abhängig von meiner Affäre oder ist das alles nur großes Kopfkino?

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seit 6 Wochen habe ich eine Affäre, wir sind beide verheiratet und wollen unser Beziehungen nicht aufgeben. Ich habe bewusst eine Affäre gesucht, weil ich in meiner Beziehung nur sehr noch sehr selten Sex habe und mich auch nicht darum bemühe... Hinzu kommt, dass ich meine sexuellen Wünsche nie wirklich ausgelebt habe und es mir schwer fällt, meinen Kopf auszuschalten. Dieses sich fallenlassen ohne Scham, einfach nur geil sein dürfen...

Mein Kopf ist voller Fantasien und ich bin oft erregt- und wenn ich dann Sex habe, fühle ich mich danach benutzt..., das ist ein Teufelskreis...

Wir schreiben uns sehr viele Mails, mitunter auch ziemlich unerhörte Dinge. Das hatte ich noch nie zuvor...Sex hatten wir 5x- es war unglaublich spannend. Wir wissen beide, dass wir nur den Kick suchen und uns wieder richtig spüren wollen. Problematisch ist nun, dass ich nur noch an ihn denke und mein First Life so gut wie ausblende. Ich sitze nur noch vor meinem Postfach und fühle mich wie auf Drogen. Ich habe den ganzen Tag Lust auf ihn. Nun neige ich zu großem Kino und frage mich, ob ich mir das alles nur einbilde und ihn idealisiere. Nein, ich bin nicht verliebt und wenn dann nur in die Situation.

Mein Therapeut hat mir gesagt, dass ich ein Experiment wagen muss und eine Woche keinen Kontakt zu ihm haben darf. So könnte ich herausfinden, was mich treibt. Er glaubt, dass es mein Verhaltensmuster ist, welches mich im Zwischenmenschlichen (Job, Liebe...) immer wieder in Abhängigkeiten führt- und auf Dauer schädigend für mich sei.

Gestern haben wir uns zum letzten Mal getroffen und danach habe ich ihm keine Mail mehr geschrieben. Er hält sich auch an die Vereinbarung, mir nicht schreiben zu dürfen, toll! Aber ich wollte es ja so....

Ich habe solche Entzugserscheinungen, unglaublich. Wie schaffe ich es, mich wieder zu erden und meinen Alltag normal zu gestalten? Zu gern würde ich ihm jetzt schreiben... furchtbar! Wohl wissend darum, dass ich wahrscheinlich nur gelangweilt bin...

bearbeitet von annkatrin

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Anscheinend hat er sich so gut geballert, dass er dir nicht mehr aus'm Kopf geht

Wie ist denn dein Ehemann? Langweilig? sagt zu allem ja und amen? gibt sein Leben für dich auf? richtet sich nur nach dir?

Edit: Respektiere deine Ehrlichkeit und Versuche dir auch zu helfen, aber die Sache von dir ist ganz schön mies sieh das ein und vielleicht hilft dir diese Tatsache dich zu "Erden".

bearbeitet von Philljay

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Was hindert dich daran deine Fantasien mit deinem Mann auszuleben?

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Was hindert dich daran deine Fantasien mit deinem Mann auszuleben?

wir schätzen uns sehr, leider ist unsere Beziehung nach 15 Jahren wie Bruder und Schwester.. ich könnte mit ihm nicht mehr meine "wilden" Fantasien ausleben... Will ich auch nicht. Liebe muss nicht zwingend mit Sex einhergehen.

Die Aufregung, das Verbotene... Er weiß, dass ich eine Affäre habe und gönnt sie mir. Nein, er hat keine Affäre.... Meine Hoffnung war damals, dass er mich an die Hand nehmen würde...das könnte heute aber nicht mehr funktionieren.

bearbeitet von annkatrin

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Das ist ganz normal was da abgeht, vor allem nach 15 Jahren. Wie du schon sagtest die Geborgenheit, Sicherheit steigt stetig, aber die Leidenschaft, die Aufregung sinkt im Gegensatz. Dies ist ein hormonelles Geschehen, was Richard David Precht hier z.B. ganz gut erläutert.

Ab Minute 29.00 ankucken, reicht eigentlich.

http://www.youtube.com/watch?v=TkVitJB_7F4

Was du daraus ziehst ist deine Sache, aber ich finde schon alleine dieses Wissen darüber ist sehr befreiend.

  • TOP 3

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Was hindert dich daran deine Fantasien mit deinem Mann auszuleben?

wir schätzen uns sehr, leider ist unsere Beziehung nach 15 Jahren wie Bruder und Schwester.. ich könnte mit ihm nicht mehr meine "wilden" Fantasien ausleben... Will ich auch nicht. Die Liebe wird tiefer, der Sex nicht. So ist das halt...

Die Aufregung, das Verbotene... Er weiß, dass ich eine Affäre habe und gönnt sie mir. Nein, er hat keine Affäre.... Meine Hoffnung war damals, dass er mich an die Hand nehmen würde...das würde heute aber nicht mehr funktionieren.

Okay... Verstehe mich nicht falsch, ich will dir da nicht quer kommen oder dich verurteilen. Ich bin auch der Überzeugung, dass man in einer guten Ehe seinem Partner, ne Affäre zugestehen sollte. Aber wenn du wirklich keinerlei Interesse hast, deinen Mann an deinen geheimsten sexuellen Wünschen teilhaben zu lassen und er auch überhaupt keine Rolle dabei spielt, kannst du die Ehe in die Tonne treten. Ist alles nur ne Frage der Zeit bis das vor die Hunde geht.

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@SunnyVice: So einfach ist dies nun wirklich nicht!

Fakt ist, dass nach so einer jahrelangen Ehe einfach das "Feuer" draußen ist. Andere Dinge werden wichtiger, Sicherheit dass man jemanden hat, nicht alleine ist usw.

Man sieht den Partner als eine Art guten Kumpel den man ja auch mag, aber halt das Sexuelle, naja...

Das ist ein ganz normales Geschehen, aber in der Gesellschaft natürlich sehr unter den Teppich gekehrt... wie andere wichtige Dinge.

Dieses Konflikt ist Tatsache. Wie man damit umgeht, das muss jeder für sich selber definieren.

Klar gibt es auch Ehen, wo es nach über 15 Jahren noch gut abgeht, aber dies ist eine Seltenheit.

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Ihr kommt ja jetzt ganz steil aus der Kurve...

Das es sich nicht bestreiten lässt, dass der Sex-Drive mit den Jahren zurückgeht ist das eine.

Wenn aber offensichtlich ein grundsätzlich großes Interesse an Sex und noch ein riesiges unerschlossenes Gebiet im sexuellen Bereich vorhanden ist, wobei der eigene Ehepartner aber keinerlei Rolle spielt, dann ist die Sache doch gegessen. Das ist doch genau das was Beziehungen über Jahre kittet und am laufen hält. Gemeinsam neue Dinge erleben. Gemeinsam das Gefühl der "Ersten Male" spüren. Egal ob man sich einen Karibik-Urlaub gönnt oder die Knute gibt.

Wenn man den Sex vernachlässigt oder gering schätzt dann fickt man das Fundament der eigenen Beziehung.

Der nächste Punkt ist dieser: Eine Beziehung/Ehe entwickelt sich immer zweiseitig. Über welchen Zeitraum der Gatte den momentanen Zustand als "Okay" empfindet, ist ne andere Sache. Denn er möchte sicher auch Sex haben und ne Ehe führen, so wie er sich das vorstellt. Entweder hat er irgendwann die Schnauze voll und dreht ab. Schmeißt alles hin und verlässt sie. Oder er sucht sich auch ne Affäre. Und ich bin dazu geneigt zu behaupten, dass Männer sich in dieser Hinsicht eher "oberflächlich" entscheiden. Will sagen pro Sex.

Oder er lässt natürlich alles wie bisher laufen und schmeißt einen Großteil seines Lebens weg.

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Das ist ganz normal was da abgeht, vor allem nach 15 Jahren. Wie du schon sagtest die Geborgenheit, Sicherheit steigt stetig, aber die Leidenschaft, die Aufregung sinkt im Gegensatz. Dies ist ein hormonelles Geschehen, was Richard David Precht hier z.B. ganz gut erläutert.

Ab Minute 29.00 ankucken, reicht eigentlich.

http://www.youtube.com/watch?v=TkVitJB_7F4

Was du daraus ziehst ist deine Sache, aber ich finde schon alleine dieses Wissen darüber ist sehr befreiend.

genial - ich danke dir! Den Link werde ich meinem Therapeuten senden...:)

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Da sieht man mal was die ganze "romantische" Idealvorstellungen, die Entwicklung der Romane etc. im Laufe des späten 19. Jahrhundert, vor allem in Europa angerichtet hat und wie die Köpfe bzw. die Grundübereinkunft des Gemeinwesen manipuliert hat.

Die Illusion, dass man am besten für immer und ewig bei einem Partner "Liebe" und "Sex" finden und erhalten kann. Heute nur moderner gepredigt durch Hollywood, Zeitschriften etc.

In manchen asiatischen Länder ist es z.B. ganz "normal" wenn der Mann zu Prostituierten geht um seine sexuellen Gelüste zu befriedigen. Es besteht einfach eine differenziertere Vorstellung und Wissen über "Sex" und "Liebe".

Früher vor der "Revolution des Idealbilde" in Europa, in denen es natürlich auch vermehrt Zweckehen gegeben hat, war es auch normal, dass der Mann zu Prostituierten gegangen ist, obwohl er eine Frau daheim hatte. Natürlich war dies etwas anderes, aber auch im Laufe der modernen Ehen führt es immer mehr zu einer "Zweckehe". Nur heute nehmen wir aufgrund dieses "Idealbilde" (wie eine Ehe auszusehen hat...) dies vermehrt negativ wahr, was dann wieder zu verschiedenen Problemen führt.

Das ist doch genau das was Beziehungen über Jahre kittet und am laufen hält. Gemeinsam neue Dinge erleben. Gemeinsam das Gefühl der "Ersten Male" spüren. Egal ob man sich einen Karibik-Urlaub gönnt oder die Knute gibt.

Ich behaupte, dass eine gesunde Routine eine langfristige Beziehung am Laufen hält. Und diese gesunde Routine kann nur entstehen falls Beide ziemlich ähnliche Ansichten und Vorstellungen vom Leben haben (auf einer Wellenlänge sind).

Dieses "immer was neues aufregendes machen, um das Feuer zu erhalten" sind meistens nur klägliche Versuche um die Illusion ein Weilchen weiter hinauszuzögern. Zudem kann es auch enormen Druck aufbauen, da man ja immer wieder was neues "krasses" machen/erleben muss.

Es ist heutzutage ein neues Verständnis erforderlich wie eine Ehe auszusehen hat bzw. was eigentlich wichtig ist für einen selber, ohne irgendwelche Kopfwäsche. Diese utopische Idealvorstellung der Ehe sorgt bei nicht gerade weniger Menschen für erhebliche unnötige Probleme.

Lüftet man diese Illusionen wird man automatisch eine bessere Ehe führen können und "Liebe" und "Sex" besser in Einklang bringen können, das ist das Paradoxe daran.

Auf jeden Fall ist es interessant dieses "Spiel" wahrzunehmen. Natürlich wird bei so etwas kurzfristig alles auf den Kopf gestellt in seiner inneren Gefühlswelt, Gedankenwelt usw. wie es bei der Threaderstellerin gerade der Fall ist.

Aber das ist normal, menschlich und absolut okay. In solchen Phasen heißt es erstmal "chillen", ruhig bleiben und auf sein "Inneres" hören und einem selber möglichst bewusst klar zu machen was man denn will. Natürlich sollte man auch die Konsequenzen seines Handels abschätzen können und dessen bewusst sein.

@annkatrin: Gibt von dem Herren auch ein Buch zu dem Thema was ich sehr empfehlen kann "Liebe, ein unordentliches Gefühl".

Ist natürlich nicht so "cool" und fesch wie die ganzen Beziehungsratgeber, aber bei dem Herren hat man wenigstens das gute Gefühl, dass es ihm wirklich darum geht was zu verändern, was bisschen über "Die Regeln für eine perfekte Ehe" hinausgeht ^^

bearbeitet von OhYes

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Da sieht man mal was die ganze "romantische" Idealvorstellungen, die Entwicklung der Romane etc. im Laufe des späten 19. Jahrhundert, vor allem in Europa angerichtet hat und wie die Köpfe bzw. die Grundübereinkunft des Gemeinwesen manipuliert hat.

Die Illusion, dass man am besten für immer und ewig bei einem Partner "Liebe" und "Sex" finden und erhalten kann. Heute nur moderner gepredigt durch Hollywood, Zeitschriften etc.

In manchen asiatischen Länder ist es z.B. ganz "normal" wenn der Mann zu Prostituierten geht um seine sexuellen Gelüste zu befriedigen. Es besteht einfach eine differenziertere Vorstellung und Wissen über "Sex" und "Liebe".

Früher vor der "Revolution des Idealbilde" in Europa, in denen es natürlich auch vermehrt Zweckehen gegeben hat, war es auch normal, dass der Mann zu Prostituierten gegangen ist, obwohl er eine Frau daheim hatte. Natürlich war dies etwas anderes, aber auch im Laufe der modernen Ehen führt es immer mehr zu einer "Zweckehe". Nur heute nehmen wir aufgrund dieses "Idealbilde" (wie eine Ehe auszusehen hat...) dies vermehrt negativ wahr, was dann wieder zu verschiedenen Problemen führt.

Das ist doch genau das was Beziehungen über Jahre kittet und am laufen hält. Gemeinsam neue Dinge erleben. Gemeinsam das Gefühl der "Ersten Male" spüren. Egal ob man sich einen Karibik-Urlaub gönnt oder die Knute gibt.

Ich behaupte, dass eine gesunde Routine eine langfristige Beziehung am Laufen hält. Und diese gesunde Routine kann nur entstehen falls Beide ziemlich ähnliche Ansichten und Vorstellungen vom Leben haben (auf einer Wellenlänge sind).

Dieses "immer was neues aufregendes machen, um das Feuer zu erhalten" sind meistens nur klägliche Versuche um die Illusion ein Weilchen weiter hinauszuzögern. Zudem kann es auch enormen Druck aufbauen, da man ja immer wieder was neues "krasses" machen/erleben muss.

Es ist heutzutage ein neues Verständnis erforderlich wie eine Ehe auszusehen hat bzw. was eigentlich wichtig ist für einen selber, ohne irgendwelche Kopfwäsche. Diese utopische Idealvorstellung der Ehe sorgt bei nicht gerade weniger Menschen für erhebliche unnötige Probleme.

Lüftet man diese Illusionen wird man automatisch eine bessere Ehe führen können und "Liebe" und "Sex" besser in Einklang bringen können, das ist das Paradoxe daran.

Auf jeden Fall ist es interessant dieses "Spiel" wahrzunehmen. Natürlich wird bei so etwas kurzfristig alles auf den Kopf gestellt in seiner inneren Gefühlswelt, Gedankenwelt usw. wie es bei der Threaderstellerin gerade der Fall ist.

Aber das ist normal, menschlich und absolut okay. In solchen Phasen heißt es erstmal "chillen", ruhig bleiben und auf sein "Inneres" hören und einem selber möglichst bewusst klar zu machen was man denn will. Natürlich sollte man auch die Konsequenzen seines Handels abschätzen können und dessen bewusst sein.

@annkatrin: Gibt von dem Herren auch ein Buch zu dem Thema was ich sehr empfehlen kann "Liebe, ein unordentliches Gefühl".

Ist natürlich nicht so "cool" und fesch wie die ganzen Beziehungsratgeber, aber bei dem Herren hat man wenigstens das gute Gefühl, dass es ihm wirklich darum geht was zu verändern, was bisschen über "Die Regeln für eine perfekte Ehe" hinausgeht ^^

die Konsequenzen kann ich leider nicht abschätzen. Fakt ist, dass ich mich spüre, positiv als auch negativ. Ich befinde mich in einem Wechselbad der Gefühle. Einerseits will ich ihn und gleichzeitig sage ich mir, dass das alles nur ein von mir inszeniertes großes Kino ist.

Da beißt sich die Katze doch in den Schwanz, oder?

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Ich befinde mich in einem Wechselbad der Gefühle. Einerseits will ich ihn und gleichzeitig sage ich mir, dass das alles nur ein von mir inszeniertes großes Kino ist.

Da beißt sich die Katze doch in den Schwanz, oder?

Wieso beißt sich die Katze in den Schwanz? Ich finde, du schätzt das ziemlich gut ein und bewundere dich für deine Selbstreflexion. Es ist doch gerade im Zwischenmenschlichen eher die Regel als die Ausnahme, dass Gefühle und Verstand nicht das selbe wollen. Du musst dich nur entscheiden, auf welchen von beiden du hören willst.

Wenn dein Therapeut dir die "Hausaufgabe" gibt, eine Pause von deiner Affäre einzulegen, dann wird er sich schon was dabei gedacht haben. Daher wäre es wohl besser, zumindest diesmal auf den Verstand zu hören.

Du schreibst auch, dass es wohl die Langeweile ist, die dich dazu antreibt, deinem FB schreiben zu wollen. Da würde Ablenkung doch helfen, oder? Generell - nicht nur in diesem konkreten Fall - würdest du dich vielleicht besser fühlen, wenn du weniger Langeweile hättest. Und wer weiß, vielleicht bereichert neuer Schwung in deinem Leben auch die Beziehung zu deinem Mann.

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Da sieht man mal was die ganze "romantische" Idealvorstellungen, die Entwicklung der Romane etc. im Laufe des späten 19. Jahrhundert, vor allem in Europa angerichtet hat und wie die Köpfe bzw. die Grundübereinkunft des Gemeinwesen manipuliert hat.

Die Illusion, dass man am besten für immer und ewig bei einem Partner "Liebe" und "Sex" finden und erhalten kann. Heute nur moderner gepredigt durch Hollywood, Zeitschriften etc.

In manchen asiatischen Länder ist es z.B. ganz "normal" wenn der Mann zu Prostituierten geht um seine sexuellen Gelüste zu befriedigen. Es besteht einfach eine differenziertere Vorstellung und Wissen über "Sex" und "Liebe".

Früher vor der "Revolution des Idealbilde" in Europa, in denen es natürlich auch vermehrt Zweckehen gegeben hat, war es auch normal, dass der Mann zu Prostituierten gegangen ist, obwohl er eine Frau daheim hatte. Natürlich war dies etwas anderes, aber auch im Laufe der modernen Ehen führt es immer mehr zu einer "Zweckehe". Nur heute nehmen wir aufgrund dieses "Idealbilde" (wie eine Ehe auszusehen hat...) dies vermehrt negativ wahr, was dann wieder zu verschiedenen Problemen führt.

Das ist doch genau das was Beziehungen über Jahre kittet und am laufen hält. Gemeinsam neue Dinge erleben. Gemeinsam das Gefühl der "Ersten Male" spüren. Egal ob man sich einen Karibik-Urlaub gönnt oder die Knute gibt.

Ich behaupte, dass eine gesunde Routine eine langfristige Beziehung am Laufen hält. Und diese gesunde Routine kann nur entstehen falls Beide ziemlich ähnliche Ansichten und Vorstellungen vom Leben haben (auf einer Wellenlänge sind).

Dieses "immer was neues aufregendes machen, um das Feuer zu erhalten" sind meistens nur klägliche Versuche um die Illusion ein Weilchen weiter hinauszuzögern. Zudem kann es auch enormen Druck aufbauen, da man ja immer wieder was neues "krasses" machen/erleben muss.

Es ist heutzutage ein neues Verständnis erforderlich wie eine Ehe auszusehen hat bzw. was eigentlich wichtig ist für einen selber, ohne irgendwelche Kopfwäsche. Diese utopische Idealvorstellung der Ehe sorgt bei nicht gerade weniger Menschen für erhebliche unnötige Probleme.

Lüftet man diese Illusionen wird man automatisch eine bessere Ehe führen können und "Liebe" und "Sex" besser in Einklang bringen können, das ist das Paradoxe daran.

Auf jeden Fall ist es interessant dieses "Spiel" wahrzunehmen. Natürlich wird bei so etwas kurzfristig alles auf den Kopf gestellt in seiner inneren Gefühlswelt, Gedankenwelt usw. wie es bei der Threaderstellerin gerade der Fall ist.

Aber das ist normal, menschlich und absolut okay. In solchen Phasen heißt es erstmal "chillen", ruhig bleiben und auf sein "Inneres" hören und einem selber möglichst bewusst klar zu machen was man denn will. Natürlich sollte man auch die Konsequenzen seines Handels abschätzen können und dessen bewusst sein.

@annkatrin: Gibt von dem Herren auch ein Buch zu dem Thema was ich sehr empfehlen kann "Liebe, ein unordentliches Gefühl".

Ist natürlich nicht so "cool" und fesch wie die ganzen Beziehungsratgeber, aber bei dem Herren hat man wenigstens das gute Gefühl, dass es ihm wirklich darum geht was zu verändern, was bisschen über "Die Regeln für eine perfekte Ehe" hinausgeht ^^

Die betreffenden Zeilen in denen du herauslesen kannst, in wie fern und in welche Richtung ich von Hollywood und Konsorten manipuliert wurde, darfst du gerne Zitieren. Ich bin der Auffasung, dass eine Ehe in der schnelllebigen Welt, in der wir uns befinden, nicht mehr Zeitgemäß ist. Des weiteren bin ich auch davon überzeugt, dass man sich nicht versprechen kann ein Leben lang zusammen zu sein. Eine Ehe ist in meinen Augen recht Sinnfrei. Ich möchte das aber nicht weiter ausführen, weil sonst wirklich noch ne Endlosdiskussion draus wird.

Beispiele aus anderen Ländern und Kulturkreisen kann man ebenfalls vernachlässigen. Ich denke auch nicht, dass du dich für häusliche Gewalt aussprichst, nur weil es in Schwarz-Afrika geduldet wird, seine Frau mit nem Stock zu schlagen. Ist ne andere Kultur, anderes Land, andere Lebensart.

Was früher mal vor "Der Revolution der Idealbilde" war ist genauso egal. Das entspricht alles nicht mehr unserer heutigen Gesellschaft.

Und mit deinem Routine-Argument hast du durchaus Recht. Da bin ich mit dir. Aber wo Routine und Kontiunität ist, wenn man nach 15 Jahren zu ficken aufhört muss man mir erklären.

Und auch mit deinem "Immer wieder was neues machen"-Argument gebe ich dir recht. Aber auch nur unter der Prämisse, wenn man es als Reißleine benutzt um was schon kaputtes zu retten. Eigentlich gehört es zum Leben, immer wieder neue Dinge und sich selbst auszuprobieren.

Das ein neues Verständniss für eine Ehe erforderlich ist, sollte klar sein, aber das liegt an den Ehepartnern. Sie sollten klar abstecken wie sie zusammenleben wollen. Da muss man kein Gesellschaftliches Problem draus machen.

Ich kann nichts zu der Ehe von annkatrin sagen, da ich sie und ihren Mann nicht kenne und auch ansonsten über überhaupt kein Hintergrundwissen verfüge. Wenn die Affäre abgesprochen ist, dann ist ja alles chique. Tiefenentspannt weiter so. Ihr Mann wird für sich angemessen handeln. Aber es ist doch meißt so: Sobald in einer Ehe "einer aus der Reihe tanzt" ist der andere meißt richtig böse angeschissen und das ist uncool. Und mir gefällt auch diese Grundhaltung "Mein Mann istn guter Kumpel, aber richtig hart ficken lasse ich mich von jemand anderen" nicht.

In diesem Fall sollte man doch bitte abwägen, was man seinem Partner dem man einst ein versprechen gegeben hat antut und ihn aus dieser Situation befreien.

Das ist meine Meinung zu dem Thema.

bearbeitet von SunnyVice

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wenn ich es mir aussuchen könnte, dann wären es die Gefühle, welche aber auch ein Fake sein könnten... Mich abzulenken fällt mir im Moment schwer, weil ich nur an ihn und an das große Kino denke.... Wohl wissend, dass er auch austauschbar ist.... Es lenkt mich davon ab, nicht über mich nachdenken zu müssen...

bearbeitet von annkatrin

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@SunnyVice: War etwas unglücklich formuliert, gebe ich zu. Meinte das mit dem "Hollywood Brainwash" etc. eigentlich allgemein. Dein Geschriebenes brachte mich nur auf die Idee.

Ansonsten haben wir ja ganz ähnliche Ansichten :)

@annkatrin: Fühlst du dich denn auch stark emotional, also "zwischenmenschlich" zu dem Kerl hingezogen, seid ihr auf einer Wellenlänge? Oder beruht das alles mehr oder weniger auf sexueller Anziehung?

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@SunnyVice: War etwas unglücklich formuliert, gebe ich zu. Meinte das mit dem "Hollywood Brainwash" etc. eigentlich allgemein. Dein Geschriebenes brachte mich nur auf die Idee.

Ansonsten haben wir ja ganz ähnliche Ansichten :)

@annkatrin: Fühlst du dich denn auch stark emotional, also "zwischenmenschlich" zu dem Kerl hingezogen, seid ihr auf einer Wellenlänge? Oder beruht das alles mehr oder weniger auf sexueller Anziehung?

@ OhYes

die Frage kann ich so nicht beantworten- und wenn, dann würde ich mir diese Abstinenz bestimmt nicht freiwillig verordnen...

Nein, es ist nicht nur der Sex, welcher mich fasziniert- das würde mit mir auch nicht gehen... leider ist er wahnsinnig eloquent, hat Sprachwitz und weiß mein Kopfkino anzufeuern. Mit ihm kann ich ziemlich schön verrückt sein... Wenn er nur ein Sexpapst wäre, dann würde er mich sicher ganz schnell langweilen...

@ SunnyVice

ER ist nicht das bedauernswerte, betrogene Wesen, nein sicherlich nicht. Wir hatten sehr viele Gespräche ob unsere nicht vorhandenen Sexualität und ich habe auch signalisiert, dass mir etwas fehlt und dass es so nicht weitergehen kann... Wenn Frau einen amant sucht, dann kommt ein Aufschrei seitens der Männer... Wie verrückt ist das denn?

bearbeitet von annkatrin

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@ SunnyVice

ER ist nicht das bedauernswerte, betrogene Wesen, nein sicherlich nicht. Wir hatten sehr viele Gespräche ob unsere nicht vorhandenen Sexualität und ich habe auch signalisiert, dass mir etwas fehlt und dass es so nicht weitergehen kann... Wenn Frau einen amant sucht, dann kommt ein Aufschrei seitens der Männer... Wie verrückt ist das denn?

Ich habe es in meinem vorherigen Post schon erwähnt. Mir fehlt der Einblick in eure Ehe. Warum du dich jetzt so angegriffen fühlst, kann ich auch nicht verstehen. Hätte ein junger AFC sein Gefühlschaos in der Beziehungskiste gepostet, wären da ganz andere Posts rumgekommen. Von daher war das gewiss kein Aufschrei.

Und du darfst dir sehr gerne einen Amant suchen. Von mir aus auch 2 oder 3. In meiner Welt darf jeder ficken mit wem er will. Es geht nur um die Art und Weise. Nur weil du mal vorher angeschnitten hast, dass es sexuell nicht so Dolle ist, heißt das nicht, dass man dann für nen anderen die Schere macht. Aber ich schreibe es hier nochmal. Ich habe keine Ahnung über die Umstände und den genauen Sachverhalt. Du gibst ja dahingehend nicht viel Preis.

Wenn du nen Grund dafür suchst warum du dich nicht mehr so zu deinem Mann hingezogen fühlst, dann blätter dich mal durch die Beziehungskiste und den Beginners Thread. Wenn die Buben sich fragen, warum sie von ihren Frauen verlassen wurden.

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Es lenkt mich davon ab, nicht über mich nachdenken zu müssen...

Dann wirds Zeit, damit anzufangen. Nicht, dass dein Therapeut dir noch eine Woche Entzug aufbrummt. ;-)

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Irgendwie würde dieser Threat besser in ein anderes Unterforum passen (Beziehungskiste? Irgendwas, was mit IG zu tun hat?)

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annkatrin,

wenn man die Diskussion darüber weglässt, ob Du gegen eine Moral verstößt, bricht sich das Problem doch anscheinend darauf herunter, dass Du nichts anderes mehr im Kopf hast. Das dürfte für einen gewissen Zeitraum ganz normal sein; was mich aufhorchen lässt, ist die Erwähnung eines Therapeuten. Mein einziger Denkanstoß über die anderen Beiträge hinaus wäre die Frage, ob Du ggf. krankheitsbedingte Anziehungsmomente hinreichend im Griff hast (falls es keine solchen Aspekte gibt, erübrigt sich das natürlich).

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annkatrin,

wenn man die Diskussion darüber weglässt, ob Du gegen eine Moral verstößt, bricht sich das Problem doch anscheinend darauf herunter, dass Du nichts anderes mehr im Kopf hast. Das dürfte für einen gewissen Zeitraum ganz normal sein; was mich aufhorchen lässt, ist die Erwähnung eines Therapeuten. Mein einziger Denkanstoß über die anderen Beiträge hinaus wäre die Frage, ob Du ggf. krankheitsbedingte Anziehungsmomente hinreichend im Griff hast (falls es keine solchen Aspekte gibt, erübrigt sich das natürlich).

@geschmunzelt

richtig erkannt, ich habe im Moment nur eins im Kopf und versuche krampfhaft auf andere Gedanken zu kommen, leider will mir das nicht wirklich gelingen.

wenn mich etwas inspiriert, das betrifft auch meinen Job oder andere Projekte, dann gilt für mich "alles oder nichts". Und dann neige ich dazu, zu weit zu gehen. Was mir durchaus manchmal auch Probleme bereitet. Wenn du das unter krankheitsbedingt verstehst.

Wie du richtig festgestellt hast, wollte ich mir hier keine Moralpredigten anhören, sondern herausfinden, ob ich mir diese Anziehungskraft einfach nur einbilde.

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Wie du richtig festgestellt hast, wollte ich mir hier keine Moralpredigten anhören, sondern herausfinden, ob ich mir diese Anziehungskraft einfach nur einbilde.

Nochmal. Meine Beiträge sollen gewiss keine Moralpredigten sein, sondern dienen dazu sein eigenes Verhalten zu hinterfragen.

Und nein. Ich bin davon überzeugt, dass du dir diese Anziehung nicht einbildest. Das was du hier immer und immer wieder als Kopfkino bezeichnest, sind einfach nur menschliche Gefühle. Und ich bin davon überzeugt, dass du dich davon nicht ablenken kannst. Zumindest nicht erfolgreich. Des weiteren glaube ich nicht, dass diese von deinem Therapeuten verordnete Pause wirklich ein aussagekräftiges Ergebnis zu Tage bringt. Du wirst den Typen noch genauso heiß wie vorher finden. Aufgrund der Pause womöglich noch heißer.

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Prinzipiell Bildet man sich "Anziehung" nie ein, genau so wenig wie du dir "Hunger" einbilden kannst.

Es ist einfach eine Lust und ein Verlangen. Das ganze ist auch vergleichbar mit einer Diät, du hast lust, auf ne deftige kalorienreiche überzuckerte Mahlzeit, dein Kopf ist dagegen, dein Magen dafür. Aktzeptiere das ohne weitere Parameter und ziehe auch die nötige Konsequenzen, falls es sich nicht wie auch immer, im nächsten Zeitraum nicht von selber legt.

Und nein, du brauchst dich hier nicht zur Wehr setzen gegen Moralprädiger und davon fliehen. Vielleicht hilft dir diese Kritik dich mal zu besinnen, was du da eigendlich gerade machst und wie tief dein Charakter abgedriftet ist, stell dich da bitte nicht als Unschuldslamm dar indem du vor der Realität fliehst und stehe damit vor deinem Ehemann.

bearbeitet von Philljay
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Wie du richtig festgestellt hast, wollte ich mir hier keine Moralpredigten anhören, sondern herausfinden, ob ich mir diese Anziehungskraft einfach nur einbilde.

Nochmal. Meine Beiträge sollen gewiss keine Moralpredigten sein, sondern dienen dazu sein eigenes Verhalten zu hinterfragen.

Und nein. Ich bin davon überzeugt, dass du dir diese Anziehung nicht einbildest. Das was du hier immer und immer wieder als Kopfkino bezeichnest, sind einfach nur menschliche Gefühle. Und ich bin davon überzeugt, dass du dich davon nicht ablenken kannst. Zumindest nicht erfolgreich. Des weiteren glaube ich nicht, dass diese von deinem Therapeuten verordnete Pause wirklich ein aussagekräftiges Ergebnis zu Tage bringt. Du wirst den Typen noch genauso heiß wie vorher finden. Aufgrund der Pause womöglich noch heißer.

@SunnyVice

Nein, ich fühle mich nicht angegriffen, aber es nervt, wenn betrogene Männer- entschuldige die Unterstellung- hier ihren Frust an mir "Sünderin" auslassen wollen. So zumindest kamen deine Botschaften bei mir an.

Die Gründe, warum ich eine Affäre eingegangen bin, ist doch total unerheblich. Ich wollte hier auch nicht danach forschen, auch wollte ich nicht über meine Ehe sprechen. Da hast du, glaube ich, etwas falsch verstanden. Um deine Neugier nach mehr Input befriedigen zu wollen- mein Mann verspürt kaum Lust auf Sex (auch nicht mit einer anderen) und das schon seit Jahren. Soll ich mich nun anbiedern und betteln? Und- du wirst es nicht glauben wollen, wir lieben uns dennoch, nur eben auf einer anderen Ebene.

das sind ja schöne Aussichten, ich darf ihm also wieder schreiben;)

warum bist du dir da so sicher? Ich vermute eher, dass ich einfach nur ausgehungert bin und Lust auf Lust habe, diese projiziere ich dann auf den anderen, weil er sehr kompatibel ist. Irgendwann wird dieses Gefühl auch wieder abklingen, hoffe ich zumindest. Und wenn nicht, dann muss ich mir einen amant suchen- ich kann förmlich deinen Aufschrei hören-, welcher keine angeblichen Verliebtheitssymtome bei mir weckt. Und letzteres bilde ich mir ganz sicher ein, weil ich keine neue Beziehung anstrebe.

@ Philljay

warum ist mein Charakter abgetriffet? Ziemlich krasse Einschätzung...

@IcY

nun, ich denke schon, dass mein Threat hier gut aufgehoben ist, leider versuchen hier einige Jungs, mich zu bekehren zu wollen und meine Beziehung zu analysieren. Darauf habe ich nun wirklich keine Lust. Viel lieber würde ich jetzt gerne schreiben, was ich noch alles mit ihm vorhabe, wenn ich ihn dann wiedersehe, wenn du verstehst... und das tust du... Danke! Aber das würde ich nur dir schreiben wollen...;) Sorry, Jungs!

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