Pick Up Evolution- der Weg zum Mann

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Gast LastMinute

@ climaXXX;

Der Erste Beitrag von mir zu diesem Thema bezieht sich nicht auf den vorherigen Post von Sheytan.

Zu deiner Frage.

Ich habe etwas beobachtet, dass teilweise etwas Paradox wirkt.

Wenn Erfolg, eine solide in sich gefestigte Persönlichkeit sowie ein optisch ansprechendes Äußeres zusammen kommen, dann macht es bei den Damen "Klick" und sie schalten auf Hard to get.

Ich bin keine Frau deshalb fragt mich nicht wie es dazu kommt, aber um so mehr Punkte für euch sprechen, desto schwerer wird es.

Es sieht dann nicht so aus, dass sie sich sagt: "Den muss ich haben!" sondern eher so: "Der kann eigentlich jede haben, wie die anderen den schon angucken... booaaaa nee eyyyy Ladies Ladies ganz ruhig, es ist nur ein Mann! Scheisse von denen gibts nicht soviele. Naja wenn ich bei dem Punkten will, dann muss ich mich abheben."

So ungefähr und jetzt rate mal was passiert, es stimmt schon das du von den anderen Damen sondiert wirst, aber selten so das es wie eine Einladung ausschaut.

Übernimmst du dann den aktiven Part, dann geht das Uralte Spielchen los,... ja du musst verdammt nochmal was tun um bei ihr zu landen und witziger weise noch mehr. Eben deshalb weil du ja theoretisch jede haben könntest. Und sie ist ja was besonderes, also nicht wie die anderen....Davon gehen die Damen aus und keine will eine von vermeindlich vielen sein. Der Witz ist, es sind gar nicht soviele, weil sich die meisten selbst ausm Rennen nehmen durch dieses Verhalten.

Irgendwann bin ich dann mal auf den Trichter gekommen, wann immer Hard to get im Spiel ist, hat die Tante nichts anderes mehr in die Waagschale zu schmeissen, dann pfeifft die aufm letzten Loch und ist keiner Mühe Wert.

Denn jede Frau die gleich ziehen kann, wird investieren! Das kann man sich mal merken.

Die Bedingung ist aber, dass man wirklich Überflieger Format hat. Dafür braucht es nicht viel und da wären wir wieder beim "Game". Das Game ist im Grunde nichts weiter als eine geschulte Möglichkeit um aus der Masse hervorzustechen ohne peinliche Auftritte. Nimmt man mal den Faktor Frau heraus, wird man auch viele Naturals beobachten können, die sich wie die totalen Kloppies im Leben anstellen und genau das ist es was der PUA besser kann, weil er bewusster durchs Leben geht.

Ein Natural wird in der Literatur sehr stark idealisiert, aber nur in der Dorfgemeinschaft unter halb Affen.

Deshalb wäre es vielleicht mal intelligent den PUA der sein Leben aktiv gestaltet als den tatsächlichen Natural zu verstehen, der zunächst für geordnete Rahmenbedingungen sorgt und durch Wissen und ein geschultes Auge ein Umfeld aufbauen kann, welches durchaus angenehmer ist.

Man bedenke auch, dass es mehr durchgeknallte von Medien geprägte Menschen gibt, als solche die wirklich noch ihren Verstand einschalten.

Von daher kann man bei einem Weg zum Mann, so wie es der Titel des Threads sagt, auch davon ausgehen, dass manchmal ganz andere Strukturen vorherrschen. Zum Beispiel ein kleiner aber gut platzierter Freundeskreis. Der zwangsläufig durch einen Aufstieg in der Gesellschaft von statten geht, nach oben hin wird es nun mal weniger.

Für die Herren mal als Beispiel, es ist ein Unterschied ob man:

Eine S-Klasse für Reisen, einen BMW X5 oder Range Rover für den Winter hat oder um sein Boot/Jetski zu ziehen (von mir aus auch den Pferdehänger der "Alten"), und ein Porsche Cabrio für den Sommer.

Oder:

10x den Dacia Logan als Limousine, 3x als Kombi und 4x als Offroad Version und zwei davon mit Extras, zum Beispiel: Klima.

Wahnsinn oder! Also lieber Qualität vor Quantiät, der Alpha der Hartz4 Eckkneippe zu sein, der nach der 10 Runde Novoline irgend sone Erna mit nach Hause nimmt.... naja ich weiss ja nicht ob man den als Natural bezeichnen würde weil der auch mal zum Zug kommt. Gut es kommt der Beschreibung in einige Büchern sehr nah... wenn wir wieder zur Ur-Gemeinschaft zurück finden wollen.

Also ich hoffe deine Frage ist damit Beantwortet, auch als Mann und gerade als Mann kommt man nicht immer in den Genuß von offen gelebter Zuneigung, weil nach wie vor viel von der Lady abhängt, von ihrem Selbstwertgefühl und ihrem Selbstbewusstsein.

Ich habe ettliche Damen kennen gelernt die lieber auf Nr. sicher gehen und etwas unter ihrem Level bleiben, weil sich das entspannter lebt, auch wenns nicht das Gelbe vom Ei ist.

Also nicht immer den Misst glauben, wenns heißt, wenn die Dame nicht will, liegts an dir, dann haste was falsch gemacht. Man(n) kann auch alles richtig machen und es wird nichts draus. Denn das ist Menschlich.

Beste Grüße

LastMinute

bearbeitet von LastMinute

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Routinen. Es ist doch vielmehr so, dass die mit wenig Selbstwertgefühl keine Routinen benutzen wollen, ganz "sie selbst" sein wollen. Sie wollen eben den Aufriss ganz "sich selbst" zuschreiben um ihr Selbstwertgefühl zu stärken.

Erst mal sei noch gesagt, dass Routinen keine Inhalte, sondern Strukturen vorgeben, zumindest fast immer (Beispiel: sexual framing: Anti Slut Routine, Inhalt: "Ich kenne da eine Freundin...") und damit keine Persönlichkeit oder ähnliches. Wenn ich dann x% Routine, also Struktur im Game habe, habe ich doch keine Maske oder Kosmetik betrieben, im Gegenteil, ich wusste genau was ich wollte (Diese Frau kennenlernen und dann Sex) und habe das umgesetzt. Wenn ich sowieso eine hohe Meinung von mir habe kann ich ganz ruhigen Gewissens Routinen, auch Inhalte, übernehmen.

Dann kommen die meisten mit "PU ist nicht Verführung sondern Persönlichkeitsentwicklung". Das ist ok, denn viele in der Community haben fundamentalere Defizite als Verführung und es ist legitim wenn man PU als Rahmen verwendet um sie zu beseitigen. Aber das ist ja noch nicht alles. Mal abgesehen von dem missionarischen Eifer, den diese an den Tag legen kommt dann noch "Es geht (mir) nicht um Frauen", was ja offensichtlicher quatsch ist. Allgemein, wenn man hier ab hängt und konkret wenn ich mit einer heißen Frau spreche.

Der Beitrag ist insofern Degeneration in zwei Richtungen: Einmal methodisch: Von konkret, also sexual framing body language,... hin zu unkonkret: sei du selbst, sei aktiv, tu was du willst.

Und (nicht explizit) vom Anspruch her: Von wir sind Männer und wollen viele/mehr Frauen verführen hin zu wir wollen Männer werden.

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@LastMinute

Sehr sehr interessanter Ansatz!

So hab ich das in der Tat noch nie gesehen.

Hab mich immer gewundert warum ich andauernd bei HBs, die auf den ersten Blick attracted sind am Ende nicht landen kann.

War mir immer keiner massiven Gamefehler bewusst.. Nett unterhalten, bisschen CF, viel Kino..

Und danach kam dann immer das "hard to get Spiel".. nicht auf Datevorschläge eingegangen, sich bewusst direkt vor meinen Augen intensiv

mit anderen Typen unterhalten (nur mit mir eben nicht).. bei anderen Typen wird dann seitens des HB Kino gefahren (bei mir nicht)

Ist mir andauernd passiert in letzter Zeit (zuletzt letztes Wochenende), und ich dachte immer nur WTF?

Dachte mir entweder ist dein Game doch mega schlecht oder du hast sonst irgendeinen krassen Fehler... (hat mein Selbstbewusstsein immer massiv runtergezogen)

Obwohl ich mich über Aussehen, Jobstatus, Kommunikation eigentlich keineswegs beklagen kann.

Das sind eigentlich alles Faktoren die mir bei Frauen in die Karten spielen müssten, jedoch mache ich auch andauernd die Erfahrung

dass über kurz oder lang "hard to get" kommt, oder ich "geflaked" werde.

Verstehe da echt die Welt nicht mehr..

Man sucht den Fehler sofort bei sich selbst und zieht sich runter ("so geil kannste ja doch nicht sein..")

Sehr interessanter Ansatz dass die Frauen vielleicht einfach eingeschüchtert sind und deshalb einen auf hard to get machen...

Aber wer weiss, vielleicht ist das auch nur ne Entschuldigung und man ist tatsächlich doch nicht so geil aus Sicht der Mädels und sie verlieren

tatsächlich einfach nur das Interesse.

bearbeitet von Kapitano
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Man sucht den Fehler sofort bei sich selbst und zieht sich runter ("so geil kannste ja doch nicht sein..")

Sehr interessanter Ansatz dass die Frauen vielleicht einfach eingeschüchtert sind und deshalb einen auf hard to get machen...

Aber wer weiss, vielleicht ist das auch nur ne Entschuldigung und man ist tatsächlich doch nicht so geil aus Sicht der Mädels und sie verlieren

tatsächlich einfach nur das Interesse.

Genau da liegt der Knackpunkt.

Die Aussage, man sei "besser" als sie und deswegen musste ich 5 gegen Willy spielen klingt verlockend aber mal ehrlich? Wo kommt denn das Bitchshield am häufigsten vor? Genau, bei den richtigen Granaten.

Evtl. denken sie ja auch, dass sie sich zu leicht zur Verfügung gestellt haben und switchen deswegen um? Meiner Meinung nach geht alles viel zu sehr in Richtung PDM.

Sich in solchen Momenten gesund selbst zu reflektieren, zu analysieren und dann darauf zu scheißen, wenn man keinen eklatanten Fehler gefunden hat, ist da die beste Lösung.

Alles andere ist Hirnwixerei, auf die man niemals eine Antwort finden wird, außer die, die man sich selbst zusammen gereimt hat.

bearbeitet von HausZahl

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Wer ein erfülltes Leben hat...

1. ... braucht sich keine Sorgen wegen Abweisung machen. Die AA verschwindet- auch ohne sich die Sonntage beim sargen zu verschwenden. Frauen die abweisend (beleidigend) reagieren sind es nicht Wert deine Zeit verschwenden zu dürfen.

[...]

4 ... muss sich nicht verstellen. Wer z.B. strikt drei Tage gegen sein Verlangen mit dem anrufen wartet verletzt das Prinzip. Wenn du Lust hast sie am nächsten Tag zum Kaffee auszuführen- DANN TU ES!

ich finde deinen Beitrag echt gut!

dass die AA verschwindet und insbesondere die Angst vor rejection wenn man ein erfülltes Leben hat, schöne Hobbies etc. und sich selbst einfach toll und interessant findet, habe ich auch bei mir festgestellt und kann nur jedem empfehlen da noch weiter an sich zu arbeiten.

und zum punkt, dass man sich nicht verstellen soll:

ich finde hier im forum wird generell zu viel davor gewarnt, der frau, die man gerade kennengelernt hat, bloß keinen gefallen zu tun, da man sonst als afc beta rüberkommt. mir gefällt es aber von natur aus ein gentleman zu sein, wenn ich mit einer frau abends ausgehe, dann bestelle ich oft eine flasche wein für uns beide auf meine kosten, mir macht es spaß, gut zu kochen, also lade ich HBs ein und koche für sie. Einem HB-Fuckbuddy habe ich gestern morgen ein tolles Frühstück ans Bett gebracht für uns zwei. Und einem Mädel mit dem ich gestern mein erstes Date hatte, habe ich direkt ein Kompliment gemacht.

Haben sie mich deshalb als AFC wahrgenommen? Nein, auf keinen Fall!

Ich mache die Sachen nicht aus Needyness weil ich mir dadurch erhoffe, dass die Frau mich mehr mag. Ich mache es, weil es mir einfach gefällt anderen eine Freude zu bereiten und mich als Gentleman zu benehmen. Wenn ich vorher gezeigt habe, dass ich Eier habe, kommt das auch nicht falsch rüber, im Gegenteil: so oft wie in letzter Zeit habe ich noch nie gehört, dass ich ja so anders wäre als die meisten Jungs.

deshalb macht was immer euch gefällt, solange ihr es für euch selbst macht. Nur dann, wenn die Motivation in eurem Verhalten "ich muss das jetzt machen, damit sie mich mehr mag" ist, dann überdenkt das ganze nochmal. Das künstliche Verstellen auf "hard 2 get", das man nur macht, um die HB zu attracten aber eigentlich nicht deiner Persönlichkeit entspricht ist für mich reinste needyness. - mag sein, dass etwas Schauspielerei zu mehr Erfolg führen kann, aber als ich das versucht habe, kam ich mir nur bescheuert vor und es hat mich weder glücklich gemacht noch mein selbstbewusstsein gepusht.

Auch wer Blumen schenkt kann als Alpha rüberkommen ;)

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Das künstliche Verstellen auf "hard 2 get", das man nur macht,...

... weil man nicht das Interessante Leben führt, was man sich ja eigentlich angeblich so sehr wünscht. Da gefällt die Vorstellung, mittels PU ganz easy Frauen klar zu machen. Nur wer etwas wirklich will, wird alle Hebel in Bewegung setzen und etwas ändern.

Das hat der TE schon angesprochen. Es werden nur die Symptome bekämpft, statt die Ursache zu beheben, die zum persönlichen Glück führen.

Dann kommen Fragen wie "wie soll ein Student ohne Geld ein interessantes Leben führen" oder der gleichen. Das sind nur Selbst gesteckte Grenzen, damit man heimlich sagen kann "Ahh heute bleibe ich zu Hause, ich habe eh kein Geld. Da brauche ich auch kein schlechtes Gewissen zu haben".

Im direkten Vergleich wird ein Tom Cruise oder eine Halle Barry immer ein Interessanteres Leben haben, als der Karl an der Ecke und die Susi im 4. Stock. Es kommt drauf an, was man mit den Möglichkeiten macht, die man hat und wenn diese einem noch Freude bereiten, ist das im Prinzip der Weg zum interessanten Leben.

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Die drei Säulen des unerschüttbaren Selbstbewusstseins:

A: körperliche Fitness

B: geistige Fitness

C: Humor

Nur wer alle drei Kategorien optimiert ist in der Lage einen State der Unverwundbarkeit einzunehmen. Es ist wie ein Kartenhaus- ziehst du eine Karte heraus fällt alles in sich zusammen.

Wer zufrieden mit sich selbst sein will muss alle Selbstzweifel beseitigen.

[...]

Was ich damit zeigen will: es gibts nichts womit mich irgendjemand tief beleidigen kann!

Hallo Leute- ich muss den Thread nochmal aus der Versenkung holen, da er ein Update benötigt.

Warum?

Obwohl ich alle Säulen gleichermaßen beachtet und absolut erfüllt habe ist mir Mitte des letzten Jahres der Boden unter den Füßen weggezogen worden- oder besser gesagt ich habe ihn mir selber weggezogen!

Ich war körperlich auf einem Peak, hatte gerade alle Klausuren meines Studiums hinter mir (es war nur noch die Masterthesis ausstehend) - ich hatte eine bezaubernde Freundin und einen intakten Social Circle. Niemand kann und konnte mich angreifen oder gar beleidigen. Trotzdem bin ich mehrere Wochen wie ein Zombie umhergegeistert- konnte keine 3 h am Stück schlafen (weil ich dann schweißgebadet und mit Bluthochdruck aufgewacht bin).

Letzteres hat mit Sicherheit zur extremen Verschärfung der Situation geführt.

Was war passiert? Die drei Säulen standen wohl auf einem schlechten Fundament!

Obwohl ich gegen Angriffe von außen immun war, gab es immer noch eine Person die mich komplett lahm legen konnte- ICH SELBST.

Auslöser war wohl ,dass ich auf der Suche nach einem passenden Abschlussarbeitsthema festgestellt hatte, dass ich gar kein Ziel mehr habe. Vorher habe ich die konkrete Berufwahl/ Branchenwahl einfach vor mir her geschoben und das kurzfristige Ziel war immer das beste- Klausuren bestehen und sonst einfach Spaß haben. Da die Klausuren aber nun vorbei waren, hat die absolute Randomness der Themenwahl eine Kettenreaktion ausgelöst (insbesondere Vergleiche mit anderen Komilitonen- und Vergleiche mit Freunden die eine Ausbildung hatten und daher von vorne herein klar war wie ihre Tätigkeit aussieht)

Im Grunde hat mir die "unendliche" Anzahl an Möglichkeiten Angst eingejagt.

Ich wusste auf einmal gar nicht mehr so genau was ich überhaupt will, wer ich bin und vor allem wo ich hin will. Ich schwankte zwischen Unternehmensberater und nach Australien auswandern um Selbstversorger zu werden :D .

Ich offenbare das hier, weil ich auf eine konstruktive Diskussion hoffe, was denn das Fundament sein könnte (und ob die Säulen vielleicht doch eine Ergänzung bzw Ersatz brauchen).

Inzwischen bin ich wieder absolut rehabilitiert, weil ich ein Gebiet gefunden habe, dass mich wirklich interessiert und ich dort auch tätig geworden bin. Trotzdem hat mich diese Erfahrung einiges gelehrt- und ich hoffe diese nie wieder machen zu müssen. Im Nachhinein finde es schon schockierend, dass mir das passiert ist- meine besten Freunde und Familie haben mich zu der Zeit nicht ernst genommen und konnten nicht mal ansatzweise verstehen wo mein Problem lag. Rückblickend fällt es mir auch schwer das nachzuvollziehen- wie konnte mich eine Unsicherheit bez. beruflicher Perspektive so runterziehen? Das Fazit wäre wohl, dass ich diese Möglichkeiten als gefährliches Risiko gesehen habe, und nicht als Chancen!

Man kann das auch unter einem anderem Blickwinkel betrachten- ich war auf der Suche nach dem Sinn (in der Arbeitswelt!):

Zentrale Frage: Was treibt Menschen (im Beruf) an?

Nebenfrage: Warum habe ich nochmal studiert? Antwort: Um einen Beruf auszuüben der mich jeden Tag challenged und mir Spaß macht.

Antwort auf die zentrale Frage:

1. Macht: andere Menschen befehligen können, Willkür ausleben

2. Geld: Soziales Ansehen durch den Erwerb von Sachgütern

3. Der Sache wegen: der thematische Inhalt ist "gut".

Ich habe mich für die dritte und schwierigste Option entschieden. Still in progress.

EDIT: Kann das jemand in den Bereich "personal development" verschieben?

bearbeitet von climaXXX

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Habe Deine Fortsetzung gerade gelesen..

Ich kann dich sehr gut verstehen, denn mir geht es exakt genauso zur Zeit..

Ich schreibe in 4 Wochen mein 2.Examen und bin wenn alles normal läuft in nem halben Jahr fertiger Jurist,

aber habe überhaupt keinen Plan was ich dann eigentlich machen soll.

Jedenfalls hab ich keinen Bock, für knappe 2000 Mücken im Monat, 60 Stunden die Woche in irgendner

Anwaltskanzlei zu versauern.

Da kommt dann der Gedanke hoch, dass das Leben zu kurz ist, um unter der Woche zu schuften und sich

nur von Wochenende zu Wochenende und Urlaub zu Urlaub zu hangeln.

Ich könnte mir daher vorstellen auf einiges an Geld zu verzichten und etwa nur Teilzeit zu arbeiten, z.b. in

der Verwaltung und meine Freizeit dann in meine Passion (Sport und Jazzgesang) zu stecken.

Aber mich macht diese berufliche Unsicherheit auch extrem fertig..

Du bist also nicht alleine damit.. ;)

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Am 11.2.2013 um 14:15 , charlie_hu4l schrieb:

Erzähl das einem Samuel Koch, der mit 23 im Rollstuhl gelandet ist.

Beides völlig sinnlose Aussagen.

Es kann einen jederzeit ein Unglück treffen, womit die Sportlichkeit und unser athletischer Körper auf kurze oder lange Sicht dahin ist. Das Risiko dafür ist glücklicherweise nicht hoch, dennoch ist es da. Genauso kann es sein, dass man bis ins hohe Alter gesund und sportlich bleibt. Doch das kann man nicht beeinflussen, es ist ein Glücksspiel.

Deswegen finde ich es "gefährlich", ein großen Teil meines Selbstwertgefühls auf meinem Körper aufzubauen.

Allein das zeugt schon von Schwäche. Und wenn die Säule tatsächlich mal bricht, fällt man in ein riesiges Loch.

Klar, Sport pusht einen ungemein, das ist doch gar keine Frage.

Mein Selbstwertgefühl lege ich trotzdem lieber auf das Vertrauen in mich selbst, jede Situation meistern zu können, Verantwortung jeder meiner Taten zu übernehmen und immer Herr der Lage zu sein. Auf meine Wertvorstellung und Weltanschauungen, auf meine sozialen Interaktionen und mein Leben als Mann.

Das sind für mich echte Säulen. Unvergänglich und nur kontrollierbar durch mich selbst! Dinge wie Aussehen etc. sind "nur" die Verzierung oben drauf.

Update 2018 (5 Jahre später, finde es mega interessant meine Gedanken von früher nochmal zu lesen. Dachte teilweise "what the fuck- die erkenntnis hattest du wohl schon mal und hast es wieder vergessen" oder "nope das weisst du heute besser"  )

Charlie war nach meiner aktuellen Auffassung auf jeden Fall näher dran als ich mit meinen drei Säulen.

Mittlerweile meditiere ich regelmäßig und suche mein "Glück" und "Frieden" in mir selbst, ohne in der Außenwelt oder mir selbst (!) irgendwas beweisen zu müssen - nachdem ich mich in zahlreichen sportlichen Wettkämpfen fast gesundheitlich ruiniert habe weil ich mir immer höhere und noch höhere Ziele gesetzt und erreicht habe um zufriedener und glücklicher zu sein (hat so nicht geklappt).

"Der wahre Weg zur inneren Ruhe und Glückseligkeit führt nach innen, nicht nach außen" Sadhguru.

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