3/4-1 Jahe Training für Toughmudder real für untrainierten?

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Naja:

In the most severe case, less than 10% of the sarcomeric units appeared damaged. These myofibrillar

alterations occurred in fibers depleted of glycogen and

lipid. Our findings are suggestive of cell injury, but not

frank necrosis. The absence of inflammatory cells, in

particular, indicates that acute necrosis has not

occurred.

We were unable to document inflammatory cell

infiltration even after reexamination of many thick sections specifically for this finding.

Biopsy specimens taken 10-12 weeks after competition show central nuclei, an increased content of endoplasmic reticulum, and prominent Golgi areas. These are

all morphologic correlates of the regenerative process.

An alternate explanation is that CK-MB is a marker

for the regenerative tissue response to injury, which explains the increase in skeletal muscle CK-MB in selected

disease states as well as in runners.

Hast bei jedem Bewegunsablauf irgendwann Zellschäden.

Wie immer kann es übertreiben schlecht sein. Die frage ist wo die Grenze zu ziehen ist. IMO sehr hoch anzusetzen.

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Tough Mudder geht halt nicht auf Max Kraft, sondern auf Kraftausdauer, Vielseitigkeit und mentale Stärke.

http://toughmudder.com/

Würde auch Kraftsport mit rein nehmen, aber auf keinen Fall den Hauptfokus darauf legen. 100 Kg 5 mal drücken können hat da keinen Mehrwert. Auf der Seite gibt es auch Tipps bzgl. Training. Auch das abhärten gegen kaltes Wasser und solche Geschichten würde ich nicht vernachlässigen, damit Atmung und Puls dabei nicht komplett verrückt spielen. Die Hindernisse werden da übrigens auch gezeigt. Ich denke keines der Hindernisse für sich ist ein Problem, auch nicht die Laufdistanz. Aber die Kombination in Zusammenhang mit Kälte, Schmerzen usw. wird einen nach einem Jahr training schon an die Grenzen bringen.

Ist halt ein diversifizierter run. Reines Lauftraining wird dich genau so wenig vorran bringen, wie reines Krafttraining.

PS: Zeit wird da eh nicht gemessen, ankommen ist das Ziel.

Leute, ich habe glaub ich schon zehntausned mal geschrieben warum die ersten Sätze falsch sind und wie der Trainingsfokus für JEDEN Anfänger aussieht.

Es geht nicht darum, dass der Fokus Maximalkraft ist, das hat NICHTS damit zu tun. Es geht darum, eine Basis aufzubauen für die Konditionierung. Es geht darum, das Maximum an RFD rauszuholen, was man im linear progressiven Training machen kann. Dann geht es darum, Conditioning und Toughness rauszuholen.

Ich hasse es Crossfit Analogien zu benutzen, aber schau dir diese Grafiken an:

http://www.wodclub.c...rkout/Helen/129

http://www.wodclub.com/workout/Eva/241

Das sind Verteilungen für Conditioning Workouts. Um das zu beschreiben: Der Tough Mudder ist ein Lauf, bei dem Hindernisse eingesetzt werden. Der Trainierende muss also unter Belastung Kraftleistungen vollbringen. Dafür braucht er eine gewisse Konditionierung. Genau wie diese WOrkouts da oben. Es gibt eine klare Verteilung, wer diese besser schafft und wer nicht. Sind sogar teilweise fast verschoben normalverteilt, wie man sieht.

Die richtige Reihenfolge von Trainingsmodalitäten ist:

Mobilität/Flexibilität - Maximalkraft - Explosiv/Schnellkraft - Ausdauer

Dies ist meine vereinfachte Fassung. Kurz gesagt: Um eine Übung ausführen zu können, braucht man zuerst entsprechende Mobilität. Dann Kraft, sonst ann man sie nicht ausführen. Um sie schneller auszuführen, braucht man Explosivkraft. Um sie schneller, öfter ausführen zu können, gehen wir vereinfacht in die Energiesysteme.

Jetzt ist die Frage, wenn wir eine Analogie wie Crossfits Eva nehmen, dass ein gutes Beispiel für toughe Beanspruchung ist, die einem tough mudder ähnelt, wer hat da die besten Zeiten? Du wirst es nicht glauben: Olympische Gewichtheber, die 3-4 Monate Conditioning machen schlagen JEDEN Läufer mit Links.

Nur, hier ist der Kicker: Es gibt diminishing returns. Ein Amateuergewichtheber oder KDKler hat gegenüber einem Elite KDKler im Ausdauerbereich keine Vorteile mehr. Teilweise werden sie sogar langsamer, da ihr Fokus ein anderer ist. Dies ist aber NICHT bei 150kg beugen erreicht. Ein durchschnittlicher URWALDMENSCH kann das beugen und heben.

Warum? Weil ihr Körper bereits über Jahre Kraft aufgebaut hat. Der Ausbau der Energiesysteme ist dann die zweite Baustelle. Die Kapillarisierung der Muskulatur ist bereits fortgeschritten, der Körper aktiviert effizient seine Muskelketten. Ab diesem Zeitpunkt muss derjenige nur noch lernen, a) seine Energiesysteme zu optimieren und b) die Toleranz gegenüber Abbauprodukten zu erhöhen.

Beides funktioniert optimal darüber, erstmal Krafttraining zu betreiben. Krafttraining bis zu intermediate Werten ist für JEDEN Sportler, egal für welchen Sportler, ohne Unterlass, sogar für Tischtennisspieler, eine erste Geige. Danach ist es sportspezifisch, das ist klar. Aber vorher gibt es einen optimalen Weg und der muss in eure Köpfe rein, weil ich sonst irgendwann an einem Herzinfarkt dank Aufregen sterbe, weil ich seit 7 Jahren predige, aber anscheinend komplett ignoriert werde und MEINUNGEN immer noch den Fakten gegenüber triumphieren möchten.

Also nochmal:

Basics in Krafttraining aufbauen, bis zu Intermediate Werten. Währenddessen leichtes Ausdauertraining betreiben, Low-Mid Intensity. Danach 5km/2km runs auf dem Concept 2 einbauen für 2-3 Monate, dann in der Wochenplanung hartes Kurzintervalltraining mit darauf folgendem Intervall Training mit darauf folgendem Very Low Intensity Training.

Ist das so schwer Leute? WIe oft soll man das noch aufschreiben, bevor wieder einer sagt "Aber mein Parkour ist besser, aber dafür brauchst du keine Muskeln..."

Ohne Scheiss Leute...

Hab jetzt vom Thread nicht alles durchgelesen, aber der Hindernislauf ist 18km lang + Hindernisse. Entspricht also von der Bealstung her wohl so einem 30km Lauf. Der ist nicht anaerob wie das typische Crossfit 10min Zeug, sondern zum größten Teil aerob mit vielleicht ab und zu anstrengenderen(anaerob) Hindernissen. Wenn die Belastung nicht zum größten Teil aerob wäre, würde mans ja nicht 18km durchhalten ;)

Wäre daher auch am ehesten für den viel Laufen + Hindernisse üben Vorschlag. Es wäre auch eindeutig von Vorteil, ein Strich in der Landschaft zu sein.

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Dann wäre es vielleicht besser, du würdest alles lesen.

Er will in nem Jahr Fitness aufbauen um den Lauf zu packen.. und wie man das anständig macht wurde in den von dir zitierten Posts ausführlich beschrieben.

Ist ja immer eine Frage des Standpunktes und des Ziels. Und ein Jahr ist ne Menge Zeit.

bearbeitet von Burningme

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Dann wäre es vielleicht besser, du würdest alles lesen.

Er will in nem Jahr Fitness aufbauen um den Lauf zu packen.. und wie man das anständig macht wurde in den von dir zitierten Posts ausführlich beschrieben.

Ist ja immer eine Frage des Standpunktes und des Ziels. Und ein Jahr ist ne Menge Zeit.

Richtig. Und für nen 18km Hindernislauf, der vermutlich 3-4 Stunden dauern wird, macht es nur bedingt Sinn, Maximalkraft und anaerobe Ausdauer zu trainieren.

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Die richtige Reihenfolge von Trainingsmodalitäten ist:

Mobilität/Flexibilität - Maximalkraft - Explosiv/Schnellkraft - Ausdauer

Wie kann Ich mir den Punkt Mobilität/Flexibilität vorstellen ?

Sind das Dehnübungen ?

Kennt jemand eine Seite mit Übungen die man ergänzend zu SS durchführen könnte?

bearbeitet von Don-Wolle

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2 Übungen von Joe DeFranco:

Unterkörper/ Hüftflexibilität:

http://fitness-exper...gile-8-defranco

Oberkörper:

bzw. ein Artikel zum Stretching von T-Nation:

http://www.t-nation.com/free_online_article/sports_body_training_performance_repair/hardcore_stretching_part_i

http://www.t-nation....etching_part_ii

bearbeitet von st3f4n

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Die richtige Reihenfolge von Trainingsmodalitäten ist:

Mobilität/Flexibilität - Maximalkraft - Explosiv/Schnellkraft - Ausdauer

Wie kann Ich mir den Punkt Mobilität/Flexibilität vorstellen ?

Sind das Dehnübungen ?

Kennt jemand eine Seite mit Übungen die man ergänzend zu SS durchführen könnte?

Ja sind Dehnübungen, notwendig dann wenn du die Übungen nicht durchführen kannst.

Warum willst du weitere Übungen durchführen?

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Danke für die Links. Ging hier Primär um meinen Dad. Er ist knapp über 60 und will anfangen fitter zu werden.

Denke da sind Dehnübungen wohl wichtig.

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Wie für jede Sportart musst du dir einfach einen anderthalb Meter Bizeps zulegen und du machst das locker-flockig.....mit ner Stunde Vorsprung vor dem Zweiten.

Also, ne Bekannte von mir hat das bei nem Navy-Seals-Benefit-Event untrainiert geschafft. Glaub, man kann bestimmt Hindernisse auch einfach umgehen, wenn man es nicht schafft. Geht da ja eh nicht ums "gewinnen".

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Wie für jede Sportart musst du dir einfach einen anderthalb Meter Bizeps zulegen und du machst das locker-flockig.....mit ner Stunde Vorsprung vor dem Zweiten.

Also, ne Bekannte von mir hat das bei nem Navy-Seals-Benefit-Event untrainiert geschafft. Glaub, man kann bestimmt Hindernisse auch einfach umgehen, wenn man es nicht schafft. Geht da ja eh nicht ums "gewinnen".

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Mega cool, bei sowas wie toughmudder (!) zu cheaten. Bestimmt top für dein Selbstwertgefühl.

  • TOP 2

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Was hälst du von http://www.crossdeluxe.de/ diesen Herbst mit 8km als Zwischencheck? Da könnten wir zusammen antreten, dann klappt das auch mit der Motivation.

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Wenn alles gut geht, werde ich wohl an irgendeinem Tough Mudder nächstes Jahr mit meinem Team teilnehmen. Das ist zumindest der Plan, in der Hoffnung, ich stehe am Ende nicht alleine da :D

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Ich weiß nicht, ob ich bei meiner aktuellen Situation dazugekommen werd, trotzdem werde ich es jeden Fall durchziehen.

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Gast

Hab mir grad mal die Vids angeschaut.

Scheint so ziemlich das Coolste auf der gesamten Welt zu sein!

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Wenn ich das richtig im Kopf habe trainierst du auf Grund der Umstände nur mit Körpergewicht. Solltest du doch mal dazu kommen mehr in den Gewichtebereich reinzuschnuppern würd ich dir

crossfitfootball.com empfehlen. Geniale Seite und ich habe jedes mal Schiss vor dem was mich am nächsten Tag erwartet. Sind meist 5 Tage Training die Woche.

Ich muss allerdings auch einige Übungen ersetzen. Das Prinzip ist aber auch jeden Fall sehr cool.

Jeden Tag wird ein SWOD (strength workout of the day) und ein WOD (workout of the day) gepostet.

Im SWOD sind ein bis zwei Übungen mit der Langhantel enthalten, im WOD alles mögliche. Im WOD wird für die Ausdauer gesorgt.

Was ich an diesem Ansatz mag, gegenüber dem "normalen" Crossfit:

Ich bin dort noch nie auf extrem hohe Wiederholungszahlen mit den Langhantelübungen gestoßen. Keine 30 snatches am Stück oder ähnliches.

Hoffe dir gehts besser und du bist noch dabei.

Nächstes Jahr bin ich vll auch bei sowas dabei, da hast du mich echt auf eine Idee gebracht!

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