3/4-1 Jahe Training für Toughmudder real für untrainierten?

68 Beiträge in diesem Thema

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Hi,

Ich bin per Zufall auf das Toughmuddertraining gestoßen. Das ist ein 18 km langer Hindernislauf mit haarigen Hindernissen. Es findet 2014 in München statt. Ich bin völlig untrainiert aber ich

würds gern durchziehen. Ziel wäre keine Bestzeit sondern es überhaupt zu schaffen. Die Frage ist dann nur kann ich

bis dahin:

- 16 - 18 km laufen können.

- Kondition aufbauen dass ich trotz heftigster Ermüdung die Hindernisse bewältigen kann (wahrscheinlich brauch ich dann auch viel corestrength)

usw.

Nick k

bearbeitet von Nick Knertt

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Wie ist denn deine allgemeine Fitness? Ich bin letztes Jahr komplett ohne vorbereitendes Training den Harzer Keiler Run gelaufen. 22km und härter als Tough Mudder. Ich habe es mit ein paar Krämpfen in 3:50h geschafft.

Aber ich bin auch generell Fit. Jeden Tag trainiere Parkour, Klettern oder Krav Maga. Ich laufe dafür aber nie, daher wohl die Krämpfe.

Generell würde ich sagen, wenn du nicht unbedingt 200kg wiegst oder sonstige besondere Fittnessprobleme hast, solltest du das schaffen. Und wenn du Zeit zum trainieren hast, dann los! Schaden wird es dir nicht.

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In einem anderen Forum hab ich gehört, dass da leute sogar gewalkt sind. also es ist realistisch. Bin 1,79, 70 kg nur halt untrainiert. Also scheint machbar zu sein. ich denk ich

werd es machen. Meine allgemeine Fitness, kann 3 km walken / laufen, kann 20 Liegestütz, 3 Klimmzüge falls dieses Angaben weiter helfen. Aber ein Jahr Vorbereitung sollte reichen.

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Wenn du es wirklich durchziehen willst, dann gilt für dich erstmal Grundausdauer aufbauen und dann auf Intervalltraining umstellen. Erstes Ziel sollte für dich ein Halbmarathon sein den du in annehmbarer Anfängerzeit (nicht viel mehr als 2h!) läufst ohne die Lunge auszukotzen.

20km schaffen vermutlich sogar meine völlig untrainierten Eltern, nur Durchhalten ist in dem Fall nicht alles. Jemand (glaube Shao?!, ist schon ne Weile her) erwähnte hier vor 1 oder 2 Jahren in einem der Marathonthreads einmal die möglichen Herzschäden für Leute ohne annehmbare Grundausdauer und hat dazu ein paar ganz interessante Artikel geposted, ich werde die nachher mal suchen.

BTW: Wie alt bist du?

Edit: 22 wie ich sehe, also ein gutes Alter um anzufangen ;) Für Ausdauer empfehle ich dir übrigens Rennradfahren. Profitiere immernoch von 7 Jahren Training in meiner Jugend!

bearbeitet von Chapeau

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alles easy, 18 km ist kein ding durchzuhalten und bei diesen läufen hilft man sich bei den hindernissen gegenseitig.

geh laufen und mach klimmzüge und liegestütz.

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20km schaffen vermutlich sogar meine völlig untrainierten Eltern, nur Durchhalten ist in dem Fall nicht alles. Jemand (glaube Shao?!, ist schon ne Weile her) erwähnte hier vor 1 oder 2 Jahren in einem der Marathonthreads einmal die möglichen Herzschäden für Leute ohne annehmbare Grundausdauer und hat dazu ein paar ganz interessante Artikel geposted, ich werde die nachher mal suchen.

Nein, das siehst du nicht ganz richtig. Das gilt für untrainierte UND trainiere Marathonläufer. Es ist völlig egal, ob du trainiert bist, ein hohes Ausdauerpensum (Meilen fressen) wird auf längere Sicht nekrotisches Gewebe erzeugen, was NICHT gesund ist.

D.h. wenn jemand über 100km in seinem Lauftraining pro Woche hat, ist das idiotisch. Bewundernswert, aber idiotisch.

Und da geht es meist auch nicht mehr drum, den Marathon zu schaffen, sondern ihn GUT zu schaffen. Ein gutes Ausdauertraining (aus Very low intensity und High to very high intensity training) ist eine gute Grundlage.

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das war auch einer meiner bedenken, ich brauch basis ausdauer, basis core strength etc. Die Frage ist, reicht dann 3viertel bis 1 Jahr?? Oder zwei?

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In meiner Anfangs-Jogger-Karriere krepierte ich schon nach 5 Minuten. Nach ca. 3 Monaten konnte ich die 10km in ca. einer Stunde locker absolvieren.

Hol dir einen guten Einsteiger-Plan und halt dich einfach ran, dann schaffst du auch bald die 18km.

Ich verfalle in Nostalgie und bekomme wieder Lust aufs Joggen wenn ich an das Laufen im sommerlichen Wetter im Wald denke....aber cardio killz gainz... :diablo:

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das war auch einer meiner bedenken, ich brauch basis ausdauer, basis core strength etc. Die Frage ist, reicht dann 3viertel bis 1 Jahr?? Oder zwei?

Ja auf jeden Fall.

Planung wie folgt:

Strength Training, Basistraining für 2-3 Monate, mit Abschluss auf dem Concept 2 Rower in Abwechslung 5000m und 2000m mit korrekter Technik mit Ziel auf Verbesserung der Technik.

Nachdem du dreistellig mit den Base LIfts bist, machst du 2x Concept 2 5000m und gehst noch sprinten einmal die Woche, das für ungefähr 3 Monaten. Wenn es dann draußen okay wird, gehst du langsam zum Laufen über, machst ultra LOW Intensity Läufe und nur noch HIghspeed Intervall Training am Concept 2 (4x500m Maximum Speed mit jeweils 1,5 Minuten Pause zwischen den Intervallen zum erholen). Das Laufen dann eher auf Zeit als auf Meter, mit Pulsuhr. Low Intensity, auf Technik achten, ca. bei Puls zwischen 130 und 140. Wenn du das ohne Anstrengung 60 mins kannst, kannst du auch längeres Lauftraining einbauen. Vor allem aber das Krafttraining nicht vergessen, die Intervalltrainings und dann das Lauftraining mit einbauen. Dann kommst du nämlich auch über die Hindernisse :D

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Gute Idee, da muss ich mir Literatur fürs "Training anfangen" reinziehen. - Empfehlung? Die Hindernisse fallen unter Skilltraining und das würde die ganze Zeit über parallel

gemacht werden.

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Gute Idee, da muss ich mir Literatur fürs "Training anfangen" reinziehen. - Empfehlung? Die Hindernisse fallen unter Skilltraining und das würde die ganze Zeit über parallel

gemacht werden.

Krafttraining, Ausdauertraining und Spielplatz.

In der Reihenfolge. Wenn du 150kg beugen, heben und 100kg drücken kannst, 15 Klimmzüge schaffst und 20km durchlaufen, dann sind die Hindernisse einfach nebenbei Training ;)

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Wie soll er das alles in nem Dreivierteljahr packen?

In einem Jahr kann man viel erreichen. Wenn man sowas konsequent durchzieht, und nur nach 6 Monaten mal zurückdenkt wies am Anfang war, ist man meistens selbst sehr überrascht.

Ich denke das Hindernis ist eher das konsequente Training und die Motivation, also dass du das ganze wirklich durchziehst. Ich drück mal die Daumen :D

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Wie soll er das alles in nem Dreivierteljahr packen?

Naja, Dreivierteljahr... 130kg beuge und deadlift erwarte ich da schon minimum :D

100kg Bank, sollte auch gehen. Ist jetzt tougher, aber definitiv machbar.

Wenn du ein Jahr den Turbo mit dem besser werden einbaust, fällst du um, was da einige Leute bringen.

  • TOP 1

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Ich übertrage jetzt mal auf mich. Wir rechnen 3 Monate auf meine Planung drauf.

130er Beuge und 150er DL etc ist alles drin, auch mit Cut.

Aber 100 auf der Bank in nem 3/4 Jahr, puhhhhh.

Dazu noch das Skill und Cardio-Zeugs... Kp, meine Ausdauer ist aber zurück gegangen.

Wenn man dann noch im Sommer nicht phat fuck sein will...

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3/4 bis 1 Jahr deswegen weil 2014 das nächste Toughmudder in München stattfindet. Ich versteh nicht warum ich so heftig maximalkrafttraining machen sollte. Ich kann noch nichtmal

Deadliften und Squatten. Was würde mir das bringen? Wäre da Skillarbeit für die Hindernisse und advanced BWe besser (hab Never Gymless)? Zb brauch ich was in den Armen

um länger hangeln zu können, und ordentlich Grip weil viele Hindernisse aus dicken runden Holzpfählen bestehen, usw nicht passender?

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Ich würde das krafttraing weglassen und Parkour machen. Dort trainierst du die Muskel die du für die Hindernisse brauchen wirst.

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Ich würde das krafttraing weglassen und Parkour machen. Dort trainierst du die Muskel die du für die Hindernisse brauchen wirst.

Die trainiert man die beim Beugen, Heben und Drücken (und Dinge wie Klimmzüge einbaut) doch auch. Parkour ist schön und gut, mache ich übrigens auch seit einigen Jahren, aber da bringt dich Krafttraining mit der Langhantel deutlich schneller nach vorn. Schönes Beispiel dafür, was einem Kraft bringt, ohne speziell die Technik für so einen Vertical zu trainieren:

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Tough Mudder geht halt nicht auf Max Kraft, sondern auf Kraftausdauer, Vielseitigkeit und mentale Stärke.

http://toughmudder.com/

Würde auch Kraftsport mit rein nehmen, aber auf keinen Fall den Hauptfokus darauf legen. 100 Kg 5 mal drücken können hat da keinen Mehrwert. Auf der Seite gibt es auch Tipps bzgl. Training. Auch das abhärten gegen kaltes Wasser und solche Geschichten würde ich nicht vernachlässigen, damit Atmung und Puls dabei nicht komplett verrückt spielen. Die Hindernisse werden da übrigens auch gezeigt. Ich denke keines der Hindernisse für sich ist ein Problem, auch nicht die Laufdistanz. Aber die Kombination in Zusammenhang mit Kälte, Schmerzen usw. wird einen nach einem Jahr training schon an die Grenzen bringen.

Ist halt ein diversifizierter run. Reines Lauftraining wird dich genau so wenig vorran bringen, wie reines Krafttraining.

PS: Zeit wird da eh nicht gemessen, ankommen ist das Ziel.

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Tough Mudder geht halt nicht auf Max Kraft, sondern auf Kraftausdauer, Vielseitigkeit und mentale Stärke.

http://toughmudder.com/

Würde auch Kraftsport mit rein nehmen, aber auf keinen Fall den Hauptfokus darauf legen. 100 Kg 5 mal drücken können hat da keinen Mehrwert. Auf der Seite gibt es auch Tipps bzgl. Training. Auch das abhärten gegen kaltes Wasser und solche Geschichten würde ich nicht vernachlässigen, damit Atmung und Puls dabei nicht komplett verrückt spielen. Die Hindernisse werden da übrigens auch gezeigt. Ich denke keines der Hindernisse für sich ist ein Problem, auch nicht die Laufdistanz. Aber die Kombination in Zusammenhang mit Kälte, Schmerzen usw. wird einen nach einem Jahr training schon an die Grenzen bringen.

Ist halt ein diversifizierter run. Reines Lauftraining wird dich genau so wenig vorran bringen, wie reines Krafttraining.

PS: Zeit wird da eh nicht gemessen, ankommen ist das Ziel.

Leute, ich habe glaub ich schon zehntausned mal geschrieben warum die ersten Sätze falsch sind und wie der Trainingsfokus für JEDEN Anfänger aussieht.

Es geht nicht darum, dass der Fokus Maximalkraft ist, das hat NICHTS damit zu tun. Es geht darum, eine Basis aufzubauen für die Konditionierung. Es geht darum, das Maximum an RFD rauszuholen, was man im linear progressiven Training machen kann. Dann geht es darum, Conditioning und Toughness rauszuholen.

Ich hasse es Crossfit Analogien zu benutzen, aber schau dir diese Grafiken an:

http://www.wodclub.c...rkout/Helen/129

http://www.wodclub.com/workout/Eva/241

Das sind Verteilungen für Conditioning Workouts. Um das zu beschreiben: Der Tough Mudder ist ein Lauf, bei dem Hindernisse eingesetzt werden. Der Trainierende muss also unter Belastung Kraftleistungen vollbringen. Dafür braucht er eine gewisse Konditionierung. Genau wie diese WOrkouts da oben. Es gibt eine klare Verteilung, wer diese besser schafft und wer nicht. Sind sogar teilweise fast verschoben normalverteilt, wie man sieht.

Die richtige Reihenfolge von Trainingsmodalitäten ist:

Mobilität/Flexibilität - Maximalkraft - Explosiv/Schnellkraft - Ausdauer

Dies ist meine vereinfachte Fassung. Kurz gesagt: Um eine Übung ausführen zu können, braucht man zuerst entsprechende Mobilität. Dann Kraft, sonst ann man sie nicht ausführen. Um sie schneller auszuführen, braucht man Explosivkraft. Um sie schneller, öfter ausführen zu können, gehen wir vereinfacht in die Energiesysteme.

Jetzt ist die Frage, wenn wir eine Analogie wie Crossfits Eva nehmen, dass ein gutes Beispiel für toughe Beanspruchung ist, die einem tough mudder ähnelt, wer hat da die besten Zeiten? Du wirst es nicht glauben: Olympische Gewichtheber, die 3-4 Monate Conditioning machen schlagen JEDEN Läufer mit Links.

Nur, hier ist der Kicker: Es gibt diminishing returns. Ein Amateuergewichtheber oder KDKler hat gegenüber einem Elite KDKler im Ausdauerbereich keine Vorteile mehr. Teilweise werden sie sogar langsamer, da ihr Fokus ein anderer ist. Dies ist aber NICHT bei 150kg beugen erreicht. Ein durchschnittlicher URWALDMENSCH kann das beugen und heben.

Warum? Weil ihr Körper bereits über Jahre Kraft aufgebaut hat. Der Ausbau der Energiesysteme ist dann die zweite Baustelle. Die Kapillarisierung der Muskulatur ist bereits fortgeschritten, der Körper aktiviert effizient seine Muskelketten. Ab diesem Zeitpunkt muss derjenige nur noch lernen, a) seine Energiesysteme zu optimieren und b) die Toleranz gegenüber Abbauprodukten zu erhöhen.

Beides funktioniert optimal darüber, erstmal Krafttraining zu betreiben. Krafttraining bis zu intermediate Werten ist für JEDEN Sportler, egal für welchen Sportler, ohne Unterlass, sogar für Tischtennisspieler, eine erste Geige. Danach ist es sportspezifisch, das ist klar. Aber vorher gibt es einen optimalen Weg und der muss in eure Köpfe rein, weil ich sonst irgendwann an einem Herzinfarkt dank Aufregen sterbe, weil ich seit 7 Jahren predige, aber anscheinend komplett ignoriert werde und MEINUNGEN immer noch den Fakten gegenüber triumphieren möchten.

Also nochmal:

Basics in Krafttraining aufbauen, bis zu Intermediate Werten. Währenddessen leichtes Ausdauertraining betreiben, Low-Mid Intensity. Danach 5km/2km runs auf dem Concept 2 einbauen für 2-3 Monate, dann in der Wochenplanung hartes Kurzintervalltraining mit darauf folgendem Intervall Training mit darauf folgendem Very Low Intensity Training.

Ist das so schwer Leute? WIe oft soll man das noch aufschreiben, bevor wieder einer sagt "Aber mein Parkour ist besser, aber dafür brauchst du keine Muskeln..."

Ohne Scheiss Leute...

Würde auch Kraftsport mit rein nehmen

100kg Bankdrücken dauert für einen Anfänger schon recht lange und ist beispielsweise bei einem 70 Kg Persönchen (angenommen) zumindest nach meiner Laienmeinung absoluter Overkill für solch einen Contest. Glaube da ist ihm mehr mit geholfen, wenn er sein Körpergewicht in hoher Wiederholungszahl drücken kann, wobei selbst das nicht notwendig sein wird (es geht ums bestehen, nicht um Bestzeit - mit einem sehr knappen Zeitrahmen zur Vorbereitung.). Kniebeuge meinetwegen mit 1- maximal 1,5 x BW, da ist es sinnvoller als beim Bankdrücken, daher habe ich auch bewusst und explizit die 100 Kg Bankdrücken als Beispiel genommen.

Dass auf Kraftsport verzichtet werden soll, habe ich nie geschrieben, verstehe daher deinen Ausraster daher nicht so wirklich... "Aber mein Parkour ist besser, aber dafür brauchst du keine Muskeln..." habe ich auch niemals gesagt...

In einem 3/4 Jahr muss halt auch die Ausdauer her. Denke die 18km dort sind von der Belastung für das Herz / Kreislauf System bei dieser Art lauf schon fast vergleichbar mit einem Marathon "normal" laufen. Keine Ahnung ob es jemand schafft, von dem beschriebenen niedrigen Fitness Level deutlich über BW zu drücken und gleichzeitig die Ausdauer zu kriegen.

Du schreibst ja "olympischer Gewichtheber, der 3-4 Monate Conditioning macht" wird besser abschneiden (Zeit wird bei dem Contest wie bereits geschrieben nicht gemessen, es geht um das durchhalten). Wir reden von 9 Monaten Zeit und einem Fitnesszustand, bei dem man 3 km Walken kann und 20 Liegestütze schafft. Ob da 100kg Bankdrücken in 5-6 Monaten geschafft werden, bevor mit dem Conditioning angefangen wird und man dann noch von 3 Km Walken in 3-4 Monaten auf die Ausdauer kommt... Ich behaupte mal nüchtern: Wenn man sich keine komplettbetreuung durch einen personal trainer leisten kann (ein Anfänger, der sich so schnell steigern will / muss, wird wohl nur in Ausnahmefällen eine saubere Technik haben und behalten können, alleine das dauert erst mal Monate, wenn nicht permanent jemand drauf guckt), sind bei solchen Steigerungen danach die Gelenke im Arsch.

So schön die Theorie des optimalen Vorgehens auch ist, man muss auch realistisch bleiben und den Zeitrahmen betrachten. Es geht hier wie gesagt nicht darum, die Bestzeit zu schaffen (die nicht gemessen wird bei diesem contest), sondern überhaupt durch zu kommen.

bearbeitet von Michael_83

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