Zur Brüdele-Macho-Diskussion. Höhepunkte aus dem Spiegel-Interview

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Creal, es ist ja politische gut gewollt aber schau dir die mhhh Menschen an, die auf diesen Stellen sitzen... :-/

Und die vielen Vorteile, die Frauen auch jetzt bewiesenermaßen uA schon haben werden unter den Tisch gekehrt.

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Und dass viele der Unterschiede erst durch Thematisierung subjektiv

geschaffen werden

Nochmal, Gender beschäftigt sich mit dem Unterschied der Geschlechter. Werden keine (sprachlichen) geschaffen, wäre die ganze Wissenschaf hinfällig. Das soll so sein, dass muss so sein und das ist gut so. Aber das wiederrum beinhaltet wieder das 2 Geschlechtermodell, dass 1 Geschlechtermodell und im allgemeinen gibt es auch unterschiedliche Meinungen in der Genderforschung selber.

Gender steht im übrigen auch dafür ein das Männer akitv und Frauen passiver Teil der Verführung sind. Etwas anders ausgedrückt, aber geht in die Richtung. Gender hat nichts mit bösen, bösen Feminismus zu tun. Genderstudies ist zb. auch dafür verantwortlich das Deutschland eine Männerabgeordnete hat.

Gender SOLLTE sich ... dann seh ich das auch so.

Zweiten Absatz wage ich anzuzweifeln, aber wenn du den exakten Diskurs kennst glaub ich dir.

Dass vmtl. 1/100 Gleichstellungsbeauftragte Männer sind muss man nicht belegen.

bearbeitet von sporty4u

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@Creal Pass Du mal lieber auf deine Wortwahl auf.

Die Gleichstellungsbeauftragte nach dem Bundesgleichstellungsgesetz (BGleiG) hat die Funktion eines gesetzlichen Kontroll- und Überwachungsorgans ihrer Dienststelle sowie eines Beratungs- und Unterstützungsorgans ihrer Kollegen. In jeder Dienststelle mit mindestens 100 Beschäftigten ist aus dem Kreis der weiblichen Beschäftigten, nach geheimer Wahl durch die weiblichen Beschäftigten, eine Gleichstellungsbeauftragte zu bestellen. Gleichstellungsbeauftragte nach dem BGleiG kann also nur eine Frau werden.

1. Diskriminierung: Gleichstellungsbeauftragte nach dem BGleiG kann also nur eine Frau werden.

Zitat: Tut mir leid, aber irgendwann muss mal gut sein. Es wird fröhlich und munter auf Männer herum gebahst, Männer regelmäßig in Presse, Fernsehen und Öffentlichen Medien in den Dreck gezogen und versucht das Geschlecht Mann schlecht zu reden.

Ich habe das mal richtig umgeschrieben.

bearbeitet von Mind_os
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Ein extrem unpassender Fehlschluss ist übrigens: Genderkritik = Frauenkritik, genau wie mind_os gerade leider umgekehrt macht.

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Genderstudies ist zb. auch dafür verantwortlich das Deutschland eine Männerabgeordnete hat.

Eine Männerbeauftragte? Und 10.000 Frauenbeauftragte? Was kommt als nächstes? Eine Taschentuchbeauftragte?

Der Staat mischt sich mal wieder in Angelegenheiten ein, die ihn nichts angehen.

Man sollte auch mal bedenken, dass dieser Unfug viel Geld kostet. Das ist auch ein Grund dafür, dass die Steuern so hoch sind.

Die paar Frauenbeauftragte machen den Kohl auch nicht mehr fett. Aber dein Argument sitzt trotzdem.

In Deutschland betrug der öffentliche Gesamthaushalt 2012 pro Kopf 14.435 EUR (Quelle: Destatis). Nun habe ich 2012 allein an Einkommenssteuer mehr bezahlt... eine ganze Ecke mehr. Ganz zu schweigen von der indirekten Steuerbelastung wie Mineralölsteuer, Mehrwertssteuer usw. usf.

Und wenn ein Zugpferd reden könnte hätte er ganz bestimmt viele ganz unangenehme Fragen...

bearbeitet von reventazón

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Gott, was sind das wieder für komische, unbelegte, immergleiche Allgemeinweisheiten...

Und die vielen Vorteile, die Frauen auch jetzt bewiesenermaßen uA schon haben werden unter den Tisch gekehrt.

Welche Vorurteile? Was hat das damit zu tun? Und wer kehrt sie unter den Tisch, in dem er was tut??????

2. Diskriminierung: Wieviel Männerhäuser gibt es?

Das tut ja schon weh es lesen zu müssen... Wieviel Männer werden denn von ihren Frauen grün und blau geschlagen, im Verhältniss zu den Frauen, denen das passiert?

Gott im Himmel!! Die behindertste Opferrolle rückwärts EVER !

Findest du auch diskriminierend, dass es keine Büstenhalter für Männer gibt?

Dass vmtl. 1/100 Gleichstellungsbeauftragte Männer sind muss man nicht belegen.

Der gleiche scheiß NOCHMAL !! JA, es gibt auch keinen Integrationsbeauftragten für eingewanderte Österreicher... Blöder Vergleich, aber du weißt was ich meine!!

Natürlich kümmern sich weniger Menschen um die Diskriminierung von Männern. Es werden ja auch weniger Männer auf Grund ihres Geschlechtes diskriminiert.

Dass daraus folgt, dass es weniger Gleichstellungbeauftragte gibt, und dass das eine Diskriminierung sein soll ist genauso sinnreich, als würdet ihr euch beschweren, dass es diskriminierend gegenüber Männern ist, dass sie so viel seltener diskriminiert, geschlagen, sexuell belästigt oder vergewaltigt werden.... OMG!!! Hilfe!!!

Und damit hätten wir es mal wieder belegt:

Der weiße, christliche, heterosexuelle Mann ist also das am meisten unterdrückte, benachteiligte und diskiminierte Wesen, gleich nach dem Labormeerschweinchen.... Ich hab schon ganz doll Pipi in den Augen, echt...

bearbeitet von Elia

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In jeder Dienststelle mit mindestens 100 Beschäftigten ist aus dem Kreis der weiblichen Beschäftigten, nach geheimer Wahl durch die weiblichen Beschäftigten, eine Gleichstellungsbeauftragte zu bestellen. Gleichstellungsbeauftragte nach dem BGleiG kann also nur eine Frau werden.

BGleiG § 16 (1), wer es gerne nochmal nachlesen will.

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Wieviel Männer werden denn von ihren Frauen grün und blau geschlagen, im Verhältniss zu den Frauen, denen das passiert?

Informier dich mal.

bearbeitet von reventazón

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Gott, was sind das wieder für komische, unbelegte, immergleiche Allgemeinweisheiten...

Und die vielen Vorteile, die Frauen auch jetzt bewiesenermaßen uA schon haben werden unter den Tisch gekehrt.

Welche Vorurteile? Was hat das damit zu tun? Und wer kehrt sie unter den Tisch, in dem er was tut??????

---> VORTEILE. Fängt bei Schulleistungen an und hört bei Behandlung bei Ärzten auf. Erst lesen. Nichtnennung = verschweigen. Und einlesen.

2. Diskriminierung: Wieviel Männerhäuser gibt es?

Das tut ja schon weh es lesen zu müssen... Wieviel Männer werden denn von ihren Frauen grün und blau geschlagen, im Verhältniss zu den Frauen, denen das passiert?

Gott im Himmel!! Die behindertste Opferrolle rückwärts EVER !

Findest du auch diskriminierend, dass es keine Büstenhalter für Männer gibt?

Dass vmtl. 1/100 Gleichstellungsbeauftragte Männer sind muss man nicht belegen.

Der gleiche scheiß NOCHMAL !! JA, es gibt auch keinen Integrationsbeauftragten für eingewanderte Österreicher... Blöder Vergleich, aber du weißt was ich meine!!

--> trotzdem ein Witz, denn dann ist der Begriff verlogen.

Natürlich kümmern sich weniger Menschen um die Diskriminierung von Männern. Es werden ja auch weniger Männer auf Grund ihres Geschlechtes diskriminiert.

--> Quelle?

Dass daraus folgt, dass es weniger Gleichstellungbeauftragte gibt, und dass das eine Diskriminierung sein soll ist genauso sinnreich, als würdet ihr euch beschweren, dass es diskriminierend gegenüber Männern ist, dass sie so viel seltener diskriminiert, geschlagen, sexuell belästigt oder vergewaltigt werden.... OMG!!! Hilfe!!!

--> der einzige, der diesen Gedankengang gerade hatte, warst du.

Und damit hätten wir es mal wieder belegt:

Der weiße, christliche, heterosexuelle Mann ist also das am meisten unterdrückte, benachteiligte und diskiminierte Wesen, gleich nach dem Labormeerschweinchen.... Ich hab schon ganz doll Pipi in den Augen, echt...

--> wie hysterisch sich der Satz -subjektiv ^^-anhört, gar ned gewohnt ;-)

bearbeitet von sporty4u

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Ich lese immer "Gender". Gemeint ist damit doch dieser Genderismus, Gender-Mainstream? Was ist das?

Es ist eine Ideologie, die die Verschiedenheit der Geschlechter abschaffen will.

Diese Genderisten behaupten doch, es gäbe kein Männlich und Weiblich, weil das alles nur eine Frage der Erziehung sei. Und die (gescheiterten) Experimente eines gewissen John Money sprechen auch eine sehr deutliche Sprache.

Oder, dass es im Familienministerium (wozu gibt es eigentlich so eine Geldverschwendung wie ein "Familienministererium"?) eine Abteilung gibt, die sich damit beschäftigt, wie man Jungs männliche Sportarten vermiesen kann.

Aber auch, wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht, stellt man sehr schnell fest, dass der ganze Quatsch, den man den (jungen) Leuten eintrichtert, in der Praxis einfach nicht funktioniert.

Aber dann kommt ein Einwurf: Bei "Gender" geht es ja angeblich gar nicht um Gleichmacherei, sondern um Gleichberechtigung und Gleichstellung.

Aha. Und dafür braucht man einen gewaltigen, bürokratischen Apparat? Das ist doch Verschwendung und Ausbeutung.

Es gibt ein Gesetz, welches besagt, dass alle Menschen, die volljährig und halbwegs klar bei Verstand sind, gleichberechtigt sind. Also alle diese Menschen haben bestimmte Grundrechte.

Das reicht doch völlig aus.

Wenn ein Mensch volljährig ist, ist er für sich selbst verantwortlich. Und dann steht es ihm frei, sein Leben gemäß seinen Fähigkeiten und Leistungen zu gestalten.

Es gibt da einen Mann, der aus verarmten Verhältnissen stammt, nicht richtig lesen und schreiben kann und täglich eine Flasche Wodka trinkt.

Aber er hat es geschafft, aus einer kleinen Firma einen grossen Konzern zu machen. Heute ist er einer der reichsten Männer der Welt.

Und das hat er alles ohne "Gender" und 10.000 Bürokraten geschafft.

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Ne, er steckts in die eigene Tasche. Zumindest in der jetzigen Realität.

Und was tut das Geld da? Verfaulen? Jemand der viel Geld hat verkonsumiert es wohl eher, wodurch er mit seiner Nachfrage die Wirtschaft ankurbelt und indirekt das Einkommen derjenigen bezahlt, die die von ihm gekauften Produkte oder Dienstleistungen anbieten, oder er legt es an, was meistens bedeutet, dass das Geld in Form von Krediten an andere Unternehmen weitergegeben wird, die damit Investitionen tätigen.

Der wahre Grund, warum private Unternehmer prinzipiell besser sind, als der Staat ist die Tatsache, dass sie dem Wettbewerb unterliegen und deshalb durch Effizienz und Preis gegenüber ihren Wettbewerben hervorstechen müssen. Der Staat als Anbieter kann aber nicht nur Konkurrenz gesetzlich ausschließen sondern unterliegt prinzipiell fast keinem Druck wirtschaftlich zu arbeiten. Dass das in der Realität nicht überall so funktioniert liegt meistens daran, dass der Staat seiner Regulierungs- und Marktüberwachungsfunktion nicht ausreichend nachgekommen ist. Dennoch ist es eigentlich einleuchtend, dass es nicht wirklich im Sinne der Verbraucher sein kann, wenn derjenige, der die Regeln setzt und über ihre Einhaltung wacht, eigene Interessen verfolgt, weil er selber als Marktteilnehmer mitmischt.

Im Prinzip ist diese Diskussion hinfällig. Es gibt aus gutem Grund eine Grundversorgung, für deren Aufrechterhaltung ein Staat verantwortlich. Damit JEDER partizipieren kann. Und nicht der Geldbeutel entscheidet.

Ich sehe den Zusammenhang mit der Wasserdebatte nicht. Direkt macht es doch keinen Unterschied, ob ich mir mit der vom Staat erhaltenen Grundversorgung Wasser von einem staatlichen oder einem privaten Anbieter kaufe. Ich habe auch nicht mitgekriegt, dass jemand den Sozialstaatsgedanken grundsätzlich in Frage gestellt hätte.

In Deutschland betrugt der öffentliche Gesamthaushalt 2012 pro Kopf 14.435 EUR (Quelle: Destatis). Nun habe ich 2012 allein an Einkommenssteuer mehr bezahlt... eine ganze Ecke mehr. Ganz zu schweigen von der indirekten Steuerbelastung wie Mineralölsteuer, Mehrwertssteuer usw. usf.

Na logisch! Du musst damit ja schließlich Leute wie mich durchfüttern, die 2012 nicht einen Cent an direkten und nur einen Bruchteil der 14.435 € an indirekten Steuern bezahlt haben. Das halte ich auch für richtig. Ändert natürlich nichts daran, dass unser Staat ein Ausgaben- aber ganz sicher kein Einnahmenproblem hat.

Und falls du dich jetzt aufregst: Ich hoffe, dass ich in Bälde dann endlich auch eine hohe Summe Einkommenssteuer zahlen kann ;)

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Um mal wieder ein wenig PU ins Spiel zu bringen:

Ein AFC ist gegenüber einem Nicht-AFC benachteiligt. Was kann er tun?

An seinem IG arbeiten, sein Selbstbewusstsein stärken, auf ein gepflegtes Aussehen achten... usw.

Dann kann er lernen, dass es Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt, so dass er lernt, wo er bei der Verführung ansetzen muss... usw.

Wenn er möchte, kann er sich auch mit NLP, Psychologie, Hypnose... usw. beschäftigen.

Er kann sich mit Openern, Negs, Routinen... usw. auseinandersetzen.

Das alles setzt aber Eigenverantwortung und Eigeninitiative voraus.

Jetzt kommt ein bisschen Satire:

Jede Form von Verantwortung und Initiative muss auf den Staat abgewälzt werden.

Es muss also ein AFC-Ministerium und mindestens 10.000 AFC-Beauftragte geben. Es muss dafür gesorgt werden, dass AFCs und Nicht-AFCs gleichgestellt werden.

Und es müssen Gesetze erlassen werden, die es den Frauen verbieten, AFCs zu diskriminieren.

Warum ist bisher noch kein AFC auf die Idee gekommen, eine solch geniale Forderung zu stellen?

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Gast Creal

Genderstudies ist zb. auch dafür verantwortlich das Deutschland eine Männerabgeordnete hat.

Eine Männerbeauftragte? Und 10.000 Frauenbeauftragte? Was kommt als nächstes? Eine Taschentuchbeauftragte?

Der Staat mischt sich mal wieder in Angelegenheiten ein, die ihn nichts angehen.

Man sollte auch mal bedenken, dass dieser Unfug viel Geld kostet. Das ist auch ein Grund dafür, dass die Steuern so hoch sind.

Ich hoffe das ist nicht dein ernst. Am 1. Mai und den Chaostagen werden mehr Steuergelder in wenigen Tage verscheppert. Aber auch das macht sinn wie in diesem Thread eindeutig bewiesen werden kann.

Und dass viele der Unterschiede erst durch Thematisierung subjektiv

geschaffen werden

Nochmal, Gender beschäftigt sich mit dem Unterschied der Geschlechter. Werden keine (sprachlichen) geschaffen, wäre die ganze Wissenschaf hinfällig. Das soll so sein, dass muss so sein und das ist gut so. Aber das wiederrum beinhaltet wieder das 2 Geschlechtermodell, dass 1 Geschlechtermodell und im allgemeinen gibt es auch unterschiedliche Meinungen in der Genderforschung selber.

Gender steht im übrigen auch dafür ein das Männer akitv und Frauen passiver Teil der Verführung sind. Etwas anders ausgedrückt, aber geht in die Richtung. Gender hat nichts mit bösen, bösen Feminismus zu tun. Genderstudies ist zb. auch dafür verantwortlich das Deutschland eine Männerabgeordnete hat.

Gender SOLLTE sich ... dann seh ich das auch so.

Zweiten Absatz wage ich anzuzweifeln, aber wenn du den exakten Diskurs kennst glaub ich dir.

Dass vmtl. 1/100 Gleichstellungsbeauftragte Männer sind muss man nicht belegen.

Stimmt, Gender sollte. Aber, Gender tut es auch. In der modernen Genderphilosophie geht nur ein verschwindend kleiner Bruchteil für Binnen-I und gleichstellung von Gehalt drauf. Ich bitte noch einmal darum sich mit modernen Texten auseinander zu setzen.

Diese 1/100 Dynamik, ich glaub da reicht Elias Antwort. Sehe ich nämlich fast genauso.

@Creal Pass Du mal lieber auf deine Wortwahl auf.

Die Gleichstellungsbeauftragte nach dem Bundesgleichstellungsgesetz (BGleiG) hat die Funktion eines gesetzlichen Kontroll- und Überwachungsorgans ihrer Dienststelle sowie eines Beratungs- und Unterstützungsorgans ihrer Kollegen. In jeder Dienststelle mit mindestens 100 Beschäftigten ist aus dem Kreis der weiblichen Beschäftigten, nach geheimer Wahl durch die weiblichen Beschäftigten, eine Gleichstellungsbeauftragte zu bestellen. Gleichstellungsbeauftragte nach dem BGleiG kann also nur eine Frau werden.

1. Diskriminierung: Gleichstellungsbeauftragte nach dem BGleiG kann also nur eine Frau werden.

Zitat: Tut mir leid, aber irgendwann muss mal gut sein. Es wird fröhlich und munter auf Männer herum gebahst, Männer regelmäßig in Presse, Fernsehen und Öffentlichen Medien in den Dreck gezogen und versucht das Geschlecht Mann schlecht zu reden.

Ich habe das mal richtig umgeschrieben.

Sonst was? Komme ich ins Internet weil ich arme Forumsuser diskriminiere?

Da gehts unter anderem um Gehalt, sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz, Frauenquoten, Frauenberufe. Das ist genauso in Ordnung wie es nun mal ist. Über die genaue Anzahl lässt sich streiten, von mir aus, aber es bedarf schon eine Anzahl die in diese Richtung geht, einfach weil der Bedarf da ist.

Ein extrem unpassender Fehlschluss ist übrigens: Genderkritik = Frauenkritik, genau wie mind_os gerade leider umgekehrt macht.

Gebe ich dir recht, ich gebe auch zu das ich da ein wenig drauf anspringe. Das liegt aber unter anderem daran das sie die Genderpolitik für Frauen einsetzt. Bedarfsforschung. Frauen sind im westen europas einfach benachteiligt. Und da gehts jetzt nicht zwangsläufig um die wirtschaftliche Lage, sondern auch, oder gerade um, die Moralfrage.

Wieviel Männer werden denn von ihren Frauen grün und blau geschlagen, im Verhältniss zu den Frauen, denen das passiert?

Informier dich mal.

Ich zweifle das stark an, vor allem weil es unglaublich viele Gründe haben kann. Gerade weil hier nicht definiert wurde was unter Gewalt zu verstehen ist, wieviele Befragte es waren und und und. Weiter gehts das ich mir fast sicher bin, dass "nicht deutsche" Beziehungen außer acht gelassen wurden etc. Solche Artikel sind meistens nur Polikmache und rumgeprolle. Statistiken in Zeitungen sollten Klolektüre bleiben. Auch bei Zeitungen wie dem Spiegel, oder gerade bei diesen.

Aber dann kommt ein Einwurf: Bei "Gender" geht es ja angeblich gar nicht um Gleichmacherei, sondern um Gleichberechtigung und Gleichstellung.

Aha. Und dafür braucht man einen gewaltigen, bürokratischen Apparat? Das ist doch Verschwendung und Ausbeutung.

Es gibt ein Gesetz, welches besagt, dass alle Menschen, die volljährig und halbwegs klar bei Verstand sind, gleichberechtigt sind. Also alle diese Menschen haben bestimmte Grundrechte.

Das reicht doch völlig aus.

Du glaubst auch noch an den Weihnachtsmann, oder?

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In Deutschland betrugt der öffentliche Gesamthaushalt 2012 pro Kopf 14.435 EUR (Quelle: Destatis). Nun habe ich 2012 allein an Einkommenssteuer mehr bezahlt... eine ganze Ecke mehr. Ganz zu schweigen von der indirekten Steuerbelastung wie Mineralölsteuer, Mehrwertssteuer usw. usf.

Na logisch! Du musst damit ja schließlich Leute wie mich durchfüttern, die 2012 nicht einen Cent an direkten und nur einen Bruchteil der 14.435 € an indirekten Steuern bezahlt haben. Das halte ich auch für richtig.

Solche Transfers sind für mich überhaupt nicht das Problem, schließlich gab es auch eine Zeit wo ich so jemand war wie du.

Meine Fragen setzen an einem anderen Punkt an: Warum werden eigentlich keine Steuergelder dafür ausgegeben um meine Interessen zu vertreten?

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Du glaubst auch noch an den Weihnachtsmann, oder?

Nein, an den Osterhasen. Aber auch nur, weil er seine Eier anmalt.

Es gibt einen schönen Text von Roland Baader: http://ef-magazin.de/2012/01/09/3353-roland-baaders-traum-zum-abschied

(Über den "lieben Herrgott" kann man ja hinwegsehen).

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Ich zweifle das stark an, vor allem weil es unglaublich viele Gründe haben kann. Gerade weil hier nicht definiert wurde was unter Gewalt zu verstehen ist, wieviele Befragte es waren und und und. Weiter gehts das ich mir fast sicher bin, dass "nicht deutsche" Beziehungen außer acht gelassen wurden etc.

Womit du implizieren willst, dass nichtdeutsche Männer (wie z.B. ich) eher geneigt sind, Frauen zu schlagen?

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Gast Creal

Du glaubst auch noch an den Weihnachtsmann, oder?

Nein, an den Osterhasen. Aber auch nur, weil er seine Eier anmalt.

Es gibt einen schönen Text von Roland Baader: http://ef-magazin.de...um-zum-abschied

(Über den "lieben Herrgott" kann man ja hinwegsehen).

Schon lange nicht mehr so viel Faschismus in einem Text erlebt. Oh, warte. Das stimmt nicht. Wir haben ja gerade Wahlen und so ein Text kommt mir ganz bekannt vor.

Ich habe auch ein gutes Bild dazu:

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Auf deutschland Deutsch steht da. Das Hochwasser zieht von Ausland rein. Immer das gleiche Ärgernis mit dem Ausland.

Ich zweifle das stark an, vor allem weil es unglaublich viele Gründe haben kann. Gerade weil hier nicht definiert wurde was unter Gewalt zu verstehen ist, wieviele Befragte es waren und und und. Weiter gehts das ich mir fast sicher bin, dass "nicht deutsche" Beziehungen außer acht gelassen wurden etc.

Womit du implizieren willst, dass nichtdeutsche Männer (wie z.B. ich) eher geneigt sind, Frauen zu schlagen?

OMG, nein ganz und gar nicht.

Statistisch gesehen gibt es aber in bestimmten Kreisen mehr Gewaltdelikte als in Anderen. Häusliche Gewalt mit eingeschlossen. Das hat aber in diesem Fall nichts mit Ausland oder so zu tun, sondern mit Gläubigkeit (wobei es hier keine Rolle spielt ob Jude, Musliem oder Christ).

Wenn wir also noch die statisstische Häufigkeit dazu nehmen, dass in Österreich mehr "nicht-Österreicher" leben die gläubig sind als Österreicher die gläubig sind, stellt sich auch eine Kausalität in häuslicher Gewalt her. (Was ich hier niemanden unterstellen will, ich kenne weder die Zahlen noch die Kausalität noch sonst irgendwas, aber ich könnte es mir durchaus vorstellen). Fuck, war einfach unglücklich ausgedrückt, tut mir leid.

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Schon lange nicht mehr so viel Faschismus in einem Text erlebt.

Baader war klassischer Liberalist und Anhänger der Österreichischen Schule. Ich verstehe nicht wie man sowas mit Faschismus in Verbindung bringen kann. Zumal Faschismus etwas grundlegend anderes ist, nämlich ein totalitärer Staatskapitalismus unter antikapitalistischer Flagge.

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Schon lange nicht mehr so viel Faschismus in einem Text erlebt.

Faschismus bedeutet, dass der Staat das Maß aller Dinge ist.

Schauen wir mal:

ich bekenne mich zur freiheitlichen, individualistischen Kultur

Freiheit und Individualismus sind also "faschistisch" ?

Ich brauche Euere Subventionen nicht; nicht Eure tausend Almosen und milden Gaben, die Ihr mir vorher aus der Tasche gezogen habt ....

Aber: Laßt mich dafür auch in Frieden.

Er möchte also nicht ausgebeutet werden und will in Frieden leben.

Gegen Ausbeutung und für Frieden zu sein, ist also "faschistisch" ?

Laßt mich einen festen, eindeutigen und ein-für-alle-mal fixierten Steuersatz zahlen, und bezahlt damit eine angemessene Verteidigungs-Armee und ein verläßliches Rechtswesen, aber haltet Euch ansonsten heraus aus meinem Leben.

Er befürwortet niedrige Steuern und sagt, der Staat solle sich auf seine Kernaufgaben konzentrieren, womit er den Minimalstaat befürwortet.

Niedrige Steuern und Minimalstaat sind also "faschistisch" ?

Ich bin ein freier Mann, der für sein Schicksal selbst und allein verantwortlich ist, der sich in die Gemeinschaft einfügt und die Rechte anderer genauso respektiert wie er seinen eigenen Pflichten nachkommt.

Hier spricht er von Freiheit, Verantwortung und Respekt.

Freiheit, Verantwortung und Respekt sind also "faschistisch" ?

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Gast Creal

Schon lange nicht mehr so viel Faschismus in einem Text erlebt.

Baader war klassischer Liberalist und Anhänger der Österreichischen Schule. Ich verstehe nicht wie man sowas mit Faschismus in Verbindung bringen kann. Zumal Faschismus etwas grundlegend anderes ist, nämlich ein totalitärer Staatskapitalismus unter antikapitalistischer Flagge.

Ich möchte einige Stellen aus dem Text zitieren die sehr sehr gut mit faschistischem Gedankengut zusammen passen, auch wenn selber nur teilweise faschistisch:

ch bekenne mich zur freiheitlichen, individualistischen und christlichen Kultur, Tradition und Zivilisation des Abendlandes und der freien westlichen Welt.
Ich brauche Euere Subventionen und Transferzahlungen nicht; ich will nicht Euer Kinder-, Mutterschafts- und Sterbegeld, nicht Eure tausend Almosen und milden Gaben, die Ihr mir vorher aus der Tasche gezogen habt – und mir und meinen Kindern noch in fünfzig Jahren aus der Tasche ziehen werdet.

.

Aber: Laßt mich dafür auch in Frieden. Ich bin nicht Euer Buchhalter, Statistiker und Belegsammler, der die Hälfte seiner Lebenszeit damit zubringt, Euere Schnüffel-Bürokratie zu befriedigen,
und die Rechte anderer genauso respektiert wie er seinen eigenen Pflichten nachkommt, der aber keine selbsternannten Ammen und scheinheilige Gute Onkels, keine ausbeuterischen Wohltäter und von mir bezahlte Paradiesverkünder braucht.
Was ich brauche, das sind: Freunde, Familie und rechtschaffene Christenmenschen, in guten und in schlechten Zeiten;
ich bin Freund, Familienglied und Christ, auch dann, wenn es anderen schlecht geht; aber dazu brauche ich keine Funktionäre und Schmarotzer, keine bezahlten Schergen und staatsversorgte Wohltäter.
Dazu brauch ich nur die mir Nahestehenden und den Herrgott. Hier stehe ich. Gott helfe mir! Ich kann nicht anders!“

In dem Paradoxum des gesamten Textes sind das die brisantesten Stellen. Mal abgesehen davond as er zu einem guten Teil einen polititker beschreibt wie er selber ist.

Tut mir leid, dass ist ultrakonservative mit Hang zum Faschismus in Reinform. Ein wenig weiter rechts und es wäre NPD.

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Ich möchte einige Stellen aus dem Text zitieren die sehr sehr gut mit faschistischem Gedankengut zusammen passen, auch wenn selber nur teilweise faschistisch:

..........................................................

Und was genau ist daran "faschistisch" ?

Würdest Du das bitte näher erläutern?

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ich bekenne mich zur freiheitlichen, individualistischen und christlichen Kultur, Tradition und Zivilisation des Abendlandes und der freien westlichen Welt.

Das passt gut mit faschistischem Gedankengut zusammen? Srsly???

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Gast Creal

Verweis aufs Vaterland, Chrsitentum, den tollen Westen und schlechtsprache der Asozialen.

Ich sagte nicht das der Text faschistisch ist. Ich bin mir durchaus der Bedeutung dieses Wortes bewusst. Er entspringt vielmehr einem faschistischen Gedankengut, da gibt es für mich einen Unterschied.

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Gast Creal

ich bekenne mich zur freiheitlichen, individualistischen und christlichen Kultur, Tradition und Zivilisation des Abendlandes und der freien westlichen Welt.

Das passt gut mit faschistischem Gedankengut zusammen? Srsly???

Woher kommt den der Begriff ABENDLAND? Von wem wurde er geprägt?

Gerade wenn ein Mann in der Nachkriegszeit aufwächst sollte er sich der Bedeutung dieses Begriffes bewusst sein.

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Irgendwie ist das hier endlos das gleiche und ich bezweifle, dass es Sinn macht. Wir werden uns nicht einigen.

Hier diskutieren die immer gleichen drei Rechts-Konservativen (wo ist eigentlich hansa?) mit den immer gleichen Linken über die immergleichen Themen.

Und wenn ihr jetzt schreit "wir sind nicht rechts" kann ich nur sagen, wer beim Thema Gender keinen Bock auf Differenzierung hat und lieber in zwei Schubladen denkt, der darf sich auch nicht wehren selber in Schubladen gelegt zu werden.

Das macht keinen Sinn. Wir sind gegen Sexismus, Rassismus und anderes Menschen-sortieren. Für das Individuum und dafür, das jeder sein kann was er will, ohne von sonstwem erklärt zu bekommen zu welcher Gruppe, Geschlecht oder Rasse er oder sie gehört und wie sie sich deswegen gefälligst zu verhalten haben. Ihr seid fürs Einteilen und fürs "Erkennen" und Ausleben von Unterschieden. Und das ist noch einer der unkomplizierten Unterschiede. Wir werden da nicht zusammenkommen.

Das einzig unterhaltsame sind Dreibeins witzige Definitionen. Von Sexismus bis Faschismus, bisher lag er noch jedes Mal daneben, hatte aber trotzdem eine felsenfeste Meinung dazu, auch wenn er gar nicht weiß, was es bedeutet.

Ich für meinen Teil genieß jetzt lieber die Abendsonne in dem Wissen, dass der Fortschritt und die Wahrheit sowieso immer siegen und am Ende dann die konservativen Betonköpfe von der CDU eben den Atomaustieg, die Abrüstung, die Abschaffung der Wehrpflicht und die Homoehe fordern werden. Alles wogegen sie 20 Jahre geplärrt und gelästert haben. Aber so ist das nunmal mit Konservativen.

Die Geschichte bewegt sich aber auf lange Sicht zum Glück immer nach vorne und nur selten zurück.

bearbeitet von Elia

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