Zur Brüdele-Macho-Diskussion. Höhepunkte aus dem Spiegel-Interview

274 Beiträge in diesem Thema

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Zitate aus Otto Weiningers "Geschlecht und Charakter": http://www.k-faktor....d-charakter.pdf

es gibt kein weibliches Genie, hat nie ein solches gegeben […] und kann nie ein solches geben.
Es ist also richtig, daß das Weib keine Logik besitzt.
Daß der Jude […] staatsfremd ist, deutet bereits darauf hin, daß dem Juden wie dem Weibe die Persönlichkeit fehlt;
Je länger das Haar, desto kürzer der Verstand
Der Jude ist stets lüsterner, geiler, wenn auch merkwürdigerweise [...] sexuell weniger potent als der arische Mann.
das höchststehende Weib steht noch unendlich tief unter dem tiefststehenden Manne.
Die Juden stecken gern beieinander wie die Weiber, aber sie verkehren nicht miteinander als selbständige, voneinander geschiedene Wesen
der echte Jude hat wie das Weib kein Ich und darum auch keinen Eigenwert.
Der echte Jude wie das echte Weib, sie leben beide nur in der Gattung, nicht als Individualitäten

Du bist vielleicht ein verwirrter Spinner, hier den Weininger als Referenz anzuführen. Soll sich doch jeder selbst ein Urteil darüber machen, wes Geistes Kind Du bist. Wenn es nicht so traurig wäre, ich würde gerne darüber lachen können.

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Der Brüderle hat zu einer Frau gesagt, sie könne gut ein Dirndel ausfüllen...

War wohl als Kompliment gedacht. Naja, es ist doch eigentlich allgemein bekannt, dass man Frauen keine Komplimente machen sollte. Ein Neg wäre sicherlich wirkungsvoller gewesen. Aber das wusste der alte Rainer wohl nicht.

Kürzlich war ich auf einer Feier, als dort ebenfalls dieses Thema zur Sprache kam.

Und dann habe ich mir einen Spass erlaubt und habe jede anwesende Dame gefragt, ob sie denn auch ein Dirndel ausfüllen könne. Und jede Dame, die ich befragt habe, hat ganz stolz geantwortet:

"Ja, kann ich."

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Zitate aus Otto Weiningers "Geschlecht und Charakter": http://www.k-faktor....d-charakter.pdf

es gibt kein weibliches Genie, hat nie ein solches gegeben […] und kann nie ein solches geben.
Es ist also richtig, daß das Weib keine Logik besitzt.
Daß der Jude […] staatsfremd ist, deutet bereits darauf hin, daß dem Juden wie dem Weibe die Persönlichkeit fehlt;
Je länger das Haar, desto kürzer der Verstand
Der Jude ist stets lüsterner, geiler, wenn auch merkwürdigerweise [...] sexuell weniger potent als der arische Mann.
das höchststehende Weib steht noch unendlich tief unter dem tiefststehenden Manne.
Die Juden stecken gern beieinander wie die Weiber, aber sie verkehren nicht miteinander als selbständige, voneinander geschiedene Wesen
der echte Jude hat wie das Weib kein Ich und darum auch keinen Eigenwert.
Der echte Jude wie das echte Weib, sie leben beide nur in der Gattung, nicht als Individualitäten

Du bist vielleicht ein verwirrter Spinner, hier den Weininger als Referenz anzuführen. Soll sich doch jeder selbst ein Urteil darüber machen, wes Geistes Kind Du bist. Wenn es nicht so traurig wäre, ich würde gerne darüber lachen können.

Des gute hansa... Was er uns da wieder an tollen Büchern empfielt!

applause.gif

Ich finde ja für solche Buchtips sollte man schon mal bei den Moderatoren über eine Verwarnung nachdenken.

Gabs nicht völlig zurecht für ähnlich geschmacklose Aussagen zu Juden und zum Holocaus in einem anderen Thread neulich mal ne Schreibsperre zum drüber nachdenken....

Man muss sich hier ja auch nicht jeden Nazi-Scheiß öffentlich reinfahren. Für solche Bücher und Gedanken wurden doch eigentlich diese Tonnen erfunden...

neocons.jpg

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Was haben denn die Neokonservativen damit zu tun ???

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Otto Weininger war Jude ihr Witzbolde.

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Dreibein, Du hast mal wieder nix verstanden. Das hat nichts damit zu tun, dass "man" keine Komplimente machen sollte. Das hat etwas damit zu tun, dass man anderen, fremden Menschen zuerst auf einer sachlich-neutralen Ebene begegnet, statt als allererstes direkt auf intime Dinge anzuspielen. Gerade dann ist das problematisch, wenn beide Menschen beruflich aufeinander angewiesen sind, wie dies nun einmal bei Politikern und Journalisten der Fall ist.

Im Prinzip könntest Du Dir das selbst vorstellen: Nimm doch einfach mal an, Du bist Verkäufer im Außendienst, triffst Dich mit einer potenziellen Kundin, die Dir als erstes auf die Pelle rückt und Dir ins Ohr haucht: Du hast aber bestimmt einen geilen Penis! Und Du möchtest dann aber eigentlich noch ein Verkaufsgespräch führen, wirst aber erst mal nur mit großen Augen angegrinst. So etwas passiert vielen Frauen leider andauernd und das ist nicht nur nervig, sondern einfach auch beruflich ein echtes Hindernis und gehört deswegen abgelegt. Aber ich gehe davon aus, dass Du Dir das schlichtweg nicht vorstellen kannst. Sonst würdest Du nämlich nicht andauernd derart empathielos und sexistisch schreiben.

Edit:

Otto Weininger war Jude ihr Witzbolde.

Ach so. Und deswegen sind die antisemitischen Ergüsse weniger antisemitisch und seine Misogynie wird plötzlich zu einer neutralen, sachgemäßen und ausgewogenen Darstellung der Fakten? I don't think so.

Edit 2: Bevor er das o.g. Buch schrieb ist er zum Protestantismus konvertiert, ergo war er kein Jude.

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Otto Weininger war Jude ihr Witzbolde.

Und die können bekanntlich nicht judenfeindlich sein. :blink: Sozusagen "von Natur aus"... oder "genetisch"....So wie Frauen auch nicht sexistisch sein können. Zumindest nicht wenn man mit Schubladen im Kopf und mit Scheuklappen vor dem Gesicht durch die Welt läuft...

bearbeitet von Elia

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Im Prinzip könntest Du Dir das selbst vorstellen: Nimm doch einfach mal an, Du bist Verkäufer im Außendienst, triffst Dich mit einer potenziellen Kundin, die Dir als erstes auf die Pelle rückt und Dir ins Ohr haucht: Du hast aber bestimmt einen geilen Penis!

Das fände ich oberaffengeil. Und es würde mich freuen, dass es ihr aufgefallen ist.

Und Du möchtest dann aber eigentlich noch ein Verkaufsgespräch führen, wirst aber erst mal nur mit großen Augen angegrinst.

Ohhhhhh jaaaaaaaa ....... Das wird ein tiefergehendes Verkaufsgespräch ......

Sonst würdest Du nämlich nicht andauernd derart empathielos und sexistisch schreiben.

Jetzt hast Du mir ein Kompliment gemacht.

Danke.

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Oh Mann, natürlich war der gute Mann antisemitisch ... und ja, man könnte meinen, das wäre unmöglich, denn dann ist man ja, genetisch oder nicht, gegen sich selbst feindlich. Deshalb ist Weininger ein interessanter Typ. Er hat sich auch selbst umgebracht, und vorher noch versucht sich zu kastrieren, um seine Geschlechtlichkeit zu überwinden. Alle antisemitischen Zitate von HaM stammen aus einem Kapitel des Buches, das mit dem Rest, insbesondere dem ersten Teil, aus dem ich zitiert habe, wenig zu tun hat (aber trotzdem INTERESSANT ist meine Fresse, es muss nicht immer alles richtig sein, um interessant zu sein). Aber statt auf das eingegangen wird, was ich zitiert habe, wird schnell gegoogelt, was der Mann sonst noch böses gesagt hat und völlig zusammenhangslos hier gepostet. Tucholsky über O.W. :"Hätte Otto Weininger nicht das Pech gehabt, einer ganzen Wiener Caféhaus-Generation in die Hände zu fallen, die ihn ausschrieb, falsch verstand, schlecht kopierte und überhaupt verdarb – wer weiß, wie er heute in unserm Gedächtnis dastünde! Nun ist ja, wie Karl Kraus an Heine gezeigt hat, jeder Schriftsteller auch an den Folgen schuld, die er hervorruft; aber wenn auch bei Weininger schwarze Stellen sind, an denen sich die Maden festsaugen konnten – alle hat er nicht verdient."

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Du hast gar nix zitiert. ;-) Du hast eine Idee vorgetragen und auf meinen Hinweis, dass es "ideale Formen" nur in der Vorstellung gibt, lediglich auf das Buch als Referenz verwiesen. Wenn Du nicht selber argumentativ für Deine eigene Position eintreten möchtest, dann musst Du Dich auch nicht wundern, wenn hier auf Deine hochgradig problematischen Referenzen (und damit auch auf Dich) eingetreten wird. Ist ja schon auch eine interessante Auswahl, von allen Texten zum Geschlecht(erverhältnis) ausgerechnet diesen zu nehmen und ihn im Jahre 2013 als der Weisheit letzten Schluss hinzustellen.

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Du hast eine Idee vorgetragen und auf meinen Hinweis, dass es "ideale Formen" nur in der Vorstellung gibt, lediglich auf das Buch als Referenz verwiesen.

Ach, sowas ähnliches haben wir damals auch in der Schule gelernt.

Es wurde gesagt, dass ein Mann ca. 15% weibliche Anteile in sich trägt, eine Frau ca. 15% männliche Anteile.

Ein Beispiel:

Jede Frau hat einen Mutterinstinkt. Dieser Instinkt wird durch drei Gene bestimmt.

Zwei dieser Gene bekommt die Frau von ihrer Mutter, eins von ihrem Vater.

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Es wurde gesagt, dass ein Mann ca. 15% weibliche Anteile in sich trägt, eine Frau ca. 15% männliche Anteile.

Ja, solche Theorien gibt es natürlich schon lange, die klingen auch auf den ersten Blick total plausibel, besonders wenn man nicht darüber nachdenkt. Dann aber wird es extrem schwierig, daraus irgendeinen Sinn zu ziehen, schon methodisch, weil man dazu eben auf etwas referrieren können müsste, was in irgendeiner Weise eindeutig nur männlich und in keinster Weise weiblich sein kann. Das gibt es aber nicht außerhalb der biologischen Funktionen wie Spermien / Eizellen etc. Wie geschrieben, genetisch sind wir sowieso zu 96% gleich und die Wissenschaft hat massive Probleme, nachzuweisen, dass es irgendwelche kulturell übergreifenden Unterschiede im Verhalten, Denken, Fühlen und Können zwischen Männern und Frauen gibt (jenseits solcher offensichtlicher Sachen wie Muskelkraft). Die Punkte, in denen sich Männer und Frauen nachweislich unterscheiden sind meist ziemlich belanglos, etwa die Fähigkeit, dreidimensionale Körper in Gedanken zu rotieren oder eine verstärkte periphere Wahrnehmung vs. eine verstärkte Fokussierung aufs visuelle Zentrum.

Jede Frau hat einen Mutterinstinkt. Dieser Instinkt wird durch drei Gene bestimmt.

Zwei dieser Gene bekommt die Frau von ihrer Mutter, eins von ihrem Vater.

Diese Idee, dass überhaupt irgendetwas in unserem Verhalten monokausal "durch Gene bestimmt" würde, wurde doch schon in den 90ern abgelegt. Erstens haben einzelne Gene gar keine derart klar zuordenbare Funktion, zweitens müssen Gene erst durch epigenetische Prozesse aktiviert und eingeordnet werden: Wenn Du eine schwarz-weiße Katze klonst, kannst Du durchaus eine braungestreifte Katze rausbekommen. Drittens sind eh alle Verhaltensweisen längst kulturell eingeordnet, so dass wir gar kein reines, ursprüngliches, "vor-kulturelles" Verhalten beobachten können. Selbst solch basale Formen wie Schmerzverhalten, Essverhalten etc. sind doch offensichtlich hochgradig kulturell bestimmt. Für eine schöne Darstellung der sozialen Mächte, die selbst unsere Sexualität beeinflussen, kann ich Dir Foucault's "Sexualität und Wahrheit" empfehlen und eine Darstellung der Mutterliebe zu ihren Kindern als Teil eines sozial gewachsenen Mutterbildes kannst Du in Luhmanns "Liebe als Passion" nachlesen. Vor 400 Jahren waren Kinder nämlich vor allem Mäuler, die man zu stopfen hatte, und wenn die Frau zu viele davon hatte, wurde das Jüngste gerne auch mal im Wald ausgesetzt.

Ansonsten könntest Du doch einfach mal damit anfangen, Deine Ideen & Thesen mal mit Argumenten oder Quellen zu belegen statt einfach so in den Raum zu sprühen...

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eindeutig nur männlich und in keinster Weise weiblich sein kann.

Deswegen sprach Hansa ja auch von einem Ideal.

und die Wissenschaft hat massive Probleme, nachzuweisen, dass es irgendwelche kulturell übergreifenden Unterschiede im Verhalten, Denken, Fühlen und Können zwischen Männern und Frauen gibt (jenseits solcher offensichtlicher Sachen wie Muskelkraft). Die Punkte, in denen sich Männer und Frauen nachweislich unterscheiden sind meist ziemlich belanglos

So, so, die Wissenschaft hat massive Probleme damit?

Ich habe nicht die geringsten Probleme damit.

Diese Idee, dass überhaupt irgendetwas in unserem Verhalten monokausal "durch Gene bestimmt" würde, wurde doch schon in den 90ern abgelegt.

Wurde in den 90ern nicht auch diese "politische Korrektheit" eingeführt?

Vor 400 Jahren waren Kinder nämlich vor allem Mäuler, die man zu stopfen hatte, und wenn die Frau zu viele davon hatte, wurde das Jüngste gerne auch mal im Wald ausgesetzt.

Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald ....

Ansonsten könntest Du doch einfach mal damit anfangen, Deine Ideen & Thesen mal mit Argumenten oder Quellen zu belegen statt einfach so in den Raum zu sprühen...

Ich habe doch gesagt, dass ich es in der Schule gelernt habe. Vor ungefähr 20 Jahren.

Ich bin jetzt knapp 35 Jahre alt. Bis zu meinem 33. Lebensjahr hatte ich keinen Computer und damit auch kein Netz.

Ich beziehe mein Wissen also hauptsächlich aus (persönlichen) Erfahrungen, diesen Dingern aus Papier (wie nennt man die noch mal, ach ja, Bücher und Zeitungen) und sogar aus dem Fernsehen (ich habe 30 Programme. RTL2 gehört nicht zu meinen favorisierten Programmen).

Wenn ich also z.B. behaupte, dass ein Blitz, der nicht in Richtung Erde, sondern in Richtung Weltraum geht, "Kobold" genannt wird, beziehe ich dieses Wissen aus genannten Quellen. Nimm es einfach zur Kenntnis.

Solltest Du dann der Meinung sein, diese Behauptung sei falsch, obliegt es Dir, meine Behauptung zu widerlegen und sie ggf. mit Quellenangaben zu belegen.

bearbeitet von Dreibein

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Ich finde ja für solche Buchtips sollte man schon mal bei den Moderatoren über eine Verwarnung nachdenken.

Ein Buch ist erst mal nur ein Buch.

Wenn es rein nach der antisemitischen Einstellung des Urhebers ginge müsste ich z.B.:

- alle meine Wagner-Aufnahmen entsorgen (Wagner hetzte leidenschaftlich gegen Juden)

- meine Kant-Werksausgabe in den Kamin werfen (wie inzwischen erwiesen war Kant ein Antisemit)

- und meine Nagarjuna-Übersetzungen aus dem Sanskrit von Christian Lindtner gleich mit dazu (Lindtner ist ein notorischer Holocaust-Leugner)

- meine Nestle-Aland-Ausgabe des griechischen Neuen Testaments schreddern (die Paulusbriefe enthalten einige Passagen, die man als antisemitisch deuten kann)

usw.

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Ich finde ja für solche Buchtips sollte man schon mal bei den Moderatoren über eine Verwarnung nachdenken.

Ein Buch ist erst mal nur ein Buch.

Wenn es rein nach der antisemitischen Einstellung des Urhebers ginge müsste ich z.B.:

- alle meine Wagner-Aufnahmen entsorgen (Wagner hetzte leidenschaftlich gegen Juden)

- meine Kant-Werksausgabe in den Kamin werfen (wie inzwischen erwiesen war Kant ein Antisemit)

- und meine Nagarjuna-Übersetzungen aus dem Sanskrit von Christian Lindtner gleich mit dazu (Lindtner ist ein notorischer Holocaust-Leugner)

- meine Nestle-Aland-Ausgabe des griechischen Neuen Testaments schreddern (die Paulusbriefe enthalten einige Passagen, die man als antisemitisch deuten kann)

usw.

Offtopic.

Hier geht's um Rainer Brüderle.

Trotzdem komisch, dass immer wenn es um rechts-konservative Ansichten geht die gleichen drei Kollegen in den Threads aufschlagen...

Vielleicht solltet ihr euch mal treffen und ein wenig Wagner lauschen... Zum Beispiel zu Wintersonnwende... Wewelsburg soll ne tolle Akustik haben!

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Trotzdem komisch, dass immer wenn es um rechts-konservative Ansichten geht die gleichen drei Kollegen in den Threads aufschlagen...

Vielleicht solltet ihr euch mal treffen und ein wenig Wagner lauschen... Zum Beispiel zu Wintersonnwende... Wewelsburg soll ne tolle Akustik haben!

Was meine politisch-weltanschaulichen Ansichten angeht ordne ich mich als ökospiritueller left libertarian ein.

Sorry to pop your bubble.

bearbeitet von reventazón

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Was meine politisch-weltanschaulichen Ansichten angeht ordne ich mich als ökospiritueller left libertarian ein.

Sorry to pop your bubble.

Jetzt hör auf, den Elia zu irritieren. Du bringst sein ganzen Weltbild durcheinander.

Naja, ich bevorzuge die Österreichische Schule.

bearbeitet von Dreibein

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Jetzt hör auf, den Elia zu irritieren. Du bringst sein ganzen Weltbild durcheinander.

Ach, er macht das schon gut. Es muss ja jemand aufpassen, dass die Brüderle-Diskussion on topic bleibt und nicht die falschen Leute mitdiskutieren...

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Das Ding ist, dass ein Dogma aufgebaut wird, dass sich Männer von Frauen nicht einmal in ihrer Biologie unterscheiden, weil ALLE Unterschiede soziale Konstrukte seien. :wacko2: Besuch mal ein Gender-Mainstreaming Seminar. Ich habs gemacht an der Uni.

Ja, solche Seminare hab ich schon jede Menge besucht. Und da ging's eigentlich immer darum, dass alle Menschen sich von einander unterscheiden, weil jeder Mensch anders ist.

Die Dogmen werden eigentlich nur von irgendwelchen Gleichmachern aufgestellt, die meinen dass aus Geschlechtsteilen eines Menschen auch seine Verhalten zu resultieren hat. Das nennen sie dann "Unterschiede zwischen Mann und Frau". Gemeint ist aber eigentlich nur, dass in ihrer Welt nur zwei Schubladen existieren, eine für Frauen und eine für Männer - und da muss dann jeder Mensch reingepresst werden, zur Not gegen seinen Willen. Wer eine Gebärmutter hat, hat sich so zu verhalten und wer einen Schwanz hat, der muss jenes tun.

Solche Leute begreifen nicht, dass ein Mensch nur glücklich wird, wenn er seine Persönlichkeit entfaltet, statt sich in seine Geschlechterrolle zu fügen.

Darum geht es ebenfalls nicht.

Sondern darum, dass Menschen geschlechtsspezifische Tendenzen zeigen und das nichts mit Schubladendenken zu tun hat, genauso wie es kein Schubladendenken ist das nur Frauen schwanger werden können.

Glücklich werden die Menschen, wenn sie sich ideologiefrei entfalten können und das geht nicht solange an dem Dogma "ist alles nur Sozialisierung" festgehalten wird aus Angst, jemand könne sonst zu schlecht wegkommen. Völlig unbegründete Angst.

Danke, itsmagic, auf den Punkt gebracht.

Ansonsten, fahrt mal ein Gang zurück und lasst diese kranken Themen weg.

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Hier wird es immer obskurer. Meine Favoriten: "ökospiritueller left-libertarian", "diesen Dingern aus Papier (wie nennt man die noch mal, ach ja, Bücher und Zeitungen)" und natürlich "Solltest Du dann der Meinung sein, diese Behauptung sei falsch, obliegt es Dir, meine Behauptung zu widerlegen und sie ggf. mit Quellenangaben zu belegen".

Freunde, Freunde.

PP

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Hier wird es immer obskurer. Meine Favoriten: "ökospiritueller left-libertarian",

Ich distanzierte mich lediglich von diesem Wewelsburg-Wintersonnenwenden-Wagner-Wahn. Soviel muss mir noch erlaubt sein, bitte.

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Es gibt einen idealen männlichen und einen idealen weiblichen Pol.

Klar. Den gibt es. So, wie es andere Ideale auch gibt: In Deiner kulturell bestimmten Phantasie.

Man kann darüber streiten, zu welchem Anteil Genderidentität rein biologisch bedingt ist und zu welchem Anteil sie soziokulturelle Konstruktion ist.

Aber nur weil sie überwiegend soziokulturelle Konstruktion ist (was ich jetzt wohlgemerkt nicht begründen will sondern für die weitere Argumentation lediglich als gegeben voraussetze) ist sie deshalb nicht minder real.

Denn die sprachlich/symbolisch/sozial konstruierte Realität ist eben die für uns als Menschen primär relevante. Dass der Mensch darüber hinaus auch ein sehr seltsamer Atomhaufen ist und Teil einer physikalischen Realität, die sich durch die Quantenfeldtheorie beschreiben lässt ist ein Nebenaspekt- sozial konstruierte Lebenswelt hat es auch lange vor diesen Erkenntnissen gegeben.

Dass Geschlechterrollen nicht "echt" seien weil nicht biologisch halte ich deshalb für schlichtweg absurd. Tatsächlich sind sie so echt wie die Sprache in der dieser Satz hier geschrieben ist und den hoffentlich jeder hier versteht.

Freilich mögen der "ideal männliche" und der "ideal weibliche" Pol Konstruktionen sein. Was sie aber nicht zu bloßen Fiktionen macht - sie bleiben im Alltag nach wie vor ausserordentlich wirksam. Sie sind mit anderen Worten in etwa genauso fiktional wie die "Vereinigten Staaten von Amerika", über dessen fiktionaler Polizei- und Zollbehörde ich mich an der fiktionalen Landesgrenze leider nur fiktional hinwegsetzen kann.

bearbeitet von reventazón
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Bis zu meinem 33. Lebensjahr hatte ich keinen Computer und damit auch kein Netz.

Welch herrliche Zeiten …

Ich beziehe mein Wissen also hauptsächlich aus (persönlichen) Erfahrungen, diesen Dingern aus Papier (wie nennt man die noch mal, ach ja, Bücher und Zeitungen) und sogar aus dem Fernsehen (ich habe 30 Programme. RTL2 gehört nicht zu meinen favorisierten Programmen).

Auch Bücher lassen sich als Referenz angeben. Funktioniert natürlich nicht, wenn du zu jedem Thema nur irgendwas dazugibst, was du mal irgendwo am Rande aufgeschnappt hast, aber du dich nie tiefer mit der Thematik befasst hast. Aber auch dafür gibt's eine Lösung: Einfach die virtuelle Klappe halten. Auf solche Posts kann der Rest des Forums nämlich sehr gut verzichten.

Solltest Du dann der Meinung sein, diese Behauptung sei falsch, obliegt es Dir, meine Behauptung zu widerlegen und sie ggf. mit Quellenangaben zu belegen.

Blödsinn. Wenn du eine Behauptung in den Raum stellst, die nicht offensichtliches, allgemein bekanntes Allgemeinwissen ist, ist es eine Frage der Diskussionskultur, dies auch für andere nachvollziehbar zu belegen. So läuft das und ganz sicher nicht andersrum.

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