Zur Brüdele-Macho-Diskussion. Höhepunkte aus dem Spiegel-Interview

274 Beiträge in diesem Thema

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Liebe PUAs,

hat jemand das Streitgespräch zwischen der Piratin und dem FDP-Typen im neuen Spiegel gelesen? Ich habe mich köstlich amüsiert und irgendwie das Bedürfnis Euch ein bisschen dran teil haben zu lassen...

SPIEGEL: Herr K , nehmen wir an, Sie treffen Frau D abends in einer Bar. Würden Sie ihr ein Kompliment machen?

K: (mustert Frau D lange): So plump bin ich nicht. Ich nehm erstmal Augenkontakt auf. (Mein Kommentar: Welcher Opener ist bitte nicht plump. Soll ich sagen: Gallia divida est in partes tres? Sei´s drum)

SPIEGEL: Was würden sie dann sagen?

K: Ich würde sagen, dass sie eine unglaubliche Ausstrahlung hat. Und das wäre nicht einmal gelogen. (Zwar nicht besonders kreativ, aber okäy)

SPIEGEL: Frau D, würde Sie sich über so ein Kompliment freuen?

D: (...) Ich finde es grundsätzlich unpassend, wenn fremde Männer mein Aussehen kommentieren. (sie ist in Minirock zum Interview gekommen)

SPIEGEL: (...) Müssen wir neu festlegen, was ein Flrit ist, was plumpe Anmache und was Sexismus?

D: Es scheint als müssten sich das manche Männer tatsächlich klarmachen. (...) Erstens: Fasse niemanden, den Du nicht kennst an. (Ihr habt es gehört. Ab jetzt kein Kino mehr ;)) Zweitens: Rede nicht über den Körper von Menschen, die Du nicht kennst. (damit sind in Zukunft auch Komplimente über Augen tabu.) Was ist daran so schwer zu verstehen? (Nein, nein, schon kapiert ;))

K: Ich bin dagegen, dass wir unser Leben in ein Korsett von Regeln pressen. Ich flirte leidenschaftlich gern. Wenn ich eine Frau anspreche, und sie lässt sich auf den Flirt ein, dann ist doch alles okay. Ein Problem entsteht nur, wenn jmd flirtet und die Frau sagt: "Stopp, ich habe keine Lust drauf" - und der Mann macht trotzdem weiter. (Eeeeeeeeexakt! Treffer! Genau meine Meinung)

(...)

SPIEGEL: Frau D, die junge Autorin Nina P hat sich in der "ZEIT" über verweichlichte Männer Ihrer Generation beklagt: Sie seien immer höflich (find ich gut), lieb (ist okäy), immer gepflegt (ist sehr wichtig) und gecremt (naja, kann, muss aber nicht). "Nur wenn der entscheidene Move gefragt ist, fängt das Kopfkino an. Vielleicht möchte die junge Frau gar nicht geküsst werden?" (Tja, Beta-Verhalten. Ist bekannt). Ist Ihnen dieser Softie schon mal begegnet? (Ich glaube, dass ist kein Generationen Problem. Zu jeder Zeit gab es gleich viele Alphas und gleich viele Betas. Natural ist Natural.)

D: (...) Ich finde diesen Typ Mann großartig. (Lach!! Jackpot! Musste an der Stelle das Lesen unterbrechen und herzhaft lachen). (...) Wenn ich merke, dass jemand unsicher, kann ich auch als Frau die Initiative ergreifen. (...) (ja, kannst Du. Und Du wirst ihn nicht ins LBJF-Land schicken, wenn er sich nicht traut zu eskalieren. Ist klar. Dass der Mann eskalieren muss, ist ja eine längst veralterte von Menschen konstruierte Vorstellung. Wie die ganze Biologie halt.)

Naja, das schöne ist, ich kann nach dem Motto leben: Leben und leben lassen. Hoffentlich gesteht mir das Frau P auch zu....

So, Gedanken von Seele schreiben ex.

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Gast

Es gibt einige Typen von Frauen, die unsichere Männer mögen, da fallen mir spontan welche mit Helfersyndrom, Kontrollfreaks oder sozialen Phobien ein.

Das dieses Thema so viel Aufmerksamkeit bekommt zeigt mir eher, dass viele Menschen total unsicher sind, was ihre Sexualität angeht, sollen die mir lieber Fragen stellen.

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Das Thema ist doch schon durch. Was bleibt? Tolle neue Wörter und Phrasen wie rumbrüderlen und mach mir den Brüderle. Jeder fühlt sich in seiner Meinung/Wahrnehmung bestätigt und macht weiter wie bisher. Einige mögen vielleicht ihr allzu plumpes/aufdringliches Verhalten überdacht haben.

Gruß

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Liebe Leute anstelle diese abgelutsche Diskussion länger als nötig am Leben zu halten schaut lieber Pro7, da läuft '' Beauty & Nerd ''.

Das ist interessant.

bearbeitet von Bonafide Montana

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So, Gedanken von Seele schreiben ex.

Das Ding ist, dass aus deinen aufgeschriebenen Gedanken eigentlich nur Frust spricht. Frust - das große F in AFC. Das hilft dir nicht weiter.

Ja, Frauen empfinden in manchen Situationen Komplimente und Anfassen als aufdringlich und in manchen gefällt es ihnen. Noch verwirrender wird es dadurch, dass das auch noch bei jeder Frau anders ist. Frauen ziehen kurze Röcke an, um sich darin attraktiv zu fühlen und trotzdem wollen sie nicht von jedem daher gelaufenden Typen ein Kompliment für ihr Fahrgestell haben. Das kommt dir mit deiner Logik-Brille vielleicht widersinning vor, aber eines kannst du auf jeden Fall nicht ändern: Es ist nunmal ihr Empfinden und von genau diesem Empfingen hängt ab, ob du sie anfassen darfst oder nicht.

Du hast also zwei Möglichkeiten. Entweder schreibst du bis zum Sanktnimmerleinstag zynisch-verbitterte Kommentare in Internet-Foren, um für 20 Minuten deinen Frust los zu werden. Oder du findest dich damit ab, dass die Damen deiner Begierde offenbar nicht deiner Logik folgen, lernst richtig zu kalibrieren und hast es irgendwann drauf zu erkennen, welche Emotionstrigger die Frau vor dir gerade braucht und auf welche sie keinen Bock hat.

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Hallo Community,

Dann werde ich mich hier das erste mal zu Wort melden, da das Thema zu mir paßt. Denn zum Thema PUA kam ich über die neue Männerrechtsbewegung von der ein Teil meint, daß PUA die Lösung wäre, obwohl ich das nur zu einem kleinen Teil so sehe.

Eher sehe ich eine Lösung darin, daß auch die PUA-Community erkennt, daß man den über die Medien und Steuern finanzierten Gynozentrismus (alles dreht sich nur noch darum, daß es der Frau gut geht) ein Ende bereitet. Deutlich wurde dieser Gynozentrismus eben durch diese Sexismusdebatte, obwohl es die Feministen heute nicht mehr so sehr leicht haben, da sie sich sichtlich mit Grabenkämpfen beschäftigt sind. Der Feminismus ala Schwarzer wird schwächer und der Görlie-Feminismus vertritt Ziele, die nicht wirklich kompatibel mit den Zielen einer Schwarzer sind.

Und wenn man dann noch die Marionetten in Berlin betrachtet, die eine Klientelpolitik betreiben, kann ich mir durchaus vorstellen, daß das betrachten einer Frau auch noch eine strafbare Handlung wird.

Eigentlich passe ich nicht wirklich in diese Community - schon mal meines Alters von 47 Jahren wegen -, aber vor allem wegen meiner Ferne zu Frauen. Es ist nun ziemlich genau 10 Jahre her, als ich das letzte mal ein Techtelmechtel mit einer Frau hatte, davor aber mal kurz eine Zeit hatte, in der ich über ein 3/4 Jahr eine nach der anderen hatte, um dann festzustellen, daß es den ganzen Stress nicht Wert war. Das einzige, das mir diese Frauengeschichten zeigten: Unsere Medien lügen zum Thema Mann und Frau daß siich die Balken biegen und eine Himmelreich hat weder kurze Beine noch eine lange Nase, um wieder ans Thema anzuknüpfen.

Hat von euch eigentlich niemand Angst, als zu unrecht angeklagter Vergewaltiger zu enden und zumindest einen sozialen Sturzflug zu erleben?

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Hi und herzlich willkommen!

Ich bin auch älteren Baujahres, mach dir da mal keine Sorgen! Für Pickup ist es nie zu spät.

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Nee, wäre natürlich traurig, wenn es soweit kommt. Bringt aber auch nix, dass Thema so verbissen zu sehen wie eine Kampfemanze.

Mit Serdar kann man auch gut darüber lachen.

http://www.youtube.com/watch?v=YYWByd0JO5I

Frauentechnisch hat sich für mich seit der Debatte übrigens nichts geändert! Habe auch mit mehreren Frauen darüber geredet, die mit einer Ausnahme meiner Meinung sind: Wenn einem etwas nicht passt, dann muss man das eindeutig kommunizieren.

Wie du schon meintest: Wird sehr gehyped von den Medien. Serdar sagt: Wäre es nicht sexistisch, Frauen für nicht mindestens so geil zu halten wie uns Männer? ;-)

bearbeitet von wizard2k

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Ich bin auch älteren Baujahres, mach dir da mal keine Sorgen! Für Pickup ist es nie zu spät.

Und im entscheidenden Moment würde ich dann sagen: Jetzt hast du mich so geil gemacht, daß ich in den Puff gehen muß. Dafür brauche ich mir den Stress doch nicht antun und gehe besser dann in den Puff, wenn ich das für richtig halte.

Nee, wäre natürlich traurig, wenn es soweit kommt. Bringt aber auch nix, dass Thema so verbissen zu sehen wie eine Kampfemanze.

Es muß aber dazu kommen, daß dem Mann die Lebensfreude abhanden kommt, er nicht mal mehr Bock hat, die Arbeit zu tun, die von Frauen nicht getan werden will. Erst dann wacht der dämlichste Michel auf und es wird sich etwas ändern. Die Politik wird das alles in kleinen Schritten machen, daß dem Michel lange Zeit gar nicht auffällt, daß er schon im kochenden Wasser sitzt.

Mit Serdar kann man auch gut darüber lachen.

Ist es denn zum Lachen? Denn was er sagt entspricht doch der Wahrheit. Ich finde es allerdings immer wieder Interessant, wenn man einem Mann erzählt, daß die Frau meines Erachtens genauso viel Sex wie der Mann will und wäre es nicht so, wären wir schon längst ausgestorben. Sie kappieren es nicht, daß die sich alle zu etwas machen ließen, das sich Freund nennt. Das ist auch gar nicht schwer: Liebe oder Vaterglück. Und über diese ominöse Liebe oder das Vaterglück meint die Frau mit dem Mann alles machen zu können. Eine Frau habe ich allerdings mal erlebt, die richtig enttäuscht war, als sie merkte, daß sie mich nicht auf die Schiene Liebe herunter bekam. Na dann wurde ich eben zum Vater gemacht. Nicht wenige wollen den Mann scheinbar in einen Käfig sperren und im Hamsterrad laufen lassen. Dabei fühlen sie sich selbst dann ja auch nicht so wohl, da sie zu diesem Mann dann nicht mal mehr aufsehen können und daraus folgt: Du liebst mich nicht mehr oder wir haben uns auseinander gelebt. Daraus ergibt sich: Eine Frau braucht einen Mann, der ihr Leben finanziert und zumindest einen Weiteren, der ihre Dose schmiert und vielleicht noch einen dritten, mit dem sie über all das reden kann, über das sie mit den anderen beiden nicht reden kann.

Tja, Sexsismus! Das sollte ein Mann durchaus auch mal laut Aufschreien, wenn eine Frau den Mann in eine Schublade steckt.

Frauentechnisch hat sich für mich seit der Debatte übrigens nichts geändert! Habe auch mit mehreren Frauen darüber geredet, die mit einer Ausnahme meiner Meinung sind: Wenn einem etwas nicht passt, dann muss man das eindeutig kommuni1zieren.

Und die Kommunikation stimmte zw. Himmelreich und Brüderle scheinbar wirklich nicht. Denn eigentlich hätte Brüderle bezüglich ihrer Anmache über das Alter sie auf den Boden bringen sollen und sich nicht selbst vom Boden abheben. Hätte er erstmal gerade gerückt, daß die Jugend von der Weißheit doch noch so einiges lernen kann und er ihr sogar noch etwas beibringen könnte, wäre vielleicht sogar das mit dem Dirndel noch gegangen.

Wie du schon meintest: Wird sehr gehyped von den Medien. Serdar sagt: Wäre es nicht sexistisch, Frauen für nicht mindestens so geil zu halten wie uns Männer? ;-)

Na ja, wenn ich mir eine Frau vorstelle, denke ich an einen Menschen, der bestenfalls einen Hosenanzugt an hat. Der Mann ist männlich und die Frau was? Heißt es nicht Herr und Frau sowieso und daher kann man einer Frau nur einen Herren zur Seite stellen und jener ist zumindest noch herrrlich, obwohl das nichts mit einem Herren zu tun hat. Obwohl ich ja zugeben muß, daß es in manchen Wörterbüchern für ausländer scheinbar das Wort fraulich gibt :-(

Das Wort Frau stammt vom althochdeutschen Frouwe ab und beudeutet soviel wie Herrin und wenn ich schon dabei bin, kann ich das französische Wort Dame gleich auch noch zum lateinischen Domina bringen.

Von den Medien gehyped wurde es wohl erst, als dann auch noch der Aufschrei durch Twitter ging, der den Görlies erstmal die Nase puderte und dem Stern Aufmerksamkeit brachte.

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Sorry, aber für Männerechtler bzw. Maskulinisten ist PU gewiß auch nicht die Lösung. denn für eroflgreiches PU muss man die Frauen mögen und die Verantwortung für (frühere) Mißerfolge selbst übernehmen und nicht auf Gesellschaft schieben. Diese ganzen Verschwörungstheorien von der feministischen Weltverschwörung sind genauso unerträglich wie der feministische Quatsch. Das schlimmste ist, dass uns normale Männer die radikalen Feministen auf die gleiche Ebene stellen wollen, wie die Maskulinisten. Diese beiden extremistischen Richtungen vergiften das Klima zwischen den Gechlechtern.

Auch wenn hier vermittelt wird, dass Frauen nicht auf Softies und Waschlappen stehen, heißt das nicht, dass man wieder das Rollenmodell des 19 Jahrhunderts einführen wil.

Es mag strukturelle Nachteile auf Seiten von Frauen wie Männern geben: Aber letztenendes befinden wir uns hierzulande in einer Gesellschaft, wo jeder soviel Freiheit und Entscheidungsmöglichkeiten hat, wie ie zuvor. Gut, jetzt gibt es bei Dax-Konzernen eine unsinnige Quote auf Vorstandsebene. Aber das betrifft uns Männer zu 99,9% nicht.

Ebenso lasse ich mir nicht Angst vor Falschanzeigen wegen Vergewalitgungen von Maskulinisten einreden, wie normale Frauen sich von den Feministen auch nicht die "Rape Culture" einreden lassen wollen.

Also, wenn du an dir selbst arbeiten willst, deine Abneigung gegen Frauen überwinden und nach 10 Jahren wieder Frauen in dein Leben lassen möchtest, dann bist du hier richtig. Wenn du hier für die Männerechtsbewegung trommeln und lamentieren willst, in was für einer männerfeindlichen Gesellschaft wir leben, bist du hier falsch und verkennst das Thema des Forums: Erfolg bei Frauen.

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Auch wenn hier vermittelt wird, dass Frauen nicht auf Softies und Waschlappen stehen, heißt das nicht, dass man wieder das Rollenmodell des 19 Jahrhunderts hier einführen wil.

Es ist nur eine konservative Minderheit jener, die sich Makulisten nennen, die das alte Rollenmodell wieder haben wollen. Die meisten in der Männerrechtsbewegung wollen im Grunde nur, daß nach der Befreiung der Frau aus der traditionellen Rolle nun auch der Mann diese traditionelle Rolle verlassen kann. Daß der Mann noch in der traditionellen Rolle steckt, kann man doch beispielsweise schön am Familienrecht sehen.

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Sorry, aber für Männerechtler bzw. Maskulinisten ist PU gewiß auch nicht die Lösung. denn für eroflgreiches PU muss man die Frauen mögen und die Verantwortung für (frühere) Mißerfolge selbst übernehmen und nicht auf Gesellschaft schieben.

Zweiter Teil (Eigenverantwortung) ist richtig, aber für erfolgreiches PU (im Sinne von vielen ONS, was - mich eingeschlossen - nicht für alle die Definition von erfolgreich ist) muss man Frauen nicht mögen. Ganz im Gegenteil, viele erfolgreiche PUAs profitieren von ihrer Verachtung gegenüber Frauen (auch wenn Sie diese oft geschickt maskieren).

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Gast

Ich mag deine Beiträge wirklich Jonny Boy, aber unter uns aufmerksamen Salonlöwen ist es nicht gerade ein bestgehütetes Geheimnis, dass viele frauenverachtende Männer ein sehr gutes Game haben, nicht beneidenswert gut, aber eine Tatsache.

"Ihr müsst Frauen lieben und in eurer Herz lassen!" Ist wirklich wunderschöne Pick Up Theorie.

In der Realität sieht es allerdings etwas anders aus, jeder High Roller im Game, den ich kenne, ist ein Psychopath, mit sehr großem Erfolg, selbst in der Hall of Fame des Femizids, bekommt/bekam die Top 10 mehr Liebesbriefe pro Woche als normale Männer im ganzen Leben.

Dagegen deklarieren viele die wirklich netten Philanthropen, die selbstopfernd anderen Menschen helfen als Nice Guys, welche schon aus dem Game raus sind, bevor die ersten Würfel fielen.

Wer es nicht glaubt kann es gerne googlen "Serial Killers and Love Letters" und "Nice Guys and Women" (oder angebrachter "Nice Guys and Friends").

Ich denke persönlich, Frauenverachtung wird sehr oft missverstanden, die meisten von uns verachten Ratten, trotzdem ist es kein Grund sich sofort in sämtlichen Nagetierforen anzumelden und rattenfeindliche Beiträge zuverfassen.

bearbeitet von Swashbuckler

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In der Realität sieht es allerdings etwas anders aus, jeder High Roller im Game, den ich kenne, ist ein Psychopath, mit sehr großem Erfolg, selbst in der Hall of Fame des Femizids, bekommt/bekam die Top 10 mehr Liebesbriefe pro Woche als normale Männer im ganzen Leben.

Dazu gibts gute Untersuchungen.

Es gibt zwei Arten von Personen mit vielen Sexualpartern: Cold attachment, darunter fallen auch Psychopathen und warm attachment styles.

Die letzten sind ultrasozial, permanent unterwegs und wahrscheinlich das Positivbeispiel eines PUAs. Die weibliche Form nennt man in Asien auch Butterfly, während Casanova wohl unter die männliche Form fallen dürfte.

Gute Zusammenfassung hier:

http://www.psychologytoday.com/blog/unique-everybody-else/201301/the-personalities-porn-stars

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So, Gedanken von Seele schreiben ex.

Das Ding ist, dass aus deinen aufgeschriebenen Gedanken eigentlich nur Frust spricht. Frust - das große F in AFC. Das hilft dir nicht weiter.

Ja, Frauen empfinden in manchen Situationen Komplimente und Anfassen als aufdringlich und in manchen gefällt es ihnen. Noch verwirrender wird es dadurch, dass das auch noch bei jeder Frau anders ist. Frauen ziehen kurze Röcke an, um sich darin attraktiv zu fühlen und trotzdem wollen sie nicht von jedem daher gelaufenden Typen ein Kompliment für ihr Fahrgestell haben. Das kommt dir mit deiner Logik-Brille vielleicht widersinning vor, aber eines kannst du auf jeden Fall nicht ändern: Es ist nunmal ihr Empfinden und von genau diesem Empfingen hängt ab, ob du sie anfassen darfst oder nicht.

Du hast also zwei Möglichkeiten. Entweder schreibst du bis zum Sanktnimmerleinstag zynisch-verbitterte Kommentare in Internet-Foren, um für 20 Minuten deinen Frust los zu werden. Oder du findest dich damit ab, dass die Damen deiner Begierde offenbar nicht deiner Logik folgen, lernst richtig zu kalibrieren und hast es irgendwann drauf zu erkennen, welche Emotionstrigger die Frau vor dir gerade braucht und auf welche sie keinen Bock hat.

Es geht nicht darum, irgendwie gefrustet über Frauen zu sein, die Dir einen Block geben, weil Du ihnen ein Kompliment gemacht hast. Lies meine Kommentare nochmal. Das Ding ist, dass ein Dogma aufgebaut wird, dass sich Männer von Frauen nicht einmal in ihrer Biologie unterscheiden, weil ALLE Unterschiede soziale Konstrukte seien. :wacko2: Besuch mal ein Gender-Mainstreaming Seminar. Ich habs gemacht an der Uni. Dann weißt Du was ich meine. In die Richtung geht eben auch dieses Interview. Darüber bin ich gefrustet.

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Ach ja, klar ist das arm, aber genauso arm ist es sich damit abzugeben.

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Die Dogmen werden eigentlich nur von irgendwelchen Gleichmachern aufgestellt, die meinen dass aus Geschlechtsteilen eines Menschen auch seine Verhalten zu resultieren hat. Das nennen sie dann "Unterschiede zwischen Mann und Frau". Gemeint ist aber eigentlich nur, dass in ihrer Welt nur zwei Schubladen existieren, eine für Frauen und eine für Männer - und da muss dann jeder Mensch reingepresst werden, zur Not gegen seinen Willen. Wer eine Gebärmutter hat, hat sich so zu verhalten und wer einen Schwanz hat, der muss jenes tun.

Solche Leute begreifen nicht, dass ein Mensch nur glücklich wird, wenn er seine Persönlichkeit entfaltet, statt sich in seine Geschlechterrolle zu fügen.

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Mit weitem Abstand das intelligenteste was ich hier seit Wochen gelesen habe!

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Darum geht es ebenfalls nicht.

Sondern darum, dass Menschen geschlechtsspezifische Tendenzen zeigen und das nichts mit Schubladendenken zu tun hat, genauso wie es kein Schubladendenken ist das nur Frauen schwanger werden können.

Glücklich werden die Menschen, wenn sie sich ideologiefrei entfalten können und das geht nicht solange an dem Dogma "ist alles nur Sozialisierung" festgehalten wird aus Angst, jemand könne sonst zu schlecht wegkommen. Völlig unbegründete Angst.

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Das Ding ist, dass ein Dogma aufgebaut wird, dass sich Männer von Frauen nicht einmal in ihrer Biologie unterscheiden, weil ALLE Unterschiede soziale Konstrukte seien.

Genetisch gesehen unterscheiden sich Männer und Frauen um ca. 4% ihrer DNA, vom Menschenaffen gleichen Geschlechts aber nur um ca. 1,5%. Also müssten wir alle mit Affen gleichen Geschlechts deutlich mehr gemein haben als mit Menschen des anderen Geschlechts. Haben wir aber nicht - unsere Biologie spielt in vielen Fällen einfach keine oder nur eine sehr geringe Rolle.

Zum Thema: Wir alle haben doch bestimmte Vorstellungen und Wünsche, was denn das andere Geschlecht oder das anvisierte "Target" am Besten machen sollte, damit ein Kontakt zu einem schönen Flirt wird. Oft kommt dann aber doch eine andere Reaktion und Männern wie Frauen haben doch halt alle schon genug schlechte Erfahrungen gemacht beim Flirten, nur auf unterschiedliche Weise. Was hilft dagegen? 1. Sich selbst kalibrieren und 2. darüber reden. Natürlich werden die "Regeln" des Flirtens, die Do's und Don'ts durch implizite gesellschaftliche Vorgaben mitbestimmt und verändern sich im Laufe der Zeit. Für diesen gesellschaftlichen Diskurs sind solche Zeitungsartikel und Interviews doch gut und wichtig.

Und: Das sind beides Politiker. Natürlich formulieren die ihr Anliegen mit einem "man muss" oder "die anderen sollen". Wenn da jetzt ein zaghaftes "ich würde mir wünschen, dass... unter bestimmten Umständen vielleicht..." käme, dann verlöre das Publikum ganz schnell den Respekt und das Interesse an der Figur selbst.

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Sondern darum, dass Menschen geschlechtsspezifische Tendenzen zeigen und das nichts mit Schubladendenken zu tun hat, genauso wie es kein Schubladendenken ist das nur Frauen schwanger werden können.

Einstellungs-Testfrage: Welcher Unterschied ist größer: Der zwischen einer aus allen Frauen zusammengemischten ‚Durchschnittsfrau‘ und dem entsprechenden männlichen Pendant, oder der zwischen zwei zufällig ausgewählten tatsächlich existierenden Frauen bzw. Männern?

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Alter Schwede, ich werde jetzt abschließende Worte zu diesem Genderscheiß von mir geben, diesmal sogar ohne einen Bezug zum Islam: Leßt Otto Weininger! GEschlecht und Charakter heißt sein Werk. Leßt das, und dann könnt ihr hier wieder ankommen. Weil das aber, leider, leider, eh keiner tun wird, fasse ich kurz den Relevanten Teil zusammen: Es gibt einen idealen männlichen und einen idealen weiblichen Pol. Dieser ist aber ideal, also konkret nicht verwirklicht, in der Realität handelt es sich immer um Mischformen, also beispielsweise 70% m, 30% w. Schwule bzw. Lesben sind Menschen deren Konfiguration sich 50-50 angehnähert hat. (Wobei das imho nicht ganz passt, aber egal). Auch Intersexualität oder Transgendertypen sind so leicht erklärbar. LEST DAS BUCH!!! http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Weininger

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Es gibt einen idealen männlichen und einen idealen weiblichen Pol.

Klar. Den gibt es. So, wie es andere Ideale auch gibt: In Deiner kulturell bestimmten Phantasie.

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