so weit kann Betaisierung gehen, gibt es noch eine Rettung?

55 Beiträge in diesem Thema

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Wenn du Sicherheit wegen den Kindern willst würd ich mich nicht scheiden.

Was ich machen würde, wäre meine Attraction steigen( Siehe Schatzkiste und Lob des Sexismus bla bla bla.)

Ich kann mir vorstellen, das deine Frau wieder aufblüht( was ein Wort) wenn du dich männlich verhältst und in der Beziehung fürst und Dominant wirst. Wird aber warscheinlich etwas dauern und sie wird dir einen Shtitest nach den anderen an den Kopf schmeißen, bist du stark genug bist.

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Ich würde meiner Frau mitteilen, dass die Beziehung gescheitert ist und ihr keine Beziehung mehr aus Deiner Sicht führt. Du im Hinblick auf die Kinder allerdings bereit bist, hier einen Rahmen zu suchen. Zu überlegen, ob aus dem jetzigen Zustand wieder eine Beziehung entstehen kann, die für beide Seiten erfüllend sein kann. Bitte sie, sich darüber Gedanken zu machen, wie das für sie aussehen könnte. Und teile ihr mit, dass Du einen gemeinsamen Weg im Rahmen einer Paarberatung erarbeiten möchtest. Du hier gerne innerhalb von 2 Wochen eine Antwort hättest, ob Sie diesen Weg gehen möchte und bereit ist, von ihrer Seite die Energie darein zu investieren.

Wenn nein: Pünktlich zum Stichtag eine Wohnung suchen und erstmal auseinander ziehen.

Ich finde der hier von mir zitierten Ratschlag könnte ein lohnender Weg sein. Wobei: Ich würde vorher noch eine andere Option nennen als den Auszug:

Ich würde ihr sagen, dass du dich nun 8 Jahre damit arrangiert hast, im Grunde keinen Sex zu haben, und dass du das so nicht weiter machen möchtest. Wenn sie so überhaupt keine Lust hat, ist es natürlich keine Option, sie ständig zu fragen, ob nicht doch... ich würde ihr beinhart vorschlagen, ob ihr eine offene Beziehung draus machen wollt - was den Sex angeht. D.h. niemand beginnt eine andere Beziehung, man darf aber manche Nacht mal außer Haus verbringen. Ich weiß, das klingt vielleicht heftig, und vielleicht ist sie auch nicht der Typ, der darauf einsteigt, aber 8 Jahre quasi keinen Sex? Es könnte ja auch sein, dass es für sie befreiend ist, wenn ihr euch endlich offiziell eingesteht, dass es keinen Sex mehr zwischen euch geben wird. Dann muss sie quasi kein schlechtes Gewissen haben und nicht damit rechnen, jede Woche von dir darauf angesprochen zu werden.

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Ich denke alles ist gesagt, aber

Denke daran, du hast nur ein Leben und es ist dein Leben. Wenn es vorbei ist, bekommst du keine Chance mehr.

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Mann, ich bin überwältigt von dem vielen Feedback, das ihr mir gegeben habt! Vielen vielen Dank!

Ihr macht mir Mut, auf meinem Weg weiterzugehen und endlich mal nach mir zu schauen.

Mein Leben war bisher immer geprägt von der Angst, etwas falsch zu machen und dadurch etwas zu verlieren oder unangenehme Konsequenzen heraufzubeschwören. Was dabei herausgekommen ist: Ich habe mein Leben nicht so gelebt, wie ich es gerne gewollt hätte, und obendrauf muß ich trotzdem sehr unangenehme Sachen erleben.

Hätte ich vor 20 Jahren auf mein Bauchgefühl gehört, wäre es nie so weit gekommen. Ich habe mich aber immer "arrangiert", und so ist der Berg Scheiße immer höher geworden, bis er mich schließlich zu erdrücken drohte.

Aber jetzt ist Schluß, ab jetzt wird der Berg nicht mehr höher gebaut.

Aus Euren vielen Beiträgen habe ich erkannt, dass meine Einstellung richtig ist, und werde mich ab jetzt auch in dieser Hinsicht nicht mehr so unsicher fühlen. Ich weiß jetzt, dass ich mit meinem Bauchgefühl richtig liege.

Was jetzt kommt, ist die Umsetzung und der Beginn meines selbstbestimmten Lebens.

Dies wird vermutlich auf sehr starke Widerstände stoßen, aber ich hoffe und glaube auch, dass ich mich trotzdem gut dabei fühlen werde.

Ich möchte unbedingt auf die von Euch gestellten Fragen und Ideen antworten, aber dazu werde ich mir Zeit lassen, weil ich mich mit jeder Antwort genau beschäftigen möchte, um wirklich zu verstehen, was gemeint ist.

Auch meine weiteren Schritte bezüglich Trennung usw. werde ich mir gut überlegen, aber auf jeden Fall werde ich ab sofort meiner Frau immer ein Stopschild vor die Nase halten, wenn ich mit irgendwas nicht einverstanden bin.

Bezüglich PU als geeignetes Mittel zur Bewältigung dieser Krise:

Ich habe noch nirgends so deutlich gespürt, dass eine Idee oder Gedankensammlung so mein innerstes Wesen widerspiegelt wie das, was ich zu PU gelesen habe. Es ist eine richtige Philosophie, die, wenn man sie verinnerlicht, einen anderen Menschen aus einem macht. So ist es mir zumindest ergangen, seit ich mich mit dem Thema beschäftige. Vorher hätte ich nie gewußt, warum Dinge zwischen Mann und Frau so geschehen, wie ich sie beobachten konnte. Das war alles total unverständlich und mit "logischem Menschenverstand" nicht nachvollziehbar.

Nur so habe ich die ganze Tragik meiner Situation erkennen können. Durch mein eigenes Streben nach Anpassung und Harmonie habe ich die Beziehung selbst zerstört. Hätte ich PU früher kennengelernt, wäre es soweit nie gekommen.

Trotzdem werde ich zusätzlich den Rat eines Psychologen suchen, weil sich bei mir einfach auch sehr viele Emotionen angestaut haben, die ich einem anderen Menschen mitteilen möchte. Ich habe das Bedürfnis, über die Sache zu reden, und da fällt mir niemand besseres ein als eben ein Therapeut.

So, jetzt möchte ich mal beginnen, auf Eure Beiträge einzugehen:

Lies mal das Buch "Lob des Sexismus". Das kann dir sicherlich weiterhelfen.

Habe vor 3 Tagen begonnen, es zu lesen. Genial! Das hätte ich früher haben sollen. Aber besser spät als nie.

Daher musst du jetzt positiv gegensteuern, indem du den Kindern immer und immer wieder erzählst, dass sie nicht Schuld an dem Verhalten der Mutter sind. Dazu trösten und Liebe geben. Das in Kombination ist ganz wichtig. Nach der Scheidung wird deine jetzige Frau ohnehin die Kinder zu tode manipulieren und dich wo es nur geht schlecht machen. Hat meine LSE-Mutter (lol) auch gemacht. Deine Kinder werden dich entweder meiden oder dich mit den Aussagen ihrer Mutter konfrontieren

Deshalb möchte ich auch nicht so einfach das Feld räumen, weil meine Frau dann völlig freie Hand zur Manipulatin der Kinder hätte. Aber dabei bleibe ich dann halt auf der Strecke, was ist jetzt besser?

Es ist wenig bis gar kein Basiswissen über die Kommunikationsweise des jeweils anderen Geschlechts vorhanden. ... Daher empfehle ich euch das Buch "Mars, Venus unen würde. d Partnerschaft: Vertrautheit, Liebe und Nähe durch offene Kommunikation" zu kaufen und gemeinsam zu lesen.

Ich habe meine Zweifel, ob das viel bringt. Ich denke, das kann vielleicht helfen, wenn man sich im Grunde versteht und auch mag, es aber ab und zu zu "Mißverständnissen" in der Kommunikation kommt. Wenn aber das Grundgefühl für den anderen Haß oder Geringschätzung ist, was dann?

sehr interessant, könntest du mal schildern, wie euer kennenlernen verlaufen ist

Gerne: Ich habe sie auf einem Faschingsball gesehen, sie war total heiß angezogen und ich war sofort scharf auf sie. Ich habe sie angesprochen und zum Tanzen aufgefordert. Ab da waren wir den ganzen Abend zusammen, haben später ausgiebig geknutscht. Als der Ball zu Ende war, sind wir zu ihr nach Hause (Studentenwohnheim) und haben lange im Flur rumgemacht. Dann sind wir zu ihr ins Zimmer und haben richtig schön gevögelt. Ab da haben wir uns jeden Tag gesehen, sind nach 2 Monaten zusammengezogen und hatten 2 Jahre eine super schöne Zeit mit täglich mindestens 1x Sex.

Willst du das Ganze denn retten, oder wärst du sie lieber los?

Ich wüde es nur der Kinder zuliebe retten wollen, meine Frau wäre ich lieber los, weil ich in der Zwischenzeit erlebt habe, wie andere Frauen sein können, und da liegen Welten dazwischen, sowohl charakterlich, menschlich und nicht zuletzt sexuell.

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Freut mich, dass du DEINEN Weg gehst.

Lass uns wissen wie sich deine Situation entwickelt.

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Auch wenn es hart klingt: Aber du hast nur die Wahl, dich zwischen Dir und Deinen Kindern zu entscheiden. Sobald deine Frau merkt was los ist und du nun plötzlich einen eigenen Willen entwickelst wird sie anfangen eure Kinder als Druckmittel zu benutzen. Jedenfalls gehe ich stark davon aus, so wie du sie beschrieben hast. Du hast also im Prinzip nur die Wahl, entweder ein Doppelleben zu führen und dir die Dinge, die du brauchst außerhalb Eurer "Beziehung" zu holen oder du ziehst dein eigenes Ding knallhart durch, mit allen Konsequenzen. Du wirst ohnehin nur etwas ändern können, wenn du diesen Entschluss für dich akzeptierst und bereit bist das voll durchzuziehen. Anonsten wird es für dich nicht reichen, um gegen deine Frau anzukommen, weil du dann an einem Punkt einknicken wirst. Spätestens, wenn es um die Kinder geht. Da musst du dann durch und es wird verdammt hart und da wird dir auch kein "Lob des Sexismus" oder internetforum helfen. Da brauchst du entweder unglaublich viel Kraft (die du nicht zu haben scheinst) oder wirklich professionelle Hilfe, die du aber hier nicht finden wirst. Mit einem "Eiertanz" wirst du nichts erreichen. Entweder ganz oder garnicht bzw. Doppelleben. Liegt nur an dir.

Halt dir dabei einfach auch vor Augen, dass deine Kidner sich auch weiterentwickeln und irgendwann eigenständige Personen sein werden, die deinen Schritt verstehen werden. Irgendwann wirst du auch die Chance haben, ihnen das zu erklären. Jetzt können sie das gar nicht verstehen, was da zwischen euch abläuft. Darauf solltest du aber keine Rücksicht nehmen. Ganz ehrlich. Hier geht es jetzt nur um dich und das hat nichts damit zu tun, ob du deine Kinder schützen willst oder ein schlechter Vater wirst.

bearbeitet von dolly

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Dem schließe ich mich an.

Kinder leiden außerdem unter einer gescheiterten, aber fortgeführten Beziehung - inwieweit es schlimmer oder weniger schlimm für die Kids ist, als eine Trennung, ist schwer zu sagen. Kinder haben jedenfalls ein ganz natürliches Gespür dafür, wenn die Beziehung ihrer Eltern nicht mehr läuft. Das ist auch nicht schwer, denn die familiäre Harmonie kann dann nicht oder nur schwerlich aufrecht erhalten werden. Wenn es ständig Streit und Reibereien zwischen den Erwachsenen gibt, werden die Kids unsicher. Manipulation von Kindern funktioniert übrigens auch bestens in einer fortgeführten Beziehung. Im Endeffekt macht es jedenfalls wenig Sinn, eine Beziehung "aus Rücksicht zu den Kindern" aufrechtzuerhalten. Ein ehrlicher Schnitt ist besser.

Bei den Kids zerplatzt dann zwar die früher die Seifenblase, doch ist es lohnenswert, zu versuchen, eine Illusion aufrecht zu erhalten, wenn diese ohnehin implodiert?

Auch wenn es schwerfällt, würde ich zunächst auf deine Bedürfnisse und dein Bauchgefühl hören und Gewissenskonflikte bezüglich der Kinder erstmal hintenanstellen. Am besten hilfst du deinen Kids, wenn du, wie bereits geschrieben wurde, sie ständig bestärkst und so versuchst, dem manipulativen Wirken deiner Frau entgegenzuwirken (btw: was genau macht sie denn?). Dies kannst du jedoch nicht (oder nicht so gut), wenn du selbst noch unter dem manipulativem Einfluss deiner Frau stehst. Eine neue Wohnung ist schonmal ein guter Anfang - wobei die Frage, wer geht, durchaus klärungsbedürftig ist.

bearbeitet von MissBluecat

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Am besten hilfst du deinen Kids, wenn du, wie bereits geschrieben wurde, sie ständig bestärkst und so versuchst, dem manipulativen Wirken deiner Frau entgegenzuwirken (btw: was genau macht sie denn?).

Hier ein paar Beispiele:

Vor ein paar Wochen kam mein Sohn (8) kommt zu mir und erzählte mir "Mama hat gesagt, dass du mich nicht lieb hast. Stimmt das? Aber sag Mama nicht, dass ich es dir gesagt habe."

Nach einem Besuch im Kino sitzen wir 4 im Auto, gute Stimmung, Film war schön, alle freuen sich. Plötzlich meine Frau: "Wenn ich vorhin nicht darauf geachtet hätte, wäre (unser Sohn) verloren gegangen. Du rennst immer einfach weg, ohne auf die Kinder zu achten". Da fiel mir wieder ein, dass ich nach dem Kino mit meinem Sohn aufs Klo bin, und bin schon paar Meter (max 5) vorneweg. Da viele Leute rumliefen, hat er mich nicht gleich gesehen. Ich habe aber gewartet und ihn dann gerufen, als er in eine andere Richtung gelaufen ist. Ist also nix passiert. Ich mache solche Sachen aber absichtlich, um seine Eigenverantwortung zu stärken. Wird mir dann aber als "Vernachlässigung" ausgelegt.

Ich werde von ihr vor den Kindern als sozial inkompetent, egoistisch und stur hingestellt. Ich hätte keinen Familiensinn.

Am schlimmsten finde ich, dass sie die Kinder bei jeder Gelegenheit (wenn sie sich gerade nicht wohl fühlt und irgendwelche Panik schiebt) mit Aussagen belegt, die wie ich meine sehr schlecht für eine gesunde Entwicklung der Kinder sind, z.B. zu den Kindern sagt "Du bist dumm", "Du kannst nichts", "Du bist nicht lebensfähig", "Ihr seid die Ursache, dass Mama und Papa sich streiten", "Du bist krank im Kopf", "Ihr macht mir das Leben schwer". Das sind meiner Meinung nach Sachen, die man nie zu einem Kind sagen sollte.

Und wenn ich versuche diese Scheiße abzumildern, dann "falle ich ihr in den Rücken"

Dies kannst du jedoch nicht (oder nicht so gut), wenn du selbst noch unter dem manipulativem Einfluss deiner Frau stehst. Eine neue Wohnung ist schonmal ein guter Anfang - wobei die Frage, wer geht, durchaus klärungsbedürftig ist.

Ich versuche, den Einfluß soweit es geht zu erkennen und nicht zuzulassen. Deshalb habe ich auch absolut keine Lust, überhaupt noch ein Wort mit ihr zu wechseln, weil es sowieso bald auf Streit und Vorwürfe hinausläuft.

Ich würde gerne eine Wohnung nehmen, aber ich bin mir sicher, dass sie dann mit den Kindern wegziehen würde (500 km zu ihren Eltern) - (ginge das überhaupt so einfach wenn ich dagegen bin? - da muss ich wohl mal einen Anwalt fragen)

Aber es wird mir immer klarer, dass die Beziehung wohl am Ende ist und vermutlich nie wieder gut werden kann. Dafür gibt es zu viele Kritikpunkte.

Ich könnte mir höchstens vorstellen, wenn wir wieder guten Sex hätten, würden sich die ganzen Punkte, an denen sie sich momentan aufregt, als heiße Luft entpuppen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ihr ein Streit als "Ausgleich" oder "Ersatz" für Sex dient. Hinterher ist sie nämlich immer ganz anders, umgänglicher und entschuldigt sich sogar für ihren Mist, den sie von sich gegeben hat. Irgendwie "braucht" sie diese Streits. Keine Ahnung, ob ich mir damit was vormache, eigentlich bin ich nämlich gar nicht mehr scharf auf sie.

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Am schlimmsten finde ich, dass sie die Kinder bei jeder Gelegenheit (wenn sie sich gerade nicht wohl fühlt und irgendwelche Panik schiebt) mit Aussagen belegt, die wie ich meine sehr schlecht für eine gesunde Entwicklung der Kinder sind, z.B. zu den Kindern sagt "Du bist dumm", "Du kannst nichts", "Du bist nicht lebensfähig", "Ihr seid die Ursache, dass Mama und Papa sich streiten", "Du bist krank im Kopf", "Ihr macht mir das Leben schwer". Das sind meiner Meinung nach Sachen, die man nie zu einem Kind sagen sollte.

Und wenn ich versuche diese Scheiße abzumildern, dann "falle ich ihr in den Rücken"

Wenn deine Frau so etwas zu den kleinen sagt, dann hat sie ein ernsthaftes Problem. Sorry, aber das geht garnicht.

Geh zu einem Anwalt für Familienrecht, das wird eh nix mehr. Erstberatung liegt irgendwo zwischen 150€ und 200€.

Grüße

bearbeitet von tretam
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Was mich noch interessiert: War deine Frau von Anfang an so drauf (wenn dann sicherlich nicht so krass) bzw hat ihr manupaltiver Charakter damals schon durchgeschimmert, oder hat sich das erst im Laufe der Zeit so entwickelt?

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Zitat:

Ich würde gerne eine Wohnung nehmen, aber ich bin mir sicher, dass sie dann mit den Kindern wegziehen würde (500 km zu ihren Eltern) - (ginge das überhaupt so einfach wenn ich dagegen bin? - da muss ich wohl mal einen Anwalt fragen)

Aber es wird mir immer klarer, dass die Beziehung wohl am Ende ist und vermutlich nie wieder gut werden kann. Dafür gibt es zu viele Kritikpunkte.

Ich könnte mir höchstens vorstellen, wenn wir wieder guten Sex hätten, würden sich die ganzen Punkte, an denen sie sich momentan aufregt, als heiße Luft entpuppen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ihr ein Streit als "Ausgleich" oder "Ersatz" für Sex dient. Hinterher ist sie nämlich immer ganz anders, umgänglicher und entschuldigt sich sogar für ihren Mist, den sie von sich gegeben hat. Irgendwie "braucht" sie diese Streits. Keine Ahnung, ob ich mir damit was vormache, eigentlich bin ich nämlich gar nicht mehr scharf auf sie.

____

hab mir jetzt den ganzen thread durchgelesen und dabei jetzt die letzte passage zitiert. mal ne frage: wie kann man so ein ungeheuer überhaupt noch ficken wollen? das "beste" war ja die aussagen gegenüber der kinder ala du bist dumm du bist schuld an dem streit etc.

kinder als druckmittel zu benutzen das kenn ich - das habe ich am eigenen leib erfahren dürfen wie "schön" es doch ist die volle bandbreite der trennung mitzubekommen und als waffe eingesetzt zu werden. hat womöglich auch dazu geführt, dass ich deswegen sehr harmoniebedürftig geworden bin und lieber auch mit dem kopf nicke und scheiße über mich ergehen lasse.

was ich aber noch nicht gelesen habe sind deine hobbies, deine alternativen - kann man sich das so vorstellen, dass du nur arbeiten gehst um dann in ein ungemütliches zuhause zu kommen? ich kann das nicht beurteilen wie es ist wenn man kinder hat, aber ich würde lieber meine kinder "zurücklassen" und mein eigenes leben leben. deine kinder werden wieder zu dir kommen wenn sie alt genug sind.

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Wenn deine Frau so etwas zu den kleinen sagt, dann hat sie ein ernsthaftes Problem. Sorry, aber das geht garnicht.

Das hat sie definitiv. Wir haben schon 3 x zusammen einen Anlauf genommen, uns psychologische Hilfe zu nehmen, und jedesmal hat sie es nach ein paar Gesprächen abgebrochen, weil es angeblich "nichts bringt" und ich mich angeblich dort in einem besseren Licht darstelle als ich in Wirklichkeit bin (obwohl sie ja dabei saß und mich korrigieren könnte, wenn etwas aus ihrer Sicht anders wäre). Außedem wollte sie Themen, die sich um Sex drehten, immer ausklammern.

Was mich noch interessiert: War deine Frau von Anfang an so drauf (wenn dann sicherlich nicht so krass) bzw hat ihr manupaltiver Charakter damals schon durchgeschimmert, oder hat sich das erst im Laufe der Zeit so entwickelt?

Das wurde mit der Zeit immer schlimmer. Als ich sie kennenlernte, war sie sehr unsicher und hat sich stark an mich geklammert. Sie hat praktisch alles für mich gemacht. Ich fand das sehr toll, weil ich guten Sex hatte und jemanden, der mich bewundert. Ich hatte damals wenig Selbstbewußtsein in Beziehung zu Frauen. Ich hatte keine Vorbilder, wie man mit Frauen umgeht. Deshalb habe ich wohl ihre Klammerung als Liebe gedeutet.

Am Anfang war ich der "Bestimmer", alles wurde so gemacht, wie ich es wollte. Und sie war scheinbar auch glücklich damit. Sie hatte vermutlich keine genaue Vorstellung von ihren eigenen Wünschen. Von Manipulation habe ich damals noch nichts erkennen können, im Nachhinein könnte man gelegentliche Schmoll-, Wein-, oder Wutattacken aber eventuell so deuten.

Nach und nach habe ich viele Entscheidungen an sie abgegeben (Betaisierung läßt grüßen) und vermutlich ist sie damit überfordert, weil sie nach wie vor sehr unsicher ist.

hab mir jetzt den ganzen thread durchgelesen und dabei jetzt die letzte passage zitiert. mal ne frage: wie kann man so ein ungeheuer überhaupt noch ficken wollen? das "beste" war ja die aussagen gegenüber der kinder ala du bist dumm du bist schuld an dem streit etc.

Dieses "Ungeheuer" tritt nur manchmal zutage. Ansonsten ist sie liebevoll zu den Kindern und versucht auch zu mir "lieb" zu sein - natürlich ohne mich anzufassen. In diesen Phasen könnte ich mir schon vorstellen sie wieder zu ficken, weil ich vielleicht im Herzen die Hoffnung habe, dann würde wieder alles gut.

Aber wenn sie wieder mal ausrastet, dann würde ich am liebsten weit weg sein.

Als Auslöser für diese "Ausraster" sehe ich Situationen, bei denen sie unter Streß steht, und das kann vieles sein, z.B. wenn sie was nicht findet, was sie selbst weggeräumt hat, oder ihr passiert ein Ungeschick, z.B. ein Glas fällt ihr um. Dann wird sofort in den Panikmodus umgeschaltet und ein "Schuldiger" gesucht, entweder ich oder die Kinder.

Was mich dabei so fertigmacht, ist der schnelle Wechsel zwischen diesen Zuständen. Bei mir wird damit die Basis für eine liebevolle Beziehung zerstört.

Habe ihr das heute auch in Ruhe gesagt, dass ich nicht so schnell wieder normal mit ihr reden kann, nachdem sie mir an den Kopf geworfen hat, dass ich sie schon seit 20 Jahren mies behandle.

Aber so genau möchte ich den Mist gar nicht analysieren, ich möchte nur endlich wieder das Leben genießen, am liebsten natürlich mit meinen Kindern. Aber jeder gangbare Weg scheint nur tiefer in den Abgrund zu führen.

was ich aber noch nicht gelesen habe sind deine hobbies, deine alternativen - kann man sich das so vorstellen, dass du nur arbeiten gehst um dann in ein ungemütliches zuhause zu kommen? ich kann das nicht beurteilen wie es ist wenn man kinder hat, aber ich würde lieber meine kinder "zurücklassen" und mein eigenes leben leben. deine kinder werden wieder zu dir kommen wenn sie alt genug sind.

Hobbies hätte ich viele, aber es ist wirklich so, dass ich früh aus dem Haus gehe, nach der Arbeit heimkomme und dann nur für die Familie da bin, bis der Kleine im Bett ist. Erst dann "darf" ich mich zurückziehen, aber bitte keine Computerspiele, oder Bücher lesen, oder gar weggehen. Wenn ich sowas mache, kriege ich mit Sicherheit Streß, weil "es ist ja so viel Arbeit zu erledigen" und ich muß mich ja "um die Familie kümmern". Das Wochenende ist sowieso für die Familie reserviert, von wegen mal am Sonntag mit dem Moped wegfahren, das gibt Ärger, das traue ich mich gar nicht vorzuschlagen, geschweige denn einfach so zu machen.

Allerdings muß ich dazusagen, dass mir das in letzter Zeit egal ist. Ich scheiß auf den Streß und lasse ihn an mir abperlen. Trotzdem traue ich mich noch nicht wirklich alles zu tun wozu ich Lust hätte. Dann wäre ich nämlich 2-3 mal die Woche weg, im Club oder sonstwo und würde mich mit echten Frauen abgeben (zumindet mit solchen, die kompatibel zu meinem momentan erreichten Status in der Kunst des PU sind :)

Ich habe mir überlegt, was kann sie eigentlich machen außer Streß und Theater, wenn ich das so machen würde, einfach mit meinen Freunden zum Tischtennis spielen gehen oder in die Kneipe oder oder... ? Eigentlich nicht viel, außer den Kindern noch mehr eintrichtern, was ich für ein mieses Arschloch bin.

Aber ein Trottel bin ich schon, was ich da alles mit mir machen lasse.

bearbeitet von deltawing
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Mein Beileid, TE.

Ich stoße in letzter Zeit in mehreren Foren gehäuft auf Beiträge von langjährigen Ehepartnern (Mann und Frau, btw.) die teilweise schon seit Jahrzehnten keinen Sex mehr hatten, wegen Kinder, Haus, sozialem Umfeld usw. zusammenbleiben, teils auch auf der platonischen Beziehungsebene eingespielt und warmherzig harmonieren, sexuell aber jenseits jeder lebendigen Regung sind und enorm darunter leiden.

Etwas, das jeder weiß und irgendwie vermutet, aber immer wieder erschreckend, solche Beiträge, die ehrlich und authentisch klingen, vor den Latz geknallt zu bekommen. Die Dunkelziffer muss hier extrem hoch sein.

Und im Kontext von PU: ein Motivationsanstoß dafür, wie wichtig manche der grundlegendsten Basics hier sind, auch wenn es im Moment Drama, Schmerz und Tränen bedeuten mag. Konkurrenz, andere Frauen, Social Circle auch abseits der Beziehung/Ehe pflegen, wissen, was und wie man leben möchte, der Mut zu den eigenen (sexuellen) Bedürfnissen zu stehen, ehrliche Kommunikation darüber mit dem Partner/der Partnerin, der notwendige Cut unter eine langjährige Beziehung/Ehe, die so einfach nicht mehr funktionieren kann.

Vergleiche z.B. auch diesen Beitrag:

Kurz zu mir. Ich bin männlich 52 Jahre selbstständig seit 30 Jahren verheiratet zwei Kinder. Wir leben in gesicherten finanziellen Verhältnissen. Die Kinder machen die üblichen Probleme und tragen beide auf der Stirn die gut lesbare Aufschrift "wegen Umbau geschlossen". Also nichts was in dem Alter zwischen 16 und 19 unnormal wäre. Schule ist gut. Seit dem zweiten Kind arbeitet meine Frau nicht mehr. War gemeinsam so beschlossen worden.

Vorgeschichte:

Als ich meine Frau heiratete war meine Sexualität ausgeprägt, die ihre weniger, aber es war erträglich. Mit der Zeit hatte meine Frau immer weniger lust. Die einzige Zeit in der diese richtig Spass am Sex hatte und auch mal von sich aus wollte, war während der Schwangerschaft mit unserem Sohn. Ich war kurze Zeit im siebten Himmel. Danach nur noch alle 3 – 4 Monate, dann nach der Geburt unserer Tochter nichts mehr. Ich habe inzwischen alles versucht, Reden, keinerlei Bekunden mehr dass ich Sex will, Massagen, Romantische Kurzurlaube (Beide Elternpaare rissen sich um die Kinder wie konnten jederzeit weg) bekochen, Wäsche machen um ihr mal einen freien Tag von den Kindern zu verschaffen.

Irgendwann, nicht von heute auf Morgen, gab ich auf. Vor allem seit dem meine Frau auch keine sonstigen Zärtlichkeiten, keine Berührungen akzeptiert. Alles andere als Sex funktioiert wunderbar. Ich kann mich immer auf sie verlassen wie sie sich auf mich und es existiert an sich ein nach aussen harmonisches Familienleben. Nachdem ich darauf drang dass unsere 13 Jährige Tochter das Ehebett endlich verläßt zog auch meine Frau aus, ich denke weil sie regelrecht Angst hat von mir berührt zu werden. Ich selbst bin frustriert bis ins Mark. Zuweilen äußerst unleidlich bis bösartig, was mir dann hintergher immer leid tut und eine Steilvortlage für meine Frau für jedes Gespräch liefert, das man wegen sex führt. Darum gibt es solche gespräche seit Jahren nicht mehr.

Ich habe mich immer mehr in meine Arbeit gestürzt und mich in Vereinen und Politik engagiert. Damit komme ich fast jkeden Abend sehr spät nach Hause. Dazu bin ich immer fetter geworden.

Inn den letzten 17 Jahren gab es, vor ca 7 Jahren einen einzigen, ich will es mal nenen Versuch nenen miteinander zu schlafen der damit endete dass ich ohne zu kommen abzog weil ich mir im Anblick Ihrer

Leidensmiene wie ein Vergewaltiger vorkam und das Lustbarometer auf 5cm schrumpfte.

Danach habe ich meine Frau zu einer Paarberatung überredet. Wir sind bei einer ganzheitlichen Paarberatung gelandet. Dabei hat die gute dame verschieden Papierblätter auf den boden versteut und sich dann auf die Blätter gestellt und geheult oder gelacht usw. Meine Frau und ich haben us nur angesehen und waren weg. Zu einer weiteren Paarberatung ist keine Überreden.

Seit diesem Zeitpunkt sehe ich keine Chance mehr auf Sex mit meiner Frau. Ich habe es noch ein zwei Jahre ausgehalten. Dann erlitt ich einen schweren Autounfall der mich fast das Leben gekostet hätte. Übrigens ein Hoch auf meinen damaligen 5er BMW. Meine Frau hat mich wunderbar gepflegt alles organisiert die Ärzte flott gemacht usw. Dann bin ich als ich wieder einigermaßen zusammengeflickt war bin ich in den Puff weil ich wissen wollte ob es noch geht und nicht tot sein wollte bevor ich noch mal Sex hatte.

Seit dem gehe ich monatlich 2 – 3 mal. Denn es geht auch ohne Gefühl. Es fehlt mir "nur" das Danach und die Zärtlichkeit.

Letztlich hat es dann gekracht und ich war kurz vor dem ausziehen, nominal wegen was anderem aber unterm Strich nur wegen des wahnsinnigen Frusts und dem ständigen Minderwertigkeitsgefühl das man als Mann in einer solchen Sitaution mit sich herumschleppt. Rational durch nichts zu rechtfertigen aber trotzdem immer da.

Lösungen, wenn ich Foren und sonstige Beiträge nicht nur hier lese, gibt es wohl keine. Ich liebe diese Frau und will mich nicht trennen [...]

http://www.med1.de/F...alitaet/644688/

bearbeitet von Quoool

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ich glaube, wenn du deinen kindern vorab beibringst, dass da papa auch mal seinen hobbys nachgehen möchte, dass sie dafür verständnis haben. donnerstags is einfach papa tag und punkt. wenn ihnen aber etwas wirklich wichtiges auf dem herzen liegt können sie jederzeit zu dir kommen was du ihnen klar und verständlich, vielleicht auch spielerisch nahe bringst. VORALLEM.. lass dich nicht auch noch von deinen kindern zum spielball machen. die "biester" sind raffiniert und schlau und spielen die eltern sowieso gegeneinander aus.

ab donnerstag is nun papa tag! punkt aus, da kann der drache fauchen was er will. du bist nicht geboren worden um ein leben lang in abzinenz leben zu müssen - nur weil kinder da sind... aber die konsequenzen solltest du dir jedoch im vorfeld bewusst werden aber dich nicht davon ersticken lassen!

ich sage dir nicht werde ein mann, sondern lebe ein MENSCHENWÜRDIGES leben, das eines menschen. und versuch mal wieder den drachen zu befriedigen indem du ihn verführst... vielleicht hilft das ja mal wenn sie einfach mal wieder ordentlich gestopft wird

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ich glaube, wenn du deinen kindern vorab beibringst, dass da papa auch mal seinen hobbys nachgehen möchte, dass sie dafür verständnis haben. donnerstags is einfach papa tag und punkt.

...

ab donnerstag is nun papa tag! punkt aus, da kann der drache fauchen was er will. du bist nicht geboren worden um ein leben lang in abzinenz leben zu müssen - nur weil kinder da sind... aber die konsequenzen solltest du dir jedoch im vorfeld bewusst werden aber dich nicht davon ersticken lassen!

Das halte ich für eine sehr gute Idee, einen Tag in der Woche fix zu benennen, dann gibt es nicht immer aufs neue Ärger, wenn ich mal weg will.

ich sage dir nicht werde ein mann, sondern lebe ein MENSCHENWÜRDIGES leben, das eines menschen. und versuch mal wieder den drachen zu befriedigen indem du ihn verführst... vielleicht hilft das ja mal wenn sie einfach mal wieder ordentlich gestopft wird

Keine Ahnung ob das Verführen im aktuellen Stadium überhaupt noch möglich ist. Wenn ja, dann könnte ich es mir nur mit C&F, sexuellen Anspielungen und direkter Eskalation vorstellen.

Wenn ich mit Zärtlichkeiten ankommen würde, sähe das vermutlich so aus, als ob ich dem gegenwärtigen Druck nachgeben würde.

Aber versuchen kann ich es ja mal. Mir fällt gerade ein, dass sie sich vielleicht so benimmt, weil sie von mir keine klare Ansage kriegt, ob ich sie denn noch will oder nicht mehr.

Gestern habe ich jedenfalls den Drachen erstmal zur Weißglut gebracht, als ich erwähnte, ich wolle am Donnerstag mit meinen Freunden zum Fasching gehen. Sie konnte mir aber keinen plausiblen Grund nennen, warum ich das nicht tun sollte. Nach heftigen Vorwürfen, dass ich es "übertreibe", hat sie von mir gefordert, dass ich mit ihr zum Fasching gehe. Das habe ich dann mit der Begründung abgelehnt, dass wir dort keinen Spaß zusammen haben würden. Dann hat sie noch meine Freunde als Loser und Idioten bezeichnet, und das alles am Abendbrottisch vor meinem Sohn.

Ich bin sehr ruhig geblieben und habe ihr klargemacht, dass 1x pro Woche was außerhalb der Familie zu machen nicht zu viel ist, und ich 6 Tage für die Familie da bin. Nachdem sie mit ihren Vorwürfen nicht mehr aufgehört hat, bin ich aufgestanden und habe ihr gesagt, dass ich mich nicht mehr mit ihr vor den Kindern streiten werde. Darufhin ist sie mir dann den ganzen Abend aus dem Weg gegangen, ich hätte das gerne nochmal in Ruhe besprochen, aber habe es nicht forciert. Werde ich heute versuchen.

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Keine Ahnung ob das Verführen im aktuellen Stadium überhaupt noch möglich ist. Wenn ja, dann könnte ich es mir nur mit C&F, sexuellen Anspielungen und direkter Eskalation vorstellen.

Wenn ich mit Zärtlichkeiten ankommen würde, sähe das vermutlich so aus, als ob ich dem gegenwärtigen Druck nachgeben würde.

Aber versuchen kann ich es ja mal. Mir fällt gerade ein, dass sie sich vielleicht so benimmt, weil sie von mir keine klare Ansage kriegt, ob ich sie denn noch will oder nicht mehr.

Lass sie! Vergiss Zärtlichkeiten, vergiss Sex. Wenn sie will, wird sie schon kommen.

Nachdem sie mit ihren Vorwürfen nicht mehr aufgehört hat, bin ich aufgestanden und habe ihr gesagt, dass ich mich nicht mehr mit ihr vor den Kindern streiten werde. Darufhin ist sie mir dann den ganzen Abend aus dem Weg gegangen, ich hätte das gerne nochmal in Ruhe besprochen, aber habe es nicht forciert. Werde ich heute versuchen.

Lass das Gequatsche! Du hast deinen Standpunkt dargelegt...Ende aus! Ich bin mir 99.9% sicher, dass deine Frau weiß, was sie da für einen Unfug treibt. Sie kennt dich nur nicht so...deshalb das Drama. Wenn du auf sie zukommst und mit ihr über deine Entscheidungen für dein Leben quasselst kannst du nur verlieren.

Soweit MEINE Meinung aus MEINER Erfahrung. Hast du schon Termine bei Psychotherapeuten/Paarberatern für dich? Die werden dir helfen noch klarer zu sehen!

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Hallo,

ein großes Lob und Respekt dafür, dass Du Dich mit Deinen Problemen in dieser Art auseinander setzt. Viele hier sind sicherlich ein Stück jünger als Du, mich eingeschlossen. Und doch denke Ich, dass man nicht alt sein muss, um gewisse Weisheiten verstanden zu haben.

Ich würde an Deiner Stelle auf eine Paartherapie verzichten und nur noch an meine eigenen Bedürfnisse denken (sowie an die der Kinder). Deine Frau hat DIch ganz schön gefügig gemacht und irgendwie tut es mir sogar weh, Deinen Thread zu lesen, da Ich mir denke, dass so ein Verhalten (sowohl von der Frau als auch von Dir als Mann, der immer nachgibt) vielleicht auch schlecht für Deine Kinder sein könnte. Du bist ein Vorbild, genau so wie Deine Frau und Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie viel eine nicht wahrgenommene Vorbildfunktion in einem Mensch kaputtmachen kann.

Nun könntest Du versuchen, ihr eine Paartherapie vorzuschlagen. Wie würde sie reagieren? Warum kommt sowas nicht von ihr? Warum nimmt sie den Wunsch der Veränderung nicht wahr und kommt nicht von sich aus auf Dich zu und sagt: Du, wir müssen mal was ändern.

Es ist verdammt nochmal dein Recht, mindestens ein Mal die Woche Deinen Sack zu leeren (sorry) und Nähe zu spüren. Wenn sie Dir das nicht gibt, bist Du teilweise selbst Schuld, wenn Du weiterhin drum bettelst (und so hört sich das an). Aber lass dann wenigstens den Puff weg. Ich weiß, es ist unkompliziert. Man geht hin und pimpert ne Runde und im besten Fall war auch keine Bekannte Person in der Nähe des Eingangs. Was entgeht Dir dadurch? Wenn Du weiterhin an Dir arbeitest und den Teil, an dem es hapert ein wenig aufbesserst (und Dir von keinem mehr sagen lässt, was Du tun und sein lassen sollst) so wirst Du automatisch attraktiver und hast eine Menge von Alternativen. Die Frage ist: Willst Du weiterhin bei Deiner Frau bleiben, wenn Du auf einmal eine kennenlernst, die sehr sehr fürsorgsam ist, gleichzeitig eine Kanone im Bett und kein Problem damit hat, dass Du Kinder hast?

Trennungen in Erwägung zu ziehen bringt Ängste mit sich, vor Allem wenn man Kinder hat. Vielleicht solltest Du mal überlegen, ob die Situation nach einer Trennung im Endeffekt besser wäre für Deine Kinder als der jetzige Zustand? Ich will Dich nicht dazu ermutigen sondern sage das nur, weil Du erst dann nicht mehr gefügig sein wirst, wenn Du jegliche Angst vor einer ihrerseitigen Trennung verlierst. Also ich würde aufs Ganze gehen und mir holen, was mir zusteht.

Viel Erfolg

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Viele hier sind sicherlich ein Stück jünger als Du, mich eingeschlossen. Und doch denke Ich, dass man nicht alt sein muss, um gewisse Weisheiten verstanden zu haben.

Trotzdem frage ich mich, ob der TE hier wirklich richtig ist.

Ich meine, ein 19jähriger "Alpha", der dann mit Sprüchen wie "Du bist der Mann und triffst die Entscheidungen" einem gestandenen Familienvater Ratschläge geben will, eieieiei...könnte das an seiner Stelle nicht ernst nehmen.

bearbeitet von mangas
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Nach dem Eröffnungsspost dachte ich, es ginge vor allem um die Frage der fehlenden Sexualität zwischen Euch, aber nach Deinen weiteren Postings sieht die Sache verfahrener aus: Man soll zwar mit Ferndiagnosen vorsichtig sein, aber auf Basis Deiner Schilderungen stellt sich die Frage, ob Deine Frau nicht ein gröberes seelisches Problem hat. Die Dinge, die sie Euren Kindern mit auf den Weg gibt, sind an Niveaulosigkeit nicht zu unterbieten. Da geht's nicht mehr nur um Euch als Paar. Da geht es um ihre Rolle als Mutter.

In einem Wort: Furchtbar.

Wir können Dir hier vor allem nur eines anbieten: Dir zu vergewissern, dass - sollte Deine Schilderung auch nur einigermaßen stimmen - nicht Du das Problem in die Beziehung trägst, sondern sie gleich ein Dutzend Probleme. Angenommen sie hat keine Affäre, dann dürfte sie sich ihrer eigenen Leiblichkeit weitgehend entfremdet haben. Den eigenen Kindern ihren Wert abzusprechen spricht auch nicht gerade für seelische Ausgeglichenheit. Und wie man seinem erwachsenen Partner absprechen möchte, dass er nicht jeden Abend daheim ist, geht auch über meine Vorstellungskraft.

Ganz ehrlich? Ich würde sie mal zu Rede stellen. Allerdings nicht wegen der Sexualität. Sondern wie es ihr eigentlich geht und ob sie das Gefühl hat, mit sich im Reinen zu sein. Und in dieses Gespräch würde ich sachlich und nüchtern auch ein paar wörtliche Zitate als Notiz mitnehmen, die sie den Kindern an den Kopf geworfen hat, und die sie sich mal in einem ruhigen Moment durchlesen sollte, ob sie tatsächlich dieser Mensch sein möchte, der hier zu den Kindern spricht. Fehlender Sex scheint mir nur ein Randphänomen ihrer Problemlage zu sein. In anderen Worten: Bevor Ihr eine Paartherapie braucht, braucht sie erst mal eine Einzeltherapie.

Sorry für soviel Ferndiagnose.

bearbeitet von cdc
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Moin ,

Traurige Sache, TE !

Das dir deine Aussenaktivitäten sowie Hobbies von ihr mit dem Vorwand der "Familie" verboten werden ist eine klassische Strategie eine in sich sehr unsicheren Frau.

Ich nenne das "Kontrolle durch Isolation". Sie hat tief in sich eine starke Verlustangst, tief in ihr ist sie noch das unsichere Klammernde Mädchen was du mal kennengelernt hast. ALLES und JEDER mit dem Du dich außerhalb der Beziehung beschäftigst ist eine Gefahr für sie. Denn es macht sich stark und bietet dir Unabhängigkeit. Solche "Unabhängigkeitsaktionen" müssen sofort von ihr im Keim erstickt werden. Sie glaubt nicht mehr daran ( oder hat vielleicht auch noch NIE daran geglaubt) das du ihretwillen bei ihr bleibst. Sie glaubt nicht daran genug wert zu sein, also muss sie dich "Einsperren" damit du nicht wegläufst.

Der Karren ist tief im Dreck, zulange hast du dir das gefallen lassen. Ein plötzliches Umschalten auf "unabhängigen Alpha der seinen Willen durchsetzt wie er will" wird sie dir nicht abnehmen. Ihr Unterbewusstsein wird es "umbasteln" in ein "Ich habe es doch gewusst! Er ist auch nur ein Arschloch der mich verarscht und verlassen wird wie alle anderen"

Wenn du bei ihr bleiben willst hast du einen extrem Harten weg vor dir, du musst dir überlegen ob du ihn gehen willst.

Setze im kleinen Maßstab deine Bedürfnisse durch: Du willst ausgehen, du tust es! Auch gegen ihren willen. Wenn sie Drama macht, musst du dieses ganz ruhig ertragen, eine ghandihafte Ausgeglichenheit an den Tag legen. Ihr immer und immer wieder in dem unprovokanten und ruhigen , sachlichen Ton eine "Threrapeuten" erklären müssen das es dein recht ist auch etwas Zeit für dich zu reservieren, das du damit weder sie noch die Kinder vernachlässigst. Und sie wir immer mehr aufdrehen, sie wird dich provozieren, sie wird deine eignung als Partner , als Vater und was weis ich noch alles in frage stellen .. sie wir TAGELANG die 24h spüren lassen was du für ein "Arschloch" seist. Sex wird dir völlig verwehrt werden. Wenn du DAS mehrer Wochen oder gar Monate aushäkst OHNE durch die Decke zu gehen oder einen Herzinfarkt zu bekommen wird es sich bessern. Aber es wird nicht ewig so bleiben , du wirst zeit deines Lebens (oder bis du dich trennst) auf der Hut sein müssen das es nicht wieder einreisst.

So wie du sie beschreibst, ist deine Partnerin schwer therapiebedürftig... Ob nun nur ein schlechte selbstbewustsein , oder schwerwiegende Persönlichkeitsstörungen (Borderline) muss ein Therapeut / Arzt entscheiden.

Du musst entscheiden ob du diesen Weg schaffst UND ob diese Frau dir das Wert ist.

Wenn du dich trennst, wird es auch übel werden. Ich will dir keine Angst machen , aber folgendes könnte passieren :

Durch die hochgradig autonome Entscheidung dies nicht mehr mitzumachen, boostest du deine Anziehung bei ihr. Gleichzeitig wird ihr schlimmster Albtraum wahr : Verlassen werden. Glaub mir : Da werden ein paar SIcherungen bei ihr durchbrennen und sie wird das VOLLE Manipulationsfeuerwerk abbrennen. Dagegen wird das was du bisher erlebt hast ein Spaziergang sein.

"Der Kinder wegen" zusammenbleiben ist ein Excuse! Damit die Kinder mütterliche und väterliche geborgenheit haben müssen die Eltern nicht zusammenleben. Es zählt einfach NUR die entscheidung ob du mit IHR ein Leben willst.

Wenn die Kinder aufgehetzt werden sie dir es erzählen, dann nimm sie UNBEDINGT ernst ! Tu es nicht ab und geh nicht auf die Ebene "Ach Mama spinnt eh" .. Frag das Kind wie es sich selbst fühlt. Ob es das Gefühl hat das du es nicht mehr lieb hättest. Dann sag in Ruhe das du es lieb hast wie nichts zweites auf der Welt und nimm es in den Arm. Gegen die hysterische Boshaftigkeit der Mutter muss du die Souveräne Gelassenheit und die Aufmerksamkeit des Ernstnehmens setzen .. Das SPÜREN Kindern und das ist das beste gegengift gegen Manipulationen. Wenn das Gespräch zuende ist und du merkst, das die Stimmung sich langsam aufhellt beim Kind, dann mach was schönes. Sag zum Beispiel : "Hey weist du, worauf ich grad Lust hab ? Auf n richtig schönes grosses Eis ! Wollen wir los und uns ein holen ? "

Das Kind wird es dir danken, es aus diesem inneren Konflikt rausgeholt zu haben. Es muss sich aber auch auf deine Diskretion verlassen können.

Wichtig ist: Stelle niemals das "Eis" oder etwas anderes Materielles an erste Stelle damit das Kind nicht darauf konditioniert wird das es was schönes bekommt wenn es einen Konflikt thematisiert. Es darf also kein Automatismus sein , was aber IMMER kommen muss ist das "liebevolle Ernstnehmen"

Du hast mein Mitgefühl für deine Situation, nimm dein Leben in die Hand und handele, das Leben mit einer Frau kann wunderschön sein.. ich glaube aber nicht das es das jemals mit ihr sein wird ..

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Hallo Deltawing,

Die Menschen hier im Forum haben dir bereits sehr gute Ratschläge gegeben. Manche gut, andere etwas am Ziel vorbei, aber alle gut gemeint.

Was ich dir jetzt schreibe ist möglicherweise für dich sehr schwer zu verstehen und wird uU zu einem Schlucken führen. Versuchen wir es trotzdem.

Also Grundlagen:

1) Es gibt Männer und Frauen. Männer befehlen, Frauen gehorchen.

Wenn das nicht so ist, dann sind sowohl Männer, als auch Frauen unzufrieden.

Du schreibst selbst "Am Anfang war ich der "Bestimmer", alles wurde so gemacht, wie ich es wollte. Und sie war scheinbar auch glücklich damit"

-> Genau so war es und genau so soll es sein. Warum hast du dich geändert?

Du schreibst selbst "und vermutlich ist sie damit überfordert, weil sie nach wie vor sehr unsicher ist."

-> Exakt richtig! Die Lösung ist, sie zu behandeln, wie ein Kind.

Mach ihr genaue Vorschriften und gib ihr keinerlei Spielraum. Falls du Alleinverdiener bist, laß sie jedesmal nach Geld fragen.

Sie soll zuerst berichten was sie unter Tags gemacht hat, später dann einen schriftlichen Stundenplan erstellen. Desweiteren einen Speiseplan für die Woche schriftlich vorlegen.

Das wird etwas Mühe erfordern, sie derart umzuerziehen. Geh es also BESTIMMT, aber schrittweise an. Nimm als Faustregel für jedes Scheiß-jahr, 1 Monat um das wieder hinzubiegen.

2) Als Auslöser für diese "Ausraster" sehe ich

-> Ich sehe darin große ungenutzt Energie. Die gute Frau hat vermutlich viel zu viel freie Zeit und viel zu wenig Sex. Schenke ihr einen Vibrator (das meine ich ernst) damit sie lernt ihre Energie abzubauen. Sie bekommt das als Belohnung für richtiges Verhalten. Einen guten Essensplan etwa.

Mittelfristig wäre es günstig, wenn du sie bei Drama-anfällen ordentlich ficken würdest. Das ist jedoch eher ein Endziel, nicht der erste Schritt.

Auf jeden Fall höre auf dich zu fürchten. Schlimmer als es jetzt ist, kann es kaum werden.

Du schreibst "dass ich sie schon seit 20 Jahren mies behandle."

-> Dem stimme ich zu! Nur ist das "mies" das sie meint, nicht das "mies" das du meinst. Du bist einfach viel zu nett zu ihr. Es hat schon seine Vorteile, daß wir Männer körperlich stärker sind als Frauen; es ist gut sie das von Zeit zu Zeit spüren zu lassen. Damit meine ich unterwerfen mit halb-sanfter Gewalt, keinesfalls krankenhausreif prügeln. Anal-sex ist zu diesem Zwecke ein sehr effektives Mittel. Widerum Endziel.

3) "Hobbies hätte ich viele,"

-> Der weise Mann teilt seine Leute (in deinem Fall FRAU und Kinder) für die Arbeiten ein, damit er seinen Interessen ungestört nachgehen kann. Das ist 100% ernst gemeint. Deine Interessen kommen zuerst. Dann die Kinder. Was deine Frau will kommt als letztes. Das ist wichtig damit sie ihren neuen Platz in der Familie (nämlich als Diener ihres Mannes) auch versteht.

Eine funktionierende Ehe ist niemals eine gleichberechtigte Partnerschaft, sondern immer ein Boss (Mann) und Diener (Frau) Verhältnis. Bei euch sind die Rollen vertauscht und das ist der Kern des Problems. Deswegen auch kein Sex und ihre viele ungenutzte Energie.

Da du als Kapitän der Familie für alles verantwortlich bist, liegt der Großteil der Schuld auch bei dir, daß du deine Pflichten als Kommandeur hast so lange Zeit schleifen lassen. Das gibt auch ein vollkommen falsches Bild für deine Kinder.

Aber wie dem auch sei - du hast lange Zeit so ziemlich alles falsch gemacht, aber das muß ja nicht so bleiben. Beginne gleich nach dem Lesen dieses Textes am Besten damit, zumindest eine Sache HEUTE (JETZT!) richtig zu machen.

Alles Gute,

Maldek

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Maldek hält es mit Voltaire....

Vermutlich hat Gott die Frau erschaffen, um den Mann kleinzukriegen.

Maldek, nimm es hin, das ist Dein Schicksal. Bei Deinem mindset bekommen sie Dich klein, weil Du es anziehen wirst.

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"deinen Hirn-Schiss hier durchzulesen. Meiner Meinung nach gehört Menschen, die für andere Menschen Unterwerfung und "halb-sanfte Gewalt" fordern ihre menschenverachtende Haltung mit gleichen Mitteln ausgetrieben."

Hier erkennt man schön, welch Geistes Kind du bist. Linke Gutmenschen und Feministenversteher aller Ländern haben eines gemeinsam; gehen die Argumente aus, werden anders Denkende gnadenlos beschimpft.

Hast du überhaupt die Situation des Originalposters gelesen? Falls ja, war dir wohl das Verständnis seiner Lage leider nicht möglich.

Ich habe drastische Formulierungen gebraucht, weil seine Situation drastisch ist und "sanfte" Wege keinerlei Erfolgsaussichten mehr haben dürften. Etwa der Beta-blocker, er fällt eindeutig unter Gruppe "C". Da hilft das nix mehr.

Was die Kernaussagen betrifft, werden diese durch Beschimpfung meiner Person bestenfalls bestätigt, da ihnen offensichtlich außer Haßtiraden, nichts konstruktives mehr eingefallen ist. Das ist traurig, aber es halt nicht jeder das Potential für ein größeres Verständnis.

Aufforderung: Nenne eine harmonische Beziehung von mindestens 20 Jahren Dauer, bei der der Mann NICHT der Boss im Haus ist.

@Keltica

Nein, mit Voltaire habe ich nichts am Hut. Bedauere.

Eher kann ich dem zustimmen:

"Das größte Glück einer Ehefrau sollte der Erfolg ihres Mannes sein"

Von diesem Ideal ist die Ehe des Originalposters weit entfernt und meine Ratschläge konsequent angewandt haben zumindest eine kleine Chance auf Erfolg.

bearbeitet von Maldek
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Ich habe durchaus verstanden, in welcher Lage der TE ist. Ich glaube allerdings im Vergleich zu dir gehts ihm noch ganz gut.

Ihm anzuraten seiner Frau "halb-sanfte Gewalt" anzutun, um seine Beziehungsprobleme zu lösen, ist jenseits dessen, was ich als tolerierbar ansehe und disqualifiziert dich in meinen Augen komplett als akzeptables Gegenüber.

Im übrigen muss ich auch nicht mit jedem Rechts-Reaktionären Steinzeitmacho und Freizeit-Taliban seine kruden Thesen diskutieren. Für Leute, die Frauen mit Gewalt (oder ohne) unterdrücken wurden Eckkneipen, Polizei, Pfefferspray und Dronenkrieg erfunden. Mit denen muss man sich nicht an den Tisch setzen. Die sterben zum Glück ganz von alleine aus. Ich denke wir zwei, Maldek, müssen und sollten das an dieser Stelle nicht weiter ausdiskutieren.

Dem TE rate ich dringend von Gewalt ab, damit würde er sich dann auch wieder im Rahmen unserer Gesetzgebung und Zivilisation bewegen. Ich denke dass die Problematik nicht in einem Thread im Forum, sondern eher mit einem Therapeuten geklärt werden kann.

bearbeitet von Elia
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