Ferbeziehung, Sinn oder Unsinn?

36 Beiträge in diesem Thema

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Ok das hier richtet sich an die die schon eine Fernbeziehung hatten bzw haben.

Wenn ihr keine Lust auf einen FieldReport habt einfach den Absatz überspringen.

Ich war recht frisch von der Ex getrennt, ziemlich am Boden, hatte mich aber schon langsam wieder aufgerafft.

Dann wollte ein Kumpel mit mir zu seiner Freundin "Kommt auch noch ne Freundin meiner Freundin, die ist ziemlich heiß und nen super positiver Mensch"

Ok, was hast du zu verlieren, also Arsch hoch und hin da.

Tür auf, seine Freundin begrüßt, Jacke aus Tür zum Wohnzimmer auf und dann saß sie da. Wirft mir ein Lächeln zu und sagt "Hi"

Ich war hin und weg, ein wunderschönes Lächeln schmettert mir entgegen und ich falle fast um.

Wir sitzen zu viert auf ihrem Bett und Spielen N64, Necken, Kino, Spaß alles dabei.

Selbstbewusst, Witzig und so unglaublich hübsch. Wunderbare Person die einen mit Energie erfüllt, sowas habe ich noch nicht erlebt.

Der Alkohol fließt die Stimmung wird immer besser aber es ist spät. Man genießt noch etwas die die Gemeinsamkeit und geht schlafen.

Wir mussten zusammen auf der Auszieh Coutch schlafen, da sie nur ein 1 Zimmer Apartment hat, die anderen 2 ungefähr 2 Meter neben uns im Bett.

Egal, wir stehen auf einander, wir wollen uns, jetzt!

Ich konnte nicht mal die Bettdecke hoch ziehen und sie dreht sich zu mir, wir küssen uns. Wir wissen beide was wir wollen, schnell alles weg bis auf die Unterwäsche.

Verdammt die anderen 2 liegen 2 Meter neben uns. Das Bad! raus aus dem Bett rein ins Bad. Wir können uns schon lange nicht mehr halten. Sex.

Komische Geräusche von nebenan. Haben die Sex? verdammt die Fließen sind ungemütlich. Wir reden, küssen, lachen. Noch eine Stunde auf den Fließen und ich brauche einen neuen Rücken! Also einfach rüber die können das ja nicht ewig machen.

Beide schlafen. Ernsthaft? Egal es war gut es war sinnlich es war wunderbar. Wir schlafen ein.

Am nächsten Tag nur doofe Sprüche von den beiden. Uns ist das egal wir haben einander gefunden. Wir schauen uns Stunden lang nur in die Augen, wir saugen uns gegenseitig auf. Inhalieren den anderen förmlich mit den Augen.

Die Freundin meines Freundes will ihr ein bisschen die Stadt zeigen. Verdammt, ich hätte hier noch ewig mit ihr liegen können uns einfach nur anstarren und grinsen.

Ich seh in ihren Augen das es ihr auch so geht, sie will nicht weg tut es aber trotzdem.

Kopf klar bekommen, was ist da passiert? Ich kenne sie doch erst seit 10 Stunden und trotzdem ist das alles passiert. Egal wenn es passt, dann passt es.

Wir sehen uns später noch mit den 2 anderen bei mir zu Hause. Aber sie hat kaum Zeit. Liegen im Bett und sind einfach glücklich. Die anderen 2 verschwinden total auffällig kurz. Keine Zeit für Sex jetzt, sie muss gleich wieder los. Sinnliche küsse und Berührungen mehr ist nicht mehr drin. Es klingelt sie wird wieder mit nach Hause genommen.

Diese Frau ist unglaublich. Sexy, Lustig, Selbstbewusst.

Das Problem ist nur sie wohnt 150km weiter weg. Seien wir doch mal ehrlich. Fernbeziehungen sind scheiße. Sie atmen dir das Geld aus dem Portmonnaie, kosten dich unglaublich viel Zeit und wenn man gerade Lust auf einander hat und sich umbedingt sehen will geht es nicht.

Sie ist aber der Inbegriff der Weiblichkeit. Eine Persönlichkeit wie man sie selten findet.

150 km sind natürlich nicht die Welt, belasten aber trotzdem.

Ich hätte gerne ein paar Erfahrungen, was muss man beachten? Worauf würde ich mich einlassen? Macht es überhaupt Sinn?

Wir haben die nächsten 2 Tage viel geschrieben und das sie auf mich steht, steht außer Frage. Daraus kann mehr werden.

Sie hat aber einen strikten Lebensplan. Das ist nichts schlechtes, nein ich bewundere sie dafür.

Nur Leider passe ich da nicht so wirklich rein. Sie weiß was sie studieren will, das kann man in meiner Stadt nicht studieren. Es würde egal wie, immer auf eine Fernbeziehung hinaus laufen.

Hoffe das der FieldReport hier rein passt, sollte mehr ne nette Geschichte zum Lesen sein und etwas verdeutlichen wie gut ich sie finde.

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Zeit, erwachsen zu werden und sich alleine zu entscheiden, was man will.

Allerdings seh ich nicht wirklich eine Wahlmöglichkeit, so verschossen wie Du bist. Irgendwelche Geheimtricks wie Warptore, kostenlose Bahnfahrstrategien, um sie öfter zu sehen gibts nicht, allenthalben können Dir hier manche antworten, daß eine LDR bei IHNEN entweder funktioniert - oder halt nicht.

150km sind nicht die Welt, falls Du ein Auto hast, kannste die Fahrten immer noch mit Mitfahrgelegenheit finanzieren. Im Fall von anderen Pendlern vielleicht sogar ohne grossen Aufwand. Manchmal Du zu ihr, manchmal sie zu Dir.

Machs beste draus und viel Spass mit HB12.

bearbeitet von puls1
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pfff tzzz hahaha

Sorry für diesen, zugegebenermaßen, unreifen Kommentar.

Ihr hattet kein Sex, du kennst sie kaum und redest von Fernbeziehung. Sorry aber das ist einfach unrealistisch. Is so. 150 km sind absolut machbar aber nicht unter diesen Vorraussetzungen.

Ist echt nicht böse gemeint. Hoffe du nimmst es locker und verstehst wo, in deiner Geschichte, der Haken ist.

Edit: Jo, hast Recht Neytiry. Ich Blindfisch. Meine Aussage revidiere ich dennoch nicht. Einmal Sex gehabt ist eben keine Grundlage für ne Beziehung. Ist gerade mal der erste Schritt.

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Lieber TE,

Du romantisierst eure Begegnung sehr stark, angesichts Deines Alters durchaus nachzuvollziehen ( Schau bitte dennoch ab und zu auf dem Boden der Tatsachen vorbei). Probiers einfach aus, einfach treffen, verführen, Sex haben, Spass haben. Die Entfernung ist nicht die Welt, die ist zu schaffen, wenn BEIDE (!) es wollen ( Stichwort ausgeglichener Invest) . Versteife Dich aber nicht auf Deine LTR-Erwartungen.

@Biff : Es gab Sex im Badezimmer in der ersten Nacht. Aber selbst einmal Sex ist natürlich keine Grundlage für Beziehungsträumereien, der Te scheint halt noch sehr jung zu sein. ;-)

bearbeitet von Neytiry

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1. Fernbeziehungen sind in meinen Augen gelebter Masochismus.

2. Ausnahme: die langjährige Freundin/Frau geht für einen bestimmten überblickbaren Zeitraum fort.

3. Threadstarter, Du hast keine Beziehung.

4. Threadstarter, 150km sind keine Ferne.

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Zeit, erwachsen zu werden und sich alleine zu entscheiden, was man will.

150km sind nicht die Welt, falls Du ein Auto hast, kannste die Fahrten immer noch mit Mitfahrgelegenheit finanzieren. Im Fall von anderen Pendlern vielleicht sogar ohne grossen Aufwand. Manchmal Du zu ihr, manchmal sie zu Dir.

Machs beste draus und viel Spass mit HB12.

Ich weiß was ich will.

Ich habe nur keine Erfahrung mit Fernbeziehungen, kenne auch niemand der eine führt oder hatte, deswegen einfach mal Fragen, kostet ja nichts.

pfff tzzz hahaha

Sorry für diesen, zugegebenermaßen, unreifen Kommentar.

Edit: Jo, hast Recht Neytiry. Ich Blindfisch. Meine Aussage revidiere ich dennoch nicht. Einmal Sex gehabt ist eben keine Grundlage für ne Beziehung. Ist gerade mal der erste Schritt.

Ich bin doch keinem böse, wenn ich gestreichelt werden will frage ich meine Mutter oder Oma um Rat.

War eigentlich 2 mal, tut aber auch nicht zur Sache. Es ist defenitiv keine Grundlage, aber der Rest drum herum hat einfach auch gepasst. Das mehr geht muss selbstverständlich die Zeit zeigen. Aber Ich brauche ja auch keinen Zettel mit Ja/nein/Vielleicht mehr um zu wissen ob da mehr gehen kann.

Du romantisierst eure Begegnung sehr stark, angesichts Deines Alters durchaus nachzuvollziehen ( Schau bitte dennoch ab und zu auf dem Boden der Tatsachen vorbei). Probiers einfach aus, einfach treffen, verführen, Sex haben, Spass haben. Die Entfernung ist nicht die Welt, die ist zu schaffen, wenn BEIDE (!) es wollen ( Stichwort ausgeglichener Invest) . Versteife Dich aber nicht auf Deine LTR-Erwartungen.

Ja ich romantisiere recht stark, stimmt. Ich bin auch nicht der Fan von Liebe auf den ersten Blick. Würde mir das wer anderst erzählen würde ich ihm sagen den Ball mal flach zu halten und mal tief durch zu atmen. Aber das war schon recht magisch. Ich versuche nun erstmal die Zeit zu genießen. Sie kommt ja auch bald wieder vorbei und nimmt sich extra von der Arbeit frei, also der Invest ist (noch) da. Sollte sich das ändern werde ich meinen natürlich auch runter schrauben. Und erstmal tief durchatmen.

1. Fernbeziehungen sind in meinen Augen gelebter Masochismus.

2. Ausnahme: die langjährige Freundin/Frau geht für einen bestimmten überblickbaren Zeitraum fort.

3. Threadstarter, Du hast keine Beziehung.

4. Threadstarter, 150km sind keine Ferne.

Also denkst du ich würde mich mit 150km nicht selber quälen?

Natürlich habe ich noch keine Beziehung, was sich daraus entwickelt ist noch relativ offen.

Die Frage ist ja auch mehr das ich mir vorher klar werde was ich tue und es nicht erst bemerke wenn es zu spät ist.

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Ich finde Fernbeziehungen suboptimal, egal ob monogam oder polygam, auch als FB ungeeignet, außer der eine schaut häufiger mal durch eine Geschäftsreise vorbei. Und 150 km sind für mich eine Fernbeziehung, wenn es bedeutet, dass man höchstens mal am Wochenende sieht. Neben dem seltenen Sex und dem Zeit- und Kostenfaktor: Oft vernachlässigen die Menschen ihre Familie und Freunde, weil die Berufstätigen kaum mehr unter der Woche Zeit haben, dann streiten sich viele, wenn es um's Zusammenziehen geht (Nähe Familie/Freunden aufgeben, Uni wechseln/neuen Arbeitsplatz suchen).

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Neytiry hat eigentlich alles wichtige gesagt. Fernbeziehungen sind Geschmackssache und 150km sind nichts.

Warum machst du dir jetzt schon so einen Kopf? Schau doch erst einmal, ob sie beim nächsten Treffen noch genau so toll ist, und ob die Chemie zwischen euch langanhaltend stimmt. Sie kann doch bestimmt noch ein zwei mal bei ihrer Freundin unter kommen und ihr euch auf nen Kaffee treffen.

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Fernbeziehung gehen Menschen ein die keine Ahnung haben wie man sich an jemand anderes ranmacht. Bist du einsam geh raus in nen Club, Straße oder anywhere und schnapp dir ne süße. Es gibt so viele wunderschöne Frauen die es Wert sind. Da Lach ich höchstens müde über Leute die zwanghaft versuchen in "Beziehungen" zu leben. Das was dabei abläuft ist doch sich selbst was vor machen. Wie willst du in ner Beziehung leben ohne dich zu sehen? Das ist einfach ab und an mal Vögeln mehr nicht. Ich pflichte meinen Vorpostern bei: ldr macht Sinn und dann ist es egal 10 km 10^3 km oder 10 ^ 5 km, wenn das nur vorübergehend ist und vor allem die Beziehung schon länger als 9^2 Tage existiert. Ohne Fundament ist das sinnlos.

bearbeitet von NightChecker

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Fernbeziehung gehen Menschen ein die keine Ahnung haben wie man sich an jemand anderes ranmacht.

Deine Worte tun in meinem Herzen weh :cray: ...forever alone

Ohne Fundament ist das sinnlos.

Na was denn jetzt? Bisl widersprüchlich, findest du nicht?

Ich glaube Fernbeziehungen sind für die wenigsten was. Und ich glaube auch dass es nicht DEN einen LDR Typ gibt der sich ständig LDR's sucht weil sonst nichts läuft. Diese Verallgemeinerung ist mir persönlich zu krass da ich selber eine LDR führe und ich kann dir sagen, ich lebe nicht wie ein Mönch.

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Ich persönlich sehe Beziehungen einfach als weitaus wertvoller als ständiges rumgeficke mit verschiedenen Frauen an.

Jedem das seine, kann deine Ansichten ebenfalls verstehen, passen nur eben nicht zu mir.

Ich suche auch nicht verzweifelt irgendwas, ich will nur Informationen sammeln. Und die Frau hat definitiv was, sich aber nun auf ne Fernbeziehung einlassen die dann scheitert weil Fernbeziehungen einfach nicht mein Ding sind, wäre dumm und würde mich nur belasten.

Klar werde ich weiter schauen wie es mit der guten Frau läuft und mal sehen was draus wird. Sie ist ja in 2 Wochen auch schon wieder hier, dann wird so oder so was unternommen.

Sie schreibt ja schon ständig das sie sich total freut mich wieder zu treffen.

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Entfernungen existieren nur im Kopf.

Viel wichtiger ist es für mich was ICH daraus mache, wie ICH meine meine Beziehung leben zu wollen.

We immer noch glaubt das Nähe für das Gelingen einer Beziehung existenziell ist, hat in meinen Augen nichts verstanden.

Lies Dich hier einfach mal quer im Forum, wieviele Typen neben an von ihrer Freundin wohnen und es dennoch nicht schaffen mit ihr auf ein Level zu kommen.

Der Grund ist meiner Meinung nach nicht die nicht vorhandene Entfernung, sondern nach wie vor die selben Lücken in der Persönlichkeit mit der andere meinen sich hier heraus reden zu können, das LDRs für sie nichts wären.

In einer LDR gibt es kein, Ihr Handy lag mal da, Ihr FB Account war "rein zufällig" offen. Dort zeigt es sich, wer mit sich im Leben auch alleine zurecht kommen kann, wie stark das Vertrauen in einen selber ist und was es heisst sein Leben im Flow zu leben.

Viele wären froh wenn sie überhaupt eine Freundin hätten, haben Ansprechangst, wohnen noch bei Mutti und wollen anderen erzählen aus welchen Gründen für sie eine LDR gar nicht in Frage käme?

Wer schaut schon gerne in den Spiegel, wenn er weiß das das was er dort sehen wird, die ungeschminkte Wahrheit ist?

Ansonsten würde ich es mit ihr wie mit jeder anderen Frau handhaben. Weiterhin treffen, Sex haben und eine gute Zeit miteinander verbringen.

bearbeitet von EndlessPerdition
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Ich persönlich finde LDRS gut, da ich eine Person bin die viel Freiraum benötigt, natürlich soll das nicht auf ewig eine LDR sein,

Iwann kann man zusammenziehen schliesslich.

Bei einer LDR zeigt sich auch mehr als bei eine LTR, ob man weiss was man will, den Sinn einer beziehung verstanden hat und schon ist das vermissen keine "qual" mehr, sondern ein

Schömes gefühl wo man sich tag für tag mehr freut, den partner wieder zu sehen.

Mfg Phill

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Ich schildere mal kurz meine Geschichte zu einer LDR.

(Wenn die Rechtschreibung etwas hapert, habt etwas Verständnis, mit dem Handy schreiben suckt!)

Kurz zu meiner Geschichte vor mehr als 2 Jahren fing ich mit pickup an, als ich über google darauf stieß,

lernte so einiges und las mich ein irgendwann war ich dann mit einem Kollegen feiern und feierte direkt meinen größten Erfolg, es ging sehr schnell, im Club hab ich Sie gegamed, selber Abend kc und nc.

Einzigste Problem die Distanz, 60km. Das mag jetzt nicht weit klingen aber es macht sich schnell bemerkbar, Treffen werden geplant, vieles vorhersehbar. Es lief irgendwann auf eine Beziehung nach mehr als einem Monat raus.

Das ganze ging jetzt bis letzten Freitag fast 1 Jahr und 9 Monate gut.

Ich stagnierte in der Zeit mit pickup, kümmerte mich kaum drum und machte nach meinem Bauch.

Aber vor allem jetzt gegen Ende machte sich bemerkbar, dass Sie nicht mehr wirklich mit der Distanz klar kam. Und es wird schnell teuer allein ein ticket für den Zug kostet 11,65€. Es war aber alles realisierbar.

Was ich damit nur kurz verdeutlichen wollte, es ist definitiv schaffbar eine gemeinsame Basis zu schaffen.

Selbst die Distanz und die Kosten sind auszuhalten wenn man sich nach Angeboten umschaut.

Da spart man viel. Es ist schaffbar, braucht aber viel Zeit und invest von beiden Seiten anfangs.

Kurz sei noch gesagt, als ich Sie kennen lernte war Sie 17 ich 19, heute eben 19 und 21.

Das ganze hätte noch bis nächstes Jahr im Sommer wenn meine Lehre endet gut geben müssen.

Worauf ich nun eigentlich raus möchte... Es ist von Anfang an realisierbar erfordert aber mehr Arbeit und Leid, als eine normale Beziehung. Man kann sich wenig sehen, muss einiges planen..

Was für mich aber definitiv zu den größten Nachteilen gehört ist die Entfernung, wenn es kriselt oder man will es beenden oder nur über Probleme reden, man hat immer erst eins gewisse Anreise und in den schlimmsten Fällen noch eine unangenehme Abreise mit rauchenden Kopf, nach einem schlechten klärenden Gespräch oder der Trennung.

Das sind so meine Erfahrungen, die ich mit meiner ersten LDR gesammelt habe.

Du musst wissen was du willst, ich denke sowas tu ich mir von Anfang an nicht mehr an.

Nur eines...

Bevor du jetzt direkt in die LDR rutscht, Treff Sie noch ein paar mal, so wie ich mehrmals über einen Monat hinweg und entscheide dann nochmal.

(Bei fehlenden Absätzen oder das es zu unübersichtlich geschrieben ist tuts mir leid, Handy eben)

MfG

Delanys

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Ich glaube die Fehler die die meisten in einer LTR machen sind die selbigen wie in einer LDR.

Sich jedes Wochenende sehen zu können, zu wollen und dafür die nötige Zeit einzuplanen, das muss ich auch in einer ganz "normalen" LTR. Und wie in jeder ganz "normalen" LTR killt auch dort zu häufiges, monotones und regelmässiges die attraction massiv.

Wenn ich wirklich jedes Wochenende meine Zeit für meinen Partner/Partnerin einplanen müsste, käme das für mich dem gleich meinen Partner/Partnerin zu jeder Zeit sehen zu wollen. Es ist nichts weiteres als eine zeitliche Verschiebung meiner "Bedürftigkeit" des anderen Gegenüber.

Meine Werte, meine Bedürfnisse dem anderen gegenüber vorbringen zu können, seine Werte, seine Bedürfnisse für mich aktzeptieren zu können, einen Weg für mich zu sehen seine und meine in Einklang miteinander zu bringen, das darf ich auch in einer ganz "normalen" LTR.

Ich kann mir vorstellen, das Verlustangst, Inkongruenz und mangelnde Kommunikationskills dazu führen derartige Gespräche in einer LDR wenn dann unbedingt "persönlich" vorbringen zu wollen oder erst am Ende des Widersehens, schliesslich will ich ja die "kurze" mir verbleibende Zeit nicht mit Meinungsverschiedenheiten "verschwenden".

Auch hier spielt meine Verlustangst, meine Needyness eine Rolle, das ich mir selber meine das Leben schwerer machen zu müssen als es wirklich ist.

Wie in einer "normalen" LTR kann ich derartige Gespräche von Anfang an unserer gemeinsamen Zeit führen oder über das Telefon. 48 Stunden lang, mich intensivst mit mir und meinem Genüber auseinander zu setzen, eine neue Basis für die gemeinsame Beziehung zu schaffen ist mehr Zeit, als die meisten Paare in ihre ganz "normale" LTR stecken.

Kommunikation, tägliche SMS, tägliche Anruf und dennoch schaffen es Menschen nicht über ganz banale Dinge wie ihre eigenen Bedürfnisse und Werte zu kommunizieren. Es wird immer mehr geredet und dabei immer weniger gesagt und am Ende fühlen sich beide unverstanden.

Ob es sich dabei nun um LTR, LDR oder MLTR handelt spielt dabei keine Rolle, weil ich nach wie vor die einzige Konstante in alle dem bin und meine Beziehung nach besten Wissen und Gewissen gestalte. Versage ich in einer LDR, versage ich in einer LTR, dort vielleicht nur um einiges schneller.

Beziehungen enden deshalb, weil einer von beiden aufhört zu verführen. Bei einigen dauert diese Erkenntnis 2 Monate, bei anderen 2 Jahre.

Die Entfernung, war dabei nie ein Grund.

bearbeitet von EndlessPerdition

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Es schwingt so ein bisschen die gebetsstimmung in diesem Thread :-)

Nicht das Ldr nicht funktioniert. Nicht das ldr ein schlechteres Konzept ist als ltr. Leider gibt es nunmal jede Menge rationaler Gründe die für eine ltr sprechen und gegen eine ldr. Wenn ich wie wohlgepriesen ein unkompliziertes Lebens leben möchte dann sind eben einige rationale Gründe die für eine ltr und gegen eine ldr sprechen klar und einsichtig ohne das es einer auflisten dafür benötigt. Jeder der die Wahrheit erkennen will wenn er in den Spiegel schaut kann sich fragen ob er sich freiwillig das leben noch mit Distanz erschwert. Ist es nicht so, dass die Nachbarin attraktiv und im besten alter ist? Kann es sein das die Super Sweet blonde zwei Häuser weiter in paarungsstimmung ist? Kann es sein, dass ein Focus auf ltr haben oder ltr nicht haben einfach mr getrieben ist von der Angst vor dem alleine sein und evtl ein gewisser grad an Unfähigkeit sich was neues zu suchen? Sind es nicht eben genau die Lücken in der Persönlichkeit die mir jeden Tag beim vorbeigehen an einem Spiegel ins Gesicht lachen? Differenzieren kann man sicherlich. Dennoch so lange deine reise weitergeht und diese Frau nicht dein endbahnhof ist kann man sich alles ansehen. Die frage ist nur eben welchen Mehrwert sie in dein leben bringt. Idealisierte Vorstellungen wie Distanz existiert nur im Kopf ist was für liebemänner. Der Sache ist die Wahrheit angeheftet und dennoch ist es augenfällig wie weit sie doch entfernt ist. Wie weit du doch fahren musst um sie zu riechen, um sie fühlen, um zu spüren das sie nicht nur ein Traum war. Denk mal drüber nach. Abgesehen davon: der liebe freiraum ist eine Ausrede für alle Menschen die Angst vor Bindungen haben. Ist es nicht so, dass wenn ein Geliebter Mensch in mein leben tritt dieser einen Ganz Besonderen Status erhält? Mein intimster Partner teilt alles mit mir und kann sich Bereiche in meinem leben erschließen die niemals ein fremderer Mensch zu Gesicht bekommen würde. Freiraum ..... Löst sich in zweisam auf, wenn der Blitz wirklich eingehalten hat. So lange sich mein Gefühl einstellt dort noch nicht angekommen zu sein sind alle Kompromisse verlorene zeit und ein Ausdruck für Lücken in der Persönlichkeit, mangelnde Initiative und Unentschlossenheit.

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Fernbeziehungen funktionieren nicht. 150 km ist keine Fernbeziehung. Bis 400 km ist es noch normal (vorausgesetzt, man hat einen Akademikerjob oder verdient ähnlich; davon gehe ich in deinem Fall nicht aus, weil du Fliesen mit ß schreibst). 150 km sind aber auch für dich noch ok.

Für dich hat Sex eine viel zu hohe Bedeutung. Das ist bei dir jetzt bereits ausgeartet (Oneitis). Einlesen! Oder schlechte (vermeidbare) Erfahrungen sind vorprogrammiert.

Dein Problem ist nicht die Ferne, sondern deine innere Einstellung. Du scheinst vom Drama zu leben ("Oh mein Gott! Sie ist so weit weg! Aber wir lieben uns doch!"). So wird sie sehr schnell das Interesse an dir verlieren.

Pu(m)a hat gesprochen.

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Ich verstehe nicht, wieso Fernbeziehungen nicht funktionieren sollen und/oder gelebter masochismus sind.

Hier wird doch ständig davon gesprochen wie wichtig es ist ein eigenes Leben zu haben, in einer LDR hat man die beste voraussetzung, dies unter beweis zu stellen.

Sofort wird wieder auf mangelnde Alternativen geschlossen. Wichtig ist dass man seinen Partner nach Köpfchen wählen sollte und nicht nach Umkreis.

Mfg Phill

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LDR's sind in vielerlei Hinsicht scheiße, das brauch man nicht schön reden. Ich finde es genauso sinnfrei alle Männer die eine LDR führen in ein und die selbe Schublade zu stecken.

Jeder der eine LDR hat oder hatte wird mir zustimmen -> eine LDR hat das Ziel eine LTR zu werden. Der Vibe und die Chemie muss einfach besonders gut passen sonst kann man es auch gleich lassen.

"Alternativlosigkeit"; "Angst vor dem allein sein"; "Unfähig sich was neues zu suchen"

Das sind so Vorurteile die mich persönlich stören. Ich will ja gar nicht abstreiten dass es genügend Kerle gibt die tatsächlich so drauf sind. Kann man trotzdem nicht verallgemeinern. Warum? Nagut, pack ich halt mein Beispiel aus.

Ich hatte nie Fernbeziehungen jeddoch vor PU mehrmals die Möglichkeit. Da ich darüber aber nur schlechtes hörte habe ich es bewusst vermieden. Spulen wir ein paar Jahre vor. Mittlerweile sind meine sexuellen Erfahrungen dezent angestiegen, ich bin dennoch noch nicht zufrieden. Ich stoße auf PU. Ich lerne ein Mädel in einem Urlaub kennen. Wir verbringen 2 Wochen zusammen. Alles passt sehr gut. Wir tauschen Kontaktdaten. Beim Abschied fällt es uns beiden schwer aber wir wollen uns nichts vor machen und bleiben realistisch.

Trotzdem halten wir den Kontakt. Wir beide stellen fest dass wir mehr wollen. Das Thema LDR landet auf dem Tisch. Ich lache erstmal, sie reagiert ebenso skeptisch. Wir belassen es bei "Naja gut, wir können ja mal schauen wie es läuft" mit der Gewissheit dass es jederzeit zu Ende sein kann. Zu dem Zeitpunkt hatte weder sie noch ich jemals eine Fernbeziehung. Was vielleicht ganz gut war denn so waren wir nicht vorbelastet.

Es entwickelten sich Gefühle die über das erste Verliebtsein hinaus gingen. Sie entscheidet sich mich zu besuchen und so geht es los.

Eine Achterbahn der Emotionen. Angefangen bei normalen "Ich vermisse dich" über Fragen der Moral Stichwort "Sex mit anderen" über den Wunsch zusammen zu ziehen. Wir haben so ziemlich alles durch. Es gab sogar eine Zeit in der ich eifersüchtig war und das ist wirklich sehr untypisch für mich. Kann jeder bestätigen der mich länger kennt.

Letztendlich lief es auf eine LTR hinaus und das ist unser aktuelles Projekt. Nebenbei haben wir noch ein anderes Projekt am laufen aber dazu mehr wenn die Zeit gekommen ist ;)

Ich sag mal so. Angst vor dem Allein sein hatte ich hier nie denn wenn dem so wäre müsste ich stetig Angst gehabt haben. Denn faktisch waren wir ja nicht so oft zusammen, da LDR.

Alternativlosigkeit, ganz sicher nicht. Im Gegenteil. Es war sogar so dass mehr und mehr Frauen auf MICH zukamen ohne mein zutun als würden sie wissen "Ah der hat jetzt eine Beziehung/LDR". So kam es wie es kommen musste (sex mit anderen Frauen). Ich habs ihr erzählt, kleines Drama. Tränen flossen. Hat mich einige Dinge aus einer neuen Perspektive betrachten lassen.

Wenig später einigten wir uns auf eine Carte Blanche.

Unfähig mir was neues zu suchen is ja dat selbe wie Alternativlosigkeit und das habe ich ja bereits erklärt.

Ein Schlusswort noch. Sex hat immer eine hohe Bedeutung und dessen sollte man sich bewusst werden. Wer keinen Sex hat weiß nicht so ganz was er vermisst. Wer schlichtweg wenig Sex hat vermisst definitiv etwas, sonst wären viele nicht hier.

Natürlich brauch man seine eigenen Ziele und Prinzipien im Leben die über sexuelle Wünsche hinausgehen sollten aber ich würde nie so weit gehen und Sex gewichten. Es ist ein Bedürfnis wie Hunger. Natürlich gibt es zig Dinge die wichtiger sind als zu essen. Und doch muss man sich darum kümmern seine Brötchen an Land zu schaffen. Den Grund brauche ich wohl nicht erklären.

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Lies Dich hier einfach mal quer im Forum, wieviele Typen neben an von ihrer Freundin wohnen und es dennoch nicht schaffen mit ihr auf ein Level zu kommen.

Das liegt dann aber nicht daran, DASS sie nebenan wohnen, sondern sie würde es so oder so nicht schaffen.

Ob eine LDR funktioniert ist grundsätzlich von 2 Faktoren abhängig.

1. Die Räumliche Trennung ist zeitlich begrenzt. Man weiss z.B. das Studium dauert noch 1 Jahr, danach besteht die Möglichkeit zusammenzuziehen, oder wenigstens in die Nähe.

2. Man findet eine Möglichkeit sich auszutauschen, sei das über Facetime oder Skype-Videochat. So überbrückt man die Zeit in der man sich nicht körperlich nah sein kann.

Allgemein sind LDRs jedoch sehr schwierig und führen meistens aufs Abstellgleis.

Zusätzlich hast du, TE, noch gar keine Beziehung. Also sind meine Tipps für dich nicht wirklich passend.

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Ich muss ja sagen dass ich die Diskussionen hier teilweise belustigend finde.

Einerseits wird einem hier immer gesagt ein richtiger Mann hat ein ausgefülltes Leben mit Hobbies, Alternativen, Zielen, ist viel beschäftigt und seine Freizeit ist begrenzt.

Jetzt kommen genau die Kandidaten, die immer genau das predigen hier an und schimpfen dass es doch super möglich ist eine LDR zu führen bla bla bla. Dann scheinen hier

ja doch einige Leute mehr Zeit für sowas Unsinniges zu haben, was im Grunde nur Fahrerei,Stress und Verzicht auf Freunde und Freizeit bedeutet, als sie immer behaupten.

Also ich führe genau jenes Leben, und ich hab keine Lust mir meine kostbare Freizeit mit Rumgeheize zu vergeuden.

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Meiner Meinung nach kann eine Fernbeziehung funktionieren, aber man muss dafür schon sehr gut zusammen passen. Sonst wird das nichts. Denn anders als in einer normalen Beziehung müssen beide viel mehr Kompromisse eingehen und viel Energie für die Beziehung aufwenden. Wenn man dann nicht gut harmoniert, werden es schnell mehr Kompromisse als die Beziehung verkraften kann.

Hierzu ein Beispiel aus meiner eigenen Erfahrung. Ich hatte auch mal eine Fernbeziehung über so gute 120km... Über die Autobahn also ne gute Stunde Fahrzeit etwa. Da sie arbeitete und ich studierte, ergab es sich, dass man sich meist nur am Wochenende sah. Sie war körperlich echt heiss, genau mein Typ und wir hatten auch guten Sex. Die Anziehung stimmte. Doch da man sich nur an den Wochenenden sah, kam es schnell zu Konflikten. Sie hatte ganz andere Interessen am Wochenende als ich. Ständig musste einer von uns so auf Dinge verzichten, die ihm eigentlich wichtig gewesen wären. Während der Woche wurde dann ständig hin und hergeschrieben, und geplant, weil man sich nicht sehen konnte. So war man auch hier ständig abgelenkt von den Dingen, die man eigentlich tun wollte. Irgendwann wurden das einfach zu viele Kompromisse und unterschwellig war jeder dem anderen sauer. Schnell hat es dann nicht mehr gepasst.

Das ganze wäre gut gegangen, wenn sich unsere Interessen und/oder Freundeskreise wenigstens gedeckt hätten. Da wir aber hier sehr verschieden waren funktionierte das einfach nicht.

Möglicherweise wäre es besser gelaufen, wenn wir in der selben Stadt gewohnt hätten und theoretisch immer und unkompliziert die Möglichkeit gehabt hätten Zeit miteinander zu verbringen. Aber das war nunmal nicht gegeben. Heute würde ich es mir zweimal überlegen ob ich so etwas nochmal möchte. Denn irgendwann hat die Beziehung einfach nur noch Energie gekostet.

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Bin momentan auch in einer Bezieheung mit einer Dame die ca 130km entfernt wohnt. Wir sehen uns nur am Wochenende, dafür dann so lange wie möglich.

Das ich mal in nähe zu ihr ziehen werde ist aber schon geplant (habe auch früher da gewohnt).

Ehrlich gesagt bin ich mit der Situatuion sehr zufrieden. Unter der Woche habe ich Zeit für mich und geniesse meinen Freiraum. Die Treffen am Wochenende sind dann umso intensiver und man freut sich immer einen zu sehen.

Ausserdem nützt sich eine Beziehung so viel weniger schnell ab, man hält Attraction schon nur aufgrund der Entfernung :-)

Telefonkontakt haben wir fast täglich, gibt aber auch Tage an denen wir nichts voneinander hören weil einer keine Lust hat / zu müde ist.

Das ganze hat vor und Nachteile, wenn du damit leben kannst Sie nicht jeden Tag zu sehen würde ich das ganze auf jeden Fall mal versuchen.

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Ich will niemanden davon abhalten ne ldr zu machen. Bleiben mehr Bunnies für mich.

BTW. De ldr vom dir hat anscheinend ja fenomenal (schreibt man das so?) gut funktioniert, wenn du aus deinen Alternativen geschöpft hast und schön gebügelt hast. Aus meiner Sicht: klaghaft gescheitert. Warum? Wenn sweety wirklich Sweet ist braucht ein Mann keine Alternativen zum rumhuren, weil seine pralle so viel attraction bietet das er voll und ganz auf seine kosten kommt. Und das liebe Freunde unterscheidet die Arschlöcher die Frauen emotional versauen von denen die Frauen besser zurück lassen als sie sie vorgefunden haben. Machen wir uns nichts vor sie kann prall sein ohne Ende, wenn die Interesse sinkt ist es aus und vorbei.

Gruß,

Checker

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Einerseits wird einem hier immer gesagt ein richtiger Mann hat ein ausgefülltes Leben mit Hobbies, Alternativen, Zielen, ist viel beschäftigt und seine Freizeit ist begrenzt.

Also hat ein Mann der ein LDR führt kein ausgefülltes Leben mit Hobbies, Zielen und begrenzter Freizeit? Ergo kein "richtiger" Mann?

Dann scheinen hier ja doch einige Leute mehr Zeit für sowas Unsinniges zu haben, was im Grunde nur Fahrerei,Stress und Verzicht auf Freunde und Freizeit bedeutet, als sie immer behaupten.

Ich gebe dir Recht dass LDR's unsinnig sind aber deine Argumente sind es ebenso. Demnach sind Beziehung allgemein ja auch unsinnig da Stress, weniger Freiheit, Verzicht auf andere Frauen etc. Dass das nicht stimmt ist mir klar. Der Vergleich sollte deutlich machen was du durcheinander bringst.

LDR's sind Unsinn weil eine Beziehung auf Kommunikation und Intimität aufbaut. Beides ist in einer LDR stark beschnitten (auch wenn man skyped usw.).

Und deswegen halten das die meisten nicht aus. Es geht auf die Psyche. Ein regelrechter Krieg beginnt im Kopf und sowas kann nicht dauerhaft gut gehen. Ich schätze mal dass die Leute die eine LDR lange aushalten Masochisten sind oder einen langen Atem haben. Ich zähle mich zu zweiteren da es mich schon lange nervt aber jetzt auch eine Lösung gefunden wurde.

Also ich führe genau jenes Leben, und ich hab keine Lust mir meine kostbare Freizeit mit Rumgeheize zu vergeuden.

Denkste ich hab da Bock zu? Ich habe aber nichts an meinem Leben auszusetzen und meine Freizeit ist mir ebenso kostbar. Wie kann das sein? Weil die Frau es mir einfach wert ist. So unglaublich das auch für dich klingen mag.

Wenn wir mal realistisch bleiben verbraten wir auch oft unsere ach so kostbare Freizeit für allen möglichen Scheiß. Ich hab aktuell weniger Freizeit weil ich momentan viel organisieren muss (auch in Hinblick auf die Beziehung) und weiß daher jede freie Minute umso mehr zu schätzen. Diese Zeit nutze ich dann auch intensiv.

Also wenn es um Lust am Leben und Zeit an sich geht, da kannste mir nichts vormachen. Sowas weiß man erst richtig zu schätzen wenn es einem fehlt. Ich beschwere mich auch nicht es ist nur eine Feststellung.

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