Alices Schwarzer äußert sich zu Brüderles "Belästigung" einer Journalistin

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Ok. Feministen wollen nicht rational (über Feminismus) reden. Und ich/wir sind daran Schuld. Alles klar.

Nein lieber Cycle. Meine Aussage war:

Ich persönlich finde, dass du seine Aussage einfach nicht im Kontext gelesen hast (es sind zwei Sätze). Dir steht es natürlich frei ausfallend zu werden und der Meinung zu sein einen guten Grund dafür zu haben.

edit: @itsmagic: Lies den Threade nochmal. Abschlusssatz ist dass ich mir bewusst bin das diese evolutionäre Argumentatiosnweise sehr leicht angreifbar ist und ich dafür plädiere bitte mit dem dämlichen Evolutionsargumenten aufzuhören [sic!] weil man sie genausogut völlig anders auslegen kann und damit auch nicht mal so arg viel mehr unschlüssige Dinge übrig lässt wie die gängige Argumentation.

Das kommt nicht so gut rüber da du seitenweise evolutionär argumentierst.

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Der Darius ( ein flirt-Coach) hat die ganze Sexismus- Debatte zu einen schön Bild ( welches er bei Facebook gepostet hatte) zusammen gefasst:

Das ist kein "schönes Bild", sondern die Selbstoffenbarung eines ganz armen 200%-AFCs. Motto: Die armen Männer als Opfer der bösen Frauenwelt. Null Frame. Da möchte man vor Fremdscham im Boden versinken.

Find ich witzig, daß du als AM nicht weißt was ein AFC ist. Hier hier nochmal für Dich die Nachhilfe:

Average Frustrated Chump. Ein "nice guy". Ein Typ der keine PickUp skills hat und meistens keinen close hinbekommt. Er tendiert dazu um Zuneigung förmlich zu betteln indem er Sachen tut damit sie ihn mag und nicht weil er sie mag. Dieser Typ baut kaum attraction auf und ist dazu verdammt in der Friendzone zu landen und ein LJBF zu bekommen.

So, und nun sage mir mal, was dieses Bild mit einem AFC zu tun hat. Ist es nicht eher so, daß dieses Bild aussagt -> Tue dies als Mann, was du für dich für richtig hälst, denn letztendlich ist man als mann immer der Angeschmierte, während die Frau in der Öffentlichkeit meistens besser da steht.

Und nochmal zu der Sache mit den AFC -> Ist es nicht so, daß Du (obwohl ein AM) eher ein AFc bist, so wie du die Frauen verteidigst bzw. nach ihr Mund redest?

Nö du hast es nicht erfasst. Das bestimmende Merkmal am AFC ist das "F" - das frustrated. Und was drückt das Bild denn bitte anderes aus als eine tiefe Frustration "mimimi, die Welt ist so ungerecht, Frauen dürfen all das, während ich als Mann das nicht darf!". Daher ist deine Definition eines AFC Schrott, weil du vollkommen am Thema vorbei zielst. Ob jemand ab und an clost oder nicht, ob jemand ab und an in der Friendzone landet oder nicht - das ist nicht die Definition eines AFC, da hast du Unrecht. Sondern ob jemand von Frauen bzw der "Ungerechtigkeit" gewisser Asymmetrien beim Flirten frustriert ist und daher einen latenten Frauenhass hat, das ist die Definition eines AFC.

Und nur weil der Kerl Coach ist heißt das noch lange nicht, dass er irgendwas drauf hat ;-)

>> Und was drückt das Bild denn bitte anderes aus als eine tiefe Frustration "mimimi, die Welt ist so ungerecht, Frauen dürfen all das, während ich als Mann das nicht darf!". <<

Wo drückt das bild dies denn aus? Und ist es denn nicht so, daß Frauen im gegensatz zu uns Männern eigene Parkplätze haben (ich weiß, diese Plätze sind so gelegen damit sie nicht überfallen werden, aber Männer könnten genauso (von Frauen) überfallen werden), mit Frauenärzten eigene Ärzte habe (haben wir Männer reine Männerärzte?), Frauen bevorzugt in Club eingelassen werden, Frauen Rabatte bekommen, welche Männer nicht bekommen, und viles mehr.

Oder wenn wir männer einer Frau einfach an den arsch fassen oder sie küssen, ist die Wahrscheinlichkeit recht groß eine Ohrfeige dafür von der Frau zu bekommen. Jetzt stell dir mal vor, wenn ein Frau uns männern an den arsch fässt und wir ihr dafüpr eine Ohrfeige geben, was dann passiert.

Es geht mir nicht darum, zu sagen " Mimimi, die Welt ist ungerecht und die Frauen werden nur bevoruzugt", sondern es geht mir darum zu sagen" Hey, die Frauen möchten unbedingt geleichberechtigt mit uns männern auf einer stufe stehen. Finde ich auch richtig. aber, dann sollten auch nicht mehr diese ganzen vorteile für sie gelten. wir Männer haben diese schließlich auch nicht!".

>> Daher ist deine Definition eines AFC Schrott, weil du vollkommen am Thema vorbei zielst.<<

Dies war nicht meine Definition, sondern so wird in diesem Forum hier (dort wo die Abkürzungen erklärt werden) ein AFC definiert.

>> Und nur weil der Kerl Coach ist heißt das noch lange nicht, dass er irgendwas drauf hat ;-)<<

Habe ich irgendwo geschrieben, daß er es als Coach drauf hat? Nein! Ich habe mit dem bild nur zeigen wollen, daß er Etwas gut zum ausdruck gebracht hat, was auch meine Meinung und wahrscheinlich auch die Meinung vieler anderer Männer darstellt.

Und wenn dies nicht Deiner meinung entspricht, dann ist es auch ok.

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Vielleicht solltest du auch einmal darüber nachdenken, dass deine 4 Sätze nur innerhalb deiner Ideologie schlüssig sind und einer neutralen Betrachtung einfach nicht standhalten.

Vielleicht solltest du mal drüber nachdenken, ob du nicht der jenige bist, der in einer reaktionären und vollkommen verbohrten Ideologie fest hängt.

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Vielleicht solltest du darüber nachdenken, ob du dich mit deinem ausfallenden Schreibstil nicht gerade lächerlich machst. Nur weil jemand etwas kritisiert ist er kein "jammernder Loser". Respektvoll mit anderen umzugehen ist der Grundbaustein einer funktionierenden Community. Er hat gute Aspekte gebracht. Es werden mehr Frauen in Tiefgaragen vergewaltigt/überfallen als Männer? Vollkommen Popel, deshalb braucht man keine Geschlechter exklusiven Parkplätze zu schaffen. Das schürt zum einen den Gedanken ständig in Gefahr zu sein und von lauter lauernden Vergewaltigern umgeben zu sein und zum anderen ist es einfach fernab jeglicher Gleichbehandlung. (Ich habe übrigens auch keinen Bock nachts in der Tiefgarage überfallen zu werden) Frauen können schwanger werden und sind somit unter Umständen eine Weile lang totes Kapital für den Arbeitgeber. Tja dann gibt's halt weniger Kohle und schlechtere Chancen. Beides ist scheiße. Beide Geschlechter sollten die gleichen Pflichten und Privilegien haben, Ende. Fakt ist: Die Oberalphas sehen natürlich wieder die Kritik von Männern als rumgeflenne und die der Frauen als berechtigt. Aber das gehört scheinbar zum guten Ton hier ;)

bearbeitet von xqzme
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Anstatt theoretisch hin- und herzuschießen und jeweils keinen Millimeter von der eigenen Position abzuweichen oder überhaupt zu versuchen die Gegenposition zu verstehen, würde mich mal interessieren, was sich denn für z.B. Terry in unserer Gesellschaft konkret ändern sollte, damit er und die feministische Avantgarde glücklich werden.

- Was soll und darf nicht mehr passieren?

- Wo sind die genauen Grenzen und wer definiert diese?

- Wie möchte man das Einhalten dieser erreichen?

- Was soll passieren, wenn jemand dagegen verstößt?

Also statt zu idealisieren bitte mal konkret machen, was genau passieren soll und wie man dies erreichen möchte. Alles andere ist weder konstruktiv und zielorientiert, noch trägt es zu einer "Verbesserung" der Situation bei - im Gegenteil, es verhärtet nur Fronten, wie man auch hier sieht. Das Thema löst sich eben nicht dadurch, dass man auf diese Art und Weise debattiert. Eine konstruktive Diskussion erfordert ein beidseitiges Entgegenkommen (das bedeutet, dass man begründete Argumente auch akzeptiert und sich nicht nur selektiv Punkte herauspickt, die man vermeintlich zerstören kann) und kein Beharren auf fundamentalistischen Vorstellungen. Und genau das ist doch der Punkt wie wir uns im Kreis drehen. Ich behaupte mal, dass fast alle hier der Meinung sind, dass sexistische Kommentare im Abhängigkeitsverhältnis (z.B. Chef vs. Sekretärin) nicht in Ordnung sind. Wogegen sich alle wehren ist die Ausdehnung des Begriffes auf Bagatelle und alle Bereiche des Zusammenlebens. Die Männer, die sich dergleichen bewusst bedienen, werden aber nicht durch die Debatte umerzogen. Ganz im Gegenteil werden so berechtigte Vorfälle ins Lächerliche gezogen, weil keiner die Kritik mehr ernst nimmt, nachdem man lächerliche Situationen überdramatisiert (Bestes Beispiel die "Creeper Cards" beim 29c3, weil ein Quizmoderator meinte, er hätte gern auch ein paar Mädels als Kandidaten).

Also, bitte mal Butter bei die Fische - was soll sich ändern und wie wird dies erreicht?

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Ich würde erst einmal Vorschlagen das richtige Geschlecht anzugeben. Wenn man mit anderen dIskutiert: @Juice Terry

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Ihr jammert ernsthaft rum, weil Frauen auf Frauenparkplätzen parken dürfen und ihr nicht?

Ihr vergleicht die Gefahr das Handy geklaut zu bekommen mit einer Vergewaltigung?

Ihr seid neidisch auf geschlechtsspezifische Werbeaktionen um Leuten mit Pseudorabatten das Geld aus der Tasche zu ziehen?

Ihr vergleicht das Gefühl einer Person von einem 192cm größeren und 105kg schwerer Typen gegen ihren Willen betatscht zu werden mit dem Klaps einer 162cm und 48 kg Frau auf den Hintern? Wer von den beiden fühlt sich wohl von dem jeweils Anderen bedroht? Angegriffen?

WO ist da die Grundlage für eine ernsthafte Diskussion?

Ernsthaft, sagt mir wo da der Punkt für sowas wie Argumente ist.

Auf einer Seite so unglaublich viel Hirnfick. Top. Da komm ich einfach nicht drüber. Jämmerlichen Heulsusen.

bearbeitet von Rudelfuchs
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Jämmerlichen Heulsusen.

Zu viel Full Metal Jacket gesehen? Was sollen diese andauernden Beleidigungen?

Es geht um das Prinzip der Gleichbehandlung.

In dem Moment wo jemand aufgrund seines Geschlechtes ein Privileg hat, (und dabei ist es vollkommen unerheblich ob es um einen Pfefferminzbonbon vom Klassenlehrer oder um einen Parkplatz geht) gibt es keine Gleichbehandlung mehr.

Ich muss mich deshalb nicht in den Schlaf weinen jedoch sollte(!) es sowohl im Interesse der Feministen und Feministinnen liegen als auch der Kritiker, dass solche Dinge ausgemärzt werden.

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Ich formuliere mal aus.

"Es sollte im Interesse der Feministinnen liegen, das Frauenparkplätze abgeschafft werden, weil das eherne Prinzip der Gleichberechtigung über realen Bedrohungsszenarien steht. Wenn jemand sagt "Sexistische Benachteiligung am Arbeitsplatz ist falsch" so muss er zugleich sagen "Das schaffen von sichereren Räumen für gefährdete Personengruppen ist falsch!"

Wem ist damit geholfen? Das Männer ihr Iphone nicht mehr so weit zum Porsche tragen müssen, oder wie?

"Wenn eine Frau einem körperlich überlegenen Mann an den Arsch fasst ist das direkt gleichzusetzen mit dem Typ der der Frau an den Arsch fasst."

Wer hat wohl die rein physische Voraussetzung das Gegenüber in die Schranken zu weisen und sich gegen weitere Übergriffe zu wehren? Wie oft kommt der jeweilige Fall vor und wird als Unangenehm empfunden?

"Vergewaltigung werden von beiden Seiten aus begangen."

Hier ist schon die Grenze des guten Geschmacks erreicht.

Das ist der Argumentationsverlauf der letzten Seiten. Ich bin gestartet bei dem Piktogramm von Tom.

Und sorry...Nein. Das hat einfach nichts mit Argumentation zu tun, sondern ist einfach nur wahlloses, unüberlegtes Rumgeheule. Netter kann man das nicht ausdrücken.

Das verzweifelte Suchen nach einem "Aber die Frauen sind doch sooo bevorzugt!"- Ankerpunkt. Lächerlich.

Es gibt Punkte über die man sich aufregen kann. Aber irgendwo ist ein Punkt erreicht in dem man sich selbst jede Glaubwürdigkeit entzieht.

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Wer hat wohl die rein physische Voraussetzung

Das wäre der eigentliche Knackpunkt, wenn es um Themen wie Parkplätze oder Vergewaltigung geht. Und der hat letztendlich nichts mit dem Geschlecht zu tun.

Ich weiß nicht, ob das hier schon gepostet wurde, aber ich bin grad über dieses Interview gestolpert. Ab Minute 14 gehts darum, was Feministinnen unter Sexismus verstehen.

http://www.youtube.com/watch?v=i5mE75sPfDw

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Diese Blogger Frau ist einfach so unerträglich unsympathisch....

Die Definition von Sexismus bei Minute 14 ist ja wirklich der absolute Megawitz.

Aber mit den weiblichen Reizen für Vorteile zu spielen ist okay... Auch über Männer lustig machen ist okay..

wir machen uns die welt wie sie uns gefällt.. unglaublich.

Eine Therapie würde ihr gut tun.

Wieso wundern sich Frauen eigentlich noch ernsthaft das Männer solche Frauen und das Thema nicht ernst nehmen können?

Ist den Frauen eigentlich klar, welch massiven Widerstand auf Seiten der Männer sie provozieren durch solche lachhaften Vorträge?

Sie werden sich ihr Leben selbst schwer machen. Männer werden bald wirkliche Glasdecken installieren. Aus Selbstschutz.

Selbsterfüllende Prophezeihung nennt man das.

bearbeitet von MrJack
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So wie ich das verstanden habe sind die (bzw. ist die rothaarige) keine Feministin, sondern eine betroffene Frau die sich jetzt mal 1-2 Gedanken gemacht hat. Ich fänds schön wenn mehr Feministen zu Wort kommen würden, die sich auch ernsthaft und intensiv dem Thema gewidmet haben. Die Nicole blamiert sich ja extrem ab Minute 14 schon bei dem ganz vorsichtigen Nachfragen des Moderators.

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So wie ich das verstanden habe sind die (bzw. ist die rothaarige) keine Feministin, sondern eine betroffene Frau die sich jetzt mal 1-2 Gedanken gemacht hat. Ich fänds schön wenn mehr Feministen zu Wort kommen würden, die sich auch ernsthaft und intensiv dem Thema gewidmet haben. Die Nicole blamiert sich ja extrem ab Minute 14 schon bei dem ganz vorsichtigen Nachfragen des Moderators.

Du wilslt Feministinnen? :)

Ja die Rothaarige is natürlich nicht ernst zu nehmen..

ABER

Die andere is Feministin (bezeichnet sich jedenfalls so) und absolut schrecklich als Gesamtkunstwerk.

Das was sie bisher in 2-3 TV Shows von sich gegeben hat...Sowas verbittertes meine Fresse.

Aber ich klink mich jetzt aus aus dem Thread. es ist alles gesagt.

bearbeitet von MrJack

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Ich fänds schön wenn mehr Feministen zu Wort kommen würden, die sich auch ernsthaft und intensiv dem Thema gewidmet haben.

Was die beiden Mädels in dem Video vertreten, sind ganz übliche und ernsthafte feministische Sichtweisen.

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Feminist_Innen*

Aldous: Vielleicht. Sie wirken auf mich vor allem wie bemitleidenswerte Frau_Innen*

bearbeitet von itsmagic

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Was soll eigentlich diese "weiße, hetero" Geschichte? Seit wann spielt die Hautfarbe bei Sexismus eine Rolle.

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Zum Glück hab ich mich nicht gleich von Anfang an mit reingesteigert in diese Diskussion - aber welcher Mann ERNSTHAFT abstreiten möchte, dass Frauen benachteiligt werden und immer wurden, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Selbst-verficktnochmal-ständlich. Alles andere ist weltfremder Scheiß und bestenfalls reine Theorie. Macht mal die Augen auf.

Und wenn hier ernsthaft dann auch Vergewaltigungen von Männern DURCH FRAUEN als relevantes Argument ernst genommen werden, kommt bei mir eher Mitleid hoch...wie erbärmlich und hilflos muss man sich insgesamt fühlen, wenn man DAS als Argument in einer geschlechterspezifischen Diskussion bringt.

Ganz, ganz traurig hier. Und da fragt man sich noch, wieso Leute Hilfe im Umgang mit Frauen benötigen...letztlich zutiefst gekrängt und gedemütigt von Frauen insgesamt. erschreckend.

Mein Beileid an alle Betroffenen. Auf beiden Seiten des Zauns.

Grüße,

PP

Ja werden sie, aber nicht aufgrund sexistischer Sprüche. Die Benachteildigung im Berufsleben ist eher struktureller Natur und das Thema ist komplizierter als es auf den ersten Blick scheint.

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xqzme: Na stell dir mal vor Sexismus wäre vor allem unter Minderheiten, Einwanderern oder Menschen mit weniger Bildung oder homosexuellen verbreitet, man wüsste vor political correctness gar nicht mehr wohin mit sich. Dafür hält dann immer das magische Wort "struktuelle Ungleichheit" her.

bearbeitet von itsmagic

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Nach dem Gewaltbericht des österreichischen Bundesministeriums für Soziale Sicherheit und Generationen von 2002 bezieht sich eine Gleichverteilung der Geschlechter insbesondere auf weniger schwere Formen häuslicher Gewalt. „Dass auch Männer durch ihre Partnerinnen Gewalt erfahren, ist eine wissenschaftlich belegte Tatsache. Dennoch darf dieses Faktum nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Konsequenzen der Übergriffe für weibliche Opfer überwiegend gravierender sind als für männliche Opfer und dass weibliche Opfer zumeist schwerer verletzt werden als männliche Betroffene.“ [20]

Der Soziologe und Kriminologe Michael Bock sieht häusliche Gewalt nicht als geschlechtsspezifisches Phänomen. Von Dunkelfeldschätzungen, die überwiegend mit der umstrittenen Conflict Tactics Scales Methode (CTS) arbeiten, und sekundäranalytischen Studien schlussfolgert er, dass Frauen und Männer nahezu gleich häufig ein aggressives Verhalten an den Tag legten. "Wahrnehmbare Verletzungen" seien jedoch bei weiblichen Opfern häufiger (62 Prozent) als bei männlichen (38 Prozent).[21]

Für seine 2010 veröffentlichte (nicht repräsentative) Studie im Auftrag der EKD-Männerarbeit auf Basis fragebogengebundener Interviews hat Peter Döge die Gewalthandlungen ebenfalls entlang der Conflict Tactic Scales Methode kategorisiert und abgefragt. Damit, so der Autor, liege der Sonderauswertung ein weiter Gewaltbegriff zugrunde, der Gewalt nicht auf (sichtbare) physische Gewalt reduziere. Zusammenfassend stellt er fest: „Männer und Frauen sind zu etwa gleichen Teilen „Täter“: etwa 30 Prozent der Frauen und der Männer sind gewaltaktiv -, jedoch in jeweils unterschiedlichen Formen: Männer tendieren stärker zu (sichtbarer) physischer Gewalt, Frauen stärker zu (unsichtbarer) Kontrollgewalt und verbaler Gewalt.“[22]

http://www.buergerimstaat.de/1_03/gewalt.htm

bearbeitet von 2Ways

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Gast 11223344

Wer auf Gleichberechtigung aus ist kann nicht gleichzeitig nach besonderes Privilegien fragen. Keine gesetzlichen Privilegien generell aber auch keine gesetzlichen Hürden. Keine blödsinnigen Gleichstellungsgesetze. Denn diese machen es der Minderheit die geschützt werden soll nur schwer. Hält man sich raus, und das schließt alle Gesetze ein, dann wird sich das Problem von selbst erledigen.

Seit Frauen wählen dürfen und die ganzen gesetzlichen Hürden für sie abgeschafft wurden haben sie sich langsam in die Gesellschaft gearbeitet und zwar ganz alleine. Warten wir noch 10-20 Jahre und Frauen in Führungspositionen werden ganz normal sein. Sie sind doch heute schon besser gebildet als Männer. Das reguliert sich alles von alleine wenn man nur nicht eingreift und alles für die Minderheit versaut.

Die Diskussion findet in der Gesellschaft statt und das ist ok. Solange sich das nicht in Gesetzen niederschlägt ist alles gut.

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Zusammenfassend stellt er fest: „Männer und Frauen sind zu etwa gleichen Teilen „Täter“: etwa 30 Prozent der Frauen und der Männer sind gewaltaktiv -, jedoch in jeweils unterschiedlichen Formen: Männer tendieren stärker zu (sichtbarer) physischer Gewalt, Frauen stärker zu (unsichtbarer) Kontrollgewalt und verbaler Gewalt.“[22]

Ich will nicht die Studie bewerten, dazu habe ich mich nicht näher damit befasst, aber wenn der dort verwendete Gewaltbegriff soweit gefallen ist, dass „verbale Gewalt“ und „physische Gewalt“ gleichgesetzt werden, und somit geschlussfolgert wird, dass Frauen „zu etwa gleichen Teilen“ Täter sind, kann ich angesichts dessen nur noch wiederholt den Kopf auf die Tischplatte knallen.

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Feminist_Innen*

Aldous: Vielleicht. Sie wirken auf mich vor allem wie bemitleidenswerte Frau_Innen*

Ja, sind sie möglicherweise auch. Mr. Jack meint ja auch, die beiden würden ne Therapie brauchen.

Ich hab bei der Rothaarigen dein Eindruck, dass sie in allem ein Machtungleichgewicht sieht und alles als Übergriff wahrnimmt. Das darf sie natürlich.

Nur geht sie ja noch einen Schritt weiter. Sie sagt nicht, dass sie sich belästigt fühlt - sondern, dass sie belästigt wird. Sie will bestimmen, was Belästigung ist und was nicht. Damit dreht sie aber das Machtverhältnis um. Im Grunde macht sie genau das, was sie kritisieren will.

Möglicherweise ist das Problem der beiden, dass sie in immer in hirarchischen Mustern denken. Sie sehen sich als Unterdrückte und andere als Unterdrücker. Wenn du so tickst, ist es schwer, zufrieden zu sein.

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Gast
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