67 Beiträge in diesem Thema

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Das Thema geht beide an. Die Frau ist nach Schilderung des TE nicht wirklich daran interessiert, eine gemeinsame Lösung zu finden.

Der TO doch aber auch nicht. ;)

Und ja, Frauen haben natürlich mehr Verhütungsmöglichkeiten als Männer, nur bedeutet dass, das ein Mann der sagt "Gummi ist nicht, lass anders verhüten und bis dahin mach ich mal einen auf Coitus Interuptus" daran interessiert ist, eine gemeinsame Lösung zu finden? Ich denke nicht.

Statt zu sagen: OK, lass Dir ein bißchen Zeit und ich benutz erstmal über die volle Distanz ein Kondom, geht er sogar ein Schwangerschaftsrisiko ein.

Sicherlich gibt es auch Frauen, die darauf abgehen einfach diese Macht zu haben von wegen "mit Kondom oder gar nicht". Aber dazu scheint die Frau hier nach den Schilderungen ja auch nicht zu gehören. Am besten einfach Trennung und gut. Haben beide mehr davon. Wobei sich gleich dumm und gleich dumm ja gerne mal gesellt (und das beziehe ich einfach nur schon auf die CI-Risikobereitschaft)

bearbeitet von style school

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Geh mit ihr zusammen zum Frauenarzt. Wer Coitus Interruptus praktiziert, der kann auch auf NFP umsteigen. Das wäre Verhütung ohne Kondom für dich und ohne Hormone für sie. Und lasst euch auf Geschlechtskrankheiten testen!

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Geh mit ihr zusammen zum Frauenarzt. Wer Coitus Interruptus praktiziert, der kann auch auf NFP umsteigen. Das wäre Verhütung ohne Kondom für dich und ohne Hormone für sie. Und lasst euch auf Geschlechtskrankheiten testen!

Gilt auch nur für ca. 20 von 30 Tagen - dürfte keine Alternative sein für den TE.

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Wahrlich eine teils beeindruckende Gesprächskultur und fundierte Menschenkenntnis mancher Mit-Foristen :-)

Das mit Abstand sinnvollste in diesem Thread war für mich der Tipp zu reden und namentlich nach den Befürchtungen zu fragen. Hab ich getan, hat geklappt und hat uns weitergebracht, danke dafür.

Abschließend abermals ein großes mea culpa an den Scharfrichter-Mob wegen meiner Unfähigkeit, Sex mit Kondom auch nur halbwegs genießen zu können. Es ist völlig richtig, dass dies großen Egoismus und große Dummheit beweist.

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Das mit Abstand sinnvollste in diesem Thread war für mich der Tipp zu reden und namentlich nach den Befürchtungen zu fragen. Hab ich getan, hat geklappt und hat uns weitergebracht, danke dafür.

Dann ist ja gut.

Nur die Tatsache, daß man Dir sowas als "Tipp" nennen muß, sollte vielleicht mal ein wenig Selbstreflexion nach sich ziehen.

Auch wenn Du Dich so vehement darauf fokussierst: Es ging nie darum, was Du von Sex mit Kondomen hältst, da werden so gut

wie alle Männer Deiner Meinung sein.

Es ging um: Ich will => Sie soll.

Besser: Ich will => Anwendung geheimnisvoller zwischenmenschlicher Techniken => Sie macht.

bearbeitet von puls1

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Die Frau wäre also bei mir auf FB Level. Nach 7 Wochen LTR? Mit solchen Problemen?

Welche Probleme?

Die, die ich meine mir aufgrund meines Pseudo-Alpha-Frames selber erschaffen zu müssen?

7 Wochen, richtig, gerade mal 7 Wochen. 7 Wochen zählen für mich selbst gerade mal als Kennenlernphase.

In einer LTR nach 7 Wochen würde ich mich ebenso noch nicht mit Hormonen zuschütten wollen. Erst recht nicht, wenn es dort einen Typ gibt, der gerade mal alle 7 Tage meint über mich rüberrutschen zu müssen.

Das sind 4 Tage Sex vs 28 Tage Hormonvergiftung.

Schön ebenfalls zu sehen, das für einige 7 Wochen gar nichts ist (Vasektomie, wtf) und in Doppelmoral die ganze Welt bedeuten (keine Pille, wtf).

bearbeitet von EndlessPerdition

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Weiss ehrlich gesagt nicht ob das schon erwähnt wurde, aber es gibt nicht nur Kondom, Pille und Spirale. Eine andere Methode ist die Sympthothermale Methode. Schleim und Temperatur werden regelmässig gemessen. Ist vom Pearl Index her fast identisch mit der Pille(wenn man es richtig anwendet). Temperatur und Schleim wird gemessen und in einer Tabelle eingetragen. Die fruchtbaren Zeit einer Frau beträgt nur wenige Tage im Monat (ca. 5 Tage). Der Zeitpunkt des Eisprungs und somit der fruchtbaren Phase kann man ziemlich deutlich aus den Daten ablesen.

Nachteil: Ziemlich viel Arbeit, kein Schutz vor Geschlechtskrankheiten

Vorteil: Kein Kondom (zumindest nicht in den unfruchtbaren Phasen des weiblichen Zykluses), keine Nebenwirkungen

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Gast Hoodseam

Die Frau wäre also bei mir auf FB Level. Nach 7 Wochen LTR? Mit solchen Problemen?

Welche Probleme?

Die, die ich meine mir aufgrund meines Pseudo-Alpha-Frames selber erschaffen zu müssen?

Welche Pseudo-Alpha-Frame? Das ist AFC wie es im Buche steht. Zusammen mit Drama und Probleme generieren, wo keine sind. Blick in die weiteren Postings des TE zeigt da ganz andere Probleme. Und ich gehe mal davon aus, dass die Dame mit der Pillenphobie das Ergebnis aus dem hier ist: http://www.pickupfor...19#entry1326919

Das wird ne ganz spannende Beziehung...

bearbeitet von Hoodseam
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Noch mal zur Klarstellung für selektive oder hastige Leser:

Es war es so, dass der Besuch beim Frauenarzt nicht direkt zur Verschreibung der Pille erfolgen sollte, sondern um erst mal Infos aus fachkundiger Quelle über alle denkbaren Optionen einzuholen.

Als dann aber dieser Besuch wochenlang auf sich warten ließ, ja sogar die Terminvereinbarung dafür, habe ich in der Tat mit gewisser Vehemenz nachgefragt. Ich habe Zweifel, ob der Großteil der Schreiber in der Realität auch so geduldig und verständnisvoll gegenüber der eigenen Partnerin wäre, wie er sich hier gibt.

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Meine damalige Freundin aus der LDR hatte mal folgenden Spruch gebracht: "wir können ja die Spritkosten mit der Pille verrechnen".

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Noch mal zur Klarstellung für selektive oder hastige Leser:

Es war es so, dass der Besuch beim Frauenarzt nicht direkt zur Verschreibung der Pille erfolgen sollte, sondern um erst mal Infos aus fachkundiger Quelle über alle denkbaren Optionen einzuholen.

Als dann aber dieser Besuch wochenlang auf sich warten ließ, ja sogar die Terminvereinbarung dafür, habe ich in der Tat mit gewisser Vehemenz nachgefragt. Ich habe Zweifel, ob der Großteil der Schreiber in der Realität auch so geduldig und verständnisvoll gegenüber der eigenen Partnerin wäre, wie er sich hier gibt.

Du disqualifizierst Dich einfach dadurch, dass Du auf Risiko (teilweise) ohne Kondom vögelst. Wochenlanges Warten und Ungeduld hin oder her.

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Du disqualifizierst Dich einfach dadurch, dass Du auf Risiko (teilweise) ohne Kondom vögelst.

Das mag in Deinen Augen so sein (in welcher Hinsicht auch immer).

Das Dr. Sommer-Team rät seinen Lesern dringend von Vögeln ohne Kondom ab. Mit Recht! So ein 14-jähriger freut sich wie Oscar, wenn er endlich mal drinsteckt und spritzt schneller los, als er bis 3 zählen kann. Mit Ü30 sieht das schon ein bisschen anders aus. Und Präejakulat ("Lusttropfen") enthält im Regelfall keine zeugungsfähigen Spermien (siehe wikipedia).

Welches Risiko erwachsene Menschen (ohne oder mit akademischem Hintergrund) eingehen, ist zum Glück in deren freies Ermessen gestellt. Und by the way, das war nicht das Thema.

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Ich schäme mich ernsthaft für den massigen geistigen Dünnpfiff, der hier von einigen Usern (auch langjährigen) abgelassen wird.

Es ist verständlich, wenn bei so einem Thema nicht immer die gleichen Ansichten bestehen, aber sich dann auf so emotionale Art zu bekriegen ist unwürdig.

Weiss ehrlich gesagt nicht ob das schon erwähnt wurde, aber es gibt nicht nur Kondom, Pille und Spirale. Eine andere Methode ist die Sympthothermale Methode. Schleim und Temperatur werden regelmässig gemessen. Ist vom Pearl Index her fast identisch mit der Pille(wenn man es richtig anwendet). Temperatur und Schleim wird gemessen und in einer Tabelle eingetragen. Die fruchtbaren Zeit einer Frau beträgt nur wenige Tage im Monat (ca. 5 Tage). Der Zeitpunkt des Eisprungs und somit der fruchtbaren Phase kann man ziemlich deutlich aus den Daten ablesen.

Nachteil: Ziemlich viel Arbeit, kein Schutz vor Geschlechtskrankheiten

Vorteil: Kein Kondom (zumindest nicht in den unfruchtbaren Phasen des weiblichen Zykluses), keine Nebenwirkungen

Ich kenne mich damit ziemlich gut aus, und würde jedem davon abraten, da es extrem stark vom Lebenswandel der Frau abhängt.

Ausgang mit Konsum von Alkohol kann gleich mal gestrichen werden, weil die Temperatur davon massiv beeinflusst wird.

Auch Krankheit oder Stress sind Faktoren die das Ganze beeinflussen.

Also nur etwas für Leute die zu 100% einen geregelten Tagesablauf haben. (Ja auch am Wochenende heisst es dann um 06:00 aufstehen und Temperatur messen, soweie Schleimkonsistenz fühlen)

Freiheit fühlt sich definitiv anders an.

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Mal ein bisschen mit Halbwissen aufräumen:

Sie hat Angst vor Brustkrebs insbesondere (Oma hatte welchen), falls sie die Pille nimmt. Was die Kuperspirale angeht, so hat sie Furcht vor einem unangenehmen Prozess beim Einsetzen und davor, dass das Ding mal verrutscht; das soll sehr schmerzhaft sein.

Kuperspirale ist für Frauen, die noch nie geboren haben auch nicht zu empfehlen. Aus verschiedenen Gründen. Normalerweise wird bei nicht-hormonller Verhütung auch eher zum Gynefix (Kupferkette) geraten. Kann aber auch ihre Nebenwirkungen haben.

P.S.: Konkrete Nebenwirkungen der Pille (z.B. Gewichtszunahme) hatte sie während der 8-jährigen Einnahme nicht.

Sorry, aber Gewichtszunahme bei der Pille ist so ziemlich die lächerlichste und harmloseste Nebenwirkung, die man haben kann. Erhöhtes Risiko von Infarkten und Thrombosen, Krebs, Leberschäden und Auswirkungen auf die Psyche finde ich um einiges Schlimmer. Fände es auch ganz schön, wenn sich die Männer mal ein wenig mit der Sache auseinandersetzen, anstatt nur kondomlos vögeln zu wollen.

P.P.S: Und ja, wer keinen Bock hat, für mich ´nen Arzttermin auszumachen, dem renovier ich auch die Bude nicht. :good:

Lass ich mal so stehen, damit der Satz nochmal gelesen werden kann und vielleicht die Lächerlichkeit davon erkannt.

Google einfach mal nach "Gynefix" oder "Goldlilly" - m.E. die besten Verhütungsmethoden.

Kann aber auch zu verstärkten und längeren Regelblutungen und Regelschmerzen führen.

Generell kann ich den Männern hier nur raten, sich mal ein bisschen schlauer darüber zu machen, was Verhütung für eine Frau so bedeuten kann und dann mal sehen, ob man bei den Voraussetzungen tatsächlich noch mit derart kindischem Verhalten reagieren sollte oder ob man mit Verständnis verantwortungsvollem Verhalten bei einer Frau, welche Unsicherheiten bei der Verhütung hat, vielleicht nicht mehr erreichen könnte.

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Generell kann ich den Männern hier nur raten, sich mal ein bisschen schlauer darüber zu machen, was Verhütung für eine Frau so bedeuten kann und dann mal sehen, ob man bei den Voraussetzungen tatsächlich noch mit derart kindischem Verhalten reagieren sollte oder ob man mit Verständnis verantwortungsvollem Verhalten bei einer Frau, welche Unsicherheiten bei der Verhütung hat, vielleicht nicht mehr erreichen könnte.

Die Pille ist defintiiv das beste, 3 von 3 Frauen mit denen ich in einer LTR war bekamen davon größere Brüste.

Und ja ähm, bin ICH froh ein Mann zu sein, das glaubt mir keiner.

bearbeitet von Philljay

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Mal ein bisschen mit Halbwissen aufräumen:

Sie hat Angst vor Brustkrebs insbesondere (Oma hatte welchen), falls sie die Pille nimmt. Was die Kuperspirale angeht, so hat sie Furcht vor einem unangenehmen Prozess beim Einsetzen und davor, dass das Ding mal verrutscht; das soll sehr schmerzhaft sein.

Kuperspirale ist für Frauen, die noch nie geboren haben auch nicht zu empfehlen. Aus verschiedenen Gründen. Normalerweise wird bei nicht-hormonller Verhütung auch eher zum Gynefix (Kupferkette) geraten. Kann aber auch ihre Nebenwirkungen haben.

P.S.: Konkrete Nebenwirkungen der Pille (z.B. Gewichtszunahme) hatte sie während der 8-jährigen Einnahme nicht.

Sorry, aber Gewichtszunahme bei der Pille ist so ziemlich die lächerlichste und harmloseste Nebenwirkung, die man haben kann. Erhöhtes Risiko von Infarkten und Thrombosen, Krebs, Leberschäden und Auswirkungen auf die Psyche finde ich um einiges Schlimmer. Fände es auch ganz schön, wenn sich die Männer mal ein wenig mit der Sache auseinandersetzen, anstatt nur kondomlos vögeln zu wollen.

In diesem Zusammenhang ist sie natürlich um das 4-fache stärker vorbelastet was Brustkrebs betrifft, als jemand dessen Familiengeschichte keinen bisher aufwies. Ebenso da sie schon über 30 ist verdoppelt sich ihre Wahrscheinlichkeit, zum normalen Risiko gegenüber.

Übergewicht und Alkoholkonsum erhöhen ebenfalls das Risiko an Brustkrebs zu erkranken.

Ich weiß nicht ob ich so verantwortungs"bewusst" mit der Gesundheit meiner Partnerin, von der ich angeblich behaupte sie zu lieben, umgehen muss.

Was Krebs an sich betrifft, kann er heute so und morgen als ganz andere Variante auftreten. Seiner Wandelbarkeit sind dort keine Grenzen gesetzt.

bearbeitet von EndlessPerdition

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Mal ein bisschen mit Halbwissen aufräumen:

Sie hat Angst vor Brustkrebs insbesondere (Oma hatte welchen), falls sie die Pille nimmt. Was die Kuperspirale angeht, so hat sie Furcht vor einem unangenehmen Prozess beim Einsetzen und davor, dass das Ding mal verrutscht; das soll sehr schmerzhaft sein.

Kuperspirale ist für Frauen, die noch nie geboren haben auch nicht zu empfehlen. Aus verschiedenen Gründen. Normalerweise wird bei nicht-hormonller Verhütung auch eher zum Gynefix (Kupferkette) geraten. Kann aber auch ihre Nebenwirkungen haben.

Dass bei nicht-Müttern von der Kupferspirale abgeraten wird habe ich auch schon oft gelesen/gehört. Gibt aber anscheinend spezial Versionen die auch für Frauen die noch nicht geboren haben tauglich sind. Eine Kollegin verhütet so.

P.S.: Konkrete Nebenwirkungen der Pille (z.B. Gewichtszunahme) hatte sie während der 8-jährigen Einnahme nicht.

Sorry, aber Gewichtszunahme bei der Pille ist so ziemlich die lächerlichste und harmloseste Nebenwirkung, die man haben kann. Erhöhtes Risiko von Infarkten und Thrombosen, Krebs, Leberschäden und Auswirkungen auf die Psyche finde ich um einiges Schlimmer. Fände es auch ganz schön, wenn sich die Männer mal ein wenig mit der Sache auseinandersetzen, anstatt nur kondomlos vögeln zu wollen.

Oh, die setzen sich durchaus damit auseinander. Nur macht uns hier die Pharmaindustrie aus Gewinngeilheit einen Strich durch die Rechnung. Siehe hier: http://www.pickupfor...st-fur-den-mann

P.P.S: Und ja, wer keinen Bock hat, für mich ´nen Arzttermin auszumachen, dem renovier ich auch die Bude nicht. :good:

Lass ich mal so stehen, damit der Satz nochmal gelesen werden kann und vielleicht die Lächerlichkeit davon erkannt.

Google einfach mal nach "Gynefix" oder "Goldlilly" - m.E. die besten Verhütungsmethoden.

Kann aber auch zu verstärkten und längeren Regelblutungen und Regelschmerzen führen.

Wenn ich zwischen erhöhtem Risiko von Infarkten, Thrombosen, Krebs, Leberschäden, Auswirkungen auf die Psyche und der Möglichkeit von längeren Blutungen entscheiden müsste, ist der Fall klar.

Generell kann ich den Männern hier nur raten, sich mal ein bisschen schlauer darüber zu machen, was Verhütung für eine Frau so bedeuten kann und dann mal sehen, ob man bei den Voraussetzungen tatsächlich noch mit derart kindischem Verhalten reagieren sollte oder ob man mit Verständnis verantwortungsvollem Verhalten bei einer Frau, welche Unsicherheiten bei der Verhütung hat, vielleicht nicht mehr erreichen könnte.

Es ist unglaublich schwierig auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, wenn beide Parteien darauf bestehen ultimativ Recht zu haben, das ist klar. Deshalb ist Kompromissbereitschaft das A und O in diesem Fall.

Nur wird verständnisvolles Verhalten oft als Schwäche missgedeutet, was eine Lösung wieder in weite Ferne rücken lässt.

Rein logisch sollte der Ablauf folgender sein:

1. Man testet eine Verhütungsmethode einige Zeit lang

2. Man schaut wie es mit den Nebenwirkungen aussieht

3. Man vergleicht die Pros mit den Kontras

4. Man entscheidet sich für das Mittel oder zurück zu 1.

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Es ist unglaublich schwierig auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, wenn beide Parteien darauf bestehen ultimativ Recht zu haben, das ist klar. Deshalb ist Kompromissbereitschaft das A und O in diesem Fall.

Das Problem hier ist, dass der Mann ja auch nicht kompromissbereit ist. Klar, die Auswahl für den Mann ist derzeit absolut eingeschränkt: Kondom oder Vasektomie. Aber wenn ich dann sowas hier lesen muss...

Wenn ich zwischen erhöhtem Risiko von Infarkten, Thrombosen, Krebs, Leberschäden, Auswirkungen auf die Psyche und der Möglichkeit von längeren Blutungen entscheiden müsste, ist der Fall klar.

Du hattest nie eine Blutung. Du hast leider keine Ahnung, wie das ist. Das kann von den berühmten "ein paar Teelöffel Blut" bis zu "ich kann keine Tampons benutzen, weil die gleich mit rausgeschwemmt werden" gehen. Und das dann anstatt normalerweise 2 Tage bis zu 5 Tagen? Plus die Mügigkeit und Abgeschlagenheit? Von Regelschmerzen mal ganz abgesehen. Nein muss nicht sein, kann aber! Geile Alternative!

So oder so: Hier ist der Mann ebenso zu keinem Kompromiss bereit und fordert für die Frau einfach, dass sie gefälligst in den sauren Apfel beissen muss.

Nur wird verständnisvolles Verhalten oft als Schwäche missgedeutet, was eine Lösung wieder in weite Ferne rücken lässt.

Rein logisch sollte der Ablauf folgender sein:1. Man testet eine Verhütungsmethode einige Zeit lang

2. Man schaut wie es mit den Nebenwirkungen aussieht

3. Man vergleicht die Pros mit den Kontras

4. Man entscheidet sich für das Mittel oder zurück zu 1.

Sorry, aber das stellst du dir zu einfach vor. Die Pille zum Beispiel sollte man nicht nach zu kurzer Zeit wieder absetzen. Die nichthormonellen Verhütungsmethoden sind zu teuer um das einfach mal ein paar Monate lang zu testen. Normalerweise lässt man sich beraten und entscheidet sich dann. Nur man damit NICHT klar kommt, nimmt man was anderes.

Ich finde es drastisch, kann in solch einem Fall aber auch nur dazu raten: Wenn ihr bei der Frage der Verhütung nicht überein kommt -> Trennung!

bearbeitet von Mauerbluemchen
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Nur wird verständnisvolles Verhalten oft als Schwäche missgedeutet, was eine Lösung wieder in weite Ferne rücken lässt.

Rein logisch sollte der Ablauf folgender sein:1. Man testet eine Verhütungsmethode einige Zeit lang

2. Man schaut wie es mit den Nebenwirkungen aussieht

3. Man vergleicht die Pros mit den Kontras

4. Man entscheidet sich für das Mittel oder zurück zu 1.

Sorry, aber das stellst du dir zu einfach vor. Die Pille zum Beispiel sollte man nicht nach zu kurzer Zeit wieder absetzen. Die nichthormonellen Verhütungsmethoden sind zu teuer um das einfach mal ein paar Monate lang zu testen. Normalerweise lässt man sich beraten und entscheidet sich dann. Nur man damit NICHT klar kommt, nimmt man was anderes.

Mir wurde von mehreren Frauenärzten unabhängig voneinander bestätigt, dass das Ausprobieren und Wechseln der Pille bei unerwünschten Nebenwirkungen zum ganz normalen Ablauf gehören. Daher frage ich mich, woher du deine Information hast.

Was die Kosten von nichthormonellen Methoden angeht: wenn die Nebenwirkungen inakzeptabel sind, wählt man natürlich eine Alternative. Für die eigene Gesundheit, sollte Geld kein Faktor sein.

Aber im Endeffekt, bestätigst du doch meinen Vorschlag. Niemand sollte etwas nehmen müssen, mit dem man nicht klarkommt.

Ich finde es drastisch, kann in solch einem Fall aber auch nur dazu raten: Wenn ihr bei der Frage der Verhütung nicht überein kommt -> Trennung!

Ja, im Endeffekt ist das dann natürlich die Ultima Ratio. Tönt hart, aber in einer Beziehung sollte man sich über die Verhütung einig sein, sonst wackelt einer der Grundpfeiler ganz gewaltig.

bearbeitet von holywater

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Moin,

Lümmeltüte drüber = Problem gelöst

Du willst keine Kondome benutzen? Next,

Gruß

The Black Adder

(einfache Lösungen für [scheinbar] komplexe Probleme :-) )

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Es ist ganz einfach. Was nicht passt passt nicht. -> Konsequenzen ziehen.

In einer LTR hätte ich auch keine Lust auf vögeln mit Kondom.

Darüber zu debatieren ob das toll ist oder nicht ist völlig sinnfrei.

Noch blöder ist jedoch trotzdem ohne Gummie zu vögeln lieber TS! Sowas bescheuertes !!!

Ich seh dich schon bei RTL im MIttagsprogramm..

Die natürliche Verhütungsmethode lautet hier: Blowjob. Sonst nix :)

bearbeitet von MrJack

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Was halt so auf stößt ist, dass der TE sich nicht mal mehr ansatzweise versucht sich in seine Freundin hinein zu versetzen, sondern es als Recht deklariert, dass sie für ihn evtl.ihre Gesundheit aufs Spiel setzt. Und das ganze so arrogant, dass er erst von den Usern hier auf den Trichter gebracht werden musste, vielleicht mal mit seiner freundin zu reden.

Damit ist es auf den Punkt gebracht.

Mir wurde von mehreren Frauenärzten unabhängig voneinander bestätigt, dass das Ausprobieren und Wechseln der Pille bei unerwünschten Nebenwirkungen zum ganz normalen Ablauf gehören. Daher frage ich mich, woher du deine Information hast.

Was die Kosten von nichthormonellen Methoden angeht: wenn die Nebenwirkungen inakzeptabel sind, wählt man natürlich eine Alternative. Für die eigene Gesundheit, sollte Geld kein Faktor sein.

Die Pille mal zu wechseln ist Standart. Aber try & error bis was passt, ist absoluter nonsense. Da könnte man doch auch mit dem Gegenargument kommen: Wenns dir mit Kondomen nicht passt, liegts vielleicht am falschen Kondom.

Ich glaube, wenn Frauen auf Pille oder Spirale oder sonst einen Eingriff verzichten wollen, geht's ihnen seltenst wirklich ums Geld. Entweder hatten sie schon die eine oder andere Erfahrung, haben vom ständigen Verhütungsmittelversuchen (kenne leider so einen Fall) die Schnauze voll oder sie sind unsicher und haben Bedenken bei den Verhütungsmethoden. Was man dann am wenigsten brauchen kann, ist ein Mann, der mit der grössten Selbstverständlichkeit davon ausgeht, dass die Frau das automatisch macht und eingeschnappt ist, wenn sie's halt nicht tut.

Aber im Endeffekt, bestätigst du doch meinen Vorschlag. Niemand sollte etwas nehmen müssen, mit dem man nicht klarkommt.

Ist so. Aber was hier wirklich wütend macht, hat Rubia bereits am besten formuliert.

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Ich will einfach mal beschreiben, wie es mir persönlich damit geht: Ich vertrage die Pille nicht, denn ich gehöre zu der geringen Zahl von Frauen, bei denen die Pille eine schwere Depression begünstigt bzw. mit auslöst. Da das aufgrund von Hormonen geschieht, fallen schon einmal alle hormonellen Verhütungsmittel wie z.B. Hormonstäbchen etc. weg. Was bleibt? Spirale oder Gynefix oder NFP. NFP fällt weg, ich bin Studentin und habe dementsprechend einen sehr unregelmäßigen Lebensstil und trinke auch öfters mal Alkohol oder schlafe zu wenig. Gynefix wird nur von bestimmten Ärzten angeboten, in meiner Stadt gibts keinen. Bleibt also noch die Spirale.

Allerdings hat die u.U. auch Nebenwirkungen: Man kann davon unfruchtbar werden, es kann zu verstärkten Blutungen kommen und die üblichen Nebenwirkungen sind auch nicht ausgeschlossen.

Klar, ich werde es nicht wissen, bevor ich es nicht ausprobiert habe. Aber so eine Spirale kostet 280€ und ich kann es mir als Studentin nicht leisten, die mal eben für nichts in den Wind zu blasen.

Besonders nicht, wenn es die verhältnismäßig unkomplizierte und finanzierbare Alternative von Kondomen gibt. Da überlege ich mir ganz genau, ob ich das wirklich will. Das ist für Männer schwierig nachzuvollziehen, da sie weder menstruieren noch so eine Auswahl an Verhütungsmitteln haben

Ich kann es zu 100% nachvollziehen, dass du wenn du die Wahl hast, zwischen 280€ zu bezahlen, oder mit Kondomen Sex zu haben, dich für die Kondome entscheidest. Keine Sauerei, kein Aufwand und gleiches Gefühl für die Frau ist viel angenehmer als Geld ausgeben.

Nur kann ich dann deine eigene Argumentation verändert anwenden.

"Das ist für Frauen schwierig nachzuvollziehen, da sie weder Probleme mit der Errektion bei zu wenig Gefühl haben noch gleich nach dem Sex sich des lästigen Tütchens entledigen müssen.

Also klare Patt-Situation.

Mir wurde von mehreren Frauenärzten unabhängig voneinander bestätigt, dass das Ausprobieren und Wechseln der Pille bei unerwünschten Nebenwirkungen zum ganz normalen Ablauf gehören. Daher frage ich mich, woher du deine Information hast.

Was die Kosten von nichthormonellen Methoden angeht: wenn die Nebenwirkungen inakzeptabel sind, wählt man natürlich eine Alternative. Für die eigene Gesundheit, sollte Geld kein Faktor sein.

Die Pille mal zu wechseln ist Standart. Aber try & error bis was passt, ist absoluter nonsense. Da könnte man doch auch mit dem Gegenargument kommen: Wenns dir mit Kondomen nicht passt, liegts vielleicht am falschen Kondom.

Und mit diesem Satz liegst du verrückterweise nicht mal so falsch. Das Gefühl bei Kondomen ist stark davon abhängig ob man die richtige Grösse verwenden. Nur, selbst mir dem optimalen Kondom ist das Gefühl nicht vergleichbar wie ohne. Aber das kann sich, mangels Penis, eine Frau wiederum nicht vorstellen. Die sehen da nur die Vorteile, genau wie ein Mann bei der Pille.

Ich glaube, wenn Frauen auf Pille oder Spirale oder sonst einen Eingriff verzichten wollen, geht's ihnen seltenst wirklich ums Geld. Entweder hatten sie schon die eine oder andere Erfahrung, haben vom ständigen Verhütungsmittelversuchen (kenne leider so einen Fall) die Schnauze voll oder sie sind unsicher und haben Bedenken bei den Verhütungsmethoden. Was man dann am wenigsten brauchen kann, ist ein Mann, der mit der grössten Selbstverständlichkeit davon ausgeht, dass die Frau das automatisch macht und eingeschnappt ist, wenn sie's halt nicht tut.

Ich kann beide Seiten verstehen, sowohl die vom TE und aller Männer, die in einer Beziehung nicht mit Gummi wollen wie bei einem x-beliebigen ONS, wie auch die Sicht der Frauen die es wiederum unfair finden, Aufwand, Kosten und Risiken selbst tragen zu müssen.

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