Ich fühle nichts...

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Hallo Leute

In letzter Zeit habe ich ein Problem an mir festgestellt, was mir zurzeit recht auf die Nerven geht.

Und zwar ist das Problem das ich einfach nichts fühle. Es ist nicht so, dass ich emotionslos wäre oder so. Eigentlich tritt dieses Phänomen nur in Erscheinug, wenn ich mit diversen NLP-Formaten an mir selber arbeiten will. Ich kann mir vorstellen was ich will, ich kann noch so versuchen mich in eine Situation zu assoziieren, ich fühle einfach nichts. In mir tut sich keine Regung. Das ist natürlich nicht so toll wenn man mit Gefühlen arbeiten möchte... Im Alltag habe ich aber oft Situationen in denen ich an ein Erlebniss denke und dabei sehr starke Emotionen verspühre. Das kommt aber völlig unbewusst und ich kann es nicht steuern.

Vorhin wollte ich ein Mapping across versuchen, und bin den Problemstate und den Zielstate mit mindestens 20 oder mehr Submodalitäten durchgegangen. Es waren alle gleich. Ich sehe alle Bilder immer gleich. Egal ob diese nun aus einer negativen oder positiven Erfahrung entstanden sind. Es fällt mir auch sehr schwer Bilder zu visuallisieren. Sie sind oft sehr unscharf und tauchen nur für ein paar Sekunden vor meinem inneren Auge auf, bevor sie wieder verschwinden. Das macht es sehr schwierig, wenn nicht fast unmöglich, die feinen, submodalen Unterschiede, welche ja eben gerade relevant sind für solche Arbeiten, auszumachen.

Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich in praktisch 99% meiner Erinnerungen, Gedanken und Vorstellungen dissoziiert bin.

Hat jemand von euch schon ähnliche Erfahrungen gemacht?

lg

Fragout

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Hallo Fragout,

ist das auch so, wenn du von jemand anderem durch die entsprechenden Prozesse geführt wirst? Manchem bereitet es durchaus Schwierigkeiten, gleichzeitig Bildhauer und Marmorblock, sowohl Coach als auch Coachee zu sein. Stichwort Seperatorstate.

Es fällt mir auch sehr schwer Bilder zu visuallisieren.

Nun, es gibt ja noch mehr Sinnes- und Repräsentationssysteme als das Sehen und nicht jeder ist ein visueller Typ. Vielleicht suchst du ja auch an der falschen Stelle und die wirklichen Unterschiede sind im auditiv-kinästhetischen Spektrum zu finden.

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Klingt für mich nach starker Apathie. Schon mal überlegt, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen?

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Hey roien,

ich glaube nicht, dass es sich hierbei um ein therapiewürdiges Problem handelt, er schreibt ja

Es ist nicht so, dass ich emotionslos wäre oder so. Eigentlich tritt dieses Phänomen nur in Erscheinug, wenn ich mit diversen NLP-Formaten an mir selber arbeiten will

Mir scheint, da liegt es eher an der Ausführung der Formate. Man spricht ja nicht umsonst von VAKOG-Trance. Und wenn ich mangels einer Person, die mich durch das Format führt, ständig zwischen Zustands- und Beobachterposition hin und herspringe, also die Logik einschalte, um auf Submodalitäten, Struktur etc zu achten, ist es mit der Trance halt schwer.

@Fragout

Wie schaut es denn bei Tagträumen usw. aus, bei denen du einfach so und nur um des Träumens willen in schöner Erinnerung schwelgst?

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Hey roien,

ich glaube nicht, dass es sich hierbei um ein therapiewürdiges Problem handelt, er schreibt ja

Es ist nicht so, dass ich emotionslos wäre oder so. Eigentlich tritt dieses Phänomen nur in Erscheinug, wenn ich mit diversen NLP-Formaten an mir selber arbeiten will

Ich kenn mich mit NLP ja nur sehr peripher aus, aber wenn man sich mit Emotionen so bewusst auseinander setzt u. Mechanismen versteht, kann's sein, dass der Zauber verloren geht.

Vielleicht mal ein bisschen Abstand von diesem Zeugs?

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Ich kann mich nicht oft genug wiederholen und Tsukune recht geben.

Es ist simpel, will ich kein Geld investieren, oder mich jemandem anvertrauen, der kompetent ist und sofort anhand der Physiologie erkennt, wo der Schuh drückt, dann bin ich ein Teil des Symptoms. Es ist Zeitverschwendung Formate mit sich selbst zu üben.

Auch wenn zb 6Step eine partielle Trance ist, brauche ich als Klient Führung, um an geeigneter Stelle die Wahrnehmungspositionen zu verändern.

Solche Aussagen belegen meine These:

Das macht es sehr schwierig, wenn nicht fast unmöglich, die feinen, submodalen Unterschiede, welche ja eben gerade relevant sind für solche Arbeiten, auszumachen.

Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich in praktisch 99% meiner Erinnerungen, Gedanken und Vorstellungen dissoziiert bin.

Fragout

Meiner Meinung nach kallibrierst du dich selbst auf einem ungeübten Wahrnehmungskanal, würde eher auditiv digital schätzen. Das würde dir unter Anleitung nicht passieren.

Und mach dir ansonsten nichts daraus. Laut Bandler laufen 90% der Menschheit dissoziiert in der Gegend herum. Ich persönlich glaube, es sind ein wenig mehr. ;-)

PEace

Sat

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hallo fragout,

sollte dich das problem bis heute noch plagen, so kann ich dir sagen dass ich einige leute kenne, denen es ebenso geht.

selbst mir ging es so...

das was du an dir festgestellt hast ist ganz harmlos, allerdings versucht man ohne erfolg immer verkrampfter zu visualisieren und dann funktioniert es noch schlechter.

bilder im kopf zu behalten ohne dass sie verschwinden ist unmöglich, daher ist dein problem normal.

ich persönlich bewege meine bilder, visualisiere als film.

als beispiel... ich möchte das gute gefühl spühren in meinem nagelneuen ferrari zu sitzen.

dann stelle ich mir nicht das auto vor, sondern ich sehe in meinem kopfkino meine hände, diese greifen langsam an die türgriffe des ferraris und die flügeltüren öffnen sich, ich muss mich ducken, sehe daher den sitz und das weiche leder setzte mich hinein und sehe das lenkrad, anschliessend nehme ich im kopfkino meine hände ans lenkrad und fühle das material aus welchem es besteht. ich schliesse die türe, zünde, lege gang ein fahr langsam beim besten sound los, lächele die mädels beim vorbeifahren an, geb nun voll stoff, fühle wie es mich in den sitzt drückt und alles an mir vorbei flitzt...

- wichtig ist auch, wenn du dir positive gefühle vermitteln willst, lächele immer, egal ob in realität, während du die augen geschlossen hast oder km kopfkino.. lächele immer... noch ein guter tipp... brech die visualisierung nie ab.. stell dir sbenso vor wie du das auto abstellst aussteigst etc. danach sagst du dir DANKE... du bist dankbar dafür einen solchen ferrari zu fahren... danach öffnest du die augen lächelnd h d sagst nochmal danke... ich garantiere dir du fühlst du hast ihn bereits und das verlangen so ein ding in realität haben zu wollen ist fast weg....

ich habe mir zusätzlich auch immer gesagt dass ich das teil schon besitze... es hat keine 3 wochen gedauert als es passierte dass ich ZUFÄLLIG auf der IAA am ferraristand auf mein selbst gestaltetes ferrari shirt angesprochen wurde und heute für ferrari in der Werbebranche arbeite.

hoffe ich konnte dir damit helfen. lg bare

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Tatsächlich kann das Gehirn nicht unterschieden zwischen Situationen die du gerade erlebst und Situationen die du dir vorstellst. Spitzensportler zum Beispiel stellen sich oft bestimmte Bewegungen vor und verbessern so Feinheiten, die sie im Training selbst nicht verbessern könnten. Auch ich spiele Semi- Professionell Volleyball und habe durch regelmäßige mentale Arbeit und durch wiederholen im Gedanken komplette Bewegungsabläufe umgelernt, sehr spannend wie ich finde.

Dass du also etwas fühlst wenn du die Dinge wirklich erlebst ist schon mal ein gutes Zeichen. Ich gebe da Tsukune recht. Du kannst es, du hast nur noch nicht die richtige Methode gefunden. In unseren Ausbildungen kommt es immer wieder vor, dass sich Personen keine oder nur schwer Bilder vorstelllen können. Auch das ist kein Problem, denn dann versuchen wirs einfach mit einem anderen Wahrnehmungskanal und dann funktionierts meistens. Und bei den ganz hartnäckigen Fällen machen wir eben so lange etwas anderes bis es funktioniert. Auch da kann ich dich beruhigen: Ich hatte noch niemanden, der es schlussendlich nicht geschafft hat.

Mach einfach weiter und geh immer wieder anders an die Herausforderung ran. Das schaffst du bestimmt.

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Spitzensportler zum Beispiel stellen sich oft bestimmte Bewegungen vor und verbessern so Feinheiten, die sie im Training selbst nicht verbessern könnten.

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Bin zwar kein NLP Profi, aber als Leistungssportler kenne ich mich mit Visualisieren, etc. etwas aus.

Kann es sein, dass du dir nicht genug Zeit/Ruhe nimmst und so gehemmt bist?

Kann es sein, dass du dir evtl. zu viel Druck machst?

Vielleicht liegt es also auch einfach nur daran, dass du erst noch lernen musst, dich WIRKLICH zu entspannen.

Gruß

Ling Ling

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Ich kenne das.

Freunde dich doch damit an.

Das ist ein Segen mein Freund :)

Mfg

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