Alles wird gut...

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Wer bin ich überhaupt?

Mein Leben ist kompliziert. Nein, eigentlich ist es simpel. Ich mache es mir nur kompliziert. Mittlerweile habe ich mich weiterentwickelt. Treffe meinen Lehrer aus vergangenen Zeiten. „Du hast dich verändert. Hast was aus dir gemacht.“ – „Ich hab immer mein Bestes gegeben“ – „Ich weiss. Du warst mein bester Schüler“ – „Kann sein. Jetzt bin ich es nicht mehr“. Die Erinnerungen an diese schreckliche Zeit kommen wieder hoch. Scheiss drauf, weitermachen.

Im Ausland...

Zwei Wochen England, Sprachaufenthalt, von der Schule so organisiert, dass ich niemanden kenne. Erste Stunde in der Schule, alle sprechen Deutsch. Ein Mädel sticht mir sofort ins Auge. Blond, sehr schöne Augen, tätowiert, hat anscheinend Gesangstalent. Der Lehrer kommt rein. Eine optische Kopie von Ryan Gosling. Geiler Typ, versprüht gute Laune im Übermass. „Mit dem sollte ich feiern gehn“, denk ich mir. Wird nichts, er ist verlobt und seit einem Jahr trocken. Hat anscheinend alles ausprobiert, was man in dunklen Gassen kaufen kann.

Mittwochs im Club. Viele Araber, viele Deutsche, kaum Leute aus England. Egal, ab an die Bar und einen Gin Tonic bestellen. Recht günstig, dafür kaum Alkohol drin. Ich trinke einen zweiten. Ich seh die Blonde von der Schule, grüsse sie herzlich, sie freut sich, mich zu sehen. „Sauber, da läuft heute noch was.“ Ausland ist toll, niemand hat Verpflichtungen. Was dort passiert, bleibt auch dort. Wie in Vegas. Ich geh eine rauchen, sehe eine hübsche Brünette, nennen wir sie L. „Hey, are you from here?“ – „No, I’m from Berlin in Germany“ – „Oh, that’s nice, I’m from the french part of Canada. Nice to meet you.“

Anonymität ist mir wichtig. Ich mache witzige Fotos mit ihr und ihrer schwedischen Freundin. Sie ist tatsächlich blond und grossbusig. Ich liebe bestätigte Klischees.

Zurück an die Bar. „Gin Tonic“ – „Three pound“. Leergetrunken und weiter geht die Jagd. Auf der Tanzfläche. L steht dort mit zwei arabisch aussehenden Freunden und lächelt mich an. Coole Typen, wie sich später herausstellt. Ich tanze für mich, werde angesprochen von S. „Dich kenne ich doch“. Verdammt, ich bin doch nicht anonym. Sie spricht mich auf Deutsch an. „Nein, woher denn?“ – „Ich hab dich im Pub gesehen. Du hast Karaoke gesungen. Klang grässlich.“ – „Danke für die Blumen.“ Sie faselt etwas, das wie eine Entschuldigung klingen sollte. Alkohol macht Menschen direkt. Wir unterhalten uns noch ne Weile über England, London, die halbnackten Engländerinnen bei Minustemperaturen und den Papst. Ich bekomme Lust, zu knutschen. S anscheinend auch. Wir küssen uns, ich spiele mit ihr. Kopf wegziehen, warten bis sie näher kommt, noch ein Stück weiter weg. Sie lacht. Ich küsse sie. Süsses Mädchen, irgendwie mag ich sie. Ihre Freunde stören sie, meine stören mich. Ich pack sie an der Hand und zieh sie in eine dunkle Ecke. Knutschen, Brüste massieren, ich nehm ihre Hand und führ sie zu meinem erigierten Penis. Sie reibt ein wenig daran. Ich will ihr zwischen die Beine, sie blockt meine Hand ab. Ich werde verunsichert, verdammt, warum jetzt? Zu wenig Alkohol. Sie verschwindet auf die Tanzfläche. Ich hol mir einen Gin Tonic. „Scheisse, wo sind meine Freunde?“. Raus, eine rauchen. Da sind sie. Ich treffe L wieder, ohne ihre arabischen Freunde. Wieder rein, mit ihr im Schlepptau. Dunkle Ecke, gleiches Spiel wie vorher. S sieht es und schiebt Drama. Ich bin zu müde, um mich ernsthaft zu wehren. L addet mich bei Facebook, vielleicht sehen wir uns wieder in den nächsten Tagen. Ich hol meine Jacke, steig ins Taxi und nach Hause. Sechs Stunden Schlaf. Es ist Mittag, ich hab den halben Tag in der Schule verpasst. Ist mir egal, ich bin hier zum feiern.

Eine Woche später, Mittwoch, selber Club. Ich treffe S. Sie scheint doch noch Interesse zu haben. Ich dreh meine Runden im Club, wieder einmal hab ich meine Freunde verloren. An der Bar seh ich S, wie sie einer Freundin hilft, aufrecht zu stehen. Zu viel Alkohol. Ein Typ kümmert sich jetzt um die Besoffene. Freie Bahn für mich. „Darf ich dir eine intime Frage stellen?“ – „Kommt drauf an“ – „Wollen wir Facebook-Freunde werden?“ Sie lacht. Wir quatschen eine Zeit lang, belangloses Zeug, irgendwas über Liebe und Fickbeziehungen. Wir gehen raus an den Strand, spazieren. Knutschen bei eisigem Wind, direkt am Meer, ich eskaliere immer weiter. In ihren Slip darf ich nicht mit meiner Hand. Blowjob, immerhin.

Sie geht nach Hause. „Kacke, ich weiss nicht mal ihren Namen.“

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In ihren Slip darf ich nicht mit meiner Hand. Blowjob, immerhin.

Guter Einstand. Und mach Dir nichts draus. Ich tippe auf ihre Periode.

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@FabioSt: Region Zürich

Eine völlig normale Woche...

In der langweiligen Schweiz... Montag – keine Party. Dienstag – keine Party. Mittwoch – keine Party. Donnerstag – Party, aber den Autoschlüssel in der Hosentasche. Besser als zu Hause vergammeln, besser als nichts zu tun. Ich laber ein paar Mädels an, doch der Club ist scheisse. Keine ruhigen Ecken, und wenn, dann sind sie hell. Überfüllt. Zu viele Prolls, zu viele Bonzen mit ner Lounge mit Mindestkonsum 1200 Franken. Früh nach Hause, nächsten Tag in die Schule.

Abends in der Bahn. Ich werde von einer Latina geblickfickt, genau mein Typ. Schöne feste Brüste, die genau in eine Hand passen, lange braune Haare, die bis zur Mitte des Rücken reichen und wunderschöne braune Augen. Traumhafte Frau, auf der geeichten Skala eine 8.5.

Hey

„Hallo“ sie grinst

„Du siehst müde aus.

„Ja, ich hab den ganzen Tag gearbeitet. Übrigens, echt mutig von dir, mich in der Bahn anzusprechen.“

„Du gefällst mir, und da konnte ich nicht anders. Wollen wir Nummern tauschen und irgendwann eins Trinken gehen?“

„Tut mir Leid, aber ich hab nen Freund.“

Meine Haltestelle kommt, ich verabschiede mich und bin weg. Ich sah sie nie wieder.

Am Wochenende steigt ne Party, im Haus meiner Eltern. Sturmfrei. Ich schnapp mir einen Freund und fahr in den Supermarkt. Wir kaufen zwei Kisten Corona, zwei Kisten normales Bier, Vodka, Jacky, Tequila, Gin, Kaffeelikör, Mischgetränke und Knabbersachen. Kühlschrank wird aufgefüllt, sieht gut aus. Irgendwann treffen die ersten Gäste ein, so gegen 18 Uhr. Es wird grilliert, gebadet, gesoffen und getanzt. Wir verlegen die Party nach innen, weil es kalt wird. Zwanzig Leute sind wir etwa, die Hälfte Frauen. Ich habe zwei Social Circles zusammengeführt - Arbeit und Schule. Ich stelle sie untereinander vor, verkuppel sie und alle sind glücklich. Ich steh alleine rum, alle beschäftigt. Es ist zwei Uhr morgens und ich habe die Idee, schwimmen zu gehen. Hosen runter, Shirt weg, ab in den Pool. Einige folgen mir, schlussendlich waren 3 Typen und 5 Mädels in Unterwäsche am baden. Es folgen einige Aktionen, die dafür sorgen, dass alle rattig werden. Die anderen Typen verziehen sich, nehmen je ein Mädel mit, poppen in den Gästezimmern. Ich bin überfordert, wie soll ich drei Mädels beschäftigen? Ich war nie gut im unterhalten von Gruppen, das sollte ich lernen. Das Glück ist mir hold, eine geht nach Hause. Die anderen zwei zerren mich unter die Dusche, aufwärmen. Ich steh nun also mit zwei Frauen in Unterwäsche unter heissem Wasser und merke, wie schnell das Leben an mir vorbeigezogen ist. Hätte mir jemand vor einem Jahr diese Geschichte erzählt, hätt ich ihn für geistig gestört erklärt. Nun ist es Realität. Wir seifen uns gegenseitig ein, ich öffne die BHs der Mädels, knutsche abwechselnd mit ihnen und sie untereinander. Ich ziehe meine Boxershorts runter, mein alter Freund steht schon, ich seh ein Funkeln in den Augen der Anderen. Sie wechseln sich beim oralen Verwöhnen meines Penis ab, bis ich fertig bin. Danach schnapp ich mir beide und zieh sie in mein Schlafzimmer. Eine der beiden hatte wohl moralische Bedenken was einen Dreier betrifft und ist verschwunden. Die übrig gebliebene, die eine HB7.5 ist, bekam mehrere Runden schönen Sex. Morgens waren wir zu sechst am Frühstückstisch und haben uns gut unterhalten.

Danach durfte ich mehrere Stunden aufräumen. Nichts kaputt gegangen, zum Glück.

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Hey

„Hallo“ sie grinst

„Du siehst müde aus.

„Ja, ich hab den ganzen Tag gearbeitet. Übrigens, echt mutig von dir, mich in der Bahn anzusprechen.“

„Du gefällst mir, und da konnte ich nicht anders. Wollen wir Nummern tauschen und irgendwann eins Trinken gehen?“

„Tut mir Leid, aber ich hab nen Freund.“

Meine Haltestelle kommt, ich verabschiede mich und bin weg. Ich sah sie nie wieder.

Ist zu schnell. Wenn du kurz danach rausmusstest, hättest du das wenigstens ansprechen können. Ein bisschen Interesse (nicht nur ein 0815-Kompliment) sollte man schon zeigen, um nicht wie ein Trophäensammler zu wirken. Trotzdem stark, dass du in der Bahn approacht.

Bei dem danach bin ich einfach nur neidisch. :cray:

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Aus Fehlern lernt man...

Erinnert ihr euch an S aus meinem ersten Post? Die, die mir am Strand einen Blowjob gegeben hat?

Sie hat mich irgendwie ausfindig gemacht und bei Facebook geaddet. „Lasst die Spiele beginnen“, denk ich mir und wir tauschen einige Nachrichten aus.

Detten: „Mich kackt das ganze Geschreibsel an, hier ist meine Nummer 076 XXX XX XX, lass kurz klingeln.“

S: „Okay“

Sie lässt klingeln, ich hab ihre Nummer. So mach ich das immer. Nimm der Frau die Entscheidung weg, ob sie dir ihre Nummer anvertrauen soll. Gib ihr Value (Vertrauen), und sie gibt dir Value (ihre Nummer) zurück. Geben und Nehmen. Ganz simpel.

Einige Tage später ruf ich sie an, gratulier ihr zum Geburtstag, bei Facebook ersichtlich, sie freut sich gewaltig.

S: „Wow, das hätte ich nicht erwartet. Du wirkst einerseits kalt und abgebrüht, andererseits hast du auch eine warme Seite.“

Detten in Gedanken: „Wow, sie hat mir grad einen Coldread reingehauen. Coole Sache!“

Ich will ein Treffen vereinbaren, sie blockt, zu viel Arbeit, keine Freizeit. Freeze-Out. Sie meldet sich wieder, per Facebook. Einige Tage später ruf ich sie an, geb ihr eine zweite Chance. Sie sagt zu. Ich wäge ab – eine Stunde Autofahren für einen sicheren Fick? Lohnt sich das? Wie ich bin, will ich es herausfinden.

Das Treffen ist an einem Mittwoch. Ich sitze im Auto, Garageneinfahrt bei mir zu Hause. SMS an sie:

Detten: „Bist du schon mal mit einem Lamborghini gefahren?“ – Danke an Eminenz

S: „Nein? :D“

Ich antworte nicht. Bei ihr angekommen, fahr ich mit meiner alten Klapperkiste vor. Sie schaut ein wenig verwirrt. Ich steh zu meinem Auto. Wir fahren zu einer Shishabar. Sie kennt sich aus, begrüsst einige Leute, ich unterhalte mich mit der hübschen Kellnerin. Wir suchen uns eine gemütliche Ecke. Nun kommts: Eine Couch, ein Sessel. Sie setzt sich auf den Sessel, ich darf alleine auf das Couch. Was wird hier gespielt? Will sie mich verarschen?

Wir bestellen. Die Shisha schmeckt grässlich, Wasser im Schlauch. Ich trinke meinen Chai, sie einen Mojito. Sie tippt dauernd auf ihrem Handy. Ich mach ihr eine freundliche, aber bestimmte Ansage, dass sie das scheiss Teil wegstecken soll, ist unanständig. Sie steckt es weg. Keine Chance auf körperliche Eskalation. Alle Versuche, in dirty talking abzudriften, scheitern. Sie wechselt das Thema, fragt mich zu meinen Weibergeschichten aus. Ein Gentleman schweigt und geniesst. Ich geh auf die Toilette. Als ich zurück komme, umarme ich sie von hinten, riech an ihrem Haar.

Detten: „Setz dich zu mir auf die Couch.“

S: „Nein, ich hab bereits bezahlt, gehen wir?“

Detten: „...“

Wir gehen. Ich bring sie nach Hause, zum Abschied keine Küsschen. Ein einfaches Tschüss. Mehr hat sie nicht verdient. Ich rase nach Hause, Musik voll aufgedreht, irgendwas von AC/DC von meinem Vater, überlege, was ich falsch gemacht habe. Stichwort Eskalation. Ich hätte sie von Anfang an direkt neben mir platzieren sollen, Körperwärme macht locker. Thema abgeschlossen, sie schreibt einige Nachrichten, die ich ignoriere. Next.

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"Diskretion" oder "mittels Singlebörse innerhalb von 24h zum Sex"

Ein Freund hat mir eine Singlebörse gezeigt. Ich liege zu Hause auf der Couch, höre Musik und stupse einige Frauen an. Plötzlich blinkt es im Chatfenster auf. Eine Schönheit hat mich angeschrieben, heute scheint mein Glückstag zu sein. Wir chatten ein wenig, ich schick ihr meine Nummer, sie soll mir schreiben. Sie schreibt mir. Nachfolgend einige Gesprächsfetzen:

Lo: „insert frechen Spruch“

Detten: „Schätzchen, du entschuldigst dich sofort bei Papa!“

Lo: „Ich würde mich nicht mal bei meinem echten Papa entschuldigen“

...

Detten: „Du wirkst auf mich so distanziert, als wärst du in deiner Vergangenheit verletzt worden und hast darum einen Panzer um dich herum aufgebaut. Innerlich bist du aber zart und verletzlich und möchtest einfach in den Arm genommen werden.“

Lo: „Übertreib es nicht“

- ich antworte nicht

Lo: „Weisst du was? Du hast mich eben zum Weinen gebracht.“

- sie erzählt mir einiges über ihre Kindheit, klingt ganz übel

Detten: „Tut mir Leid“

...

Lo: „Willst du einen schönen Popo sehen?“

- ich erhalte einige Bilder mit ihrem wunderschönen Gesäss im Tanga

Warum habe ich hier einen Coldread gebracht? Ich habe im Textgame bereits einige Male mit Coldreads gearbeitet, doch sie haben nie besonders gefruchtet. Hie und Da haben sie eingeschlagen, doch nie so gewaltig wie hier. Bei dieser Frau war es anders. Ich wusste durch ihre Aussage über ihren Vater, dass sie wohl eine schlimme Vergangenheit hatte und eine sehr emotionale Frau ist. Darum hat sie angefangen zu weinen und hat mir direkt so vertraut.

Ich vereinbare ein Treffen mit ihr für den nächsten Tag. Ich habe Bedenken, ob ich mich mit ihr Treffen soll. Mein Wing meint, dass die Frau psychische Probleme hat, Borderline oder so etwas. Ich treffe sie trotzdem. In echt sieht sie noch besser aus als auf den Fotos. Wir fahren zu ihr, schauen fern, knutschen. Sie möchte keinen Sex. Ich eskaliere weiter, küsse ihren Hals, sie wird feucht und läuft aus. Sie blockt immer wieder, ihr Handy klingelt, ihr Exfreund. Ich schalte es aus. Ich berühr sie an allen möglichen Stellen, mach sie spitz, sie will nicht, hat Angst. Ich frage, ob ich gehen soll. Sie zuckt mit den Schultern, ich stehe auf, laufe aus dem Zimmer und will meine Schuhe anziehen und gehen. Sie läuft mir nach, hat sich nackig gemacht. Sie will doch, knutscht mich, öffnet meine Hose und fängt an, mir einen zu blasen.

Er steht stramm, doch als ich Eindringen will, liegt er wieder ab. Ich gehe pissen, komme zurück, sie bläst wieder. Er steht stramm, stecke ihn rein, sie stöhnt auf.

Lo: „Dein Penis wurde gerade in mir grösser. Das Gefühl ist absolut geil!“

Wir vögeln, eine Runde, zwei Runden, drei Runden. Es ist spät, ich gehe nach Hause. Sie schreibt mir, dass ich der Beste bin und sie Gefühle entwickelt. Ich antworte, dass ich nicht bereit bin für eine Beziehung, sie aber mag.

Sie antwortet nicht. Am nächsten Tag piept mein Handy, sie hat einen ganzen Aufsatz geschrieben, dass ich ein Arschloch bin und sie nur poppen wollte und dass ich mich verpissen soll. Ich antworte nicht. Borderline, eindeutig.

In der Schule dann die Schreckensnachricht: Meine ganze Klasse schaut mich an, tuschelt, werden rot wenn ich es mitbekomme. Ich frage, was los ist. Die Borderline-Frau ist eine Bekannte eines Klassenkollegen und hat ihm alles erzählt. Mittlerweile weiss das ganze Schulhaus, was gelaufen ist. Ich steh als Arschloch da, rechtfertigen möchte ich mich nicht. Macht ja alles nur noch schlimmer.

Das nächste Mal mach ich einiges anders. Von Anfang an meinen Standpunkt vertreten, wie ich zu Beziehungen stehe. Von Anfang an klar machen, dass das ganze rein platonisch ist. Und ich werde mich von psychisch gestörten Frauen fernhalten.

Peace Out.

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Sommer 2013

Spass haben ist die Devise!

Wir schreiben das Jahr 2013, irgendwann Mitte Mai. Ich stecke total im Prüfungsstress, da meine Abschlussprüfungen kurz bevorstehen. Trotzdem bin ich immer unterwegs, lebe mein Leben und geniesse das gute Wetter. Zu dieser Zeit fühlte ich mich absolut geil. Am Donnerstag Abend in den Club und am nächsten Tag direkt in die Schule, danach vier Stunden schlafen und wieder in den Club? Klar, die Frauen warten! Morgens um 5 Uhr aufstehen, eine Runde joggen und um halb sieben im Büro? Klar, die Arbeit wartet! Ich war jeden Tag auf den Beinen, ging spät schlafen und stand früh auf. Ich habe meine Ziele und will Erfolg haben, koste es, was es wolle.

Ich möchte euch nachfolgend einen Einblick in meinen Sommer geben. Ich bin viel herumgekommen, habe viel gesehen und viel gelernt. Doch wer lernen will, macht auch Fehler und fliegt mal auf die Fresse. Auch die negativen Gedanken und Probleme, die mich zu dieser Zeit plagten, will ich euch nicht vorenthalten. Wir sind einem ständigen Lernprozess unterworfen und darum bitte ich euch, mir ehrliches und direktes Feedback zu geben. Nur so habe ich die Chance, dorthin zu kommen, wo ich hinwill.

Juni 2013 - Stockholm

Mitte Juni bin ich mit einigen Freunden nach Stockholm gereist, um am Summerburst 2013 und im schwedischen Nachtleben die Sau rauszulassen. Stellt euch die Szene in Hangover 2 vor, als das "Wolfsrudel" durch den Flughafen läuft. Genau so haben wir uns gefühlt, als wir in Stockholm gelandet sind. Vier gutaussehende Typen mit einer Mission im Gepäck: Blonde Mädels mit dicken Hupen abschleppen! Schnell ins Hotel und dann ab an die Party. Als wir um 16 Uhr vor dem Stadion standen, um ans Festival zu gehen, sind uns beinahe die Augen ausgefallen. Verdammt sind die Mädels in Schweden heiss! Hotpants, bauchfrei, hohe Schuhe, komplett durchgestylt. Brünetten? Gibt es nicht! Entweder naturblond oder wasserstoffblond. Genau mein Stil. Wir gingen rein, holten uns Getränke, haben getanzt und gefeiert. Mein Wingman und ich streiften durch die Menschenmasse und sprachen alles an. AA gleich null, einige kennen das aus eigener Auslanderfahrung. Es war zwar totales Crash&Burn, doch das war uns egal. Hey, wir sehen diese Frauen nie wieder. Es gab einige Gespräche doch nichts Nennenswertes. Mal knutschte mein Wingman rum, mal knutschte ich rum, mal knutschten wir gleichzeitig mit irgendwelchen Mädels.

Als es langsam spät wurde, sind wir ins Hotel, haben zwei Stunden gepennt und sind dann frisch geduscht in die Innenstadt. Dort angekommen fallen uns wieder beinahe die Augen raus. Alle Mädels in Abendkleidern, hohen Schuhen und immer noch blond! Wir stehen also auf einem grossen Platz und überlegen uns, welchen Club wir bereichern sollen. Ich schau mich um und sehe zwei Mädels (HB8 Lena und HB7 Laura) am HotDog essen. Lena hatte lange blonde Haare, ein niedliches Gesicht und einen perfekten Körper. Sie war ca. 1.60 gross und hatte verdammt schöne blaue Augen. Laura trug ein blaues Abendkleid und schwarze High Heels, hatte ebenfalls blaue Augen, blonde Haare und eine gebräunte Haut. Ich bin sofort ran, habe ihnen guten Appetit gewünscht und gefragt, wo denn die beste Party steigt an diesem Abend. Zuerst sind die beiden erschrocken und Lena hat sich an ihrem HotDog verschluckt, sah echt witzig aus wie sie mit der Hand vor dem Gesicht herumgewedelt hat. Ich klopf ihr auf den Rücken. Danach umarme ich sie und flüstere ihr eine Entschuldigung ins Ohr. Ich löse die Umarmung und ziehe sie mit ihren merkwürdigen Handbewegungen auf. Sie lacht und gibt mir einen Box auf die Schultern.

Obwohl es ein totaler Cold Approach war, ging mein Game perfekt auf. Ich fragte sie nochmal, wohin sie heute Abend geht. Sie zeigt auf einen Club und fragt mich, ob ich mitkommen will. Nach kurzer Rücksprache mit meinen Freunden, welche unterdessen Laura beschäftigt haben, begeben wir uns mit den zwei Frauen in den genannten Club. Der Türsteher macht kurz Probleme, weil normalerweise nur Leute über 23 Jahre reinkommen. Wir sagen ihm, dass wir aus der Schweiz sind und keinen Stress machen werden, ausserdem haben wir noch zwei Frauen dabei. Fix den Eintritt bezahlt und rein an die Bar. Laura und Lena haben wir an der Garderobe aus den Augen verloren. Ich bin zuversichtlich, dass wir die zwei nicht das letzte Mal gesehen haben. Nachdem ich meinen Gin Tonic hatte, machte ich mir einen Überlick. Gemütlicher Club mit vielen Sitzgelegenheiten, dunklen Ecken und einem kleinen aber feinen Dancefloor.

Da einer meiner Freunde ein grandioser Tänzer ist, landeten wir wie üblich sofort auf der Tanzfläche. Scheisse, wenn man so tanzen kann wie mein Freund, laufen die Frauen aus wie ein Schwamm, den man ausdrückt. Wir bringen unsere übliche Routine: Er ist Stipper und ich sein Promoter. Völliger Unsinn, aber macht verdammt Spass. Ich versuche irgendwelchen Schwedinnen einen Lap Dance von ihm zu verkaufen. Eine davon wird später von jenem Freund gelayt. Ich erblicke Lena, wie sie mit Laura ebenfalls auf der Tanzfläche Spass hat. Ich gehe hin, umarme Lena von hinten und fange an mit ihr dreckig zu tanzen.

Ich isoliere sie an die Bar und unterhalte mich mit ihr. Sie studiert Politik und ist drei Jahre älter als ich. Attraction ist genug vorhanden, also switche ich in den Comfort. Generell habe ich wenige Routinen sondern rede über das, was mich wirklich interessiert. Wir connecten wunderbar und können uns befinden uns auf dem gleichen Level. Sie ist eine Frau mit Zielen im Leben, ist bodenständig, selbstbewusst und lacht viel. Mein Game beinhaltet viel spielerisches P&P, ich bin C&F und ehrlich. Damit ihr auch etwas aus diesem Bericht für euch mitnehmen könnt, möchte ich einige Beispiele machen.

P&P

Mein Push&Pull ist sehr subtil und charmant. Ich möchte keine Frau beleidigen, sondern sie vielmehr aufziehen. All das mache ich situationsbezogen und ist komplett ungeplant. Ich mache einen kleinen Witz über sie und realisiere dann, dass ich nicht so "gemein" sein kann zu ihr. Danach folgt ein kleines aber ehrlich gemeintes Kompliment.

- "Oh mann deine Haare sind ja total verstrubbelt!" - Rechtfertigung von ihr - "ich steh drauf" mit einem fetten Grinsen.

- "Zeig mal deine Fingernägel... die solltest du besser pflegen!" - Rechtfertigung von ihr - "ich mag Frauen die nicht perfekt sind" mit tiefem Augenkontakt.

- "Du bist so klein wie ein Schlumpf!" - ich erhalte einen bösen Blick - "meine Maus heisst Gargamel und ich liiiiiiebe Schlümpfe!"

C&F

Mein C&F hat einen sehr speziellen Charakter, da ich schwarzen Humor und Sarkasmus über alles liebe. Viele kommen darauf nicht klar oder verstehen ihn nicht, doch mit solchen Menschen möchte ich gar nichts zu tun haben. Ausserdem mache ich mich gerne über Klischees lustig und fahre eine sexuelle Schiene. Als Beispiel:

- Auf die Frage was ich arbeite antworte ich meist mit Zuhälter oder Biobauer. Natürlich glaubt mir das keine, also lass ich sie raten und nach jedem Tipp gebe ich ihr einen Hinweis. Dabei mache ich gerne Witze auf meine Kosten à la "siehst du die Pickel und die bleiche Haut? Da müsstest du doch sofort wissen, dass ich Informatiker bin!"

- "Was ist lange, hart und feucht und spritzt unartige Mädels voll?" - ein Penis? - "Du bist so versaut, ich meine natürlich einen Gartenschlauch!"

- ich halte einem Date die Türe auf und lasse sie vor mir eintreten "das hab ich nur gemacht dass ich dir auf den Arsch gucken kann!" und grinsen (credits Hypnotica)

Ehrlichkeit

Die Basis meines gesamten Games ist Ehrlichkeit. Das Konzept habe ich von Hypnotica (thanks Bro!) und es funktioniert einfach wunderbar. Damit werden knallhart Frauen aussortiert, die ich eh nicht will und die mein Leben nicht bereichern. Es geht dabei nicht darum, dass man jemanden beleidigt obwohl man dabei "ehrlich" ist. Es geht darum, dass man ehrlich zu sich selbst ist, zu seinen Bedürfnissen steht und ausspricht, was einem nicht gefällt.

- Wenn ich ein Date habe und sich mein Date herausgeputzt hat, sage ich ihr, dass sie gut aussieht. Ganz simpel ohne Hirnfick à la scheisse bin ich needy.

- Wenn eine Frau ihr Handy während dem Date ständig in der Hand hat, sage ich ihr freundlich aber bestimmt, dass sie das Teil wegstecken soll und dass ich hier bin, um sie kennenzulernen und nicht ihr Handy.

- Ich bekunde laufend mein Interesse an der Frau, denn sie soll ja wissen, dass ich sie unwiderstehlich finde. Auch wenn viele behaupten mögen, dass man mit Komplimenten needy ist - rennt am Besten gegen eine Wand. Ich hocke natürlich nicht hier und sabbere aus dem Mund, während ich ihr sage, dass der Fingernagel an ihrem linken kleinen Finger wunderbar aussieht. Klar kann man wie Mystery über die indirekte Schiene mit einer Frau im Bett landen, doch dann ist man nicht ehrlich zu sich selbst. Ich will die Frau vögeln aber sag ihr das nicht? Das weiss die Gute doch schon längst!

Bei Interesse werde ich diesen Punkt und meine Sichtweise gerne ausführlicher beschreiben.

Doch weiter im Game: Wir befinden uns also an der Bar im Comfort. Wir sind in einer Bubble und verstehen uns ausgezeichnet. Zeit, zum Kissclose zu eskalieren. Meine standardmässige Eskalation ist auf der einen Seite sehr subtil, auf der anderen Seite aber auch offensichtlich. Ich liebe es, Frauen anzufassen und mache daraus auch keine grosse Sache.

- "Lass mal dein Sixpack fühlen" und ihren Bauch anfassen

- "Nicht traurig sein süsse" und ihr über die Haare streichen

- Bei der Begrüssung für ein Date umarmen und einen sanften Kuss auf den Hals geben

Da mir der Barbereich zu offen ist, nehme ich Lena an der Hand und ziehe sie dominant in eine dunkle Ecke und bringe die Zaubertrick-Routine (credits Hypnotica). Wir küssen uns. Ihre Lippen sind fantastisch und sie küsst extrem gut. Ich find es immer so süss, wenn Frauen ihre Augen geschlossen haben beim Küssen :wub: Genau so eine ist sie. Nach einem recht üblen Heavy Makeout sind wir beide völlig rattig aufeinander. Ich frage sie, ob sie Lust hat, mit mir ins Hotelzimmer zu kommen. Sie bringt irgendeine ehrliche Ausrede, warum sie nicht kann. Also beschliessen wir, unseren Spass auf der Toilette zu haben. Leider gibt es eine Klofrau (nagut, es war ein Klomann) und somit fällt diese Option weg. Wisst ihr was mir vor kurzem die Latte des Jahres verschafft hat? Sex hinter dem Club mit einem anderen Mädel. Ich entwickle mit ihr einen Plan, um draussen Sex zu haben. Da sie sich in der Gegend besser auskennt, verschwinden wir aus dem Club. 3 Uhr früh und hell als wäre es Tag? Scheiss Schweden, stellt mal das Licht ab! Sie zeigt mir einen mehr oder weniger ruhigen Ort und wir legen los. Als ich endlich meinen Penis ausgepackt und das Kondom draufhatte, werden wir von grölenden Typen gestört. Meine Latte macht schlapp und da ich kein weiteres Kondom dabei hatte, bleibt es bei einem Blowjob. Danach gehen wir Hand in Hand zurück in den Club. Irgendwann muss sie gehen. Wir werden uns wohl nie wieder sehen. Ich hab sie in den paar Stunden echt lieb gewonnen.

Reflexion

Nach jedem Report schreibe ich auf, was an meinem Game negativ und was positiv ist. Diese Punkte umfassen auch allgemeine Probleme in meinem Leben, die neu dazugekommen oder verschwunden sind.

Positive Punkte:

- Cold Approach ohne AA

- Massenhafte Approaches am Festival

- Ich bin vergleichsweise lange im Set geblieben; ich bin verdammt ungeduldig und beim kleinsten Anzeichen, dass sie nicht "willig" ist, verschwinde ich meist. Hier war das nicht der Fall. Bei ihr kamen desöfteren Freunde oder Freundinnen vorbei, als wir an der Bar standen. Ich bin ruhig geblieben, habe mich mit den Personen unterhalten und mich unbeeindruckt gezeigt.

- Abschlussprüfungen bestanden :rofl:(Report ist schon länger her, aber bisher unveröffentlicht)

Negative Punkte:

- Mehr Gummis mitnehmen!

- Meine Ticks loswerden (Fingerknacksen, Kleidund dauernd richten)

- Wieder einen Anti-Schweiss-Deo benutzen

So long

ein müder aber glücklicher Detten

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Sommer 2013

Teil 2

Juni 2013 - Prag


Rückkehr von Stockholm: 21:00 in Zürich. Abflug nach Prag: 07:00 in Zürich. Zuhause angekommen fix meine Kleider in die Waschmaschine geworfen, danach in den Tumbler gesteckt und ohne weiter darüber nachzudenken in den Koffer geschmissen. Läuft. Am Flughafen diese elende Warterei. Zum zehnten Mal in diesem Jahr stand ich am Gate und wartete, bis das Flugzeug endlich bereit war. Per Zufall traf ich dort noch drei Freunde, die ebenfalls unabhängig von mir auch nach Prag reisten. Smalltalk über die guten alten Zeiten.

Boarding, schicken Platz im Flugzeug ergattert mit schön viel Beinfreiheit - Notausstieg ist cool. Gegen Mittag waren wir in der Prager Innenstadt und haben unser Apartment bezogen, welches Platz für acht Leute bot. Danach direkt in den nächsten Einkaufsladen, drei Kasten Bier gekauft und im Apartment in den Kühlschrank gestellt. Mittagessen in einem Restaurant, mit viel Bier. Den Rest des Nachmittags mit noch mehr Bier verbracht. 23:00 Uhr: Duschen. Boiler kaputt, 12 Grad kaltes Wasser, hellwach und nüchtern. So ging es ab in den Club. Am Eingang dem Türsteher ein paar Kronen hingelegt und direkt mit richtig guter Laune den Club zerstört.

Doch was wär ein solcher Thread nur ohne Mädels? Nichts! Also kommen wir zu den Approaches, die mir noch in Erinnerung geblieben sind:

Die Engländerinnen
Drei verdammt hübsche Engländerinnen. Zwei brünett, eine blond. Alle mit gewaltigem Vorbau. Direkt hin, die im roten Kleid, den braunen Haaren, dem Pornogesicht und dem verdammt hübschen Ausschnitt hat es mir angetan. Direkt geöffnet ("Wow, you're fucking beautiful"), danach direkt in den Smalltalk übergegangen und gefragt, was sie hier macht. Die drei machen eine Europareise und sind diese Woche in Prag. Sie schickt mir IOI. Irgendwann zieht mich ihre Freundin zu sich (die andere Brünette) und fragt mich, ob ich ihr meinen Kumpel vorstellen kann, sie findet ihn heiss. Und der Typ ist wirklich heiss, ein Natural mit Eskalations- und Approachangst, der trotzdem seit einiger Zeit mit einem schweizweit bekannten Model vögelt.

Klar, ich zieh ihn zu mir und sag ihm, dass sie ihn kennenlernen möchte. Sein Englisch ist nahezu perfekt und er unterhält sich gut mit ihr. Irgendwann erzählt mir mein Mädel, dass sie einen Freund hat. Scheisse, da game ich aus moralischen Gründen nicht weiter. Also raus aus dem Set und mit anderen Kumpels auf die Tanzfläche. Das Set ist allerdings noch nicht verloren... mehr dazu später.

//Kurze Anekdote: Auf der Tanzfläche gings verdammt gut ab, wir haben den halben Club dazu gebraucht, Klimmzüge an der Decke und Liegestützen auf dem Boden zu machen.

Die Kroatin
Da stand sie an der Bar. Leicht lockige, braune Haare, ihr Gesicht jungfräulich und anständig, ihre Körperhaltung aufrecht, perfekte Kurven, schöne feste Brüste. Go, ansprechen! Über die Schulter gefragt, was sie trinkt. "Gin Tonic". Geil, ich liebe Frauen, die Gin Tonic lieben. Wir kamen ins Gespräch, ihre Freundin stand unbeteiligt daneben und hat ihre Long Island getrunken. Ihr wollt jetzt bestimmt hören, was für Routinen und Techniken ich verwendet habe - doch es ist ganz einfach: keine.

//Was bringen Routinen und Techniken, wenn ich mich dafür verstellen muss? Klar, im Prinzip ist jedes Gespräch irgendwann Routine, ich erzähle ihr von meinem Leben, was ich mache, woher ich komme usw. Doch das meiste, was hier im Forum an Routinen herumschwirrt, ist völliger Bullshit. Was soll ich mit der Erdbeerwiese? Juckt es mich, ob sie jetzt alle Erdbeeren frisst oder nicht? Das sagt gleich viel aus über eine Frau wie die Penislänge eines Mannes über die Qualität als Ficker.

Ich muss kein anderer Mensch sein, um bei einer Frau anzukommen. Wenn ich bin wie ich bin und sie meine Art und Weise mag, dann ist das richtig so. Doch wenn sie mich genau wegen meiner Art nicht mag, kann ich ejecten und habe meine Zeit nicht mit ihr verschwendet. Das führt dazu, dass ich schlussendlich genau die Mädels hab, die ich auch will. Klar mögen einige sagen, dass ein Fick nichts bedeutet und man die Frau dafür gar nicht gerne haben muss. Doch so bin ich einfach nicht. Mein Pimmel steht nunmal nur, wenn eine Connection vorhanden ist. Und dazu gibt es nur eine Regel: Vergiss all die Routinen und Techniken, sei du selbst und spreche mit ihr über das, was dir gerade durch den Kopf geht. Wenn du dir einfach nur denkst, dass sie geile Titten hat, dann glotz ihr auf die Titten und sag dass sie schöne Augen hat (Layreport folgt :spiteful: ). Und wenn es dich interessiert, ob einer ihrer Kumpel was von ihr will und möglicherweise ein Drama macht wenn du sie anbaggerst, dann frag sie genau das.

Du hast nichts zu verlieren, ausser die Achtung vor dir Selbst!

Doch weiter mit der Kroatin. Wir stehen nun also da an der Bar, beide mit einem Gin Tonic in der Hand und quatschen über Gott und die Welt. Sie ist 17 Jahre alt, befindet sich gerade auf der Diplomreise und muss leider leider um 2:45 mit der Begleitperson der Schule zurück zum Hotel. Also hole ich mir ihre Nummer, vielleicht trifft man sich tagsüber.

Die Engländerinnen - Teil 2
Mittlerweile war der Club bis oben voll - ich ebenfalls. 6 Liter Bier in 11 Stunden und 5 Gin Tonic in 3 Stunden sorgen bei jedem dazu, dass er voll ist. Doch bei mir wirkt sich das nicht negativ auf mein Game auf. Vielleicht schon, ich weiss es nicht. Ich bin noch direkter als sonst, eskaliere schneller, denke weniger nach und handle mehr. Zehn Minuten habe ich meine Kumpels gesucht und schliesslich gefunden. An der gleichen Bar, an welcher ich eben noch mit der Kroatin gesprochen habe. Dort stosse ich auf meinen "Natural"-Freund, der immer noch mit den drei Engländerinnen quatscht. Wieder ins Set, diesmal ist die Blonde fällig. Als ich ihr erzählt habe, dass ich zur Hälfte Engländer bin, ist sie beinahe ausgeflippt und mir um den Hals gefallen. Ab da wusste ich: sie ist willig. Also fix isoliert (bzw. um die Ecke gezogen) und geküsst. Heftiges Make-Out, doch als ich ihr an die Brüste ging, ist sie davongelaufen. Kann vorkommen. Ab auf die Tanzfläche. Eine Minute später steht sie hinter mir und entschuldigt sich für ihr Verschwinden. Sie musste schauen, ob es ihren Freundinnen gut geht. Cool, dort weitergemacht, wo wir aufgehört haben. Isolation ins Hotel ging nicht - einerseits wollte sie ihre Freundinnen nicht stehen lassen und ausserdem wollte ich noch gar nicht nach Hause. Also haben wir vereinbart, dass wir uns am nächsten Abend wieder in diesem Club treffen.

Danach folgten noch einige unspektakuläre Sets. Um 5 Uhr war ich im Bett, um 11 Uhr wieder wach und nach einer 12 Grad kalten Dusche topfit für den Tag. Am Abend hiess es wieder: Party machen! Man schliesst nur einmal seine Erstausbildung ab ;-)

Also machten wir uns auf den Weg in eine Bar um warm zu werden. Kurz darauf standen wir bereits in der Schlange für den gleichen Club wie am Vortag. Drinnen angekommen war es verdammt heiss, mein Hemd nach zehn Minuten durchnässt und ich wollte nur noch nach draussen an die frischen Luft. Auf dem Weg dorthin treffe ich - der Zufall lässt grüssen - die Kroatin vom Vorabend.

Die Kroatin - Teil 2
Da lief sie mir also über den Weg, alleine, auf dem Weg an die Bar. Ich stoppte sie und sagte, dass ich etwas kenne, was den Durst auch löschen kann und steckte ihr frech meine Zunge in ihren Mund :spiteful: . Heavy Makeout in einer Ecke, bestimmt eine Stunde lang. Irgendwann hatte ich genug von der heissen Luft und zog sie nach draussen. Danach war es ein Kinderspiel. Gemütlich liefen wir ein wenig durch Prag (so ca. 5 Minuten :rofl: ) und unterhielten uns über Ziele im Leben, den Sinn vom Leben und Gott und die Welt. Irgendwann standen wir auf der Karlsbrücke, ich hob sie hoch und setzte sie auf das Geländer (bzw. die Mauer) der Brücke. Ihre Hotpants waren schneller geöffnet als ich denken konnte und so fingerte ich sie gemütlich vor mich hin, bis sie hinuntersprang, mir meinen Gürtel öffnete und ordentlich meinen Kerzenständer auf Hochglanz polierte. Doch damit wollte ich mich nicht zufrieden geben und sie noch flachlegen. Doch leider sass mir die Zeit im Nacken und sie musste in 30 Minuten an einem Treffpunkt sein. Genial wie ich dachte zu sein, wollte ich sie auf der Brücke vögeln. Es kam wie es kommen sollte und ihre ASD triggerte (nagut, hatte auch verdammt viele Leute unterwegs). Also fiel mein Lay ins Wasser und wir machten uns auf den Weg zurück zum Club. Ich verabschiedete mich von ihr und ihren Brüsten und wünschte ihr noch ein schönes Leben. Gehört habe ich nie mehr etwas von ihr.

//Wenn man viel in verschiedenen Ländern unterwegs ist, lernt man spannende Menschen kennen und muss sich dann schweren Herzens wieder von ihnen verabschieden. So war es bei mir im Jahr 2013 in Brighton, Dublin, Stockholm und Prag. Man hat es nicht immer leicht, als offene und extrovertierte Person... Doch was bleibt, sind die Erinnerungen, und die sind Gold wert! Nehmt euer Leben nicht zu ernst, ihr überlebt es sowieso nicht!

Reflexion

Nach jedem Report schreibe ich auf, was an meinem Game negativ und was positiv ist. Diese Punkte umfassen auch allgemeine Probleme in meinem Leben, die neu dazugekommen oder verschwunden sind.

Positive Punkte:
- Ergebnisunabhängig
- Schnelle Eskalation
- Verdammt viel "ich bin ich selbst und muss mich für niemanden verstellen"

Negative Punkte:
- Das Set mit der willigen blonden Engländerin verkackt (hat mich mit der Kroatin beobachtet - manche Frauen können damit überhaupt nicht umgehen) - trotzdem gilt: bei der Isolation mehr darauf achten, dass ich ungestört und ungesehen bleibe.
- Statt mit der Kroatin auf die Karlsbrücke zu gehen, hätte ich sie besser direkt ins Apartment genommen


In Liebe
Detten

P.S: Verzeiht mir, wenn ich den Text nicht auf Rechtschreibefehler durchsucht habe. Ich bin leicht angetrunken und liege mit einer Grippe auf der Couch.

P.P.S: Vermutlich folgt bald noch der ein oder andere Lay-Report mit spannenden Erkenntnissen. Vielleicht aber auch erst in vier Wochen, da ich ab nächstem Freitag für drei Wochen im Urlaub bin.

bearbeitet von Detten

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Gast Pablo Emilio Escobar

Hallo Detten,

ich bin noch Anfänger was PUA betrifft. Bin selbst nur 17 und deine Sichtweiße über diese ganzen Routinen und Techniken finde ich toll.

So möchte ich meine "Game" wenn ich es bei mir schon so nennen darf :confused: auch aufbauen , ohne auf irgendwelche Routinen aufzubauen.

Deine Einträge sind sehr gut zu lesen , hoffentlich schreibst du noch viel. Glaube bei dir werde ich mir einiges abgucken.

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Damen und Herren,

kurze Vorschau, was demnächst folgt:

- Doggystyle hinter dem Club

- die Schüchterne

- ein ganz normaler Freitagabend

Ich versuche, den ein oder anderen Report noch vor dem dritten Januar fertigzustellen. Danach bin ich für drei Wochen in Kolumbien - laut verlässlichen Quellen warten die Mädels dort bereits auf meine Ankunft :-)

Detten.

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Doggystyle hinter dem Club

Die Kolumbianerin

April 2013 - Zürich


Der folgende Lay-Report hat sich April Mai 2013 in Zürich abgespielt. Es war eine frische, sternenklare Frühlingsnacht. Ein sehr guter Freund und ich sind in meinen Stammclub gegangen, welcher leider am 1. Juni seine Türen für immer geschlossen hat. Er befand sich im obersten Stock eines Einkaufhauses, Eintritt ab 18 Jahren, coole und überhaupt nicht agressive Türsteher und gratis Wasser an der Bar. Nachdem wir mit dem Lift nach oben gefahren sind, unsere Jacken abgegeben und uns ein erstes Wasser gegönnt haben, sind wir auf die Dachterrasse des Clubs eine Rauchen. Die Aussicht dort oben ist genial! Man hat Aussicht über ganz Zürich und besonders an diesem schönen Tag war es wunderbar.

Jeder kennt das Problem: Man ist ausgelaugt vom Arbeiten, hat Prüfungsstress, war noch im Training und alles kotzt einem an. Genau ein solcher Abend war es. Ich war überhaupt nicht fit um Mädels aufzureissen und habe das auch ausgestrahlt. Auf der Tanzfläche hat mein Freund getanzt als gäbe es kein Morgen und ich bin völlig demotiviert an der Bar gestanden und habe ein Wasser nach dem anderen getrunken. Dabei habe ich all die schönen Frauen beobachtet, die so ausgelassen gefeiert und getrunken haben.

Also ging ich noch eine Rauchen. Und noch eine. Und danach nochmals eine. Als ich dann wieder an der Bar stehe, welche direkt mit dem Dancefloor verbunden ist und mit dem Barkeeper quatsche, tanzt mich eine Frau an. Ich denk mir nur, dass ich darauf gar keinen Bock habe, während sie ihren Arsch an meinem Penis reibt. Dann dreht sie sich um und schaut mir in die Augen. Was für ein Blick, was für ein Gesicht, was für ein Körper - für mich eine 8. Ich lächle sie an, nehm sie an der Hand und zieh sie in Richtung der Dachterrasse. Kurz vor der Treppe nach oben hat man eine ruhige Ecke, in welcher man sich bestens unterhalten kann. Wir beginnen zu quatschen, über ganz simple Dinge wie die Herkunft, den Beruf und die Familie. Dinge, die mich interessieren. Ich bemerke ihr Tattoo am Rücken, streiche darüber und frag sie, was es ist. Sie erzählt mir die Geschichte davon und verrät mir, dass an ihrem Körper noch zwei weitere Tattoos versteckt sind. Wo, will sie nicht verraten, aber vielleicht entdecke ich sie eines Tages. Wir gehen eine Rauchen. Ich werfe ihr vor, dass sie eine "Rasplerin" ist (Danke an Sebastian X) und keine Ahnung vom Blasen hat. Sie rechtfertigt sich vor mir, sagt, dass sie die beste Bläserin im ganzen Club ist. Haha, wers glaubt. Das sagen doch alle Mädels und keine konnte mich bisher 100%ig davon überzeugen ;-)

//Ich spiele mit ihr. Es ist mir egal, ob ich Erfolg habe oder nicht. Eigentlich möchte ich ja nur ins Bett. Wenn sich was ergibt, Glück gehabt. Wenn nichts passiert, shit happens.

Danach folgt nur noch das, was logisch ist. Ist die Ampel auf Grün, kann ich weiter eskalieren. Schaltet sie auf Rot, bleibe ich stehen bzw. mache einen Schritt zurück. Bei ihr war die Ampel durchgehend auf Grün (Danke an Hypnotica/Mateo), also habe ich die Konversation vorangetrieben (Danke an Jackson). Nachdem sie mir nun gesagt hat, dass sie gut blasen kann und ich ihr gesagt habe, dass ich einen Beweise davon will und sie darauf nicht abgeneigt reagiert hat, habe ich sie an der Hand genommen und bin mit ihr aus dem Club raus. Toilette war keine Option, die stand dort 24/7 unter Wasser.

Es ist verdammt schwierig, an der Bahnhofstrasse in Zürich eine ruhige Ecke zu finden! Auf der Suche bekam ich bereits Angst, dass ihre Rationalität wieder einschaltet und sie es doch nicht mehr für eine so gute Idee hält. Doch das Glück blieb mir hold und nach einer zehnminütigen Suche war eine geeignete Stelle gefunden. Ich lehne mich an die Hauswand, sie sitzt vor mir auf einem Mäuerchen und ich zünd mir ne Zigarette an. Sie raucht auch eine, wir quatschen dabei noch ein wenig. Nachdem wir fertig waren fragt sie: "Und was jetzt?". Ich zögere nicht, öffne meinen Gürtel und präsentiere ihr meinen Penis. Gierig schnappt sie ihn sich und beginnt mit der Arbeit. Und ja, sie ist eine Rasplerin. Also bedeute ich ihr, aufzuhören und sich umzudrehen. Ich zieh ihr Kleid hoch und ihren String runter, zieh mir einen Gummi über und dringe in sie ein. Mein Gott ging das Mädel ab. Sie hat mir dabei noch drei verdammt tiefe Kratzer im Oberschenkel hinterlassen. Nachdem der Akt vollzogen war, machten wir uns auf den Weg zurück zum Club. Beim Eingang stand ihr Freund. Sie küssten sich leidenschaftlich.

Die Welt ist krank. Sorry Bro, du hast wohl oder übel indirekt meinen Schwanz im Mund gehabt.

Reflexion


Positive Punkte:
- Scheiss-egal-Einstellung
- Wenn die Ampel Grün ist, dann gib Gas und mach weiter, bis sie auf Rot wechselt!

Negative Punkte:
- Sie hat einen Freund, mit dem sie mehr oder weniger glücklich ist. Ist moralisch für mich nicht ganz in Ordnung und wäre meine Verantwortung gewesen, das abzuklären.


In Liebe
Detten

PS: Sie ist jetzt single und ich hab sie am 25.12.13 im Club getroffen. Sind danach zu mir. Bis jetzt weiss ich lediglich ihren Vornamen, keine Handynummer, kein Facebook. Ist aber auch besser so, habe am Oberschenkel einen blauen Fleck (mittlerweile ist er grün-gelb) in der Grösse einer Hand. Das Biest beisst wie verrückt.

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