Firmen mit Schneeballsystem

84 Beiträge in diesem Thema

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Warum sieht das hier jeder so negativ? Die Medaille hat zwei Seiten. Gründet man eine solche Firma selbst kann man sehr viel Geld machen. Es ist nur suboptimal wenn man bei jemandem einsteigt

Wenn du persönlich das mit deiner Integrität und deinem Gewissen vereinbaren kannst dadurch Leute mit in die Scheiße zu ziehen ist es sicherlich aus der Perspektive ne gute Sache. Ich persönlich könnte das nicht, weil sich in mir alles dagegen sträubt Leute so zu verarschen und auszunutzen. Das ist einfach nur ekelhaft.

Kommt doch aufs Produkt oder die Dienstleistung an, oder? Wenn's wirklich was gutes ist, spricht doch nichts dagegen und man zieht damit dann auch niemanden in die Scheiße. Zumal ich Strukturvertrieb, sofern seriös betrieben, für um einiges fairer halte als das alte Prinzip der Lohnarbeit, weil dort jeder die gleichen Chancen hat. Die übrigens entgegen der langläufigen Meinung kaum etwas damit zu tun haben, ob man früher oder später einsteigt.

Allein das zugrunde liegende System kann nur mehr Verlierer produzieren und das Produkt kann aufgrund der Art des Verriebes nie preislich fair sein für das Gebotene.

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Wie gesagt auch ich bin in einem Strukturvertrieb., inn einem der weltweit größten mit einem Umsatz von fast 11 Mrd € jährlich.

In dem Strukturvertrieb, dem ich angehöre werden Alltagsprodukte,wie Haushaltsmittel etc angeboten. Aber auch Kosmetik und Produkte für das Auto etc gehören dem Vertrieb an.

Weiter hat der Konzern den weltweit meist verkauften Energydrink Japans ( Ein Land, welches sich im Gegensatz zum Westen deutlich gesünder ernährt) im Repertoire.

Ich gebe zu bis jetzt noch nicht wirklich viel Geld gemacht zu haben. Das liegt aber bis jetzt größtenteils an mir selber.

Ein paar der Produkte habe ich schon Freunden gezeigt und manche waren verblüfft,wie bspw eine natürliche Créme die biologisch abbaubar ist einen verdreckten Cent innerhalb wenigster Sekunden wieder strahlend neu erscheinen lässt.

Mein Sponsor hat das Geschäft vor 20 Jahren aufgebaut und ist vor 18 Jahren aus seinem Beruf ausgetreten. Auch seine Kinder, beide über 18 sind dem Geschäft angehörig seitdem sie volljährig sind und machen von Monat zu Monat mehr Umsatz.

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Gast 11223344

Aus Interesse... wie viel Geld bleibt denn für dich pro verkauftem Produkt? Denn ich stelle mir nur mal vor das selbst verkaufen zu müssen und ich fände das mehr als schwierig. Die Drinks, die kauft man als Privatperson ja eher einzeln und eher selten und hortet die nicht zu Hause. Da ist wohl kein Geld drin es sei denn du überzeugst einen Barbesitzer oder ähnliches die Dinger von dir zu kaufen und in seine Wodka-Bull zu kippen aber wenn er nicht ganz doof ist und ihm die gefallen, dann geht der direkt an die Quelle um Geld zu sparen.

Alltagsprodukte bekomme ich doch im Supermarkt sicher billiger und davon braucht man ja auch nicht so viel. Kosmetik könnte ich als Mann nicht verkaufen. Produkte für sein Auto hm, da braucht man ja auch nicht so viel und da holt man mal ne Flasche an der Tanke also bunkern würde ich die sicher nicht. Wie willst du die denn verkaufen? ich wüsste nicht wie ich das mache damit das den Aufwand auch wert wäre. Das macht für mich nur Sinn, wenn man die an Leute verkauft die Massen von dem Produkt verwenden. Oder willst du nur andere Leute anwerben?

Was noch eher geschäftlich Sinn macht, das sind zum Beispiel sex toys. da kann eine Hausfrau vielleicht Partys schmeißen und da ein bisschen was verdienen. Das versteh ich dann auch wenn man das im privaten Rahmen den Mädels zeigt bei Sekt und dann können die bisschen ausprobieren und so. ist halt auch witzig für einen mädelsabend. Bei Finanzprodukten nutzt man dann eher das Vertrauen aus das man bei Leuten in seinem Umfeld hat. Wenn man keine Ahnung hat traut man vielleicht eher einem guten Freund als dem Berater den man nicht kennt. Aber Konsumgüter? Keine Ahnung wie man die vernünftig verkaufen soll. Man kriegt sicher mal hier und dort was los weil sie eben nicht viel kosten aber das bedeutet auch man verdient daran wenig.

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Aus Interesse... wie viel Geld bleibt denn für dich pro verkauftem Produkt? Denn ich stelle mir nur mal vor das selbst verkaufen zu müssen und ich fände das mehr als schwierig. Die Drinks, die kauft man als Privatperson ja eher einzeln und eher selten und hortet die nicht zu Hause. Da ist wohl kein Geld drin es sei denn du überzeugst einen Barbesitzer oder ähnliches die Dinger von dir zu kaufen und in seine Wodka-Bull zu kippen aber wenn er nicht ganz doof ist und ihm die gefallen, dann geht der direkt an die Quelle um Geld zu sparen.

Alltagsprodukte bekomme ich doch im Supermarkt sicher billiger und davon braucht man ja auch nicht so viel. Kosmetik könnte ich als Mann nicht verkaufen. Produkte für sein Auto hm, da braucht man ja auch nicht so viel und da holt man mal ne Flasche an der Tanke also bunkern würde ich die sicher nicht. Wie willst du die denn verkaufen? ich wüsste nicht wie ich das mache damit das den Aufwand auch wert wäre. Das macht für mich nur Sinn, wenn man die an Leute verkauft die Massen von dem Produkt verwenden. Oder willst du nur andere Leute anwerben?

Was noch eher geschäftlich Sinn macht, das sind zum Beispiel sex toys. da kann eine Hausfrau vielleicht Partys schmeißen und da ein bisschen was verdienen. Das versteh ich dann auch wenn man das im privaten Rahmen den Mädels zeigt bei Sekt und dann können die bisschen ausprobieren und so. ist halt auch witzig für einen mädelsabend. Bei Finanzprodukten nutzt man dann eher das Vertrauen aus das man bei Leuten in seinem Umfeld hat. Wenn man keine Ahnung hat traut man vielleicht eher einem guten Freund als dem Berater den man nicht kennt. Aber Konsumgüter? Keine Ahnung wie man die vernünftig verkaufen soll. Man kriegt sicher mal hier und dort was los weil sie eben nicht viel kosten aber das bedeutet auch man verdient daran wenig.

Das ist nämlich genau das, was alle glauben. Du sollst nicht der Starverkäufer X werden,der seine Produkte in Massen verkauft.

Es geht als Beispiel dadrum den Energydrink anzupreisen und den Leuten zu erklären,dass wenn sie bei dir einsteigen (was momentan absolut kostenlos ist, ohne Vertrag!) sie die Produkte für um bis zu 30% günstiger beziehen können.

Mein Handelsspanne beträgt also 30% von meinem Einkaufspreis bis zum VErkaufspreis.

Ich Kaufe nun ein Produkt im Wert von 100 €. Meine Gewinnspanne beträgt 30%. . Also habe ich 30€ gewinn gemacht.

Zudem sind 4 weitere Personen in mein Geschäft eingestiegen und jeder von ihnen hat auch für 100€ Produkte eingekauft.

Somit sind wir nun bei 500€ insgesamt. Dies entspricht der ersten Provisionsstufe. Da alle meine Geschäftspartner in meinem Netz sind (und ich natürlich auch in einem Netz, von meinem Sponsor) bekomme ich nun auf die 500€ insgesamt nochmals 3% Provision, also 15€.

Habe also durch meinen EInkauf von 100€ und den Verkauf dieser zu insgesamt 130€ meine -> 30€ Gewinn

+ kriege nochmals 3% Provision, da mein Netz insgesamt die Punktewertung von 200Punkten überschritten hat.

Habe also 45€ Gewinn im Monat. Jetzt gehen wir nur mal davon aus, dass jeder meiner Geschäftspartner auch noch einen ins Geschäft holt + ich noch einen neuen anwerbe.

Jeder von uns kauft nun Produkte im Wert von 100€ (ob sie die verkauft kriegen oder nicht spielt für meine Provision keine Rolle)

Ich habe also wieder meine 30€ Gewinn

Zusätzlich haben meine 9 Geschäftspartner auch für 100€ Produkte verkauft.

Macht 1000€ und damit schon Stufe und 6% Provision.

Jetzt habe ich 30€ Gewinn + 6% Provision von 1000€ durch mein Netz und liege bei . 90€

Prinzip verstanden?

Viele Produkte,die verkauft werden sind Alltagsprodukte. Als Beispiel :

Du hast einen SInglehaushalt und suchst ein sehr ergiebiges Waschmittel. Das unsere ist 100% biologisch abbaubar + gibt fast das 3 Fache an Waschvorgängen her, als andere, da es sehr hoch konzentriert ist.

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Gast 11223344

Ja, ich versteh das Konzept. Also geht es auch hier auch wieder darum die "Mitgliedschaft" zu verkaufen und das Produkt interessiert niemanden. Hatte mich nur interessiert ob das bei einer großen Kette anders ist und es wenigstens irgendwie darum geht die Produkte an sich auch zu verkaufen.

Und das mit dem Waschmittel glaub ich nicht. Bei dem ganzen Geld das so viele Münder füttern muss kann das nichts Tolles sein. Und bestimmt nicht besser als Persil und andere die seit Jahrzehnten ihr Mittelchen optimieren. Vor allem will ich kein Waschmittel von irgendwem kaufen. Die Leute kaufen halt ihre Mitgliedschaft weil sie die auch verkaufen wollen und das Waschmittel für 100 Euro landet im Keller, denn ich würd das nicht in meine Wäsche kippen.

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Ja, ich versteh das Konzept. Also geht es auch hier auch wieder darum die "Mitgliedschaft" zu verkaufen und das Produkt interessiert niemanden.

Deswegen gibt es solche Abzocksysteme ja auch ganz ohne Produkte - Schenkkreise und sowas.

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Ja, ich versteh das Konzept. Also geht es auch hier auch wieder darum die "Mitgliedschaft" zu verkaufen und das Produkt interessiert niemanden. Hatte mich nur interessiert ob das bei einer großen Kette anders ist und es wenigstens irgendwie darum geht die Produkte an sich auch zu verkaufen.

Und das mit dem Waschmittel glaub ich nicht. Bei dem ganzen Geld das so viele Münder füttern muss kann das nichts Tolles sein. Und bestimmt nicht besser als Persil und andere die seit Jahrzehnten ihr Mittelchen optimieren. Vor allem will ich kein Waschmittel von irgendwem kaufen. Die Leute kaufen halt ihre Mitgliedschaft weil sie die auch verkaufen wollen und das Waschmittel für 100 Euro landet im Keller, denn ich würd das nicht in meine Wäsche kippen.

Zu dem Waschmittel kann ich noch keine eigenen Angaben machen,da ich dies noch nicht getestet habe.

Wozu ich 100% meine Hand für ins Feuer lege ist der Metallreiniger von dem Unternehmen

Das Teil ist einfach großartig!

Auch die Energydrinks schmecken erste klasse ;). Das sind meine Erfahrungen,die ich so weiter gebe und mit dem Metallreiniger auch innerhalb weniger Sekunden mit einem alten Cent Stück zeigen kann.

Bei dem Energydrink ist probieren etwas kritischer. Nehmen sie ihn dann nicht,verliere ich unnütz Geld ...

hier noch ein Ausschnitt aus dem Buch,was ich gerade lese

Viele versuchen auch, das Pferd von hinten aufzuzäumen, indem sie zuerst das Geschäft vorstellen und wenn

das kein Interesse findet, das Produkt nachschieben, so dass dann wenigstens noch ein Kunde dabei

herauskommen kann. Hier wird wohl irrtümlich davon ausgegangen, dass ein Partner wertvoller wäre als ein

Kunde. Es klingt ja auch logisch, dass ein Partner viele Kunden werben könnte und weitere Partner, die

wieder viele Kunden werben könnten und insgesamt verdient man daran ja mehr, als an einem popeligen

Kunden - meint man. Dabei wirbt man dann einen Partner nach dem anderen, die auch wieder Partner

werben und hat dann nicht selten eine Struktur mit hunderten Partnern, von denen aber nur sehr wenige

darauf kommen, Produkte abzusetzen, weil man sich ausschliesslich mit der Werbung von Partnern

beschäftigt.

bearbeitet von H0pe

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MLM ist nicht gleich Schnellballsystem. Letzteres ist verboten, ersteres nicht. Auch wenn beide Parallelen aufweisen.

Ich habe für eine Zeit Struki-Luft im Finanzvertrieb geschnuppert.

Lehrreiche Zeit: Ja. Ernsthafte bodenständige Arbeit: Nein. Ganz ganz ganz viel Show und Selbstfeierei.

Nichts für mich.

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