Firmen mit Schneeballsystem

84 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Du widersprichst dir.

Erst geht der "alte Hase" mit 14 Werbern mit 500€ monatlich nach Hause.

Dann sagst du, du brauchst 14 für 90€ monatlich.

Und niemals würde ich jemandem glauben, der deine (offensichtlich und für "alte Hasen" leicht erkennbare) Naivität zu seinen Gunsten nutzt.

Ich kenne manche "Motivationsredner"/NLPler.

In deinem Fall ist der Seminarleiter (oder einer davon) selber damit gut gefahren und will seine erlernten Tipps weitergeben...

Einen Tag später ist der selbe Typ dann bsplw. für Agentur Fink im Einsatz und lernt Miele Verkaufspromotoren an.

Anstatt ihm mit leuchtenden Augen alles zu glauben, sezier lieber seine Aussagen, Versprechungen und Manipulationen.

Die Leute sind absolut perfekt geschult in NLP und kommen dir gerne mit Ankerheuristik und Reziprozität und etc.

Da kann man wirklich gut was lernen.

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Dieser Film erklärt das wirklich super. Die armen Existenzen.

MAN CAVE! :D

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Es funktioniert wenn:

1) du einer der ersten bist sprich weiter oben bist und der Markt noch nicht ausgelutscht ist

2) du dir das ausgedacht hast :D

Mein Tipp ist mach es! Wenn du den Leuten überteuerten Scheißkaffee verkaufen kannst, kannst du Ihnen alles verkaufen. Du lernst da extrem viel bei über den Umgang mit Menschen, wenn du mit der Erwartungshaltung rangehst wirst du nicht enttäuscht. Da lernst du wirklich was über NPL. Wenn du Geld verdienen willst - vergiss es ;) Das mit dem Gehalt ist Standart recruting Gelaber.

bearbeitet von 707

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Und fang gar nicht erst an, deine Kommilitonen da mit rein zu ziehen! Bei uns geht gerade Tecis rum. Gefühlt bin ich im Studiengang der einzige der da noch nicht unterschrieben hat. Genau das gleich Modell, nur mit Fonds statt mit Kaffee.

Dann war ich doch mal da (der Kaffee und der Kulli warn halt kostenlos, also was solls :D) und hab mich "beraten" lassen. Das sind die größten Gaukler die ich je gesehen hab. Alle Banken beraten scheiße, Ihre , nur Ihre Fonds sind die besten. Aktien sind schlecht, Teufelszeug. Sie sind unabhängig, bei ihnen arbeiten nur top-Akademike usw.. Hatte iwie nen schlechten Tag und dem Typen sein komplettes Konzept auseinander genommen.

Nachher kam dann mein Kommitone zu mir und meinte "... du bist voll arrogant. Du kannst doch mit deinen 20 Jahren, nicht einem mit 30 jahren und nem Diplom erzählen, das er nur Scheiße labert, für wen hälst du dich? So wirst du es nie zu was bringen ... " (Anmerkung des Verfassers: der Typ war Dipl.Ing. , und ich bin zwar erst 20, aber Bankkaufmann und studier Banking&Finance)

Besagter Kommilitone hatte natürlich 0 Ahnung von Fonds und schon nen halbes Jahr Gehirnwäsche hinter sich.

Du machst dich unbeliebt.

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Nachher kam dann mein Kommitone zu mir und meinte "... du bist voll arrogant. Du kannst doch mit deinen 20 Jahren, nicht einem mit 30 jahren und nem Diplom erzählen, das er nur Scheiße labert, für wen hälst du dich? So wirst du es nie zu was bringen ... " (Anmerkung des Verfassers: der Typ war Dipl.Ing. , und ich bin zwar erst 20, aber Bankkaufmann und studier Banking&Finance)

Besagter Kommilitone hatte natürlich 0 Ahnung von Fonds und schon nen halbes Jahr Gehirnwäsche hinter sich.

So lustig, wie sehr manche sich von Titeln oder Alter blenden lassen. In dem Beitrag ja auch "Das hat ein Dr. entwickelt. WOW!"

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Alle Banken beraten scheiße, Ihre , nur Ihre Fonds sind die besten.

So ganz unrecht hat er damit ja nicht. Kein Bankberater (es sei denn, ihr seid persönlich beste Kumpels) wird dir sagen "Geh zu Konkurrent X, deren Fonds sind besser als unsere". Die Bank bietet dir ihre Produkte ja nicht aus purer Nächsteliebe an, sondern will auch etwas daran verdienen. Bloß, daer Multi-Level Marketing Typ genauso, ist also nicht wirklich ein schlagkräftiges Argument, sich lieber von ihm beraten zu lassen. Eigentlich fehlt auf dem Makt wer, der einen prozentualen Anteil an deinen tatsächlichen Gewinnen für seine Beratung nimmt. Verdienst du kaum was, verdient er auch fast nichts. Machst du Verlust, dann geht er leer aus. Da würde es dann auch Sinn für ihn machen, dich tatsächlich optimal zu beraten, denn sonst bekäme er ja selber nichts. Aber mit Dummenfang lässt sich eben leider leichter Geld machen.

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Eigentlich fehlt auf dem Makt wer, der einen prozentualen Anteil an deinen tatsächlichen Gewinnen für seine Beratung nimmt. Verdienst du kaum was, verdient er auch fast nichts. Machst du Verlust, dann geht er leer aus. Da würde es dann auch Sinn für ihn machen, dich tatsächlich optimal zu beraten, denn sonst bekäme er ja selber nichts. Aber mit Dummenfang lässt sich eben leider leichter Geld machen.

Gibts Genügend. Nennen sich aber dann "Vermögensverwalter" und lachen dich normalerweise aus, wenn du mit unter 2 Millionen ankommst und empfehlen dir ein Tagesgeldkonto und eine Lebensversicherung. Diese Leute verwalten im Schnitt hohe Privatvermögen und bedienen sich aus den Gewinnen und Provisionen.

Gibt als Beispiel die PSM oder Dr. Bauer nahe München, die entsprechend Gelder verwalten.

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Okay Leute, jetzt mal ein wenig differenziert.

Grundsätzlich ist zu unterscheiden zwischen einem Schneeballsystem und Network-Marketing/Multi-Level-Marketing/Strukturvertrieb. Ersteres ist in Deutschland verboten (und somit strafbar), zweiteres eine legale und immer häufiger angewandte (teilweise auch erfolgreiche) Vertriebsform. Man kann Network-Marketing mittlerweile sogar offiziell studieren (z.B. an der Fachhochschule Worms). Die Problematik in der Unterscheidung besteht natürlich darin, dass Schneeballsystem-Firmen natürlich vorgeben, Network-Marketing zu betreiben.

In einem Schneeballsystem geht es selten um ein Produkt oder eine Dienstleistung, sondern NUR ums rekrutieren neuer Geschäftspartner, die dann wieder nur neue Geschäftspartner werben, usw. Das ganze ist meist mit teuren Einstiegspaketen verbunden, damit die "oberen" überhaupt was verdienen (da ja das eigentliche Produkt - sofern überhaupt vorhanden - höchstens eine Nebenrolle spielt). So was kann ne Weile ganz gut funktionieren, aber früher oder später bricht es in sich zusammen.

Network-Marketing ist eine Form des Direktvertriebs. Hier geht es darum, ein Produkt von einem Hersteller an den Kunden zu bringen. Man wirbt also für ein Produkt, im idealfall für eines, von dem man selbst überzeugt ist, empfielt es weiter. Eine beliebte Form ist, dass man bei der Herstellerfirma rabattiert einkauft, und dann die Produkte zum vollen Preis an den Endkunden weitergibt. So wie das der Bäcker, Metzger, Bioladen, das Modegeschäft und die Apotheke von nebenan auch machen. Zusätzlich kann man anderen Menschen beibringen, ebenfalls diese Produkte zu verkaufen und wird dafür an deren Umsatz beteiligt. D.h. das sogannte "indirekte" Einkommen verdient man nur, wenn man den neuen Geschäftspartnern hilft, erfolgreich die Produkte zu verkaufen. Auch hier gab und gibt es in jeder Firma auch "schwarze Schafe", die versucht haben, schnell reich zu werden, indem sie die neuen Vertriebspartner dazu bringen, sich einen großen Produktvorrat anzulegen und diese das natürlich dann genauso gehandhabt haben. Dass das auf Dauer nicht funktioniert, dürfte jedem halbwegs vernünftigen Mensch klar sein: Hätten die Aldi-Brüder nur Filialen gebaut, aber nie eine eröffnet, dann wären sie nicht reich geworden. Andersrum kann man aber natürlich auch im Network-Marketing erfolgreich sein, wenn man erstens selbst aktiv das Produkt an den Mann bringt und seine Geschäftspartner gut schult, dies ebenfalls zu tun (bis in die x-te Ebene, je nach Vergütungsplan der Partnerfirma).

Wer im Network-Marketing erfolgreich werden will, kann die dafür notwendigen Fertigkeiten erlernen (sie ähneln denen die man braucht um mit Frauen erfolgreich zu sein). Ein wenig muss man aber auch dafür "gemacht" sein. Unternehmerisches Denken, die Fähigkeit mit anfänglichem Misserfolg umzugehen, das Beurteilen vom Marktgeschehen usw., sind unerlässlich. Falls du dir ernsthaft überlegst, so was zu machen, empfehle ich dir, dir immer zuerst einige Kostproben von den Produkten geben zu lassen und dir dann die Frage zu stellen, ob du das Produkt auch dann weiter empfehlen würdest, wenn du NICHT daran verdienen könntest (also so wie wenn du eine Bar, ein Café, einen Kinofilm, ein PickUp-Buch, usw. deinen Freunden empfielst). Erst wenn du diese Frage mit "ja" beantworten kannst, macht es Sinn, sich Gedanken über den Rest zu machen oder Vergütungspläne rauf- und runterzurechnen.

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Es gibt auch Honorarberater, die sich auf Stundenbasis bezahlen lassen.

Leider will der deutsche Michel keine Honorarberatung. "Wie, die Stunde palavern über ne Festgeldanlage kostet 150€? Sauerei!"

Angestellter = Ja/Nein?

Festgehalt = Ja/Nein?

Wenn nicht zweimal Ja kommt, dann muss er dich "bescheißen" - erst recht bei einem Kettenbriefsystem.

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Okay Leute, jetzt mal ein wenig differenziert.

Grundsätzlich ist zu unterscheiden zwischen einem Schneeballsystem und Network-Marketing/Multi-Level-Marketing/Strukturvertrieb. Ersteres ist in Deutschland verboten (und somit strafbar), zweiteres eine legale und immer häufiger angewandte (teilweise auch erfolgreiche) Vertriebsform. Man kann Network-Marketing mittlerweile sogar offiziell studieren (z.B. an der Fachhochschule Worms). Die Problematik in der Unterscheidung besteht natürlich darin, dass Schneeballsystem-Firmen natürlich vorgeben, Network-Marketing zu betreiben.

In einem Schneeballsystem geht es selten um ein Produkt oder eine Dienstleistung, sondern NUR ums rekrutieren neuer Geschäftspartner, die dann wieder nur neue Geschäftspartner werben, usw. Das ganze ist meist mit teuren Einstiegspaketen verbunden, damit die "oberen" überhaupt was verdienen (da ja das eigentliche Produkt - sofern überhaupt vorhanden - höchstens eine Nebenrolle spielt). So was kann ne Weile ganz gut funktionieren, aber früher oder später bricht es in sich zusammen.

Network-Marketing ist eine Form des Direktvertriebs. Hier geht es darum, ein Produkt von einem Hersteller an den Kunden zu bringen. Man wirbt also für ein Produkt, im idealfall für eines, von dem man selbst überzeugt ist, empfielt es weiter. Eine beliebte Form ist, dass man bei der Herstellerfirma rabattiert einkauft, und dann die Produkte zum vollen Preis an den Endkunden weitergibt. So wie das der Bäcker, Metzger, Bioladen, das Modegeschäft und die Apotheke von nebenan auch machen. Zusätzlich kann man anderen Menschen beibringen, ebenfalls diese Produkte zu verkaufen und wird dafür an deren Umsatz beteiligt. D.h. das sogannte "indirekte" Einkommen verdient man nur, wenn man den neuen Geschäftspartnern hilft, erfolgreich die Produkte zu verkaufen. Auch hier gab und gibt es in jeder Firma auch "schwarze Schafe", die versucht haben, schnell reich zu werden, indem sie die neuen Vertriebspartner dazu bringen, sich einen großen Produktvorrat anzulegen und diese das natürlich dann genauso gehandhabt haben. Dass das auf Dauer nicht funktioniert, dürfte jedem halbwegs vernünftigen Mensch klar sein: Hätten die Aldi-Brüder nur Filialen gebaut, aber nie eine eröffnet, dann wären sie nicht reich geworden. Andersrum kann man aber natürlich auch im Network-Marketing erfolgreich sein, wenn man erstens selbst aktiv das Produkt an den Mann bringt und seine Geschäftspartner gut schult, dies ebenfalls zu tun (bis in die x-te Ebene, je nach Vergütungsplan der Partnerfirma).

Wer im Network-Marketing erfolgreich werden will, kann die dafür notwendigen Fertigkeiten erlernen (sie ähneln denen die man braucht um mit Frauen erfolgreich zu sein). Ein wenig muss man aber auch dafür "gemacht" sein. Unternehmerisches Denken, die Fähigkeit mit anfänglichem Misserfolg umzugehen, das Beurteilen vom Marktgeschehen usw., sind unerlässlich. Falls du dir ernsthaft überlegst, so was zu machen, empfehle ich dir, dir immer zuerst einige Kostproben von den Produkten geben zu lassen und dir dann die Frage zu stellen, ob du das Produkt auch dann weiter empfehlen würdest, wenn du NICHT daran verdienen könntest (also so wie wenn du eine Bar, ein Café, einen Kinofilm, ein PickUp-Buch, usw. deinen Freunden empfielst). Erst wenn du diese Frage mit "ja" beantworten kannst, macht es Sinn, sich Gedanken über den Rest zu machen oder Vergütungspläne rauf- und runterzurechnen.

genau das

Ich bin Vertriebspartner eines Networkmarketing unternehmens und mein Sponsor ist vor 20 Jahren in das Geschäft eingetreteten und hat vor ca 15-18 Jahren,weiß ich nicht mehr seinen Job gekündigt und macht jetzt nur noch das.

Seine Töchter sind ebenfalls in dem Geschäft uns sind hellauf begeistert. Ich taste mich momentan langsam ran,sehe aber eine wirklich lukrative Möglichkeit mir auf Dauer ein passives EInkommen zu schaffen.

Der Unterschied bei meinem MLM ist,dass ich die Produkte jeder Zeit zurückschicken kann und den vollen Kaufpreis wieder bekomme,IMMER!

bearbeitet von H0pe

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Es gibt auch Honorarberater, die sich auf Stundenbasis bezahlen lassen.

Leider will der deutsche Michel keine Honorarberatung. "Wie, die Stunde palavern über ne Festgeldanlage kostet 150€? Sauerei!"

Angestellter = Ja/Nein?

Festgehalt = Ja/Nein?

Wenn nicht zweimal Ja kommt, dann muss er dich "bescheißen" - erst recht bei einem Kettenbriefsystem.

Wenn sein Arbeitgeber eigene Anlageprodukte anbietet, dann ist die Wahrscheinlichkeit nicht gerade gering, dass er die bevorzugt an den Mann bringt unabhängig davon, ob ein Konkurrent ein besseres Angebot hat.

Daher würde ich die Fragen eher wie folgt stellen:

Unabhängig = Ja/Nein?

Er oder sein Arbeitgeber wird direkt von dir für die Beratung an sich bezahlt und/oder abhängig vom tatsächich aus der Anlage erzielten Gewinn nach Abzug aller Kosten? = Ja/Nein?

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Nur als Randbemerkung:

Ich wäre da aus einem anderen Grund wesentlich skeptischer - KAFFEE.

Ein für die allermeisten Menschen völlig austauschbares Massenprodukt, dass es überall gibt, das kurzum total ubiquitär ist.

Wie man da überhaupt auf viele Kunden kommen soll...das wäre mein erster Gedanke.

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Nur als Randbemerkung:

Ich wäre da aus einem anderen Grund wesentlich skeptischer - KAFFEE.

Ein für die allermeisten Menschen völlig austauschbares Massenprodukt, dass es überall gibt, das kurzum total ubiquitär ist.

Wie man da überhaupt auf viele Kunden kommen soll...das wäre mein erster Gedanke.

Also ich geb im Monat ziemlich viel für Kaffee aus und habe meine Kollegen inzwischen auch dazu gebracht nur 20 Euro aufwärts pro KG zu bezahlen

sowieso Supermärkte prinzipiell für Kaffee zu meiden:)

Jetzt kaufen sie sich auch alle richtige Espresso Maschinen :)

Thema

Ansonsten sind Schneeballsysteme immer Mist. Und die Produkte das Geld nicht wert. Schließlich muss der ganze Rest finanziert werden.

Man kann also nicht mit Qualität und Produkt werben... muss also richtig lästig und aufschwätzig werden. Und das ist nochmal scheisse.

bearbeitet von MrJack

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Also ich wurde auch einmal über ein Soziales Netzwerk zu einem ähnlichen Seminar eingeladen. Das ganze verpackt als eine kaufmännische Stelle in Teil/Vollzeit. Ich war sehr skeptisch, hatte aber genug Freizeit um ein Bild davon zu machen. Zuerst ein "Vorstellungsgespräch" -> Seriöse Filiale mit Büro-Räumen. Fragte direkt nach ob es bei dem Job um Recruiting geht. Man verneinte es.

Es ging um Finanzprodukte, genau Gold, Versicherungen und Investitionen in Immobilien. Man besucht ein Seminar, legt eine Prüfung ab und ist dann ein "Edelmetall Berater". Bietet "seinen Kunden" bessere Versicherungen an, besser gesagt den Kunden um zu versichern. Da deren Produkte die besseren sind und vieel günstiger.

Mit großer Skepsis ging ich ins Seminar. Und sieh da lauter Arbeitslose und Rentner, die ungebildet sind und zum Teil nicht mit dem Taschenrechner umgehen können.

Da dachte ich mir direkt "Und diese Menschen sollen jemanden über Finanzen/Investitionen beraten"?

Der Mentor rechnete ein Beispiel für ein Kunden. Es ging darum Bausparverträge, Versicherungen etc. zu transferieren zum Teil in Gold, ein Teil in Immobilien(die sie sehr günstig vor einer möglichen Auktion kaufen, restaurieren und teurer verkaufen).

"Und das beste, für die Beratung etc. muss der Kunde nichts zahlen in Vgl. zur Bank. Er bekäme höhere Zinsen und hat eine 100% sichere Anlage"

Und als Berater bekäme man die Provision für einen Vertrag. Und immer wenn der Kunde seinen Beitrag zahlte, würde man wieder die Provision bekommen.

Da war ich schon sehr skeptisch!!

Nicht nur das. Der Mentor machte sehr viele grammatikalische Fehler, und die Aufgabenzettel enthielten lauter Grammatik und Rechtschreibfehler.

Und das geilste ist. Er hält eine Christinen Wasserflasche und eine 19 Cent Supermarkt Wasser und fragt alle welche ist besser.

Alle sagen Christinten.

- Warum?

- Weil es teurer ist!

-Richtig!

Und später zeigte er den Strategieplan und sagte, hier sind wir, also die ersten 2-3 Jahre sind wir damit beschäftigt neue Kunden an zu werben..... bla bla "Am Freitag kommt alle Tag der offenen Tür bringt eure Freunde und Bekannte mit....."

Hahaa

In der Pause ging ich nach Hause, die Recruitin versuchte mich noch mit Kino zu manipulieren, von wegen bleib doch, ruf an wenn was ist...

Nie wieder. Lernt was vernünftiges in der Schule/Uni und macht euren Job.

bearbeitet von PulSon
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Also ich wurde auch einmal über ein Soziales Netzwerk zu einem ähnlichen Seminar eingeladen. Das ganze verpackt als eine kaufmännische Stelle in Teil/Vollzeit. Ich war sehr skeptisch, hatte aber genug Freizeit um ein Bild davon zu machen. Zuerst ein "Vorstellungsgespräch" -> Seriöse Filiale mit Büro-Räumen. Fragte direkt nach ob es bei dem Job um Recruiting geht. Man verneinte es.

Es ging um Finanzprodukte, genau Gold, Versicherungen und Investitionen in Immobilien. Man besucht ein Seminar, legt eine Prüfung ab und ist dann ein "Edelmetall Berater". Bietet "seinen Kunden" bessere Versicherungen an, besser gesagt den Kunden um zu versichern. Da deren Produkte die besseren sind und vieel günstiger.

Mit großer Skepsis ging ich ins Seminar. Und sieh da lauter Arbeitslose und Rentner, die ungebildet sind und zum Teil nicht mit dem Taschenrechner umgehen können.

Da dachte ich mir direkt "Und diese Menschen sollen jemanden über Finanzen/Investitionen beraten"?

Jeder der daherkommt und meint ohne fundiertes Studium Finanzprodukte vertreiben zu können sollte man mit dem nächstbesten Stock hauen.

Solche Sachen stinken so dermaßen zum Himmel..

Fairerweise muss man sagen die meisten Bank Fuzzies haben ebenso wenig fundierten Plan von der Materie.

bearbeitet von MrJack

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Und als Berater bekäme man die Provision für einen Vertrag. Und immer wenn der Kunde seinen Beitrag zahlte, würde man wieder die Provision bekommen.

Naja, läuft bei der Allianz oder der Ergo nicht anders.

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Und als Berater bekäme man die Provision für einen Vertrag. Und immer wenn der Kunde seinen Beitrag zahlte, würde man wieder die Provision bekommen.

Naja, läuft bei der Allianz oder der Ergo nicht anders.

Ist mir schon klar, aber finde erst mal den Mutigen, der bei dir(Ohne jegliche Reputation, Referenzen, großen Namen des Unternehmens) einen Vertrag unterzeichnet.

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Und als Berater bekäme man die Provision für einen Vertrag. Und immer wenn der Kunde seinen Beitrag zahlte, würde man wieder die Provision bekommen.

Naja, läuft bei der Allianz oder der Ergo nicht anders.

Letztendlich hängt es davon ab, ob dein Verkäufer dem Druck standhält und die Geschäftsbeziehung mit dir als langfristige Investition ansieht. Wenn sein Arbeitsumfeld es ihm ermöglicht, den langfristigen Profit über die kurzfristige Provision stellen zu können, ist die Bezahlungsform egal.

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Nur als Randbemerkung:

Ich wäre da aus einem anderen Grund wesentlich skeptischer - KAFFEE.

Ein für die allermeisten Menschen völlig austauschbares Massenprodukt, dass es überall gibt, das kurzum total ubiquitär ist.

Wie man da überhaupt auf viele Kunden kommen soll...das wäre mein erster Gedanke.

Neulich im Radio gehört, dass einer Firmen abklappert um an die alten siffigen Reste zu kommen, die so übrigbleiben in der Maschine.

Diese Pampe ist hervorragend geeignet um darauf Champignons und andere Pilze zu züchten.

Super Dünger für bisschen Fahrtkosten und den Einsammeler.

Mittlerweile züchtet der irgendwelche Edelpilze, die richtig Schotter bringen bei Edelrestaurants.

Natürlich mit 'nem gewissen Aufwand alles verbunden, aber auf Kaffee wächst und wächst das Zeug wie verrückt.

bearbeitet von itzi

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Also ich wurde auch einmal über ein Soziales Netzwerk zu einem ähnlichen Seminar eingeladen. Das ganze verpackt als eine kaufmännische Stelle in Teil/Vollzeit. Ich war sehr skeptisch, hatte aber genug Freizeit um ein Bild davon zu machen. Zuerst ein "Vorstellungsgespräch" -> Seriöse Filiale mit Büro-Räumen. Fragte direkt nach ob es bei dem Job um Recruiting geht. Man verneinte es.

Es ging um Finanzprodukte, genau Gold, Versicherungen und Investitionen in Immobilien. Man besucht ein Seminar, legt eine Prüfung ab und ist dann ein "Edelmetall Berater". Bietet "seinen Kunden" bessere Versicherungen an, besser gesagt den Kunden um zu versichern. Da deren Produkte die besseren sind und vieel günstiger.

Mit großer Skepsis ging ich ins Seminar. Und sieh da lauter Arbeitslose und Rentner, die ungebildet sind und zum Teil nicht mit dem Taschenrechner umgehen können.

Da dachte ich mir direkt "Und diese Menschen sollen jemanden über Finanzen/Investitionen beraten"?

Der Mentor rechnete ein Beispiel für ein Kunden. Es ging darum Bausparverträge, Versicherungen etc. zu transferieren zum Teil in Gold, ein Teil in Immobilien(die sie sehr günstig vor einer möglichen Auktion kaufen, restaurieren und teurer verkaufen).

"Und das beste, für die Beratung etc. muss der Kunde nichts zahlen in Vgl. zur Bank. Er bekäme höhere Zinsen und hat eine 100% sichere Anlage"

Und als Berater bekäme man die Provision für einen Vertrag. Und immer wenn der Kunde seinen Beitrag zahlte, würde man wieder die Provision bekommen.

Da war ich schon sehr skeptisch!!

Nicht nur das. Der Mentor machte sehr viele grammatikalische Fehler, und die Aufgabenzettel enthielten lauter Grammatik und Rechtschreibfehler.

Und das geilste ist. Er hält eine Christinen Wasserflasche und eine 19 Cent Supermarkt Wasser und fragt alle welche ist besser.

Alle sagen Christinten.

- Warum?

- Weil es teurer ist!

-Richtig!

Und später zeigte er den Strategieplan und sagte, hier sind wir, also die ersten 2-3 Jahre sind wir damit beschäftigt neue Kunden an zu werben..... bla bla "Am Freitag kommt alle Tag der offenen Tür bringt eure Freunde und Bekannte mit....."

Hahaa

In der Pause ging ich nach Hause, die Recruitin versuchte mich noch mit Kino zu manipulieren, von wegen bleib doch, ruf an wenn was ist...

Nie wieder. Lernt was vernünftiges in der Schule/Uni und macht euren Job.

Wäre illegal gewesen. Dafür ist mindestens ein IHK-Abschluss notwendig.

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Warum sieht das hier jeder so negativ? Die Medaille hat zwei Seiten. Gründet man eine solche Firma selbst kann man sehr viel Geld machen. Es ist nur suboptimal wenn man bei jemandem einsteigt

Wenn du persönlich das mit deiner Integrität und deinem Gewissen vereinbaren kannst dadurch Leute mit in die Scheiße zu ziehen ist es sicherlich aus der Perspektive ne gute Sache. Ich persönlich könnte das nicht, weil sich in mir alles dagegen sträubt Leute so zu verarschen und auszunutzen. Das ist einfach nur ekelhaft.

Kommt doch aufs Produkt oder die Dienstleistung an, oder? Wenn's wirklich was gutes ist, spricht doch nichts dagegen und man zieht damit dann auch niemanden in die Scheiße. Zumal ich Strukturvertrieb, sofern seriös betrieben, für um einiges fairer halte als das alte Prinzip der Lohnarbeit, weil dort jeder die gleichen Chancen hat. Die übrigens entgegen der langläufigen Meinung kaum etwas damit zu tun haben, ob man früher oder später einsteigt.

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