Kinderwunsch mal anders

46 Beiträge in diesem Thema

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Hallo!

Ich bin 32 und meine LTR ist 26: Sie will innerhalb der nächsten 4 Jahre ein Kind. Ich tendiere dazu, dass ich niemals ein Kind möchte. Schon immer.

Im Internet findet man unzählige Threads von Frauen (aber auch Männern), die das Problem akut haben: Ich fürchte, dass in den allermeisten Fällen nur eine Trennung übrig bleibt. Denn bei diesem Thema einen Kompromiss zu finden ist unmöglich.

In den nächsten zwei Jahren würde das Thema bei uns nicht auf den Tisch kommen, es ist also alles andere als akut. Trotzdem treiben mich zwei Gedanken um, immerhin bin ich auch schon 32:

  1. Wenn ich 100% sicher bin, dass ich niemals ein Kind möchte und sie sich 100% sicher ist, dass sie eines möchte: Kann man sich dann nicht im Endeffekt auch gleich trennen?
  2. Suche ich mir eine Frau, welche ebenfalls keinen Kinderwunsch hat, bringt das doch nichts, oder? Denn wenn mir heute eine 28jährige sagt, dass sie keine Kinder möchte, könnte ich das nicht ernst nehmen, da die Natur wohl früher oder später trotzdem einen Schalter bei den Mädels umlegt.

Was meint Ihr?

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Kinder sind doch keine Gegenstände, die man sich mal eben anschafft und ansonsten weiter lebt wie bisher. Ein Kind zu kriegen und groß zu ziehen ist eine Entscheidung, die mindestens für die nächsten 20 Jahre da eigene Leben und vor allem den eigenen Lebensstil massiv beeinflusst.

Wenn sie partout Kinder will, du aber auf keinen Fall welche, ist das Problem deshalb auch nicht, dass sie sich nach einem anderen Partner umsehen wird, weil du als Samenspender und Vater für ihre Wunschkinder nicht in Frage kommst. Der Knackpunkt ist doch, dass diese Aussage im Endeffekt bedeutet, dass ihr völlig konträre Vorstellungen darüber habt, wie euer Leben in Zukunft aussehen soll.

Ich bezweifle, dass das eine Grundlage für eine solide, auf Dauer angelegte Beziehung ist. Und zwar unabhängig davon, wie akut die konkrete Frage Kinderkriegen momentan ist. Ehrlich gesagt, verstehe ich es nicht ein mal, wie man in einer Long Term Relationshiop landen kann ohne die gegenseitige Kompatibilität abgeklärt zu haben.

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Zusammensetzen und miteinander reden. Es wird zwangsläufig auf eine Trennung hinauslaufen. Wenn sie definitiv Kinder will und Du keine, werdet Ihr nicht zusammen glücklich. Lass sie gehen, damit sie sich den passenden Partner suchen kann, verschwende nicht ihre zeit. Einen Kompromiss oder eine Lösung gibt es da nicht.

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Ich bezweifle, dass das eine Grundlage für eine solide, auf Dauer angelegte Beziehung ist. Und zwar unabhängig davon, wie akut die konkrete Frage Kinderkriegen momentan ist. Ehrlich gesagt, verstehe ich es nicht ein mal, wie man in einer Long Term Relationshiop landen kann ohne die gegenseitige Kompatibilität abgeklärt zu haben.

Ich schwanke zwischen Deiner Ansicht und jener, dass binnen der nächsten zwei bis vier Jahre, wenn das Thema wirklich akut wird, noch so viel passieren kann. Beispiele:

- Krankheit

- Unfruchtbarkeit

- Änderung Ihrer Meinung

- Änderung meiner Meinung

- Berufliche Umstände

- Unfälle im Bett

- Trennung aufgrund anderer Probleme

Mal ehrlich: Die wenigsten Menschen dürften sich so viele Gedanken machen, wie ich das tue. Und die wenigsten würden sich heute trennen, weil in ~3 Jahren Kinder anstehen.

Ich habe mir da selbst noch keine eigene Meinung bilden können (wenn das in diesem Punkt überhaupt möglich ist). Denn sowohl die Meinung von Cycle als auch die Meinung von Aldous erscheinen mir legitim.

Weitere Denkanstöße?

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Wir rational hier einfach argumentiert wird. Hätten sich eure Eltern früher auch so viele Gedanken gemacht, würde es euch heute wahrscheinlich nicht geben.

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- Krankheit

- Unfruchtbarkeit

- Änderung Ihrer Meinung

- Änderung meiner Meinung

- Berufliche Umstände

- Unfälle im Bett

- Trennung aufgrund anderer Probleme

Ja, sicher, das könnte alles passieren. Nur willst du dich darauf verlassen, dass das so kommen wird, oder hältst das für eine gute Grundlage? Wie gesagt, es geht nicht wirklich darum, dass man zum Kinderkriegen zwei Beteiligte braucht, sondern darum, dass ihr sehr unterschiedliche Lebensentwürfe habt. Das schließt natürlich nicht aus, dass ihr trotzdem eine glückliche Beziehung haben könntet, aber die Wahrscheinlichkeit ist halt doch groß, dass das im Laufe der Zeit zu einer ernsthaften Belastung für euch führt.

Mal ehrlich: Die wenigsten Menschen dürften sich so viele Gedanken machen, wie ich das tue. Und die wenigsten würden sich heute trennen, weil in ~3 Jahren Kinder anstehen.

Daran, was die Mehrheit der Menschen denkt und tut, würde ich mich nicht unbedingt orientieren wollen ;-) Die meisten Menschen stolpern doch mehr oder weniger ziellos durchs Leben und hofft, dass es ihnen schon irgendwie gefallen wird. Natürlich muss das letztlich jeder für sich entscheiden, aber zumindest ich für meinen Teil habe dann doch konkretere Wünsche, Ziele und Vorstellungen darüber, wie ich mein Leben leben will.

Deswegen würde ich ja auch eher vorab klären, ob überhaupt die nötige Kompatibilität für eine Beziehung vorhanden ist. Wobei das für dich in deiner Situation natürlich keine hilfreiche Aussage ist.

Ich habe mir da selbst noch keine eigene Meinung bilden können (wenn das in diesem Punkt überhaupt möglich ist). Denn sowohl die Meinung von Cycle als auch die Meinung von Aldous erscheinen mir legitim.

Du musst die Entscheidung ja auch nicht von heute auf morgen treffen. Aber es ist gut, dass du dir darüber Gedanken machst und nicht eines Tages merkst, dass du mit dem Kopf volle Kanne gegen eine Wand gerannt bist. Vielleicht sprichst du ja auch mal mit ihr darüber, wie sie das eigentlich sieht.

Wir rational hier einfach argumentiert wird. Hätten sich eure Eltern früher auch so viele Gedanken gemacht, würde es euch heute wahrscheinlich nicht geben.

Hätte meine Mutter einen Mann geheiratet, der keine Kinder will, würde es mich heute nicht geben. Und zwar mit Sicherheit, nicht nur wahrscheinlich ;-)

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Ich habe aus dem selben Grund meine 7 Jahre LTR beendet, nur dass ich halt ein Kind möchte.

Hart, weil die Beziehung sonst super war.

Aber grundlegend unterschiedliche Lebensziele = Zeitverschwendung für Beide

Du könntest es dir jetzt schon mit einer/mehrere gemütlich machen, die wie du, sich selbst ins Zentrum ihres Daseins stellt (nicht vorwurfsvoll gemeint).

Deine LTR könnte mit dem Vater ihrer Kinder eine stabile Partnerschaft aufbauen/suchen.

Alle glücklich.

Vielleicht schenkst (klingt besser als verschwenden) du dir auch noch ein Jahr mit ihr, dann kannst du für dich klar werden und wenn sich an deiner Einstellung nichts ändert, hat sie noch genügend Zeit.

Bei dir ist es ja praktisch egal. Aber das Jahr ist für beide weg, für immer.

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Das Thema ist übrigens auch deshalb so aktuell, weil sie im Moment drei Fälle im Freundeskreis hat, wo die (längeren) Beziehungen in die Brüche gegangen sind/in die Brüche gehen, weil die Mädels so langsam ein Kind wollten, die Kerle aber nicht. Die angesprochenen Freundinnen von ihr sind aber allesamt auch schon drei bis sechs Jahre älter.

Ja, sicher, das könnte alles passieren. Nur willst du dich darauf verlassen, dass das so kommen wird, oder hältst das für eine gute Grundlage? Wie gesagt, es geht nicht wirklich darum, dass man zum Kinderkriegen zwei Beteiligte braucht, sondern darum, dass ihr sehr unterschiedliche Lebensentwürfe habt.

Du meinst, ganz unabhängig davon, ob am Ende Kinder entstanden sind, bleiben es immer noch zwei unterschiedliche Lebensentwürfe – und das allein wäre schon nicht ganz so gut? Möglich, führt nun aber schon arg weit, oder?

Daran, was die Mehrheit der Menschen denkt und tut, würde ich mich nicht unbedingt orientieren wollen ;-) Die meisten Menschen stolpern doch mehr oder weniger ziellos durchs Leben und hofft, dass es ihnen schon irgendwie gefallen wird. Natürlich muss das letztlich jeder für sich entscheiden, aber zumindest ich für meinen Teil habe dann doch konkretere Wünsche, Ziele und Vorstellungen darüber, wie ich mein Leben leben will.

Du triffst die Entscheidung in diesem Fall aber sehr früh (in meinem Fall drei Jahre) und auf einer Basis von viel zu wenig Wissen, um mich einmal selbst zu zitieren:

- Krankheit

- Unfruchtbarkeit

- Änderung Ihrer Meinung

- Änderung meiner Meinung

- Berufliche Umstände

- Unfälle im Bett

- Trennung aufgrund anderer Probleme

Sicher, man trifft permanent Entscheidungen, ohne jeden Aspekt beleuchtet zu haben. Das ist auch wichtig, weil man sonst vermutlich überhaupt keine Entscheidung treffen würde. Aber in diesem Fall erscheint es mir halt doch ein wenig extrem. Ich glaube, 95% aller Menschen würden in so einer Situation, wie ich sie hier beschreibe, die Beziehung nicht beenden – wie viel Prozent dann die in meinem Eröffnungs-Post angesprochenen Threads eröffnen, wäre interessant. ;-)

Ich will Dir ja gar nicht widersprechen, aber in diesem Fall bin ich mir wirklich selbst nicht sicher. Mit 23 wäre mein Thread vermutlich Quatsch. Aber mit 32 ist es halt schon etwas anderes: Denn wird sich an meiner Einstellung noch so viel ändern? Ich glaube eigentlich nicht.

Vielleicht sprichst du ja auch mal mit ihr darüber, wie sie das eigentlich sieht.

Lieber nicht, damit macht mein ein riesiges Fass auf, dass nicht mehr so schnell aus unseren Köpfen verschwinden wird. Ein großer Malus für die kommenden Monate.

Möglicherweise gibt es auch ein paar Männer Ü40 oder gar Ü50, die mir schreiben würden: "Früher oder später willst auch Du Kinder, glaub mir". Ich weiß es nicht.

bearbeitet von Klaustrophobie

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Du meinst, ganz unabhängig davon, ob am Ende Kinder entstanden sind, bleiben es immer noch zwei unterschiedliche Lebensentwürfe – und das allein wäre schon nicht ganz so gut? Möglich, führt nun aber schon arg weit, oder?

Ich mein, dass Kinderkriegen keine Frage ist, wie ob jemand lieber Lasagne oder Broccoli ist. Die eigenen Kinder werden immer ein Hauptbestandteil des eigenen Lebens bleiben und auch zeitlich und sonstig ein Großteil desselben einnehmen. Ob jemand Kinder will oder nicht ist deshalb nicht bloß eine Frage des Geschmacks oder der persönlichen Vorlieben, sondern auch ein Ausdruck der individuellen Werte und Weltanschauung.

Und ja, wenn sich zwei Personen darin grundlegend unterscheiden, halte ich das wirklich nicht für die beste Grundlage für eine dauerhaft erfolgreiche Beziehung – Auch wenn ich ja schon weiter oben sagte, dass das natürlich nicht zwingend bedeutet, dass die Beziehung irgendwann scheitern wird.

Du triffst die Entscheidung in diesem Fall aber sehr früh (in meinem Fall drei Jahre) und auf einer Basis von viel zu wenig Wissen, um mich einmal selbst zu zitieren: […]

Wie gesagt, das eigentliche Problem sind nicht-kompatible Lebensentwürfe. Natürlich kann es sein, dass die Beziehung auch aus einem anderen Grund scheitert, aber das sind Gedanken, die ich in so einem Moment nicht im Hinterkopf haben sollte.

Ich glaube, 95% aller Menschen würden in so einer Situation, wie ich sie hier beschreibe, die Beziehung nicht beenden – wie viel Prozent dann die in meinem Eröffnungs-Post angesprochenen Threads eröffnen, wäre interessant. ;-)

Das Thema ist übrigens auch deshalb so aktuell, weil sie im Moment drei Fälle im Freundeskreis hat, wo die (längeren) Beziehungen in die Brüche gegangen sind/in die Brüche gehen, weil die Mädels so langsam ein Kind wollten, die Kerle aber nicht.

Irgendwas passt da aber nicht zueinander.

Ich will Dir ja gar nicht widersprechen, aber in diesem Fall bin ich mir wirklich selbst nicht sicher. Mit 23 wäre mein Thread vermutlich Quatsch. Aber mit 32 ist es halt schon etwas anderes: Denn wird sich an meiner Einstellung noch so viel ändern? Ich glaube eigentlich nicht.

Eben. Einem 20-jährigen würde ich auch andere Dinge erzählen. Aber mit Anfang 30 steht man nicht mehr am Anfang sondern doch eher schon in der Mitte des Lebens. Auch wenn man sich natürlich trotzdem noch weiter entwickelt hat man sich zu dem Zeitpunkt doch normalerweise schon zu einem großen Teil gefunden, entscheidende Weichen für den weiteren Verlauf des Lebens gestellt und damit auch zwangsläufig viele Alternativen ausgeschlossen. Radikale Änderungen, wie man sie doch bei vielen Menschen in den 20ern noch erlebt sind deshalb auch eher unwahrscheinlich. Außerdem gehe ich davon aus, dass du dich auch nicht aus einer Laune dafür entschieden hast, keine Kinder zu haben, sondern das gründlich überlegt hast.

Einem 20-Jährigen, der sich darüber Gedanken macht, ob er auch in 10 Jahren noch mit seiner Freundin glücklich sein kann, würde ich deshalb wohl den Vogel zeigen. Im Ü30-Alter macht man sich aber schon eher solche Gedanken. Und dann spielen natürlich auch Aspekte, wie bei dir die Frage „Kinder kriegen?“ eine Rolle.

Vielleicht sprichst du ja auch mal mit ihr darüber, wie sie das eigentlich sieht.

Lieber nicht, damit macht mein ein riesiges Fass auf, dass nicht mehr so schnell aus unseren Köpfen verschwinden wird. Ein großer Malus für die kommenden Monate.

Irgendwann werdet ihr euch mit der Frage auseinander setzen müssen. Nicht unbedingt heute, nicht unbedingt in ein paar Monaten, aber auf jeden Fall unvermeidlich. Ob es sinnvoll ist, das hinauszuschieben, anstatt dich dem Problem zu stellen musst du selber wissen. Andere würden vielleicht argumentieren, dass ihnen die glücklichen Monate wichtiger sind, auch auf die Gefahr hin, dass es dennoch keine langfristige Perspektive hat.

Es ist hilft dann doch alles nichts: Letzten Endes musst du dir klar werden, was du selber willst, die entsprechenden Entscheidungen treffen und dann mit den Konsequenzen leben – Egal wie positiv oder negativ diese ausfallen werden. Das nennt man glaube ich ein-erwachsener-Mann-sein.

Möglicherweise gibt es auch ein paar Männer Ü40 oder gar Ü50, die mir schreiben würden: "Früher oder später willst auch Du Kinder, glaub mir". Ich weiß es nicht.

Was willst du denn eigentlich hören? Du sagst selber, du schließt Kinder für dich aus. Wenn du wirklich überzeugt davon bist, dann denke ich, dass du nicht davon ausgehst, dass sich deine Meinung in Zukunft ändern wird. Auszuschließen ist das natürlich nie, aber letztlich ist das auch eine Frage des Selbstvertrauens. Dazu gehört nämlich auch, sich selber zu vertrauen, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

Selbst wenn dir ein 60-jähriger Vater jetzt hier sagen würde „Warte mal ab! In deinem Alter habe ich auch noch so über Kinder gedacht…“, würde dir das wirklich weiterhelfen? Schließlich kenne ich genügend 60- oder 70-jährige, die es in keinster Weise bereuen, nie ein Kind gezeugt zu haben, obwohl ich selber gerade mal die Hälfte bis zur 50 rum habe. Ich vermute mal, in deinem Bekanntenkreis hast du auch solche Fälle. Egal welche Antwort du bekommst – Totale Sicherheit wird auch sie dir nicht bieten können.

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Nun solide Verhältnisse sind sowohl für die Beziehung als auch für die Kinder bzw. das Kind wichtig. Der Frau das Ausreden ist unmöglich. Ich hab einiges "durchgespielt" war in Beziehung mit Frau mit Kindern unterschiedlichen Alters. Wurde auch "bedrängt" bzgl. (weiteren) Kinderwunsch und für mich insoweit ich eine langfristige Beziehung anstrebe ist es alea jacta est das keine Kinder vorkommen bzw. diese schon ein eigenes Leben führen und die Mutter bereits losgelassen hat bzw. gerade dabei ist. Es ist ein wohlüberlegtes Lebensmodell dem ich folge. Anderseits man soll nie nie sagen. Wenn die perfekte "Mutter" (man fühlt sowas wie geeignet eine Frau dafür ist) und (ziemlich) sicher ist, dass die Beziehung solide ist, dem Kind in gewisser weise übergeordnet, dann würde ich es nicht ausschließen. Divergente Aussage, aber letztendlich sei Dir klar, dass das Herz andere Wege gehen kann als der Verstand. Für Frauen bis 40 ist es der Sinn des Lebens. Sollte eine Frau in ihrem Beruf oder andern sinngebenden Dingen ihren Sinn gefunden haben, dann ist das ein für mich interessantes Goldstück. ;-)

bearbeitet von Thalios
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Sehr gute Beiträge hier, vielen Dank. @Aldous: Sehr kluger Beitrag!

@Cycle:

Das passt sehr wohl zueinander: Ich meinte a) Das die Menschen erst Schluss machen, wenn das Problem akut wird und b) Das sie (meiner Meinung nach) eher nicht Schluss machen, wenn in diesem Punkt zwar unterschiedliche Meinungen herrschen, die Entscheidung aber erst in einigen Jahren ansteht.

Ich glaube schon, dass der allgemeine Tenor hier im Forum lautet: "Im Grunde kannst Du auch gleich Schluss machen" (wenn man von der allerersten Antwort einmal absieht). Aber kennt ihr das, wenn rational und sachlich alles für Entscheidung X spricht und diese sich trotzdem falsch anfühlt?

Davon ab: Stellt Euch doch mal vor, ich mache heute deswegen Schluss und sie erzählt ihren Freundinnen: "Er hat Schluss gemacht, weil er in vier Jahren keine Kinder will". Ich bin mir ziemlich sicher, dass 3/4 ihrer Freundinnen denken würden, ich habe einen Dachschaden. :-)

Vielleicht muss man sich auch manchmal in ein (ohnehin nur theoretisches) Unglück stürzen. Ich weiß es nicht.

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Zusammensetzen und miteinander reden. Es wird zwangsläufig auf eine Trennung hinauslaufen. Wenn sie definitiv Kinder will und Du keine, werdet Ihr nicht zusammen glücklich. Lass sie gehen, damit sie sich den passenden Partner suchen kann, verschwende nicht ihre zeit. Einen Kompromiss oder eine Lösung gibt es da nicht.

Oh wie ich diesen Zeilen selbst vor ein paar Jahren gebraucht hätte, ich hätte mir einiges erspart. Es ist grausam wenn eine Beziehung super funktioniert aber man zum Thema Kinder zwei völlig unterschiedliche Meinungen hat und irgendwann diese unsichtbare Deadline überschritten wird und die Frau anfängt dir die Pistole an die Brust zu drücken. Du kannst das Thema Kinder sicher eine lange Zeit noch hinauszögern den instinktiv vertraut eine Frau drauf, das der Mann weiss wann der richtige Zeitpunkt dafür ist aber irgendwann wird ihre biologische Uhr überhand nehmen.

Ich habe wohl so wie du auch meine Gründe warum ich keinen Nachwuchs will aber bei den diversen Bekanntschaften gab es auch einmalig eine Frau wo ich mich schon bei dem Gedanken ertappte, das falls sie mal schwanger werden sollte, es gar nicht mal so schlimm sein würde. Es war so einen Mischung aus Gefühl und Vertrauen das es mit ihr funktionieren würde trotz das ich eigentlich keine Kinder will. Darum sag niemals nie.

Du hast den Vorteil das du theoretisch mit 40 bis 50 auch noch Gedanken um Nachwuchs machen kannst, bei einer Frau ist gegen Ende 40 damit schon Schluss. Wobei mit 65 sich mit einem pupertierenden Teenager "rumquälen" schon ein etwas schräger Gedanke ist... ein sehr guter Freund, mitte 40 meinte zu mir mal, das ab Ü30 der Wunsch nach Kinder immer mehr nachlässt. Genauso kenn ich einen Freund der ab 28 rum Kinder wollte und mit 33 schon panisch wurde nicht die richtige Frau dafür zu finden.

Es gibts da keinen Königsweg, ich würde es ähnlich wie DerPickupvonLeibnitz angehen, reflektiere von Zeit zur Zeit deine Beziehung und betrachte dabei auch wie es sich für dich anfühlen würde wenn deine LTR mit dir schwanger werden würde.Könntest du damit leben? Hast du das Gefühl du könntest mit ihr diese einschneidende Lebensumstellung bewältigen? Und zieh dabei nicht nur die finanzielle Aspekte in Betracht und schalte bei dem Thema den Kopf und Verstand ein wenig ab. Bleib dabei ehrlich zu dir selber und halte dir auch in Hinterkopf das es für eine Frau ab 30 immer schwieriger wird einen geeigneten Partner zu finden mit welchen sie eine Familie gründen kann. Denn wenn du dir sicher bist das es nicht funktionieren würde, respektiere ihren Wunsch und lass sie los.

Und ja, wenn das Fass mal offen ist bekommst du den Deckel nicht mehr zu ;)

Schwierig jetzt zu sagen, genieß die Zeit und mach dir nicht zuviel Kopf um das Thema den das Leben bietet oft genug Wendungen und Schicksalschläge an ;)

bearbeitet von Craft74

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Davon ab: Stellt Euch doch mal vor, ich mache heute deswegen Schluss und sie erzählt ihren Freundinnen: "Er hat Schluss gemacht, weil er in vier Jahren keine Kinder will". Ich bin mir ziemlich sicher, dass 3/4 ihrer Freundinnen denken würden, ich habe einen Dachschaden. :-)

Erstmal so grundsätzlich...es sollte dir völlig egal sein, was andere von dir denken! Es ist dein Leben und deine Entscheidung, die du für dein Leben fällst.

Das bringt mich dazu zu fragen, wieso du die Entscheidung über eine Trennung treffen sollst. Das einzige was du für dein Leben entscheiden musst, ist die Antwort auf die Frage "Willst DU Kinder haben?" Kann es eventuell sein, dass du dir da gar nicht soooo sicher bist, wie du glaubst? Keine unterschwelligen Zweifel? Sowohl die endgültige Entscheidung keine Kinder zu haben, als auch welche zu haben ist existentiell und kann unbewusste Ängste haben. Ich frag mal so als Gedankenexperiment: Wie stehst du ganz allein für dich zu einer Vasektomie? Also du wirst irreversibel unfruchtbar gemacht, und kannst garantiert nie mehr Kinder haben? Wie wäre da deine Entscheidung? Dieses Gedankenexperiment koppelt deinen Kinderwunsch von deinen Beziehungsbedürfnissen und -wünschen ab.

Wenn du deine Entscheidung für oder gegen Kinder ganz allein für dich getroffen hast, dann finde ich es sehr erwachsen und reif dies deiner Freundin einfach mitzuteilen. Ja, damit machst du die Büchse der Pandora auf und es wird wahrscheinlich auf eine Trennung hinauslaufen, aber die Trennung ist dann nicht mehr deine Entscheidung, sondern etwas was ihr gemeinsam als Paar treffen werdet. Das finde ich reif, erwachsen, und verantwortungsvoll.

Also zusammenfassend: Ich unterstelle dir, dass du dir selbst gar nicht so sicher bist, ob du Kinder willst oder nicht. Wenn du dir sicher bist, dann sei ein Mann, übernimm Verantwortung und teile DEINE ENTSCHEIDUNG FÜR DEIN LEBEN deiner Freundin mit und lass sie für sich entscheiden wie sie damit umgeht. Sie ist eine erwachsene Frau und kann selber eine Entscheidung für ihr Leben treffen.

bearbeitet von Maury
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>Ich tendiere dazu, dass ich niemals ein Kind möchte.

Die Entscheidung kann dir niemand abnehmen. Bedenke aber, es kann durchaus passieren, dass du deine Meinung in den nächsten Jahren noch änderst. Sie kann sich von dir trennen oder die Pille mal vergessen, was durchaus nicht so selten passiert.

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Wie stehst du ganz allein für dich zu einer Vasektomie? Also du wirst irreversibel unfruchtbar gemacht, und kannst garantiert nie mehr Kinder haben? Wie wäre da deine Entscheidung? Dieses Gedankenexperiment koppelt deinen Kinderwunsch von deinen Beziehungsbedürfnissen und -wünschen ab.

Ich glaube wirklich nicht, dass man das (kein Kinderwunsch --> unfruchtbar machen) so einfach aneinander koppeln kann - auch nicht als Gedankenexperiment. Wie viele Männer rasieren sich fünfzig Jahre lang jeden Tag, würden aber niemals eine Haarentfernung machen lassen - warum auch? Selbst wenn nur zu 1% die Wahrscheinlichkeit besteht, dass man vielleicht doch einmal einen Vollbart (oder von mir aus auch Kinder) haben möchte, wird man sich keiner Operation unterziehen. Das machen die Menschen einfach nicht.

Das führt mich zu einem weiteren Punkt: Sag niemals nie! Genau das macht die Entscheidung, trennen oder nicht, ja gerade so schwer. Wenn man 100% sicher wüsste, dass sich an ihrer und meiner Meinung nie wieder etwas ändert und auch sonst keine anderen Dinge passieren (siehe meine Spiegelstriche weiter oben), dann könnte man sich womöglich wirklich trennen. Aber so ...

Möglicherweise merkt man heute bereits gewisse Unterschiede zwischen einer Person die Kinder haben möchte und einer Person, die keine Kinder haben möchte (und da sind wir in der Tat wieder bei den unterschiedlichen Lebensentwürfen, die @Cycle immer anspricht). Ich für meinen Teil hasse Familienfeiern, Verpflichtungen, Weihnachten und bin eher ein Einzelgänger - bei ihr ist es umgekehrt.

Andererseits gibt es wohl auch Menschen, die das auch alles scheiße finden - und trotzdem Kinder haben möchten. Und gerade auch Dinge wie Egoismus sind ja häufig nicht nur ein Grund gegen Kinder - sondern traditionell auch sehr oft ein Grund für Kinder.

Was mir auch völlig suspekt ist:

Die angesprochenen Freundinnen ihrerseits, Anfang 30, Trennung aufgrund unterschiedlicher Ansichten in der Kinderplanung, Ihr erinnert Euch ... Die suchen nun - mehr oder weniger - zwanghaft einen Macker und sortieren dabei 99% aus. Die Zeit läuft! Das sind irgendwie nicht gerade die besten Voraussetzungen für eine unverkrampfte Suche nach einem geeigneten Partner der den Kinderwunsch teilt, hm? Wo ist da die ganze Flower-Power hin, die diese Mädels 30 Jahre lang vorher gelebt haben?

bearbeitet von Klaustrophobie

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Ich würde mich gleich trennen. Wird nicht einfacher, wenn du wartest bis es akut wird.

Und in der Zeit findest du vielleicht eine, die deine Einstellung teilt. Da besteht dann wenigstens die Hoffnung, dass es sich nicht ändert.

Umgekehrt halte ich es für so gut wie ausgeschlossen, dass jemand der immer schon Kinder wollte, seine Meinung ändert. Zumindest bis er welche hat :D

Ich persönlich würde schon von vorneherein keine Beziehung mehr mit jemandem anfangen, der in diesem Punkt anderer Meinung ist als ich.

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@Klaustrophobie:

Klingt für mich jetzt noch mehr danach, dass du dir mit "keine Kinder" gar nicht sooo sicher bist.

@Klunie:

Ein Freund von mir hat's machen lassen. Der hat jetzt lustigerweise eine Freundin mit Kind...

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Ich würde mich gleich trennen.

Wenn Dein Kinderwunsch noch ein paar Jahre in der Zukunft liegt und Du den Mann ansonsten toll findest, so bin ich davon überzaugt, dass Du Dich nicht trennen würdest.

Ich persönlich würde schon von vorneherein keine Beziehung mehr mit jemandem anfangen, der in diesem Punkt anderer Meinung ist als ich.

Und wie willst Du das realisieren: Gleich beim Kennenlernen fragen? Eine Checkliste mit Ankreuzfragen an den Typen geben?

Bis das Thema zur Sprache kommt, sind innerhalb einer Beziehung bereits ein paar Wochen wenn nicht gar Monate vergangen und dann: Siehe was ich zuerst geschrieben habe. :-) Wenn man w/35 ist und es eillig hat, wird man es sicher früher ansprechen, das ist klar. Dann sucht man aber auch anders. Und was ich von dieser Art der Suche halte, habe ich auch bereits in meiner letzten Antwort was geschrieben: Nichts.

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Wenn Dein Kinderwunsch noch ein paar Jahre in der Zukunft liegt und Du den Mann ansonsten toll findest, so bin ich davon überzaugt, dass Du Dich nicht trennen würdest.

Tja, du kennst mich auch nicht.

Und wie willst Du das realisieren: Gleich beim Kennenlernen fragen? Eine Checkliste mit Ankreuzfragen an den Typen geben?

Tatsächlich läuft das bei mir so ab. Und stell dir vor, es funktioniert :)

Im Übrigen wundert es mich, dass du die Meinungen anderer einholst, wenn du eh schon weißt, wie du es machen willst.

bearbeitet von Black_Cat

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Schließlich kenne ich genügend 60- oder 70-jährige, die es in keinster Weise bereuen, nie ein Kind gezeugt zu haben

Hast du sie mal gefragt, woher sie das wissen? :-)

Es handelt sich um erwachsene und gestandene Männer. Wenn die mir sagen, dass sie mit den in ihrem Leben getroffenen Entscheidungen auch im Rückblick zufrieden sind, sehe ich keinen automatischen Grund an ihren Worten zu zweifeln.

Die rein hypothetische Frage, ob sie bei anders getroffenen Entscheidungen nicht auch glücklich wären, spielt dafür doch keine Rolle. Zumal ich die Beschäftigung mit solchen Fragen auch eher für bloße mentale Masturbation halte.

Froh zu sein, keine Kinder zu haben, erscheint mir darum genauso konstruiert, wie ein unbedingter Kinderwunsch.

Das ist doch in allen Fällen so, wo du eine Entscheidung treffen musst, ohne vorher genaue eigene Erfahrungen dazu gemacht zu haben. Niemand kann in die Zukunft oder in parallele Realitäten schauen, und gucken, wie man sich dort entwickelt hätte. Aber das heißt doch nicht, dass ich nicht trotzdem gefühlsmäßig „weiß“, ob ich gewisse Dinge will oder nicht.

Deinen Ausführungen zur Kindererziehung stimme ich übrigens weitgehend zu. Ich glaube auch, dass die Erziehung nach dem Helikopter-Prinzip eher kontraproduktiv ist, und mehr für die Beruhigung des elterlichen Gewissens als für die Entwicklung der Persönlichkeit des Kindes bringt.

@Cycle:

Das passt sehr wohl zueinander: Ich meinte a) Das die Menschen erst Schluss machen, wenn das Problem akut wird und b) Das sie (meiner Meinung nach) eher nicht Schluss machen, wenn in diesem Punkt zwar unterschiedliche Meinungen herrschen, die Entscheidung aber erst in einigen Jahren ansteht.

Dabei würde ich dir auch nicht widersprechen. Aber es ist doch völlig uninteressant, was andere Menschen im Normalfall machen. Das sagt ja nicht das geringste darüber aus, ob dieses Vorgehen klug ist.

Ich glaube schon, dass der allgemeine Tenor hier im Forum lautet: "Im Grunde kannst Du auch gleich Schluss machen" (wenn man von der allerersten Antwort einmal absieht). Aber kennt ihr das, wenn rational und sachlich alles für Entscheidung X spricht und diese sich trotzdem falsch anfühlt?

Momentan bist du für mich nicht mehr als ein paar Zeilen auf meinem Bildschirm. Da ich dich also nicht im geringsten als Person kenne, bin ich selbstverständlich auch überhaupt nicht emotional in deine Situation involviert. Du hast uns aber nach unserer Einschätzung gefragt, folglich habe ich dir meine Einschätzung der Situation geschrieben. Dass die vielleicht nüchterner ausfällt, als von dir selber, sollte dich unter diesen Aspekten nicht verwundern.

Letztlich liegt der Ball aber alleine bei dir. Wie du weiter vorgehen musst, musst du selber entscheiden – Das kann niemand anderes für dich übernehmen. Wenn dir die Ansichten anderer Leute dabei helfen, eine Entscheidung zu treffen, freut mich das für dich. Wenn das nicht der Fall ist, ist das leider Pech für dich. Daran, was deine Aufgabe ist, ändert das aber nichts.

Ich persönlich würde schon von vorneherein keine Beziehung mehr mit jemandem anfangen, der in diesem Punkt anderer Meinung ist als ich.

Und wie willst Du das realisieren: Gleich beim Kennenlernen fragen? Eine Checkliste mit Ankreuzfragen an den Typen geben?

Bis das Thema zur Sprache kommt, sind innerhalb einer Beziehung bereits ein paar Wochen wenn nicht gar Monate vergangen und dann: Siehe was ich zuerst geschrieben habe. :-)

Das mag bei dir gerne anders sein und wenn du damit glücklich wirst, ist dagegen auch nichts einzuwenden. Bei mir jedenfalls beginnt eine Beziehung nicht sofort am Abend des ersten Kennenlernens, sondern graduell über längere Zeit – ein paar Wochen – wenn man feststellt, dass man so gut zueinander passt. Die Vorstellung, in dieser Zeit nicht auch mal über die eigenen Zukunftsvorstellung miteinander gesprochen zu haben, ist für mich völlig abwegig.

Im Übrigen wundert es mich, dass du die Meinungen anderer einholst, wenn du eh schon weißt, wie du es machen willst.

Manchmal braucht es halt etwas Zeit und zusätzliche Reflexion, um sicher zu sein, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Auch wenn man sich in der eigenen Meinung nur dadurch bestärkt fühlt, dass man andere Sichtweisen argumentativ widerlegt zu haben glaubt, war die Diskussion nicht völlig umsonst.

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Ich hatte bislang zwei Partnerschaften, jeweils mit Kind (nicht meins). Zu beiden habe ich noch heute Kontakt, der eine in Freundsxhaft, der andere in meiner aktuellen Partnerschaft. Ich habe Kindererziehung mitgemacht von 1,5 Jahren, heute ist er 12 und von 2 Jahre , heute ist er 6.

als Heranwachsender wollte ich immer eine Ehe und kinder. von der vorstellung der Ehe habe ich mich verabschiedet - kinder liebe ich prinzipiell bis heute. es gibt kein Kind, an dem ich nicht ohne Begeisterung vorbeigehen kann. Und ich denke, ich habe eine ganze Menge Einblick in dieses "Paralleluniversum" Kindererziehung bekommen, und selbst heute weiß ich nicht, ob ich ein Kind wirklich will. Ein Kind bedeutet soviel Freude, Aber auch soviel Bürden und Einschränkungen. Das kann man rational allein nicht entscheiden. Es muss auch von Herzen kommen.

Ich könnte es auch knapper ausdrücken: sag niemals nie.

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So ist es. Ich konnte mir im Alter von 25 Jahren auch keine Kinder vorstellen. Mittlerweile bin ich 37 Jahre und habe 3 (sogar mit der selben Frau) :-) Ich habe für mich persönlich gemerkt, dass mir mein Lebensstil (Karriere, Party, Weiber, Saufen) keine Erfüllung mehr brachte und ziemlich hohl bzw. oberflächlich war. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

bearbeitet von SPVipwe
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