Von introvertiert -> zu Game haben

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Jo Leute,

ich hab in letzter Zeit viel daran gearbeitet meine "Energie" nach außen zu leiten, d.h. ich bin eher introvertiert und meine Extroversion zeigt sich nur, wenn der State opti mopti ist. Intro 60-70% <-> Extro 40-30%

Ich schreibe hier einfach mal das auf was mir dazu aufgefallen ist und bitte um Feedback, neue Ideen oder Antworten. Ich brauche vor allem Infos und Erkenntnisse von euch, keine Quickfixes, die hol ich mir, wenn ich weiß wo genau das Problem liegt.

Das Problem:

Man steht mit Leuten irgendwo rum, die auch ihren Spaß haben und am feiern sind, nur man selbst steht etwas unbeteiligt daneben. Nicht weil man einen Stock im Arsch hat oder ins Kloster will, sondern, weil man schlicht und einfach gehemmt ist, irgendwas blockiert.

Hebt man nun den State hebt man sich selbst aus dem "Zimmer" mit Stahlwänden heraus und man lässt sich einfach gehen. Wenn die Metapher hilfreich ist.

NUr manchmal löst man einen Anker nach dem anderen und wird gepusht, das dann aber nur für ein paar Minuten. Das bringt höchstens einen Wadenmuskel wie der vom Arni.

Da ich nichts weiter gefunden habe, gehe ich mal davon aus, das die Forschung immernoch davon ausgeht, dass der "Energiekreislauf" genetisch bedingt ist.

Etwa 3/4 der Bevölkerung sind eher extrovertiert und der Rest introvertiert.

Da es sich hierbei aber nur um eine "Tendenz" handelt MUSS man ja kein Opfer der Introversion sein.

In der Entwicklung der letzten Monate habe ich gemerkt, dass Selbstbewusstsein hilft, ist ja eigentlich logisch, nur was mir aufgefallen ist, ist das ein Introvertierter mehr Selbstbewusstsein (vor allem vor sich selbst braucht), um die Sau rauszulassen, als ein Extrov.

Da man als Introvertierter oft in Gedanken leben muss, um die Akkus wieder aufzuladen, merkt man oft nicht, das man eher der Ruhige ist, weil es einem total reicht irgendwo zu sitzen und entspannt die Leute zu begaffen und sich Gedanken zu machen (das darf man aber auf keinen Fall mit einem Theoretiker vergleichen, oft sinds auch nur Tagträume). Einfahc bei einer Diskussion da sitzen und zuhören, der Drang zum Mitmischen ist überhaupt nicht da. Man Beobachtet. Man lernt viel, aber man kommt nicht ins Leben rein.

Das Kranke daran ist, das ich in der 1. - 6. Klasse ein Natural war. Ich war einfach der Pimp in meiner Klasse, habe alle zum Lachen gebracht usw. der Zweitpimp meinte sogar mal zu mir "Ey, wie machst du das, das du immer so lustig bist?" :D Er war nach meinem Crash der Erstpimp -.- Tja, wenn ich das jetzt mal wüsste!

Ich hab also irgendwo nur einen Dachschaden und muss den Pimp von früher wieder ausgraben.

Ursachentheorie:

Ich war aufm Gym und hab sehr sehr viel Scheiße gebaut, am Ende wollte der Direktor mich sogar anzeigen, weil ich das Klassenbuch verbrannt habe, er meinte aber, wenn ich von der Schule gehe lässt er es. OK!!! Da meine Fächer so scheiße waren, konnte ich nicht auf die Realschule. Bin dann auf die Hauptschule und bin da voll abgekackt. Ich hatte zwar nur einsen und zweien, aber mit dem soz. Umfeld kam ich nicht klar. Die waren fast alle 17 und wollten mit mir Pokemonkarten tauschen.

War nur ein Jahr da, aber das reicht fürs Leben.

Wenn ich mal weiterdenke: Ich bin jetzt zwar Selbstbewusst und wirke auch stark, aber es kann auch nur MakeUp sein. Und das ich im Tiefsten inneren immernoch an mir selbst zweifel. Das könnte eine Ursache sein. Denn wenn ich wirklich selbstsicher, also RICHTIG ss. wäre dann würde ich wohl nicht mehr unterbewusst so viel Enegie für die Konflikte verschwenden, WENN sie denn da sind.

Das denke ich mir mal. Hatte dann auch noch ne Beziehung, die micht total runtergezogen hat usw. Wie viele hier.

Haut mal eure Thesen dazu rein und keine Quickfixes bitte, davon hab ich die Schnauze voll, kann man machen wenn das PRoblem klar ist.

EDIT: Mir ist klar, das ihr mir nicht kennt, mir Ursachenforschung meine ich Ideen, die ihr dazu habt, wenn ihr auch intro seid oder nicht!

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Ich war bis vor einigen Jahren auch noch sehr introvertiert und züruckhaltend, besonders was die Kontaktaufnahme zum anderen Geschlecht anging.

Durch eine gewisse Disziplin und mithilfe von diversen Büchern, die Techniken enthalten mit denen man seine Persönlichkeit so gestalten kann wie man es sich vorstellt hat sich das alles grundlegend geändert.

Ich vermute mal, dass du solche Bücher auch mal gelesen und die dort enthaltenen Techniken angewandt hast. Eine gewisse Entwicklung hast du ja bereits hinter dir.

Mit unendlichen Buchempfehlungen halte ich mich daher zurück. Ein Buch reicht meiner Ansicht nach, um sich zu verändern. Vorausgesetzt man ist bereit die Techniken auch fleissig und mit Spaß anzuwenden und zwar das Buch Reality Creation von Frederick Dodson kann ich guten Gewissens empfehlen.

Eine Technik die ich ganz gut finde ist die Basic Emotional Clearing Technique. Anhand derer kannst du unerwünschte Emotionen komplett auflösen. Da auch Introvertiertheit mit unerwünschten Emotionen verknüpft ist kann ich sie auch für dich empfehlen.

Sie funktioniert wie folgt:

Hättest du Lust eine unerwünschte Emotion komplett auflösen? So funktionierts:

1. Fokussiere sanft eine unerwünschte Emotion oder einen unangenehmen Zustand. Gebe dir genug Zeit es auftauchen zu lassen, sich entwickeln zu lassen. Benutze zur Hilfe Erinnerung oder Phantasie. Lasse es auftauchen, mache es größer, tauche vollkommen hinein, ohne Abwehr. Lasse es dich ausfüllen. Durchdringe es.

2. Fokussiere weiterhin die Emotion und atme ein.

3. Halte die Emotion im Fokus und halte den atem an.

4. Atme sehr laaaaangsam aus und entspanne dabei den Körper.

Wiederhole Schritte 2-4 einige male. Dann:

5. Lege sanft die rechte Hand aufs Herz und die linke Hand auf die Stirn.

6. Stelle dir die Frage: Wenn ich mich vollkommen lieben und annehmen würde, was würde dann mit dieser Emotion passieren? Warte ein wenig dann...

7. Frage: Was wäre wenn ich vollkommen akzeptieren und lieben könnte wenn ich mich mal nicht vollkommen liebe und akzeptiere? Was wäre dann?

8. Fokussiere auf ein Gefühl oder Gedanken den du statt dem alten haben möchtest. Sobald du einen klaren Eindruck dieses Gedanken oder Gefühls hast, beende die Übung und begebe dich in deinen Tag.

Diese Übung wird solange wiederholt bis du eine deutliche Veränderung deines Zustandes erfährst.

Probiere es mal aus, ganz gleich wie lange es dauert, wenn du sie wirklich bis zum Ende durchführst wirst du dich frei und erleichtert fühlen.

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Hi,

danke für den Tipp, eine Veränderung ist spürbar, ich werde das mal weiter üben, aber ich denke das erspart mir nicht die meiste arbeit :D

Der erste schritt ist getan, danke ;)

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Moin,

das ist im Prinzip eine Meditationsübung. Du kannst es vielleicht mal damit versuchen, also regelmäßige Meditation. Ein Einstieg wäre zB das Buch "Meditation für Dummies" (gibt´s bei Amazon)...

Gruß,

Indiana

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Ich habs satt dieser ruhige typ im realen leben zu sein der nicht aus sich raus gehen kann wenn er will

ich habe es satt diese liebe typ zu sein

ich habe es satt mich nicht zu lieben und anzunehmen

ich habe es satt allein zu sein und immer nur als guter kumpel abgestempelt zu werden

ich habe es satt .... und will es dieser welt zeigen das ich etwas besseres bin als das was ich zur zeit noch bin ...

so das muste mal raus nun gehts mir viel besser <_<

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Ich habs satt dieser ruhige typ im realen leben zu sein der nicht aus sich raus gehen kann wenn er will

ich habe es satt diese liebe typ zu sein

ich habe es satt mich nicht zu lieben und anzunehmen

ich habe es satt allein zu sein und immer nur als guter kumpel abgestempelt zu werden

ich habe es satt .... und will es dieser welt zeigen das ich etwas besseres bin als das was ich zur zeit noch bin ...

so das muste mal raus nun gehts mir viel besser  <_<

<_<

Na, dann arbeite an dir und spiele mit deiner Persönlichkeit....und mit den Frauen B)

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und wie soll das gehen mit der Persönlichkeit ??

Es gibt unendliich viele Techniken mit denen man seine Persönlichkeit gestalten kann. Einige stehen hier im Forum beschrieben. Eine Technik habe ich weiter oben erläutert.

Das Buch Reality Creation kann ich auch dir empfehlen. Da stehen endlos viele Techniken drin wie man seine Persönlichkeit ändern und seine Realität gestalten kann.

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Ja, ist wohl schwierig. Bin auch ziemlich intro, was ich nicht ganz leiden kann an mir. So der typische Zuhörertyp. Fühle mich dabei aber ganz wohl und akzeptiere mich auch zu 100%. Weiß aber dass ich mehr Erfolg im Leben hätte, wenn ich etwas mehr extro wäre (Nicht nur auf Frauenebene, da klappts ganz gut zZ trotz Introdasein <_< ).

Mache zZ so ein Mentaltraining, ist eine Art Meditation und anschließendes Gruppengespräch. Geht viel über Muster/Erkennen von Mustern und falschen Einstellungen und ist ziemlich NLP ähnlich. Mal sehen, evtl bringt es ja was. Werd euch mal informieren, wenn es schon etwas fortgeschritten ist.

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Habe mittlerweile erkannt, dass Aggression hilft.

Zum Leader werden. Du führst, du bestimmst. Angst spüren und es genißene .... einfach reif werden ... on being a man von deangelo will ich mir dazu mal reinziehen.

Mut ist entscheidend, die Angst vorm Tod verlieren. Offen über den Tod sprechen hilft schon. Und das Leben als Prozess zu begreifen.

Schreibe später mehr

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Ich habe zuerst gedacht man bruacht einfach einen Skill oder so, aber das ist totaler BS.

z.B. wenn ich Angst habe oder nervös bin rede ich wie ein Wasserfall (z.B. beim Zahnarzt), d.h. ich habe zu viel Energie die irgendwo raus muss.

Das introvertierte eher einen inneren geschlossenen Energiekreislauf haben, wissen wir ja.

Angenommen, man weiß "Ok, am Tag brauche ich zwei Stunden für mich alleine, weil mich sonst alles wieder ankotzt.", dann nimmt man sich die Zeit IMMER. IMMER!!!!!!!

Du weißt dann also morgens das du abends für dich bist und dich einfach genießen kannst und in deiner Gedankenwelt hin und her reisen kannst.

Und dann muss noch andere Faktoren finden, die unnötig Energie verbrauchen.

Der erste Schritt ist wirklich Selbstliebe. Man kann Affirmationen wie ein Maschinengewehr nageln, aber das ist vllt nur die halbe Miete.

Das fängt mit alltäglichen Dingen an: Wenn du dich gut ernährst, fühlst du dich direkt besser. Wenn du Sport machst auch. Vor allem die Gewissheit nach dem Joggen, wenn man müde und zufrieden ist "Ach, ich habe wieder was für mich getan" ist einfach nur ein Liebesbeweis. Alleine Geld auszugeben für gesunde Sachen, gibt schon einen Kick.

Da der Introvertierte, aber vllt dazu neigt depressiv zu sein braucht er diverse Dinge um sich zu stimulieren (hrhrhrh :D ). Ein Mensch mit Depressionen kann teilweise keinen Hass entwickeln um sich aus der Scheiße zu ziehen, weil fast die komplette Energie mit inneren Prozessen verbrannt wird.... vor allem wenn es psychosomatisch wird.

Dann das Bewusstsein schaffen: Ich stand letzte Tage in der Apotheke und musste warten. Neben mir eine jüngere Frau. Mir kam noch nichtmal die Idee mit ihr zu reden. Wenn ich mit PU-Absicht rausgehe ist es was anderes. Ergo: Man braucht wieder ein Zugang zu seinen Gefühlen, dass eine schöne Frau einfach refelxartig für einen Approach sorgt.

Einfach sich weniger Beobachten und wissen und darauf vertrauen, dass es die selbsterfüllende Prophezeihung gibt.

Träumen: Wenn man von dem träumt was man will, erledigt sich auch vieles von alleine. z.B. ich brauche/will eine LJBF einfach so zum quatschen und fürs Feedback, Klamottenberatung usw.

2 Wochen dran gedacht und auch versch. versucht und dann ruft mich ein Kollege an, ob ich nicht Bock habe mit ihm und ein paar Weibern wegzugehen. Das war dann der erste Schritt mit der einen Richtung LJBF.

Der schwere Anfang: Ich denke jeder hat den Artikel von Tyler Durden "implementing a habit" (www.bristollair.com) gelesen. Einerseits hat er recht, aber andererseits, bringt es nichts, wenn man nicht wirklich der Meinung ist, das irgendwas total scheiße läuft und man was ändern muss.

Da bruahct man dann die Aggression, die, wenn auch künstlich, entwickelt werden muss.

Ausgeglichenheit: Habe in der letzten Zeit, viele PU-Texte in Schönschrift und Streber-like abgeschrieben, das bringt eine unheimliche Ausgeglichenheit. Bin viel ruhiger v.a. im Straßenverkehr.

All solche Sachen die eigentlich total hinverbrannt sind, helfen, man muss sich sowohl von außen als auch von innen bearbeiten z.b. auch mit sich selbst reden "Guten morgen wie gehts dir heute?"... "Einfach nur geil, ich kann kaum erwarten das der Tag richtig anfängt." Da lernt man dann auch wieder Selbstsicherheit, wenn die Eltern fragen mit wem man denn redet. Man kann sich auch diverse Texte immer wieder vorlesen, um das zu verinnerlichen. Denn bei Slebstgesprächen, denkt man, redet man, und hört man, das was man denken möchte, optimale Stimulation, vllt kann man dazu noch onanieren :D damit der der scheiß ins hirn kommt ;)

Ich denke wirklich das so einfache sachen, eine große wirkung haben und vor allem so viele positive Nebenwirkungen haben, dass man sich vor Erfolgen nicht mehr retten kann.

Persistence!!!

Auch mit Symboiken arbeiten usw.

Lasst mal solche Tipps sammeln!

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