Alpha trotz Passivität?

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Abend!

Laut diesem Thread , den ich extra zur Klärung meiner Frage gesucht habe, ist Passivität grundsätzlich gut für Alphaness (keinen Streit anfangen, nur Reden, wenn es etwas wichtiges ansteht usw.). Allerdings habe ich das Gefühl, dass ich es auf natürliche Weise (weil ich eben so bin/es mein Charakter ist), ein wenig damit übertreibe. Zwei Beispiele, die mir dazu einfallen:

1. Ich erzähle fast nie etwas von mir selbst heraus. Ich kann Geschichten leider nicht lustig erzählen, was ich sehr gut kann, ist, so cocky und funny zu sein, dass ich Frauen wegen ihren eigenen Schwächen zum Lachen bringe, allerdings kann ich damit nur reaktiv arbeiten. Wie gesagt, eine Geschichte selbst lustig zu erzählen, wie Mystery es beispielsweise exzellent kann, ist schwierig für mich, und ich möchte instinktiv nicht angeben mit meinen DHV-Erzählungen, denn so kommt es mir vor, auch wenn ich sie in eine längere, neutrale Geschichte verpacke. Deswegen streue ich bei Frauen diese DHVs nur ein, wenn ich danach gefragt werde, und auch dann nur bescheiden, und lasse ansonsten Taten statt Worte sprechen (wobei ich natürlich noch lang nicht so erfolgreich bin, dass jeder schon die Geschichten über mich wüsste, ohne, dass ich sie erzählen müsste).

2. Ich bin ebenfalls relativ anti-sozial. Klingt im ersten Moment schrecklich, aber es verhält sich eher so: Ich habe meine wenigen, sehr guten Freunde, und viele Bekanntschaften, die ich grüße. Allerdings keinen größeren Social Circle, mit dem ich regelmäßig etwas unternehme. Ich könnte ihn jederzeit haben, aber habe einfach nicht die Motivation dazu. Wenn ich mit jemanden reden oder etwas unternehmen möchte, sind meine guten Freunde für mich da, und wenn ich eine kleine Gefälligkeit oder Frage ("Wann fängt morgen die Vorlesung an? / Ist heute im Club XY was los?), habe, oder ich auf etwas warten muss, z.B. in der Uni, ist immer jemand in der Nähe, den ich gut genug kenne, dass ich ihn einfach so anquatschen könnte, also den sogenannten "Social Proof" habe ich. Ich sehe aber keinen Sinn in einem SC, weil mich viele Leute langweilen würden, ich eher introvertiert und an meiner eigenen Welt (Fitness, Studium, Freunde und Familie) interessiert bin, bereits genug gute, männliche und weibliche Freunde habe und ich mich dank gut funktionierender, monogamer Beziehung mich nicht nach weiteren, ernsthaften Frauen umschaue oder kennen lernen will.

Mir geht es also rundum super, ich mache mir nur Sorgen, dass mir ein "Tribe" fehlt, und mir die fehlende soziale Veranlagung irgendwann als Schwäche ausgelegt wird. Ich bin glücklich, habe mein eigenes Leben gut im Griff, so dass ich auch ohne Beziehung eine sichere non-soziale Basis habe, so wie zu jederzeit die Möglichkeit, wieder in die Social Circles quer einzusteigen und neue Frauen kennen zu lernen, und somit nicht ansatzweise Angst vor einem Ende der Beziehung.

Trotzdem bleibt es ein Fakt, dass ich zurzeit keinen breitgefächerten Freundeskreis habe, mit dem ich regelmäßig etwas unternehme. Außerdem will ich mich nicht ständig durch Geschichten oder auch sonstwie profilieren müssen, ich war am Freitag im Club und kannte 3 Sets á acht, sechs und drei Mädels, in summa also 17 Frauen, alle beim Namen, 90% mindestens HB5-6, und ein paar davon hatte ich schon. Ich lebe mein eigenes, "mysteriöses" Leben. Mir fehlt es an nichts. Trotzdem:

Sollte ich eins von beiden oder beides ändern?

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Gast

Klar, warum nicht, allerdings ist fraglich WIE passiv man ist. Wenn man die ganze Zeit in der Ecke hängt und die Fresse hält, naja. In Ruhe und Frieden mit sich selbst zu sein kann durchaus attraktiv wirken, das ist allerdings nicht gleichbedeutend mit in Frieden zu ruhen ;)

Deine Glaubenssätze à la: Ich kann nicht sind allerdings Hindernisse. Du kannst sehr wohl, aber du willst nicht. Wolle einfach.

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die frage ist ganz einfach beantwortet wenn du es ändern willst dan änder es wenn du es nicht änder willst dann änder es nicht ob es richtig oder falsch ist , ist es nur wenn du es als richtig oder falsch siehst :)

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Deine Glaubenssätze à la: Ich kann nicht sind allerdings Hindernisse. Du kannst sehr wohl, aber du willst nicht. Wolle einfach.

Damit beziehst du dich auf das lustige Geschichten erzählen?

Klar kann ich es mir antrainieren, aber ich habe kein Talent dafür.

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Mir geht es also rundum super, ich mache mir nur Sorgen, dass mir ein "Tribe" fehlt, und mir die fehlende soziale Veranlagung irgendwann als Schwäche ausgelegt wird. Ich bin glücklich, habe mein eigenes Leben gut im Griff, so dass ich auch ohne Beziehung eine sichere non-soziale Basis habe, so wie zu jederzeit die Möglichkeit, wieder in die Social Circles quer einzusteigen und neue Frauen kennen zu lernen, und somit nicht ansatzweise Angst vor einem Ende der Beziehung.

Trotzdem bleibt es ein Fakt, dass ich zurzeit keinen breitgefächerten Freundeskreis habe, mit dem ich regelmäßig etwas unternehme. Außerdem will ich mich nicht ständig durch Geschichten oder auch sonstwie profilieren müssen, ich war am Freitag im Club und kannte 3 Sets á acht, sechs und drei Mädels, in summa also 17 Frauen, alle beim Namen, 90% mindestens HB5-6, und ein paar davon hatte ich schon. Ich lebe mein eigenes, "mysteriöses" Leben. Mir fehlt es an nichts. Trotzdem:

Sollte ich eins von beiden oder beides ändern?

Ich denke, Deine Sorgen sind unbegründet. Ich glaub', Du lässt Dich da ein bisschen von Deinem Umfeld beeinflussen. Es wird Einem ja von allen Seiten hineingedrückt, dass das Leben kurz ist, man immer das Beste machen, im Hier u. Jetzt leben u. möglichst viel erleben soll. Das Wissen um Vergänglichkeit macht manch Einen leicht nervös. Dabei ist es, meiner Erfahrung nach, einfach eines der schönsten Gefühle, unreaktiv den äußeren Einflüssen gegenüber, in sich ruhend sein Leben zu leben. Wissend, dass man nicht in den Frame der dauernd hetzenden Masse hinein gezogen wird u. seine eigene Realität genießt ...ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh ... schön.

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Gast

Stell dir mal nen Buddha vor : vollkommen ruhig , gelassen, meditativ , in sich verankert.

Da wir in der heutigen Gesellschaft eine Vielzahl von spannenden Erlebnissen haben können und viele wunderschöne Menschen dabei auftauchen , fuehrst du die 4 genannten Aspekte sozusagen als festes Fundament passiv aus.

Soll heissen : Bei dir innen ist Gedanken - , sowie gefuehlstechnisch relativ wenig los, aussen zB durch Erlebnisse oder der Natur, Familie, Freunde dafuer umso mehr!

Da geht immer was - das Leben sprudelt.

Am ehesten ist der Zustand mit der Freude und Verspieltheit eines kleinen Kindes zu vergleichen.

Diese o.g. 4 Eigenschaften nimmst du dann im Laufe der Zeit an , indem du kaum redest und dich eher etwas abseits aufhaelst, wenig Körpersprache einsetzt, ausser ein sanftes Grinsen oder Laecheln. Du wirst generell ruhiger aber freundlicher

Dazu kommt mit der Zeit ein immer laengerer und sexueller Augenkontakt, wenn du so rumlatscht und die Ladys abcheckst - eventuell wird dir dann auch bewusst, das du relativ oft auch " dreckige Blicke " zugeworfen bekommst.

Ab und an beginnst du eine Konversation mit ner attractiven Dame und laedst sie anschliessend auf einen Kaffee ein, hast auch mal Sex mit ihr.

Oder du stehst abseits im Club und scannst seelenruhig und entspannt die " Sets " auf dem Dancefloor und erfreust dich an dem Anblick. Vielleicht huscht eine Lady vorbei und sendet dir nen " ioi" den du sofort durch EC und ein ruhiges " Hi " erwiederst. Auf Körpersprache der Frau achten und ausgehend davon eskalieren.

No biggie, du bist ja schliesslich ein Mann und wirst rattig - völlig normal und ganz easy Going.

AMOG´s oder die ganzen anderen hyperaktiven Schwuchteln, die sich um dein Set balgen, sabbernd rumlaufen oder dir in irgendeiner anderen Weise das Leben schwer machen, werden gnadenlos nonverbal durch Nichtbeachtung aussortiert. Du sagst dann einfach nichts oder laechelst nur nickend, innerlich magst du einen Lachflash haben wegen so viel Needyness und Konkurrenz unter Typen nur wegen ein paar Frauen.

Allgemein wirst du einige von deinen "Freunden" oder Ladys durch diese Verhaltensaenderung verlieren, mit der Zeit bleibt jedoch ein kleiner Social Circle zurueck.

Du brauchst niemanden, um dir diese " Eigenschaften " anzutrainieren - nur Liebe zu dir selbst und" voruebergehendem Alleinsein ". Denn heisse Ladys sind ueberall , genau so wie coole Jungs, mit denen du frueher oder spaeter mal nen Bier trinken kannst.

Können, aber nicht mehr muessen - du kommst jetzt ja eh schon gut alleine klar .

Mehr Alpha geht nicht!

bearbeitet von Gast

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Tolle Texte Roien und Syrrus! Inzwischen sehe ich das ählich. Immer hetzen und highenergy auf der Suche nach dem Erlebnis oder was auch immer war auch bei mir anfangs die Devise. Aber inzwischen sehe ich das auch anders.

Passiv heißt ja nicht, dass man sein Leben nicht lebt. Man verlagert nur seine Schwerpunkte. Findet seinen eigenen Weg. Wird authentisch. Das mag dann zwar mit dem Leben manch anderer nicht konform gehen, aber so ist das. Durch frustrierende Phasen, in denen man denkt es läuft falsch, muss man durch. Oder du verbiegst dich, du hast die Wahl.

bearbeitet von #Casanova#

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Ich verstehe nicht wieso du von fehlender sozialer Veranlagung sprichst und dich sogar als anti-sozial beschreibst? Das ist mit dem was du über dich und dein bisheriges Leben schreibst überhaupt nicht vorstellbar. Du hast doch einen Freundeskreis und bist anderen Menschen gegenüber aufgeschlossen und hast sogar eine gute Beziehung mit einer Frau. Das alles ist Ausdruck von einer gesunden sozialen Lebensweise. Wieviele Menschen da draußen können sowas überhaupt von sich sagen ?

Du sagst doch selber Du wärst glücklich und zufrieden mit der Situation so wie es gerade ist. Ich verstehe also nicht was du genau ändern möchtest und was du damit bezwecken willst? Dich verstellen, extrovertiert und mit geheucheltem Interesse für die Storys anderer Leute begeisternd ? Entweder bist du nicht so zufrieden wie du es hier angibst, denn sonst würdest du garnicht darüber nachdenken. Oder du hast einfach einen kleinen Panikanfall und überlegst, dass andere Menschen vlt. einen großen SC haben in dem sie permanent rotieren. Dazu solltest du aber bedenken, dass das kein Ausdruck von Zufriedenheit ist.. das ist oft eher der Ausdruck einer Rastlosigkeit, einer Suche nach Geborgenheit und innerer Zufriedenheit. Wie es scheint gibt es in den modernen Industriestaaten eine nur noch geringe Anzahl in der Bevölkerung, die mit dem was sie hat zufrieden ist und das Leben bewußt genießen kann. Viele lassen sich zu leicht nervös machen on dem Überangebot an Individualität das aus jeder medialen Pore trieft.

Red Dir nix ein und genieß dein Leben wie es ist.. solange du in den Spiegel schauen kannst und mit der Person die du dort siehst zufrieden bist ist alles ok.

bearbeitet von unclehowie
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Danke für eure Beiträge! Ihr habt mich in meinem Glauben bestärkt, dass ich nichts verpasse, wenn ich mich der Rastlosigkeit vieler Menschen nicht anschließe.

Ich bin sowieso der Meinung, dass das Einzige, was im Leben zählt, die Zeit ist, in der man glücklich gewesen ist, und wenn ich das bin, werde ich mich sicherlich nicht auf gut Glück wieder in die andere Richtung verändern, sondern nur die guten Sachen und Eigenschaften weiter vertiefen.

Wenn ich mit meinem Leben zufrieden bin, werden das auch alle andern spüren, und mehr brauch ich im Bezug auf Pick Up gar nicht, für mich selbst brauch ich nicht mal, dass es die anderen wissen.

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37981501.jpg

AHA! Bin also nur da gewesen für deinen social proof!? :D:D:D:D

bleib mal locker diggah. :D

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