Qual oder Segen? Der Weg in die Zukunft.

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Hallo,

ich brauche eure Hilfe. Einen und viele Ratschläge.

Ich bin Schornsteinfeger,relativ guter Verdienst, astreine Arbeitszeiten.

3 Jahre Ausbildung, 4 Jahre im Beruf. Die Wahl des Berufes lautete nach einem Praktikum: Jo passt schon ist ganz gut. Da ich nicht wusste was ich kann und worauf ich wirklich lust hatte, und auch irgemdwie nicht das verlangen hatte oder vielleicht auch nicht Fähig war genauer in mich zu hineinzuschauen habe ich das so gemacht. Auch heute habe ich probleme festzustellen was ich denn eigentlich will oder kann. In meinem Beruf habe ich das Gefühl nicht weiter zu kommen. Jeden Tag das Gleiche, immer alleine Unterwegs. Keine Herausforderungen.

Ich werde den Job nicht hinschmeißen. Nur ich habe das Gefühl unterzugehen wenn sich da nicht bald etwas ändert.

Ich stehe da in einem inneren Konflikt. Vielleicht gefällt mir das doch nur ich habe den wunsch nach etwas anderem. Diesen Wunsch spuere ich seit ca. 2,5 Jahren ... mal stärker mal Schwächer mal garnicht. Aber er ist doch immer recht präsent und Lust/Spass daran auf die Arbeit zu gehen kann ich nicht wirklich von sprechen. Es ist das notwendige Übel.

Habt ihr eine Ahnung wie man damit umgehen kann oder kennt vielleicht jemand solch einen Konflikt?Sollte man einfach waagen. Ich meine eine Stelle als SF bekommt man schon wieder irgendwo. Eben nicht mehr mit dem gleichen Super Chef (1a Verhältnis)

Ich hoffe ihr habt ein paar anregungen fuer mich.

Gruesse Phil

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Da ich nicht wusste was ich kann und worauf ich wirklich lust hatte, und auch irgemdwie nicht das verlangen hatte oder vielleicht auch nicht Fähig war genauer in mich zu hineinzuschauen habe ich das so gemacht. Auch heute habe ich probleme festzustellen was ich denn eigentlich will oder kann.

Es gibt die Geschichte von einem Buddah, oder Mönch, der sich auf die Suche nach der erfüllendsten Tätigkeit gemacht hat. Er zog los und arbeitete als Seeman, Soldat, Kaufmann, Gelehrter, Fischer, Handwerker, usw. Wirklich zufrieden hat ihn nix gemacht.

Nachdem ihm nach Jahrzehnten nichts mehr einfiel, was er noch ausprobieren könnte, kehrte er letztendlich in sein Heimatdorf zurück, setzte sich ratlos an den Strand und guckte aufs Meer. Als er gedenkenverloren ein Sandkorn in seinen Fingern drehte, bemerkte er plötzlich, dass er sich erfüllt fühlte.

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guter Beitrag von Aldous. Jedoch würde ich in diesem Fall die Sehnsüchte des TE nicht so schnell abstempeln und als "inner-game"-Problem hinstellen.

p.white, wie alt bist du? Was für einen Schulabschluss hast du? Hast du Hobbies? Wohnst du in einer Großstadt oder in einer Kleinstadt?

Die Frage ist, ob den kompletten Job zu wechseln die richtige Lösung ist, oder ob du auch durch Veränderung an deinem Privatleben mehr Zufriedenheit erlangen kannst. Dafür müsstest du uns aber schon ein bisschen mehr erzählen.

EDIT: Man sollte beachten, dass Buddha erst den Weg gehen musste, den Weg der verschiedenen Lebensarten und der Verschiedenen Perspektiven, umd zu erkennen dass das Glück doch letztendlich hauptsächlich in einem selbst zu finden ist. Soll heißen: auch der TE muss diesen Weg zuerst gehen, um Einsicht zu gewinnen. Man kann sich Erfahrungen, Erkentnisse und Erleuchtungen eines anderen nicht einverleiben, sondern muss selbst gewisse Erfahrungen machen um entsprechende Veränderungen herbeizuführen.

bearbeitet von Kreator

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Was soll der Scheiß die Geschichte vom Buddah?

Die Situation ist doch folgende: Der TS hat einen langweiligen Job, in welchem er nicht bis zum Ende seines Arbeitslebens feststecken will. Das hat nichts mit Innergame oder sonstigem Hokus-Pokus zu tun- ein langweiliger Job ist einfach nur ein langweiliger Job. Auch wenn man die Ultimative Erleuchtung findet, wirds nicht intressanter.

@TS: Überleg dir erstmal deine Stärken und Intressen liegen. Dann schau, welche Berufe es in diesem Berreich gibt, die dich mehr intressieren.

Wenn du das klar hast, kannste dich umorientieren. Die meisten Umschulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen kannst du dir sogar staatlich fördern lassen.

bearbeitet von grandmasterkermit

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Ich denk auch manchmal dass hier einige so dermaßen auf ihren Schädel gefallen sind.. sollten mal nen bisschen weniger von dieser NLP-Meditations-scheiße lesen.

Wie grandmasterkermit schon gesagt hat, Stärken und Schwächen erkennen, Möglichkeiten für Weiterbildungen entdecken und schauen was zu einem passen könnte. Ab dann heißts umsetzen, aber erstmal wirklich in sich gehen und sich fragen was man mit welchen Möglichkeiten überhaupt machen möchte.

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Wie grandmasterkermit schon gesagt hat, Stärken und Schwächen erkennen, Möglichkeiten für Weiterbildungen entdecken und schauen was zu einem passen könnte. Ab dann heißts umsetzen, aber erstmal wirklich in sich gehen und sich fragen was man mit welchen Möglichkeiten überhaupt machen möchte.

Und das ganze dreimal, damit man auch oft genug merkt, dass noch was anderes im Argen ist :D

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Ich stehe da in einem inneren Konflikt. Vielleicht gefällt mir das doch nur ich habe den wunsch nach etwas anderem. Diesen Wunsch spuere ich seit ca. 2,5 Jahren ... mal stärker mal Schwächer mal garnicht.

Bei solchen "Teile Konflikten" greife ich im Coaching neben einer sauberen Zielformulierung ebenfalls zu dem "Tue so als Ob Frame".

Bei Zuhilfenahme des neurologischen Ebene Models nach Dilts ergeben sich dabei für jede Ebene Umwelt, Verhalten, Fähigkeiten, Werte/Glauben, Identität, Sinn/Spiritualität/Zugehörigkeit entsprechende Fragen:

Tu so als ob Frame: Stelle dir einmal vor wie es ist, wenn du dein Ziel, deinen Wunsch nach Veränderung bereits erreicht hast:

Umwelt: Welcher Kontext umgibt dich? Wie gestaltest du deine Umwelt? Mit wem bist du dort? Was siehst du? Was hörst du? Was schmeckst du? Was fühlst du?

Verhalten: Welches Verhalten zeigst du, um...? Wie verhältst du dich in dem Kontext, in dem Zustand? Was tust du dort?

Fähigkeiten: Welche Fähigkeiten nutzt du / brauchst du / setzt du ein, um...? Wie geschieht es? Welche Fähigkeiten besitzt du? Was kannst du? Was tust du? Wie tust du es? Wie beziehst du dich auf andere?

Werte/Glauben: Aufgrund welcher Überzeugungen machst du...so wie du das machst? Warum geschieht es so? Welche Werte leiten und motivieren dich? Was hältst du für richtig, oder falsch? Was ist dir wichtig? An was glaubst du hier? Was glaubst du über dich und über andere?

Identität: Was bedeutet das für dich persönlich, nachdem du dein Ziel erreicht hast und die langersehnte Veränderung eingetroffen ist? Wer lässt es geschehen? Welches Selbstbild hast du? Wer bist du?

Sinn/Spiritualität/Zugehörigkeit: Welche Mission leitet dich? Was ist das größere Ziel, nachdem du jetzt dein Ziel bereits erreicht hast? Für wen geschieht es? Wozu lebst du? Wo ist dein spiritueller Platz? Wo fühlst du dich zugehörig? wo gehörst du dazu? Welche Mission hast du?

Im Prozess ankere ich die Ressourcen, die sich bei den Antworten ergeben normalerweise und stapele sie auf die jeweils untergeordnete Ebene.

Für dich reicht es erstmal, wenn du zunächst so tust, als hättest du dein Ziel, deine Veränderung erreicht, und all die Fragen notierst und in einer ruhigen Minute beantwortest.

Fällt dir eine Antwort schwer, und du spürst Widerstände, wie z.b. auf der Werte Ebene, oder Selbstbild, dann sind das Indizien dafür, was dich daran hindert, dein Ziel zu erreichen. Dies können limitierende Glaubensätze sein, oder schlichtweg nur die Idee, deine Umwelt würde auf dich negativ reagieren, wenn du dich veränderst.

Alles in allem bringt dieser Prozess viel Licht ins Dunkel.

Peace

Sat

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