IG bewahren trotz "Unterwerfung" des Arbeitgeber's

10 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Moin moin:),

ich wollt mal fragen wie ihr das schafft eure Ruhe zu bewahren und euer Selbstbewusstsein wenn ihr andere Meinungen habt , ihr sie aber nicht sagen könnt, wegen eures Chef's ect.

Ich nenne mal ein Beispiel von mir, ich bin in Ausbildung und wie eine Ausbildung ablaufen soll weiß ich, denn ich habe schon eine erfolgreich absolviert.

Und von meiner neuen Ausbildung bin ich der erste Auszubildende zu dem von der Firma mirzugeteilten Meister.

Und in manchen Situation wo er was zu mir sagt zum Beispiel wenn es um Textpassagen aus dem Berichtsheft geht oder in Arbeiten die anfallen muss ich meine Ruhe bewahren, weil man seine eigene Meinung nicht vertreten kann darf.

Ich habe das schonmal in einem vernünftigen Ton mal gesagt und in gewissen Situation meine eigene Meinung vertreten, das Ende vom Lied war ein Gespräch mit den 5 Bossen am Tisch :D

Ihr kennt dies ja wahrscheinlich auch, man was muss ich mir denn jetzt wieder anhören und bla... wie bewahrt ihr in gewissen Situation eure Ruhe, so dass ihr nach dieser Situation trotzdem mit ruhigen Gewissen nach Hause fahren könnt, so dass es an euch abprallt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Versuchen, von der persönlichen auf die Sachebene zu kommen. Und deinem Chef mitteilen, dass du nicht ihn kritisierst, sondern dass du dich einbringst, um den Prozess noch besser zu machen.

Falls das nicht hilft: Schlucken oder Firma wechseln.

http://deppenapostroph.de/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Du bist noch in der Ausbildung und dein Meister hat schon ein paar Jahre mehr Berufserfahrung auf dem Buckel.

Respektiere das. Das gibt am Ende nur ärger. Selbst wenn du es tatsächlich besser weißt, du musst dich erst noch beweisen.

Wenn Kritik dann am besten in einer Frage formulieren. Damit umgehst du erstmal einer direkten Konfrontation und bringst ihn eher zum Nachdenken

als wenn du nur plump deine Meinung raushaust. Sachlich oder nicht, er wird sich so oder so angegriffen fühlen weil du an seinem Ego kratzt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Lehrjahre sind keine Herrenjahre. So sehr ich den Satz auch gehasst habe, so wahr ist er auch. Finde dich damit ab, dass du nix zu melden hast. Das ist völlig normal in deiner Situation.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es hört sich so an, als wenn es um einen handwerklichen Bereich geht. Meine Erfahrung ist hier, dass manche etwas in einer bestimmten Art und Weise machen, weil sie mal so gelernt haben. Jedem, der unter ihnen steht, erzählen sie so wird es gemacht fertig. Ohne zu hinterfragen, ob man es nicht anders und/oder besser machen kann.

Man kann nur versuchen in so einer Situation das Thema sachlich mit logischen Argumenten bei der Verbesserung zu halten.

Wenn es am Ende nur noch darum geht wer nun Recht hat, kann man kaum gewinnen - da stellt sich der Vorgesetzte natürlich meistens stur und nutzt seine Position.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sehr hilfreiche Information, danke schon einmal dafür.

Genau es geht um einen handwerklichen Beruf(großer Betrieb, Industrie), alles ziemlich altmodisch dort, am Anfang des Dienstes wird sich in Reihe aufgestellt und dann wartet man bis die Meister kommen und einen nach dem anderen guten Tag sagen :)

Und wie gesagt der Versuch der sachlichen Argumentation hat nicht sehr viel gebracht, sondern mit Telefonien an die noch höheren Ebenen des Organigrammes der Firma und somit letzlich zur gemütlichen Gesprächsrunde, dass ich mich unterordnen soll und was der Meister sagt das wird gemacht.

Und es ist nicht so, dass ich mich in irgendeiner Art wiedersetze, ich faul bin keine Lust habe zu arbeiten oder. unpünktlich bin, ne ganz im Gegenteil ich bin immer pünktlich, nicht arbeitsscheu, Berufsschulklassenbester und Lehrgänge sehr selbstengagiert.

Diese ganzen Punkte interessieren ja nicht, hauptsache man hält die Klappe und hat keine eigene Meinung, muss ich durch und es lernen zu verarbeiten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Und wie gesagt der Versuch der sachlichen Argumentation hat nicht sehr viel gebracht, sondern mit Telefonien an die noch höheren Ebenen des Organigrammes der Firma und somit letzlich zur gemütlichen Gesprächsrunde, dass ich mich unterordnen soll und was der Meister sagt das wird gemacht.

Dann musst du es wohl nach dem Motto Wer nicht will, der hat schon sehen.

Lew Patt, ehemaliger Chef von HP sagte einmal: Wenn HP wüsste, was HP weiß, dann wären wir drei Mal so profitabel.

Ist wohl leider noch nicht in alle Firmen durchgedrungen. Du kannst es nach beendeter Ausbildung ja besser machen und deinen eigenen Betrieb gründen...und danach die Weltherrschaft......

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

.... alles ziemlich altmodisch dort, am Anfang des Dienstes wird sich in Reihe aufgestellt und dann wartet man bis die Meister kommen und einen nach dem anderen guten Tag sagen :)

Das ist echt gut. Habe es mal in einem Betrieb erlebt, wo man morgens, jedem die Hand schütteln musste, wenn man in das Büro gekommen ist. Echt mega nervig. Ich würde dir aber bei solchen alteingesessenen dazu raten nicht aufzumucken. Das werden die sonst bei nächster Gelegenheit gegen dich verwenden.

Diese altmodischen Meister von der alten Schule die schon ewig im Berufsleben stehen, lassen sich eben nichts sagen, von irgendwelchen Auszubildenen. Bei uns in der Firma gab es so einen "Ideen-Kasten". Verbesserungsvorschläge für die Produktion konnten da eingereicht werden und wurden bei erfolgreicher Umsetzung auch honoriert. Vielleicht gibt es bei euch ja auch sowas?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Falls Du nicht vor hast in der Firma zu bleiben, wäre es vielleicht interessant zu erwähnen, das man als Auszubildender unkündbar ist (ausser bei schwerem Vertraunsbruch wie Diebstahl etc.)

Sage Deine Meinung mit Respekt und Sachlichkeit. Dann kann Dir niemand etwas vorwerfen.

Piece

Chewy

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Falls Du nicht vor hast in der Firma zu bleiben, wäre es vielleicht interessant zu erwähnen, das man als Auszubildender unkündbar ist (ausser bei schwerem Vertraunsbruch wie Diebstahl etc.)

Sage Deine Meinung mit Respekt und Sachlichkeit. Dann kann Dir niemand etwas vorwerfen.

Piece

Chewy

Sicher kommt es auf die Art an wie man etwas vorbringt, aber ein Azubi der nicht einfach macht, was ihm gesagt wird, wird als Querulant wahrgenommen. Als jemand mit kaum Berufs- und Lebenserfahrung wirst du von den alteingesessenen Meistern auch nicht ernst genommen. In so einem Familienbetrieb herrschen gewachsene und gefestigte Strunkturen. Da kommt es einfach nicht gut an, wenn man sich dagegen aufstemmen will. Und du magst vielleicht schwerer zu kündigen sein, als andere, aber was nützt dir das, wenn du später ein schlechtes Arbeitszeugnis bekommst und das Betriebsklima geschädigt ist?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.