Mythos:Passives Einkommen/Geld im Internent/Börse/Invest.

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Hi,

Es ist gerade Mode, über Passives Einkommen und Geld im Internet reich werden zu können. Weil ich gerade dabei bin meine

berufliche Zukunft zu planen beschäftige ich mich auch mit solchen Dingen. Weil ich Existenzängste hab hab ich natürlich auch

Träume vom großen Geld. Aber deswegen schalte ich mein Hirn nicht aus.falle und konkreter werde, hol ich mir ein paar Meinungen ein.

Ich möchte nämlich nicht unbedingt als Angestellter

von einem Unternehmen abhängig sein, aber da haben bestimmt andere wieder was zu meckern. Ich möchte nicht unglücklich sein.

Ich möchte eher einen unkonventionellen Stil fahren. So. Vorweg: Ich habe NULL Ahnung von solchen Dingen. Bevor ich den Trends zum Opfer.

1. Die stille Vorannahme ist: Man reißt sich den Arsch auf und kann dann die Beine hochlegen und von den Zinsen leben. - Gerücht oder?

2. Was ist eigentlich dran, an dem Geld-im-Internet hype? Wieviele schaffen es nicht? Man hört nur von den Erfolgsstories. Es gibt

auf youtube (kanns nicht wiederfinden) eine Doku in der gezeigt wird, dass es in USA eine "Get-rich-mafia" existiert. Die großen

getrichverkäufer teilen sich die Kundschaft auf, die sie mit get-rich-schemes überziehen.

3. An der Börse und in Immobilien investieren heißt viel Zeit investieren hör ich immer wieder? Dann kann ich mir doch gleich was suchen was Spaß macht.

4. Wieviele werden WIRKLICH reich? Also nicht Yacht und schnickschnack sondern gut leben können, reisen, gutes essen schönes

haus oder ein etwas teures loft.

5. Hab ich von Tony Robbins die verrückte Idee in wirtschaftlichen Krisengebieten irgendwas innovatives aufzuziehen (halt unkonkret).

Kann man in Krisenzeiten was reißen indem man total quer denkt?

6. Geht das eigentlich nebenher neben Beruf/Ausbildung - sich eine passive Einkommensquelle aufzubauen?

7. Was ist eigentlich FALSCH an den Mythen, dass man seine Leidenschaft finden muss? Ich seh es so. Die Erfolgsbücher suggerieren

dass man ungeahnte Talente in sich hat. BS in meinen Augen. Wieso sollte ich mich vom Milliardendurchschnitt abheben?

Ich hab Stärken und Schwächen bestimmt nicht ungewöhnliche mit denen ich theoretisch mehrere Berufsbeschreibungen

passen würde.

8. @Flying Suicide: Wenn du das liest, schreib doch mal ein paar Zeilen wie du deinen Traumjob gefunden haßt? Haßt es hier irgendwann

erwähnt.

9. Wie finde ich meine Stärken heraus?

Danke für eure Hilfe,

Newbie

.

bearbeitet von Newbie4

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Gast 11223344
@Flying Suicide: Wenn du das liest, schreib doch mal ein paar Zeilen wie du deinen Traumjob gefunden haßt? Haßt es hier irgendwann erwähnt.

Hab ich? Ich weiß nicht ob ich irgendwann DEN Traumjob für mich finde. Ich mach gerne viele verschiedene Dinge und ändere auch gerne die Richtung. Das gibt einem ein weitere Perspektive und außerdem bin ich nicht der Typ Spezialist der sich mit einem Thema im Detail für 10 Jahre beschäftigen will.

Ich sag öfter am besten

- Kennt man seine Stärken und Schwächen und sucht sich einen Bereich/Beruf in dem man die Stärken möglichst stark ausspielen kann und die Schwächen nicht so wichtig sind. Dann baut man seine Stärken aus und bringt die Schwächen auf ein Level damit sie nicht zum Problem werden. Wenn man in etwas gut ist, dann macht es meistens auch Spaß. Und wenn man in etwas schlecht ist aber man macht es trotzdem gerne, dann sollte das nicht beruflich machen, sondern es ist ein gutes Hobby.

- Sucht sich etwas das man auch gerne machen will auf Basis von Punkt 1 und das mit den Werten übereinstimmt für eine Firma oder Kunden mit denen man gerne arbeitet.

- Der Rest ist dann "Inner Game". Man kann dort sitzen und sich 100 mal am Tag selbst sagen wie sehr es einen nervt was man macht und sich das Leben zur Hölle machen, oder man findet einen Sinn darin und fängt an zu lernen es gerne zu tun. Das heißt nicht man sollte nichts ändern wenn man will. Aber es heißt wenn man eh in der Situation ist und man kann grad kurzfristig nichts daran ändern, dann kann man es sich auch angenehm machen statt unangenehm.

Ich möchte nämlich nicht unbedingt als Angestellter von einem Unternehmen abhängig sein,

Wenn man die Punkte oben beachtet und gut in etwas ist das auch gefragt ist, dann bist du nicht von einem Unternehmen abhängig. Eher andersrum, denn du bist derjenige der etwas im Unternehmen gut kann, das Wissen in diesem Bereich hat etc. Wenn du von einem Tag auf den anderen nicht mehr kommst, dann hat der Laden erst mal ein Problem. Du hast nicht wirklich ein Problem. Du nimmst deine Skills und Qualifikationen und bietest sie jemand anderem an. Gibt Leute die bekommen ständig Anrufe von Headhuntern, Firmen bieten Dinge wie Betriebsrente, um dich an den Laden zu binden. Wer ist da von wem abhängig?

  • TOP 1

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Gast 11223344
Hab ich von Tony Robbins die verrückte Idee in wirtschaftlichen Krisengebieten irgendwas innovatives aufzuziehen (halt unkonkret).

Kann man in Krisenzeiten was reißen indem man total quer denkt?

Lustige Idee. Ich würd mir eher die aufstrebenden Regionen anschauen. Dort gibt es Länder mit großem Potential die noch gar nicht entwickelt sind, die sich aber öffnen z.B. Mongolei oder Myanmar. Dort könnte man die Infrastruktur und Güter für die ganzen Westler (Rohstofffirmen, Diplomaten, Expats...) bereitstellen wie gute Apartments, Konsumgüter, Services... Oder man geht in Länder die bereits gut auf dem Weg sind, bei denen aber noch viel zu unserem Lebensstandard fehlt z.B. Chile. Dort kann man dann auch an die Einheimischen vermarkten. Dinge wie Surfbretter, Kosmetika, Glaswaren, Gold und Silber Münzen, Homöopathische Medizin, Möbel... oder Services wie gute Restaurants, Privatschulen, Sprachschulen, Hotels, Consulting, Immobilienbewertung usw. Und überhaupt sind das gute Standorte für alles standortunabhänge. http://startupchile.org

Ich für meinen Teil schließe hier nur noch ein paar Ziele ab über die nächsten Jahre und dann bin ich erst mal weg in Richtung neue Märkte. In Europa seh ich für mich persönlich keine Zukunft. Hier läuft mir die Politik und ihre Freunde zu sehr Amok und das wird nur schlimmer bevor es vielleicht wieder besser wird.

4. Wieviele werden WIRKLICH reich? Also nicht Yacht und schnickschnack sondern gut leben können, reisen, gutes essen schönes

haus.

Viele. Nennt sich Mittelschicht und ist realistisch. Weit realistischer und stressfreier als die ganzen get-rich-scams.

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Von welcher Einkommensgröße reden wir denn bei dem, was du unter "reich" verstehst? Nicht Yacht und Co. aber gutes Essen etc. - nenn mal eine Zahl. Ein angestrebtes Jahreseinkommen.

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1. Die stille Vorannahme ist: Man reißt sich den Arsch auf und kann dann die Beine hochlegen und von den Zinsen leben. - Gerücht oder?

Wenn du mal so viel Geld hast, dass du von den Zinsen leben kannst, dann hast du einfach so viel Geld und wirst sicher nicht wie ein armer Schlucker leben wollen. Sprich du wirst mehr ausgeben und es muss wieder mehr rein.

2. Was ist eigentlich dran, an dem Geld-im-Internet hype? Wieviele schaffen es nicht? Man hört nur von den Erfolgsstories. Es gibt auf youtube (kanns nicht wiederfinden) eine Doku in der gezeigt wird, dass es in USA eine "Get-rich-mafia" existiert. Die großen getrichverkäufer teilen sich die Kundschaft auf, die sie mit get-rich-schemes überziehen.

Es gibt viel mehr die es nicht schaffen. Es ist mit einem eigenen EInzalhandel und Lokal zu vergleichen. Nur dass die Anschaffungskostne niedriger sind. Wenn du dir den Arsch aufreißt, ein gutes Konzept hast und dein Marketing auch stimmt, dann hast du Erfolg.

3. An der Börse und in Immobilien investieren heißt viel Zeit investieren hör ich immer wieder? Dann kann ich mir doch gleich was suchen was Spaß macht.

Stimmt. Allerdings finde ich die Börse sehr spaßig und werde sie später auch als Spaßstätte nutzen. Nur rechne ich da immer, dass das Geld verloren ist.

4. Wieviele werden WIRKLICH reich? Also nicht Yacht und schnickschnack sondern gut leben können, reisen, gutes essen schönes haus oder ein etwas teures loft.

Das kann dir egal sein.

5. Hab ich von Tony Robbins die verrückte Idee in wirtschaftlichen Krisengebieten irgendwas innovatives aufzuziehen (halt unkonkret). Kann man in Krisenzeiten was reißen indem man total quer denkt?

In wirtschaftlichen Krisen sinkt die Nachfrage, was die Preise erhöht. Und dementsprechend sind bei dir die Anschaffungskosten höher UND es gibt weniger Nachfrage. Nur Geldbäume würden sich gut verkaufen.

6. Geht das eigentlich nebenher neben Beruf/Ausbildung - sich eine passive Einkommensquelle aufzubauen?

Einen kleinen Nebenverdienst baust du dir leicht auf. Das könnte der kleine Onlineshop sein, oder auch ein Produkt das du programmiert hast. Alternativ wären dann noch Seiten wie Blogs und Foren, die dir Geld mit Werbung bringen. Allerdings brauchst du auch hier etwas was die Kunden anlockt. Und ein Blog ist viel Arbeit.

7. Was ist eigentlich FALSCH an den Mythen, dass man seine Leidenschaft finden muss? Ich seh es so. Die Erfolgsbücher suggerieren dass man ungeahnte Talente in sich hat. BS in meinen Augen. Wieso sollte ich mich vom Milliardendurchschnitt abheben? Ich hab Stärken und Schwächen bestimmt nicht ungewöhnliche mit denen ich theoretisch mehrere Berufsbeschreibungen passen würde.

Was willst du da? Eine Leidenschaft hat den Vorteil, dass sie eine Art Sucht ist. Somit wirst du dir eher den Arsch aufreißen.

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1. Die stille Vorannahme ist: Man reißt sich den Arsch auf und kann dann die Beine hochlegen und von den Zinsen leben. - Gerücht oder?

2. Was ist eigentlich dran, an dem Geld-im-Internet hype? Wieviele schaffen es nicht? Man hört nur von den Erfolgsstories. Es gibt

auf youtube (kanns nicht wiederfinden) eine Doku in der gezeigt wird, dass es in USA eine "Get-rich-mafia" existiert. Die großen

getrichverkäufer teilen sich die Kundschaft auf, die sie mit get-rich-schemes überziehen.

3. An der Börse und in Immobilien investieren heißt viel Zeit investieren hör ich immer wieder? Dann kann ich mir doch gleich was suchen was Spaß macht.

4. Wieviele werden WIRKLICH reich? Also nicht Yacht und schnickschnack sondern gut leben können, reisen, gutes essen schönes

haus oder ein etwas teures loft.

5. Hab ich von Tony Robbins die verrückte Idee in wirtschaftlichen Krisengebieten irgendwas innovatives aufzuziehen (halt unkonkret).

Kann man in Krisenzeiten was reißen indem man total quer denkt?

6. Geht das eigentlich nebenher neben Beruf/Ausbildung - sich eine passive Einkommensquelle aufzubauen?

7. Was ist eigentlich FALSCH an den Mythen, dass man seine Leidenschaft finden muss? Ich seh es so. Die Erfolgsbücher suggerieren

dass man ungeahnte Talente in sich hat. BS in meinen Augen. Wieso sollte ich mich vom Milliardendurchschnitt abheben?

Ich hab Stärken und Schwächen bestimmt nicht ungewöhnliche mit denen ich theoretisch mehrere Berufsbeschreibungen

passen würde.

8. @Flying Suicide: Wenn du das liest, schreib doch mal ein paar Zeilen wie du deinen Traumjob gefunden haßt? Haßt es hier irgendwann

erwähnt.

9. Wie finde ich meine Stärken heraus?

1. Gerücht, wer weiss. Es ist eine Möglichkeit. Wenn du aber mit SICHEREN Anlagen von deinen Zinsen leben willst im Bereich von 5000€ Verfügungsrahmen im Monat, brauchst du im Moment ca. 2,5 Millionen Euro. Daher sind Zinsen wahrscheinlich die härteste Form passiven Einkommens, da sie absoluten Erfolg voraussetzt, der absolut aussergewöhnlich ist.

2. 80-90% schaffen es nicht. Die Doku ist Schwachsinn. Was die Amis machen, was sehr intelligent ist, ist Crowd Sharing. Wenn du beispielsweise ein super geiles neues Infoprodukt hast, aber keine Listen, kein Publikum. Das ist doof. Du kannst nun selber Listen bauen, oder du fängst an die bereits erfolgreichen Blogger und Infomarketer zu pitchen. Kriegst du dein Produkt auf einem Blog wie dem von Tim Ferris gefeatured, hast du so ziemlich ausgesorgt. Ramit, Noah, Tim, Neville, Maneesh, Gary V.... die kennen sich alle. Und essen zusammen im Valley öfters mal Abends. Fast alle haben sich über die Produkte und Kanäle von Frank Kern, Dan Kennedy und so weiter kennengelernt. D.h. der harte Kern hält zusammen, featured sich gegenseitig, man basht sich nicht gegenseitig, wenn man es nicht abspricht. Genauso geht es in der Fitnesswelt zu, nur in der Fitnesswelt gibts genug, die nicht mitmachen und deswegen traurig sind (Siehe Martin Berkhans letzter Rant.)

3. Nicht unbedingt. Aber auf jeden Fall heisst Börse und Immobilien Kapital einsetzen. Und das ist gefährlich. "Todsichere" Anlagen hören bei 3-4% meist auf.

4. Keine Ahnung. Ich persönlich setze da immer Pareto an. 80% schaffen gar nix, 20% machen Geld. von den 20% sind 80% so so, 20% machen gutes Geld. Von diesen 20% sind 80% zufrieden mit dem Geld, 20% sind stinkreich. Also sage ich, ca 4-5% werden wohl davon gut leben können mit knapp 4-5k im Monat. Höchstens 1% macht richtig Asche.

5. Es gibt zu jeder Wirtschaftszeit Gewinner. Nur selten sind das die Angestellten. Und es gibt auch genug Verlierer, das können Angestellte UND Unternehmer sein.

6. Die sog. 4h Woche braucht einen enormen Vorlauf. Meine momentanen Schätzungen eines Dropshipping Online Biz sind ca. 2000€ Startkosten für Adwords, Steuerberatung, Website, SEO, Listbuilding, Promotion und Design. Sofern du auf Templates zurückgreifst, eine eigens designte Seite kommt teurer. Der Aufwand beträgt das Aufsetzen der Seite und Produktion von Content, je nach Ladentyp. Eine Infomarketing Seite ist meist lukrativer, braucht aber ENORME Mengen an vorproduziertem Content. Optimalerweise produziert ein Infomarketer Produkte und Site Content für 12-24 Monate vor, bevor die Seite überhaupt an den Start geht. Du willst jeden dritten Tag eine Email haben, die perfekt ein Produkt pitcht. Du willst fertige Blogposts für ein ganzes Jahr im voraus. Wenn du das nicht bezahlen kannst, indem du dir Copywriter holst (Was du nur dann kannst, wenn du schon richtig ordentlich verdienst), dann reden wir von einer ganz normalen 40-50 Stunden Woche für ein paar Monate.

7. 84% aller amerikanischen Studenten haben eine Leidenschaft! Nur leider sind 96% davon reine Hobbies. Was falsch ist, ist nicht eine Leidenschaft, in einem Markt, der diese Leidenschaft gut bezahlt, in Geld zu verwandeln. Was falsch ist, ist dass jeder eine sog. Sinnsuche nach seiner Leidenschaft durchlaufen sollte. Zufriedenheit hat NICHTS mit der Leidenschaft zu tun, sondern mit Arbeitsmotivation. Und die erfolgt aus anderen Gründen, als dass man nun seiner Leidenschaft folgt. (Autonomie, Feedback, Variation, Bedeutung der Aufgabe, Identifikation mit der Arbeitsleistung als Beispiele.)

8. Ich antworte auch mal drauf: Hab ich nicht. Ich habe soviele Interessen, dass ich mich darauf konzentriere, was einigermassen interessant ist, ökonomisch Sinn macht und mich nicht zerstört. Ich habe Spass daran, wenn ich die Dinge, die ich lerne, umsetze und dann direkt Feedback kriege, dass sich etwas ändert, dass etwas passiert. Wenn ich meine Seminare, meine Coachings, meine Shopsysteme, meine Bücher alle selber schreiben kann und daran wachse. Es ist kein Traumjob, weil es sowas nicht gibt. Was mir aber wichtig ist, ist dass ich die Entscheidungen, die die Aufgabe betreffen, selber treffen kann. Ob das ein Fitnessprojekt ist, ein Work Performance Projekt, ein Webshop etc. ist völlig egal.

9. Gibts sicher genug Tests, es ist aber fraglich, was man eben mit Stärken meint. Was meinst du mit Stärken?

In wirtschaftlichen Krisen sinkt die Nachfrage, was die Preise erhöht. Und dementsprechend sind bei dir die Anschaffungskosten höher UND es gibt weniger Nachfrage. Nur Geldbäume würden sich gut verkaufen.

Das ist nicht so generalisierbar. Es gibt genug Dinge, die absolute Knaller in Krisenzeiten sind. In den USA beispielsweise lohnt es sich momentan ungemein, in Krisenprodukte zu investieren wie Notstrom-Generatoren, Notrationen, tornado, nuklear und erdbebensichere Bunkerkombinationen, Kurzwellenradios und so weiter. Anpassung ist ein Stichwort, dass hier trägt. Insgesamt wird man sich wohl wundern, wenn man sieht, dass gerade der Luxusmarkt anscheinend die Krise nicht nur unbeschadet überstanden hat, sondern sogar noch Wachstum trägt, während sich natürlich Autos, Klamotten und co. für den Durchschnittsbürger, der unter Umständen stärker betroffen ist, schlechter verkaufen. Es ist eine enorme Frage der Kundschaft. Wenn deine Kunden die 1% mit der Kohle auf diesem Planeten sind, dann tangiert dich so eine Krise sehr selten.

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Für das traditionelle Affiliate Marketing kommst du leider ein paar Jahre zu spät, zumindest was SEO angeht. Wenn ich jetzt nochma einsteigen müsste, würde ich mir eine andere Sparte suchen.

Außer du hast ein wirklich gutes Produkt.

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Ich weiß nicht ob ich irgendwann DEN Traumjob für mich finde. Ich mach gerne viele verschiedene Dinge und ändere auch gerne die Richtung. Das gibt einem ein weitere Perspektive und außerdem bin ich nicht der Typ Spezialist der sich mit einem Thema im Detail für 10 Jahre beschäftigen will.

Wenn man die Punkte oben beachtet und gut in etwas ist das auch gefragt ist, dann bist du nicht von einem Unternehmen abhängig. Eher andersrum, denn du bist derjenige der etwas im Unternehmen gut kann, das Wissen in diesem Bereich hat etc. Wenn du von einem Tag auf den anderen nicht mehr kommst, dann hat der Laden erst mal ein Problem. Du hast nicht wirklich ein Problem. Du nimmst deine Skills und Qualifikationen und bietest sie jemand anderem an. Gibt Leute die bekommen ständig Anrufe von Headhuntern, Firmen bieten Dinge wie Betriebsrente, um dich an den Laden zu binden. Wer ist da von wem abhängig?

Das kapier ich noch nicht wirklich. Einerseits magst du die Abwechslung, öfter mal was Neues, auf der andren Seite ist doch aber der Schlüssel zum Erfolg wie du schreibst, in irgendetwas ganz besonders gut zu sein, etwas bieten zu können wo du nicht einfach mal so ersetzbar bist. In einer auf dem Konkurrenzprinzip basierenden Marktwirtschaft kann ich doch immer nur das für gutes Geld verkaufen (sei es nun ein Produkt oder meine Arbeitskraft) was ich deutlich besser kann als die allermeisten anderen Menschen.

Ich habe mich in meinem bisherigen Werdegang auch für vieles verschiedenes interessiert, öfter mal was Neues wieder ganz von vorn angefangen, und ich finde mich damit heute in einer eher ungünstigen Position. Zwar bin ich fleissig, lerne gern und schnell neue Dinge dazu und finde damit auch meist irgendwie einen Einstieg in etwas und habe bescheidene Achtungserfolge. Aber wo immer ich auch hinkomme, natürlich kann ich mich nirgends mit denen messen die schon seit Ewigkeiten dabei sind, die sich mit ihrem Leben EINER Sache verschrieben haben statt x verschiedenen. Und das ist die grosse Mehrheit der Menschen die sich auf eine Sache konzentrieren, bei ihren Leisten bleiben. Also kann ich als "vielfältiger Typ" immer nur unterdurchschnittlich sein, mit viel Mühe, Begabung und Glück vielleicht Durchschnitt. Aber um unter die Besten zu kommen, und denen steht doch offenbar die Welt offen, dafür müsst ich in kürzerer Zeit aufholen worin andere schon 10-15 Jahre Erfahrung haben, wie soll das denn gehen, dafür müsste ich ja der totale Überflieger sein.

Also mir ist es bis jetzt noch ein Rätsel wie das unter einen Hut geht, Vielfalt UND zu den Besten gehören.

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Kann man nicht innerhalb eines eng gesteckten Rahmens genügend Abwechslung haben sodass man bei einer Sache bleiben kann, dennoch aber Abwechslung gegeben ist?

Ich kann mir zb vorstellen dass man in bestimmten berufen durch die permanenten neuerungen sich man innerhalb seiner Schiene neu einstellen muss.

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1. Die stille Vorannahme ist: Man reißt sich den Arsch auf und kann dann die Beine hochlegen und von den Zinsen leben. - Gerücht oder?

Gerade im Sport ist das ja relativ üblich: Profifussballer bis Anfang 30, danach hast du ausgesorgt. Ich bezweifle abe reinfach mal, dass das für dich eine Alternative ist ;-)

2. Was ist eigentlich dran, an dem Geld-im-Internet hype? Wieviele schaffen es nicht?

Die meisten.

3. An der Börse und in Immobilien investieren heißt viel Zeit investieren hör ich immer wieder? Dann kann ich mir doch gleich was suchen was Spaß macht.

Zu Immobilien:

Nein, das heißts nicht zwingend. Viel eher heißt es ein gewisses Näschen und Glück zu brauchen. Mit richtig guten Immobilien kannst du in sich entwickelnden Urlaubsgebieten z.B. durchaus 100-200% Rendite innerhalb weniger Jahre reinholen. Gleichzeitig kannst du aber auch ordentlich auf die Schnauze fallen und sogar mehr als 100% verlieren, wenn dus nicht losbringst und trotzdem reinbuttern musst.

Zeitaufwändig sind dabei größtenteils die Formalitäten beim An- und Verkauf sowie evtl. Ärger mit den Mietern.

Zur Börse:

Mit privatem Trading habe ich keine Erfahrung, wenn du die richtig starken Renditen abgreifen willst wird das aber sicher Zeit und u.U. auch viel Geld kosten. Um Fonds u.Ä. brauchst du dich kaum zu kümmern, die werfen eben aber auch nicht genug ab um damit reich zu werden.

Beide Alternativen haben aber gemeinsam, dass du erstmal Kapital zum Investieren brauchst - und das muss auch irgendwoher kommen.

4. Wieviele werden WIRKLICH reich? Also nicht Yacht und schnickschnack sondern gut leben können, reisen, gutes essen schönes

haus oder ein etwas teures loft.

Was meinst mit mit "wirklich reich"? Reisen, gutes Essen und "schönes Haus" sind doch schon relativ durchschnittlicher westlicher Lebenstil?

5. Hab ich von Tony Robbins die verrückte Idee in wirtschaftlichen Krisengebieten irgendwas innovatives aufzuziehen (halt unkonkret).

Kann man in Krisenzeiten was reißen indem man total quer denkt?

Klar kannst du. Als Beispiel: In den Krisenjahren hast du teilweise ganze Häuserblöcke zum Nulltarif bekommen weil sich die Besitzer die Instandhaltung nicht mehr leisten konnten. Hast du Glück und nach der Krise baut sich die Region wieder auf bringt das ganz gut Rendite. Tut sies nicht bist du aber halt wirtschaftliche ruiniert.

6. Geht das eigentlich nebenher neben Beruf/Ausbildung - sich eine passive Einkommensquelle aufzubauen?

Irgendwoher muss ja das Geld dafür kommen - schaffst dus erstmal den Grundstock aufzubauen funktioniert das gut.

7. Was ist eigentlich FALSCH an den Mythen, dass man seine Leidenschaft finden muss? Ich seh es so. Die Erfolgsbücher suggerieren

dass man ungeahnte Talente in sich hat. BS in meinen Augen. Wieso sollte ich mich vom Milliardendurchschnitt abheben?

Ich hab Stärken und Schwächen bestimmt nicht ungewöhnliche mit denen ich theoretisch mehrere Berufsbeschreibungen

passen würde.

Das verkauft sich halt besser als wahrheitsgemäß zu sagen "Leute, ihr könnt eh nix, ihr seid ganz einfach strunzdumm".

Es mag durchaus auch Hauptschulabsolventen geben, die sich leidenschaftlich für Physik interessieren; die kommen meistens aber halt trotzdem nicht über ein Grundverständnis der Keplergesetze hinaus und scheitern folglich trotz ihrer Leidenschaft krachend.

9. Wie finde ich meine Stärken heraus?

Na du wirst doch wissen worin du besser bist als andere ;-)

bearbeitet von Krake

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7. Was ist eigentlich FALSCH an den Mythen, dass man seine Leidenschaft finden muss? Ich seh es so. Die Erfolgsbücher suggerieren

dass man ungeahnte Talente in sich hat. BS in meinen Augen. Wieso sollte ich mich vom Milliardendurchschnitt abheben?

Ich hab Stärken und Schwächen bestimmt nicht ungewöhnliche mit denen ich theoretisch mehrere Berufsbeschreibungen

passen würde.

Das verkauft sich halt besser als wahrheitsgemäß zu sagen "Leute, ihr könnt eh nix, ihr seid ganz einfach strunzdumm".

Es mag durchaus auch Hauptschulabsolventen geben, die sich leidenschaftlich für Physik interessieren; die kommen meistens aber halt trotzdem nicht über ein Grundverständnis der Keplergesetze hinaus und scheitern folglich trotz ihrer Leidenschaft krachend.

An dem Mythos ist durchaus was Wahres dran. Das Problem ist immer das Niveau das man hat. Wenn ich leidenschaftlich gerne male und versuche damit Geld zu verdienen nachdem ich es ein halbes Jahr lang gemacht hab, dann falle ich auf die Schnauze. Wenn man in dem Bereich exzellent ist und überhaupt ein Markt dafür existiert, dann kann man den Weg gehen.

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Ich weiß nicht ob ich irgendwann DEN Traumjob für mich finde. Ich mach gerne viele verschiedene Dinge und ändere auch gerne die Richtung. Das gibt einem ein weitere Perspektive und außerdem bin ich nicht der Typ Spezialist der sich mit einem Thema im Detail für 10 Jahre beschäftigen will.

Wenn man die Punkte oben beachtet und gut in etwas ist das auch gefragt ist, dann bist du nicht von einem Unternehmen abhängig. Eher andersrum, denn du bist derjenige der etwas im Unternehmen gut kann, das Wissen in diesem Bereich hat etc. Wenn du von einem Tag auf den anderen nicht mehr kommst, dann hat der Laden erst mal ein Problem. Du hast nicht wirklich ein Problem. Du nimmst deine Skills und Qualifikationen und bietest sie jemand anderem an. Gibt Leute die bekommen ständig Anrufe von Headhuntern, Firmen bieten Dinge wie Betriebsrente, um dich an den Laden zu binden. Wer ist da von wem abhängig?

Das kapier ich noch nicht wirklich. Einerseits magst du die Abwechslung, öfter mal was Neues, auf der andren Seite ist doch aber der Schlüssel zum Erfolg wie du schreibst, in irgendetwas ganz besonders gut zu sein, etwas bieten zu können wo du nicht einfach mal so ersetzbar bist. In einer auf dem Konkurrenzprinzip basierenden Marktwirtschaft kann ich doch immer nur das für gutes Geld verkaufen (sei es nun ein Produkt oder meine Arbeitskraft) was ich deutlich besser kann als die allermeisten anderen Menschen.

Ich habe mich in meinem bisherigen Werdegang auch für vieles verschiedenes interessiert, öfter mal was Neues wieder ganz von vorn angefangen, und ich finde mich damit heute in einer eher ungünstigen Position. Zwar bin ich fleissig, lerne gern und schnell neue Dinge dazu und finde damit auch meist irgendwie einen Einstieg in etwas und habe bescheidene Achtungserfolge. Aber wo immer ich auch hinkomme, natürlich kann ich mich nirgends mit denen messen die schon seit Ewigkeiten dabei sind, die sich mit ihrem Leben EINER Sache verschrieben haben statt x verschiedenen. Und das ist die grosse Mehrheit der Menschen die sich auf eine Sache konzentrieren, bei ihren Leisten bleiben. Also kann ich als "vielfältiger Typ" immer nur unterdurchschnittlich sein, mit viel Mühe, Begabung und Glück vielleicht Durchschnitt. Aber um unter die Besten zu kommen, und denen steht doch offenbar die Welt offen, dafür müsst ich in kürzerer Zeit aufholen worin andere schon 10-15 Jahre Erfahrung haben, wie soll das denn gehen, dafür müsste ich ja der totale Überflieger sein.

Also mir ist es bis jetzt noch ein Rätsel wie das unter einen Hut geht, Vielfalt UND zu den Besten gehören.

Bin ich ja. Ich bin ein guter Allrounder. Das ist auch ein Skill. Und ich kann mich schnell in Dinge einarbeiten, weil ich es oft genug gemacht hab. Es gibt genug "General Management" Rollen oder normale Aufgaben da sitzt du einfach zwischen den Stühlen und lernst dabei wie es funktioniert. Oder etwas wird zum ersten mal gemacht und niemand hat Erfahrung. Und da brauchst du jemanden der von allem was versteht. Und ich kann ja trotzdem unentbehrlich sein als derjenige der einen sehr umfangreichen Überblick über ein Projekt hat und die Strukturen der Firma, der Leute aus allen Bereichen kennt usw. Außerdem spreche ich ja von mir im ersten Absatz. Ich hab verschiedene Dinge die ich verschieden betonen kann und schon pass ich auf verschiedene Profile und kann mich mittlerweile ganz gut verkaufen und hab mir in den letzten Jahren schon gut den Arsch aufgerissen, hab große Namen vorzuweisen, einen Stapel mit Referenzen, Zusatzqualis und so Zeug. Außerdem bin ich extrem flexibel und mittelfristig mach ich vollständig auf Serial Entrepreneur. Also ich such mir meine Aufgaben schon selbst in einem sehr großen Wirtschaftsraum. Ich denk dabei aber auch immer mit wie das jetzt reinpasst in das Gesamtbild. Irgendwann in den nächsten Jahren will ich mir noch meinen Abschluss vom Imperial holen damit ich noch einen schönen Namen bzgl Uni habe der in der Welt begehrt ist und damit dürfte ich dann für den Rest meines Lebens vorgesorgt haben, wenn ich Europa Bye sage.

Ich finde auch überhaupt nicht den Spezialisten steht die Welt offen. Du kannst Glück haben, dass du zum Beispiel als Designer für Autos für irres Geld nach China abgeworben wirst aber das ist doch ein Glücksfall. Oder wie viele Architekten bekommen geile Projekte weltweit. Was wenn deine Nische auf die du dich 10 Jahre spezialisiert hast dann nicht mehr gebraucht wird oder nur sehr selten. Was ist mit den ganzen Dingen die ich nur in D brauchen kann (RW, Steuern, Jura...) Also es gibt Nischen die sind extrem gefragt und damit hat man einen Vorteil. Aber mir ist das viel zu riskant und langweilig ohnehin.

Aber normal ist es eher, dass jemand an einem Ort bleiben will, sicherer Job, genug Geld... und dafür lohnt es sich dann schon sich etwas mehr zu spezialisieren. Ist halt die übliche Frage. Spezialisiere ich mich stark, dann hab ich einen Vorteil in dem Bereich aber was wenn der plötzlich überflüssig wird, wenn ich umziehen will oder so. Oder du bist bei den Big 4 und so extrem spezialisiert, dass du sonst nirgends was Vernünftiges findest.

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Sicherlich ein Thema, dass auch gerade von PU-Coaches gerne aufgegriffen wird. Da wird dann die Welt des passiven Einkommens rosa-rot dargestellt. In diesem Zuge werden dann gleich noch die entsprechenden Produkte angeboten, die man sich unbedingt zulegen muss.

Die Realität sieht doch so aus, das es passives Einkommen gar nicht gibt (mal abgesehen von Zinsen, die jedoch wiederum erstmal ein Grundkapital vorraussetzen). Egal welches Online-Business man starten möchte, sicher ist, dass man zumindest anfangs sehr viel Arbeit reinstecken muss und nur wenig Geld dafür bekommt. Wenn das Geschäft erst mal läuft kann es natürlich lukrativer werden. Aber auch dann muss man sich immer noch um die Geschäfte kümmern, d.h. das Einkommen ist niemals passiv, sondern wird immer aktiv generiert.

Gerade was Online-Verdienstmöglichkeiten angeht, ist die Konkurrenz z.T. riesig. Da sollte man sich schon genau im vorraus überlegen, ob es die Mühe überhaupt wert ist, oder ob ein klassischer Job am Ende nicht doch viel lukrativer ist.

bearbeitet von Ben Solo
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