Verdienst für Studierte in der Zukunft

8 Beiträge in diesem Thema

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Hi,

Die Anzahl der Studenten steigt. Ich habe selber das Gefühl jeder studiert. Also wirklich jeder.

Es scheint einfach sehr sexy geworden zu sein. Oder wie ist das in eurem Umfeld?

Hier mal ein paar Daten vom Statistischen Bundesamt.

In den letzten 5 Jahren sind es eine halbe Millionen mehr Studenten geworden.

Ich gehe jetzt einmal von einem Anfrage/Nachfrage bestimmten Arbeitsmarkt aus.

Also ein Arbeitgeber bezahlt dem Arbeitnehmer nur das minimum was er braucht,

damit überhaupt jemand bock hat den Job zu machen.

Wenn jetzt mehr Absolventen sich einen Job suchen steigt der Bedarf

und dementsprechend kann der Arbeitgeber den Lohn runterfahren.

Wenn man davon ausgeht jeder Absolvent bekommt im Jahr 2009 3000€/Monatl.

Aufgeteilt auf die weiteren 500.000 Studenten wären es 2013 nur noch 2400€/Monatl.

Natürlich ist das eine Milchmädchenrechnung, diese 500.000 wären wahrscheinlich

auch ohne Studium arbeiten gegangen. Trotzdem, die 1,5 Milliarden € zusätzlich

für die neun Absolventen müssten Arbeitgeber erstmal Monatlich locker machen.

Also ich denke, der Lohn wird in den nächsten Jahren für Akademiker sinken.

Wie seht ihr das?

Ich weiß, manche Absolventen würden vllt nicht für einen niedrigeren Lohn arbeiten

und für ganz gefuchste Firmen lohnt es sich vllt lieber etwas mehr zu bezahlen

und dadurch qualifiziertes und glücklicheres Personal zu haben.

Das habe ich natürlich in meiner Rechnung außer Acht gelassen.

lg

nobody

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mach mir darüber keinen kopf. merke auch das viele studieren, drauf geschissen.

never work a day in your life and youre the happiest motherfucker alive.

you will never go back to being a wage slave ever again. 8-)

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Ich kenn aus meiner Zeit an den Unis und von vielen Personalern die Qualität der Bewerber, die dabei rauskommt.

Sorgen machen würde ich mir da jetzt definitiv nicht...

  • TOP 2

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Kenne das Gefühl, dass anscheinend jeder studiert. Wenn ich mir aber Mal meinen Studiengang ansehe, sind 75% davon Pfosten, die außer 1:1 Wiedergabe von auswendiggelerntem "Wissen" nicht wirklich was drauf haben. Leider schlägt sich das nicht in den Noten wider.

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Kenne das Gefühl, dass anscheinend jeder studiert. Wenn ich mir aber Mal meinen Studiengang ansehe, sind 75% davon Pfosten, die außer 1:1 Wiedergabe von auswendiggelerntem "Wissen" nicht wirklich was drauf haben. Leider schlägt sich das nicht in den Noten wider.

Bei uns war das schon so...wurde auch oft thematisiert. Aber es war damals einfach, eine 2,7 oder 2,3 zu bekommen, aber ULTRA tough eine 1.0 zu kriegen. D.h. da wird schon noch vorselektiert.

Das macht aber jetzt auch nicht unbedingt einen guten Bewerber aus, ehrlich gesagt.

Wenn ein Bewerber im Bewerbungsgespräch schon Lösungsvorschläge für bekannte Firmenprobleme mitbringt und eine Case Study, warum das unter Umständen eine gute Idee sein könnte, fragt man sich eher selten, ob die 3.0 in Rechnungswesen irgendeine Bedeutung hat.

Und wenn jemand mit 1.0 reinkommt, man ihm dann ein Szenario vorstellt und er mit Buzzword Bingo anfängt und das Sinnvollste in seiner Antwort das "Ähm, lassen sie mich kurz drüber nachdenken" ist, dann ist die Sache auch durch :D

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An den TE: Dann studier doch etwas, was nicht jeder studiert und versuche dich so von der Masse abzuheben. Oder wenn du etwas studierst was viele andere auch studieren, dann eigne dir Zusatzqualifikationen an, die dich dann auch von der Masse der anderen abheben.

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Ein Studium nicht ein Studium ist- eine Ausbildung zur Arzthelferin ist auch was anderes als eine Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker.

Guck dir an, wie sich die Studenten auf die einzelnen Fächer verteilen.

Die größte Steigwrung der Studentenzahlen gibt es bei Frauen, die dann auch typische Frauenfäscher studieren. Wenns dir ums Geld geht, solltest du den Berreich meiden,

mit sozialer Arbeit etc macht man keine Karriere.

Bei typischen Männerfächern brauchst du dir hingegen keine Sorgen zu machen, es schaffen immerweniger Jungen das Abitur. Dazu kommen dann noch hohe Abbrecherraten und fehlende Masterplätze- mit einem Master im MINT-Berreich kannste dir deinen Arbeitgeber aussuchen.

Überleg, wo du in zehn Jahren arbeiten willst, such dir den passenden Studiengang und deine Karriere läuft.

Bei fast allen Menschen- meistens Frauen- die trotz eines guten Bildungsabschlusses keine Karriere machen, liegt es daran, dass die einfach drauf los studieren, ohne sich vorher zu informieren, wohin sie das Studium führt, in welchen Brachen damit arbeiten kan etc.

99% der Probleme, um die du dir sorgen machst, kannst du vergessen, wenn du dich informierst, bevor du dich einschreibst und nicht erst, wenn du deine Bachelorurkunde in der Hand hast.

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