Jahrgangsstufe I: Für welche Fächer soll ich mich entscheiden?

17 Beiträge in diesem Thema

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Hallo,

ich gehe in die 10. Klasse eines Gymnasiums in Reutlingen (Baden-Württemberg) und muss mich bis Ende des Monats für die Fächer nächstes Jahr entscheiden. In Französisch habe ich immer schlechte Noten gehabt (4/5/6, aber ab und zu eine 2) aber ich würde es gerne endlich mal lernen und will es nicht mit einer 5 oder 4 abwählen. Nur will ich nicht mein Abi gefährden, weil ich Französisch nur 4-Stündig nehmen kann. Soll ich mich trotzdem für Französisch entscheiden? Ist es gut viele Wochenstunden zu haben oder sollte man so wenige wie möglich anstreben? Sollte man die Fächer, in denen man schlecht ist, weiterführen um die Note im Abi zu retten oder lieber abwählen? Hat jemand Erfahrungen mit dem Seminarfach?

Danke für jede Antwort.

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Gast Aurelia

Gibt's bei euch keine Oberstufenberatung?

Ich dachte, man müsse die Note, mit der man einzelne Fächer abgewählt hat, nicht ins Abi-Zeugnis eintragen lassen. Bei deinen Noten wäre es wohl klüger, Französisch abzuwählen. Das gilt für andere Fächer mit ähnlichen Noten auch - die Option, etwas abzuwählen, gibt's ja gerade aus dem Grund, dass man sich so besser auf seine Stärken konzentrieren kann.

Der Seminarkurs ist wohl mit so viel Aufwand verbunden, dass der Nutzen in keinem Verhältnis zu den damit verbundenen Kosten steht.

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Gibt's bei euch keine Oberstufenberatung?

Ich dachte, man müsse die Note, mit der man einzelne Fächer abgewählt hat, nicht ins Abi-Zeugnis eintragen lassen. Bei deinen Noten wäre es wohl klüger, Französisch abzuwählen. Das gilt für andere Fächer mit ähnlichen Noten auch - die Option, etwas abzuwählen, gibt's ja gerade aus dem Grund, dass man sich so besser auf seine Stärken konzentrieren kann.

Der Seminarkurs ist wohl mit so viel Aufwand verbunden, dass der Nutzen in keinem Verhältnis zu den damit verbundenen Kosten steht.

Der Oberstufenberatung vertrau ich nicht da jeder Lehrer meint, dass Seminarkurs das beste wäre was mir je passieren könnte während alle die das Fach haben sagen ich sollte es lieber nicht machen, weil es zu aufwendig ist und sich nicht lohnt und sie es bereuen das DIng gewählt zu haben. Mir wurde erzählt, dass die Note ins Abizeugnis eingetragen wird, was stimmt den jetzt? Wäre sehr nett von euch wenn ihr auch auf meine anderen Fragen eingehen würdet.

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Mein Abi ist schon ein paar Jährchen her, aber meine vor der Oberstufe abgewählten Fächer stehen irgendwo als Randnotiz im Zeugnis.

Hatte auch so Schlaumeier in der Klasse, die ihre 5 in einem Fach nicht "stehen" lassen wollten, es mit in Oberstufe genommen haben und weiterhin schlechte Noten kassiert haben.

Ganz ehrlich: was da abgewählt steht, interessiert kein Schwein.

Zu Seminarkurs: ich hatte einen gemacht. War geil. Arbeit schreiben, Vortrag halt (Show abziehen), Punkte kassieren. Fertig nach einem Jahr. Im 2. Jahr dann <30 h/Woche gehabt, da ein zweistündiges naturwissenschaftliches Fach dafür weggelassen wurde.

Aber vorher unbedingt abklären lassen, ob die Anrechnung in der jeweiligen Konstelation möglich ist. Hatte ein paar Papnasen, die konnten sich den Seminarkurs nicht anrechnen lassen.

bearbeitet von AlibiX

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Welchen Arbeitgeber interessiert denn eine Abi-externe Note in Französisch?

Kommt natürlich eher nicht so geil, wenn du entsprechende Fremdsprachenkenntnisse angibst (ohne andere Zertifikate), aber das sollte sich ja von alleine verstehen.

Strebst du einen Beruf an, wo Französisch bzw. generell Fremdsprachen eine wichtige Position einnehmen, wäre es nicht schlecht, es zu lernen - die Schule bietet sich da selbstverständlich an.

Solange dein Abi signifikant besser ist, wird man nur sehen, dass du eine Steigerung deiner Schulleistungen vollzogen hast. Wunderbar.

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Gast 11223344

Welchen Arbeitgeber interessieren später überhaupt die Fächer im Abi. Maximal noch die Abschlussnote. Deshalb wär ich da 100% pragmatisch und würd mich fragen: Was willst du mit dem Papier machen und welche Türen soll das öffnen. Abi ist einfach nur die Eintrittskarte zum nächsten Schritt. Wenn nur die Note wichtig ist, dann würd ich anders wählen als wenn ich z.B. ein duales Studium machen wollte, weil ich mich da dann wirklich mit dem Zeugnis bewerbe und die Fächer dann schon einigermaßen Sinn ergeben sollten.

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Die Abiturprüfungsordnung wurde bei uns dieses Jahr geändert, wir sind in der 12. der erste Jahrgang, den das betrifft - ich weiß auch nicht, in wie weit die anderen Länder die gleichen Änderungen bekommen haben - wir (rlp) können auf jeden Fall nichts mehr abstufen, wenn das bei euch identisch ist, solltest du dir das mit Französisch überlegen. Eine Sprache lernt man nicht mal eben so in einem Jahr und kommt von einer 4- 5 auf ne 2, da fehlt oft einfach der Grundlegende Aufbau.

Die Seminarkurse gibt es dementsprechend bei uns auch nicht, Kumpel aus Mannheim hat jedoch davon geschwärmt - gab wohl einige Vorteile dadurch.

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Fürs Abi gibts ein paar einfache Regeln:

1. Wähl möglichst alle Fächer ab, in denen du scheiße bist. Die ziehen nur deinen Schnitt runter.

Was französisch betrifft, wähl ab. Eine Fremdsprache reicht- investier deine Zeit lieber in Englisch und hol dir da eine ordentliche Note.

2. Beachte die Leherer bei deiner Wahl. Wenn feststeht, dass du den übelsten Wixxer bekommst, solltest du besser abwählen.

3. Versuch möglichst nur Fächer zu nehmen, in denen du gut bist- scheiß auf die Kombination. Besser einen Abischnitt guten Schnitt mit komischer Fächerkombination,

als komplett durchdachte Fächerkombinationen und eine Schlechte Durchschnittsnote. Wenn deine noten scheiße sind, bringt die die Kombination auchnichts mehr.

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Fürs Abi gibts ein paar einfache Regeln:

Ja, aber nicht den Müll, den du da verzapfst:

1. Aufpassen im Unterricht

2. Mitarbeiten im Unterricht, insb. in Diskussionen

3. Hausaufgaben machen

4. Zumindest am Abend vor der Klausur den gesamten relevanten Stoff wiederholen

5. Auf die Abiturklausuren vernünftig vorbereiten, indem der gesamte gelernte Stoff wiederholt wird.

Herzlichen Glückwunsch, Sie haben einen Schnitt von 1,x erreicht bei einem Zeitaufwand von max. 1 Std täglich extern von der Schule (optimalerweise in Freistunden verlagern).

Je nach Lernstand und Zielwert des x kann man den 4. Punkt sicherlich noch weiter ausdehnen. Der Lernstoff zwischen 2 Klausuren hat jedoch so geringen Umfang, dass man im Allgemeinen bei aktiver Mitarbeit nicht mehr Zeit benötigen wird.

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Fürs Abi gibts ein paar einfache Regeln:

Ja, aber nicht den Müll, den du da verzapfst:

Und deine Regeln sind besser?

Versuch mal für ein Fach zu lernen, dass dich nicht intressiert und der Lehrer zusätzlich noch ein Arschloch ist.

Beim Abi kommt es erstmal drauf an, Fächer zu nehmen, in denen man gut ist. Dann gehts darum, die Lehrer auszuwählen, bei

denen man auchwas lernen kann.

Falls du die beiden Punkte verkackst, hilft auch im Unterricht aufpassen und lernen nichts.

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Vielen Dank für die Belehrung. In der Tat habe ich in meinem bisherigen Leben noch nie für ein Fach gelernt, das mich nicht interessiert. Weder in der Schule noch im Studium, alles hat mich bislang zu 100% fasziniert und mitgerissen.

Gymnasialstoff ist weiterhin so kompliziert, dass man als durchschnittlicher, geistig nicht beeinträchtigter Mensch in der Oberstufe (also mit ~17) in der Tat nicht in der Lage ist, den unglaublich tiefgreifenden, komplexen und umfangreichen Stoff alleine ohne Lehranleitung zu verstehen und vollkommen auf die Gunst des Lehrers angewiesen bin, doch bitte das Wissen zu schenken, während man andere Dinge tut, als ihm zuzuhören. Ein vernünftiger Lehrer sollte das schon schaffen.

Nicht zu vergessen, dass die Lehrer besonders stark in Arschloch-Manier auftreten bei den Schülern, die den Unterricht folgen. Nicht zuletzt sogar Witze reißen darüber, wie man versucht, seinem Gerede da vorne zu folgen. Sie HASSEN es, wenn Schüler aufpassen oder für das Fach lernen. Ihre liebsten Schüler sind diejenigen, die sich im Unterricht unterhalten. Leider müssen sogar diese unter der Arschloch-Manier leiden. Oft kriegen sie sogar unfaire Noten deswegen!!

Aufzupassen und zu lernen hilft in der Tat nichts - wenn ich in dem Fach nicht gut bin von Natur aus und ohne Lernen... dann werde ich es niemals lernen können. Ist einfach eine Logik des gesunden Menschenverstandes, weiß nicht, wie ich das vorher übersehen konnte.

Vergib mir mein Unwissen, ich selbst war leider noch nie auf einer Schule und in der Uni gibt es bekanntlich auch nur Themenbereiche, die einen brennend interessieren und für die man quasi sterben würde, um sie ja lernen zu dürfen in seiner Freizeit. Mein Fehler. Muss mangelnde Lebenserfahrung sein. Oder die Illusion, man könnte auch minimal Zeit investieren in Dinge, die einen nicht interessieren. War aber nur ein absurder Gedankengang... Nicht zuende gedacht. Mit dem Nachbarn quatschen ist in der Tat die einzig mögliche Beschäftigung in vielen Unterrichtsfächern, da muss ich dir jetzt doch zustimmen.

Danke für den Augenöffner. Hätte ich es vor ein paar Jahren gelesen, hätte ich es vielleicht zu was gebracht im Leben...

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Hi Leute, danke für die ganzen Tipps, noch mehr würden mich natürlich auch freuen.

5. Auf die Abiturklausuren vernünftig vorbereiten, indem der gesamte gelernte Stoff wiederholt wird.

Herzlichen Glückwunsch, Sie haben einen Schnitt von 1,x erreicht bei einem Zeitaufwand von max. 1 Std täglich extern von der Schule (optimalerweise in Freistunden verlagern).

Mienst du das ernst, dass ich mit nur einer STunde lernen am Tag ein 1,x Abi schaffen kann?

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Hi Leute, danke für die ganzen Tipps, noch mehr würden mich natürlich auch freuen.

5. Auf die Abiturklausuren vernünftig vorbereiten, indem der gesamte gelernte Stoff wiederholt wird.

Herzlichen Glückwunsch, Sie haben einen Schnitt von 1,x erreicht bei einem Zeitaufwand von max. 1 Std täglich extern von der Schule (optimalerweise in Freistunden verlagern).

Mienst du das ernst, dass ich mit nur einer STunde lernen am Tag ein 1,x Abi schaffen kann?

Das Ding ist, dass auf dem Gymnasium kaum Jemand 1h/Tag konsequent lernt. Ansonsten ist es definitiv möglich, wenn man nicht der Dümmste ist. Zusammen mit Hausaufgaben wird es natürlich nicht jeden Tag bei einer Stunde bleiben, pures lernen 1h ist jedoch schon vergleichsweise viel.

Mein größter Tipp ist ganz einfach die Mitarbeit während der Stunden, 1. ist die Gewichtung vom mündlichem wirklich sehr hoch ( besonders ab der 12. ), 2. mögen dich die Lehrer, was wohl das Hilfreichste auf den alles andere als objektiven Schulen ist. 3. Ist die Zeitersparnis zum Nachholen immens hoch.

Fächer natürlich nach Stärken wählen, aber bedenke auch den Lernaufwand den du für manche Fächer mehr haben wirst ( Bei uns ist man mit BWL, IV und Mathe LK schon sehr arm dran ). Außerdem in derart unnötigen Fächern wie Religion oder Gemeinschaftskunde versuchen, deine 14p zu kriegen - ist im Verhältnis zum Faktoreinsatz sehr rentabel.

Ansonsten genieße deine Gymnasialzeit und kümmere dich um soziale Kontakte ;) Mein Lernplan ist total beschissen ( Mache nur gut im Unterricht mit, ansonsten keine HA und lernen wird auf den letzten Drücker, notfalls dann bis nachts um 3, vor den Klausuren gemacht ) habe in Fächern wie Religion 08 punkte wegen unfähigen Freunden bekommen und kriege trotzdem nen guten 1,x Schnitt - und nebenbei nen schönes Leben. Strukturiert lernen, effektiv lernen, Mitarbeit, Ehrgeiz und 1,x ist echt kein Ding mehr, mach dir da mal keine Gedanken.

Je nach Lernstand und Zielwert des x kann man den 4. Punkt sicherlich noch weiter ausdehnen. Der Lernstoff zwischen 2 Klausuren hat jedoch so geringen Umfang, dass man im Allgemeinen bei aktiver Mitarbeit nicht mehr Zeit benötigen wird.

Aber das ist Quatsch. Zumindest bei uns wird in allen Klausuren ( keine Abi - Klausuren ), der komplette Stoff abgefragt und höchstens Unterthemen ausgenommen - das ist auch bei Grundkursarbeiten so. Und dann kommen auch schonmal 100- 200 Seiten Stoff dran, die man definitiv nicht nur durch Mitarbeit drauf hat.

bearbeitet von Virez

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An deiner stelle würde ich Französisch unbedingt abwählen. Es wir eine Qual für dich sein wenn du es nimmst. Die Noten von Französisch spielen später eh keine Rolle. Versuch am besten in der ersten Kursstufe so viele Stunden wie möglich reinzuhauen, damit du dann im 2ten Jahr dann viel zeit hast zur vorbeireitung :) seminarkurs kann ich dir nur empfehlen, weil die Noten dort immer besser sind als im mündlichen Abitur, meiner Erfahrung nach. Ich hoffe mal ich konnte dir helfen.

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Du solltest Dir ein paar Dinge überlegen:

- Wenn Du eine Geisteswissenschaft studieren möchtest, ist eine zweite Fremdsprache sehr gerne gesehen. Die 10. Klasse reicht formal, doch auch mal ein paar französische Fachbücher lesen zu können ist nie verkehrt. Für den Archivdienst ist französisch z.B. unabdingbar. Musst Du dann evt. noch Latein an der Uni nachholen, ist es schön, sich nicht zusätzlich noch französisch antun zu müssen. Ferner gibt es so einige französische Unternehmen, die Standorte und Töchter in Deutschland unterhalten, die fordern zumeist auch französisch. Willst Du Dich, und sei es für ein Auslandssemester oder Praktikum in (teilweise) französischsprachige Länder (Schweiz, Kanada) orientieren, hilft die zweite Fremdsprache ebenso. Ich habe es immer bereut, nach der 10. Klasse abgewählt zu haben. Dadurch ist meine zweite Sprache (Russisch) komplett versiegt, ich kann keine 10 Wörter mehr. Das ist schade und eine echte Verschwendung.

- Eine Mathe-Leistungskurs hilft bei so gut wie allem außer geisteswissenschaftlichen Studienfächern in den ersten zwei Semestern, da Du ungefähr 30% des neuen Stoffes schon gehört hast (Matrizen, komplexe Zahlen, ect.). Außerdem übst Du Dich in einfachen Beweisen, was in Studiengängen wie Mathe, reiner Informatik oder Physik sehr hilfreich ist, da man das nicht auf die Schnelle in einem Monat nachholen kann, sondern langfristig ein Gefühl für entwickeln muss.

- Duale Studiengänge, insbes. der öffentliche Dienst, schauen sehr auf die Hauptfächer (Deutsch, Mathe, Englisch) und ggf. das für den jeweiligen Studiengang relevante Nebenfach (Physik, Informatik, Recht/Wirtschaft).

- Strebst Du ein Studium in einem NC-Fach oder eine gute Ausbildung an, ist der Abischnitt das Wichtigste.

- Niemand, aber auch niemand interessiert sich dafür, was Du in den in der 10. Klasse abgewählten Fächern hast.

bearbeitet von scrai

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Gast ImWithNoobs

- Eine Mathe-Leistungskurs hilft bei so gut wie allem außer geisteswissenschaftlichen Studienfächern in den ersten zwei Semestern, da Du ungefähr 30% des neuen Stoffes schon gehört hast (Matrizen, komplexe Zahlen, ect.). Außerdem übst Du Dich in einfachen Beweisen, was in Studiengängen wie Mathe, reiner Informatik oder Physik sehr hilfreich ist, da man das nicht auf die Schnelle in einem Monat nachholen kann, sondern langfristig ein Gefühl für entwickeln muss.

Ich weiß nicht, was im Abi so gemacht wird da ich kein Abi hab, aber Mathe LK hilft einem für ein hartes Studium kaum noch weiter, weil es wohl echt verweichlicht wurde die letzten Jahrzehnte. Lass nen Prof, der Ana1 oder LinA1 vorliest mal fragen, ob jemand in der Schule was von Gruppen/Ringe/Körpern, Folgen oder Basis gehört hat. Da meldet sich kein Schwein, obwohl das unheimlich wichtige Begriffe für die Anfängervorlesungen sind. Von den Dozenten hörst du immer "damals als ich in der Schule war hatten wir das noch gemacht".

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Ich weiß nicht, was im Abi so gemacht wird da ich kein Abi hab, aber Mathe LK hilft einem für ein hartes Studium kaum noch weiter, weil es wohl echt verweichlicht wurde die letzten Jahrzehnte. Lass nen Prof, der Ana1 oder LinA1 vorliest mal fragen, ob jemand in der Schule was von Gruppen/Ringe/Körpern, Folgen oder Basis gehört hat. Da meldet sich kein Schwein, obwohl das unheimlich wichtige Begriffe für die Anfängervorlesungen sind. Von den Dozenten hörst du immer "damals als ich in der Schule war hatten wir das noch gemacht".

Bei Mathe geht es auch nicht darum, auswendiggelernte Sache mit in die Uni zu nehmen, sondern durch ständiges Üben ein Denkmuster zu entwickeln, das später hilft, komplexere Dinge (z.B. in der Uni) besser zu verstehen.

Leute, die sich nie damit befasst haben, denen schon die Sicherung rausknallt wenn sie nur ein x,y und z sehen, scheitern dann auch bei relativ laschen Mathe in der Uni (z.B. Mathe für Ökonomen).

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