Trainingsschwerpunkt - Approachen oder Beziehungen

11 Beiträge in diesem Thema

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Ich habe fast ein Jahr lang approaches gemacht, mit mehreren Frauen Bändeleien gehabt. In letzter Zeit hatte ich viel zu tun aufgrund der Uni, und gleichzeitig noch eine Bändelei mit einer Studentin. Wäre die Uni nicht gewesen, wäre ich vllt weiter sargen gegangen und hätte mir eine mit miehr SE und Drive geangelt, aber zumindest anfangs wirkte sie noch völlig in Ordnung.

Um sie geht es nicht, jedenfalls, ich habe im Laufe dieses Verhältnisses viel an Erfahrung gesammelt, welche ich so beim bloßen Aufreißen wohl nicht entdeckt hätte. Ich habe mich mehr auf meine Intuition verlassen, auch mal Schwächen zugelassen, und das ständige Kalkulieren um meine Wirkung fallen gelassen, was mir neue Einsichten über meine Stärken und Schwächen vermittelt hat. Es hat mir sehr viel gebaracht.

Womit ich zu folgender, sehr allgemeiner Fragestellung gelangt bin:

PUGs wie DeAngelo behaupten, sie würden sich in ihren Büchern primär auf das Ansprechen und Kennenlernen von Frauen konzentrieren, da die Männer im allgemeinen mehr Probleme mit Kennenlernen als mit Beziehungen hätten.

Klingt einerseits einleuchtend, da das Kennenlernen relativ kurz ist, und etwaige Fehler in dieser Zeit schwerer wiegen, während in einer langen Beziehung kleine Fehler wie mal ein falsches Wort keinen große Auswirkung haben.

Ich persönlich sehe das mittlerweile vollkommen anders, womit ich aber auch nur zu einer ähnlichen Meinung wie viele andere in der Community gekommen bin, und wohl auch ein ähnliches Bild habe, wie es Enigma in seinem Buch beschreibt (habs noch nicht gelesen).

Nämlich, dass die Fähigkeit Frauen längerfristig zu faszinieren und zu "halten" die schwerwiegendere ist. Wer jedoch diesen Teil des Lebens gemeistert hat, für den stellt das Approachen, Kennenlernen und Daten keine allzu große Problematik mehr da.

Zum Vergleich:

Mindset A: Kennenlernen ist schwer, Beziehungen sind einfach

Mindset B: "Beziehungsfähigkeit" sind das Haus, Kennenlernen nur ein kleiner Anbau.

Ich finde Mindset B wesentlich einleuchtender. Mindset A kommt meines Erachtens von einem falschen Verständnis der Realität. Ein absoluter Beginner, oder ein "Frauenlooser", der über alles glücklich war was er jemals abbekam mag vllt denken, dass das Kennenlernen das aller schwerste ist - weil er eben keine Ahnung hat, was danach kommt.

Mindset B macht wesentlich mehr Sinn, da diese Einstellung verhindert, dass man nach dem erfolgreichen Kennenlernen in einer Beziehung abknickt: "Juhu, ich hab ne Freundin, ich kann wieder AFC sein".

Ich persönlich werde in Konsequenz dieser Überlegungen meine Energie eher darauf konzentrieren, meine "Beziehungsfähigkeit" - oder noch eine Stufe weiter, meine "Soziale Integrierbarkeit" - zu verbessern. Denn davon verspreche ich mir längerfristig mehr innere Harmonie und Erfüllung, als es mir durch das ständige Kennenlernen neuer Mädels momentan möglich wäre.

Was meint ihr dazu? Genau richtig oder Holzweg?

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da stimme ich dir absolut zu, spätestens nachdem ich enigmas buch gelesen habe.

Dein "Mindset B" unterstützt nicht zu letzt den Frame "ich bin das Ziel", denn du hast Wissen und Erfahrung im Umgang mit Frauen und sie können sich glücklich schätzen dich kennen zu lernen.

Gruß Forester

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Hmmm, ich bin 100% Beziehungsfähig. Ich war 10 Jahre verheiratet, und bin jetzt auch wieder mit einer zusammen, die süchtig nach mir ist.

Trotzdem hab ich Mindset A.

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Das Approachen und die Beziehung zu halten sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.

Mindset A ist, meiner Meinung nach, das richtigere. Das Ansprechen ist und bleibt das größte Hemmniss. Ist die AA eliminiert, kann es weitergehen zu einer Beziehung. Da findet allerdings ein ganz anderer Kampf statt.

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Ich denke, dass sich beides ergänzt. Wenn ich meine Persönlichkeit so weit entwickelt habe, dass ich auf Frauen einfach zugehen kann und nicht im mindesten AFC bin, dann hab ich's auch in einer Beziehung leichter...

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@web-seb:

Warum? Kannst du das genauer erklären?

Naja, mit einer Frau, die ich kenne kann ich alle möglichen Spielchen treiben, sie necken mit ihr schlafen ohne irgendwelche Gedanken wie "hoffentlich gefällts ihr " und so weiter. Oder nachdem sie gekommen ist sagen: "So, das reicht für heute" (und selber nicht kommen) und ihren WTF-Blick genießen. :D

So locker kann ich nun mal mit einer Fremden nicht umgehen. Ich brauche auch meine Portion Rapport.

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Da findet allerdings ein ganz anderer Kampf statt.

:angry: Was für eine Metapher! Meinst du nicht, dass "Spiel" das ganze besser beschreiben würde? :angry:

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Kennenlernen bis Sex = Verführung

Beziehung führen = Verführung

Wo ist da jetzt das Problem?

Mindset A ist, meiner Meinung nach, das richtigere. Das Ansprechen ist und bleibt das größte Hemmniss. Ist die AA eliminiert, kann es weitergehen zu einer Beziehung. Da findet allerdings ein ganz anderer Kampf statt.

Vom Ansprechen an sich hast du nix. Es geht um den Prozess, der sich Verführung nennt (Ansprechen, Werkzeuge des Verführers einsetzen, Isolation, Eskalation) ... und diesen Prozess (bis auf das Ansprechen) gibt es auch in jeder Beziehung.

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Wenn man es gelernt hat, Frauen zu approachen und zu verführen, hat man es auch in einer LTR leichter. Ganz einfach deshalb, weil einem das die Gewissheit gibt, jederzeit Frauen kennen lernen zu können und man so vom Goodwill seiner LTR unabhängig wird. Das stärkt die eigene Position in einer Beziehung.

AFCs bleiben oft aus Angst vor dem Alleinsein in LTRs hängen, die eigentlich kaputt sind und lassen sich viel zu viel gefallen. Besonders wenn die Frau ne HB>7 ist. Ich spreche aus Erfahrung, denn bei meinen LTR als AFC bestand die "Beziehungspflege" aus faulen Kompromissen, die ich nur deshalb eingegangen bin, weil ich Angst vor einem langen Singledasein hatte.

Hätte ich damals schon approachen können, hätte ich meine Grenzen klar abgesteckt und die HBs vor die Wahl gestellt, diese entweder zu akzeptieren oder zu gehen.

Deshalb werde ich erstmal das Approachen und Layen üben, bevor ich wieder über eine LTR nachdenke.

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Viele meiner besten Freunde haben genau dieses Problem.

Frauen kennenlernen kein Problem aber danach geht die Beziehung irgendwann den Bach runter.

Ich denke es ist einfach entscheidend ihr immer wieder etwas neues zu bieten, sie sexuell befriedigt zu halten und so bescheuert es klingt, ihr immer wieder zu verstehen zu geben, dass man sie wirklich, wirklich liebt. In einer LTR gelten etwas andere Regeln als beim kennenlernen... da darf man dann ruhig auch mal etwas AFC sein und romantischen Quatsch machen... :)

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