Die "Wir werden bestimmt gute Freunde" - Strategie Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[mythras 390]

Hab ich schon öfter unbewusst gebracht. Funktioniert super. Gewisse Attraction sollte natürlich vorhanden sein, dann drehen die durch.

[dreisindeinerzuviel 856]

Liebe Verführer, Verführerinnen und Fernfahrer,

habe vor einigen Jahren einen interessanten Punkt aus einem Text von DeAngelo aufgegriffen über den ich hier gerne Diskutieren möchte.

Folgendes:

Er sagt bzw. er schwört regelrecht darauf einer Frau, an der man Interesse hat ziemlich schnell deutlich zu machen, dass man (nein nicht ihre Höhlen erforschen will), sondern vielmehr, dass man mit ihr befreundet sein will.

Es sei notwendig dies möglichst früh zu machen. Ein Beispiel könnte so aussehen als Vorschlag zu einem ersten Date:

"Hey lass uns doch XYZ machen, wir könnten bestimmt gute Freunde werden."

Nach DeAngelo soll dieses frühzeitige Friendzonen des HBs sie ziemlich aus dem Konzept bringen. Gründe dafür seien, dass sie

1. So ein Verhalten eines Mannes nie wirklich erfahren hat (sie kennt es eher sexuell begehrt zu werden)

2. In innere Zerissenheit geriet nach dem Motto "Freunde? Bin ich ihm nicht gut genug? kann er sich nicht mehr mit mir vorstellen?"

Diese Ungewissheit über die Absichten des Mannes sollen daher Attraction aufbauen.

Der allgemeine PU-Konsens besagt aber eher, dass man sehr schnell seine Absichten durch Handeln klar machen soll (wenn ich es denn richtig gecheckt habe).

Daher möchte ich euch Fragen:

Was Haltet ihr von dieser Idee? Pros und Kontras?

Hat es jemand vielleicht schon versucht und kann mit Erfahrung aus erster Hand berichten?

Lies das in double your dating nochmal genauer nach. Der friendzoned sie und fängt daraufhin an zu flirten, sexuelle Andeutungen zu machen und sogar zu eskalieren.

Habe ich irgendetwas anderes erzählt? Habe regelrecht ab dem friendzonen keine weiteren Aspekte genannt. Dass man ohne eskalieren und flirten nicht weiter kommt kann man sich wohl denken.

[charii 82]

Liebe Verführer, Verführerinnen und Fernfahrer,

habe vor einigen Jahren einen interessanten Punkt aus einem Text von DeAngelo aufgegriffen über den ich hier gerne Diskutieren möchte.

Folgendes:

Er sagt bzw. er schwört regelrecht darauf einer Frau, an der man Interesse hat ziemlich schnell deutlich zu machen, dass man (nein nicht ihre Höhlen erforschen will), sondern vielmehr, dass man mit ihr befreundet sein will.

Es sei notwendig dies möglichst früh zu machen. Ein Beispiel könnte so aussehen als Vorschlag zu einem ersten Date:

"Hey lass uns doch XYZ machen, wir könnten bestimmt gute Freunde werden."

Nach DeAngelo soll dieses frühzeitige Friendzonen des HBs sie ziemlich aus dem Konzept bringen. Gründe dafür seien, dass sie

1. So ein Verhalten eines Mannes nie wirklich erfahren hat (sie kennt es eher sexuell begehrt zu werden)

2. In innere Zerissenheit geriet nach dem Motto "Freunde? Bin ich ihm nicht gut genug? kann er sich nicht mehr mit mir vorstellen?"

Diese Ungewissheit über die Absichten des Mannes sollen daher Attraction aufbauen.

Der allgemeine PU-Konsens besagt aber eher, dass man sehr schnell seine Absichten durch Handeln klar machen soll (wenn ich es denn richtig gecheckt habe).

Daher möchte ich euch Fragen:

Was Haltet ihr von dieser Idee? Pros und Kontras?

Hat es jemand vielleicht schon versucht und kann mit Erfahrung aus erster Hand berichten?

Endlich!!! Das ist eine tolle Idee, die bei mir super funktionieren würde.

Ich sehe das aber etwas anders als oben beschrieben (ich bin aber wohl auch ein Sonderfall, da ich anders bin als andere Frauen).

Dass ich sexuell begehrt werde, kenne ich zugenüge. Es verunsichert mich aber eher (mit wenigen Ausnahmen), wenn es zu früh vermittelt wird. Meine Gedanken: "Ficken??? Bin ich ihm nicht gut genug, dass er sich Zeit nimmt und mir Zeit lässt, dass wir uns langsam kennenlernen und er die ganze Bandbreite der Verführung bietet, die er drauf hat?!?" Meistens distanziere ich mich dann (erst einmal oder zeitweilig) oder werde vorsichtiger oder ganz abweisend. Ich muss dazu anmerken, dass ich der initiative Verhaltenstyp bin. Das heißt, wenn ich Interesse habe, werde ich meist aktiv (zumindest am Anfang bzw bis zu einem gewissen Grad). Ich "jage" und spreche Männer an und fühle mich wohler, wenn der Mann mich "kommen" lässt. Der Mann braucht sich dann am Anfang eigentlich nur noch darauf einlassen bzw. mir die Möglichkeit dazu geben. Irgendwann kommt dann aber bei mir ein Point of view: Ich gehe aus Unsicherheit auf Distanz, ziehe mich zurück und warte ab, ob der Mann nun aktiv wird und mir zeigt, dass er mich behalten will. Wenn er mir dann die Möglichkeit gibt, dass ich zurückkommen darf und mir zeigt, dass es das ist was er will, dann klappt es eigentlich auch. Und was noch sehr wichtig ist, dass Mann mir mehrere Anläufe lässt um Nähe-Distanz zu regulieren und mich nicht ungerechterweise in den Wind schießt (weil er denkt, ich verarsche ihn oder erkenne seinen Wert nicht). Anscheinend eher selten bei Frauen!???

1 Beispiel:

Mann X spricht mich an, nachdem er bemerkt hat, dass ich vielleicht Interesse hätte: "Warum habe ich keine Freundin mit so schönen Augen?" Ich denke: "Häää? Wow! Den will ich mir klar machen!" Gesagt, getan: Ich fahre zu ihm, er fordert mich zum Flirten auf, heiße Blicke, KC von mir, zuhause dann FC. Zack!

2. Beispiel: Ich sehe einen Mann Y, an dem ich evtl. Interesse hätte. Er verschwindet aus meinem Blickfeld. 1 anderer Mann Z spricht mich an, küsst mich dann ganz schnell. Ich denke: "Oha! Bloß schnell weg hier!" Ich drehe mich um und gehe weg, bemerke dann, dass Z mir folgt und sogar noch sein Kumpel J hinterher läuft (nun sind die schon zu zweit hinter mir her). Ich fange an zu rennen (im wahrsten Sinne des Wortes). Da kommt Y mir entgegen. Ich renne ihm direkt in die Arme, um vor den anderen beiden in Sicherheit zu sein. Er nutzt die Gunst der Stunde und macht mich klar. Nur der Haken war daran, dass es dann später einen Punkt gab, wo ich dann vor ihm die Flucht ergriffen habe...

Was mir schon öfter aufgefallen ist: Sex wird viel zu viel Bedeutung beigemessen (meiner Meinung nach). Mir liegt sehr viel daran, dass ich mit einem Mann auch ganz viele andere Unternehmungen machen kann (vom Reden bis Paintball oder so). Zudem ist da noch das Allerwichtigste: Gefühle wie Zuneigung und Liebe und so... Das Leben hat doch so viel zu bieten was toll ist und Spaß macht. Wenn es nur auf Sex reduziert ist, wird mir das auf Dauer zu langweilig. Ich weiß nicht, ob es anderen Frauen auch so geht!?

März 14, 2013 bearbeitet von HPeter