Frauen und Rationales Denken + Gespräche

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Frage in die Runde:

Sind Frauen in der Lage rational über Liebe und Beziehungen zu denken und zu reden?

Sind sie zwangsweise in dem "emotionalen Denken" gefangen?

Mit Rational Denken meine ich das vor allem bezogen auf eine Beziehung. Klar, wenn die Attraktion fehlt und Man(n) betasiert ist, war´s das.

Aber bei der ganzen Sache hier geht es ja mehr oder weniger darum dem ganzen "Liebe und Sex" rational auf die Schliche zu kommen.

Mir geht es darum langfristig eine Frau zu finden mit der ich mehr als nur Sex und nette Stunden im Bett habe. Ich bin mir nicht sicher ob ich zu hohe Ansprüche hab bzw. ob es möglich ist eine Dame zu finden mit der man wirklich tiefgründiger Reden kann ohne Betaisierung, Shit Test etc.

Oder kann ich es vergessen bzw. warte damit ab, bis sie 40 ist :D

Beispiel:

Sie will jemanden der klug ist, mit dem man sich unterhalten kann und der zuhört. Sagt sie das nur einfach so, oder meint sie das auch so?

Irgendwie muss eine Frau ja ebenso rational abwägen wie ein Mann, was sie will. Ich sehe das sehr pragmatisch und suche gezielt nach Frauen mit gleichen Interessen, Zukunftsideen, Glauben, Charakterzügen (Stichwort Gemeinsames Framing)

Frauen mögen es ja durchaus, wenn sie ihre Emotionen rausreden können, man einfach zuhört.

Weitergehend eine Frage:

Ist es schon mal jemanden gelungen eine Frau (unterbewusst) rational zu einer Beziehung zu überzeugen? Irgendwann wird ne Beziehung glaube ich zu einer Zweckbeziehung, weil Liebe nur durch stetigen Willen aufrecht erhalten wird.

Klingt etwas affig. Ich stell mal die Hypothese auf, dass Frauen - umso älter sie werden - umso rationaler werden.

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Du zäumst das Pferd von hinten auf.

Ob Frauen rational über ein Beziehung reden können oder nicht, ist nicht dein Problem. Dein Problem ist, dass du eine Frau davon überzeugen willst mit dir eine langjährige Beziehung einzugehen. Der Schuss wird 100% nach hinten losgehen, da du Gefühle voll und ganz aussen vor lässt. Bei einer Beziehung sind Gefühle allerdings im Vordergrund. Und ja, diese Gefühle ändern sich, aber das nicht zwingend zum Negativen.

Shittest, Betaisierung und die ganzen PU-Gespenster sind nur dann ein Problem, wenn du damit nicht umgehen kannst, also wenn du nicht klar kommunizierst. Hier am Board gibt es immer wieder Leute, die jedes Flohhusten gleich als Ultimativen Shittest sehen und sich dabei selbst betaisieren.

Ein anderer Fehler den du machst: Es geht in einer Beziehung in erster Linie nicht darum, was der andere Part möchte, sondern darum, was du willst. (Oder hast du etwa Lust während der ganzen Beziehung deine Freundin immer wieder davon überzeugen zu müssen, dass du, rational gesehen, genau das ist, was sie braucht? Das ist anstrengend und führt schlussendlich nicht zum gewünschten Ergebnis, sondern meist eher zu der allseits gefürchteten Betaisierung.

Schlussendlich geht man keine Beziehung ein, weil der Gegenüber einen selbsterstellten Fragekatalog mit 1+ bestehen kann. Wenn es so einfach wäre, hätten wir wohl weniger Scheidungen und allgemein Beziehungsprobleme. Eine Beziehung ist kein statischer Akt, sondern ein dynamisches Umfeld, das sich stetig ändert. Es kann hilfreich sein, wenn eine Frau ihre derzeitigen Gefühle sowie Ansprüche kommunizieren kann, allerdings können sich diese auch in der nächsten Stunde bereits wieder geändert haben, was sie wiederum von "hilfreich" zu "eher behindernd" werden lässt.

Schlussendlich braucht es für eine Beziehung zwei. Aber du kannst den zweiten Part nicht davon "überzeugen", dass er diese Beziehung will. Du kannst lediglich in dir selbst so gefestigt sein, dass du weisst was du willst, danach handelst und auch zu den Konsequenzen stehst.

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Danke.

Dein Problem ist, dass du eine Frau davon überzeugen willst mit dir eine langjährige Beziehung einzugehen. Der Schuss wird 100% nach hinten losgehen, da du Gefühle voll und ganz aussen vor lässt. Bei einer Beziehung sind Gefühle allerdings im Vordergrund. Und ja, diese Gefühle ändern sich, aber das nicht zwingend zum Negativen.

Shittest, Betaisierung und die ganzen PU-Gespenster sind nur dann ein Problem, wenn du damit nicht umgehen kannst, also wenn du nicht klar kommunizierst. Hier am Board gibt es immer wieder Leute, die jedes Flohhusten gleich als Ultimativen Shittest sehen und sich dabei selbst betaisieren.

Dann habe ich bisher alles richtig gemacht, nur anscheinend die falsche "Zielgruppe".

Ich hab meine Wünsche klar kommuniziert, ich hab rein mit Gefühlen gearbeitet sie gezeigt bzw. bei ihr hervorgerufen (soweit das bei den Frauen möglich war).

Ich hab mich auch vorher einen Scheiß um Betaisierung geschert, war natürlich. (nur wird man von einer LSE Frau mit Problemen nun mal zwangsweise irgendwie betaisiert bzw. ich kannte einfach nicht die Mittel dem aus dem Weg zu gehen - die Gründe bzw. Art und Weise Schluss zu machen waren höchst irrational und lächerlich. Aber natürlich gehören mir auch 50% des Problemkuchens!

Ein anderer Fehler den du machst: Es geht in einer Beziehung in erster Linie nicht darum, was der andere Part möchte, sondern darum, was du willst. (Oder hast du etwa Lust während der ganzen Beziehung deine Freundin immer wieder davon überzeugen zu müssen, dass du, rational gesehen, genau das ist, was sie braucht? Das ist anstrengend und führt schlussendlich nicht zum gewünschten Ergebnis, sondern meist eher zu der allseits gefürchteten Betaisierung.

Da gebe ich dir Recht, nur hab ich auch hier klar einen Standpunkt vertreten. Betaisiert hab ich mich natürlich trotzdem, weil ich mich perfekt manipulieren hab lassen oder es mir irgendwann zu blöd wurde.

Etwas abwechend vom eigentlichen Thema:

Die Fragen deshalb, weil ich, bis auf eine Beziehung, bisher immer Psychisch "Angeschlagene" Frauen hatte und ich somit kein wirklich gesundes Bild einer Beziehung habe. (genaueres hier: http://www.pickupfor...__fromsearch__1)

Die Frauen haben meinen "Traumfrauen" entsprochen was Interessen, Moral, sozialer Status, Ausehen und blablabla angeht. - nur leider war fast immer die Psyche kaputt.

Natürlich muss ich rausfinden, warum ich die Frauen anziehe bzw. ich sie so toll finde.

Meine Theorie:

LSE zieht LSE an halte ich für Schwachsinn, weil ich alles andere als LSE bin und das Schubladendenken ist. Funktioniert nie. Ich denke es geht eher um den Charakter. (natürlich nur ein Teil der ganzen Sache)

So zieht ein Selbstloser Mann eine Egozentrische Frau an (bzw. umgekehrt). Selbstlos in der einen Ecke - Egozentrik in der anderen. Sie gleichen sich aus - Gleichgewicht ist hergestellt. Natürlich ist es ein instabiles Gleichgewicht, weil es auf zwei Extremen basiert. Zwei ausgeglichene Charaktere haben weniger Probleme das Gleichgewicht in der Beziehung zu halten, weil die Auslenkungen nicht so extrem sind.

Ich betrachte Selbstlosigkeit, wie auch Egozentrik als Folgen von Erziehung und Ereignissen in der Jugend/Kindheit. Selbstlosigkeit hat den Vorteil, dass man sie einfacher abbauen kann, umgekehrt ist Egozentrik schwerer abzubauen. Ich denke aber jeder kann zu jedem Zeitpunkt Egozentrischer bzw. Selbstloser werden.

Zwei Beispiele, die ich selbst begleiten durfte:

Beispiel 1: Versicherungsvertreter. Schnelles Leben, viel Geld, krumme Geschäfte - hat die Familie vernachlässigt, nur sich und den Erfolg gesehen, soldier Aufstieg - nachdem seine Frau an Krebs erkrankt ist und gestorben ist, hatte er Depressionen. Jetzt arbeitet er als kleinerer Fisch und hat sich fast komplett auf die Tochter konzentriert, kümmert sich sehr liebevoll um sie. Freundeskreis ging flöten, wie er aufgestiegen ist - jetzt fängt er wieder damit an. Auf sehr selbstlose Art und Weise.

Beispiel 2: Freundin - früher recht hässlich - jetzt aufgeblüht. Durch Fotoshootings und Männer, die ihr in den A***** kriechen massive Selbstwertsteigerung. Sie wurde Egozentrischer und Egozentrischer, ist in entsprechend andere Freundeskreise gewechselt (Reich und Mächtig) und ist de facto eine Narzistin vor dem Herrn. Insgeheim plagen sie jetzt Depressionen, weil der Aufstieg zu schnell ging, sie kifft usw. Früher oder später stirbt sie mit viel Geld, nem reichen Mann - und unglücklich. Wenn sie das nicht in den Girff bekommt)

Typische Egozentrik entsteht z.B. durchs Vernachlässigen von Kindern (Narzissmus) oder das andere Extrem, dem Kind/Jugendlichen/Erwachsenen massive Aufmerksamkeit zu geben und es im Übermaß auf ein Podest zu heben. (umso jünger ein Mensch - umso formbarer/zerstörbarer) Selbstlosigkeit auf der anderen Seite entsteht mMn. durch entsprechend viel Zuneigung und Liebe der Eltern, "Übergeborgenheit" (jedoch nicht übermäßige Aufmerksamkeit!) - entsprechend viel kann er nach Außen geben.

Selbstlosigkeit sehe ich gesellschaftlich und Sozial gesehen als das positivere Extrem an. Sollte klar sein, zu welchem Extrem ich gehöre. Man leidet aber unter beiden...

Kannst du als Frau die Pickup - Community und die Theorien rational nachvollziehen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Frauen so Gefühlsgesteuert sind, wie oft behauptet. Oder stimmt das?

Denn letztendlich geht es bei jeder Pickup Theorie ja darum das subjektiv Irrationale Verhalten einer Frau, Rational zu erklären.

Rational Begründbar ist das ganze irgendwie alles - aber passt man nicht das Problem der Lösung an? Ursache und Wirkung? Der simpelste und essentiellste Menschliche Denkfehler was die Ratio betrifft?

bearbeitet von echolon

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Sind sie zwangsweise in dem "emotionalen Denken" gefangen?

Das hast Du gut erkannt.

Du kannst z.B. mit einer BWL-Studentin ganz logisch und rational über Wirtschaftskunde sprechen.

Aber wenn es um Themen wie Liebe, Lust und Limonade geht, sind Frauen in dem emotionalen Denken "gefangen".

Irgendwann wird ne Beziehung glaube ich zu einer Zweckbeziehung

Das siehst Du falsch.

Der Mann muss die Frau verführen und erobern.

Und eine Beziehung ist nichts anderes als eine ständige Verführung und Eroberung.

dass Frauen - umso älter sie werden - umso rationaler werden.

Nein.

Sie werden vielleicht erfahrener, aber nicht rationaler.

.

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Männer scheinen mitunter das Problem zu haben, dass sie sich nicht vorstellen können, dass Frauen emotional UND rational sein können. Diese entweder-oder-Denke kenne ich nur von Männern.

Frauen haben damit meiner Erfahrung nach weit weniger Probleme. Die sind halt in passender Situation rational und in passender Situation emotional. Zudem Frauen in meinen Augen auf einem ganz anderen Niveau emotional sind als die meisten Männer. Viele können eine Situation dual betrachten also emotional und rational zur selben Zeit und beide Bilder zueinanderbringen.

Auf den Rest geh ich nicht ein. Das ist pseudopsychologisches Zurechtverargumentieren von Limiting Beliefs und deiner eigenen Selbstwertproblematik. Statt deine Probleme an dir(!) zu analysieren und Lösungen zu suchen, suchst du nach möglichst allgemeingültigen Begründungen dafür, alles so zu lassen wie es ist, insbesondere dich selbst.

Das ist eine Sackgasse.

Und nein, du bist garantiert nicht "alles andere als LSE", denn du predigst hier grade einen vom Baum, während im Subtext ganz locker mitfließt, dass du von langer Hand planst, wie du zu einer dauerhaften Beziehung kommst mit einer imaginären Frau, die du noch nicht einmal kennst.

Da liegt der Fehler. Ich hab keine Ahnung, was du da konkret verfolgst, aber wärst du ein in sich ruhender, glücklicher Mensch mit reichem Sozialleben, würdest du dir nicht solche Gedanken drum machen, wie du eine Lehrbuchbeziehung nach deinen subjektiven Vorstellungen auf die Reihe bringst.

Wieviele Dates hast du diese Woche? Nächste Woche? Mit wievielen Frauen triffst du dich derzeit?

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Rationalität ist, in vielen Lebensbereichen und vor allem beim Thema Beziehung, einfach ein Mythos. Betrifft Männer wie Frauen.

Das soll jetzt nicht heißen, dass das logische Denken komplett ausgehebelt ist, aber die meisten Entscheidungen werden ganz einfach nach Gefühl getroffen. Einfaches Beispiel: Schau dir mal Werbung (Autowerbung ist ein ganz besonders gutes Beispiel) an. Womit wird da gearbeitet? Mit rationalen Gründen, wieso du dich für Produkt xy entscheiden sollst? Nein, natürlich nicht. Mit stimmungsvoller Musik, Assoziationen, Metaphern,... -> kurz: Es sollen Emotionen erzeugt werden. Auf rationaler Grundlage könntest du nicht mal entscheiden, ob du auf deine Frühstückssemmel Marmelade oder Honig willst.

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Männer scheinen mitunter das Problem zu haben, dass sie sich nicht vorstellen können, dass Frauen emotional UND rational sein können. Diese entweder-oder-Denke kenne ich nur von Männern.

Ich bin auch der Meinung, dass sie rational sind. Ich glaube Männer und Frauen unterscheiden sich allein im Instinktiven - die Ratio sollte gleich sein. Instinktives - Lymbisches System. Ratio - Frontaler Kortex.

Ich denke das ist Folge des Schubladendenkens - und Schubladendenken ist vor allem eines: Einfach aber dumm.

Zudem Frauen in meinen Augen auf einem ganz anderen Niveau emotional sind als die meisten Männer. Viele können eine Situation dual betrachten also emotional und rational zur selben Zeit und beide Bilder zueinanderbringen.

Kannst du das anhand eines konkreten Beispiels beschreiben?

Das ist pseudopsychologisches Zurechtverargumentieren von Limiting Beliefs und deiner eigenen Selbstwertproblematik. Statt deine Probleme an dir(!) zu analysieren und Lösungen zu suchen, suchst du nach möglichst allgemeingültigen Begründungen dafür, alles so zu lassen wie es ist, insbesondere dich selbst.

Deshalb Theorie, damit ich konstruktive Kritik bekomme - ist eine Hypothese.

Es geht bei der Sache doch nur um mich und meine Probleme.

Und ich hab dafür mehr als nur ein paar Beispiele was Beziehungen angeht, in denen es so läuft. Ist es nicht einfachstes und stupidestes Schubladendenken zu sagen: sie ist LSE und du bist LSE und deshalb.

Natürlich ist da was dran, aber was ist LSE?! Selbstwert ist nicht einfach zu beschreiben. Es geht unter anderem darum von außen so gesehen zu werden, wie man sich selbst sieht. Selbstwert hat aber auch was mit Selbstliebe zu tun, Selbstannahme, zielgerichtetes Leben, eigenverantwortliches Leben, Personeller Integrität zu tun.

Jemand der Kifft oder übermäßig viel Alkohol trinkt sollte eigentlich einen niedrigeren Selbstwert haben. Wer seinen Körper nicht gut behandelt, regelmäßig Sport treibt etc. hat ein niedriges Selbstwertgefühl.

Jemand der seine Schwächen sehr gut kennt, selbstkritik übt hat ein niedriges Selbstwertgefühl?! Deshalb ist Schwarz-Weiß Denken einfach kompletter BS - weil es nicht arbeitet.

Auch hier geht es ums Gleichgewicht. Denn wer sehr viel Selbstwert (HSE) hat, wird als arrogant angesehen, kann überheblich werden. Wenn er jetzt wiederum viele "Verehrer" bekommt, dann rutscht er in die Egozentriker Schiene ab, wird hochmütig, Übermütig. Fällt der Erfolg, Schönheit, etc. (das auf was sich sein Selbstwert baut) weg, sinkt man ganz tief ab.

Das einzige was man mMn verallgemeinern kann: Extreme bringen Extreme hervor und sind "schlecht". Letztendlich geht es um einen ausgeglichenen Charakter. Deshalb finde ich HSE und LSE etwas missweisend. Es müsste "Stabiler Selbstwert" heißen und danach müsste man suchen! - und - wir werden von Ängsten gesteuert. Jeder hat sie, es geht wohl darum sie zu akzeptieren und lernen damit umzugehen.

Egozentriker kennt jeder von uns. Sie haben nun mal Probleme sich in Soziale Gefüge wirklich sozial einzuklinken. Soziale Intelligenz bedeutet sich in eine Gemeinschaft einzupassen. Sozialer Status ist was anderes, denn sozialen Status und "Freunde" bekomm ich auch durch nen dicken Schlitten und ordentlich Kohle und entsprechenden Beruf. Das hat aber rein gar nichts mit der Fähigkeit zu tun, sich sozial in ein Gefüge einzugliedern.

Narzissten (negative!!) sind Egozentriker, sie haben nachweislich Probleme im Sozialen Gefüge. Egozentriker bringen Gruppendynamiken zum stehen und zerstören sie. Sie sind weitgehend Kritkresistent, beherrschen das S/W Denken perfekt und haben keine Scheu auch den Besten Freund/in oder die Beziehung wegen ihres Ego´s Aufzugeben.

Es ist wissentschaftlich belegt, das Psychopaten (um Psychopat zu sein, musst du Narzist sein) sich besonders Selbstlose Menschen als Partner nehmen. Irgendwas muss dran sein.

Das machen Selbstlose Menschen nicht - sie stellen ihre Wünsche zurück und passen sich an.

Ja ich suche nach Fragen auf meine Antworten warum es so ist. Jede Frage nach dem Warum ist pragmatisch betrachtet schwachsinnig - weil es nun mal so ist. Warum ist der Himmel blau? Warum stehen Männer auf Brüste?

Aber die Neugier nach den Fragen wie diesen hat uns soweit gebracht (ob das nun positiv oder negativ ist, sei dahingestellt) und ohne die wäre das Forum hier nicht entstanden

Um zu mir zurückzukehren: Ich will nicht in Schubladen denken. Ich will Menschen nicht nach ihrem Äußeren "verurteilen". Alles hat seine Gründe und leider kenne ich wegen Psychologischen Background und Erfahrung oftmals die Gründe, warum Menschen so geworden sind. Und damit empfinde ich keinen Hass oder Ablehnung, sondern einfach nur Mitleid. Das ist mein verdammtes Problem - natürlich ist es Willenssache, aber ich sehe mein Denken nun mal als richtig an, weil es wertbefreit ist, ich versuche niemanden zu verletzen und höflich bin. Ich kann mich verlieben, ich hab Emotionen aber ich hab (leider) gelernt Instiktives durch die Ratio zu ersetzen (bis hin zum Überlebensinstikt steuern).

Da liegt der Fehler. Ich hab keine Ahnung, was du da konkret verfolgst, aber wärst du ein in sich ruhender, glücklicher Mensch mit reichem Sozialleben, würdest du dir nicht solche Gedanken drum machen, wie du eine Lehrbuchbeziehung nach deinen subjektiven Vorstellungen auf die Reihe bringst.

Es interessiert mich einfach. Hattest du nicht auch mal Phasen im Leben, da has du dich gefragt warum manche Dinge so sind, wie sie sind? Wer sie nicht hatte, Glückwunsch - kein Hirnfick. Ich bin nicht der klügste - aber ich bin auch nicht dumm (wäre es aber manchmal gerne)

Ich bin sportlich fit, habe ein sehr stabiles, soziales Umfeld, viele Freunde, viele Hobbys und Interessen, leide nicht an klinischen Depressionen, Familienleben ideal. Ich bin ein Einzelgänger - weil ich meinen eigenen Weg geh - aber ich denke das sagt wenig über Social Proof und Co aus.

Liebesleben naja. Wenns rein ums rumbumsen geht - kann ich haben. Ich will aber eine LTR haben - dabei bin ich. Die letzte ging eben deshalb schief und deshalb suche ich Antworten.

Weil ich die Schuld bei mir gefunden hab und weiß was ich falsch gemacht hab. Nur liegt die Schuld nicht allein bei mir. Und ich frage mich, warum ich solche Menschen anziehe. Wär ich selbiger, würde ich mir nicht die Fragen stellen sondern die Schuld beim anderen Suchen und weitermachen, oder?

Wieviele Dates hast du diese Woche? Nächste Woche? Mit wievielen Frauen triffst du dich derzeit?

Da ich aktuell in einer Prüfungsphase bin, Kleinstadt --> muss ich Prioritäten setzen. Diese Woche 1 Date, ansonsten treffe ich mich mit 5 Frauen. Ich bin monogam "erzogen" worden und siehe oben - steige nur mit den Frauen ins Bett, die ich begehre. Klingt das arrogant, ist das Überzogener Selbstwert oder natürlich? ;) Ich hab die Möglichkeit mit 3 Frauen ins Bett zu gehen und wenn es rein ums Prinzip geht, dann könnte ich mit einer HB 7 sofort eine LTR haben. Mit 4 anderen eine LTR LDR. Will ich aber nicht, bringt mir nix, pusht auch nicht meinen Selbstwert.

Es sollen Emotionen erzeugt werden. Auf rationaler Grundlage könntest du nicht mal entscheiden, ob du auf deine Frühstückssemmel Marmelade oder Honig willst.

Ja, geb dir vollkommen recht. Aber jetzt weichen wir etwas von dem ab, um was es eigentlich geht ;)

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