Mit 25 aus dem Hamsterrad aussteigen

46 Beiträge in diesem Thema

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Hallo zusammen,

die Situation sieht wie folgt aus:

Ich, 25 Jahre, habe vor 2 Jahren meinen B.Sc. in Wirtschaftswissenschaften gemacht. Direkt danach habe ich angefangen in einem großen Unternehmen (gehört zu einem noch größeren Konzern) zu arbeiten. Das wurde letztendlich so frustrierend, dass ich mich nach etwas neuem umgesehen habe.

Vor einigen Monaten habe ich dann ein Angebot bekommen, das genau so aussah wie ich es mir vorgestellt habe - kleines, innovatives Startup, gute Position mit Personalverantwortung, spannende Branche.

Eigentlich genau was ich gesucht habe, nur irgendwie beginnt bei mir gerade die Ernüchterung: Ich habe genauso meine festen Arbeitszeiten (die ich gerne überschreiten aber niemals unterschreiten darf); ich bin genauso ständig auf andere angewiesen; ich bin genauso limitiert was die Gestaltung meines Lebens angeht; ich arbeite genauso in die Taschen von anderen.

Was ich eigentlich will ist einfach selbstbestimmtes, produktives Arbeiten und genug Zeit um die Welt zu bereisen. So einfach. Ein bisschen angestachelt durch Bücher wie "the 4hr workweek" "freedome business", "100$ startup" will ich das jetzt endlich durchziehen.

Prinzipiell habe ich durch meinen Background im Onlinemarketing auch durchaus das Wissen wie es theoretisch geht - nur umgesetzt habe ich es bisher noch nicht.

Da man definitiv Zeit braucht um ein funktionierendes Einkommenssystem aufzubauen und ich es parallel zu meinem Job einfach nicht gebacken bekomme überlege ich gerade irgendwo Teilzeit zu arbeiten und mich nebenbei komplett der Selbstständigkeit zu widmen.

Wie habt Ihr (die Selbstständigen unter Euch) diesen Switch hinbekommen? Oder wie würdet Ihr es machen?

Vielen Dank!

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fulltime job und nebenher die eigene bude aufbauen bis du davon leben kannst. wenn du es wirklich willst geht das auch neben dem full time job. 6 stunden schlafen, 10 stunden als angestellter, bleiben locker 4 stunden pro tag. samstag und sonntag jeweils 10 stunden, schon hast du pro woche 40 stunden in die selbständigkeit investiert. wenn du wirklich willst ist das machbar!

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Gast

[...] irgendwo Teilzeit zu arbeiten und mich nebenbei komplett der Selbstständigkeit zu widmen.

[...]

This!

Probiers aus!

Nebenbei angemerkt ist die ganze Gesellschaft ein einziges Hamsterrad, aus dem man nur sehr schwer aussteigen kann.

Es beginnt schon von Klein auf an im Kindergarten, dann in der Schule und dann im Job.

Es kommt ungewollt zu Gruppenzwang und Minderwertigkeitskomplexen die durch andere Personen, die mehr verdienen oder ein " aufregenderes Leben " haben, entstehen.

Und so kommt man unbewusst wieder in das System rein, denn :" Ich habe durch die Gesellschaft von Klein auf an gelernt mich von anderen abheben zu muessen."

Der wirkliche Ausstieg beginnt nicht etwa bei deinem Job, sondern bei deinem sinkenden Anspruch an dir und anderen sowie eine schrittweise Loslösung von gewissen Sozialen Verpflichtungen oder Beduerfnissen.

Spaetestens da wird es sehr hart weil du dir dann als " Aussteiger " vorkommst.

Leb nach deinen eigenen Regeln, uebe dich im Allein Sein und sehe zu das du einigermassen gut das Cash fuer Miete , Essen und Klamotten zusammen kriegst.

Du magst als Langweillig gelten, wirst dich jedoch weniger knechten lassen.

Dann erst bist du Herr deiner Selbst und so gut wie unabhaengig, frei.

Ausgehend davon wirst du auf der Karriereleiter nicht so hoch steigen muessen und der perverse Kampf auf dem Arbeitsmarkt trifft dich nicht so hart wie manch andere.

Viele bemerken einen nötigen Ausstieg durch zB BurnOut erst dann, wenns bereit zu spaet ist.

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Gib deinen Job auf jeden Fall nicht auf!

Tu das nur, wenn du dich durch deinen Nebenerwerb ohne große Einschränkungen selbst versorgen kannst. Und vor allem, wenn du genug Rücklagen hast um davon 3-6 Monate zu leben, für schlechtere Zeiten... und die wird es geben.

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[...] irgendwo Teilzeit zu arbeiten und mich nebenbei komplett der Selbstständigkeit zu widmen.

[...]

This!

Ausgehend davon wirst du auf der Karriereleiter nicht so hoch steigen muessen und der perverse Kampf auf dem Arbeitsmarkt trifft dich nicht so hart wie manch andere.

Viele bemerken einen nötigen Ausstieg durch zB BurnOut erst dann, wenns bereit zu spaet ist.

Gib deinen Job auf jeden Fall nicht auf!

Tu das nur, wenn du dich durch deinen Nebenerwerb ohne große Einschränkungen selbst versorgen kannst. Und vor allem, wenn du genug Rücklagen hast um davon 3-6 Monate zu leben, für schlechtere Zeiten... und die wird es geben.

Ich glaube, Tynan hat das geschrieben:

Wenn man in Voll- oder Teilzeit bleibt, sinken die Chancen sehr stark. Weil man einfach nicht den Zwang und Drive hat, das Ding durchzuziehen.

Weil man in einem der schwachen Momente, die es wahrscheinlich täglich tausende Male erleben wird, nicht die Energie hat, zu sagen, dass man es weiter durchzieht,

sondern alles in Frage stellt, denn Schwanz einzieht und dann aufgibt und zurück ins Hamsterrad geht.

Wenn dich das System zwingt, dich hinzusetzen und weiter zu arbeiten, weil du sonst einfach mal einen Tag nichts zu essen hast, dann machst du weiter.

Wenn dir das System Minute um Minute die faule Möglichkeit gibt, alles in den Müll zu werfen und wieder normal zu arbeiten, dann wirst du irgendwann zurückgehen.

Überschätzt mal eure Willenskraft nicht.

Gibt es die einfache Ausstiegsmöglichkeit, wird sie in der Regel auch genutzt, denn 10h Arbeit pro Tag 7 Tage die Woche ohne kurzzeitige Befriedigung hält kaum einer durch,

der nicht dazu gezwungen ist.

2€/h für den Sprung von 1500€ auf 2000€ - niemals.

2€/h für Miete und Essen - ja, weil sonst Brücke und Müllcontainer.

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Wenn man in Voll- oder Teilzeit bleibt, sinken die Chancen sehr stark. Weil man einfach nicht den Zwang und Drive hat, das Ding durchzuziehen.

Weil man in einem der schwachen Momente, die es wahrscheinlich täglich tausende Male erleben wird, nicht die Energie hat, zu sagen, dass man es weiter durchzieht,

sondern alles in Frage stellt, denn Schwanz einzieht und dann aufgibt und zurück ins Hamsterrad geht.

Ehrlich gesagt habe ich das so nie erlebt. Der "Brotjob" gibt einem immer die Möglichkeit, auszusteigen. Und die Sicherheit zu haben, dass man experimentieren darf. Entrepreneure müssen experimentieren. Ein Brotjob erlaubt dir, so zu experimentieren, dass dir dein gesamtes Projekt um die Ohren fliegt und gibt dir damit auch eine Menge Sicherheit Dinge auszuprobieren, die du nie wagen würdest.

Es hilft allerdings, wenn der Brotjob frustrierend ist. Du aus der Frustration jeden Tag Energie schöpfen kannst, weiter zu arbeiten. Ein Job, der ein wenig angenehm ist, hilft da eher nicht.

Wenn dich das System zwingt, dich hinzusetzen und weiter zu arbeiten, weil du sonst einfach mal einen Tag nichts zu essen hast, dann machst du weiter.

Wenn dir das System Minute um Minute die faule Möglichkeit gibt, alles in den Müll zu werfen und wieder normal zu arbeiten, dann wirst du irgendwann zurückgehen.

Ich sehe dann meistens, dass lieber ein 400€ Job angenommen wird, weil es alles andere gefährlicher ist. So ziemlich JEDER erfolgreiche Selbstständige den ich kenne (Die großen Ami Legenden inklusive) haben mit relativ aufgespanntem Schutznetz gegründet. (Gates, Jobs und co. als Beispiel, Bezos als Gegenbeispiel)

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fulltime job und nebenher die eigene bude aufbauen bis du davon leben kannst. wenn du es wirklich willst geht das auch neben dem full time job. 6 stunden schlafen, 10 stunden als angestellter, bleiben locker 4 stunden pro tag. samstag und sonntag jeweils 10 stunden, schon hast du pro woche 40 stunden in die selbständigkeit investiert. wenn du wirklich willst ist das machbar!

Hast du das auch schon selbst ausprobiert, oder ist das nur eine theoretische Überlegung? Zu den 14 Stunden pro Tag kommen dann ja auch noch Anfahrtswege, Einkäufe, Essen, Duschen, Haushalt... Sowas dürfte man nicht wirklich lange aushalten...

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2€/h für den Sprung von 1500€ auf 2000€ - niemals.

2€/h für Miete und Essen - ja, weil sonst Brücke und Müllcontainer.

äähh weil man ja auch direkt Obdachlos wird ohne Job in Deutschland. Wenn man von 800€ Hartz4 ausgeht dann arbeitet er mit 1500€ Netto für einen Sprung von 4€/h zur Zeit.

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, nur irgendwie beginnt bei mir gerade die Ernüchterung: Ich habe genauso meine festen Arbeitszeiten (die ich gerne überschreiten aber niemals unterschreiten darf); ich bin genauso ständig auf andere angewiesen; ich bin genauso limitiert was die Gestaltung meines Lebens angeht; ich arbeite genauso in die Taschen von anderen.

Was ich eigentlich will ist einfach selbstbestimmtes, produktives Arbeiten und genug Zeit um die Welt zu bereisen. So einfach. Ein bisschen angestachelt durch Bücher wie "the 4hr workweek" "freedome business", "100$ startup" will ich das jetzt endlich durchziehen.

Prinzipiell habe ich durch meinen Background im Onlinemarketing auch durchaus das Wissen wie es theoretisch geht - nur umgesetzt habe ich es bisher noch nicht.

Ist es wirklich so einfach sich ein freies, selbstbestimmtes Leben aufzubauen um genug zeit zu haben die Welt zu bereisen? Ich will auch!

Ich weiss ja nicht was du für eine geniale Geschäftsidee hast, aber was ich so gehört hab über Selbständigkeit heisst das keineswegs mehr Freiheit und mehr Zeit (und damit weniger Arbeit) sondern in den meisten Fällen eher weniger Freiheit. Freiheit von Anweisungen eines Chefs, das ja, aber Freiheit über seine eigene Lebensgestaltung?? Sind Selbständige die das schaffen nicht eher die Ausnahme?

Ok, viellcht hats Du ja wirklich eine Geschäftsidee, die mit wenig Aufwand und vor allem wenig fester Bindung viel geld reinspült. Gratuliere schon mal im Voraus.

Wenn Deine geschäftsidee wirklich so konkret und ausgereift ist, dann müsstest doch auch recht gut einschätzen können welche Erfolgschancen du der Sache gibst. Und allein davon hängt die Antwort ab ob du nun deinen Witschaftswissenschftlerjob an den nagel hängen solltest oder nicht. Also ich würds bei 90 % Erfolgswashrscheinlichkeit machen, bei 10 % würd ichs nicht machen.

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Ich weiss ja nicht was du für eine geniale Geschäftsidee hast, aber was ich so gehört hab über Selbständigkeit heisst das keineswegs mehr Freiheit und mehr Zeit (und damit weniger Arbeit) sondern in den meisten Fällen eher weniger Freiheit. Freiheit von Anweisungen eines Chefs, das ja, aber Freiheit über seine eigene Lebensgestaltung?? Sind Selbständige die das schaffen nicht eher die Ausnahme?

Entrepreneure sind im Schnitt weniger gestresst und gesünder. Autonomie ist eine sehr wichtige Komponente der Arbeitszufriedenheit ;)

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Und wieder einmal lässt mich das Forum nicht im Stich - Danke für die tollen Beiträge :)

@Saian: Tynan gehört definitiv zu den Menschen die mich am meisten inspirieren - gerade wegen seiner Kompromisslosigkeit. Seine ganze Philosophie beruht ja zu großen Teilen darauf sich auf seine Ziele zu konzentrieren und alles andere komplett auszublenden.

Ich glaube auch, dass ich es in meiner jetzigen Position einfach zu bequem habe um wirklich "auszubrechen". Deshalb bin ich gerade dabei es mir "unbequemer" zu machen - ich verkaufe ne Menge Zeug, habe einige einschränkenden Verträge gekündigt und habe ein Zimmer meiner Wohnung als WG-Zimmer ausgeschrieben. Nur bei dem Job bin ich mir noch nicht sicher ... Letztendlich kann etwas zusätzliches angespartes Geld für so ein Vorhaben wohl nicht schädlich sein, weshalb ich es mal mit eiserner Disziplin versuchen sollte. Gerade die Wochenenden kann ich bestimmt effektiver nutzen.

@Toni: wie managst du den ganzen sozialen Kram und Frauen mit so wenig eingeplanter Zeit?

@ Andywolf: wieso nicht? Das ist doch das schöne an unserer Zeit, es gibt so viele Möglichkeiten, wie du mit einem Laptop und Internet deinen Lebensunterhalt verdienen kannst. Man muss halt die entsprechenden Skills aufbauen.

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ich habe mich von dem gedanken gelöst das soziale aktivitäten immer bedeutet viele stunden miteinander zu verbringen. nach der arbeit einen kurzen abstecher in eine bar und mit einem guten freund sich für eine stunde unterhalten. perfekt. unter der woche mal von 0 uhr bis 2 uhr in einen club gehen und spass haben mit ein paar mädels. perfekt.

ansonsten versuche ich mein ding durchzuziehen auch wenn es anderen komisch vorkommt. wenn ein mädel bei mir übernachtet hält mich das z.b. nicht davon ab um 6 aufzustehen und meine morgen routine durchzuziehen.

mein zeitplan ist jedoch nicht schwarz und weiss, es gibt tage da halte ich mich nicht an die zeiten weil mir andere dinge wichtiger sind. wenn ich mich 6 tage daran halte und am 7 nur zur hälfte durchziehe war es trotzdem eine fantastische woche

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Ehrlich gesagt habe ich das so nie erlebt. Der "Brotjob" gibt einem immer die Möglichkeit, auszusteigen. Und die Sicherheit zu haben, dass man experimentieren darf. Entrepreneure müssen experimentieren. Ein Brotjob erlaubt dir, so zu experimentieren, dass dir dein gesamtes Projekt um die Ohren fliegt und gibt dir damit auch eine Menge Sicherheit Dinge auszuprobieren, die du nie wagen würdest.

Deswegen habe ich auch nur Voll- und Teilzeit angesprochen, ein Brotjob liegt für mich weit darunter.

Einfach so wenig, dass es für Wohnen und Essen reicht und sonst für nichts.

Am besten nicht mal für Ablenkung wie TV. Dann setzt man sich hin.

Teilzeit ist für mich mehr 1000€, da lässt es sich definitiv besser leben als nur Wohnen und Essen.

Ich sehe dann meistens, dass lieber ein 400€ Job angenommen wird, weil es alles andere gefährlicher ist. So ziemlich JEDER erfolgreiche Selbstständige den ich kenne (Die großen Ami Legenden inklusive) haben mit relativ aufgespanntem Schutznetz gegründet. (Gates, Jobs und co. als Beispiel, Bezos als Gegenbeispiel)

Ohne Schutznetz empfehle ich auch nicht. Nur eben ein sehr geringes, so dass man gezwungen ist, etwas zu tun.

Das mit der Brücke ist natürlich überspitzt formuliert, nur damit es klar verstanden wird.

urbanmyth hat seine Bequemlichkeit ja bereits angesprochen, das meine ich damit.

Wenn das aktuelle Leben in Ordnung ist, dann macht man sich den Ausstieg einfach verdammt schwer.

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montag-freitag

0600..........aufstehen

0600-0800 morgen routine

..................kalte dusche

..................sport

..................meditation

..................lesen

..................Musik hören

..................für Arbeit fertig machen

0800-1900 Arbeit

1900-2400 Alternative I 1900-2400 Projekt

1900-2400 Alternative II 1900-2400 Abendspaß/Sport

1900-2400 oder eine Kombination aus Alternative I und II

ab 1900 Uhr herscht eine hohe Varianz, je nach arbeits flow, körperlichem Befinden, Geilheit, usw.

samstag-sonntag

0600 aufstehen

0600-0800 morgen routine

0800-1600 Projekt

1600-1800 Sprache lernen

1800-xxxx Abendspaß/sport

hier verschiebt sich teilweise das Aufstehen wenn der Abend vorher lang geworden ist, bin aber mittlerweile nach 4 stunden Schlaf fit und produktiv. Sprache lernen ist noch nicht komplett implementiert, hier habe ich noch Probleme das konsequent durchzuziehen

---------------

wie bereits angesprochen ist der plan teilweise variabel, wenn ich auch nur 6 von 7 tagen durchziehe war es bereits eine geile woche

ich bin nicht hart zu mir selber wenn ich es mal nicht schaffe, ich versuche nur jeden Tag meinen plan zu erreichen -> tausend kleine schritte auf dem weg zum ziel

bearbeitet von Toni
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Gast

Ein Hamsterrad sieht von innen aus betrachtet wie eine (Karriere)leiter.

Mein Tipp an dich ist, das Buch von Günter Faltin. Es heißt "Kopf schlägt Kapital". Sehr gutes Buch, es wird auch erklärt, wie man mit Komponenten gründet.

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Gast pumper

würde mich auch mal interessieren, wie die story weiter gegangen ist. Bin in einer ähnlichen Situation....

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Same here.

Bin noch dabei, mein Leben umzukrempeln.

Alles schon toll unter Kontrolle (Ernährung, soziales Umfeld, negative Verhaltensweisen, Sport) - das Studium & geringfügige Beschäftigung lenkt meine Aufmerksamkeit davon weg. Glaube immer mehr - so wie saian es beschrieben hat - dass der nötige Drive und Druck fehlt, sein eigenes Ding wirklich durchzuziehen, wenn man nicht wirklich 100%ig bei der Sache ist. Man braucht dementsprechendes Bewusstsein dafür.

Ich hab mal irgendwo gelesen: "Du kannst alles machen was du willst und trage die Konsequenzen dafür." => Satz verinnerlichen und leben steht auf meiner To-Do-Liste.

Dies ist einer der Sätze, den ich regelmäßig von Bekannten höre, die sich ausnahmslos erfolgreich (sprich: Einkommen > € 2000,- ; freie Zeitgestaltung) selbstständig gemacht haben. Von Null auf. Ohne irgendwelche Sicherheiten. Einfach gestartet. Und das ohne irgendeine Ausbildung.

Ganz ehrlich: Ich (und viele anderen) zahle/n einfach (noch) nicht den nötigen Preis dafür, auszubrechen und ein Leben nach eigenem Standard zu führen. Wenn es leicht wär, würd's ein jeder machen..

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Dies ist einer der Sätze, den ich regelmäßig von Bekannten höre, die sich ausnahmslos erfolgreich (sprich: Einkommen > € 2000,- ; freie Zeitgestaltung) selbstständig gemacht haben. Von Null auf. Ohne irgendwelche Sicherheiten. Einfach gestartet. Und das ohne irgendeine Ausbildung.

In welchen Branchen befinden sich deine Bekannten? Ich weiß ja nicht was genau deine Bekannten machen, aber nach der Gründung machst du erst mal alles SELBST und STÄNDIG und die freie Zeitgestaltung hast du zwar, du musst aber in der Regel jede freie Minute arbeiten, damit du dir erst einmal etwas aufbaust. Außerdem hat man eine große Verantwortung, wenn man krank wird( nicht arbeiten kann) kommt kein Geld rein, bezahlter Urlaub etc gibt nicht.

Viele denken, die Selbstständigkeit ist so toll, ich bin mein eigener Chef und habe freie Zeitgestaltung. In der Realität schaut es aber meist etwas anders aus...

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Dies ist einer der Sätze, den ich regelmäßig von Bekannten höre, die sich ausnahmslos erfolgreich (sprich: Einkommen > € 2000,- ; freie Zeitgestaltung) selbstständig gemacht haben. Von Null auf. Ohne irgendwelche Sicherheiten. Einfach gestartet. Und das ohne irgendeine Ausbildung.

In welchen Branchen befinden sich deine Bekannten? Ich weiß ja nicht was genau deine Bekannten machen, aber nach der Gründung machst du erst mal alles SELBST und STÄNDIG und die freie Zeitgestaltung hast du zwar, du musst aber in der Regel jede freie Minute arbeiten, damit du dir erst einmal etwas aufbaust. Außerdem hat man eine große Verantwortung, wenn man krank wird( nicht arbeiten kann) kommt kein Geld rein, bezahlter Urlaub etc gibt nicht.

Viele denken, die Selbstständigkeit ist so toll, ich bin mein eigener Chef und habe freie Zeitgestaltung. In der Realität schaut es aber meist etwas anders aus...

Blödsinn. Man muss es nur geschickt anstellen, dann arbeitet man sich auch nicht zu Tode. Da spielen so viele Faktoren eine Rolle, wie Branche, Kapital, unternehmerisches Geschick, Methodik, Strategie...

Man kann z.B. durch Automation und VAs so viel Zeit einsparen, sich auf die größten Einnahmequellen konzentrieren, statt alle Aufträge anzunehmen.

Diese Aussagen sind einfach viel zu pauschal.

Jede freie Minuten "in der Regel" zu arbeiten, ist der Tatsache geschuldet, dass viele Selbstständige die Hälfte ihrer Zeit durch falsches Vorgehen unrentabel verpimmeln, Stichwort "Parkinsonsche Gesetz"

EDIT: ich würde auch im größeren Stil denken und das Wort selbstständig durch entrepreneur ersetzen. Dann verabschiedet sich auch mal diese (dämliche) Floskel mit selbst und ständig.

bearbeitet von susshii
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Nachdem ich gestern ohne Vorwarnung aus meinem Nebenjob gekickt worden bin, will ich die freigewordene Zeit jetzt auch endlich mal für die Verwirklichung einer Selbstständigkeit nutzen.

Count me in! :-D

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