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[Gast unpredictable]

Wieviel sollte man täglich zu sich nehmen und welcher Art? (Oft hört man ja 1g/ kg KG/ d)

Nimmt man bei einer vernünftigen Ernährung automatisch genug davon auf oder muss man genauso darauf achten wie auf die Proteinzufuhr, also dass man zb 2 EL Olivenöl täglich zur normalen Ernährung einnimmt?

[The Bloke 2713]

also dass man zb 2 EL Olivenöl täglich zur normalen Ernährung einnimmt?

Wenn, dann solltest du die Omega 3 Fettsäuren EPA und DHA extra zu dir nehmen. Also Fischöl.

Olivenöl kannst du gerne zum Salat nehmen, aber besonders gesundheitsförderlich ist es nicht, genauso wenig wie Leinsamenöl oder sonstiges. Wenn, dann Fischöl. Oder für Veganer Algenöl. Hauptsache genügend EPA / DHA. Genügend ist, je nach Auslegung, etwa ~ 1 gramm EPA und 750 Milligram DHA, aber auch 1,5 Gramm EPA schaden nicht.

[Dark Knight 842]

Zwei bis drei Mal die Woche fetten Fisch essen, dazu jeden Tag ein paar Fischölkapseln und zwischendurch ein paar Eier und etwas fettigen Quark oder Käse. Damit sollte der gröbste Fettbedarf meiner Meinung nach abgedeckt sein. Bin da aber auch kein Fachmann und das ganze soll jetzt keinen Anspruch auf Richtigkeit erheben. Ich finde nur, dass man nicht aus allem eine Wissenschaft machen sollte.

[PQR32408X 78]

Die Frage ist immer : Wo bist du und wo willst du hin?

Pauschal: 0,5-0,8 g/kg +.

Lohnt sich eben nicht da viel rumzumanipulieren, da unser Körper sich sn sehr, sehr vieles gut anpasst.

Kokosfett/öl ist was tolles.

[S. Moon 650]

Kokosfett/öl ist was tolles.

Ack. Vor allem geschmacklich und weil sich beim scharfen Anbraten keine Transfette bilden, wie beim Olivenöl.

Ich denke mit Kokosfett für alles heiße (sprich Fleisch/Fisch) und Olivenöl für nicht so heißes und Salate, plus 3g Fischöl zum Supplementieren - falls du nicht gerade Fisch futterst - machst du nichts verkehrt. Optional Leinöl im Salat, falls du mit dem Geschmack klar kommst.. Die Menge von Kokos- und Olivenöl orientiert sich dann eher an deinen geschmacklichen Präferenzen und deinem gewünschen Kalorienhaushalt.

Januar 5, 2013 bearbeitet von Smoon

[Joy 248]

Lol ja wenn ihr nach dem Trainjng nur Proteine isst dann am besten das Putenfleisch noch mit Kokusnuss oel anbraten damit ja kein insulinspike kommt.. insulin is evil

[PQR32408X 78]

Lol ja wenn ihr nach dem Trainjng nur Proteine isst dann am besten das Putenfleisch noch mit Kokusnuss oel anbraten damit ja kein insulinspike kommt.. insulin is evil

Leucine ist am stärksten Insulinogen.

[PQR32408X 78]

Kokosfett/öl ist was tolles.

Ack. Vor allem geschmacklich und weil sich beim scharfen Anbraten keine Transfette bilden, wie beim Olivenöl.

Ich denke mit Kokosfett für alles heiße (sprich Fleisch/Fisch) und Olivenöl für nicht so heißes und Salate, plus 3g Fischöl zum Supplementieren - falls du nicht gerade Fisch futterst - machst du nichts verkehrt. Optional Leinöl im Salat, falls du mit dem Geschmack klar kommst.. Die Menge von Kokos- und Olivenöl orientiert sich dann eher an deinen geschmacklichen Präferenzen und deinem gewünschen Kalorienhaushalt.

Geschmacklich ists doch super.

Leinöl bringt fast nix > Suchfunktion

[S. Moon 650]

Geschmacklich ists doch super.

Leinöl bringt fast nix > Suchfunktion

Ich meinte das geschmacklich auch ernst, nicht ironisch (Ack = Acknowledge). Find Kokosöl superlecker.

Leinöl mag ich hingegen überhaupt nicht. Ich weiß, dass du den Effekt von Fischöl damit nicht ersetzen kannst, aber nichtsdestotrotz ist das doch eines der gesünderen Öle. Walnuss- oder auch Cranberryöl wäre z.B. auch eine Alternative und ist am Salat sehr lecker.

[PQR32408X 78]

Geschmacklich ists doch super.

Leinöl bringt fast nix > Suchfunktion

Ich meinte das geschmacklich auch ernst, nicht ironisch (Ack = Acknowledge). Find Kokosöl superlecker.

Leinöl mag ich hingegen überhaupt nicht. Ich weiß, dass du den Effekt von Fischöl damit nicht ersetzen kannst, aber nichtsdestotrotz ist das doch eines der gesünderen Öle. Walnuss- oder auch Cranberryöl wäre z.B. auch eine Alternative und ist am Salat sehr lecker.

Gesund ist halt immer wahnsinnig Kontextabhängig und Gesundheit ist praktisch nicht scharf zu definieren. Kann auch "ungesund" sein, wenn es dir nix bring, aber schlecht schmeckt.

;)

Ack kannte ich noch nicht. Klang wie "urgh".

[Alc 1164]

Kerrygold Butter und Kokosoel

im Cut PAM Kochspray

[Joy 248]

Hallo seid ihr alle komplett wahnsinnig?

Kokosnusöl dämpft den Insulinspike. Nach dem Training so ziemlich das schlechteste was man machen kann.

Das könnt ihr in einer katabolen Phase verwenden, aber bitte nicht im Aufbau.

Januar 7, 2013 bearbeitet von Joy

[S. Moon 650]

Selbst dein CBL Guru John Kiefer empfiehlt einen Esslöffel Kokosöl morgens.

Mit was brätst du denn Fleisch scharf an? Sag jetzt nicht Rapsöl. ;P

Die einzige akzeptable Alternative wäre Butterschmalz. Schmeckt dann aber eben auch nach Butter. Kokosöl ist leckerer.

Hast du Studien, die den Effekt auf den Insulinspiegel untermauern, oder ist das die übliche Broscience Nummer, dass man Auswirkungen im 0,x bis einstelligen Prozentbereich als dramatisch proklamiert? Mal abgesehen davon, dass die meisten Menschen sich einfach nur "gesund" und "lecker" ernähren möchten: Die speziellen Anforderungen eines kleinen Klientels von Bodybuildern mit esoterisch anmutenden Ernährungsmethoden jetzt als für jederman gesund zu postulieren, halte ich dann doch für sehr gewagt. Die meisten Menschen streben eher einen ausgewogenen Blutzuckerspiegel an. Die paar, die eine abweichende, spezielle Ernährung verfolgen, können das dann immer noch für sich adaptieren.

Wäre es auch nur ansatzweise so dramatisch wie du sagst, wären alle Diabetiker glücklich und niemand müsste mehr Insulin spritzen.

Ich will nicht behaupten es gäbe da keine Wechselwirkung, aber ich gehe stark davon aus, dass der Effekt für die meisten Menschen absolut vernachlässigbar ist.

Januar 7, 2013 bearbeitet von Smoon

[Gast unpredictable]

Was ist an Rapsöl schlecht?

[S. Moon 650]

Allem voran ist Rapsöl ein raffiniertes Industrieprodukt und supergünstig in der Herstellung. Daher gibt es natürlich ein großes wirtschaftliches Interesse daran, dass es als gesund wahrgenommen wird.

Das Hauptproblem ist dabei die Verarbeitung, die möglichst billig ist (große Hitze und Druck, nicht kaltgepresst) und die damit verbundene Bildung von Transfetten. Eben genau wie beim Erhitzen von Olivenöl. Darüber hinaus wird es schnell ranzig und die darin gebratenen Lebensmittel vergammeln schneller.

Selbst bei Stiftung Warentest schneiden die meisten Rapsöle dramatisch negativ ab, weil die Verarbeitung so beschissen ist. Hochqualitatives, kaltgepresstes Rapsöl ist sicher okay, aber wenn du Kokosöl nimmst, vermeidest du das Risiko komplett, ein schlechtes Rapsöl zu erwischen. Außerdem sollte man AFAIK kaltgepresstes Rapsöl dann auch nur kalt verwenden. Eben wenn man das entsprechende Aroma im Salat haben möchte.

Januar 7, 2013 bearbeitet von Smoon

[Joy 248]

Selbst dein CBL Guru John Kiefer empfiehlt einen Esslöffel Kokosöl morgens.

Mit was brätst du denn Fleisch scharf an? Sag jetzt nicht Rapsöl. ;P

Die einzige akzeptable Alternative wäre Butterschmalz. Schmeckt dann aber eben auch nach Butter. Kokosöl ist leckerer.

Hast du Studien, die den Effekt auf den Insulinspiegel untermauern, oder ist das die übliche Broscience Nummer, dass man Auswirkungen im 0,x bis einstelligen Prozentbereich als dramatisch proklamiert? Mal abgesehen davon, dass die meisten Menschen sich einfach nur "gesund" und "lecker" ernähren möchten: Die speziellen Anforderungen eines kleinen Klientels von Bodybuildern mit esoterisch anmutenden Ernährungsmethoden jetzt als für jederman gesund zu postulieren, halte ich dann doch für sehr gewagt. Die meisten Menschen streben eher einen ausgewogenen Blutzuckerspiegel an. Die paar, die eine abweichende, spezielle Ernährung verfolgen, können das dann immer noch für sich adaptieren.

Wäre es auch nur ansatzweise so dramatisch wie du sagst, wären alle Diabetiker glücklich und niemand müsste mehr Insulin spritzen.

Ich will nicht behaupten es gäbe da keine Wechselwirkung, aber ich gehe stark davon aus, dass der Effekt absolut vernachlässigbar ist.

Ich sag doch morgens in der katabolen Phase Top. Nehme ich auch jeden morgen. Damit mir das Whey nicht spiked. Nach dem Training will ich aber einen Insulinspike, glaube kaum dass MCT dann seine Wirkung ändert. Darauf basiert die ganze Theorie. Sowas falsch anzuwenden kann kritisch sein. Darum warne ich. Manche nehmen Aspirin um die Vaskularität zu erhöhen, wissen, aber nicht, dass sie 50% Hypertrophie verlieren.

Broscience ist eher das gesellschaftliche "Gesund".. Wenig Fleisch,5 mal Obst am Tag, keine kurzkettige KH, Joggen zur Gewichtsabnahme... etc pp. Großteil der Menschen sind einfach dumm und lassen sich von der Industrie verarschen..Das ist das letzte an dem ich mich orientiere.

[S. Moon 650]

Das ist aber doch insgesamt nur für Leute relevant die a) trainieren und b) CBL praktizieren. Davon hat der TE nichts gesagt, daher solltest du das entsprechend klar machen. Ich denke dennoch dass der Effekt eher (für die meisten vernachlässigbar) gering ausfällt, aber ich bin kein Fachmann. Du musst außerdem auch die Proportionen im Kopf behalten, zum Anbraten packst du was in die Pfanne? 5-10g vielleicht. Davon bleibt die Hälfte oder mehr in der Pfanne.

Januar 7, 2013 bearbeitet von Smoon

[Alc 1164]

Kiefer selbst nimmt Kokosmilch für seine Postworkout Meals ...

solang du die MCTs nicht direkt im Postworkoutshake hast und oder in abstrus hohen Mengen zum braten nimmst ist es imho ok,

aber ich verwende auch eher Buttter zum braten vom Huhn, nur nicht mit extremer Hitze.

[morumbinas 147]

Broscience ist eher das gesellschaftliche "Gesund".. Wenig Fleisch,5 mal Obst am Tag, keine kurzkettige KH, Joggen zur Gewichtsabnahme... etc pp. Großteil der Menschen sind einfach dumm und lassen sich von der Industrie verarschen..Das ist das letzte an dem ich mich orientiere.

soll man jetzt schon menschen als dumm bezeichnen, nur weil sie sich nicht mit der thematik auseinandergesetzt haben?

[Joy 248]

Kiefer selbst nimmt Kokosmilch für seine Postworkout Meals ...

solang du die MCTs nicht direkt im Postworkoutshake hast und oder in abstrus hohen Mengen zum braten nimmst ist es imho ok,

aber ich verwende auch eher Buttter zum braten vom Huhn, nur nicht mit extremer Hitze.

Ok gut. Ich sehe in meinem Freundeskreis immer wieder, dass man irgendetwas neues ausprobiert und das super schlau findet. Bsp.: Ich bin nicht zu 100% informiert über CBL und denk mir.. Käse 1:1 Proteine Fett Verhältnis top kann ich essen. Nun ist das aber komischerweise in keinem CBL Plan vorgesehen. (//Milchprodukte lösen Insulinspikes aus) Viele Leute nehmen aber die Sachen einfach an, weil sie bequem sind. Anstattdessen, wenn man einem Ernährungsplan folgt und man meint irgendwie abweichen zu müssen, dann sollte man sicher gehen, dass das auch wirklich klar geht. Nicht warten bis man durch Zufall darauf hingewiesen wird.

Will ich MCT Fette in meinen Ernährungsplan einbauen ist der richtige Gedankenschritt erstmal die Wirkung zu prüfen und zu checken, ob es negative Wirkungen hat. Nur weils gut schmeckt ist es nicht gut. Alc hat jetzt was dazu gepostet, so dass man sich keine Sorgen machen muss. Aber mir fallen 1000e Beispiele ein, wo durch Gedankenfaulheit starke Limitierung erfolgt ist. (wie gesagt Aspirin. Fruktose im Backload, komplex Carbs, etc pp...) Bei sowas gehe ich lieber auf Nummer sicher!

Januar 7, 2013 bearbeitet von Joy

[Gast unpredictable]

Welches Fett dann zum Braten wenn nicht Rapsöl?

Lustigerweise hat mir ein Freund der Ernährungswissenschaften studiert eben zu Rapsöl geraten, weil es neben Olivenöl und Fischöl das Gesündeste sein soll.

Januar 7, 2013 bearbeitet von unpredictable

[S. Moon 650]

Natives Kokosöl oder Butterschmalz, wie gesagt. Scheint ja, als würden das doch auch einige CBL Anwender so machen.

Januar 7, 2013 bearbeitet von Smoon

[piderman 834]

Kiefer selbst nimmt Kokosmilch für seine Postworkout Meals ...

solang du die MCTs nicht direkt im Postworkoutshake hast und oder in abstrus hohen Mengen zum braten nimmst ist es imho ok,

aber ich verwende auch eher Buttter zum braten vom Huhn, nur nicht mit extremer Hitze.

Will ich MCT Fette in meinen Ernährungsplan einbauen ist der richtige Gedankenschritt erstmal die Wirkung zu prüfen und zu checken, ob es negative Wirkungen hat. Nur weils gut schmeckt ist es nicht gut. Alc hat jetzt was dazu gepostet, so dass man sich keine Sorgen machen muss. Aber mir fallen 1000e Beispiele ein, wo durch Gedankenfaulheit starke Limitierung erfolgt ist. (wie gesagt Aspirin. Fruktose im Backload, komplex Carbs, etc pp...) Bei sowas gehe ich lieber auf Nummer sicher!

Es macht mich traurig Alc anstelle von TheAce zu lesen.

[MP2901 276]

Welches Fett dann zum Braten wenn nicht Rapsöl?

Lustigerweise hat mir ein Freund der Ernährungswissenschaften studiert eben zu Rapsöl geraten, weil es neben Olivenöl und Fischöl das Gesündeste sein soll.

Hmm Rapsöl also .... Die genannten Öle sind ja auch nicht verkehrt, aber zum Braten sind diese gänzlich ungeeignet. Da er "Ernährungswissenschaften " studiert sollte er was vom Rauchpunkt der Öle wissen und die damit verbundenen Umwandlungsprozesse sowie die Entwicklung von schädlichen Stoffen. Da wie ich vermute er über diese Tatsachen nicht Bescheid weiß, hier mal ein kurzer Einstieg zu dem Thema. Zu beachten ist, dass raffinierte Öle einen höheren Rauchpunkt haben. Wer aber weiß wie Öl raffiniert wird hat glaube ich keine Lust mehr diese in der Pfanne zu haben. Alles natürlich unter dem "Gesundheitsaspekt" gesehen.

[S. Moon 650]

Und passend dazu um ein Gefühl für die Temperaturen zu bekommen dann http://en.wikipedia....illard_reaction - Der Maillard Effekt ist die Bräunungsreaktion, die genau für das tolle Aroma von gebratenen und gegrillten Speisen verantwortlich ist. Der findet ca. bei 154°C statt (drüber auch, aber ab 170° hast du dann z.B. Spaß mit Acrylamid, Fleisch willst du allerdings möglichst scharf anbraten). Bring das mit der Tabelle der Rauchpunkte der Öle, vor allem der Pflanzenöle, zusammen und du siehst das Problem.

Januar 7, 2013 bearbeitet von Smoon