Meine Schüchternheit: Ein ganz großes Problem

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Hallo Leute .

Ich bin neu in diesem Forum.

Ich habe das problem , das ich schüchtern zu neuen Menschen bin , oder zu Menschen die ich kaum kenne.

Und ich kann so auch kein Kontakt zu neuen Menschen aufbauen :(

Nur gut das meine Freunde nicht schüchternt sind , und ich deshalb mehr Kontakte habe.

Ich hab einfach das Problem das ich angst habe z.b im Unterricht etwas zu sagen (mich zu melden)

wenn ich nicht 100 % denke das es richtig ist.

;S

Ich hab angst mit anderen MEnschen zu reden oder auf neue Menschen einzugehen.

Bin fast 17 und hatte noch nie eine Freundin.

ICh würde nicht sagen das ich hesslich oder abstoßend bin ,

paar mädchen haben auch mal mit mir gerredet etc.

aber ich bin zu schüchternt um mit denen normal zu reden :(

nur mit alcohol klappt das . aber alcohol ist auch keine gute lösung.

Ich kann ja nicht besoffen in die schule kommen -,-

ich weiß echt nicht wie ich es ändern kann.

Und mir fehlt Selbstbewusstsein :(

Würde ich es hinkriegen , diese "fehler" in meinem Leben zu "löschen".

Dann würde ich echt Glücklich sein

hoffentlich könnt ihr mir helfen :s

Danke für die Antworten (wenn welche kommen :s)

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Mach nen tanzkurs. Lernst schnell viele Mädels kennen und redest viel mit ihnen.

Gab mir damals selbstbewustsein, weil ich sah, wie leicht es ist mit einer neuen zu tanzen und am Ende Nummer abzustauben

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Würde ich es hinkriegen , diese "fehler" in meinem Leben zu "löschen".

Dann würde ich echt Glücklich sein

Löschen funktioniert nicht. Du machst es Dir mit dem Versuch nur schwerer.

Oder anders gesagt:

Du fühlst dich schüchtern, weil du glaubst anders sein zu wollen, als du bist. Das kannst du natürlich so machen - du musst aber nicht.

Darum:

Du musst nichts löschen. Du darfst dich so akzeptieren, wie du bist. Fakt ist, dass du so OK bist, wie du bist. Genauso, wie alle anderen so OK sind, wie sie sind. Ist so.

Du darfst schüchtern sein. Genauso, darfst du glücklich sein. Jederzeit.

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Du kannst deine Schüchternheit wegtrainieren.

Wie schaffst du das?

Indem du Risiken auf dich nimmst, Fehler machst und dich ein paar Mal ordentlich demütigen lässt.

Es gibt keine Ausreden.

Entweder du entscheidest dich was dagegen zu unternehmen oder dein Schicksal wird dich einholen.

Und glaub mir du wirst nich allein deshalb glücklich werden.

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Nimm deine Schwächen an.

Du musst noch viel mehr drunter leiden, bevor du den Arsch wirklich hochkriegst.

Wenn du in dem Selbstmitleid verweilst, dann wirst du bis Ende 30 keinen Fick kriegen und erst dann wirst du bereit sein, auch Schmerz auf dich zu nehmen, um dein Ziel zu erreichen.

Akzeptiere deine Schwächen, aber lass dich nicht von ihnen bestimmen

Schüchternheit ist okay. Ist nur ein Übergangsstadium, wenn du aufhörst, im Selbstmitleid zu masturbieren.

Alle blöden Smileys, die du hier ablässt und alle deine Fixierungen auf deine Schüchternheit halten dich davon ab, frisch, frei und unvoreingenommen an neue Situationen zu gehen.

Erkenne deine Schüchternheit als hausgemachten Hirnfick

Deine Schüchternheit ist deine Ausrede für deinen "erbärmlichen" Zustand. Aber wenn du es klar logisch halten willst, dann erkenne: Deine Schüchternheit als Grund für deine Unglücklichkeit ist ein Zirkelschluss. Wenn du glücklich wärest, hättest du keinen Grund schüchtern zu sein. Alles klar?

Du selbst redest dir ein, du seiest schüchtern, niemand impft dir das ein, kein Gott hat dich mit Schüchternheit geschlagen. Du bist nicht Hiob. Gott ist tot. Alles ist erlaubt. Du selbst erzeugst deine Realität, die Anderen reagieren nur auf dich. Wenn du wie ein entspannter junger Typ agierst, werden die Anderen dich auch so wahrnehmen.

Fang endlich an, dich selbst zu bestimmen

Du bist Schöpfer deiner Realität und du selbst hast dir den Schüchternheitshirnfick verpasst. Nur du kannst ihn dir nehmen. Beobachte deine Gedanken, wenn du das nächste Mal unter Menschen bist. Du wirst sehen, wie dein Verstand dich mit Angstgedanken bombadiert. Aber lass dich davon nicht unterkriegen, lass ab von deinem schwachen, verwirrten Ego und werde, der du sein willst. Geh zum Tanzkurs, mach irgendwas soziales und melde dich verdammt nochmal im Unterricht. Lieber was Falsches sagen, aber dafür in der Problemlösung weiter voranschreiten als ewig zu schweigen und ewig zu verharren. Da hast du die perfekte Analogie. Mitarbeit wird belohnt.

  • TOP 3

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Würde ich es hinkriegen , diese "fehler" in meinem Leben zu "löschen".

Dann würde ich echt Glücklich sein

Löschen funktioniert nicht. Du machst es Dir mit dem Versuch nur schwerer.

Oder anders gesagt:

Du fühlst dich schüchtern, weil du glaubst anders sein zu wollen, als du bist. Das kannst du natürlich so machen - du musst aber nicht.

Darum:

Du musst nichts löschen. Du darfst dich so akzeptieren, wie du bist. Fakt ist, dass du so OK bist, wie du bist. Genauso, wie alle anderen so OK sind, wie sie sind. Ist so.

Du darfst schüchtern sein. Genauso, darfst du glücklich sein. Jederzeit.

Darf ich das mal anders umformulieren. Du fühlst dich schüchtern, weil du denkst du wärst schüchtern. Denken -> Tun -> Sein. Das ist eine Rückkopplungsschleife.

Löschen kann man es ebenfalls. Es ist ja nur ein Gedanke und eine dazugehörige Emotion (eigentlich ebenfalls eine Gedanke + Chemiecocktail) die er, in einigen Nervenzellen, im neuronalen Netzwerk, verinnerlicht hat. "What fires together, wires together". Diese Verbindung kann man aber auflösen, in dem man die dazugehörige Bereiche nicht mehr aktiviert, was gar nicht so einfach ist.

Ich kann hier nur von Dr. Joe Dispenza "Ein neues Ich" empfehlen. Eigentlich eine Zusammenfassung seines Buches (Envolve your brain) mit anderen Konzepten (Meditation, NLP etc.)

Kleiner Tipp für den Anfang: Solltest du wieder einmal Schüchternheit an dir beobachten, dann werde mal bewusst zum Beobachter. Wie fühlt sich dein Körper an ? Was für Gedanken und Gefühle kommen hoch ? Haben diese vll. sogar einen Grund ? Falls du keinen Widerspruch erkennen kannst (dann ist normalerweise der Gedanke weg), konzentriere dich auf einen schönen Moment in deinen Leben. Spüre es richtig. Du solltest dir bewusst sein, du bist der Schöpfer deiner Realität ;-)

bearbeitet von Mr_Tee

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Gast
aber ich bin zu schüchternt um mit denen normal zu reden

Und du fühlst dich wohl dabei, sie ständig zu verarschen?

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Du hast einfach wenig Temperament (Art und Weise deines Verhaltensstils).

Es gibts vier Hauptmerkmale

- Aktivität – Kraft, Stärke und Geschwindigkeit der Bewegungen, des Denkens und Sprechens

- Reaktivität – Tempo und Stärke, mit der man auf äußere Reize reagiert

- Emotionalität – Häufigkeit und Stärke, mit der Gefühle geäußert werden und die Stimmungen wechseln

- Soziabilität – der Wunsch, die Nähe anderer zu suchen, und die Art und Weise, mit ihnen umzugehen

Ein Mensch mit schüchternem, zaghaftem Temperament z. B. ist demnach ein Mensch, der mehr als andere dazu neigt, auf bestimmte Impulse (etwa die Begegnung mit fremden Menschen oder neuen Situationen) mit Ängstlichkeit zu reagieren. Andere sagen auch introvertiert. I.d.R. hat es mit deiner Vergangenheit zu tun (Mobbing,...).

Um ein extrovertierter Mensch zu werden gibt es verschiedene Ansätze.

Grundsätzlich wird introvertiert bzw. extrovertiert gern mit der Tatsache selbstbewusst/selbstsicher oder nicht verwechselt. Man kann aber nicht automatisch vom einen auf das andere schließen. Ein Partylöwe kann ein zutiefst verunsicherter Mensch sein. Ein introvertierter ruhiger Mensch kann selbstbewusst in sich ruhen. Ich kenne Menschen, die beruflich auf der Bühne stehen und privat eher schüchtern sind. Die Frage ist eher, wie sehr stehe ich zu mir selber und zu meinen vermeintlichen "Schwächen". Wenn ich das schaffe, werden die oft gar nicht mehr von der Umwelt als Schwächen wahrgenommen und können sich oft sogar zu Stärken entwickeln.

Selbstbewusstsein erlangt man, indem man seine Grenzen erweitert, sich was erarbeitet, auf das man stolz sein kann usw. Natürlich kannst Du auch an Stimme, Rhetorik, Kommunikation, Körperausdruck arbeiten. Dazu gibts oft auch Schülerkurse. Aber wirklich wirksam ist das auch nur, wenn die Einstellung dahinter stimmt. Sonst wirkt es aufgesetzt und ist in Streßsituationen nicht wirklich abrufbar.

Egal, ob Du an der inneren Einstellung oder am äußeren Ausdruck anfängst zu arbeiten - die beiden Bereiche beeinflussen sich immer auch wechselseitig.

Greetz

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