Grenzen

13 Beiträge in diesem Thema

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Hallo liebe Pickup-Gemeinde,

ich habe einen vergelichbaren Thread noch nicht gefunden, daher dachte ich mir eröffne ich doch glatt einen. :P

Mir geht es um folgendes Thema: Grenzen in einer Beziehung.

Besonderer Fokus liegt dabei auf dem Thema Eifersucht, also wo ihr innerhalb der Beziehung die Grenzen in Bezug auf den Kontakt eurer Freundin zu anderen Jungs zieht.

Vielmehr würde mich dabei allerdings interessieren, wie ihr diese Grenzen kommuniziert, eurer Beziehung die Grenzen verdeutlicht.

Macht ihr dies durch offene Kommunikation, beispielsweise inform eines Gespräches zu Beginn der neuen Beziehung?

Oder kommuniziert ihr auch hier inform von Verhalten aller das Wort ist der Schatten der Tat?

Freue mich über alle Antworten und Anregungen und bedanke mich im Voraus;)

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Die Grenzen sind für jedermann wohl woanders. Für den einen Kerl geht es zu weit, wenn sein Mädchen von einem zahlungswilligen Fremden im Club ein Getränk spendiert bekommt, für den anderen Kerl ist es noch in Ordnung, wenn sein Mädchen im Club mit anderen rummacht.

Aber die Meinung dazu musst du dir selbst bilden.

Und zum WIE:

Ich würde darauf eingehen, wenn von ihr nachgefragt wird, beispielsweise so: "Schatz, findest du es schlimm wenn ich morgen Abend mit XY zum Essen gehe?".

Dann erkläre ihr, dass sie Kontakt haben kann, mit wem sie möchte, sie ist ja ein freier Mensch (blablabla...) aber du findest es nicht in Ordnung dass sie sich mit Typ XY in einem Restaurant trifft. --> Einfach kurz und bündig deutlich machen, was zu weit geht.

VG

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Wenn ich eine ernsthafte Beziehung eingehe, bin ich absolut treu. Ohne wenn und aber und das erwarte ich dann auch von meiner Freundin. Die Fronten kläre ich gleich zu Beginn.

Ich sage ihr klar, dass ich Fremdgehen nicht akzeptiere. Sollte sie dies trotzdem tun, dann ist die Beziehung direkt gelaufen. Knallhart. Und so ist es dann auch.

Die Wahrheit kommt früher oder später sowieso raus. Immer.

Ich bin nicht eifersüchtig. Umso grösser die Eifersucht, umso kleiner das Selbstbewusstsein. Ich kontrolliere nicht. Ich mache mich nicht verrückt.

Weder kontrolliere ich was sie Online treibt, noch was sie mit ihrem Handy tippt.

Fremdgehen fängt im Kopf an und hört mit Sex auf.

Flirten ist völlig ok. Das machen wir alle.

bearbeitet von Doodles

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Besonderer Fokus liegt dabei auf dem Thema Eifersucht, also wo ihr innerhalb der Beziehung die Grenzen in Bezug auf den Kontakt eurer Freundin zu anderen Jungs zieht.

Ernsthaft?

Ich würde da wohl eher zu "monogame oder offene Beziehung?" tendieren. Gefolgt von "bei weiteren Partnern mit Kondom verhüten". Manche Paare legen dann noch fest, ob es nur ONS oder auf längere Affären geben soll, ob die Bekanntschaften auch im eigenen Bett oder nur im Bett der Bekanntschaften (und anderen öffentlichen Orten) gevögelt werden dürfen usw.

Aber wie der Kontakt zum anderen Geschlecht auszusehen hat, ist mir noch nichtmal in einer monogamen Beziehung untergekommen. Halte das auch für vollkommen fehl am Platz. Jeder Partner sollte selber für sich entscheiden, was gut für ihn und die Beziehung ist. Natürlich kann der Gegenüber einmal deutlich seine Meinung sagen - aber das ist für mich etwas anderes, als eine Grenze festzustecken.

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Grenzen sind da, in dem man zu dem steht was man am Anfang der Beziehung ausgemacht / kommuniziert hat.

Hält sich einer der beiden nicht daran werden Konsequenzen gezogen, so einfach ist das.

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Ich sehe schon die kommenden 18 Seiten geballte Frustration vor mir. Wenn ihr Monogamie vereinbart, kannste höchstens noch vereinbaren, ob rummachen noch klar geht oder nicht. Alles darüber hinaus finde ich richtig krank.

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Ich kommuniziere meine Grenzen dann, wenn das Thema aufkommt, bzw. wenn ich es für nötig halte. Und zwar sowohl durch Worte, als auch durch die entsprechenden Taten.

Wird eine Grenze überschritten, bleibe ich beim ersten Mal noch ruhig und freundlich und weise ihn darauf hin, beim zweiten Mal bzw. wenn er nicht bereit ist, diese zu respektieren, ziehe ich die nötigen Konsequenzen.

Wenn man nicht die selben Vorstellungen hat, was in Bezug auf das andere Geschlecht geht und was nicht oder da keinen Kompromiss schließen kann, sollte man meiner Meinung nach das Verhältnis lieber schon gleich am Anfang beenden und sich jemand Passenderen suchen. Alles andere führt auf Dauer nur zu Stress und Frustration.

Persönlich finde ich auch in einer monogamen Beziehung gelegentliches Fremdflirten oder (platonische) Treffen mit anderen Frauen nicht weiter schlimm. Davon muss er mir auch nicht unbedingt erzählen, soviel Vertrauen hab ich da schon.

Ich habe grundsätzlich auch kein Problem damit, wenn mein Partner Sex mit anderen hat, in dem Fall möchte ich allerdings schon eine klare Absprache, damit ich für mich die selben Rechte in Anspruch nehmen kann.

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klingt nach wie du mir so ich dir...quatsch.

wenn es passiert und magisch ist, dann ist es eben so. der partner kann doch nicht aus prinzip dann gleiches "planen!" und "holen". erzwingen kann man sowas nicht. und wenns mal passiert, dann ist es eben so.

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klingt nach wie du mir so ich dir...quatsch.

wenn es passiert und magisch ist, dann ist es eben so. der partner kann doch nicht aus prinzip dann gleiches "planen!" und "holen". erzwingen kann man sowas nicht. und wenns mal passiert, dann ist es eben so.

Quatsch, so hab ich das doch nicht gemeint. Es ging nicht um Gleiches mit Gleichem vergelten, sondern darum, dass ich es gerne eindeutig ausmachen möchte, wenn Treue nicht gewünscht wird. Ob ich dann selber Affären habe oder nicht, entscheide ich immernoch selbst, unabhängig davon, was mein Partner tut.

Aber nicht, dass mein Partner sich hinter meinem Rücken durch die Weltgeschichte vögelt, mir das aber nicht sagt, weil er mir nicht die selben Rechte zugestehen möchte.

Wenn Treue abgemacht war und er geht mir trotzdem fremd, dann vergelte ich das bestimmt nicht mit Gleichem, sondern ziehe die Konsequenzen und trenne mich, weil wir dann in einem wichtigen Punkt wohl offensichtlich nicht zusammen passen.

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Ah, das Thema musste ja mal kommen!

Grenzen mit der LTR ausmachen klingt für mich nach Unfähigkeit Standpunkte und Forderungen durchzusetzen. Diese Regeln sagen dann meist alles aus über die Schwachstellen von der Person, die versucht Vereinbarungen darüber zu treffen. Bestes Beispiel ist die Eifersucht: Der Eifersüchtige ist innerlich schwach, abhängig und nicht fähig diese Emotion zu managen. Daher fordert er "Regeln". Übrigens gibt er damit dann gleich der Partnerin die nötigen Hinweise, wo sie ihn so toolen kann, dass es wehtut. Soweit denkt ein Eifersüchtiger aber gar nicht, da sein Denken getrübt ist. Lasst den Schmarn, Grenzen auszumachen, es verschlechtert nur eure Position.

Jemand, der Status hat und in sich selbst ruht, wird keine Grenzen vereinbaren. Er hat Grenzen und die sind das Gesetz. Wenn ein HB herumzickt, sich respektlos verhält oder meine Interessen verletzt, dann kriegt sie einen Kick in ihren kleinen Podex und dann ist sie vorübergehend oder endgültig genexted. Sie braucht die Regeln gar nicht kennen, im Gegenteil, wenn sie die Regeln nicht kennt, dann lebt sie im Ungewissen, sie weiß nicht, wann sie genexted wird, das zwingt sie zur Vorsicht! Zu klare Regeln erzeugen in ihr nur den Übermut, mal die Grenzen auszutesten.

Entscheidend für mich ist mein Wohlbefinden und ihr Verhalten in einer bestimmten Situation. Fühle ich mich wohl an ihrer Seite, ist da Spaß, Freude, Genuß zweier Menschen am Leben.....da bin ich mit dabei. Ich werte sie nicht, sie kann in ihrer restlichen Zeit machen was sie will, sie ist ein freier Mensch, solange sie sich so verhält, dass es mir gut geht. Beeinträchtigt sie mein Wohlbefinden, stelle ich das Wohlbefinden wieder her, mit all den Konsequenzen, das das für sie hat. Diese Art zu Denken, hält die Dinge einfach. Stelle dein Wohlbeffinden an die erste stelle, der Rest ergibt sich von selbst.

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@Carver: das liest sich sehr gut. Aber ich denke, die Umsetzung wird sich für die meisten schwierig gestalten. Im Bezug auf Freunde mag das einwandfrei funktionieren. Auch mit einer FB. Aber in einer LTR kann man nicht einfach Nexten/gehen um das Wohlbefinden wieder her zu stellen. Man wird auch eher Kompromisse eingehen und sogar kurzfristiges Unwohlsein in Kauf nehmen.

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Ich frag mich auch, wie weit dein Konzept so umsetzbar ist, Carver.

In sich selbst ruhen und eigenverantwortlich mit eigenen Emotionen umgehen, ist ne gute Sache. In dem Moment, in dem du in Beziehung zu anderen trittst, bist du aber nicht mehr nur noch für dich selbst verantwortlich, sondern auch für die Beziehung. Für die Beziehung braucht es dann eigene Regeln, die immer ein Kompromiss sind.

Gibt dieses Phasenmodell von Tuckman zur Teambildung. Das läuft in Beziehungen auch so.

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