Interessant oder Uninteressant

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Ich würd mal bissle weg vom Emo Style (Frisur, Schwarz, Skinny). Also skinny kannste lassen ^^ Aber ich wüsste nicht was gegen Farben spricht und damit kannst du dich dann in deinem Dorf stilgerecht absetzen.

Oder um es auf deinen Betreff zu beziehen:

Schwarz = Uninteressant

Farben = Interessant

Edit:

Hier mal noch ein paar Beispiele auf die Schnelle (1. Seite Inspirationsthread ^^):

http://img534.images...773img02361.jpg

http://lookbook.nu/f...LOOKBOOK222.jpg

http://streetetiquet...03/newkissi.png

http://lookbook.nu/f...fdfdfdfdfdf.jpg

Hut eher weglassen :rolleyes:

Edit 2:

Und hier noch 2 etwas elegantere Outfits, die ja nicht gleich nach Altherren aussehen...

http://29.media.tumblr.com/tumblr_l9dt9v6vNl1qbnks2o1_500.jpg

http://images.thesartorialist.com/photos/BurberryNYCDanny_181Web.jpg

bearbeitet von Moorhuhn

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Weil die meisten der Teenager nicht auf elitären International Schools sitzen oder das Glück haben von super reichen Eltern zu kommen, wird "klassische Mode" oft mit "spießig","langweilig" und "Altherrenmode" assoziiert.

Wenn demnach auch die meisten anderen Teenager und somit seine Zielgruppe so denken, bringt es doch nichts, ihm zu allzu großen Stilwechsel in Richtung Ersteres zu raten. Man sollte sein Denken nur nachvollziehen können.

Also das wenigste was hier empfohlen wird ist klassische Herrenmode. Die meisten Tips sind eigentlich komplett unabhängig vom Stil. Zu lange Hosen, Farblosigkeit und zu weite Pullover sehen nunmal scheiße und zwar ganz unabhängig vom Stil. Es ist ein weit verbreitetes Problem bei deutschen zu weite Kleidung zu tragen und nur auf "praktische" Kleidung zu achten anstatt auch die Ästhetik als Teilaspekt der Praxistauglichkeit zu betrachten.

Was die Zielgruppentauglichkeit angeht: Frauen haben i.d.R. kein Problem damit wenn man aus dem 0815 Stil ausbricht solange man das was man macht ordentlich macht. Die wenigsten Frauen sind in der Lage ein gutes Outfit für einen Mann zusammenzustellen aber sie erkennen eines wenn sie es sehen. Auch wenn sie vom Dorf kommen.

Und um deine Frage zu beantworten: Ja, wenn man sich von der Masse abhebt ist man oft sogar noch erfolgreicher und bleibt in Erinnerung.

Schaue dir Mystery (bekannter PUA) an, dessen Stil hier in Luft zerrissen werden würde. Trotzdem schleppt er vielleicht gerade deswegen mehr Frauen als die meisten hier ab.

Das ist doch eine Milchmädchenrechnung. Ursache und Wirkung lassen sich hier nicht verstellen wie die Variablen einer Formel. Er ist erfolgreich bei Frauen und trägt schreckliche Klamotten. Das heißt aber nicht das man schreckliche Klamotten tragen muss um bei Frauen erfolg zu haben und auch nicht das diese Bekleidung zwangsläufig zu mehr Erfolg führt. Ich denke die Kleidung ist wenn sie nicht total daneben ist im Bezug auf Frauen zweitrangig. Wer seinen Stil verbessert tut das hautsächlich für sich selber. Relevant ist dieses Thema vor allem im Berufsleben. Insbesondere wenn man einen Job inne hat der sehr technisch ist fällt eine gute Garderobe positiv auf.

Ja was denn nun ? Auf Zielgruppe achten oder sich von der Masse abheben?

Und ich dachte Modenazis sind doch jetzt verfassungswidrig.

Traurig solches schwarzweiß denken. Ein gesundes Mittelmaß dabei zu finden, sollte jedem klar sein.

OT: Annehmbar (aber imme rnoch nicht wirklich korrekt) wäre: Modefaschist. Nationalität und Sozialismus haben mit Kleidung nichts zu tun.

Meinst du nicht es ist ein bisschen albern zu glauben, dass Frauen, aufgrund von Anzugärmel bei angewinkelter Armhaltung bis zum Daumansatz und braunen Schuhen nicht nach 18 Uhr, feucht werden ?

Mystery als Extrembeispiel zu bringen stellt den krassen Gegensatz zu den ebenso lächerlich konservativen Haltungen dar.

Es ärgert mich das hier dauernd unterstellt wird das alle Männer Mode nur unter dem Aspekt weiblicher Reaktionen betrachten. Ich glaube nicht das Frauen wegen irgendwelcher Kleidung feucht werden. Weder wegen einem Zylinder noch wegen einem gut geschnittenem Hemd.

Konservativ ist es auch eine bestimmte Kleidung nur einer bestimmten Schicht zuzusprechen. Das habe ich hier bestimmt schon 20 mal erklärt aber ich kanns auch gerne noch ein 21. mal machen: Es ist ein Lower class narrative das nur Manager und Bänker (warum eigentlich Grade Bänker? Der typische Sparkassenangestellte verdient nicht besser als ein Bauarbeiter) Anzüge tragen dürfen und das Anzüge generell etwas feines und edeles sind und das es ihnen nicht zusteht diese ebenfalls zu tragen und wenn nur zu besonderen Anlässen. Doch damit ist es noch nicht gut. Selbst das Tragen von Hemden wird von vielen pauschal als ein Privileg verstanden und Schuhe an denen ein Fetzen Leder dran ist, sei es auch noch so schlecht verarbeitet werden als "Anzugschuhe" verkannt. Bei so viel Rückständigkeit könnte ich in Raserei verfallen.

Das soll jetzt nicht heißen das man immer und überall einen Anzug oder zumindest Hemd und Lederschnürer tragen soll aber man sollte sich diese Möglichkeit wenigstens offen halten, entsprechende Kleidung auch besitzen und wissen wie man sie richtig trägt. Es ist ja auch nicht gut overdresse zu sein, damit wirkt man einfach deplatziert aber es gibt keinen nicht rein funktionellen Anlass für den ein Hemd mit Sportmanschetten "zu fein" ist und es gibt auch niemanden der das nicht tragen kann. Schon häufiger habe ich Dinge gehört wie "Mir stehen Hemden einfach nicht", dass lag aber immer an der Unfähigkiet der betreffenden Personen und noch viel häufiger an der oben beschriebenen Haltung.

mfg

Reaven

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Wieso gehen einige von euch davon aus, dass ich 1. keinen Geschmack habe, weil ich aus dem Dorf komme und 2. keine Farben trage? Das halte ich für eine Milchmädchenrechnung. Ich trage unter Hemden oft auch garkein T-Shirt. Zudem habe ich Hemden (alle slim-fit, figurbetonend) in violett, grau, schwarz, weiß und blau. Darauf trage ich relativ oft folgendes Sakko, das an mir sogar fast genauso aussieht, obwohl ich dünn bin und es nicht angepasst ist.

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Ich trage relativ oft einen V-Ausschnitt unter einem Hemd. Ich habe nur eine schwarze Hose (tube-fit), die ich nur selten anziehe. Nun, was an den Haaren auszusetzen ist, das kann ich nicht ganu verstehen, da man auch mit solchen Haaren ordentlich aussehen kann, zumal es auch zum rest passt. Danke Dieente für deine (meist) objektive Darstellung. Die sachen von Moorhuhn sind zwar teilweise okay, stehen mir aber nicht. Ich sehe in Chino-Hosen aus wie Oprah Winfrey in Leggings. Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber ich bin kein Anhänger von Acessoirs wie Schals oder Ketten. Meine Frisur werde ich ändern müssen, da meine Haare kaputt sind. Ich dachte an soetwas:

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oder an die Frisur die Michael Pitt in Boardwalk Empire trägt.

MfG

Waschlappen

bearbeitet von Douchebag.

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Wieso gehen einige von euch davon aus, dass ich 1. keinen Geschmack habe,

Exhibit A

2. keine Farben trage? Das halte ich für eine Michmädchenrechnung. Ich trage unter Hemden oft auch garkein T-Shirt. Zudem habe ich Hemden (alle slim-fit, figurbetonend) in violett, grau, schwarz, weiß und blau. Darauf trage ich relativ oft folgendes Sakko, das an mir sogar fast genauso aussieht, obwohl ich dünn bin und es nicht angepasst ist.

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Ich trage relativ oft einen V-Ausschnitt unter einem Hemd. Ich habe nur eine schwarze Hose (tube-fit), die ich nur selten anziehe. Nun, was an den Haaren auszusetzen ist, das kann ich nicht ganu verstehen, da man auch mit solchen Haaren ordentlich aussehen kann, zumal es auch zum rest passt. Danke Dieente für deine (meist) objektive Darstellung. Die sachen von Moorhuhn sind zwar teilweise okay, stehen mir aber nicht. Ich sehe in Chino-Hosen aus wie Oprah Winfrey in Leggings. Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber ich bin kein Anhänger von Acessoirs wie Schals oder Ketten. Meine Frisur werde ich ändern müssen, da meine Haare kaputt sind. Ich dachte an soetwas:

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oder an die Frisur die Michael Pitt in Boardwalk Empire trägt.

MfG

Waschlappen

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1.Abgesehen davon, dass fast alle vom Thema des TE abgewichen sind, stimme ich dir fast ganz zu.

Es ist jedoch wie beim Textgame. Vieles kann missverstanden werden und vielleicht tue ich es auch jetzt noch bei dir.

Und ich dachte Modenazis sind doch jetzt verfassungswidrig.

Traurig solches schwarzweiß denken. Ein gesundes Mittelmaß dabei zu finden, sollte jedem klar sein.

OT: Annehmbar (aber immer noch nicht wirklich korrekt) wäre: Modefaschist. Nationalität und Sozialismus haben mit Kleidung nichts zu tun.

"Modenazis" war eine Anspielung auf das vor kurzem wieder beschlossene NPD Verbotsverfahren.

Nazianalsozialismus ist eine Form von Faschismus und ich erinnerte natürlich an das geschichtliche schwarzweiß denken der Nazis.

Konservativ ist es auch eine bestimmte Kleidung nur einer bestimmten Schicht zuzusprechen.

Konservativ (conservativus – erhaltend, bewahrend). Ich sprach von "konservativer Haltung " und meinte damit das strikte Verteigen und Erhalten von starren Regeln

und nicht liberal oder offen zu sein sowie jede kleinste Veränderungen zu verweigern.

Lächerlich nannte ich es nur, weil beide Extremen, das strikte Festhalten und auch übergroße Änderung (wie bei Mystery) so wirken.

Dem Rest stimme ich zu und finde die geposteten Vorschläge heute auch sehr gut.

Nur bezweifle ich stark, ob ihr alle das mit 16 auch schon so gedacht habt. Seit ihr da wirklich schon alle im Preppy ähnlichem Look so herumgelaufen?

2. Frisur ist ok. Neben Kurzhaarfrisuren gehören diese ähnlich aussehenden, wie du gepostet hast sogar zu den bestbewerten unter Frauen:

4111-gross.jpg2157-gross.jpg

Man wirkt damit jünger und leicht femininer, kommt aber auch auf das Gesicht an.

Auch unhabhängig von Frauenmeinung, wenn sie dir gefällt, dann trage sie auch. Mir persönlich tut sie´s nämlich auch.

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Konservativ ist es auch eine bestimmte Kleidung nur einer bestimmten Schicht zuzusprechen.

Konservativ (conservativus – erhaltend, bewahrend). Ich sprach von "konservativer Haltung " und meinte damit das strikte Verteigen und Erhalten von starren Regeln

und nicht liberal oder offen zu sein sowie jede kleinste Veränderungen zu verweigern.

Lächerlich nannte ich es nur, weil beide Extremen, das strikte Festhalten und auch übergroße Änderung (wie bei Mystery) so wirken.

Dem Rest stimme ich zu und finde die geposteten Vorschläge heute auch sehr gut.

Nur bezweifle ich stark, ob ihr alle das mit 16 auch schon so gedacht habt. Seit ihr da wirklich schon alle im Preppy ähnlichem Look so herumgelaufen?

Warum versuchen heutzutage eigentlich alle krampfhaft individuell zu sein ? Grade dadurch sieht alles irgendwie gleich aus.

Lern doch erstmal die Regeln, bevor du anfängst sie zu brechen.

Dein Trugschluss in Bezug auf Mystery wurde paar Posts vorher schon gut und anschaulich aufgedeckt.

Ich bin 17 und weiß nicht was du mit Preppy meinst. Du würdest uns hier allen ein Gefallen tun, wenn du genau beschreiben könntest was preppy ist.

btw: du fühlst dich zu sehr angegriffen, wenn man dich kritisiert.

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Lern doch erstmal die Regeln, bevor du anfängst sie zu brechen.

.............Ich bin 17 und ......

Die Zeiten haben sich doch geändert. Als ich 17 war hat sich keiner von uns für klassische Kleidungsregeln interessiert. Die einzigen die mit Krawatte und Tweed-Sakko aufgelaufen sind, wie es hier propagiert wird, waren Lehrer an der Pensionsgrenze.

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Google liefert ja auch die Jungs als Preppy. Aber die würden hier ja auch niedergemacht. Keine Krawatte, Hemd aus der Hose und dann auch noch reichlich schwarze und graue Kleidungsstücke. Sakkokragen zu schmal, Ärmel zu lang usw. usf.

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bearbeitet von Single Man

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Der zweite sieht aus, als hätte man ihm die Schnitten geklaut! Riaac hat auf der einen Seite recht, wenn er sagt, dass nichts falsch daran ist sich individuell zu kleiden. Andererseits habt ihr anderen auch diese krampfhaften vorstellungen vor Augen, denen man nicht willenlos folgen muss. Ich trage sehr gerne mal ein Sakko und ein Smoking-Hemd mit Pullunder darüber. Man sollte das aber nicht als das Maß der Dinge betrachten. Das als konservativ zu bezeichnen ist absolut unmöglich. Wer läuft denn in unserer Zeit so rum? Es gibt in unserer Jugend nichts mehr zu konservieren.

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Douchebag, keiner hat dir geraten in Sakko oder in klassischer Herrenkleidung aufzutreten. Nur deine Vorschläge und die von Riaac waren einfach nicht gut. Das hat nichts mit "jugendlicher stil" vs. "klassischem Stil" zu tun. Auf euren Fotos ist der Stil miserabelumgesetzt. Das zuz kritisieren hat nichts mit konservativ zu tun. Im Gegenteil Moorhuhn hat dir ein poaar gute Tipps gegeben, für die dich hättest auch bedanken können.

@Single man, WQie idch schon sagte, hier geht es nicht darum, dass Preppy besser ist als alles andere. Denn schwareze Hemden und grau in schwarz schaut haltz immer mäßig aus. Ob nun in Indiekleidung oder "preppy" in Sakko.

EDIT:

Als ich 17 war hat sich keiner von uns für klassische Kleidungsregeln interessiert. Die

: :80: :80: :80:

Zum tausendsten Mal: Es geht nicht um strenge Vorschriften der klassischen Herrenmode, es geht uimRegeln derÄsthetik. Nur weil du nicht checkst, warum schwarz in schwarz beschissen aussieht, heißt es mnicht, dass es keine ästhetische Gesetztmäßigkeiten gibt-. Oder willst du einem Graphikdozenten auch konservatives Spießertum vorwerfen, wenn er Erstemestern die graphischen Grundregeln beibringt,. weil Picasso und so hat sich auch kann keine regeln gehalten??

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Wieso gehen einige von euch davon aus, dass ich 1. keinen Geschmack habe,

Exhibit B

Ich trage sehr gerne mal ein Sakko und ein Smoking-Hemd mit Pullunder darüber.

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@jon29

Ich wollte mich zu der Schwarzsache nicht mehr äußern aber gute Vorsätze kann man ja gerade gut auf nächstes Jahr verschieben. Es kann ja jeder sehen wie er mag aber dieser aggressive Absolutheitsanspruch ist halt seltsam. Offenbar mögen viele Menschen im Kultur- und Kreativbereich das. Sie mögen es selbst und es kommt bei der Zielgruppe an. Damit erfüllt es doch ihren Anspruch an ein gutes Outfit. Was soll denn da ein aggressives "sieht aber Scheiße aus" gegenüber einem jovialen "gefällt mir nicht" bringen. Aber auch das muss wohl jeder für sich entscheiden

bearbeitet von Single Man

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2-3 Hemden (blau/rot/grün-weiß gestreift oder karriert, hellblau, Button-Down bzw. Haifisch, Hauptsache kein Kent oder "Business-Kragen")

Wieso? :unsure:

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Mir glückt es nicht mit 'nem Kent ein "modisches Erscheinungsbild zu fabrizieren an meinem Astralkörper".

Wenn man was "fülliger" und nicht so total schlank ist, dann passt das aber schon. Eben sehr steif dieser Kragen, meiner Empfindung nach.

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Ist aber eher persönlicher Geschmack als Moderegel oder?

Ich bin alles andere als füllig, finde aber trotzdem Kents an mir am besten aussehend (finde den Kragen an sich auch irgendwie am schönsten).

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Ist aber eher persönlicher Geschmack als Moderegel oder?

Ich bin alles andere als füllig, finde aber trotzdem Kents an mir am besten aussehend (finde den Kragen an sich auch irgendwie am schönsten).

Problem beim Kent ist, dass häufig die Kragenschenkel nicht bis unter das Sakko reichen.

bearbeitet von RoyalDutch

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An sich ist der Kent Kragen schon in Ordnung und als Standardkragen unproblematisch. KJedoch fallen die Kragenschenkel unterschiedlich lang aus. deswegen einfach die Länge der Kragenschenkel vorher genauer anschauen.

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Ganz furchtbarer Politikerkragen und reserviert für Oliver Welke in der heute show.

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Wieso gehen einige von euch davon aus, dass ich 1. keinen Geschmack habe, weil ich aus dem Dorf komme und 2. keine Farben trage?

Das mit dem Dorf ist Erfahrungssache, was ich da manchmal zu sehen bekomme ist die Härte.

Das Abhandensein von Farbe ist kein Indiz für fehlenden Geschmack sondern schon eines der Probleme. Das hat auch überhaupt nichts mit einem bestimmten Stil zu tun, dass ist einfach eine allgemeine Regel. Grade das tragen schwarzer Klamotten ist gefährlich wenn du selber es nicht bist. Mal ein paar Grundregeln zur Farbe:

- Je näher ein Kleidungsstück deinem Gesicht kommt desto weniger sollte der Farbton von dem deiner Haut abweichen

- Du solltest nie mehr als drei Farben kombinieren (variationen einer Fabe zählen nicht doppelt) aber auf eine Farbe beschränken solltest du dich auch nicht

- Bei heller Haut sollten die Farbtöne nicht zu knallig sein

Ich trage unter Hemden oft auch garkein T-Shirt. Zudem habe ich Hemden (alle slim-fit, figurbetonend) in violett, grau, schwarz, weiß und blau.

Nichts drunter tragen ist ok, mit V Ausschnitt auch solange kein Motiv auf dem Shirt ist und es sich nicht fablich vom Hemd abhebt oder weiß ist.

Hemden in violett und schwarz sehen meist gruselig aus, so in richtung Zuhälter. Weiß, blau und teils auch grau ist ok.

Darauf trage ich relativ oft folgendes Sakko, das an mir sogar fast genauso aussieht, obwohl ich dünn bin und es nicht angepasst ist.

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Dieses Sakko ist ein typisches "von 0 auf 100" Kleidungsstück. Du wärst mit einem ganz normalen Sportsakko besser dran gewesen. Das bekommst du auch bei H&M, Zara,... für einen erschwinglichen Preis. Dieses Sakko ist aufs derbste überhäuft mit Abweichungen damit es ja nicht aussieht wie ein echtes Sakko. Das ist zu vergleichen mit Hemden an die noch fünf Taschen, zwei Aufdrucke und irgendwelche Fake Rangabzeichen angenäht wurden damit es nicht so nach Hemd aussieht.

Nun, was an den Haaren auszusetzen ist, das kann ich nicht ganu verstehen, da man auch mit solchen Haaren ordentlich aussehen kann, zumal es auch zum rest passt.

Nun wenn der Rest auch problematisch ist ist das kein Trost.

"Modenazis" war eine Anspielung auf das vor kurzem wieder beschlossene NPD Verbotsverfahren.

Nazianalsozialismus ist eine Form von Faschismus und ich erinnerte natürlich an das geschichtliche schwarzweiß denken der Nazis.

Was du damit sagen wolltest ist mir klar.

Es ist falsch eben weil Nationalsozialismus eine spezifische Form des Faschismus ist. Faschismus kann sich gegen bestimmte Gruppen von Personen richten, gegen welche ist aber alleine durch das Wort nicht festgelegt. Gegen welche Personengruppen sich der nationalsozialismus richtet ist hingegen schon spezifiziert. Der Nationalsozialsozialismus hat sich nicht wegen der Kleidung gegen die bekannten Personengruppen gerichtet.

Konservativ (conservativus – erhaltend, bewahrend). Ich sprach von "konservativer Haltung " und meinte damit das strikte Verteigen und Erhalten von starren Regeln

und nicht liberal oder offen zu sein sowie jede kleinste Veränderungen zu verweigern.

Bisher habe ich nur grundregende Regeln der Ästhetik erläutert und nicht zum permanenten Tragen klassischer Mode oder Preppy geraten.

Warum versuchen heutzutage eigentlich alle krampfhaft individuell zu sein ?

Weil das halt "in" ist. Da wird die Freiheit individuell zu sein mit der Pflicht dazu verwechselt. Deshalb wird heutzutage jede kleine Andersheit hervorgehoben und hochstilisiert als sei es ein riesen Ding. Das ist für viele ein Weg ihr Selbstbild zu erhalten und zu schärfen wenn du so willst. Der große Nachteil an einem Selbstbild das durch Abweichungen am Leben erhalten wird ist aber das es Abhängig von "den Anderen", also der Referenzmenge ist. Der Witz an dieser sogenannten Individuallität ist das die Menschen die explizit darauf bestehen in der Regel auch die sind die auf lange Sicht genau das machen was alle anderen auch tun, eben weil diese "Individuallität" eine Massenepidemie ist.

Im psychologischen Sinne ist Individuallität eigentlich selbstverständlich, wird aber von der heutigen Gesellschaft kultiviert. Es ist doch jedem klar das kein Mensch genau so ist wie der andere und das jeder seine Eigenarten und Macken hat und ich denke niemand wird hier etwas dagegen sagen solange die Eigenarten eines Menschen keinem anderen Menschen oder dem Menschen selber schaden zufügen.

mfg

Reaven

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