Auto oder finanzielle Freiheit

14 Beiträge in diesem Thema

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Guten Tag,

ich stehe zz. vor einem Problem was mich etwas hemmt: Ich ( 18 ) wohne bei meinen Eltern in einem kleinen Dorf, 30 min Autofahrt von den nächsten größeren Städten entfernt, wo ich auch zur Schule gehe. Da mein Freundeskreis mittlerweile größtenteils in diesen Städten liegt, ist spontanes Ausgehen schwer, genauso wie die Möglichkeit für LTR, FB, ONS nur bei Ihr. Bahnfahrt dorthin beträgt 1h, abends kaum möglich, daher bisher immer Übernachtungen nach Clubbesuchen bei Freunden dort.

Ausziehen kaum möglich, bin in der 12. Klasse und will nach dem Abi fürs Studium sowieso wegziehen - in der Situation noch eine Wohnung zu nehmen, ist finanziell nicht wirklich lohnend.

Daher die Überlegung zu einem Auto, meine finanzielle Situation:

+ 160€ monatlich von Eltern

+ 250 - 400€ vom festen Nebenjob

+ 2000€ Auf normalem Girokonto

+ 9000€ Studienkonto, nicht frei verfügbar.

Sieht also eigentlich gut aus, habe aber auch wirklich hohe Lifestyle Kosten.

Also zz. wäre es kein Problem mir bsp. ein Auto für 3000€ zu kaufen und Sprit/Versicherung wären auch möglich, jedoch würde mich das jetzt schon finanziell sehr einschränken. Hauptproblem wäre jedoch 13. Klasse, da ich mich dort auf die Schule konzentrieren will und nicht mehr arbeiten gehen kann. Die Kosten für das Auto würden in dem Jahr also komplett vom Studienkonto abgehen - was nicht gerade optimal wäre.

Also wofür würdet ihr euch in meiner Situation entscheiden? Auf's Geld scheißen und Studium dann noch irgendwie schauen, wie ich das finanzieren soll, dafür aber jetzt ein freieres Leben haben - oder das beste aus der derzeitigen Situation machen und dafür im Studium finanziell sehr uneingeschränkt sein ( Auslandssemester würde mich z.B. sehr interessieren ).

Würde mich über Tipps freuen.

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Wenn das Geld für das Auto die größte Sorge ist wieso holst du dir nicht einfach was billigeres ?

Studier mit genügend Leuten zusammen die nicht viel Geld in deren Autos gelegt haben und die sehen echt nicht verkehrt aus, wenn du halt jemand in deiner nähe hast der sich damit auskennt oder einfach mal bei Autoscout stöbern (Halt älteres Baujahr, Deutsche Marke , Scheckheft gepflegte Wagen, möglichst privat)

Mit dem Bankguthaben von dir würd ich mir jetz erstmal keine Gedanken machen schaut doch gut aus :D

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Nun, das Ding sind ja aber die großen Nebenkosten. Als Fahranfänger ist die Versicherung nicht gerade lustig und durch die großen Distanzen läge mein Spritverbrauch mit Sicherheit über 200€/Monat und dann würde jetzt mein gesamtes Geld vom arbeiten ins Auto fließen und dann müsste ich für ein Jahr eben das Studiengeld nutzen.

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Könntest mal gegenrechnen was einerseits das Auto mit allem drum und dran kostet und andererseits eine sehr billige Wohnmöglichkeit in der Stadt. WG, Wohnheim, Altbau.

Muss ja nichts tolles sein, halt schön billig, nur zum schlafen. Nächstes Jahr solls ja zum Studium sowieso woanders hingehen. Brauchst also auch nicht gross einrichten, kaum Platz, dein hausstand bleibt bis auf weiteres erstmal bei deinen Eltern solang bis du "richtig" ausziehst.

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Wenn Du die Wahl hast würd ich mich für den Zweitwohnsitz in der Stadt entscheiden. Unabhängigkeit vom Elternhaus ist viel cooler für ein 18 jährigen als ein Auto haben.

Du verbringst automatisch viel mehr Zeit in der Stadt, unter Freunden , überhaupt im sozialen Leben als mit dem ständigen Rumgekurve.

So steigst nach der Schule oder nach der Party in dein Auto und düst ab nach Hause und bist weg. . Andernfalls fährst dnach noch gemütlich mit der Strassenbahn oder zu Fuss zu deiner Wohnung und lernst an der nächsten Strassenecke noch ein tolles Mädel kennen mit der dann doch spontan noch was trinken gehst..........

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Dort habe ich allerdings das gleiche Problem, habe zz. schon kaum Zeit wegen Job, Sport, Schule und Freunden - in der 13. werde ich dann zugunsten der Schule mit Sicherheit nicht mehr arbeiten. Und die Wohnung wäre wohl noch ein ganzes Stück teurer als ein Auto, da meine Eltern mir wohl keine Unterstützung zukommen lassen würden, wenn ich als 18. Jähriger Schüler mal eben ausziehen will - das Studienkonto läuft auch noch über meine Eltern, würde wohl zu viel Stress geben.

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Wo ist das Problem? Du kannst notfalls bei Freunden schlafen. Im Idealfall übernachtest du bei einem HB.

Im Zug kannst du gamen oder lernen.

Wenn du es dir aber erst mal in deiner comfortzone gemütlich machst, im convenient-status mit Auto oder Wohnung, trägst du nicht nur die Kosten und bist weniger flexibel, sondern hast auch einen Grund weniger, dich um einen Lay zu bemühen.

Ich würde daher beim status quo bleiben ;)

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Guten Tag,

ich stehe zz. vor einem Problem was mich etwas hemmt: Ich ( 18 ) wohne bei meinen Eltern in einem kleinen Dorf, 30 min Autofahrt von den nächsten größeren Städten entfernt, wo ich auch zur Schule gehe. Da mein Freundeskreis mittlerweile größtenteils in diesen Städten liegt, ist spontanes Ausgehen schwer, genauso wie die Möglichkeit für LTR, FB, ONS nur bei Ihr. Bahnfahrt dorthin beträgt 1h, abends kaum möglich, daher bisher immer Übernachtungen nach Clubbesuchen bei Freunden dort.

Ausziehen kaum möglich, bin in der 12. Klasse und will nach dem Abi fürs Studium sowieso wegziehen - in der Situation noch eine Wohnung zu nehmen, ist finanziell nicht wirklich lohnend.

Wenn du jetzt in der 12. bist, wohnst doch eh nur noch ein halbes Jahr bei den Eltern. Was willst du dir noch kurz vor Schluss ein Auto kaufen, dass du als Student u.U. nicht brauchen wirst weil du sowieso logistisch günstiger wohnst. Ich kann verstehen dass dich der Schuh drückt, aber das Ende ist wirklich in Sicht. Ich würd da nichts mehr machen.

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Es gibt auch Autos für 2000 Euro oder sogar noch weniger.

Satz Winterreifen o.ä. sollte also auch drin sein.

Arbeiten und Abi machen geht ohne Probleme.

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Arbeiten und Abi machen geht ohne Probleme.

Ich habe zz. schon kaum Zeit für irgendwas, wie das dann ohne Probleme in der Abi Vorbereitung klappen soll, frage ich mich auch - besonders wenn man auf einen 1,3 - 1,5 Schnitt hinarbeitet.

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:D du hast wenig Geld und willst dir nen Auto für 3000 holen? Mein erstes Auto hat um die 1000 gekostet, und das wäre auch noch billiger gegangen.

VW!

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Es geht mehr um die Nebenkosten Jungs :) Und ich brauch zwar keine Penisverlängerung, aber wenn ich sehe, was fürn Stress Freunde mit solchen 1000€ Autos haben, würde ich schon lieber Ruhe haben nach dem Autokauf.

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