Verzweifelt - falschen Beruf - dabei mein Leben an die Wand zu fahren

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Hallo,

um gleich auf den Punkt zu kommen, ich habe den falschen Beruf. Fachkraft für Lagerlogistik.

Ich bin verzweifelt, mittlerweile 25 Jahre alt & habe den erweiterten Realschulabschluss. Nach der Schule wusste ich nicht so recht was ich machen soll, Abitur kam für mich nie so recht in frage & wurde mir von Lehrerseite auch nicht wirklich empfohlen. Also war klar, eine Ausbildung machen. Da ich nicht nur im Büro sitzen, bzw. nicht nur handwerklich tätig sein wollte, entschied ich mich für einen damals guten Kompromiss. Als Fachkraft für Lagerlogistik arbeitet man theoretisch im Büro & teilweise auch im Lager selber. Man hörte überall 'die Logistikbranche boomt' und ich sah mich halt entspannt im Büro sitzen, buchen, telefonieren, mal was kontrollieren usw.

Jetzt bin ich seit 4 Monaten in dem dritten Betrieb, wo es mir nicht gefällt.

1. Mein Ausbildungbetrieb. 3 Jahre + zwei Monate Lagerleitung wegen Urlaubsvertretung. Dort wusste ich schon, dass ich nicht übernommen werde. Habe dort alles gemacht, Kundenkontakt, Lagertätigkeiten, im Prinzip was ich mir (heute) vorstelle, damals war es mir nur zu klein & 'primitiv (viel von Hand etc.)'

2. Nach dem anschließenden Grundwehrdienst war ich knapp drei Jahre als Lagerist - Komissionierer beschäftigt. Also nach Lieferscheinen Ersatzteile zusammensuchen. War mir logischerweise zu eintönig & blöd. Unbefristeter Vertrag.

3. Nach langer Suche kündigte ich & fing vor fast 4 Monaten bei meiner jetzigen Firma an, wo ich fast nur am verpacken bin. Da ich durchblicken ließ das ich nicht zum packen gekommen bin & nicht unbedingt motiviert bin, ist sogar auf der Kippe ob ich nach der Probezeit übernommen werde. Die andere Bereiche sind dort jetzt auch nicht so berauschend, habe das beim Vorstellungsgespräch im nachhinein zu positiv gesehen. Auch die Kollegen sind teilweise nicht mein Niveau & komme mit einigen nicht gut aus. Nach der Probezeit wieder unbefristet.

Ich hatte immer die Hoffnung das ich einfach Pech hatte mit den bisherigen Firmen & es bald passen würde...

Seit zwei Monaten habe ich jetzt eine Freundin, die jetzt langsam mitbekommen hat, dass es bei mir beruflich nicht so rosig aussieht & mich über kurz oder lang für (teilweise zurecht) unreif hält. Sie scheint mir noch total verfallen & wir sind glücklich. Ich bin vermehrt schlecht gelaunt & gerade unglaublich wütend auf diese berufliche Situation.

Ich weiß einfach nicht was ich jetzt machen soll.

Der Lagerbereich scheint die völlig falsche Entscheidung gewesen zu sein. Ich bin schon 25 und weiß auch nicht was ich eigentlich machen möchte. Die Tendenz geht aber klar ins Büro.

Mir ist bewusst & auch irgendwo peinlich, dass ich mich anhöre wie 17. Ich werde zunehmend verzweifelter, die Lage ernster.

War jemand von euch in einer ähnlichen Situation, bzw. wie würdest ihr das jetzt angehen?

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1. auf dem 2 bildungswweg abi machen und danach studieren. wird hart aber thats life. 2.alternative: selbstständigkeit mit zuckerbergmäßigen potential.

3. alternative: bund verpflichten lassen und dort sich weiter qualifizieren.

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Ist eine andere Ausbildung denn völlig ausgeschlossen? Wenn Du weißt, dass Du Dich mit Bürotätigkeiten eher zufrieden sehen würdest, dann gäbe es einige Möglichkeiten in dieser Richtung etwas passenderes zu finden.

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Hey Yunta!

So verrückt brauchst du dich nicht machen, noch kannst du deinen richtigen Weg finden, was mit zunehmendem Alter logischerweise immer schwieriger wird.

Der Lagerbereich scheint die völlig falsche Entscheidung gewesen zu sein. Ich bin schon 25 und weiß auch nicht was ich eigentlich machen möchte. Die Tendenz geht aber klar ins Büro.

Mir ist bewusst & auch irgendwo peinlich, dass ich mich anhöre wie 17. Ich werde zunehmend verzweifelter, die Lage ernster.

War jemand von euch in einer ähnlichen Situation, bzw. wie würdest ihr das jetzt angehen?

Du sagst, dass es dich ins Büro zieht. Was ist mit einer Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistik? Dort wirst du mit einem Realschulabschluss und einer abgeschlossenen Ausbildung, sowie bereits Berufserfahrung in einigen Logistikbereichen gute Bewerbungschancen haben. Ich hatte bei mir in der Ausbildung auch welche, die mit 27 ihre 2. Ausbildung angefangen hatten und danach jetzt wirklich happy sind. Das Alter spielt da also keine Rolle.

Wenn du es wirklich ernstmeinst, dann höre auf den VP mach nebenher noch deine Abitur nach. Anschließend ein Studium in diesem Bereich, in Brühl kannst du z.B. Logistikmanagement studieren.

Könnte ein Weg sein, nur als Beispiel.

Um konkret auf deine Antwort zu kommen: Bin im gleichen Alter. Habe nach dem Abi eine Ausbildung gemacht, in die ich auch nicht zurückwollte und bin(ja bei mir war es wirklich Glück) durch den Zivi auf meinen jetzigen Studiengang aufmerksam geworden, und weiß genau wo ich hinwill. Bis ich das für mich wusste war ich aber auch "schon" 23.

Nur egal was du tust: Zieh es durch. Ich rate dir inständig zum Abi, weil es dir viele Wege an die Hochschulen vereinfacht.

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War jemand von euch in einer ähnlichen Situation, bzw. wie würdest ihr das jetzt angehen?

:-) Ja, das kenne ich. The story of my life. Letztendlich bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es sich nicht lohnt, sich wegen der Arbeit die Laune zu verderben.

Ansonsten:

Mit 25 umorientieren ist kein Ding. So wie sich die Jobs entwickeln, ist es sowieso nicht unwahrscheinlich, dass man sich auch später im Arbeitsleben öfter mal neu orientieren wird.

Ich würd mich darum kümmern, dass ich wieder gute Laune bekomme. Einerseits weils Sinn macht - und andererseits weil man um so besser Entscheidungen fällen kann, je entspannter man ist.

PS:

Kennst du Baz Luhrmann?

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Hatte eine ähnliche Situation. Nach der 10. Klasse die Schule geschmissen um Kohle zu verdienen. 1 Jahr danach in einer Bar gejobbt - aber war nicht "die Erfüllung", also hab ich mir einen Ausbildungsbetrieb gesucht. Anderthalb Jahre Knecht für Alles gewesen und mit Humorbehinderten Menschen jeden Tag zusammenarbeiten müssen.

Dann gekündigt.

Jetzt fange ich mit 21 noch mal hier am Kolleg das Abitur an. Noch isses für nichts zu spät, aber du solltest ein klares Ziel vor Augen haben,

viel Erfolg und Glück, dude!

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Mir ist bewusst & auch irgendwo peinlich, dass ich mich anhöre wie 17. Ich werde zunehmend verzweifelter, die Lage ernster.

Ne Sache der Wahrnehmung. Ich bin 5 Jahre älter als du und werde bald meinen Job verlassen und habe nicht den Plan wieder einen ähnlichen anzunehmen. Und wie fühle ich mich bei dem Gedanken? Großartig. Das liegt daran dass ich weis was ich nächstes Jahr tun werde.

Sobald du weist was du willst im Leben und was für Ziele du hast wirst du keinen Stress mehr in dieser Hinsicht haben. Mit dem Gedanken geb ich dir ne Buchempfehlung.

Wenn du ein Ziel hast nimm dir einen Job der dir bei dem verfolgen dieses Ziels hilft. Ein Job mit dem du deine Lebensziele verfolgst (ausser rein Geld verdienen) kann nie demotivierend sein weil du weist wofür du es tust: Für dich selber.

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Gast 11223344

Du hörst dich gar nicht an wie 17, hör mal auf dich selbst zu bemitleiden, sowas hass ich wie die Pest und dein Leben ausserhalb der Arbeit wird davon auch nicht besser. Du kannst deine schlechte Laune nicht übergreifen lassen auf dein Privatleben, sonst brennt es bald in allen Bereichen.

Der Beruf scheint doch nicht grundsätzlich ungeeignet für dich zu sein?! Du packst halt nur ein aber würdest du in dem Bereich mehr machen, dann fändest du das doch besser?

Du könntest dich in diesem Bereich weiterqualifizieren. Also mit beruflichen Qualifikationen. Es gibt Verbände wie den BVL und die haben auch ein Seminarzentrum. Und da hast du dann auch die Möglichkeit zu Netzwerken. Ich glaube in dem Bereich hast du sehr gute Chancen auf bessere Arbeit, wenn du aktiv etwas machst und gekonnt nachfragst/dich sichtbar machst.

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Hey,

es soll jetzt gleich nicht der Eindruck enstehen, ich versuche eure Ratschläge zu entkräften. So denke ich aber zurzeit darüber.

1. auf dem 2 bildungswweg abi machen und danach studieren. wird hart aber thats life. 2.alternative: selbstständigkeit mit zuckerbergmäßigen potential.

3. alternative: bund verpflichten lassen und dort sich weiter qualifizieren.

Zu 1. Da gibt es leider einige Probleme. Als wichtigsten Punkt wüsste ich jetzt nicht, was ich mit dem Abitur konkret anfangen will, hätte also kein klares Ziel vor Augen, worauf ich hinarbeiten würde.

Stimmt, das Abendgymnasium ist wirklich hart durchzuzuiehen, zudem müsste ich in der Zeit weiterhin jahrelang meine jetzige (mittlerweile ätzende) Tätigkeit ausüben.

Selbstständig machen ist mir einfach zu riskant. (Ich müsste dazu natürlich total von einer Sache überzeugt sein, um voll dahinter zu stehen)

Mit der Bundeswehr habe ich abgeschlossen, ist doch irgendwo eine andere Welt dort.

Ist eine andere Ausbildung denn völlig ausgeschlossen? Wenn Du weißt, dass Du Dich mit Bürotätigkeiten eher zufrieden sehen würdest, dann gäbe es einige Möglichkeiten in dieser Richtung etwas passenderes zu finden.

Nein ist sie natürlich nicht! Die muss dann natürlich sitzen & ich muss wissen welche Ausbildung. Ist leider auch sehr entschiedend bei welchem Betrieb man beschäftigt ist.

Wie seht ihr die Chancen mit meiner Ausbildung, in der auch etwas kaufmännisches enthalten war, auf diverse andere Stellen zu bewerben? Ehrlich.

Hey Yunta!

So verrückt brauchst du dich nicht machen, noch kannst du deinen richtigen Weg finden, was mit zunehmendem Alter logischerweise immer schwieriger wird.

Der Lagerbereich scheint die völlig falsche Entscheidung gewesen zu sein. Ich bin schon 25 und weiß auch nicht was ich eigentlich machen möchte. Die Tendenz geht aber klar ins Büro.

Mir ist bewusst & auch irgendwo peinlich, dass ich mich anhöre wie 17. Ich werde zunehmend verzweifelter, die Lage ernster.

War jemand von euch in einer ähnlichen Situation, bzw. wie würdest ihr das jetzt angehen?

Du sagst, dass es dich ins Büro zieht. Was ist mit einer Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistik? Dort wirst du mit einem Realschulabschluss und einer abgeschlossenen Ausbildung, sowie bereits Berufserfahrung in einigen Logistikbereichen gute Bewerbungschancen haben. Ich hatte bei mir in der Ausbildung auch welche, die mit 27 ihre 2. Ausbildung angefangen hatten und danach jetzt wirklich happy sind. Das Alter spielt da also keine Rolle.

Wenn du es wirklich ernstmeinst, dann höre auf den VP mach nebenher noch deine Abitur nach. Anschließend ein Studium in diesem Bereich, in Brühl kannst du z.B. Logistikmanagement studieren.

Könnte ein Weg sein, nur als Beispiel.

Um konkret auf deine Antwort zu kommen: Bin im gleichen Alter. Habe nach dem Abi eine Ausbildung gemacht, in die ich auch nicht zurückwollte und bin(ja bei mir war es wirklich Glück) durch den Zivi auf meinen jetzigen Studiengang aufmerksam geworden, und weiß genau wo ich hinwill. Bis ich das für mich wusste war ich aber auch "schon" 23.

Nur egal was du tust: Zieh es durch. Ich rate dir inständig zum Abi, weil es dir viele Wege an die Hochschulen vereinfacht.

Hast du diese Ausbildung selber absolviert?

Ja im Nachhinein hätte ich jetzt natürlich das Abi machen sollen, es stand einfach nie wirklich zur Debatte.

War jemand von euch in einer ähnlichen Situation, bzw. wie würdest ihr das jetzt angehen?

:-) Ja, das kenne ich. The story of my life. Letztendlich bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es sich nicht lohnt, sich wegen der Arbeit die Laune zu verderben.

Ansonsten:

Mit 25 umorientieren ist kein Ding. So wie sich die Jobs entwickeln, ist es sowieso nicht unwahrscheinlich, dass man sich auch später im Arbeitsleben öfter mal neu orientieren wird.

Ich würd mich darum kümmern, dass ich wieder gute Laune bekomme. Einerseits weils Sinn macht - und andererseits weil man um so besser Entscheidungen fällen kann, je entspannter man ist.

PS:

Kennst du Baz Luhrmann?

Sehr oft passiert dieses umorientieren auch durch Glück oder Zufall. Ein Kumpel von mir hat mit mir zusammen die Ausbildung gemacht (anderer Betrieb), hat durch 'Kontakte' einen 'Lagerjob' bekommen. Durch Zufälle ist er jetzt im Büro gelandet & die rechte Hand vom Chef. Oder bei meiner Freundin laufen u.a. ehemalige Konditorinen etc. in jetzt guten Jobs durch die Gegend. Glaube kaum, dass die große Umschulungen gemacht haben.

Möchte jetzt nicht zu viel auf Glück oder wie ich so oft höre von Kontakten (Vitamin B) rumstochern, aber bei mir ergibt sich da nichts.

Meine jetzige Firma hat sich gerade erweitert & viel investiert. Die letzten Monate ist es normal geworden täglich eine Stunde länger zu arbeiten. Ich hatte immer die Hoffnung, dass es danach besser wird. Sieht bis jetzt aber nicht wirklich danach aus. Der Erfolg ist auch da - in den Taschen meiner Vorgestetzten.

Ich möchte deswegen auch keine schlechte Laune bekommen, muss ich auf jeden Fall dran arbeiten. Ist wohl Einstellungssache.

Baz Luhrmann?! Nein nie gehört. Nach kurzer Suche gesehen das er Regisseur ist. Was ist mit ihm?

Hatte eine ähnliche Situation. Nach der 10. Klasse die Schule geschmissen um Kohle zu verdienen. 1 Jahr danach in einer Bar gejobbt - aber war nicht "die Erfüllung", also hab ich mir einen Ausbildungsbetrieb gesucht. Anderthalb Jahre Knecht für Alles gewesen und mit Humorbehinderten Menschen jeden Tag zusammenarbeiten müssen.

Dann gekündigt.

Jetzt fange ich mit 21 noch mal hier am Kolleg das Abitur an. Noch isses für nichts zu spät, aber du solltest ein klares Ziel vor Augen haben,

viel Erfolg und Glück, dude!

Jetzt in Vollzeit mein Abitur nachzuholen kann ich mir bloß leider nicht erlauben.

Mir ist bewusst & auch irgendwo peinlich, dass ich mich anhöre wie 17. Ich werde zunehmend verzweifelter, die Lage ernster.

Ne Sache der Wahrnehmung. Ich bin 5 Jahre älter als du und werde bald meinen Job verlassen und habe nicht den Plan wieder einen ähnlichen anzunehmen. Und wie fühle ich mich bei dem Gedanken? Großartig. Das liegt daran dass ich weis was ich nächstes Jahr tun werde.

Sobald du weist was du willst im Leben und was für Ziele du hast wirst du keinen Stress mehr in dieser Hinsicht haben. Mit dem Gedanken geb ich dir ne Buchempfehlung.

Wenn du ein Ziel hast nimm dir einen Job der dir bei dem verfolgen dieses Ziels hilft. Ein Job mit dem du deine Lebensziele verfolgst (ausser rein Geld verdienen) kann nie demotivierend sein weil du weist wofür du es tust: Für dich selber.

Das hört sich super an! Ehrlich. Leider auch sehr theoretisch. Woher weisst du denn, dass das in Zukunft alles so laufen wird wie du dir das vorstellt, wo du doch noch gar nicht gekündigt hast?

Das Buch habe ich mir gleich spontan bestellt. Hört sich sehr interessant an.

Du hörst dich gar nicht an wie 17, hör mal auf dich selbst zu bemitleiden, sowas hass ich wie die Pest und dein Leben ausserhalb der Arbeit wird davon auch nicht besser. Du kannst deine schlechte Laune nicht übergreifen lassen auf dein Privatleben, sonst brennt es bald in allen Bereichen.

Der Beruf scheint doch nicht grundsätzlich ungeeignet für dich zu sein?! Du packst halt nur ein aber würdest du in dem Bereich mehr machen, dann fändest du das doch besser?

Du könntest dich in diesem Bereich weiterqualifizieren. Also mit beruflichen Qualifikationen. Es gibt Verbände wie den BVL und die haben auch ein Seminarzentrum. Und da hast du dann auch die Möglichkeit zu Netzwerken. Ich glaube in dem Bereich hast du sehr gute Chancen auf bessere Arbeit, wenn du aktiv etwas machst und gekonnt nachfragst/dich sichtbar machst.

Du hast recht. Ist mir auch bewusst das meine Laune viele Bereiche beeinflussen kann. Deswegen erwähnte ich ja meine Freundin.

Ja im richtigem Betrieb, mit der richtigen Arbeit & den richtigen Kollegen interessiert mich der Beruf nach wie vor. Vieles davon kann man während eines Vorstellungsgespräches gar nicht mitbekommen. Das wundert mich insgesamt, so viele AN sind doch recht zufrieden.

An Weiterbildung habe ich auch schon öfters gedacht, war auch schon auf einer Info-Veranstaltung zum Lagermeister, doch der Lehrgang ist ebenso hart, sie werden vergleichsweise wenig gesucht & viele arbeiten deswegen dann als mit Meistertitel doch wieder unter Niveau.

bearbeitet von Yunta

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Mir ist bewusst & auch irgendwo peinlich, dass ich mich anhöre wie 17. Ich werde zunehmend verzweifelter, die Lage ernster.

Ne Sache der Wahrnehmung. Ich bin 5 Jahre älter als du und werde bald meinen Job verlassen und habe nicht den Plan wieder einen ähnlichen anzunehmen. Und wie fühle ich mich bei dem Gedanken? Großartig. Das liegt daran dass ich weis was ich nächstes Jahr tun werde.

Sobald du weist was du willst im Leben und was für Ziele du hast wirst du keinen Stress mehr in dieser Hinsicht haben. Mit dem Gedanken geb ich dir ne Buchempfehlung.

Wenn du ein Ziel hast nimm dir einen Job der dir bei dem verfolgen dieses Ziels hilft. Ein Job mit dem du deine Lebensziele verfolgst (ausser rein Geld verdienen) kann nie demotivierend sein weil du weist wofür du es tust: Für dich selber.

Das hört sich super an! Ehrlich. Leider auch sehr theoretisch. Woher weisst du denn, dass das in Zukunft alles so laufen wird wie du dir das vorstellt, wo du doch noch gar nicht gekündigt hast?

Weil es (m)eine Frage der Einstellung und Wahrnehmung ist. Es läuft immer so wie ich will. Und wenn es mal schlecht läuft, läuft es noch immer super weil ich mich dafür entschieden haben werde daraus zu lernen.

Du kennst sicher Menschen bei denen du denkst Die haben immer Glück. Denen fällt immer alles zu. Der nimmt das Leben als ein Spiel. Das sind keine Zauberer und sie haben auch nicht immer Glück. Es sind die gleichen Menschen wie du und ich. Sie nehmen die Dinge nur anders wahr. Sie nehmen sich weniger Zeit für die Vergangenheit, weniger Zeit für die Zukunft und haben mehr Zeit in der Gegenwart.

Selbst wenn ich 2013 nichts finde von dem was ich suche werde ich um verdammt viele Erfahrungen reicher sein. Ich werde wissen wo ich es nicht finde. Dann weis ich wo ich nicht mehr suchen brauche.

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An Weiterbildung habe ich auch schon öfters gedacht, war auch schon auf einer Info-Veranstaltung zum Lagermeister, doch der Lehrgang ist ebenso hart, sie werden vergleichsweise wenig gesucht & viele arbeiten deswegen dann als mit Meistertitel doch wieder unter Niveau.

Klingt super. Wenn die anderen unter Niveau bleiben, bleibt für dich mehr Platz über Niveau.

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Gast MrPepper

Du könntest auch in einem Jahr Fachhochschulreife machen und danach an einer Fachhochschule studieren.

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