Das Kollegium sondieren

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Servus nochmal,

ich möchte vorausschicken, dass ich mich derzeit parallel (wieder) einlese und daher künftig wirklich banale Fragen vermeiden werde.

Dennoch würde mich eines "nebenher" interessieren:

ich bin seit ein paar Monaten als Referendar an einer bayerischen Schule tätig. Und natürlich lässt man den Blick auch mal im Kollegium schweifen. 4-5 interessante Frauen (optisch zwischen 4 und 7 anzusiedeln; das Kürzel "HB" verwende ich nach der Lektüre des entsprechendes Threads mit etwa derselben Vorsicht, die in der Southpark-Folge um die 'curse words' hätte beherzigt werden sollen) sind mir dabei aufgefallen.

Doch wie bekundet man auf angemessene und die Professionalität nicht gefährdende Weise Interesse an einer Kollegin? Ich kann mir vorstellen, dass man besonders in diesem Arbeitsumfeld mit holprigen, unbeholfenen Annäherungen zum Einen heftig auf die Schnauze fliegt und außerdem den Job als solchen aufs Spiel setzen könnte (oder mal ich hier mal wieder zu schwarz?).

Schönen Abend noch

tst

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Gast unpredictable

Mein Tipp: Lass es.

Macht nur unnötig Probleme.

(Die PU-Antwort würde in etwa so lauten: Mit genügend Alternativen hat man es nicht nötig im Arbeitsumfeld zu wildern.)

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Mein Tipp: Lass es.

Macht nur unnötig Probleme.

(Die PU-Antwort würde in etwa so lauten: Mit genügend Alternativen hat man es nicht nötig im Arbeitsumfeld zu wildern.)

Exakt. Sehe ich auch so.

Vor allem, dass du hier solche Fragen stellst, spricht nicht gerade für dich.

Das ist nicht böse gemeint, aber an solch eine Situation würde ich mich erst ranwagen, wenn ich wüsste, dass ich es auch drauf habe.

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@unpredictable:

Alternativen habe ich leider keine.

@liefner:

Keine Sorge. Ich krieg das nicht in den falschen Hals. Es deckt sich ja ohnehin mit meiner bisherigen Selbsteinschätzung. Ich bring's einfach nicht, hatte schon immer den Eindruck, "unvermittelbar" zu sein. Und mittlerweile hab ich auch längst die natürliche Altersobergrenze überschritten, bis zu der sich so etwas evtl. per Zufall ergeben hätte (ich weiß, dieses Wort schmeckt euch nicht, weil ihr lieber die Kontrolle über Interaktion und Verführung behaltet).

Im Gegensatz zu anderen, die trotz völliger Ahnungslosigkeit hier und da in eine Beziehung oder ein Abenteuer reingerutscht sind, herrschte und herrscht bei mir gähnende Leere, weshalb ich von Tag zu Tag mehr dazu geneigt bin, alle Hoffnung fahren zu lassen. Mag sein, dass ich wie 'ne Pussy/ein Wuss klinge. Aber ich habe nicht die Absicht, zu überdramatisieren. Wahrscheinlich ist mir sowieso nicht mehr zu helfen, weshalb Einschätzungen wie deine (und hieran erkennst du, dass du nicht der Erste bist, der das je so gesehen hat) mich darin bestätigen, am Besten gleich aufzugeben. Ich bin schlichtweg abgestumpft.

Einen Psychologen für all die 'issues' kann ich mir nicht leisten, einstige Freundschaften (übrigens vermehrt zu Pärchen-Konstellationen, wodurch ich mich selbst in meinen besten Zeiten eher minderwertig und nicht dazugehörig fühlte) brechen eine nach der anderen weg (ein Hoch aufs Referendariat!), mit dem Aufbauen neuer Freundeskreise ist es dank der Sprunghaftigkeit des Referendariats Essig, auf das Niveau von Kontaktanzeigen will ich mich dennoch nicht herablassen, ein Auto besitze ich nicht (weshalb ich in etwa so mobil wie eine Figur bei Madame Tussauds bin) und überhaupt schwindet die Lebensfreude beinahe im Stundentakt, wenn ich meine Lage nicht gerade hartnäckig ausblende.

Ich schätze mal, der Thread wird wegen übermäßigen Gejammers geschlossen werden. Aber das musste ich einfach loswerden.

Trotzdem wünsch ich euch allen noch einen angenehmen Sonntag

tst

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Erfrischenden Duktus haste da drauf.

Kein Interesse bekunden, sondern unverfänglich ins Gespräch kommen, dann mal immer öfters und ggf. irgendwann ein Treffen, gemeinsame Unternehmung o.ä. ausmachen. Bis dahin kannste auch einfach nur eben ein toller Kollege sein.

Heutzutage zücken Damen leider kein Taschentuch mehr um ihr Interesse zu signalisieren, lieber Ritter.

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