Zusammenhang: Erregung und Feucht...

62 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Also eine Familienaufstellung im Zusammenhang von systemischer Therapie?

Hier schauen wir uns auch den Fall des BEKANNTEN Vergewaltigers an, wo meist weniger Gewalt angewandt wird,

sondern einfach psychischer Zwang.

Natürlich gibt es diesen Fall, dass dann Scham für Lust dort ist. Hier ist es meist bei Vater, Onkel, Bruder BESONDERS schwerwiegend.

Im Tierreich gang und gebe, mit besonderen Grenzen, wo es interessanterweise nicht passiert. (Vater/Tochter scheint im Tierreich nicht so genetisch verwerflich zu sein wie Bruder/Schwester Kombinationen, aus irgendwelche genetischen Gründen...)

Aber beschreibt das nun den Vorgang des feucht werdens in solch einer Stresssituation? Nicht wirklich.

Beschreibt es, an welcher Erregungskurve die Frau nun wie feucht ist? Geht das überhaupt? Wenn ja, würde Ich mir viel Geld für Gleitgel sparen.

Gehen wir mal ein paar 10000 Jahre zurück, haben wir dann Familienstrukturen oder Stammesstrukturen in denen das typische "Keule über den Kopf" Verhalten noch existierte. Nun, in diesem Fall war alles noch nach unserer Alpha Theorie so, dass es den Straftatbestand nicht gab, und man sich auch mal zwangsweise gepaart hat. Ist im Tierreich immer noch so.

Mein Beitrag geht in folgende Richtung :

Es war eine körperliche Reaktion, von den Umständen ausgelöst wurde.

Die psychische Verletzung kommt hier davon, dass sämtliche Grenzen ignoriert und verletzt werden.

Ein solches Szenario ist in einer Beziehung eben meist eine interessante Fantasie, in Realität geht man eben über die Grenzen des schmerzhaften und der psychischen Belastbarkeit hinaus. (So gibt es genügend Frauen, die in Kulturen aufwachsen wo so etwas noch Realität ist, dass es in der Ehe oder aus Zweck passiert. Der Schaden ist meist weniger wie in unseren Breiten durch Angsttraumata gekennzeichnet, als mit einer gestörten Sexualität. In unseren Breiten ist hier ein mehrfacher Schaden auf vielen Ebenen sehr wahrscheinlicher)

Nun gibt es aber genug Frauen, und Gynäkologen können ein Lied davon singen die rattig sind wie Lady Chatterly nach drei Woche Zwangspause, aber feucht wird da nichts. Es ist in diesem Fall körperlich. Und ich würde auch sagen in dem Vergewaltigungsfall passiert es einfach, und das ist natürlich unbewußt, aber eine Schutzfunktion ist es nicht. Es ist eine evolutionär stabile Strategie: Frauen, die beim Anflug von Sex feucht werden, überleben länger, und haben mehr Kinder und setzen sich durch. Frauen, die vor 1000en von Jahren in so einer Situation nicht feucht wurden, wurden verletzt, und sind unter Umständen gestorben oder Zeugungsunfähig gewesen. Natürliche Selektion schlägt zu.

Das Gegenteil des Ganzen hat nun eben immer noch überlebt, aber es gibt eben nicht viele davon.

Erregung bringt Frauen zwar dazu, feucht zu werden, aber feucht heisst nicht unbedingt = Ich will.

Aber wie wir alle schon gelernt haben : Manchmal heisst nein ja, oder nein wird zu ja mit einer Berührung.

Kalibrieren und Zeichen lesen ist angesagt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Ms.X

Aber sind solche Familientherapien nicht total durchsichtig für die Betroffenen und dadurch weniger aussagekräftig? (ist jetzt ne erst gemeinte Frage, das frag ich mich schon lang) Es dürfte ja wohl jedem klar sein was es heißt wenn man die ganze Familie als Kreis aufstellt und sich selber drei Meter weg usw. Ich könnt mir vorstellen dass man da immer irgendwie Hintergedanken hat und nicht so völlig frei aus dem Unterbewusstsein heraus arbeiten kann. Man kann sich ja ungefähr vorstellen was bei welcher AKtion als Bewertung rauskommt.

Ich stell mir das irgendwie so vor wie diese durchschaubaren Psychotests in Zeitschriften wo man schon geneigt ist eher das anzukreuzen was zu der Antwort passt die man haben will als das was wirklich stimmen würde.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Aber sind solche Familientherapien nicht total durchsichtig für die Betroffenen und dadurch weniger aussagekräftig? (ist jetzt ne erst gemeinte Frage, das frag ich mich schon lang) Es dürfte ja wohl jedem klar sein was es heißt wenn man die ganze Familie als Kreis aufstellt und sich selber drei Meter weg usw. Ich könnt mir vorstellen dass man da immer irgendwie Hintergedanken hat und nicht so völlig frei aus dem Unterbewusstsein heraus arbeiten kann. Man kann sich ja ungefähr vorstellen was bei welcher AKtion als Bewertung rauskommt.

Ich stell mir das irgendwie so vor wie diese durchschaubaren Psychotests in Zeitschriften wo man schon geneigt ist eher das anzukreuzen was zu der Antwort passt die man haben will als das was wirklich stimmen würde.

Um das zu verhindern, wir ausschließlich mit Stellvertretern gearbeitet. Auch für Dich selbst, stellst Du einen Vertreter hinein. Keine der teilnehmenden Personen kennt Deine Geschichte oder Deine Familie.

Diese Therapien finden nicht mit Mitgliedern Deiner echten Familie statt. Sondern mit den Teilnehmern der Veranstaltung. Du suchst Dir dann jemanden aus, der z.B. Deine Eltern, Deine Geschwister, Dein Problem, Deinen Beruf, Dein Sexleben, dein Auto oder was auch immer verkörpert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Ms.X

Ja, aber das ist doch dann das selbe. Auch wenn man Holzklötzchen hinstellt weißt man doch was rauskommt wenn man seinen Holzklotz weiter außen hinstellt als die Mama/Papa/Geschwister Klötzchen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ja, aber das ist doch dann das selbe. Auch wenn man Holzklötzchen hinstellt weißt man doch was rauskommt wenn man seinen Holzklotz weiter außen hinstellt als die Mama/Papa/Geschwister Klötzchen.

Die Stellvertreter sprechen dann ja und sagen Dinge, die sie eigentlich nicht wissen können.

Dem Stellvertreter meines Vaters z.b. tat nach einer Minute die rechte Hand so weh, daß er abbrechen wollte. Aber niemand hat ihm gesagt, daß meinem Vater die rechte Hand fehlt.

Und wo auch immer ich ihn in dem System hingestellt habe. Nichts konnte das Fehlen seiner Hand verraten.

Muß man live erlebt haben. Ist sonst nicht vorstellbar, ich weiß.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Ms.X

Hm, das kann ich mir echt nicht vorstellen...ich glaub ich würd lieber einfach mit Medikamenten therapiert werden *g* Ich kann grad nicht so nachvollziehen was das bringen soll wenn die Leute dann reden. Das wär mir viel zu riskant, nicht dass man sich da ein paar neue Komplexe oder Probleme einreden lässt...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Hm, das kann ich mir echt nicht vorstellen...ich glaub ich würd lieber einfach mit Medikamenten therapiert werden *g* Ich kann grad nicht so nachvollziehen was das bringen soll wenn die Leute dann reden. Das wär mir viel zu riskant, nicht dass man sich da ein paar neue Komplexe oder Probleme einreden lässt...

Negative Wirkungen sind mir nicht bekannt. Im schlimmsten Fall wird es halt gar nichts bewirken.

Ich habe einer langjährigen Freundin voriges Jahr zu Weihnachten eine Familienaufstellung geschenkt.

Danach war wochenlang der Running-Gag, wenn sie mich anrief:

"Frag mich, wie es mir geht !!!"

Nur damit sie mir erzählen konnte, wie gut es ihr geht.

Ich kenne sie seit 20 Jahren. Und so gut drauf, wie die 2 Monate nach ihrer Aufstellung, habe ich sie noch nie erlebt.

Da denke ich mir halt: Wer heilt, hat recht.

Außerdem wird das Verfahren heute in vielen Bereichen erfolgreich eingesetzt: Drehbuchautoren stellen ihre Figuren auf, wenn sie nicht mehr wissen, wie der Plot weitergehen soll.

Unternehmer stellen ihr neues Produkt auf, um Infos über ein geeignetes Marketing zu bekommen usw.

Dass es einen Wirkmechanismus nach allem, was die Theoretiker über die Welt zu wissen glauben, nicht geben dürfte, interessiert die Praktiker meist wenig.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Ms.X

Ja, das stimmt schon, Hauptsache es wirkt. Ein Arzt hat mal zu meinem Vater gesagt als der was wegen dem Placeboeffekt gefragt hat: "Wenn einer sagt gegen Rückenschmerzen hilfts wenn man sich ein Huhn auf den Rücken bindet, dann mach ich das, wenns wirkt ist mir das Recht"

Ich glaub aber mir wär das zu Esoterisch.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe mal von einem Versuch zum Thema Chemotherapie gehört.

Grundsätzlich gilt die Chemotherapie gegenüber einer Kontrollgruppe mit Placebo ja als sehr wirksam.

Irgendwann sind dann Forscher hergegangen und haben als Placebo keine Zuckertabletten verwendet sondern Wirkstoffe, die einen Brechreiz ausgelöst haben und die Haarwurzeln angegriffen haben. Aber eben keine Wirkstoffe gegen Krebs.

Damit eben die Nebenwirkungen der Kontrollgruppe genauso stark waren, wie die der tatsächlich mit Chemotherapie therapierten Gruppe.

Und plötzlich gab es keinen Unterschied mehr an der Wirksamkeit in den beiden Gruppen.

Damit könnte man unterstellen, daß die Wirkung der Chemotherapie nur an der Aggressivität der Nebenwirkungen liegt.

Dass sich der Patient unterbewußt denkt: "Wenn ein Medikament so aggressive Nebenwirkungen hat, dann muß es wohl auch was bewirken". Und daraufhin werden die Selbstheilungskräfte aktiviert.

Werden die Pharma-Firmen halt nicht so gerne hören.

Äh, Offtopic sind wir auch schon lange...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
der letzte absatz flasht irgendwie richtig.

wie soll ich mit einer frau eine gute beziehung führen wenn sie darauf aus ist einen "besseren" zu finden?

ich muss also im endeffekt ein beziehungskampf führen und die ganze zeit dafür sorgen, dass sie nie sicher sein kann, ob sie mich nun hat oder nicht. wie soll man da eine beziehung in harmonie führen ?

welche werte verfolgt dann eine beziehung - also welche werte muss ich verkörpern? dauernd RDs, mal ne nacht nicht gemeinsam schlafen sondern sie nicht wissen lassen wo ich bin usw.

naja das artet aus aber irgendwie bin ich gerade sehr abgeneigt gegenüber beziehungen.

Beziehungen sind lange nichts Schlechtes deswegen. Man muss sich nur bewusst werden, dass sexuelle Treue nur solange bestehen kann, wie große Anziehung vorhanden ist. Je nach Frau hat die soziale Konditionierung zur sexuellen Treue mehr oder weniger starken Einfluss, unterbewusst muss man jedoch ganz klar sagen, dass Treue nicht sehr häufig ist. Eine Frau mag aus verschiedenen Gründen diesen Trieb unterdrücken, nach außen hin wird er sich jedoch in Stress in der Beziehung äußern und längerfristig zur Trennung führen.

Ich für meinen Teil akzeptiere, dass Treue nur ein wünschenswerter aber kein zwangsläufig vorhandener Zustand in meiner Beziehung ist. Du musst lernen die Beziehung als Spiel zu sehen, in dem du bestimmte Regeln festgelegt hat. Bricht sie die Regeln eures Spiels heißt das nicht, dass du es verloren hat, es heißt, dass sie aus dem Spiel fliegt, weil sie dein Spiel nicht in respektvoller Weise mitgespielt hat. So kannst du Eifersucht über den Haufen werfen, denn Eifersucht ist deine Angst vorm Verlieren. Eifersüchtig zu sein bedeutet ihr zu symbolisieren, dass sie das Spiel um deine Emotionen auf diese Weise gewinnen kann. Nicht eifersüchtig zu sein ist wohl der vernünftigste Weg zur Treue.

Sei froh, dass du das Privileg hast PU zu kennen. Du weißt, wie Betaisierung vonstatten geht. Du bist betaisiert, sobald du emotional oder sexuell von ihr abhängig bist. Es kann unter Umständen schwierig sein, die Balance zu halten, wenn sie dir wirklich etwas bedeutet.

Ich geb dir mal ein Problem in meiner Beziehung als Beispiel:

http://forum.progressive-seduction.com/ind...showtopic=10866

Du kannst hier erkennen, dass meine Freundin ein wenig LD ist. Ich gebe ihr abseits des Sex auch viel Zuneigung, doch es scheint so, als ob sie das als voranschreitende Betaisierung interpretiert. Wie du siehst versucht sie mir bewusst den Sex zu entziehen. Ich habe darauf ein Gespräch mit ihr darüber gehabt. Es hat tatsächlich kein zufriedenstellendes Ergebnis gebracht, außer, dass sie mir mechanischen Sex angeboten hat um mir dann ein schlechtes Gewissen einreden zu können. Ich lerne daraus, in Zukunft besser handeln anstatt zu reden, wie Enigma schon sagte. Die Diskussion erreichte dann ihren Höhepunkt, als ich ihr sagte, ich befürchte unsere Beziehung wird aus einem ähnlichen Grund enden wie ihre letzte - nämlich aus dem Grund weil sie nach einiger Zeit im Bett nichts mehr bringt. Sie meinte daraufhin ich solle mir dann von ihr aus den Sex bei anderen Frauen holen, sie würde alleine deswegen nicht schluss machen können weil ich ihr zu wichtig sei. Ich hab ernsthaft darüber nachgedacht, ob ich es tun soll, denn soetwas ist der Freifahrtsschein. Ich habe dennoch gesagt, ich will keine offene Beziehung, weil ich nicht will, dass sie mit anderen rummacht. Sie meinte, das könne sie garnicht, aber wenn ich das will, dann könne sie mich wohl nicht daran hindern.

Kurz darauf waren wir in der Disco mit ein paar Freunden. Es war auch so ein Typ dabei, den sie öfter benutzt, um mich mit ihm in Konkurrenz zu bringen, indem sie über ihn schwärmt. Ich muss sagen an dem Abend hab ich mich mehr darauf konzentriert Spaß zu haben und mich mit der anderen zu unterhalten, die dabei war als mit meiner Freundin beschäftigt zu sein. Ich hab alleine auf der Tanzfläche getanzt und meinen Spaß gehabt, was dann auch gleich zwei Mädels dazu brachte in meiner Nähe zu bleiben. Ich hatte keinen Bock auf mehr, hab es einfach als Bestätigung genommen. Meine Freundin hat derweil mit ihrem "Schwarm" getanzt aber erstaunlicherweise war mir das ziemlich egal. Ich wusste ja, dass ich ihn nur dann zur Konkurrenz werden lasse wenn ich ihn als solche zulasse. Naja am Abend dann der Höhepunkt des shittest-Dramas: Sie wollte auf einmal nicht mehr mit zu mir kommen. Die Gründe dafür waren so absurd dass mir auch das am Arsch vorbeiging und ich nur meinte: "Tu was du willst, es ist etwas schade aber mir solls egal sein." Also bin ich alleine nach Hause, hab mir noch einen gekifft, bin dann ins Bett gegangen. Etwa anderthalb Stunden später klingelt mein Telefon, es ist sie und sie fragt mich mit kleinlauter Stimme ob es okay sei, wenn sie vorbeikommt. Sie kommt dann zu mir und reibt ihren Schritt an meinem und sagt, dass sie Sex will (es ist irgendwann früh morgens). Ich vögel sie und sie erzählt mir danach ihre Geschichte. Sie war mit dem Typen bei einem Kumpel und wollte nicht mehr den Weg nach Hause, weswegen die beiden dann vorhatten, dort zu übernachten. Ihr sind dann Gedanken durch den Kopf geschossen, was passieren würde wenn er seinen Arm um sie legt. Sie würde dann sagen, dass sie es nicht will und er würde sagen dass es doch nichts schlimmes sei. Es wäre tatsächlich nicht schlimm, doch trotzdem hätte sie es nicht gewollt. Sie ist dann einfach abgehauen, bevor irgendetwas passieren konnte. Sie meinte dann am nächsten Tag, sie wäre den vorigen Morgen mal wieder wirklich geil gewesen - vor allem aber deswegen, weil ihr noch einmal bewusst geworden ist, wie viel ich ihr bedeute.

So langsam läuft unser Sexleben wieder ordentlich an, wir hatten jetzt an 4 von 4 Tagen, die wir uns diese Woche gesehen haben Sex.

Ich weiß nicht, ob die Geschichte so 100%ig wahr ist, wie sie mir erzählt wurde. Ich weiß nur, dass ich derjenige war, der sie am Abend gevögelt hat und das reicht mir, weil es mir zeigt, dass ich in ihren Augen der Alpha bin. Ich bin mir sicher, es hätte anders ablaufen können wenn ich ihr an dem Abend für ihr Verhalten eine Szene gemacht hätte...

Viel mehr habe ich aber auch daraus eines gelernt: Das Wichtigste ist, ihr niemals zu zeigen, dass sie dich emotional bereits besitzt. Wenn sie sich nicht gemäß deiner Vorstellung verhält musst du ihr zeigen, dass dir emotional betrachtet egal ist, was sie tut, dass du aber eine Würde hast, die sie nicht untergraben darf oder du wirst sie abschreiben.

Der Grund wieso Beziehungen scheitern und Frauen fremdgehen ist in meinen Augen häufig in erfolgreicher Betaisierung zu sehen. Emotionale Abhängigkeit ist der Abgrund in den der Beta fällt. Es ist nicht ganz einfach, ihrem Unterbewusstsein klarzumachen, dass du ihr nicht emotional gehörst. Es ist einfacher dies zu erreichen, wenn man sich wie ein absolutes Arschloch verhält. Der Weg des geringsten Widerstandes ist aber nicht immer unbedingt der beste, besonders deshalb, weil solches Verhalten LSE Frauen anzieht. Du bist in dem Moment der Alpha, indem du mit ihr zusammen bist. Du bleibst der Alpha, indem du in ihr den Glauben aufrecht erhälst, dass sie weitaus stärker emotional involviert ist als du. Solange das der Fall ist wird sie in meinen Augen nicht so schnell fremdgehen. Selbsverständlich wird sie versuchen dich in Konkurrenz zu bringen. Sie wird dich gegen andere abwägen und schauen, ob du dich von anderen irritieren lässt. Natürlich machst du das nicht. Denn dein Status ist Alpha und wenn sie sich mit einem Beta abgibt ist weiterer Kontakt zu ihr für dich statusmindernd. Deswegen nimmst du den Beta auch nicht ernst. Wenn sie so dumm ist sich mit ihm abzugeben ist das ihr Problem, nicht deines. Du kannst auch anders mit besseren Frauen klarkommen wenn sie bereit ist ihren Status zu mindern. Das ist sie natürlich nicht, aber auch nur solange du ihr signalisierst, dass Fremdgehen eine Statusminderung darstellt - und zwar nicht deines eigenen Statuses.

P.S.: Wer auf der Suche nach wirklich guten, seriösen Texten aus der Evolutionspsychologie zum Thema Mann-Frau-Beziehungen ist sollte sich nach Texten von David M Buss umschauen, der hat auch ein paar Bücher geschrieben, mir gefallen seine Texte gut und sie klingen sehr logisch.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

dein beitrag gefällt mir sehr gut roy... da ist sehr viel dran.

meine ltr bringt mich atm mit nichts und niemandem in konkurrenz und verbringt die zeit ausschließlich mit mir. das ist das einzige was unsere beiden situationen unterscheidet

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es wird zwar langsam wirklich offtopic aber ich lese gerade "The Dangerous Passion" von Professor Buss und muss im Zusammenhang mit meiner Aussage, dass Sie nicht die emotionale Kontrolle erhalten darf mal eine sehr interessante Stelle zitieren:

Do Some Spouses Drive Their Partners into the Arms of Others?

A more subtle predictor of infidelity involves the qualities of the spouse of the cheater. Do spouses with certain personality characteristics make married life sufficiently miserable that their partners seek love from others? To answer this question, Shackelford and I examined each of the personality characteristics of husbands and wives, and correlated them not with their own susceptibility to infidelity, but rather with their partner’s susceptibility to infidelity. Two personality characteristics emerged as significant predictors: emotional instability and quarrelsomeness.

Emotional instability is a broad personality characteristic marked by large mood swings. During the normal stresses and strains of everyday life, emotionally unstable people tend to get thrown out of whack more easily than their more stable peers. Furthermore, they have a longer latency in returning to baseline, remaining upset for a longer duration after the distressing event. Good behavioral markers of emotional instability include obsessing over something they can do nothing about, putting themselves down repeatedly and without good reason, and agreeing to things without understanding why and without taking a stand of their own. On the positive side, emotionally unstable persons are more emotionally responsive than others, and this quality is sometimes linked with creativity. On the other hand, highly unstable individuals can turn a loving marriage into a living hell, and sometimes drive a partner to seek solace in the embrace of another.

When emotional instability is linked with another personality characteristic—quarrelsomeness—marriages turn into cauldrons of conflict. Precisely how this works was revealed in our long-term study of married couples. Quarrelsome spouses are condescending toward their partners, insist that their own opinions are superior to their partner’s opinions, and call their partner stupid. They neglect and reject their partner, laying the groundwork for the partner’s needs to go unmet. They tend to abuse their partners emotionally, call their partners nasty names, and demean them in front of others. The combination of emotional instability with quarrelsomeness proves disastrous for the quality of the marriage, increases the probability of divorce, and can drive a spouse into another’s arms.

The spouses of emotionally unstable and quarrelsome individuals are more likely to flirt, passionately kiss, and romantically date others. These spouses are also more likely to cross the sexual line and have intercourse with others, either for a single night or for a more enduring extramarital affair. It is as though affair partners provide a safe haven from the nightmare of their marriage, a refuge where they are appreciated rather than abused. It is not inevitable that quarrelsome and emotionally unstable individuals drive their spouses to seek gratification elsewhere, but these qualities raise the odds.

Letztendlich testen die Shittests der Frauen genau auf diese beiden Aspekte - emotionale Instabilität und Streithaftigkeit, beides Attribute, die dem Alpha nicht zugeschrieben werden können...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.