Welche Programmiersprachen sind nuetzlich?

41 Beiträge in diesem Thema

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- Mobile Devices -> Objective C + Java

Wenn man sich das Leben schwer machen will, dann ja. Der einfachere Weg wäre: C++ auf iOS statt objC, C++ auf Android statt Java -> man hat mit einem Wisch beide Systeme abgehandelt statt alles doppelt coden zu müssen und quasi alle weiteren Mobile und Non-Mobile OS gibts gratis dazu. Wir vetreiben z.B. unsere C++ Library auf 10 verschiedenen OS, der Aufwand im Vergleich dazu, jeweils die vom Hersteller des OS präferierte Sprache zu nutzen, ist für alle 10 zusammen etwa im Verhältnis 1,5 zu 10, sprich wir sparen uns 85% des Aufwandes. Die gleiche Lib, die auch auf iOS, Android, Windoes, OS X, usw. läuft und in der Dutzende Mannjahre Programmierarbeit stecken, haben wir innerhalb von nur 2 Stunden (!) auf der PS3 zum laufen bekommen. Kann nur jedem empfehlen, für alles, was auch nur irgendwie mal multiplattform werden könnte, C++ zu nutzen, um zu vermeiden irgendwann vor dem Aufwand zu stehen, den objC Code in Java zu reimplementieren oder umgekehrt, usw. So sieht zumindest meine Erfahrung aus nach 10 Jahren C++, 10 Jahren C, 5 Jahren objective C, 1,5 Jahren Java, 1,5 Jahren C# und kurzen Ausflügen in noch diverse andere Sprachen.

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Als Projekt würde ich gerne einen Trojaner und Keylogger programmieren. Wie gehe ich da vor? Welche Sprache ist die beste und welche Grundlagen brauche ich? :ph34r: Netzwerkprogrammierung fände ich tatsächlich interessant. Hints?

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Kannst dich ja beim BKA bewerben, die suchen händeringend Leute, die Trojaner für sie schreiben. :P Ansonsten ist dergleichen Software in Deutschland ja höchst illegal nach § 202c StGB.

Standard für dergleichen wäre wohl C oder C++. Heißt aber wieder nicht, dass es nicht auch anders geht. Sub7 war in Delphi geschrieben, gibt sogar Trojaner in Visual Basic. :-) Findest per Google sicher dutzende Source Code Beispiele.

Netzwerkprogrammierung grundsätzlich: Performance = C/C++. Möchtest du eher experimentieren und z.B. Fuzzing, Packetcrafting etc. machen, dann empfehle ich ganz klar Scapy (Python).

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Gast infitnity0203

Ich würde die Sprachen lernen mit denen ich Geld verdiene.

bearbeitet von infitnity0203

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Ich würde die Sprachen lernen mit denen ich Geld verdiene.

Cobol und Chinesisch? :D

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Ein Wirtschaftsinformatiker kam mal zu mir und meinte, wenn man Kohle verdienen wolle, soll man sich eine exotische Programmiersprache antrainieren, die heute keine Sau mehr beherrscht. Er nannte als Beispiel Cobol, weil bei den ganzen Versicherungen- und Finanzdienstleistern die Software damit geschrieben sei, die aber Hände ringend Leute suchten, die damit noch umgehen können. Allerdings war er auch der Ansicht, dagegen sei selbst Assembler anschaulich. Was ist von solch einem Ansatz zu halten?

bearbeitet von scrai

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@scrai

Ich selbst programmiere C/AL (Microsoft NAV). Hab Wirtschaftsinformatik studiert.

Ich kann mir heute fast schon aussuchen, wo ich arbeiten will, weil es eben fast niemand mit Berufserfahrung auf dem Markt gibt. Und die Programmiersprache ist nichtmal sonderlich schwer, eher schon sehr einfach.

Für die Bereiche Microsoft AX (X/AL) und CRM (C#,Javascript,Silverlight,html) gibt es ebenfalls massig Stellen. Und hier kannst Du nach einigen Jahren wirklich Geld verdienen.

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Ein Wirtschaftsinformatiker kam mal zu mir und meinte, wenn man Kohle verdienen wolle, soll man sich eine exotische Programmiersprache antrainieren, die heute keine Sau mehr beherrscht. Er nannte als Beispiel Cobol, weil bei den ganzen Versicherungen- und Finanzdienstleistern die Software damit geschrieben sei, die aber Hände ringend Leute suchten, die damit noch umgehen können. Allerdings war er auch der Ansicht, dagegen sei selbst Assembler anschaulich. Was ist von solch einem Ansatz zu halten?

Es hat halt seine Gründe, weshalb da heute keiner mehr mit umgehen kann. Natürlich ist es durchaus so, dass z.B. Cobol Programmierer zur Zeit echt gesucht sind.

http://business.chip...e_51626393.html

Die in dem Artikel genannten Gehälter sind nun nicht so attraktiv. Ich denke, dass es durchaus einige wenige Spitzenjobs in dem Bereich gibt. Das Problem ist aber: Das sind Experten mit 10-20 Jahren Erfahrung. Und du kommst gar nicht mehr an den Punkt, weil die natürliche Entwicklung nicht mehr möglich ist. Stell dir vor, da ist so ein großer Finanzdienstleister, etwas geht schief und es brennt in der Software. Die trainieren für so einen Fall wohl kaum jahrelang Personal an, sondern beauftragen kurzfristig den besten, den sie bekommen können. Genau deshalb stirbt eben auch der Nachwuchs weg. Und die Software, die da über 30-40 Jahre gewachsen ist, möchte ich nicht warten müssen.

Zumindest nicht auf 32-bit Maschinen, wenn ich im Januar 2038 noch arbeiten müsste.... *grusel*. Das wird _wesentlich_ unangenehmer als das "Jahr 2000" Problem. Zum Glück noch 25 Jahre Zeit. ;D Außerdem finde ich es nicht gerade erstrebenswert auf ein sterbendes Pferd zu setzen, nur um vielleicht Restgewinne auszupressen. Letzten Endes ist die Existenzberechtigung eines solchen Jobs doch nur seine eigene Perspektivlosigkeit...

Ansonsten denke ich, dass man mit fast jeder Programmiersprache Geld verdienen kann. Am meisten sicher mit C und ASM und High Frequency Trading Software. Man sollte halt nicht in 30 min mehrere Milliarden verjubeln (vor paar Monaten einer Firma passiert :D) und der Trend ist auch eher rückläufig, weil die Systeme sich gegenseitig ausstechen. Aber wenn du es schaffst ein paar Microsekunden gegenüber der Konkurenz herauszuholen, bist du da ein großer Fisch. Gibt dennoch wenige Bereiche wo man so leicht sechsstellig wird. Chipdesign vielleicht noch.

Aber es gibt wenige Berufe in denen das Leistungssprektrum so stark variiert wie bei Programmierern. Das kann durchaus sein, dass bei zwei gleichbezahlten Kollegen der eine einen 1000% (also wirklich so gemeint, Faktor 10) besseren Job macht, als der andere... Ich würde daher eher nach Qualität streben, als mich auf irgendeine bestimmte Sprache festzulegen. Und mir wäre wichtiger in welchem Bereich ich arbeite. Wenn ich besonders Spaß an z.B. Webarchitekturen habe, dann fange ich eher mit einer Scriptsprache wie Python, Perl, PHP oder Ruby an. Möchte ich lieber Enterprise Web Application Software schreiben, dann vielleicht doch Java. Etc.

Mein persönliches Fazit war dann, dass ich gar nicht beruflich programmieren möchte. :D Außer scripting hier und da um mir selbst die Arbeit zu erleichtern. Man hat zwar etwas kreativen Gestaltungsfreiraum, aber letzten Endes ist mir das viel zu öde nur allein auf meinem Rechner zumzuhacken (und ich hätte vor fünf Jahren nie gedacht, das mal zu sagen).

bearbeitet von Smoon
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Mein persönliches Fazit war dann, dass ich gar nicht beruflich programmieren möchte. :D Außer scripting hier und da um mir selbst die Arbeit zu erleichtern. Man hat zwar etwas kreativen Gestaltungsfreiraum, aber letzten Endes ist mir das viel zu öde nur allein auf meinem Rechner zumzuhacken (und ich hätte vor fünf Jahren nie gedacht, das mal zu sagen).

Und was ist deine persönliche Alternative?

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Wobei man Systeme, die Cobol verwenden momentan auch versucht zu erneuern.

Ich habe jemanden in meinem Bekanntenkreis, der frühpensioniert wurde als die Cobol-Systeme für die er bei der Sparkasse zuständig war, ersetzt wurden und für ihn dann keinen Bedarf mehr bestand. Da hat man ihm dann mit ein wenig finanziellen Anreiz direkt mit aussortiert, da er ansonsten nicht mehr wirklich von Nutzen war.

Es stellt sich durchaus die Frage, was langfristig schneller schrumpft: Der Pool an fähigen Cobol-Spezialisten oder der Bedarf.

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Ich hab ja weder behauptet, dass ich Cobol lernen möchte, noch dass das langfristig sinnvoll ist. Es geht mir mehr um die generelle Frage, ob es etwas exotischere Bereiche gibt, wo man aufgrund mangelnder Konkurrenz sich seine Nische m Markt schaffen kann. Mit MS Dynamics wurde ja z.B. etwas genannt. Ich persönlich lerne jetzt erstmal ganz profan die Grundlagen in C/C++. Da finden in meinem Studiengang die Aussieb-Prüfungen statt ;)

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Ich bin in letzter Zeit von Python ziemlich begeistert.. Hat meiner Meinung nach in ziemlich vielen Punkten gegenüber C/C++ einige Vorteile! Natürlich auch andersrum. Wie das Verhältnis zwischen den beiden Größen ist weiß ich jetzt allerdings nicht ^^

Aber von mir gibts da ne Empfehlung :)

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Zur Zeit - wenn du dich in Jobbörsen umsiehst - ist Java in Kombination mit Frameworks (Seam) und Applicationservern gefragt. Websprachen wie Javascript und PHP sind von Vorteil. Oft findet eine Umstellung von PHP-Projekten auf Java-Webanwendungen statt.

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Mein erster Beitrag und dann zu so einem Thema ich glaub ich bin ein hoffnungsloser Nerd *g*.

Ich bin Softwareentwickler und bei vielen verschiedenen Kunden im Einsatz.

Eine "richtige" Programmiersprache zu lernen lohnt sich meiner Meinung nach nur wenn:

1. Man beruflich Software entwickeln will (also als Entwickler arbeiten will)

2. Man als Ingenieur mit Elektronikbauteilen arbeiten will (z.B. Automobilindustrie, also sehr hardwarenah)

3. Man ein Projekt hat das man unbedingt umsetzen / ausbauen will (zum Beispiel nen eigenes Browsergame oder Ähnliches)

In allen anderen Fällen: Lass die Finger davon, jede Firma hat genau für sowas Spezialisten die das machen, das macht man nicht nebenbei und du wirst sehr wahrscheinlich niemals so gut werden wie jemand der das beruflich macht, allein schon auf Grund der Übung. Und gerade in der IT ist die Halbwertzeit von Wissen sehr klein, ja ich hab mal Java gelernt, heute bekäme ich damit aber einfach keinen Fuß auf den Boden, ich bin 2 Jahre raus, klar die Basics sind da, aber wirklich drin bin ich da nicht mehr.

Ich würde auch sagen, VBA Excel und evtl. Word (Excel ist wichtiger) perfekt beherrschen, damit kommst du viel weiter und das macht auch Eindruck bei Kollegen und Vorgesetzten, ohne Excel würden die meisten Firmen einfach zusammenbrechen, jemand der damit gut umgehen kann ist Gold wert und wird von allen geschätzt ;-).

Und lass die Finger von Cobol, das ist derartig auf dem absteigenden Ast, ja die Cobol Progger sterben aus, die Cobol Anwendungen aber auch ;).

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Ich habe jemanden in meinem Bekanntenkreis, der frühpensioniert wurde als die Cobol-Systeme für die er bei der Sparkasse zuständig war, ersetzt wurden und für ihn dann keinen Bedarf mehr bestand. Da hat man ihm dann mit ein wenig finanziellen Anreiz direkt mit aussortiert, da er ansonsten nicht mehr wirklich von Nutzen war.

Könnte mir vorstellen, daß da jemand nicht nachgedacht hat. Der "aussortierte" Mann hat doch das Problem an sich verstanden, das läßt sich wesentlich schlechter ersetzen als eine Programmiersprache. Jahrzehntelang angehäuftes KnowHow wirft man nicht mal eben weg.

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Schöner Beitrag, noch schönerer Cartoon.

- Anwendungsentwicklung -> C / C++ / C#

- Enterprise Webanwendungen -> Java / C#

- Kleinere Unternehmen Web -> Php

- Mobile Devices -> Objective C + Java

- Administration, Serverbetreuung, Netzwerk, Automatisierung -> Perl (CPAN > all)

- Wissenschaft -> Python

- Hipster Webstuff -> Ruby

- Noch mehr Hipster -> node.js (Javascript), Hadoop (Java), usw.

- Anwendungsunterstützendes Scripting -> Lua, Python, TCL

- Skalierbarkeit -> Erlang, Haskell

- Nerdy -> Whitespace, Brainfuck

Du darfst Sprachen also nicht als Asset sehen, sondern als reines Werkzeug und du bedienst dich immer des besten Werkzeugs um das jeweilige Problem zu lösen.

Sehe ich anders. Man kann mit fast jeder Sprache fast jedes Problem lösen. Lieber EINE Scriptsprache und EINE compilierte Sprache können und die dann richtig. Also vielleicht Python und C++. Und Perl geht ja mal gar nicht ;-)

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