Warum wollen viele Männer Karriere machen? Um mehr Erfolg bei Frauen zu haben?

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Ich hab mir gerade den Text kurz durch gelesen und auch wenn es klar ist, dass bei so einem kurzem Text nicht alles geschildert werden kann so würde ich dennoch sagen, dass der Text echt Mist ist!

Nicht alles was irgendwo in einem Blog oder einem Forum geschrieben wird ist wahr.

Meine Antworten eingeschlossen!

Nummer 3 finde ich klasse:

"When you enjoy doing something, there is a very good chance you will become passionate or more passionate about it"

Wobei Nummer 4 etwas fraglich erscheint:

"When you are good at something, passionate and work even harder to excel and be the best at it, good things happen."

... passionate ... even harder...

Was? Das ist ein Widerspruch in sich und ein Widerspruch zu dem gesamten Text!

Spass und Leidenschaft ist nicht das Selbe, das ist ja klar. Jedoch kommt Spass Leidenschaft nahe und das Spass ebenfalls mit steigendem Wissens-/Fähigkeitsgrad kommt ist ja auch klar. Ein Hobby muss keine passion sein um es zu einem Beruf zu machen es kann lediglich joy sein. Aus joy würde passion entstehen.

Wenn es wahr wäre, dass es eine dumme Idee seih sein Hobby zum Beruf zu machen, dann guck dir doch einfach mal Sportler an. Ob es nun Bodybuilder, Boxer, Fussballer, Radfahrer, Schwimmer, Turner oder sonst etwas ist.

Sportler zu sein und damit sein Lebensunterhalt zu verdienen, dazu gehört viel und besonders Spass und Leidenschaft. Ohne Spass würde das grösste Talent zu nichte gemacht, denn aus welchem Grund sollte das Individuum es ausüben?

Weil es ansonsten durch Fremdeinwirkung dazu gezwungen wird? Ich bitte dich.

Wie oft höre ich, ich hab keine Lust mehr

- auf die Ausbildung

- auf den Job

- auf das Studium

- auf den Sport

- auf die Frau

Das liegt alles mit Spass und Leidenschaft zusammen.

Und wie Andywolf auch schreibt, so ist es bei den meisten Menschen. Es wird nunmal nicht jeder Mensch seine Hobbies zum Beruf machen, dass muss es auch gar nicht und niemand sagt es seih simpel und total leicht umzusetzten und zu bewältigen. Ein Arnold Schwarznegger, Mike Tyson oder Bill Gates wird nicht nur einmal aufgestanden sein mit dem Gedanken einfach alles hin zu schmeissen und es einfach und unkompliziert angehen zu lassen.

Jetzt mal persönlich auf mich gesagt. Ich bin total Sport begeistert, bin sehr sportlich und mache Sport seitdem ich denken kann und das weil es mir einfach spass macht und ich bin eigentlich in jeder Sportart relativ gut und hab alles ziemlich schnell ziemlich gut drauf. Dennoch kann ich mir nicht vorstellen eine professionelle Laufbahn als Sportler einzugehen. Auch wenn ich gewissen Ziele im Sport habe, so werde ich damit niemals Geld verdienen und das muss ich auch gar nicht!

Im Endeffekt muss jeder Mensch für sich das Beste heraus suchen und tun.

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Arnold Schwarznegger, Mike Tyson oder Bill Gates wird nicht nur einmal aufgestanden sein mit dem Gedanken einfach alles hin zu schmeissen und es einfach und unkompliziert angehen zu lassen.

Leute krassen nicht nur aus positiven Motivationen rum. Bill Gates und Hitler sind sicher aus Überkompensation irgendwelcher Fehlstellen (klein sein usw) so machtgeil geworden. Eine manische Macke kann auch "erfolgreich" machen.

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Und wieviele Menschen genießen das Privileg, einen Beruf auszuüben, dem sie wirklich mit Leidenschaft nachgehen? Dürfte sich im einstelligen Prozentbereich (wenn überhaupt) bewegen... .... Wenns nur nach Leidenschaft ginge, wäre ich wohl Schauspieler geworden, aber ich glaube kaum, dass ich damit reich werden würde...

Denke mal die meisten, die hier auf dieses Forum gestoßen sind, versuchen implizit privat ein selbstbestimmtes Leben zu führen, die HBs zu treffen die sie treffen wollen und haben festgestellt, daß es immer wieder dieselben Muster sind wie das 'funktioniert'.

Ich bin überzeugt, daß es beruflich genauso geht. Dann zu sagen 'es geht sowieso nicht' ist sozusagen der berufliche AFC.

Ein Bekannter von mir hat z.B. auch irgendwie im Theater ne Ausbildung gemacht. Als Künstler im Grunde nix verdient. Anschließend durch sein Theaterkram TV-Angebote bekommen in irgendwelchen Serien angefangen. Dann aufgestiegen zu bekannten Serien, inzwischen Kinofilme. Der verdient jetzt richtig Asche. Klar... wenn Du 007 ne Bewerbung als James Bond schickst kannst Du Dir die auch selber beantworten. Aber wenn Du BEREIT bist klein anzufangen, denke ich schon. Dafür BRAUCHST Du allerdings Leidenschaft, sonst hältsts Dus nicht durch.

Zum Thema allgemein - warum wollen Männer Karriere machen?.. Habe mir das auch schon überlegt. Bei mir geht es im Grunde um "Nestbau". D.h. ich brauch eine geeignete Wohnung für mich und meine Süße. Geeignet heißt leider, daß sie zZt min. ne halbe Million EUR kostet. Denke auch, daß das ein Problem ist warum wir in Germany so wenige Kinder haben. Viele denken sich vermutlich auch: warum soll ich in meine 55 m2 Wohnung 2 Kinder setzen? Und Nestbau auf Kredit ist halt auch sone Sache oder sich ein Nest mieten... Daher bleibt eigentlich nur Karriere machen um hierdurch unabhängig und selbstbestimmt zu sein.

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Gast 11223344
Daher bleibt eigentlich nur Karriere machen um hierdurch unabhängig und selbstbestimmt zu sein.

So traurig es ist aber genau das bleibt bei den meisten auf der Strecke, besonders mit Familie. Im Prinzip ist es so: Kinder in der Schule, haben Freunde an dem Ort, Frau hat vielleicht nen Beruf und du leistest dir einen gehobenen Lebensstandard der dich dann noch zusätzlich einschränkt, da du keinen Spielraum hast weniger zu verdienen. Am Ort in dem du wohnst gibt es begrenzt Stellen in deinem Bereich. Und bist du bei einer Firma in der ordentlich Druck gemacht wird (BMW z.B.) dann wissen deine Chefs um die Situation und können dir gnadenlos die Eier abklemmen und dich mit Arbeit zuschütten bis du Tinitus hast. Maximal unabhängig und selbstbestimmt bist du ohne Frau und ohne Kinder und mit (passivem) Einkommen das sich nicht dafür interessiert ob du nett bist oder dich ins Team integrierst.

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Spass und Leidenschaft ist nicht das Selbe, das ist ja klar. Jedoch kommt Spass Leidenschaft nahe und das Spass ebenfalls mit steigendem Wissens-/Fähigkeitsgrad kommt ist ja auch klar. Ein Hobby muss keine passion sein um es zu einem Beruf zu machen es kann lediglich joy sein. Aus joy würde passion entstehen.

Wenn es wahr wäre, dass es eine dumme Idee seih sein Hobby zum Beruf zu machen, dann guck dir doch einfach mal Sportler an. Ob es nun Bodybuilder, Boxer, Fussballer, Radfahrer, Schwimmer, Turner oder sonst etwas ist.

Sportler zu sein und damit sein Lebensunterhalt zu verdienen, dazu gehört viel und besonders Spass und Leidenschaft. Ohne Spass würde das grösste Talent zu nichte gemacht, denn aus welchem Grund sollte das Individuum es ausüben?

Das liegt alles mit Spass und Leidenschaft zusammen.

Der Text besagt überhaupt nicht, dass es eine dumme Idee ist, sein Hobby zum Beruf zu machen.

Der Text besagt, dass der Ratschlag "Follow your Passion!" dumm ist, denn dadurch sucht jeder nach seiner geheimen Passion,

die dann zum Goldtopf führen soll.

Passion entwickelt man auch nur für Tätigkeiten, die man bereits ausgeübt hat und dementsprechend ist es total dämlich,

im stillen Kämmerchen zu sitzen und zu grübeln, was man toll findet, denn man findet nur das toll,

was man bereits gemacht hat und dementsprechend gut beherrscht.

Mit "Follow your Passion" sortiert man von Anfang an die Tätigkeiten heraus, die man nie gemacht hat, also sehr viele.

Des Weiteren baust du hier Kausalitäten auf, die nicht haltbar sind.

Ja, Sportler haben Spaß und Passion daran. Haben sie nun Spaß daran, weil sie gut sind oder sind sie gut, weil sie Spaß daran haben?

Ich denke Ersteres. Somit denke ich, dass "gut sein" notwendig für "Passion" ist.

Mit Passion wird man auch nicht geboren, sie entwickelt sich.

bearbeitet von saian

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Haben sie nun Spaß daran, weil sie gut sind oder sind sie gut, weil sie Spaß daran haben?

Ich denke Ersteres.

Gute Frage. Ich denke ohne Spaß wird man nicht gut. Das ist dann irgendwann ein Selbstläufer weil man gut ist.

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Spaß?

Spaß wird in dem Zusammenhang überwertet (oder ist das falsche Wort).

Gibt genug Tätigkeiten, die ich nicht mit Spaß in Verbindung bringe, aber trotzdem befriedigend und motivierend sind und die ich leidenschaftlich gern mache. Und Zeiten in denen ich dabei durchbeißen muss gibt es auch.

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befriedigend und motivierend sind und die ich leidenschaftlich gern mache.

Das ist Spaß.

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Es ist eine nette Überlegung, jedoch wird das größte Problem wohl daran liegen, dass reiche bzw. erfolgreiche Leute Sklaven ihrer selbst sind.

Lieber so, als Lohnsklave zu sein.

Es ist doch so, dass reiche Leute oftmals gar nicht mehr arbeiten müssen, sie könnten ohne Probleme von ihrem Geld das ganze Leben lang leben, dass sie in der momentanen Situation haben. Jedoch steigt mit erhöhtem Einkommen auch der Lebensstandart und der muss dann natürlich entweder konstant bleiben oder weiter steigen. Das führt natürlich zu mehr Arbeit anstatt zu weniger.

Wenn du erstmal ein paar Millionen hast, kannst du gut von den Zinsen leben. Dein Reichtum steigt durch den Zineszins Effekt kontinuierlich an. Ist ne super Sache für den, der Geld hat. Das führt dann auch nicht zu mehr Arbeit, sondern eher zu weniger.

Und ehrlich gesagt könnte ich persönlich nicht einen Job machen, der mich vielleicht 2 Stunden pro Tag kostet und das wärs. Mir wäre dann zu schnell langweilig und das wird auch auf viele andere Leute zu treffen.

Wenn du Kohle hast, fliegst du halt mal schnell für zwei Wochen in die Südsee und die Langeweile ist dahin.

Psychologisch gesehen wäre da noch der Gedanke von Opportunitätskosten. Denn in der Zeit, in der der Erfolgreiche faul am Strand liegt und die Sonne genießt, könnte er ja ein kleines Vermögen aufbauen. Dann kommt noch dazu, dass man seiner Frau und seinen Kindern etwas bieten möchte und die sollen natürlich nur das Beste bekommen. Wenn der Sohn zum 18. ein neuen Audi bekommt, dann gibt die Tocher sich bestimmt nicht mit einem Fahrrad zufrieden!

Sehe da das Problem nicht.

Wenn man seine Bestimmung gefunden hat und sein Hobby zu seinem Beruf gemacht hat, dann muss man gar nichts mehr weiter haben. Denn was wäre der Grund wenn es doch getan würde? Es würde lediglich dazu führen, dass in der Freizeit ebenfalls diese Tätigkeit nach gegangen wird denn es macht ja immerhin spass und ist das Hobby.

Da muss man natürlich klar differenzieren. Arbeit klingt so negativ, damit verbinde ich eine Tätigkeit die ich eigentlich gar nicht machen will. Da finde ich Job oder Beruf wesentlich besser.

Ich meine in Deutschland gibt es etwa 40 Millionen Arbeitnehmer. Was meinst du wieviele davon von sich behaupten können, sie hätten ihr Hobby zum Beruf gemacht? Das ist einfach eine so verschwindet geringe Anzahl, dass es total belanglos ist. Arbeit ist eben Arbeit und das lässt sich nicht schön reden. Morgens um 6 Uhr aufstehen, vom Wohlwollen deines Vorgesetzen abhängig zu sein, Termine einzuhalten, permanent konzentriert zu sein, Probleme zu lösen, mit Kollegen zurecht kommen usw. macht einfach auf Dauer keinen Spass! Im übrigen: Was arbeitest du denn überhaupt?

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Beruflicher Erfolg macht dich selbstbewußter -> kommt gut bei Frauen an

Beruflicher Erfolg kommt oft in Verbindung mit Macht - > Macht macht sexy

Beruflicher Erfolg signalisiert der Frau, dass du Sie versorgen kannst -> Urtrieb der Frau

Beruflicher Erfolg wird durch zielstrebigkeit getragen -> kommt gut bei Frauen an

...

Ich kann nicht leugnen, dass das eine sehr starke Motivation für mich ist.

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Ich glaube, hier werfen einige zwei sehr unterschiedliche Dinge durcheinander. Und zwar reich sein und Karriere machen. Letzteres kann zwar zu ersterem führen, dennoch ist das nicht das gleiche.

Reichtum bedeutet für die meisten Menschen Sicherheit, sozialer Status, Anerkennung, aber vor allem die Möglichkeiten sich Dinge (nicht nur materielle) zu leisten, die man ohne so viel Geld nicht erreichen könnte. Wer aus diesem Grund Karriere machen will um möglichst viel Geld zu verdienen, dem würde ich empfehlen sich klar zu werden, was seine wahren Ziele sind und wie viel Geld er dafür tatsächlich braucht.

Denn den meisten Leute, die so richtig Karriere machen, geht es nicht alleine ums Geld. Ich kenne genügend Fälle, wo derjenige oder diejenige gar nicht mehr genügend Zeit dazu hat, das alles selber auszugeben – Und zwar ohne, dass derjenige dabei nicht glücklich ist. Es ist natürlich Quatsch, dass jeder, der das tut, was ihm Spaß macht und worin er gut ist, irgendwann genug Geld damit verdienen kann. Aber wer nur um des Geldverdienens arbeitet, ohne dass ihm seine Tätigkeit Spaß macht, dem wird häufig die Motivation fehlen um es wirklich bis ganz nach oben zu schaffen.

Selbstverständlich spielt für viele Leute, gerade für Männer, auch der Wunsch nach sozialer Anerkennung und Aufmerksamkeit (auch oder gerade von Vertretern des anderen Geschlechtes) eine Rolle. Das halte ich aber nicht prinzipiell für negativ. Der Mensch ist nun mal ein soziales Wesen und es ist Quatsch sich einzureden, man könne sich völlig unabhängig von der Meinung anderer Menschen machen.

Andere Punkte, die Menschen motivieren, sich für die Karriere anzustrengen wurden ja auch schon genannt: Macht und Einfluss Dinge zu gestalten und um die eigenen Ideen und Vorstellungen umzusetzen, die Freiheit, seine Tätigkeiten selber zu organisieren, etc. Das hört sich natürlich viel schöner an, deswegen sind das auch am ehesten die Antworten, die du bekommst, wenn du Karrieremenschen nach ihrer Motivation fragst ;-)

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Beruflicher Erfolg macht dich selbstbewußter -> kommt gut bei Frauen an

Beruflicher Erfolg kommt oft in Verbindung mit Macht - > Macht macht sexy

Beruflicher Erfolg signalisiert der Frau, dass du Sie versorgen kannst -> Urtrieb der Frau

Beruflicher Erfolg wird durch zielstrebigkeit getragen -> kommt gut bei Frauen an

...

Ich kann nicht leugnen, dass das eine sehr starke Motivation für mich ist.

Machen wir uns nichts vor: genauso sieht's in den meisten Fällen (mindestens unbewusst) aus. Wenn es um Selbstzufriedenheit ginge, wären schon viel mehr Leute ins Kloster gegangen. Ich sehe da aber auch gar nichts Verwerfliches dran.

Nicht umsonst machen überwiegend Männer Karriere. Der Antrieb "Frauen" ist unheimlich mächtig (wie man hier ja auch an den Userzahlen ablesen kann).

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Ohne viel gelesen zu haben..

Ich will selbstständig sein, weil ich Freiheit will. Es bedeutet mehr Arbeit, mehr Verantwortung, mehr Stress und vor allem mehr Risiko. Aber auf der anderen Seite bedeutet es auch, dass du deine Ideen umsetzen kannst, dass du Verantwortung tragen darfst, dass du schnell und unbürokratisch agieren und reagieren kannst.

Ich will erfolgreich sein, weil Erfolg Macht bedeutet. Und Macht gibt wieder mehr Freiheit, weil es die Möglichkeit gibt, zu delegieren und Entscheidungen schnell zu treffen.

Wenn du mächtig (im übertragenen Sinne - es geht mir weniger um die Macht, Menschen zu "kontrollieren", sondern mehr um die Macht, mich selbst nicht immer kontrollieren zu müssen) und erfolgreich und selbstständig bist, sollte irgendwann auch das Geld kommen. Wobei ich Geld als Nebenprodukt von Erfolg, Macht und Freiheit bedeute (vorher genannte drei Faktoren sind mir wichtiger als Geld).

Und wenn das Geld da ist - hör ich auf. Falls es denn mal da ist. Aber falls es passiert, werde ich es anlegen und schauen, im Monat eine sichere Verzinsung (wie auch immer generiert) von 2000-3000 Euro zu bekommen. Dann guckt man weiter. Will man wieder investieren? Will man sich seinen künstlerischen oder kulturellen Begabungen widmen? Will man Gutes tun? Will man Reisen? Etc.

Aber generell kann ich für mich sprechen, dass mir Freiheit und Erfolg und Macht deutlich wichtiger sind als Geld. Weil am Ende - wenn wir tot sind - ist es egal, wer der Reichste auf dem Friedhof ist. Ich will einfach ein selbstbestimmtes Leben führen, meine Träume leben, mir etwas gönnen (aber nicht zu viel, ich träume nicht von Yachten und Flugzeugen - nett, falls man sich irgendwie so etwas mal leisten können sollte, aber absolut egal falls nicht).

Ich will einfach irgendwann auf mein Leben zurückschauen können und zu mir selbst zufrieden sagen: Du hast gut gelebt. Du hast etwas erlebt. Du hattest Spaß. Du hast geschaffen, erschaffen und zumindest im kleinen Stil geprägt.

Ich will nicht zurückschauen müssen und sagen: Ich habe jemand anderes reich gemacht. Ich habe Stunden und Jahre meines Lebens damit verschwendet, etwas zu tun, was ich nicht wollte (=angestellte Arbeit).

Und Sicherheit - naja. Ich befinde mich aktuell auch in eine ultra unsicheren Phase meines Lebens. Und das beunruhigt mich natürlich, da es unmittelbare Einflüsse auf mein Leben hat. Die nicht angenehm sind.

Aber andererseits gibt mir der Gedanke Mut, dass es am Ende egal sein wird. Dass Erfahrungen, egal ob positive oder negative, immer besser als KEINE Erfahrungen. Und dass etwas ERleben nicht automatisch bedeutet, etwas Tolles zu erleben. Und am meisten gibt mir der Gedanke Kraft, dass ich, als kluger und selbstreflektierter Mensch, aus jeder Pleite, jedem Versagen, jedem bad luck und auch aus sonst allem Schlechten lernen werde. Dass es mich stärker, weiser und gerissener macht.

Und Hinfallen ist meiner Meinung nach keine Schande. Auch wenn es ein dummer Allgemeinplatz ist, aber ich halte es für überaus wahr. Hinfallen ist O.K., Liegenbleiben ist das Problem. Denn ich bin überzeugt: Ist man klug, beharrlich, gerissen und fleissig und bereit, sich jederzeit um-zuorientieren, wird man irgendwann das erreichen, was man sich wünscht. Sei es Geld, Macht, Freiheit, Selbstverwirklichung, gutes Aussehen, Liebe, oder was auch immer.

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@CA Geh erstmal ein bissel auf die Weide. Iss ja furchtbar.

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Beruflicher Erfolg macht dich selbstbewußter -> kommt gut bei Frauen an

Beruflicher Erfolg kommt oft in Verbindung mit Macht - > Macht macht sexy

Beruflicher Erfolg signalisiert der Frau, dass du Sie versorgen kannst -> Urtrieb der Frau

Beruflicher Erfolg wird durch zielstrebigkeit getragen -> kommt gut bei Frauen an

...

Ich kann nicht leugnen, dass das eine sehr starke Motivation für mich ist.

Machen wir uns nichts vor: genauso sieht's in den meisten Fällen (mindestens unbewusst) aus. Wenn es um Selbstzufriedenheit ginge, wären schon viel mehr Leute ins Kloster gegangen. Ich sehe da aber auch gar nichts Verwerfliches dran.

Nicht umsonst machen überwiegend Männer Karriere. Der Antrieb "Frauen" ist unheimlich mächtig (wie man hier ja auch an den Userzahlen ablesen kann).

Seriously, wem es um Frauen geht, der braucht so viel gar nicht. Die meisten Typen wissen glaube ich gar nicht, mit wie wenig sich die meisten Frauen und auch sehr hübsche Frauen zufrieden geben. Ich glaube es gibt keine andere Personengruppe die über so vieles hinwegschauen kann, wie es halt Frauen können. Frauen können sogar an Deppen immernoch etwas liebliches und tolles finden. Und seriously, für richtig geile HSE Frauen ist Kohle ein nice-to-have, aber wenn die sich bei dir Geil fühlt, gehts auch ohne.

Ich will wenn kohle, weil ich auf dicke Sportautos und fette Häuse stehe. Hätte ich die beiden Sachen i-wie schon geerbt, so würde für mich auch ein normaler Job in Frage kommen. (Der mich aber auch schon fordern und Spaß machen sollte!). Aber Priorität wäre dann halt nicht mehr so der Job, auch wenn trotzdem noch ein wichtiger Bestandteil wäre. Also Sachbearbeiter möchte ich trotzdem nicht werden. Aber ich hätte nicht mehr die Geilheit möglichst weit zu kommen.

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Macht einem das hobby überhaupt noch spaß wenn man es zum Beruf gemacht hat? Irgendwer hat hier irgendwo geschrieben, dass er neben Studium Möbel restauriert.

Wenn der das zum beruf machen würde müßte er:

- kunden kontaktieren

- buchhaltung

- sich fortbilden etc.

- also davon leben -> Viel mehr Verpflichtungen und Zwänge. Also ich weiß nicht. Diese Ansicht ist gerade in aber deswegen noch nicht richtig oder nützlich. Wenn der Job

stimmt kann man doch auch das Hobby Hobby sein lassen. Ein Hobby ist doch geil weil man es in seinem tempo genießen kann und nicht

unter Leistungsdruck steht.

bearbeitet von Newbie4
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Druck Zwänge und Verpflichtungen können sehr leicht die Kreativität und die intrinsische Motivation killen. Wenn man sein Hobby liebt sollte man es sich gut überlegen ob man das Risiko eingehen möchte

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Macht einem das hobby überhaupt noch spaß wenn man es zum Beruf gemacht hat? Irgendwer hat hier irgendwo geschrieben, dass er neben Studium Möbel restauriert.

Ein Job wird auch dann gemacht, wennman keine Lust darauf hat. Motivation für den Job kommt meist durch die eigenen Skills und eigene Autonomie, nicht dadurch, dass man das Hobby so toll findet.

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Druck Zwänge und Verpflichtungen können sehr leicht die Kreativität und die intrinsische Motivation killen.

Nicht nur das. Pauschal denke ich will ein Mensch den Outcome seiner Arbeit irgendwie greifbar machen. Mache ich Möbel, dann sehe ich irgendwann ein fertiges Möbelstück als Endergebnis. Bin ich der Sachbearbeiter eines Konzerns, sehe ich kein Endergebnis, sondern eher kein Ende. Zähle ich Schrauben bei BMW am Fliessband, sehe ich noch lange kein Auto.

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Ohne viel gelesen zu haben..

Ich will selbstständig sein, weil ich Freiheit will. Es bedeutet mehr Arbeit, mehr Verantwortung, mehr Stress und vor allem mehr Risiko. Aber auf der anderen Seite bedeutet es auch, dass du deine Ideen umsetzen kannst, dass du Verantwortung tragen darfst, dass du schnell und unbürokratisch agieren und reagieren kannst.

Ich will erfolgreich sein, weil Erfolg Macht bedeutet. Und Macht gibt wieder mehr Freiheit, weil es die Möglichkeit gibt, zu delegieren und Entscheidungen schnell zu treffen.

Wenn du mächtig (im übertragenen Sinne - es geht mir weniger um die Macht, Menschen zu "kontrollieren", sondern mehr um die Macht, mich selbst nicht immer kontrollieren zu müssen) und erfolgreich und selbstständig bist, sollte irgendwann auch das Geld kommen. Wobei ich Geld als Nebenprodukt von Erfolg, Macht und Freiheit bedeute (vorher genannte drei Faktoren sind mir wichtiger als Geld).

Und wenn das Geld da ist - hör ich auf. Falls es denn mal da ist. Aber falls es passiert, werde ich es anlegen und schauen, im Monat eine sichere Verzinsung (wie auch immer generiert) von 2000-3000 Euro zu bekommen. Dann guckt man weiter. Will man wieder investieren? Will man sich seinen künstlerischen oder kulturellen Begabungen widmen? Will man Gutes tun? Will man Reisen? Etc.

Aber generell kann ich für mich sprechen, dass mir Freiheit und Erfolg und Macht deutlich wichtiger sind als Geld. Weil am Ende - wenn wir tot sind - ist es egal, wer der Reichste auf dem Friedhof ist. Ich will einfach ein selbstbestimmtes Leben führen, meine Träume leben, mir etwas gönnen (aber nicht zu viel, ich träume nicht von Yachten und Flugzeugen - nett, falls man sich irgendwie so etwas mal leisten können sollte, aber absolut egal falls nicht).

Ich will einfach irgendwann auf mein Leben zurückschauen können und zu mir selbst zufrieden sagen: Du hast gut gelebt. Du hast etwas erlebt. Du hattest Spaß. Du hast geschaffen, erschaffen und zumindest im kleinen Stil geprägt.

Ich will nicht zurückschauen müssen und sagen: Ich habe jemand anderes reich gemacht. Ich habe Stunden und Jahre meines Lebens damit verschwendet, etwas zu tun, was ich nicht wollte (=angestellte Arbeit).

Und Sicherheit - naja. Ich befinde mich aktuell auch in eine ultra unsicheren Phase meines Lebens. Und das beunruhigt mich natürlich, da es unmittelbare Einflüsse auf mein Leben hat. Die nicht angenehm sind.

Aber andererseits gibt mir der Gedanke Mut, dass es am Ende egal sein wird. Dass Erfahrungen, egal ob positive oder negative, immer besser als KEINE Erfahrungen. Und dass etwas ERleben nicht automatisch bedeutet, etwas Tolles zu erleben. Und am meisten gibt mir der Gedanke Kraft, dass ich, als kluger und selbstreflektierter Mensch, aus jeder Pleite, jedem Versagen, jedem bad luck und auch aus sonst allem Schlechten lernen werde. Dass es mich stärker, weiser und gerissener macht.

Und Hinfallen ist meiner Meinung nach keine Schande. Auch wenn es ein dummer Allgemeinplatz ist, aber ich halte es für überaus wahr. Hinfallen ist O.K., Liegenbleiben ist das Problem. Denn ich bin überzeugt: Ist man klug, beharrlich, gerissen und fleissig und bereit, sich jederzeit um-zuorientieren, wird man irgendwann das erreichen, was man sich wünscht. Sei es Geld, Macht, Freiheit, Selbstverwirklichung, gutes Aussehen, Liebe, oder was auch immer.

Sorry, aber das liest sich wie von einem frischen Abiturienten, der gerade davon träumt die Welt zu erobern. Mit Anfang 20 sagt jeder, dass er es nicht wegen der Kohle macht, weil Geld ja egal ist (man wohnt ja noch zuhause und braucht sich um nicht zu kümmern.)Freiheit ist auch so ein schönes Wort, aber auch als Selbstständiger bist du abhängig von anderen. In dem Fall von deinen Auftragebern, die dir die Kohle bringen. Denen darfst du dann in den Arsch kriechen und musst machen, was sie wollen. Denen ist dann auch egal, dass du gerne in Freiheit leben möchtest, weil sie dich für deine Dienstleistung bezahlen und erwarten, dass du ihre Wünsche erfüllst.

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Sorry, aber das liest sich wie von einem frischen Abiturienten, der gerade davon träumt die Welt zu erobern. Mit Anfang 20 sagt jeder, dass er es nicht wegen der Kohle macht, weil Geld ja egal ist (man wohnt ja noch zuhause und braucht sich um nicht zu kümmern.)Freiheit ist auch so ein schönes Wort, aber auch als Selbstständiger bist du abhängig von anderen. In dem Fall von deinen Auftragebern, die dir die Kohle bringen. Denen darfst du dann in den Arsch kriechen und musst machen, was sie wollen. Denen ist dann auch egal, dass du gerne in Freiheit leben möchtest, weil sie dich für deine Dienstleistung bezahlen und erwarten, dass du ihre Wünsche erfüllst.

Auf der einen Seite stimme ich zu. Deswegen gibt es Folgendes zu vermeiden: Pareto Kundenverteilung. Bei mir machen auch gerade 20% der Kunden 90% meines Umsatzes aus und das ist NICHT gut. Neuacquise und eine intelligentere Verteilung der Kunden ist das Wichtigste. Weil sonst hast du ja den gleichen Scheiss wie bei einem Arbeitgeber.

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Seriously, wem es um Frauen geht, der braucht so viel gar nicht. Die meisten Typen wissen glaube ich gar nicht, mit wie wenig sich die meisten Frauen und auch sehr hübsche Frauen zufrieden geben. Ich glaube es gibt keine andere Personengruppe die über so vieles hinwegschauen kann, wie es halt Frauen können. Frauen können sogar an Deppen immernoch etwas liebliches und tolles finden. Und seriously, für richtig geile HSE Frauen ist Kohle ein nice-to-have, aber wenn die sich bei dir Geil fühlt, gehts auch ohne.

Ich will wenn kohle, weil ich auf dicke Sportautos und fette Häuse stehe. Hätte ich die beiden Sachen i-wie schon geerbt, so würde für mich auch ein normaler Job in Frage kommen. (Der mich aber auch schon fordern und Spaß machen sollte!). Aber Priorität wäre dann halt nicht mehr so der Job, auch wenn trotzdem noch ein wichtiger Bestandteil wäre. Also Sachbearbeiter möchte ich trotzdem nicht werden. Aber ich hätte nicht mehr die Geilheit möglichst weit zu kommen.

Das ist so verblendet und ähnlich wie CloudAtlas Beitrag würde ich dein Alter auf nicht älter als 19 tippen.

Der Chris Rock Stand Up Bit bringt es relativ genau auf den Punkt:

Geld ist so zentral, weil sobald man 3 Mal im Jahr im Urlaub war, dann reicht 1 Mal eben nicht mehr. Sobald man einen gewissen Lifestyle genossen hat, dann will man eben nicht mehr weniger haben.

Es gibt einen Grund warum bekannte Frauen in den aller seltensten Fällen mit Normalsterblichen zusammen sind.

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