Warum wollen viele Männer Karriere machen? Um mehr Erfolg bei Frauen zu haben?

73 Beiträge in diesem Thema

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Ich strebe in meinem Leben auch nach mehr Geld, nach viel Geld.

Aber nicht um des Status willen und auch nicht wegen anderen Menschen.

Hierbei gehts lediglich um mein Gefühl. Das ich erfolgreich bin. Das ich frei bin in meinem Handeln.

Und nichts mich in meinen Handeln einschränkt.

Al

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Gast unpredictable

Das beste am reich-sein ist ja vor allem die Freiheit und Lebenszeit, die man sich damit kaufen kann. Der Luxus ist nur ein nettes Nebenprodukt.

bearbeitet von unpredictable

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Was wohl ebenfalls interessant wäre ist die Einstellung und Mindset die sich daraus entwickeln. Ich nehme mal das Beispiel eines Millionärs.

Das besondere wäre nicht eine Million zu haben sondern ein Millionär zu sein. Was ich genau damit sagen will?

Damit meine ich, dass der Weg zur Million (Karriere) das Entscheidende ist Ob man jetzt 1, 10 oder auch 0,5 Millionen hat ist irrelevant denn der Glaube und Einstellung die sich daraus geschaffen haben sind einfach entscheident. So ist es nämlich, dass ein Millionär es immer wieder schaffen wird eine Million zu erwirtschaften.

Der Weg wäre somit das eigentliche Ziel.

Für besondere Ergebnisse werden besondere Fähigkeiten gefordert, dies fordert, dass man sich dessen Fähigkeiten bewusst wird. Was zur Stärkung der Persönlichkeit führt und gleichzeit zur besseren Umsetzung dieser Fähigkeiten. Es bildet sich eine Spirale.

Jedoch muss darauf hingewiesen werden, dass Menschen nicht so einfach gestrickt sind. Oftmals brechen sie (oftmals sogar freiwillig) diese Spirale (Teufelskreis?) da Karriere mit viel Arbeit und mit Verlusten Hand in Hand geht.

So wird man oftmals von Leuten hören die bereits erfolgreich sind, dass sie in ihrer Anfangszeit oftmals selbst am Wochenende, während alle Freunde am feiern waren, Zuhause am arbeiten waren. Und als ein Kumpel sich einen neuen BMW 3er gekauft hat und noch im gleichen Jahr 2x im Urlaub war, so war der besagte Erfolgreiche am arbeiten.

Erfolg ist natürlich eine subjektive Sache. Für den Einen ist ein geiler Mallorca Urlaub ein Erfolg und für den Anderen 1 Million Euronen.

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Man muß unterscheiden. Es gibt total talentierte Leute, die in Firmen entspannt aufsteigen, weil sie ihr Ding machen und was können.

Und dann gibt es 95% Arschgesichter, die einfach nur schnellstmöglich nach oben wollen, um oben zu sein und sich einen darauf runterzuholen.

Manche Leute sind nunmal nicht mit Talent gesegnet und müssen sich den Arsch aufreissen, um aufzusteigen. Kann man denen jetzt nen Strick daraus drehen?

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Hallo Leute,

ich sinniere gerade darüber, was das Motiv bzw. die Motive von Männern sind wenn sie Karriere machen wollen. Der erste Gedanke ist natürlich "na um viel Kohle zu machen" bzw. "um einen hohen Status zu erreichen". Aber was steckt hinter diesem Motiv? Warum will jemand viel Kohle machen und einen hohen Status erreichen? Das ist ja die eigentliche Frage um die es geht wenn jemand Karriere machen will. Das Geld per se bzw. der Porsche oder die Luxusjacht ist es nicht sondern das was damit verbunden ist.

Also was steckt dahinter? Die Anerkennung durch andere? Oder eben auch zu einem beträchtlichen Teil das Motiv um mehr Erfolg bei Frauen zu haben? Denn Reichtum und Status wirken nun mal anziehend auf Frauen. Oder noch andere Motive, wenn ja welche?

Gruß

dragonflyer

Wieso sollte "Erfolg bei Frauen" der Grund von Erfolgsstreben sein?

Sex ist eine nette Nebensache, nicht der Mittelpunkt der Welt und allen Handelns.

Mein persönliches Motiv wäre: Weil Durchschnitt widerlich ist. Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich habe ein Problem damit, reines Mittelmaß zu sein; sei es im Sport, im Beruflichen oder im Privaten. Erfolg bereichert das Leben quasi via Selbstzweck ;-)

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Es ging doch um das "Warum nach Status?", und da ist der Grund relativ eindeutig "Eindruck schinden", natürlich auch beim anderen Geschlecht.

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Gast Hoodseam

Mir geht es um Selbstbestätigung. Visionen und Ideen verwirklichen.

Wenn mir meine rote Wand nicht mehr gefällt, streiche ich sie Blau. Und wenn mir der Kurs des Unternehmens nicht gefällt, ändere ich ihn. Dazu habe ich ein Team, das mitziehen (muss). Mich regt das wahnsinnig im Kopf an. Ich beobachte Wettbewerber. Kunden. Und baue daraus eine Strategie.

Am Ende fast wie Schach spielen.

Im unteren Management käme ich mir vor, als ob ich gegen einen starken Gegner spiele. Gewinnen könnte. Aber die Züge ausführen muss, die meine kleine Schwester mir vorgibt. Die von Schach keine Ahnung hat.

Und natürlich habe ich auch noch die Freiheit, mal ne Runde "Mensch ärgere Dich nicht" zu spielen, wenn ich keinen Bock mehr auf Schach habe.

Zumindest bei mir (und bei vielen Managern) hat Karriere viel mit Selbstverwirklichung und Spieltrieb zu tun.

Geld ist Erfolgsindikator. Mehr nicht. Frauen spielen da (zumindest bei mir) absolut keine Rolle.

Zumindest im Job hole ich mir auch Bestätigung von Innen. Mir ist es scheiß egal, was andere denken.

Wenn ich zufrieden bin - super.

bearbeitet von Hoodseam
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Zumindest im Job hole ich mir auch Bestätigung von Innen. Mir ist es scheiß egal, was andere denken.

Wenn ich zufrieden bin - super.

Deswegen sagt man wohl, dass Geld den Charakter verdirbt.;)

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geschafft habe viel Kohle zu verdienen - will ich nach Afrika und den armen Menschen helfen etwas aufzubauen. Das ist der Plan.

Fahr da mal hin und befrei dich von deinen Illusionen. Oder guck dir mal afrikanische Filme (Senegal..) an - das ist nicht Comedy, die sind so. Hilfe zur Selbsthilfe ist an sich ein guter Plan, funktioniert in Afrika nur genau gar nicht.

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ich Versuch es mal durch komplexitätsreduktion und überspitzung:

Ackermann , ex deutsche Chef: jettet durch die Welt, mittags Lunch im dorsia London , abends Dinner in Paris, Geburtstagsfeier im Kanzleramt etc.

bankangestellter xyz: arbeitet in Bottrop , Lunch = brotbox, Dinner daheim bei Schwiegermutter, geburtstagsfeier im kleintierzüchterverein bei Bockwurst und Bier.

Ich möchte dann lieber der Bankangestellten XYZ sein,

du bevorzugst also ein langweiliges 0815 leben einem High end living fast Life? Interessant, ...dass ist der Vorteil solch eines Forums, denn privat kenne ich niemanden der so denkt! Was genau reizt dich an 2500,- brutto und einer 2 Zimmer Mietwohnung in Bottrop nebst langweiligen 8 Std. Routinenjob?

Wer sagt das 2,5k brutto zu einer 2 Zimmer Wohnung in Bottrop führen?? Abseits der Metropolen kannst du dir mit der Kohle auch ein kleines Häuschen im Grünen leisten. Ich mache zum Beispiel gerne Sport an der frischen Luft und in der Sonne statt spät abends noch in Meetings zu sitzen. Ich gehe gerne im Grünen spazieren statt im ICE quer durch Deutschland zu gondeln oder mit meinem dicken Benz, für den im Eneffekt ein Jahr (!!) gearbeitet habe im Stop-and-Go zu stehen.

Ich ziehe mein eigenes Bett auch jedem 4-Sterne-Hotel vor. Und einen Apfel oder selbstgemachtem Abendessen von meiner Freundin irgendwelchen Buffets und Finger-Foods.

Und ja, ich spreche da aus eigener Erfahrung. Spurenelemente des "High end living fast Life" hatte und habe ich immer wieder und finde das auch kurzzeitig ganz interessant. Aber langfristig ist das in meinen Augen Selbstbetrug.

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Hallo Leute,

ich sinniere gerade darüber, was das Motiv bzw. die Motive von Männern sind wenn sie Karriere machen wollen. Der erste Gedanke ist natürlich "na um viel Kohle zu machen" bzw. "um einen hohen Status zu erreichen". Aber was steckt hinter diesem Motiv? Warum will jemand viel Kohle machen und einen hohen Status erreichen? Das ist ja die eigentliche Frage um die es geht wenn jemand Karriere machen will. Das Geld per se bzw. der Porsche oder die Luxusjacht ist es nicht sondern das was damit verbunden ist.

Also was steckt dahinter? Die Anerkennung durch andere? Oder eben auch zu einem beträchtlichen Teil das Motiv um mehr Erfolg bei Frauen zu haben? Denn Reichtum und Status wirken nun mal anziehend auf Frauen. Oder noch andere Motive, wenn ja welche?

Gruß

dragonflyer

Wieso sollte "Erfolg bei Frauen" der Grund von Erfolgsstreben sein?

Sex ist eine nette Nebensache, nicht der Mittelpunkt der Welt und allen Handelns.

Mein persönliches Motiv wäre: Weil Durchschnitt widerlich ist. Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich habe ein Problem damit, reines Mittelmaß zu sein; sei es im Sport, im Beruflichen oder im Privaten. Erfolg bereichert das Leben quasi via Selbstzweck ;-)

Extra für dich rausgesucht: http://www.spiegel.de/schulspiegel/lehrer-ermahnt-absolventen-bei-abschlussfeier-an-us-highschool-a-838176.html

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Auf unterster Ebene ist sicher der Geschlechtstrieb einer der Hauptantriebe.

Im Prinzip ist jedes Klischee von Karrieristen korrekt.

Es spielen Komplexe, Geltungssucht, Popularität, Erfolg beim anderen Geschlecht und was weiß ich alles mit rein.

Der Mensch ist ein viel zu komplexes Wesen als das man das verurteilen sollte, was ja in etwa auch der Versuch dieses Threads ist.

Menschen setzen unterschiedliche Prioritäten und deswegen äußert sich auch das Streben danach anders.

Mehr oder weniger nach Albert Einstein:

“Everybody is a genius. But if you judge a fish by its ability to climb a tree, it will live its whole life believing that it is stupid.”

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Hallo Leute,

.............

Also was steckt dahinter? Die Anerkennung durch andere?

Ganz Ehrlich?

Die meisten weil sie nicht wissen was sie sonst tun sollen.

Karriere als Ziel, dann hat der Tag Struktur :)

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Das beste am reich-sein ist ja vor allem die Freiheit und Lebenszeit, die man sich damit kaufen kann. Der Luxus ist nur ein nettes Nebenprodukt.

Hm, was machst du beruflich, da hast du vielleicht den Stein der Weisen gefunden den ich noch suche?

Habe selbst sehr viel über solche Themen nachgedacht und gelesen und habe dabei festgestellt dass es nicht so einfach ist.

Wenn ich es geschafft habe eine tolle Karriere zu machen und viel Geld verdiene, dann kann ich mir zwar alles mögliche Materielle dafür kaufen, aber in den meisten Fällen keine Freiheit und keine Lebenszeit.

Auf den ersten Blick erscheint die Rechnung sehr verlockend: je höher mein Stundenlohn, desto weniger muss ich arbeiten (wenn ich meine materiellen Bedürfnisse mal als konstant annehme), umso mehr Zeit und Freiheit habe ich für die Dinge die mir selbst wichtig sind.

Nur in der Realität sieht es in den allermeisten Fällen so aus, daß diejenigen mit den höchsten Stundenlöhnen auch noch die meisten Stunden kloppen, und das in vielen Fällen nicht freiwillig, den gut bezahlten Job gibts meistens leider nicht ein bisschen, sondern entweder voll oder gar nicht.

Die grundlegende Tendenz scheint zu sein (auch wenn das nicht allgemeingültig ist), daß je höher der Stundenlohn desto niedriger der Freiheitsgrad und umgekehrt. Höherbezahlte Tätigkeiten setzen in der Regel eine volle Verpflichtung voraus, sind in der Regel eher langfristig angelegt, der Erfolg fordert vollen Einsatz oder gar nicht. Mit Stundenlohn meine ich ganz allgemein aufgewendete Arbeitszeit durch Verdienst, lässt sich also auch für Angestellte mit Festeinkommen oder für Selbständige berechnen.

Das eine Extrem wäre der Tagelöhner der sich mit beliebigen Hilfsarbeiten durchschlägt. Da waere meine Freiheit maximal, ich kann in Prinzip kommen und gehn wie ich lustig bin,irgendeine Arbeit ist immer schnell wieder gefunden. Arbeitslosigkeit gibt es nicht, alles nur eine Frage des Preises. Ich könnte theoretisch z.B. nur vormittags arbeiten, nur jeden zweiten Tag arbeiten oder auch ein Jahr arbeiten, dann ein Jahr auf Weltreise gehen, dann wieder ein Jahr arbeiten etc. Der Haken dabei: Der Stundenlohn ist bei solchen Arbeiten meist so gering, daß mir dadurch enge Grenzen für meine tatsächliche Freiheit gesetzt sind, ich dürfte zwar theoretisch viel freimachen, kann es mir aber nicht leisten.

Das andere Extrem ist wenn ich ein Top-Manager irgendwo ganz oben bin: mein Stundenlohn würde es mir dann wohl erlauben jeden Tag nur eine Stunde zu arbeiten oder 1-2 Monate zu arbeiten und den rest des Jahres auf Reisen zu gehen oder wozu auch immer mir grad der Sinn steht. Nur praktisch geht das dann nicht mehr. Den Managerjob kann ich nur in Vollzeit (+ in der Regel noch Überstunden) und langfristig angelegt machen. Für mein vieles Geld kann ich mir gern schicke Autos und grosse Häuser kaufen, aber keine Freiheit/Freizeit. ich kann nicht hingehn und sagen, ok Leute ihr braucht mir nur halb so viel zu zahlen, aber dafür mach ich ein halbes Jahr frei. Ich kann meine hochwertige, hochbezahlte Arbeitskraft nicht mehr flexibel an jedem Ort und zu jeder Zeit stundenweise zu Markte tragen.

Gut, das sind jetzt 2 Extrembeispiele, aber grundsätzlich scheint die Tendenz zu stimmen, je höher die Karrierestufe, desto mehr Freiheit muss ich aufgeben.

Ich persönlich habe natürlich gewisse materielle bedürfnisse, aber nach dem grossen Luxus strebe ich nicht. Meine Hauptmotivation fürs Karriere machen wäre die Aussicht auf mehr Freiheit und Freizeit. Aber ist diese Hoffnung realistisch?

Wonach ich suche ist der Beruf/das Berufsfeld, das bei möglichst hohem Stundenlohn mir noch möglichst viel Freiheit lässt. Oder mathematisch: Wo hat die Funktion (Stundenlohn mal Freiheitsgrad) ihr Maximum. Ideen?

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@Andywolf: Fester Freier (also als Freelancer für eine Firma an langfristigen Projekten arbeiten) funktioniert ganz gut. Klar wollen alle dich Vollzeit haben und langfristig am besten einstellen, bleibt aber deine Entscheidung. Wenn du dann noch was machst, was von überall geht (Strom und Internet gibts praktisch überall in mittelfristigen Intervallen), hast du maximale Freiheit. Ist aber relativ, es gibt immer Deadlines. Du brauchst auch einen gewissen Zeitaufwand, um gut zu sein.

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Ok, vielen Dank, in die Richtung werd ich mal weiter überlegen.

In welchen Richtungen ist dieses Freelancing denn besonders erfolgversprechend? Kenne den Begriff nur aus dem IT-Bereich. Oder gibts noch andere Richtungen? Ok, macht ja auch Sinn, da braucht man als Arbeitsmittel meist bloss einen Computer.

Was waere denn ein guter weg in diese Richtung? Informatik studieren?

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Nee, mach/studier das, was dir Spaß macht, sonst kannst du nicht gut werden. Und guck, ob du damit sinnvoll selbständiger Berater/Entwickler/etc werden kannst. Unterschätz nicht die notwendige Eigenverantwortung, Existenzangst (der Scheck kommt nicht zwangsläufig jeden Monat) und gegebenenfalls Einsamkeit. Freiheit hat ihren Preis ;-)

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Es ist eine nette Überlegung, jedoch wird das größte Problem wohl daran liegen, dass reiche bzw. erfolgreiche Leute Sklaven ihrer selbst sind. Es ist doch so, dass reiche Leute oftmals gar nicht mehr arbeiten müssen, sie könnten ohne Probleme von ihrem Geld das ganze Leben lang leben, dass sie in der momentanen Situation haben. Jedoch steigt mit erhöhtem Einkommen auch der Lebensstandart und der muss dann natürlich entweder konstant bleiben oder weiter steigen. Das führt natürlich zu mehr Arbeit anstatt zu weniger.

Und ehrlich gesagt könnte ich persönlich nicht einen Job machen, der mich vielleicht 2 Stunden pro Tag kostet und das wärs. Mir wäre dann zu schnell langweilig und das wird auch auf viele andere Leute zu treffen.

Psychologisch gesehen wäre da noch der Gedanke von Opportunitätskosten. Denn in der Zeit, in der der Erfolgreiche faul am Strand liegt und die Sonne genießt, könnte er ja ein kleines Vermögen aufbauen. Dann kommt noch dazu, dass man seiner Frau und seinen Kindern etwas bieten möchte und die sollen natürlich nur das Beste bekommen. Wenn der Sohn zum 18. ein neuen Audi bekommt, dann gibt die Tocher sich bestimmt nicht mit einem Fahrrad zufrieden!

Im Grunde genommen würde ich sagen, dass Freiheit und Lebenszeit sich mit Geld gekauft werden kann jedoch ist das Problem der eigene Kopf. Man macht sich zu einem Sklaven seiner selbst ohne es zu merken. Nur die Wenigsten schaffen es zu erkennen, dass die Arbeit genügt und der Genuss auch mal in der Vordergrund kommen kann.

Es gibt z.B. Leute die ein Unternehmen gründen um weniger zu arbeiten und dafür mehr Freizeit wollen aber schnell sind sie gefangen in der Arbeit und wachen vielleicht erst nach einem Schlaganfall auf und merken, dass sie ihr Ziel verfehlt haben und es genau umgekehrt ablief. Anstatt wenig zu arbeiten hiess es "Wenn ich soviel verdient habe, dann lege ich mich zur Ruhe!" und sobald das erreicht wurde, wurde ganz schnell ein neues Ziel gefunden jedoch der Grund für die Unternehmensgründung fällt komplett weg.

Edit:

Was mit gerade noch einfällt!

Wenn man seine Bestimmung gefunden hat und sein Hobby zu seinem Beruf gemacht hat, dann muss man gar nichts mehr weiter haben. Denn was wäre der Grund wenn es doch getan würde? Es würde lediglich dazu führen, dass in der Freizeit ebenfalls diese Tätigkeit nach gegangen wird denn es macht ja immerhin spass und ist das Hobby.

Da muss man natürlich klar differenzieren. Arbeit klingt so negativ, damit verbinde ich eine Tätigkeit die ich eigentlich gar nicht machen will. Da finde ich Job oder Beruf wesentlich besser.

bearbeitet von sunZy

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Was mit gerade noch einfällt!

Wenn man seine Bestimmung gefunden hat und sein Hobby zu seinem Beruf gemacht hat, dann muss man gar nichts mehr weiter haben. Denn was wäre der Grund wenn es doch getan würde? Es würde lediglich dazu führen, dass in der Freizeit ebenfalls diese Tätigkeit nach gegangen wird denn es macht ja immerhin spass und ist das Hobby.

Die Leute beneide ich die so ein starkes Hobby haben und es auch noch schaffen das zu Geld zu machen.

ich habe leider nicht diese eine bestimmte ganz grosse Leidenschaft . Hobbies und Interessen habe ich viele, aber nichts was für mich mein ein und alles ist. Freiwillig (also ohne dafür geld zu bekommen) würde ich keins dieser Hobbies jeden Tag von früh bis spät die nächsten 30 Jahre machen wollen, so sehr begeistern sie mich nun auch wieder nicht.

daher läuft es also für mich doch darauf hinaus den Brotjob zu suchen der in etwa meinen Begabungen und Interessen entspricht und ansonsten möglichst viel Geld bei gleichzeitig möglichst viel Freiheit verspricht.

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Die Sache ist die. Eine schöne Bleibe, gut Essen, gut trinken. 1-2 Hobbies die einem was bedeuten. Freunde, und ne nette Frau.

Und ich denke jeder hat das was er wirklich möchte.

Alles was darüber hinaus geht ist eine Überkompensation, wenn andere Bereiche deshalb verdrängt werden.

Das obige ist mit etwas Ehrgeiz für fast jeden erreichbar. Deswegen ran an den Speck!

bearbeitet von MrJack
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