Monogamie

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Insofern stimme ich Nightway nicht zu, dass der Trieb zum Fremdgehen beim Mann immer da ist.

Sondern ich bin der festen Überzeugung dass dieser Trieb genauso wie bei der Frau erst geweckt werden muss.

Ich hatte mich etwas unklar ausgedrückt, ich meinte natürlich den Sex-Trieb bei Mann und Frau.

Und je schlechter es in der Beziehung läuft bzw. je größer die Sachen sind, welche der Mann bzw. die Frau vermisst, umso leichter lässt sich dieser Trieb zum Fremdgehen wecken.

Frauen gehen meistens fremd, weil sie irgend Etwas ( z. B. Zuwendung oder Abenteuer) vermissen und nicht weil sie zu wenig Sex haben.

Genau so sehe ich das auch. Die wollen oft gar keinen Sex mehr von ihrem Mann.

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Sprich, man kann eigentlich sagen das ein Mann eher dazu bereit wäre fremd zu gehen,

wenn sich ihm die Gelenheit ergibt, was heißt das Männer eher zu untreu neigen.

Ich vermute, das liegt daran, dass beim Mann der Trieb immer da ist, und bei der Frau erst geweckt werden will.

Wanted, falsch; ein Mann geht nicht dann fremd wenn er die Gelegenheit dazu hat, sondern wenn ihm in der Beziehung was fehlt ( meistens Sex ) UND er die Gelegenheit dazu hat. Meistens plant er dieses Fremdgehen auch.

Abgesehen davon geht er ( genauso wie eine Frau) auch oftmals fremd, wenn zu viel Eifersucht im Spiel ist. Ist ja auch klar; wenn mir der Partner unterstellt ich würde fremdgehen UND ich gehe aber tatsächlich Nicht fremd, warum sollte ich dann treu sein? Schließlich kann ich dem Partner ja doch erzàhlen was ich möchte, er würde es mir nicht glauben.

Insofern stimme ich Nightway nicht zu, dass der Trieb zum Fremdgehen beim Mann immer da ist.

Sondern ich bin der festen Überzeugung dass dieser Trieb genauso wie bei der Frau erst geweckt werden muss.

Und je schlechter es in der Beziehung läuft bzw. je größer die Sachen sind, welche der Mann bzw. die Frau vermisst, umso leichter lässt sich dieser Trieb zum Fremdgehen wecken.

Frauen gehen meistens fremd, weil sie irgend Etwas ( z. B. Zuwendung oder Abenteuer) vermissen und nicht weil sie zu wenig Sex haben.

Einen Trieb zum Fremdgehen in dem Sinne kann es doch eigentlich gar nicht geben, sondern eher der natürliche Sexualtrieb, der immer vorhanden ist bei einem gesunden Menschen.

Also auch wenn du die perfekte Beziehung führst und vor dir ein nacktes HB10 liegt, wirst du im Normalfall ein Ständer bekommen. Frage ist halt dann, wer stark genug ist, da zu wiederstehen und treu zu bleiben.

Von daher kann ich das so nicht unterstreichen, dass ein Mann fremdgeht, weil ihm was fehlt.

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Eifersucht ist wohl so normal wie Angst und alles Andere an Gefühlen auch. Wichtig ist, wie man damit umgeht.

Zu sagen, dass nur Männer eifersüchtig sind, die Verlustängste haben ist so als wenn ich sage, nur Weicheier hätten Höhenangst.

Beides ist wohl ziemlich weit hergeholt.

Man kann die Eifersucht modellieren, finde ich. Gedanklich. Indem man sie betrachtet und sich fragt weshalb man überhaupt eifersüchtig sein sollte - so gewinnt man automatisch Abstand von diesem Gefühl (funktioniert übrigens auch mit Angst -> AA z.B.) und kommt damit besser klar. Wenn ich meine Freundin liebe und sie mit nem Anderen schläft, wäre das für mich kein Trennungsgrund. Paare, die über solche Themen noch großangelegte Debatten führen, befinden sich noch auf einem sehr niedrigen oder sagen wir "ausbaufähigen" Entwicklungsstand.

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Wenn ich meine Freundin liebe und sie mit nem Anderen schläft, wäre das für mich kein Trennungsgrund. Paare, die über solche Themen noch großangelegte Debatten führen, befinden sich noch auf einem sehr niedrigen oder sagen wir "ausbaufähigen" Entwicklungsstand.

Wieso? Erklär mir das!

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Ich habe mir ein paar Gedanken zu Monogamie gemacht und würde gerne dazu eure Meinung hören.

[...]

3. Der Mann ist Alpha, findet eine wunderbare Frau, lässt sich nicht betaisieren und seine Ideale sind größer als sein Trieb. Keiner wird verletzt, aber der Mann muss den ewigen Kampf gegen seinen Trieb kämpfen.

[...]

Auf jeden Fall ist alles scheiße, es sei denn der Alpha in Punkt 3 geht fremd und die Frau weiß nichts davon. Also entweder heimlich oder in einer offenen Beziehung. Die wunderbare Frau lernt sicher auch mal einen anderen Alpha kennen, für die gilt dann logischerweise das gleiche. Wenn einer doch etwas erfährt, ist er verletzt und muss damit leben. Ist das möglich? Sucht sich die wunderbare Frau in diesem Fall nicht lieber einen anderen Alpha und kann ein Alpha das akzeptieren? Bedeutet das fremdgehen der Frau nicht, dass sie ihn nicht mehr als Alpha sieht? Ich meine, ich kann mir ja noch so lange einreden, dass es mich nicht stört, das wird ja nichts daran ändern, dass es mich eben doch stört.

[...]

Mir ist Ehrlichkeit und Offenheit wohl mit das wichtigste in einer Beziehung, dazu gleich noch die Frage, meint ihr das ist gut? Oder sollte ich versuchen mich von diesen Gedanken zu verabschieden? Jedenfalls würde ich ungern eine Beziehung führen, in der ich nicht über alles sprechen kann und ich glaube auch irgendwie nicht, dass ich mich wohl fühlen werde fremd zu gehen, also bleibt noch eins und das ist denke ich auch die Lösung der meisten glücklichen Paare heutzutage:

Ich sehe meine Freundin als die tollste Frau an, die es gibt, es muss ja nicht krankhaft sein, aber so viel, dass ich kaum noch Interesse an anderen Frauen habe und trotzdem lasse ich mich nicht betaisieren, dafür nutze ich Pickup, anderen wurde es wohl mehr oder weniger in den Schoß gelegt.

Ich bin in einer sehr ähnlichen Situation, nämlich die 3. Nun ist mir/uns Offenheit auch sehr wichtig und wir sprechen gerade über das Thema.

Zum Hintergrund: meine Freundin ist meine Traumfrau und ich liebe sie. Sexuell sind auch keine Wünsche offen, aber meine Freundin kann einfach nur sie selbst bleiben, wenn ihr versteht was ich meine. Nach nun fast 3 Jahren suche ich Abwechslung. Ich glaube auch, dass man jemanden lieben kann und sich trotzdem mit anderen Mädels austoben kann. Mir geht es dabei nur um Sex. Ich brauche keinen um meine Probleme zu besprechen, mich auszuheulen oder weil mir etwas fehlt.

Zwischenstand ist, dass sie mich versteht, aber noch zu sehr Verlustangst und ungute Gefühle hat. Ich habe ihr genau erklärt, dass es nicht an ihr liegt und ich mit ihr zusammen bleiben möchte. Genauso kann ich sie auch sehr gut verstehen, denn auf der anderen Seite verbindet sie Sex mit Gefühlen und hat überhaupt kein Verlangen mit „Fremdzugehen“.

Ich würde gerne mit ihr zusammen bleiben, meine Sexualität ist mir aber auch sehr wichtig. Ziel soll sein, dass wir glücklich und zufrieden sind und die Beziehung eher noch gestärkt wird.

Bald ist ja Weihnachten, wie bekomme ich was ich will? ;)

bearbeitet von Fastslowfast

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Eifersucht ist nach meinem Verständnis einfach nur Verlustangst. Das Gerede: geht wer fremd, dann fehlt ihm was ist m.E. nur billige Ausrede die dem Partner die schuld gibt.

Es ist doch so einfach:

Man entscheidet was man will und zahlt den Preis dafür.

Will man eine Frau, die Seitensprünge nicht akzeptiert, bleibt man treu. Konnte man es trotzdem nicht lassen, hat man sich eben gegen die Frau entschieden.

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Wenn ich meine Freundin liebe und sie mit nem Anderen schläft, wäre das für mich kein Trennungsgrund. Paare, die über solche Themen noch großangelegte Debatten führen, befinden sich noch auf einem sehr niedrigen oder sagen wir "ausbaufähigen" Entwicklungsstand.

Wieso? Erklär mir das!

Weil das ein kindisches, besitzergreifendes Denken bzw. Verhaltensmuster ist. Liebe ist doch unabhängig davon, ob mein Partner fremdgeht oder nicht. Wenn das passiert.. gut. Muss man sich fragen, warum ist es passiert? Natürlich is ne Beziehung sinnlos, wenn der Andere (der fremdgeht) sowieso kein Bock mehr hat auf die Beziehung. Dann lohnt es sich evtl. das Ganze zu beenden. Aber doch nciht aus einer Trotzreaktion heraus nach dem Motto: "wäääh... du hast mich HINTERGANGEN.. du SCH*****.. das WARS .. für immer..!"

Wer einen Anderen braucht oder glaubt zu brauchen, hat noch nicht verstanden was Liebe bedeutet. Das ist meine Meinung. Ich würde eher herausfinden wollen, weshalb meine Partnerin fremdgegangen ist. Habe ich ihr zu wenig Zuneigung gegeben? War sie betrunken und war es einfach ein "Ausrutscher"?

Natürlich is es ein scheiß Gefühl, keine Frage. Aber wie ich bereits geschrieben habe, kann man lernen mit solchen Gefühlen umzugehen. Genauso wie man mit Angst etc. umgeht.

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