Monogamie

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Gast

Ich habe mir ein paar Gedanken zu Monogamie gemacht und würde gerne dazu eure Meinung hören.

Biologisch gesehen will der Mann mit so vielen Frauen wie möglich schlafen, logisch. Nun habe ich in einem Artikel gelesen, dass jedoch auch die Eifersucht angeboren ist. Auch das klingt logisch, denn Mann will ja nicht, dass die Frau von einem anderen schwanger wird, sondern von ihm selbst. Dass der Mann darauf hin dem anderen Mann eins in die Fresse haut, klingt auch logisch, denn der soll ja aufhören, mit der Frau zu schlafen und sie eventuell zu schwängern. Der Frau gibt er sicherheitshalber auch noch eins drauf, damit sie sich das nächste Mal nicht wieder darauf einlässt. Der Stärkste Mann gewinnt also.

Die anderen Männer werden nun sauer auf den stärksten und tun sich zusammen, denn sie wollen ja auch eine Frau abbekommen. Sie sind nun stärker als der erste Mann und so bilden sich erste gesellschaftliche Strukturen. Es geht natürlich nicht nur um die Frauen, sondern auch um Macht, aber die lassen wir mal außen vor. Da man sich jedoch nicht ständig auf die Fresse hauen möchte, werden Gesetze und Strafen aufgestellt. Du fickst meine Frau, ich bringe dich um, ist irgendwie scheiße. Gegen die Eifersucht können wir nichts tun, also stellen wir Regeln auf. Du fickst erst nach der Hochzeit und dann keine andere mehr, wir nennen das Liebe, auch wenn es keine ist.

Die Triebe kann man leider auch nicht abstellen, also wird heimlich weiter gefickt, wer auffliegt, wird bestraft. Die Alphas ficken natürlich am meisten, die anderen sind froh, dass sie was abbekommen haben und bleiben treu.

Nun entwickeln wir Verhütungsmittel und es gibt eigentlich keinen Grund mehr, treu zu sein. Wenn man jemanden liebt, verbringt man mit ihm sein Leben und hat viel Sex und wenn man mal jemand anderen ficken will, ist das auch ok.

Die Eifersucht versteht leider nicht das Prinzip der Verhütungsmittel und die Liebe auch nicht, denn die Frau sollte sich eigentlich nur in den verlieben, der sie schwängert und nicht in den, der sie nur fickt. Der Mann liebt weiterhin nur die Frau, die er für die tollste hält.

Im Zeitalter von Verhütungsmitteln sollte es einem Pärchen somit scheiß egal sein, wenn sich ein Partner anderweitig vergnügt. Da die Eifersucht jedoch angeboren ist und nicht abgestellt werden kann, tut es dem einen Partner weh, wenn der andere sich vergnügt. Nun gibt es einige Szenarien:

1. Der Mann ist ein Alpha, die Frau geht nicht fremd, weil sie einen Alpha gefunden hat. Der Mann geht jedoch fremd, da er ein Alpha ist. Die Frau ist verletzt.

2. Der Mann wird betaisiert, bekommt eine Oneitis und will deshalb keine andere mehr. Die Frau geht fremd, weil sie einen Alpha will. Der Mann ist verletzt.

3. Der Mann ist Alpha, findet eine wunderbare Frau, lässt sich nicht betaisieren und seine Ideale sind größer als sein Trieb. Keiner wird verletzt, aber der Mann muss den ewigen Kampf gegen seinen Trieb kämpfen.

4. Die Frau betaisiert ihren Mann und bleibt aufgrund ihrer Ideale trotzdem bei ihm. Gibt es sowas?

Auf jeden Fall ist alles scheiße, es sei denn der Alpha in Punkt 3 geht fremd und die Frau weiß nichts davon. Also entweder heimlich oder in einer offenen Beziehung. Die wunderbare Frau lernt sicher auch mal einen anderen Alpha kennen, für die gilt dann logischerweise das gleiche. Wenn einer doch etwas erfährt, ist er verletzt und muss damit leben. Ist das möglich? Sucht sich die wunderbare Frau in diesem Fall nicht lieber einen anderen Alpha und kann ein Alpha das akzeptieren? Bedeutet das fremdgehen der Frau nicht, dass sie ihn nicht mehr als Alpha sieht? Ich meine, ich kann mir ja noch so lange einreden, dass es mich nicht stört, das wird ja nichts daran ändern, dass es mich eben doch stört.

In welche Kategorie ordnet ihr die Ehen ein, die für immer zusammen bleiben und glücklich sind? Es können ja nicht alle Alphas sein, denn Alphas sind ja wohl eine Minderheit.

Mir ist Ehrlichkeit und Offenheit wohl mit das wichtigste in einer Beziehung, dazu gleich noch die Frage, meint ihr das ist gut? Oder sollte ich versuchen mich von diesen Gedanken zu verabschieden? Jedenfalls würde ich ungern eine Beziehung führen, in der ich nicht über alles sprechen kann und ich glaube auch irgendwie nicht, dass ich mich wohl fühlen werde fremd zu gehen, also bleibt noch eins und das ist denke ich auch die Lösung der meisten glücklichen Paare heutzutage:

Ich sehe meine Freundin als die tollste Frau an, die es gibt, es muss ja nicht krankhaft sein, aber so viel, dass ich kaum noch Interesse an anderen Frauen habe und trotzdem lasse ich mich nicht betaisieren, dafür nutze ich Pickup, anderen wurde es wohl mehr oder weniger in den Schoß gelegt.

bearbeitet von Gast

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Eifersucht und Evolution passen nicht ganz. Die Evolution hat uns viel bessere Mittel in die Hände gelegt. Allrin bei der Befruchtung gibt es 3 Spermienarten. Einmal welche die auf der Strecke bleiben und Fremdspermien aufhalten. Dann Angreifer die durch Enzyme Fremdspermien angreifen. Und natürlich noch die Läufer, die befruchten. Wenn das Weibchen also gerade besprungen wurde, spritzt der Nächste rein und die Stärkeren gewinnen. Außerdem werden nicht nur Spermien gesendet, sondern auch Flüssigkeiten die die Vagina auswaschen sollen.

Sollte die Befruchtung bereits erfolgt sein, gint es bei Primaten, aber auch Löwen, den Infantizid, bei dem das Kind im oder außerhalb des Mutterleibs getötet wird. Das ist wiederrum ein großes Thema

Aber Eifersucht ist einfach das Produkt unserer besitzergreifenden ängstlichen Gesellschaft. Evolutionär erkenne ich keinen Nutzen.

Zur Monogamie schau dir mal die Hodengröße an. Die liegt nämlich unter polygam lebenden Primaten, sind aber trotzdem größer als die der Monogamlebenden. So gesehen sind wir polygam.

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Gast unpredictable

Prinzipiell sind sowohl Eifersucht als auch die Lust am Rumficken meiner Meinung nach genetisch in uns verankert.

Das macht das ganze ja auch so konfliktbehaftet. Gäbe es eins von beidem nicht dann gäbe es auch weniger 'Drama'.

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Aber Eifersucht ist einfach das Produkt unserer besitzergreifenden ängstlichen Gesellschaft. Evolutionär erkenne ich keinen Nutzen.

Zur Monogamie schau dir mal die Hodengröße an. Die liegt nämlich unter polygam lebenden Primaten, sind aber trotzdem größer als die der Monogamlebenden. So gesehen sind wir polygam.

Achwas, in allen Geselschaftsformen gibts Eifersucht, von Mann und Frau. Vorallem ist unsere Geselschaft ein Prudukt der Évolution, daher in unseren Genen verankert. Ausnamhen bestätigen hier wieder die Regel.

Wir sind auch nicht Polygam sondern seriell Monogam. Daher bis zum Zeitpunkt bis ein Partner seine Atraktivität verliert.

3. Der Mann ist Alpha, findet eine wunderbare Frau, lässt sich nicht betaisieren und seine Ideale sind größer als sein Trieb. Keiner wird verletzt, aber der Mann muss den ewigen Kampf gegen seinen Trieb kämpfen.

Wenn seine Dame selbst ne große Portion Selbstbewusstein hat und Íhn hin und wieder fordern tut(Shittest, Konkurenz, Invest runterfahren) muss er nicht leiden. Menschliche Sexualität folgt zwei Zielen, Fortpflanzung und Partnersicherung. Macht sich die Dame nicht von ihn abhängig kann er sie oft ficken wie Er will, ohne die Konsequenz das Er die Lust an ihr verliert.

bearbeitet von Bonafide Montana

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Die Ansicht zu Monogamie ändert sich zur Zeit gerade (jedenfalls aus Sicht der Wissenschaft). In dem Buch "Sex at Dawn - The Prehistoric Origins of Modern Sexuality" wird genau dieses Problem aufgegriffen.

Über die evolutionäre Herkunft und Rekonstruktion des Lebens und der sozialen Struktur vor einigen tausend Jahren (bevor es Ackerbau gab) deutet immer mehr darauf hin dass der Mensch nicht Monogam sondern eher wie die Bonobos gelebt hat...

Eifersucht gab es bei einer Gesellschaftsstruktur wie damals nicht, da jeder davon profitiert hat.

Das Buch ist sehr zu empfehlen, es ist einfach zu lesen und hat meine Ansichten geändert. (...ich hab gehört man kann es auch online finden...)

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Warum ist es eigentlich so, dass Frauen in LTR's viel weniger bereit sind, dem Partner auch Sex mit anderen zu erlauben?

Jaja, Evolution und so, Frauen müssen das Kind austragen, wollen einen Versorger, der sich um sie und Kind kümmert etc. Aber heutzutage spielt das doch keine Rolle mehr...Wahrscheinlich sind die biochemischen Vorgänge bei Mann und Frau grundsätzlich verschieden, sodass eine Frau in einer LTR keinen anderen Mann braucht, sofern die Attraction zu ihrem Partner sehr hoch ist. Ein Mann hingegen bekommt immer das Bedürfnis nach einem frischen Weibchen (deshalb gucken auch so viele so viel Pornos), auch wenn er mit seiner LTR den geilsten Sex bekommt, den er sich vorstellen kann und das ausreichend oft und lang.

Mit meiner LTR habe ich z.B. mal drüber gesprochen mit wem wir aus dem Freundeskreis vögeln würden und nen 3er vorstellen könnten. Als ich den 3er dann nochmal ansprach, drehte sie voll am Rad, hat geheult und meinte sie würde es nicht ertragen, wenn sie mich mit einer anderen sehen würde. Ich für meinen Teil wäre ja bereit zuzustimmen, dass wir zumindest mit anderen ficken, wenn der Partner nicht dabei ist. Aber vllt. denke ich das auch nur in der Theorie, denn sie als HB könnte in wenigen Minuten nen Fick finden ohne großartig Worte vorher zu wechseln. Ich müsste hingegen Zeit in PU-Skills und das Gamen vieler HB's investieren. Das würde echt viel Zeit konsumieren, weil ich keine großartigen PU-Skills besitze und ich würde sehr viel üben müssen. Dadurch würde ich mich weniger um meine LTR kümmern und sie würde sich vernachlässigt fühlen. Außerdem ist mehr Persönliches und Emotionen im Spiel, wenn ein Mann eine Frau FC will. Will eine Frau Sex, kann sie das anonym und schnell überall bekommen.

Auch wenn das Verlangen nach Frischfleisch manchmal groß ist, ist es besser, wenn wir monogam sind, weil wir uns dann näher und vertrauter sind und genau wissen, dass sich niemand zwischen uns drängen kann, egal was passiert. Ich habe kein Problem damit, monogam zu sein, denn wir führen eine wundervolle Beziehung und der Sex ist hemmungslos geil und wird immer besser. Mit einer anderen Frau würde ich wohl nie wieder eine Beziehung eingehen, aber für meine LTR lohnt es sich einfach, treu zu sein.

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In der Theorie kann ich mir immer vieles zusammenreimen. Ich dachte auch immer, dass ich null eifersüchtig bin und ich meinen LTRs alle Freiheiten gebe. Aber wenn ich mir vorstelle, ich müsste mir mit ansehen, wie meine LTR von einem anderen von hinten durchgenommen wird...

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Tu mir den Gefallen und stütze deine Gedanken nicht auf Überlegungen à la "die Evolution hat das und da gemacht, weil..." die Evolution will und wollte gar nichts, sie ist nämlich keine Person, sondern ein abstraktes Schema, was wir über die Entwicklungen drüber legen.

Auch der Ansatz, dass Fremdgehen eine Sache ist, die eigentlich nur Männer machen (wegen Samen verteilen blahblub) stimmt so nicht. Effektiv ist der Prozentsatz bei Männlein und Weiblein in etwa gleich.

Wegen deiner Fragen am Ende, die doch mehr mit Beziehung zu tun haben, verschiebe ich das ganze mal :-)

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Warum ist es eigentlich so, dass Frauen in LTR's viel weniger bereit sind, dem Partner auch Sex mit anderen zu erlauben?

Als ich den 3er dann nochmal ansprach, drehte sie voll am Rad, hat geheult und meinte sie würde es nicht ertragen, wenn sie mich mit einer anderen sehen würde.

Frauen = emotionale Wesen

Männer = rationale Wesen

TL;DR: Frauen wollen binden, Männer ficken. Wenn das Verhältnis stimmt.

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Das ein Alpha alles fickt was nicht bei drei auf den Bäumen ist ist absoluter Blödsinn. Es kann genauso Alpha sein, sich für eine Frau zu entscheiden und treu zu sein. Alphaqualitäten beziehen sich auf so viel mehr als die Länge und Benutzungsfrequenz des Schwanzes.

Du verwurstelst da lauter so halbgares Zeug, raus kommt dass eine Selbsttäuschung der einzige Weg zum Glück sein muss. Überleg mal ob es da noch einen anderen Weg gibt?

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Es gibt da in der Wissenschaft diesen Versuch: Wenn Du in einem Text das Wort „Evolution“ durch „Gott“ austauschen kannst, und er macht immer noch Sinn, dann hast du die Evolutionstheorie nicht verstanden. ;)

Etwas ernsthafter: Man sollte nicht an „die Evolution“ glauben wie andere an Gott. Viele glauben an „die Evolution“ wie andere an Gott. Als wäre damit jede menschliche Handlungsweise erklärbar. Als würde „die Evolution“ stets alles zum Besten einrichten.

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Ich glaube schon an die Evolution und dass wir das Primatendenken noch im Hinterstübchen haben. Ich war jahrelang mit einer heissen Lady zusammen die alles im Bett

für mich gemacht hat was ich wollte, mich behandelt hat wie einen Pacha. Und trotzdem bekommt man irgendwann das Bedürfnis mit anderen Frauen zu schlafen, das ist für mich völlig normal

und nichts schlimmes. Wichtig ist nur dass man zu den Entscheidungen steht die man getroffen hat, ob man monogam bleibt oder nicht.

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Eifersucht ist ganz normal, evolutionsbiologisch verankert, genau wie der Sex-Trieb des Mannes.

All die Muschis hier, die versuchen jegliche Eifersucht und Fremdgehen zu verteufeln und ständig mit dem gleichen Argument der Verlustangst ankommen, haben selbst Verlustangst ihre LTR zu verlieren, sonst würden sie sich ja ihren Trieben hingeben.

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All die Muschis hier, die versuchen jegliche Eifersucht und Fremdgehen zu verteufeln und ständig mit dem gleichen Argument der Verlustangst ankommen, haben selbst Verlustangst ihre LTR zu verlieren, sonst würden sie sich ja ihren Trieben hingeben.

Jein. Eifersucht kann man verschieden wahrnehmen. Entweder man weiß was abgeht und kann sich zügeln, oder man flippt aus und veranstaltet ein Theater.

Ein Mann, der weiß, dass seine Frau nicht fremdgeht, weil sie weiß was sie an einem hat, ist nicht das Gleiche wie ein Mann, der bei jeder Berührung seiner LTR in Rage kommt.

Ich habe Männer erlebt, die ganz cool und gelassen auf Berührungen reagieren. Oder wenn die Frau ihm von einem Mann erzählt. Es gibt aber auch die andere Sorte:

WARUM? Wieso tust du mir das an? Wieso flirtest du mit ihm... und und und...!

Und der Unterschied zwischen den beiden Männern ist das Selbstbewusstsein. Der Selbstwert, den man sich zuschreibt. Entweder man hats drauf oder eben nicht. Entweder fickt man seine Frau oder diskutiert mit ihr warum sie doch anderen Männern hinterherschaut.

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All die Muschis hier, die versuchen jegliche Eifersucht und Fremdgehen zu verteufeln und ständig mit dem gleichen Argument der Verlustangst ankommen, haben selbst Verlustangst ihre LTR zu verlieren, sonst würden sie sich ja ihren Trieben hingeben.

Und der Unterschied zwischen den beiden Männern ist das Selbstbewusstsein. Der Selbstwert, den man sich zuschreibt. Entweder man hats drauf oder eben nicht. Entweder fickt man seine Frau oder diskutiert mit ihr warum sie doch anderen Männern hinterherschaut.

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Eifersucht ist ganz normal, evolutionsbiologisch verankert, genau wie der Sex-Trieb des Mannes.

All die Muschis hier, die versuchen jegliche Eifersucht und Fremdgehen zu verteufeln und ständig mit dem gleichen Argument der Verlustangst ankommen, haben selbst Verlustangst ihre LTR zu verlieren, sonst würden sie sich ja ihren Trieben hingeben.

Was für ein Bullshit. Ich bin also eine Muschi weil ich nicht eifersüchtig bin, weil es für mich in meiner Beziehung keine Besitzverhältnisse gibt und weil ich keine Angst habe meine Süße zu verlieren.

Danke mangas endlich hab ich eine Erklärung für mein Leben. Auch dieser Kommentar wieder monokausal, abwertend jedem gegenüber, der deinen eingeschränkten Horizont nicht teilt und vor Verbitterung triefend.

Es gibt mehr als gut und böse, deine Aufgabe im Leben ist es mit dem was kommt so umzugehen, dass es dir gut geht. Ob das Eifersucht und Verlangst sind, Unabhängigkeit und Selbstbewusstsein oder Prinzipien, Doublebinds und Kontrolle ist jedem selbst überlassen.

Aber wenn Frauen rumvögeln sind sie Schlampen, wenn Männer das machen ist es halt die Evolution. Ist klar. Der beste Weg gegen Angst und das Bedürfnis einen Schuldigen zu brauchen ist ein gesundes Selbstbewusstsein.

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Eifersucht ensteht, wenn jemand meint, ihm wird was weggenommen, was ihm gehört. Das ist wohl das Hauptroblem daran, dass viele denken, der Sex-Partner (besonders in einer LTR) gehöre ihnen.

Deshalb dann auch die Verlustangst des Weggenommenkriegens.

Mit dem Akt des Vögelns an sich ensteht keine Eifersucht, ich hab noch keinen getroffen, der eine Nutte gefickt hat und dann eifersüchtig wurde, weil an der Tür schon der nächste steht.

Also würde ich Eifersucht als eine Reaktion auf gedankliche Zustände bezeichnen.

Der Sex-Trieb des Mannes ist jedoch genetisch bedingt. Wenn einer lange nicht fickt, geht ihm irgendwann nachts einer ab, das Zeug "muss" also raus.

Eifersucht könnte man sich somit theoretisch abtrainieren, den Sex-Trieb nicht.

Die für mich ideale Konstellation wäre eine LTR, die so attraktiv ist, dass der Sex-Trieb immer befriedigt wird. Denn eine LTR hat viele unbestrittene Vorteile, z.B. das gemeinsame Aufziehen der Kinder, was etwas unglaublich Schönes ist.

Jede LTR, wo das nicht so ist, ist zum Scheitern verurteilt, entweder offen (Trennung) oder versteckt (Fremdgehen).

Wenn Fremdgehen, dann so, dass der Partner davon nichts weiss, sonst ist er nur verletzt, obwohl er oft gar keine Schuld am derzeitigen Status der LTR hat.

Das wäre z.B. wenn sich der Mann betaisieren läßt und daraufhin fremdgeht, weil in der LTR nichts mehr läuft. Dies hätte er verhindern können.

bearbeitet von nightway
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Eifersucht ensteht, wenn jemand meint, ihm wird was weggenommen, was ihm gehört. Das ist wohl das Hauptroblem daran, dass viele denken, der Sex-Partner (besonders in einer LTR) gehöre ihnen.

Deshalb dann auch die Verlustangst des Weggenommenkriegens.

Nein!

Eifersucht entsteht wenn man das Gefühl hat dass jemand geliebtes mehr Zeit mit einer Person verbringt als mit einem selbst, so wäre es jedenfalls bei mir.

Aber wenn es soweit kommt dann hat man sowieso von vorn herein was falsch gemacht. Selbstwert hin oder her, es ist keine Schwäche ab und an mal

zu zeigen dass man den Kontakt mir anderen Männern nur in Maßen akzeptiert

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Eifersucht ensteht, wenn jemand meint, ihm wird was weggenommen, was ihm gehört. Das ist wohl das Hauptroblem daran, dass viele denken, der Sex-Partner (besonders in einer LTR) gehöre ihnen.

Deshalb dann auch die Verlustangst des Weggenommenkriegens.

Nein!

Eifersucht entsteht wenn man das Gefühl hat dass jemand geliebtes mehr Zeit mit einer Person verbringt als mit einem selbst, so wäre es jedenfalls bei mir.

Aber wenn es soweit kommt dann hat man sowieso von vorn herein was falsch gemacht. Selbstwert hin oder her, es ist keine Schwäche ab und an mal

zu zeigen dass man den Kontakt mir anderen Männern nur in Maßen akzeptiert

Eifersucht entsteht also, wenn du das gefühl hast, dir wird von einem anderem Menschen Zeit mit deinem Partner weggenommen, die eigentlich dir gehören würde? Merkste was? :)

Und ja du hast Recht, es ist alles andere als eine Schwäche da seine Prinzipien und Grenzen zu haben. Es ist aber ein himmelweiter Unterschied ob ich das aus Eifersucht oder aus Angst den Partner an jemand anderes zu verlieren tue und es mich in meinem Wert herabsetzt oder aber weil ich eine klare Vorstellung davon habe wie oft ich den Partner sehen will. Dann kann ich ganz ohne Eifersucht, Verletzung und Kränkung meine Position zeigen und wenn sie nicht kompatibel mit der meines Partners ist die enstprechenden Konsequenzen für mich ziehen.

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Eifersucht entsteht also, wenn du das gefühl hast, dir wird von einem anderem Menschen Zeit mit deinem Partner weggenommen, die eigentlich dir gehören würde? Merkste was? :)

Und ja du hast Recht, es ist alles andere als eine Schwäche da seine Prinzipien und Grenzen zu haben. Es ist aber ein himmelweiter Unterschied ob ich das aus Eifersucht oder aus Angst den Partner an jemand anderes zu verlieren tue und es mich in meinem Wert herabsetzt oder aber weil ich eine klare Vorstellung davon habe wie oft ich den Partner sehen will. Dann kann ich ganz ohne Eifersucht, Verletzung und Kränkung meine Position zeigen und wenn sie nicht kompatibel mit der meines Partners ist die enstprechenden Konsequenzen für mich ziehen.

Nicht in dem Sinne nein. Wenn ich merken würde dass sie lieber Zeit mit dem Menschen verbringt. Aber wie gesagt, dann hat man eh schon was falsch gemacht

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Um nochmal auf das Thema Frauen gehen genauso oft fremd wie Männer zu kommen...

Das stimmt zwar prozentual, aber haben Frauen, speziell die gutaussehenden unter ihnen,

nicht eine riesen Auswahl an Männern/Gelegenheiten, ohne den geringsten Aufwand zu haben,

außer vielleicht Make-Up aufzutragen.

Sprich, man kann eigentlich sagen das ein Mann eher dazu bereit wäre fremd zu gehen,

wenn sich ihm die Gelenheit ergibt, was heißt das Männer eher zu untreu neigen.

Is mir gerade so durch den Kopf gegangen;)

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... aber haben Frauen, speziell die gutaussehenden unter ihnen,

nicht eine riesen Auswahl an Männern/Gelegenheiten, ohne den geringsten Aufwand zu haben,

außer vielleicht Make-Up aufzutragen.

Auswahl schon, weil jeder die "haben" will. Aber von den Männern, die wollen, können nur wenige die Sehnsüchte der HB wirklich bedienen, und das ist bei weitem nicht immer nur Sex. Deshalb sind die HB genauso auf der Suche wie der normale Durchschnitt.

Die Chance des PUA ist nun, herauszufinden, was das HB will, und es ihr zu liefern.

Sprich, man kann eigentlich sagen das ein Mann eher dazu bereit wäre fremd zu gehen,

wenn sich ihm die Gelenheit ergibt, was heißt das Männer eher zu untreu neigen.

Ich vermute, das liegt daran, dass beim Mann der Trieb immer da ist, und bei der Frau erst geweckt werden will.

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Sprich, man kann eigentlich sagen das ein Mann eher dazu bereit wäre fremd zu gehen,

wenn sich ihm die Gelenheit ergibt, was heißt das Männer eher zu untreu neigen.

Ich vermute, das liegt daran, dass beim Mann der Trieb immer da ist, und bei der Frau erst geweckt werden will.

Wanted, falsch; ein Mann geht nicht dann fremd wenn er die Gelegenheit dazu hat, sondern wenn ihm in der Beziehung was fehlt ( meistens Sex ) UND er die Gelegenheit dazu hat. Meistens plant er dieses Fremdgehen auch.

Abgesehen davon geht er ( genauso wie eine Frau) auch oftmals fremd, wenn zu viel Eifersucht im Spiel ist. Ist ja auch klar; wenn mir der Partner unterstellt ich würde fremdgehen UND ich gehe aber tatsächlich Nicht fremd, warum sollte ich dann treu sein? Schließlich kann ich dem Partner ja doch erzàhlen was ich möchte, er würde es mir nicht glauben.

Insofern stimme ich Nightway nicht zu, dass der Trieb zum Fremdgehen beim Mann immer da ist.

Sondern ich bin der festen Überzeugung dass dieser Trieb genauso wie bei der Frau erst geweckt werden muss.

Und je schlechter es in der Beziehung läuft bzw. je größer die Sachen sind, welche der Mann bzw. die Frau vermisst, umso leichter lässt sich dieser Trieb zum Fremdgehen wecken.

Frauen gehen meistens fremd, weil sie irgend Etwas ( z. B. Zuwendung oder Abenteuer) vermissen und nicht weil sie zu wenig Sex haben.

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Eifersucht ist ganz normal, evolutionsbiologisch verankert, genau wie der Sex-Trieb des Mannes.

All die Muschis hier, die versuchen jegliche Eifersucht und Fremdgehen zu verteufeln und ständig mit dem gleichen Argument der Verlustangst ankommen, haben selbst Verlustangst ihre LTR zu verlieren, sonst würden sie sich ja ihren Trieben hingeben.

Was für ein Bullshit. Ich bin also eine Muschi weil ich nicht eifersüchtig bin, weil es für mich in meiner Beziehung keine Besitzverhältnisse gibt und weil ich keine Angst habe meine Süße zu verlieren.

Danke mangas endlich hab ich eine Erklärung für mein Leben. Auch dieser Kommentar wieder monokausal, abwertend jedem gegenüber, der deinen eingeschränkten Horizont nicht teilt und vor Verbitterung triefend.

Es gibt mehr als gut und böse, deine Aufgabe im Leben ist es mit dem was kommt so umzugehen, dass es dir gut geht. Ob das Eifersucht und Verlangst sind, Unabhängigkeit und Selbstbewusstsein oder Prinzipien, Doublebinds und Kontrolle ist jedem selbst überlassen.

Aber wenn Frauen rumvögeln sind sie Schlampen, wenn Männer das machen ist es halt die Evolution. Ist klar. Der beste Weg gegen Angst und das Bedürfnis einen Schuldigen zu brauchen ist ein gesundes Selbstbewusstsein.

Wieder ein klassisches Beispiel, wie man etwas völlig falsch verstehen kann und sich auch noch angesprochen fühlt (mal gefragt wieso??).

Ein Mann ohne Eifersucht ist keine Muschi. Völliger Bullshit. Ich sprach von den Leuten, deren Antwort auf jeden Scheiss "Verlustangst" ist.

19jährige, die LDS auswendig gelernt haben und denken sie müssten hier anderen weis machen wollen, dass sie eierlos und "beta" sind, wenn sie andere Tussis bumsen und ihrer LTR nicht die Wahrheit sagen und ihr eine polygame Beziehung vorschlagen.

Leute, die Bücher darüber lesen, wie man ein Mann ist.

Ich selbst bin treu in meiner Beziehung. Aber ich würde niemals einen Mann, der sich seinen Trieben hingibt, verurteilen.

Und bitte komm mir jetzt nicht mit dem "aber wenns Frauen tun sind sie Schlampen"-Scheiss. Ich glaube das können wir uns beide erspraren.

bearbeitet von mangas

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