Neues Hobby: Fotografie ?

55 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Ich kann dir den Tipp geben, einen Workshop bei einem wirklich guten Fotografen zu besuchen, natürlich ein Spezialist auf dem von dir angestrebten Fachgebiet. Am Anfang etwas Geld in die Hand zu nehmen und die Grundlagen zu lernen, bringt dich um Lichtjahre voraus. Das selbe gilt auch für die Bildbearbeitung. Fachliteratur kann das noch unterstützen.

Erkundige dich vorher genau, ob der Workshop zu dir passt. Es gibt leider auch viele schwarze Schafe.

Solltest du auf Peoplefotografie setzen, buch dir für den Einstieg (nachdem du die Grundlagen kennst!) gute Models, so dass du dich ganz auf deine Arbeit konzentrieren kannst, und nicht auch noch das Model koordinieren musst. Auf diese Weise wirst du innerhalb sehr kurzer Zeit eine steile Lernkurve haben.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@IcY

Wir sind hier in einem PUA Forum. Models kann man sich doch pick uppen.

Stimmt, hatte ich ganz vergessen. Schön, dass jemand hier solche pragmatischen Ideen einbringt :-D

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich kann nur von People und Fashionfotografie berichten:

Workshops sind meiner Meinung nach Geldverschwendung. Versuch lieber irgendwo mal Assistenz zu machen. Das bringt dich viel weiter, da bekommst du mit auf was es wirklich ankommt. Und lern mit der Technik umzugehen, aber nicht in dem du 3 Jahre mit irgendwelchen Technik Junkies rumhängst denen einer abgeht wenn sie die neue ultra super Linse von Canon begrabbeln dürfen. Das kann man mal ein halbes Jahr machen. Die Entwicklung wird wohl so ähnlich aussehen wie in dem Link. Versuch das HDR Hole zu überspringen. Versteh die Technik und weiter.

https://fotografiskskole.files.wordpress.com/2011/10/fotograf-stadier.png

Wenn ihr 4 Wochen hättet um jemanden soviel wie möglich über Fotografie bezubringen, was würdet ihr dann für Tipps geben?

Versuch nicht jeden Tag ein Shooting zu haben. 4 Kick Ass Shootings mit 3 Models Visa und Modedesigner bringen dich weiter als 30 kleine Shootings.

Leih dir Equipment. Wenn es dir die Leihgebühren nicht wert ist, lerne mit weniger auszukommen, das geht. Es gibt sehr wohl Situationen da reicht natürliches Licht oder ein Reflektor. In anderen brauchste 2 Generatoren mit 5 Köpfen um das Weib richtig auszuleuchten. Das Zeug ist alles so verdammt teuer, vor allem Licht. Als Hobbyfotograf lohnt es sich meiner Meinung nach nicht zu kaufen.

Photoshoppen lernste bei Natalia Taffarel, die DVD ist gut. Calvin Hollywood tuts für den Anfang auch (Komm aber bloß nicht auf die Idee deine Bilder so zu verunstalten).

Viel Erfolg.

envision

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Wenn man wirklich gut damit ist, kann man das ja evtl. sogar noch mit HBs verbinden und richtig tolle Fotos von ihnen machen oder so, also ein Fotoshooting als Date, wäre jedenfalls denkbar.

Meine Erfahrung: Leichter bringt man eine Frau ins Bett als vor die Kamera, wenn man die Fotografie nur als Hobby betreibt und noch dazu nichts zeigen darf, was man bisher fotografiert hat. Und Bilder zeigen ist auch nicht von Vorteil, da sie dann meint, man zeigt die von ihr gemachten Bilder dann auch anderen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Meine Erfahrung ist ganz anders. Man bringt manche Frauen vor die Kamera, andere nicht. Manche nackt, andere nicht. Zahlen muss man in der Regel nichts. Zeigen kann man die Bilder oft auch. Die nackten oft nicht.

Ich habe schon einen ganzen Kurzfilm mit Laiendarstellern gedreht, für die ich nichts gezahlt habe. Diese Leute kannte ich teilweise erst seit kurzem. Den Film durfte ich dann sogar auf Youtube hochladen und auf Kurzfilmtagen zeigen.

HD-Pornos durfte ich mit Frauen auch schon drehen und offiziell auch behalten.

Alles eine Frage des Frames! Du musst den knallharten Fotografen-Frame haben. Die Frau hört auf deine Anweisung. Selbst Feministinnen kann man dann nackt knipsen, manchmal.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Man bringt manche Frauen vor die Kamera, andere nicht.

Wenn ich Frauen in meinem Altersbereich frage ist der Standardspruch, wenn ich nicht gleich direkt frage "Ich bin nicht fotogen" und damit ist im Netz dann nicht selten auch gleich die ganze Kommunikation mit ihr beendet. Ich brauche nur das Hobby Fotografie erwähnen, wars das dann nicht selten schon. Daher erwähne ich insgesammt meine Hobbys schon nicht mehr, da keins davon die Kommunikation erweitert. Und diese online gemachten Erfahrungen übertrage ich dann in die Offlinewelt.

Manche nackt, andere nicht. Zahlen muss man in der Regel nichts. Zeigen kann man die Bilder oft auch. Die nackten oft nicht.

Ein einziges Bild konnte ich mal kostenlos Schießen und durfte ich auch zeigen. Das ist aber auch schon fast 10 Jahre her und zeigte nur ihr Gesicht.

Alles eine Frage des Frames! Du musst den knallharten Fotografen-Frame haben. Die Frau hört auf deine Anweisung. Selbst Feministinnen kann man dann nackt knipsen, manchmal.

Das wird beim TE aber noch ein weilchen dauern, bis er sein Handwerkszeug so gut beherrscht, daß er diesen Frame auch halbwegs glaubwürdig transportieren kann. Noch dazu könnten sich schlechte Fotos auch herumsprechen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Neutrino35

Der TE hat eben den Frame, dass er gerade eben anfängt. Das muss er transportieren. Er muss eben einen spaßigen Nachmittag drauß machen. Und die Frau muss dann mit ihm zusammen die Bilder am PC anschauen und bewerten. Sowas gefällt den Frauen meistens, außer eben sie fühlen sich in der Gegenwart von ihm sowieso nicht so wohl.

Ich selbst habe noch nichtmal dran gedacht über das Internet Frauen anzuschreiben, um sie für Fotos einzuladen. Könnte auf einige vielleicht creepy wirken. Kommt aber auch auf dein Profil auf den entsprechenden Plattformen an. Das waren immer Frauen, die ich schon kannte oder neu kennengelernt habe. Manche waren gute Models und manche nicht so. Spaß gemacht hat es aber immer. Aus einem schlechten Model gute Bilder herauszubekommen ist ja auch etwas schönes.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Der TE hat eben den Frame, dass er gerade eben anfängt. Das muss er transportieren. Er muss eben einen spaßigen Nachmittag drauß machen. Und die Frau muss dann mit ihm zusammen die Bilder am PC anschauen und bewerten. Sowas gefällt den Frauen meistens, außer eben sie fühlen sich in der Gegenwart von ihm sowieso nicht so wohl.

Das nennt man dann Knipsbilder. Und selbst die funktionierten bei mir erst, wenn man mit der Frau schon im Bett war. Hier bin ich aber inzwischen so weit, daß ich der Frau erst vertrauen will. Das geht beispielsweise über Fotos, die man nicht jedem zeigt. Beispielsweise wollte ich den nackten Babybauch der Kindsmutter fotografieren und sie meinte, dann "wer weiß, wem du die Bilder zeigst". Hätte ich das vor dem ersten Sex gefragt, wäre mir viel erspart geblieben.

Ich selbst habe noch nichtmal dran gedacht über das Internet Frauen anzuschreiben, um sie für Fotos einzuladen.

Und das, obwohl es sogar spezielle Seiten gibt, über die man Hobbymodelle finden kann? Selbst fotocommunity.de bietet das an. Wobei die sich meistens bezahlen lassen, wenn man selbst kein entsprechendes Portfolio hat.

Was dabei dann allerdings fehlt: Man kennt sich nicht wirklich und entsprechend sachlich sehen dann meistens die Bilder aus, die entstehen, wenn man nicht die Möglichkeit hat, sich auch kennen zu lernen. Und dann kann man auch entscheiden, ob es überhaupt zu Fotos kommt.

Könnte auf einige vielleicht creepy wirken. Kommt aber auch auf dein Profil auf den entsprechenden Plattformen an.

Ehrlich gesagt bekam ich creepy Angebote, was ich fotografieren könne.

Das waren immer Frauen, die ich schon kannte oder neu kennengelernt habe. Manche waren gute Models und manche nicht so. Spaß gemacht hat es aber immer. Aus einem schlechten Model gute Bilder herauszubekommen ist ja auch etwas schönes.

Es gibt keine schlechten Modelle sondern höchstens Menschen, die meinen auf Bildern nicht gut auszusehen. Es könnte allerdings sein, daß nicht jede Bildidee zu jedem Menschen paßt. Und es gibt Bilder, die sehen klasse aus, gefallen aber dem abgebildeten Menschen nicht, da er darauf beispielsweise nicht vorteilhaft aussieht (dazu fällt mir immer Jan Saudek ein).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Spezialisier dich auf Aktfotos ;) soll ja Fotografen geben, die mehr Geschlechtsverkehr hatten, als sie jemals ihren Piepmatz über ein Urinal gehalten haben. Natürlich sollte dies kein primäres Ziel sein, denn es ist so geil eine Leidenschaft zu haben, in der man aufgeht und sich entwickelt! Und es spielt auch keine Rolle für den Anfang, welches Equipment Du hast, solange das Endresultat Menschen bewegt, inspiriert oder was auch immer. Viel Erfolg^^

Werde bitte keiner dieser Grapscher, die denken mit vorgetäuschter Aktfotografie kommt man an heiße Models ran.

Wenn du ein shooting hast, hast du normalerweise was ganz anderes im Kopf und kommst garnicht dazu, hart zu werden.

Ich muss grad echt ein bisschen den Kopf schütteln. Sich als völliger Anfänger eine Kamera für 400€ zu kaufen (noch besser war ja die Empfehlung für 600€ :rolleyes: ), das ist, als würde man sich als Klaviernovize einen kleinen Flügel ins Wohnzimmer stellen. Als ob Du die ersten paar Monate zu was anderem kommen würdest, als dazu, geeignete Motive zu finden. Und dafür hätt's eine für unter 100€ auch getan. Ich glaub gerne, dass deren Bilder nicht gut aussehen, aber: erst die Grundlagen, dann der fortgeschrittene Kram.

P.S.: Canon vs. Nikon...

Also, ich selber fotografiere ja überhaupt nicht, aber ich habe in meinem Leben doch so ein paar Leute kennengelernt, die sich mit dem Thema intensiver auseinandergesetzt haben (mein Vater, eine meiner Ex-Freundinnen, Berufsfotografen,...). Und nicht einer von denen würde den japanischen Kram auch nur anfassen. Leute, die wirklich Ahnung haben, benutzen entweder eine Leica oder eine Rolleiflex.

Na du bist lustig! 400€ sind zu viel, aber dann ne Leica empfehlen.

Die Kamerahersteller nach irgendwelchen Aussagen von irgendwelchen Quellen zu bewerten, ohne je auch nur eine davon angefasst zu haben, rundet das Bild von dir dann noch hinreichend ab.

Da ich jetzt auch endlich anfangen will mich ordentlich mit Fotografie zu beschäftigen und sich hier anscheinend doch ein paar Leute tummeln die etwas Ahnung von der Materie haben, hätte ich ein paar Fragen an euch.

Ich würde gern Fotografieren von Anfang an richtig lernen und am besten so schnell wie möglich die Grundprinzipien wirklich verstehen und anwenden.

Welche Fehler habt ihr Anfangs gemacht, die leicht zu vermeiden gewesen wären?

Wenn du wirklich für dich entschlossen hast, das mit der Fotografie durchzuziehen, dann fange lieber mit einer(!) günstigen Kamera an. Wo immer du genug Licht hast, kannst du bis auf Marginalitäten, auch mit einer aktuellen Kompaktkamera atemberaubende Bilder fertigen.

Soll heißen: wenn du bei null anfängst, dann arbeite an der Bildgestaltung und lerne, deine Umgebung zu beobachten.

Du bist jetzt mit ner APS-C-Kamera von Nikon eingestiegen. Das finde ich gut. Ich rate dir allerdings, keine weiteren Objektive dafür zu kaufen.

Du hast sicher eines der Kit-Objektive erstanden. Das reicht absolut aus, um dich mit der Technik vertraut zu machen und die Grundlagen zu lernen.

Worauf ich hinaus will:

Statt dir neues Glas für den Crop-Body zu kaufen, solltest du dein Geld auf eine "Vollformat" (also 35mm Kleinbildformat)-Kamera sparen. Ich sage dir auch warum:

Jedes Objektiv, das du jetzt für den kleinen Body kaufst, musst du später nochmal fürs Vollformat kaufen. Das schöne am Nikon F-Mount ist zwar, dass du die Objektive am großen Body weiterverwenden kannst, aber dann eben auch wieder nur im eingeschränkten Crop-Modus mit Halber Auflösung.

Du musst mit ca. 3.500€ rechnen für eine D700+70-200 VRII als "Always-On"-Objektiv. Wenn du jetzt noch Geld in Glas für den "kleinen" Body investierst, musst du halt mit dem Geld fürs Altglas PLUS 3.500€ rechnen ;)

Was habt ihr gemacht, das euch (subjektiv) sehr viel weitergebracht hat?

Kurse bei Fotografen, die dir empfohlen werden. Wenn du aus dem Raum München kommst, kann ich dir ein paar empfehlen.

Worauf solltet man sich (eurer Meinung nach) am Anfang eher konzentrieren, die Technische Seite (Blende, Belichtungszeit, Iso...usw.) oder die Bildkomposition?

Du hast jetzt ne Spiegelreflexkamera, da solltest du dir die Programmautomatik langsam abgewöhnen. Stell das Ding auf Blendenvorwahl (A=Aperture Priority), ISO Auto (Max ISO auf 3200) und mache dich mit den Auswirkungen der Blendenöffnung vertraut.

Kennt ihr Übungen oder Tricks um die Grundprinzipien leicht zu verinnerlichen oder um spezielle Sachen zu trainieren?

Trainieren kannst du nur mit Praxis.

Am Anfang mit einer Fixbrennweite arbeiten sinnvoll oder eher nicht?

Was hast du denn für ein Kit-Objektiv dazu gekauft?

Was sind Fehler oder schlechte Angewohnheiten, die ihr heute noch an euch oder anderen Fotografen bemerkt?

Versuche nicht, krampfhaft alles richtig zu machen. Wenn ich dir jetzt noch fünf Seiten voll schreibe, glüht dir nur der Kopf. Daher nimm dir Zeit zum scheitern und zum ausprobieren.

Wenn ihr 4 Wochen hättet um jemanden soviel wie möglich über Fotografie bezubringen, was würdet ihr dann für Tipps geben?

Erklärt ist das ganze in ner halben Stunde. Zum Verinnerlichen wirst du jedoch weit über vier Wochen benötigen. Und dann, wenn die Technik sitzt, kannst du dich mit den großen und kleinen Fehlern und Regeln der Fotografie beschäftigen.

Geheimtipp: Nimm die Kamera überall mit hin. Hab sie griffbereit. Beim Date, beim Cafebesuch, beim shoppen - überall.

Geheimtipp2: Nachdem du die Kamera überall dabei hattest und gemerkt hast, dass du damit deine Freunde langweilst, geh auch alleine raus. Nur die Kamera und du, mit dem Ziel sich Zeit zu lassen und zu fotografieren. Ohne Hektik und ohne Zeitdruck.

Ich bedanke mich schon einmal im Vorhinein für eure Antworten, es wäre mir eine große Hilfe!

lg

Fotografieren ist wie pickup: man muss lernen mit Rückschlägen umzugehen, nicht aufzugeben, aber auch sehen, dass man mit verpassten Gelegenheiten umzugehen lernt.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast El_Machico

Hallo zusammen,

ich möchte mir auch eine DSLR kaufen, bin jedoch noch nicht ganz schlüssig, welche. Zur Wahl stehen eigentlich nur noch die Nikon D3100 und D5100. Auch die Canon 1100d und 600d hatte ich im Laden mal in der Hand, die 1100d wirkte jedoch billig und irgendwie tendiere ich eher zu Nikon.

Die Frage ist jetzt also, für 389 die D3100 oder für 469 die D5100? Als Objektiv würde ich das Kit-Objektiv (18-55mm) nehmen. Ich weiß, dass das nicht das beste Objektiv ist, allerdings denke ich, für den Anfang tuts das, zumal es fast nicht mehr kostet als nur die Kamera mit Gehäzse, und wenn ich dann ein bisschen mehr Erfahrung hab, kann ich mir gezielt ein gutes kaufen. Oder lieber die D3100 und dann das übrige Geld in ein Objektiv investieren. Oder lieber nur den 3100-Kit nehmen und das Geld sparen?

Edit: Was ist als Einsteiger von Pentax (K-x oder K-30) zu halten? Was sind da so die Vor-/Nachteile ggü. Canon/ Nikon.

Noch was anderes: Mein Gedanke war: Ich kauf mir lieber die 5100, dann muss ich mir keine neue mehr kaufen, wenn meine Motive ein wenig anspruchsvoller werden. Ist es bei DSLR's denn so wie PC's, sind sie schnell veraltet? Dann würde es sich ja eher nicht lohnen, das teurere Modell zu wählen.

bearbeitet von El_Machico

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Frage ist jetzt also, für 389 die D3100 oder für 469 die D5100? Als Objektiv würde ich das Kit-Objektiv (18-55mm) nehmen. Ich weiß, dass das nicht das beste Objektiv ist, allerdings denke ich, für den Anfang tuts das, zumal es fast nicht mehr kostet als nur die Kamera mit Gehäzse, und wenn ich dann ein bisschen mehr Erfahrung hab, kann ich mir gezielt ein gutes kaufen. Oder lieber die D3100 und dann das übrige Geld in ein Objektiv investieren. Oder lieber nur den 3100-Kit nehmen und das Geld sparen?

Der Preisunterschied zwischen der 3100 ud 5100 hat natürlich einen Grund. Meist sind es nur kleine Features wie zB der Klappbildschirm. Vergleiche einfach und überlege ob Du das Mehr an Features wirklich brauchst, der Sensor (und damit die Buildqualtität) ist meist der selbe. Auf dem ersten Blick sieht es für mich so aus, als ob die 5100 den Klappbilschirm hat, eine etwas höhere ISO und den HDR Modus. Alles nett, aber kein Muss fürs eigentliche fotografieren.

Auf der anderen Seite ist es natürlich nicht verkehrt die bessere Version zu nehmen, das ist eine Frage inwieweit Dir die zusätzlichen 80€ schmerzen. Für einige ist es viel Geld, für Andere nur ne Woche Verzicht aufs Sushi essen.

Noch was anderes: Mein Gedanke war: Ich kauf mir lieber die 5100, dann muss ich mir keine neue mehr kaufen, wenn meine Motive ein wenig anspruchsvoller werden. Ist es bei DSLR's denn so wie PC's, sind sie schnell veraltet? Dann würde es sich ja eher nicht lohnen, das teurere Modell zu wählen.

Kameras "altern" nicht so schnell wie PCs. Die neuen Versionen haben idR nur mehr Spielzeug wie GPS, Funkübertragung, 2% bessere Bildqualität und 3% schnelleren Autofocus. Mit deinem Invest kannst Du jahrelang auskommen, mehr als Bilder machen können die Neuen auch nicht. Und das Motiv macht immer noch der Fotograf hinter der Kamera.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe auf Partys angefangen als Eventfotograf, habe dan weitergemacht mit Modelfotografie http://www.model-kartei.de (da findet man "Opfer") und Fotografiere inzwischen fast alles. Werde dadurch inzwischen auch recht Häufig angefragt ob ich hier oder da mal n Event oder n Personen Shooting machen kann. Ist also auch noch Sozial Proof ;-)

black

Wie läuft das denn in der Community da ab, wenn man einfach just for fun Bilder von Leuten machen will? Muss man dann die Models bezahlen?

Ich photographier auch seit nem halben Jahr, aber überwiegend Landschaften, Gebäude und Städte. Will aber auch vermehrt Menschen/Frauen photographieren.... hat jmd Erfahrung damit, einfach interessante Mädels in Facebook anzusprechen und das Ihnen anzubieten?!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Da musst du nach Models mit dem Stichwort "Time for Pictures" oder auch TFP ausschau halten. Meistens sind das Hobbymodels die noch kein besonders großes Portfolio haben und sich davor scheuen, einen professionellen Fotografen entsprechend zu bezahlen. Du machst Fotos von ihr/ihm, ihr beide lernt, habt Spaß und geht am Ende mit den Fotos nachhause.Leider wird TFP in letzter Zeit immer abwertender gesehen, als wärst du kein echter Fotograf/ kein echtes Model wenn du nicht dafür bezahlt wirst. Fürs erste Mal mit Models würde ich jedoch jemand Professionelles empfehlen. Die haben schon viele Shootings hinter sich und kennen ihre Posen. Und einige können dir auch weiter helfen, wenn du mal ein Problem mit dem Blitz o.Ä. hast. Freizeitmodels geht da oft die Geduld verloren und werden zickig.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ist dann auch wieder eine Geldfrage, weil als Hobbyfotograph (der das in seiner Freizeit macht), habe ich nicht das Equipment, dass ein professioneler Photograph hat. Ob sich erfahrene Models damit abgeben, wage ich zu bezweifeln, oder wie seht ihr das?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
habe ich nicht das Equipment

:-) Ausreden.

Der Trend war gerade Smartphone. Ging mit einem jüngeren Typen in Lybien los, dem gleich bei der Einreise seine Kamera verreckt ist. Jeder andere hätte das als willkommenen Grund genommen, um gleich wieder Heim zu fahren - aber der Mann macht mit seinem iphone weiter. Und liefert grandiose Bilder ab. Kannst du mal googeln: Michael Christopher Brown.

Es kam dann eine App raus, über die tonnenweise Fotos direkt vom iphone veröffentlicht wurden. Ich glaube, es gibt auch schon ein Buch darüber. Findest du, wenn du Chase Jarvis googelst.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
habe ich nicht das Equipment

:-) Ausreden.

Der Trend war gerade Smartphone. Ging mit einem jüngeren Typen in Lybien los, dem gleich bei der Einreise seine Kamera verreckt ist. Jeder andere hätte das als willkommenen Grund genommen, um gleich wieder Heim zu fahren - aber der Mann macht mit seinem iphone weiter. Und liefert grandiose Bilder ab. Kannst du mal googeln: Michael Christopher Brown.

Es kam dann eine App raus, über die tonnenweise Fotos direkt vom iphone veröffentlicht wurden. Ich glaube, es gibt auch schon ein Buch darüber. Findest du, wenn du Chase Jarvis googelst.

Naja, was heißt denn Ausreden ;) Fakt ist, ich habe kein Studio/Raum, keine Blitze (als ext. Lichtständer) und was weiß ich noch was es alles an zubehör gibt (was man nicht unbenötigt braucht).

Aber ich weiß worauf du hinaus willst. Ich hab ne Sony Alpha (18-55mm) mit Standard-Kit, UV- & Graufilter, ein Stativ & ein paar Ideen für coole Aufnahmen. Man braucht keine Profiausrüstung, um gute Bilder zu machen. Das habe ich schon selbst beim Fotographieren gelernt. Ich schreibe n paar an und schau mal, ob mir das Spaß macht ;)

Nächstes Zubehör, wofür ich spare: Ein Objektiv im bis zu 125mm, mit dem 55m stößt man schnell an seine Grenzen

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Der Trend war gerade Smartphone. Ging mit einem jüngeren Typen in Lybien los, dem gleich bei der Einreise seine Kamera verreckt ist. Jeder andere hätte das als willkommenen Grund genommen, um gleich wieder Heim zu fahren - aber der Mann macht mit seinem iphone weiter. Und liefert grandiose Bilder ab. Kannst du mal googeln: Michael Christopher Brown.

Es kam dann eine App raus, über die tonnenweise Fotos direkt vom iphone veröffentlicht wurden. Ich glaube, es gibt auch schon ein Buch darüber. Findest du, wenn du Chase Jarvis googelst.

Naja... Fotografieren lernt man nicht auf dem Smartphone. Höchstens die Auswahl nach guten Motiven, und ein Smartphone hat ja den Vorteil, dass man es immer dabei hat... Diese ganzen tollen Bearbeitungstools für iPhone & Co. kannst Du aber in der Pfeife rauchen... Kriege Augenkrebs, wenn ich zBsp. auf Facebook von Freunden diese immer-gleich entfremdeten Bilder sehe.

Wichtig ist es, das Zusammenspiel von Blende, Focus, Belichtungszeit und vllt. auch noch ISO-Einstellung intuitiv zu verinnerlichen. D.h. manueller Modus ist angesagt. Und das geht halt nur mit einer DSLR vernünftig.

Muss aber keine teure Kamera sein. Der ganze hochgezüchtete Technik-Käse verwirrt den Anfänger mehr, als dass er ihm nützt. Habe damals (vor 4 Jahren) eine Nikon D40 (Einsteigermodell bei den Nikon-Kameras) gekauft, mit 18-55mm Kit-Objektiv. Zwar nur 6MP-Sensor. Reicht aber für gute Bilder, wenn man nicht gerade ein Poster drucken will. Die Optik wäre sowieso der limitierende Faktor, und richtig gute Objektive sind halt nunmal sehr teuer. Meine Kamera mit Objektiv hat damals 300€ gekostet; heute bekommt man sicherlich bessere Ware fürs gleiche (oder wniger) Geld. Das Gute an den DSLRs ist auch, dass Du Dir nach und nach Optik zusammenkaufen kannst, und diese später auch mit einer besseren Kamera verwenden kannst. Habe mir dann noch ein 50-200mm-Objektiv mit Bildstabilisator gekauft...

Muss aber auch sagen, dass ich am Anfang zwar ein sehr enthusiastischer "Hobby-Fotograf" war; das aber mittlerweile wieder auf Kosten anderer Hobbys nachgelassen hat. Fotografiere eigtl. nur noch im Urlaub im größeren Stil: Landschaften, Straßenszenen usw.

Insofern bin ich froh, nicht mehr Geld ausgegeben zu haben. Würde das einem Anfänger auch raten; sondern mit günstigem Equipment anfangen, und sich nach und nach (nämlich dann, wenn das Interesse weiterhin besteht) Zeug dazukaufen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ich schreibe n paar an und schau mal, ob mir das Spaß macht ;)

Lass dir den Spaß nicht verderben, falls du dabei ein paar Zicken begegnest.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Btw. würd ich jedem Anfänger empfehlen, sich eine gebrauchte Cam zu kaufen.

Kann das selbe und das Geld, das man sich einspart, kann man in eine nette 50/35mm Festbrennweite investieren.

Und falls man sich doch nicht so fürs Fotografieren begeistern kann wie gedacht, verklopft man die Kamera halt wieder um den selben Preis.

Bzgl. Equipment Scheiterts auf keinen Fall. Das ist der größte limiting Belief unter den Fotografen ;-)

Da gehts eher um die Erfahrung. Ich als ebenfalls Anfänger mach solche TFP Shootings mit fremden Leuten nicht, weil ich mir bzgl. meiner Fotografischen Skills nicht sicher genug bin. Aber das muss jeder für sich abwägen.

(Abgesehen davon, dass ich mir gut vorstellen kann, dass man desöfteren ein paar referenzen Aufweisen muss, die man als Anfänger noch nicht hat. )

Oder gehts um die Wirkung der Kamera beim Model (..nur so ein kleines ding, das kann kein guter Fotograf sein..)

Für den Fall, hol dir einen Nachbau-Batteriegriff und montier die Gegenlichtblende auf der Festbrennweite und das ganze schaut schon nach dickem ding aus ;-)

bearbeitet von Losgehts!
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ist dann auch wieder eine Geldfrage, weil als Hobbyfotograph (der das in seiner Freizeit macht), habe ich nicht das Equipment, dass ein professioneler Photograph hat. Ob sich erfahrene Models damit abgeben, wage ich zu bezweifeln, oder wie seht ihr das?

Äh, du bezahlst das erfahrene Model dafür, dass sie sich damit abgibt. Sag ihr von Anfang an, dass du nicht viel Erfahrung/Ausrüstung hast, dann weiß sie auch, worauf sie sich einlässt. Ist ja nichts wofür du dich schämen musst. Wenn du kein Studio hast, geh raus. Wenn du keinen Blitz hast, nutz die Sonne. Lies dir lieber ein paar Tipps zur Gestaltung/Posing durch und mach dir Gedanken, was du fotografieren willst (am besten bevor du rausgehst, zahlst ja die Zeit mit dem Model). Dann siehst du auch was dir fehlt (wenn ich deine Ausrüstung sehe würde ich tippen: Portraitobjektiv und Blitz). Ansonsten musst du halt improvisieren. Wenn du mit der Sonne arbeitest wirst du harte Schatten haben (Punktlichtquelle), vermutlich sehr hässlige unter den Augen/Nase. Die kannst du entweder wegblitzen (teuer, etwas kompliziert) oder mit einem Reflektor abschwächen. Ich hab mir für 2,5€ eine 100x50cm weiße Styroporplatte im Baumarkt geholt, die reflektiert das Sonnenlicht genauso wie der 200€ California Sunbounce. Versuch lieber nicht, Fotos zu machen, die du mit deiner aktuellen Ausrüstung nicht machen kannst, das wird nur frustrierend.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ist dann auch wieder eine Geldfrage, weil als Hobbyfotograph (der das in seiner Freizeit macht), habe ich nicht das Equipment, dass ein professioneler Photograph hat. Ob sich erfahrene Models damit abgeben, wage ich zu bezweifeln, oder wie seht ihr das?

Äh, du bezahlst das erfahrene Model dafür, dass sie sich damit abgibt. Sag ihr von Anfang an, dass du nicht viel Erfahrung/Ausrüstung hast, dann weiß sie auch, worauf sie sich einlässt. Ist ja nichts wofür du dich schämen musst. Wenn du kein Studio hast, geh raus. Wenn du keinen Blitz hast, nutz die Sonne. Lies dir lieber ein paar Tipps zur Gestaltung/Posing durch und mach dir Gedanken, was du fotografieren willst (am besten bevor du rausgehst, zahlst ja die Zeit mit dem Model). Dann siehst du auch was dir fehlt (wenn ich deine Ausrüstung sehe würde ich tippen: Portraitobjektiv und Blitz). Ansonsten musst du halt improvisieren. Wenn du mit der Sonne arbeitest wirst du harte Schatten haben (Punktlichtquelle), vermutlich sehr hässlige unter den Augen/Nase. Die kannst du entweder wegblitzen (teuer, etwas kompliziert) oder mit einem Reflektor abschwächen. Ich hab mir für 2,5€ eine 100x50cm weiße Styroporplatte im Baumarkt geholt, die reflektiert das Sonnenlicht genauso wie der 200€ California Sunbounce. Versuch lieber nicht, Fotos zu machen, die du mit deiner aktuellen Ausrüstung nicht machen kannst, das wird nur frustrierend.

Ich werde mir Models suchen, die selbst noch unerfahren sind (danke für den Hinweis mit "Time for Pictures" = TFP). Dann zahlt weder sie noch ich, aber beide sind nach dem Shooting um eine Erfahrung reicher ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn du mit der Sonne arbeitest wirst du harte Schatten haben (Punktlichtquelle), vermutlich sehr hässlige unter den Augen/Nase. Die kannst du entweder wegblitzen (teuer, etwas kompliziert) oder mit einem Reflektor abschwächen.

Dreh sie mit dem Rücken zu Sonne - so, dass ihr Gesicht gleichmäßig im Schatten ist. Dann mit dem Reflektr ihr Gesicht aufhellen. Belichtung aufs Gesicht.

Die große Fläche wirft gleichmäßiges Licht. Ihre Augen werden größer, sie blinzelt weniger, ihre Haare und Körper bekommen Lichtsäume, usw. Wenn du keinen Reflektor hast, gehen auch andere helle Flächen. Weiße Hauswand, Brautkleid, usw.

Musst halt nur gucken, dass du sie im Gegenlicht hell genug bekommst, damit die Umgebung nicht mehr überstrahlt, als du möchtest. Da können zwei große Reflektoren gut sein.

Fürs Model ists unangenehm, weil sie geblendet wird nicht blinzeln darf. Da muss sie durch. :-) Netter ist, wenn du jemanden hast, der den Reflektor hält und nur kurz für den Moment des Auslösens auf sie leuchtet.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Musst halt nur gucken, dass du sie im Gegenlicht hell genug bekommst, damit die Umgebung nicht mehr überstrahlt, als du möchtest. Da können zwei große Reflektoren gut sein.

Spätestens hier solltest du aber wirklich jemanden dabei haben, der den Reflektor hält. Also entweder Manpower zum Reflektor halten oder Technik in Form von Blitzen sind an wirklich sonnigen Tagen von unschätzbare Wert. Dass du lieber nicht zur Mittagszeit fotografierst, wenn die Sonne am höchsten steht und besonders harte Schatten wirft, ist sicherlich selbstverständlich. Es sei denn, du willst diesen Effekt.

Fürs Model ists unangenehm, weil sie geblendet wird nicht blinzeln darf. Da muss sie durch. :-) Netter ist, wenn du jemanden hast, der den Reflektor hält und nur kurz für den Moment des Auslösens auf sie leuchtet.

...oder wenn du einfach anzählst und das Model die Augen nur ganz kurz fürs Bild öffnet. Das finde ich persönlich einfacher.

Aber: Es gibt einfach so viel zu beachten, so viele Tricks, Do's and Dont's,...darüber kann man ganze Bücher schreiben! Ach...Moment! Solche Bücher gibts ja schon! Vielleicht wäre das eine oder andere auch eine Quelle der Inspiration für dich? :good:

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.