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Hi

Wir reden ständig von “Warm-up-sets” und „social momentum“, mich würde aber interessieren wie ihr mit dem allerersten Set umgeht. Benutzt ihr es nur als Mittel zum Zweck, um aus dem „Denkmodus“ zu kommen, oder bemüht ihr euch trotz unwohlem Gefühl (AA) zum close bzw. Pull zu kommen. Wie bringt ihr euch dabei selbst zum Lachen bzw. Lächeln, was ja so wichtig ist, aber so scheiße aussieht, wenn man versucht es zu faken?.

Vorsicht: Die Frage ist praktisch gestellt, denn theoretisch ist ja klar, dass man immer den close suchen sollte. In der Praxis aber, wenn die Stresshormone anfangen zu nerven, sieht die Sache leicht anders aus, wie ihr ja wisst. Ich bitte euch also von tatsächtlichen Feld-erfahrungen auszugehen. Was ist also möglich und sinnvoll?

Mir geht es nicht darum im Club alle Hoffnungen auf das erste Set zu legen, sondern mehr darum, auf der Straße ganz zufällig eine attraktive Frau anzusprechen, während man völlig „out of state“ ist. Hat jemand eigentlich schon mal gelayed, obwohl der approach eher ernst war, also nicht wie Buddha gegrinst hat? Kann attraction auch ohne tonnenweise positiver Gefühle entstehen (ich glaube kaum, dass der viel zitierte Höhlenmensch immer blöd gegrinst hat). Ich finde kongruent bzw. unreactive zu sein ist wesentlich einfacher, als sich selbst - mehr oder weniger auf Knopfdruck- zum Lachen zu bringen?

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man kann "out of state" layen etc.

Man brauch keinen State.

Aber State ist von Vorteil.

Mein erster Approach an einem Abend ist heutzutage nichts besonderes mehr. Ich habe kaum AA, somit fällt mir der erste Approach auch nicht schwerer als die darauffolgenden.

Auch in der Bedeutung mache ich somit keinen Unterschied.

Ich mag Tyler Durden von RSD (er ist großartig!!), aber ich finde es z.B. etwas merkwürdig wie er erzählt, dass er nach 10 Jahren Pick UP immer noch etwas AA hat bei seinen ersten Approaches an einem Abend hat.

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denn theoretisch ist ja klar, dass man immer den close suchen sollte.

Ist das so klar?

Der hier erwähnte Tyler Durden z.B. sagt "Don't fuck the warm-up" :D

Und genau das hab ich gestern auch zu meinem Kumpel gesagt. :D

Die Sache im Club ist ganz einfach: Wenn du um 23:30 approachst, ist es einfach zu früh für den Pull. Ein Kumpel von mir fängt überhaupt erst zwischen 1 und 2 ernsthaft zu gamen an, weil er sagt, vorher bringt ihm ja nix, da kann er nur schwer KCen und kaum pullen. :D Mag nen LB sein, whatever. Aber klar sind die Mädels viel empfänglicher für KCs und FCs, wenn die Party schon nen Weilchen läuft, jeder ein bisschen getanzt hat etc.

So, im zweiten Teil deines Posts geht's dann aber ja um was ganz anderes..

sondern mehr darum, auf der Straße ganz zufällig eine attraktive Frau anzusprechen, während man völlig „out of state“ ist.

liefner88 hat da absolut recht. State brauchst du nicht. Gerade im Streetgame gehst du doch nicht schreiend und umarmend rein und high fivest, oder???

Hat jemand eigentlich schon mal gelayed, obwohl der approach eher ernst war, also nicht wie Buddha gegrinst hat?

Ja. Das ist ja wieder ne ganz andere Frage. Schließlich entscheidet dein Streetgame-Approach kaum darüber, ob du des Mädel später layst.. hab bisher wenigstens noch nicht von Instantlays durch Streeten gehört 8-)

Kann attraction auch ohne tonnenweise positiver Gefühle entstehen (ich glaube kaum, dass der viel zitierte Höhlenmensch immer blöd gegrinst hat). Ich finde kongruent bzw. unreactive zu sein ist wesentlich einfacher, als sich selbst - mehr oder weniger auf Knopfdruck- zum Lachen zu bringen?

Übungssache. Du kommst dann ja auch rein, wirst warm. Wenn das Set länger als 2 min wird und sie dich mag, kommst du rein. Wenn nicht, fuck her. Gibt soviele andere da draußen...

PS: Von super-ernsten James-Bond-Like Streetgame-Approaches rate ich (in DE) ab. Ich kann das und meine Erfolgsrate ging sowas von in den Keller, als ich das versuche habe. Aber try it yourself ;-)

bearbeitet von Check

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Der hier erwähnte Tyler Durden z.B. sagt "Don't fuck the warm-up" :D

Danke für das Zitat. Ich glaube mein Problem ist, dass ich nicht zu viele Warm-up sets „verschwenden“ wollte und daraus resultierte eine enorme „outcome dependence“. Wenn die Ziele von Anfang an zu hoch gesteckt werden, entsteht voll der Druck. Fällt mir jetzt auch erst im Nachhinein ein.

Irgendwie tut es dem ego auch gut, dass set als Mittel zum Zweck zu sehen. Egal wie das Ergebnis dann ist, man fühlt sich irgendwie immer erhaben. Gefällt mir.

Gerade im Streetgame gehst du doch nicht schreiend und umarmend rein und high fivest, oder???

Ich verbinde mit state eher eine emotionale Stimmung, wie relaxed sein, fun haben ect.

Hat jemand eigentlich schon mal gelayed, obwohl der approach eher ernst war, also nicht wie Buddha gegrinst hat?

Ja. Das ist ja wieder ne ganz andere Frage. Schließlich entscheidet dein Streetgame-Approach kaum darüber, ob du des Mädel später layst.. hab bisher wenigstens noch nicht von Instantlays durch Streeten gehört

Keiner redet von Instantlays. Aber natürlich entscheidet der eindruck beim approach, ob man sie später layed (sonst kommt es ja nicht mal zum wiedersehen).

man kann "out of state" layen etc.

Man brauch keinen State.

Aber State ist von Vorteil.

Auf was legst du denn beim approach besonderen Wert, wenn du out of state sein solltest bzw. was würdest du mir raten?

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Du bist weiland. weiland kann fröhlich, traurig, scheiße drauf, keinen Bock haben zu tanzen. Ihm kann kalt sein, er kann Lust auf Pizza haben oder auf Matjesbrötchen mit Zwiebeln, aber immer bist DU das.

Nun wird Dir ja sicherlich selbst schon aufgefallen sein, dass es nicht unbedingt die gute Idee ist als fröstelnder, hungriger, abgrundtief trauriger Kerl überhaupt in den Club zu gehen.

Wenn Du nun keinen Hunger hast, warm angezogen bist und nicht als kurz vor der absoluten Sinnkrise trauriger Kerl in den Club gehst, dann ist alles ok.

Wenn Du dann noch Deinem Gefallen an einer Frau frönst, also ihr das auch versuchst klarzumachen, dann ist wirklich alles im Lot. Dabei hälste Dich noch an ein paar Regeln normativer Art, die Du bereits kennst, sonst wärste längst in Untersuchungshaft, und FERTIG

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