35 Beiträge in diesem Thema

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Mich würde auch mal interessieren, was hier so von einem Auslandsjahr in Lateinamerika, vor allem Brasilien gehalten wird. Meine LTR ist Brasilianerin und ich überlege derzeit ernsthaft meinen Master in Mathematik in Rio de Janeiro zu machen (sie wohnt dort). Portugiesisch ist jetzt nicht das große Problem.

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Fernab von der Heimat werden auch viele Mauerblümchen zu Sexmonstern. Vor allem wenn sie alleine irgendwo sind und es so gut wie unmöglich ist, dass die Heimat davon erfährt. Hab mit meinem Mitbewohner in Shanghai öfter 3er mit nem Mädel gemacht, die war Anfang 20 und ihr Freund (Unternehmer) hatte den beiden in Deutschland schon nen Haus gebaut. In den 2 Auslandssemestern hat die locker mit 40 Typen gefickt, wollte beim Sex gewürgt werden usw.

Viel Spaß im Auslandssemester am anderen Ende der Welt (egal wo)^^ Da wird rumgehurt ohne Ende ..

Ich war schon zustimmend am Nicken (von wegen "genau das habe ich mir bei der Kleinen, an die ich dachte, auch vorgestellt") und Geschichten von Chinesischen Musik-Gast-Studentinnen aus meinem Gedächtnis fischen (die wohlgemerkt von druffen Musikerbuben erzählt wurden, denen man nicht ALLES glauben muss)... aber dann fiel mir auf, dass ich "Sexmonster" bisserl daneben finde, und muss Dir mal auf die Nerven gehen. Sind PUler Sexmonster?? Sind Sextouristen Sexmonster (die Pedos ausgenommen, weil ja)? Sind Frauen, die sich eine zeitlang austoben wollen, weil sie ansonsten sehr pragmatisch denken oder moralisch gezwungen werden, oder oder, solange Sexmonster? ;) Und bist DU ein Chauvi, ein Bild-Reporter oder ein Angeber? ;)

Ich wollt echt nicht pingelig oder klugscheißerisch sein, staune nur manchmal, welche sprachlichen Ausrutscher man im Netz anscheinend leicht hinnimmt und ob man dann den Rest des Erzählten auch wörtlich nehmen soll oder lieber nicht so ganz. Muss also relativieren zu "ja, sowas mit der Tendenz habe ich mir bei ... auch vorstellen können". (Und wenn sie wirklich sexuell gut durchtrainiert zurückkommt... GUT FÜR MICH, denn während ihrer nach Plan verlaufenden LTR sah sie mir zu unglücklich aus, um wirklich interessant zu sein ;)

Gutsnächtle.

Was ist denn an Sexmonster schlimm? Das ist für mich jemensch, xier im Bett voll abgeht und Spaß am Sex hat. That's it.

Ok, dann verstehen wir uns. Ich persönlich kenne Monster halt etwas negativer behaftet: jemand, der abtörnende Angewohnheiten wie mangelnde Hygiene hat oder zu gierig ist (bei Essen oder Drogen) oder unmenschlich ist oder bla bla. Gut, dass wir drüber geredet haben ;)

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Mich würde auch mal interessieren, was hier so von einem Auslandsjahr in Lateinamerika, vor allem Brasilien gehalten wird. Meine LTR ist Brasilianerin und ich überlege derzeit ernsthaft meinen Master in Mathematik in Rio de Janeiro zu machen (sie wohnt dort). Portugiesisch ist jetzt nicht das große Problem.

Ich würde dann als wichtig sehen, Dich mit Männern zu unterhalten, die schon mal LTRs mit Brasilianerinnen hatten, und zwar vor Ort. Mentalitätsunterschiede können sich auch in LTRs krass bemerkbar machen und vlt wirst Du mit gewohnheitsmäßiger, dort überall üblicher krasser Eifersucht oder sonstigem konfrontiert, wie Du es noch gar nicht kennst, weil die Latinos, die die Frauen sonst so kennen ganz andere Männer sind als Du und Dein Umfeld. - Ich meine das nur, FALLS Du überhaupt so kontrolliert rangehen willst; kannst Dich natürlich auch eher nach Bauchgefühl reinstürzen...

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Mich würde auch mal interessieren, was hier so von einem Auslandsjahr in Lateinamerika, vor allem Brasilien gehalten wird. Meine LTR ist Brasilianerin und ich überlege derzeit ernsthaft meinen Master in Mathematik in Rio de Janeiro zu machen (sie wohnt dort). Portugiesisch ist jetzt nicht das große Problem.

Wo willst Du arbeiten, wo willst Du leben, worauf legst Du Wert in Deiner Ausbildung, wo siehst Du Dich in 10 Jahren?

Wenn Du die Sprache kannst, hast Du die größte Hürde bereits genommen. Es kommt auf Dich aber natürlich trotzdem noch die Kulturumstellung zu.

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Gast 11223344

Ich würde generell niemals einen vollwertigen Abschluss in einem dieser Länder machen, wenn ich nicht ganz genau den Nutzen dafür sehen würde (Arbeitserlaubnis etc). Als Teil des Studiums, im Förderprogramm, für ein Praktikum, für den Beruf... sicher. Aber es hat schon einen Grund warum die Leute mit Geld im Westen studieren. Der Abschluss von hier ist dort besser angesehen und hier weiß niemand was man von dem Abschluss fachlich halten soll. Gibt's keine Kooperationsprogramme mit Brasilien oder so?

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Ich war vor 6 Jahren mal meinen ehemaligen Gastbruder in Fortaleza besuchen. War mit ihm auch mal an der UNIFOR. Ziemlich geile Uni, so hab ich mir immer meinen Traumcampus vorgestellt. Fortaleza ist eh super. Geile Strände, perfektes Klima (das ganze Jahr über 28° mit leichtem Wind von See) und in den 3,5 Wochen habe ich da vielleicht 3 Ausländer gesehen. Da würde ich SOFORT für nen Auslandssemester wieder hingehen :good:

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Ich denke auch, Brasilien ist recht nett. Rio wäre in meinem Fall natürlich recht chaotisch, weil die Stadt einfach chaotisch ist, und das auch schon ohne WM, Karneval und Olympia. Welche Stadt auch verdammt geil ist (meine Lieblingsstadt): Florianópolis. 400.000 Einwohner, für brasilianische Verhältnisse super organisiert, recht sauber, liegt am Meer, und auf der Insel Ilha de Santa Catarina, die hat über 40 Strände, wirklich gut. SchnatterNatter würde mir also empfehlen, meinen Master in Rio zu machen? :) Wie bewertet ihr das aus karrieretechnischer Sicht? Könnte es in der Zukunft ein Vorteil sein, Portugiesisch fließend zu können, bzw. in Brasilien studiert zu haben? Oder ist das völlig egal? Englisch hat bei mir natürlich Priorität Nummer eins.

Edit: Jetzt erst die Beiträge von FRAB und flying suicide gelesen.

flying würde mir also im Allgemeinen nicht raten, dort einen Master zu machen. Wie sehen das die anderen?

@ FRAB: Ich sehe mich im Finance Bereich, d. h. Versicherungen, Banken etc. Mit Mathematik z. B. Aktuar. Desweiteren kann ich mir vorstellen da drüben später zu leben und zu arbeiten. Die Kultur ist nicht so neu für mich. War schon ein paar mal drüben.

Im direkten Vergleich mit Deutschland, was die Karriere betrifft, gewinnt Deutschland natürlich hoch, denke ich mal.

bearbeitet von Alasta

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Wie flying schon sagte, Auslandsaufenthalte ja, ganze Abschlüsse (außer Doppelabschlussprogramme) nein. Hat wirklich seinen Sinn warum die Richkids alle nach EU/USA kommen und overseas fees bezahlen. Mir würde in Südamerika auch keine halbwegs gute Uni mit gutem Ruf auf Anhieb einfallen. Monterrey vielleicht noch aber das ist Mexiko.

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Gast 11223344

Naja, viele Spezialisten und Manager werden abgeworben und verdienen dort unten (viel) mehr. Aber wie gesagt... das sind eben Leute die angeworben werden weil sie selbst das Talent nicht ausbilden. Mathe in Brasilien ist für mich wie BWL in Russland. Gibt es keine Doppelabschlussprogramme wie in Wirtschaft? Es gibt ein paar Unis die für Wirtschaft so halbwegs ok sind. Für alles andere scheint das eher ein weißer Fleck auf der Landkarte zu sein. Zumindest hab ich nie was gehört.

Mach ein ordentliches Trainee-Programm hier bei einer namhaften Firma. Lass dir Kurse zahlen, Fortbildungen, sammle Erfahrung in einer Firma die vernünftig geschmissen wird. Und mit dem Wissen gehst du dann dort runter. Für ein lokales Einstiegsgehalt würd ich da nicht arbeiten wollen. Ist ja ätzend. Gibt nirgendwo so viele deutsche Niederlassungen wie in Sao Paulo. Vielleicht findest du auch eine westliche Firma die dich gleich vernünftig bezahlt. Aber ich würd hier gute Arbeitserfahrung sammeln. Ist viel Wert.

Übrigens der einfachste Weg zur unbefristeten Aufenthaltserlaubnis (und Pass) ist dort ein Kind zu kriegen, egal welche Nationalität die Eltern haben. Das Kind wird dann (halber) Brasilianer und man beantragt sein Visum. Man fliegt vor der Geburt hin, bekommt dort sein Kind, macht den Papierkram und fertig. Das mach ich mal. Bis dahin haben wir sicher doppelte Staatsbürgerschaft. Und Brasilien wird mal groß rauskommen. Wird sie oder er sich freuen.

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Ich sehe das nicht so plakativ wie flying_suicide, dass ein Studium in Brasilien auch aus karrieretechnischer Sicht gar nichts wert wäre. Trotzdem würde ich Dir auch abraten. Zum Studium in dem Fall würde ich nur raten, wenn es der absolute Wunsch ist dort zu leben, weil Du das Leben dort so geil findest, (also ein ideeller Wert) oder wenn Du wirklich unbedingt in Brasilien leben möchtest, weil Du dort Deine Zukunft siehst. So wäre der Einstieg dort einfacher.

Aus Deinem Beitrag lese ich nicht heraus, dass Du wirklich bereits für Brasilien brennst, sondern eher, dass Du mal mit dem Gedanken spielst, was wäre wenn. Daher sehe ich nicht, dass einer der beiden genannten Punkte zutreffen würde. Ich würde Dir dann zur Absicherung eher empfehlen, wie von flying_suicide dargestellt, den Master in Deutschland oder an einer renommierten Fakultät in Europa anzustreben und dabei möglichst einen Austausch nach Brasilien zu suchen oder gar einen Doppelabschluss. In BWL z.B. hat jede der europäischen Top-Unis eine Austauschmöglichkeit mit Brasilien, einer meiner besten Freunde geht da jetzt hin und man bekommt dadurch auch zumindest eine gute brasilianische Uni garantiert. Vor Ort könntest Du Dich dann immer noch ans Networking machen, Dir die Kontakte suchen und dann bewerben. Oder aber, Du versuchst den Einstieg in Deutschland bei einer deutschen Firma mit starker Brasilien-Niederlassung und setzt dann alle Hebel in Bewegung nach 2 Jahren nach Brasilien zu wechseln. Meines Wissens nach ist Brasilien bis dato im Versicherungsbereich vergleichsweise unterentwickelt und im Bankenbereich überentwickelt, um Dir für Deine Zukunft etwas vorzuplanen. Ein Aktuar kann sich, soweit ich weiß, auch prima selbstständig machen und Du könntest so auch Brasilien als unabhängiger Berater ansteuern.

Ich denke, dass Du gute Möglichkeiten hast, schließlich bringst Du die Sprachkenntnisse mit und das ist was zählt. Völlig egal wäre so ein Aufenthalt nicht. Die wichtigste Sprache ist klar erst einmal Englisch. Deutsch ist auch wichtig, kannst Du ja. Und dann kannst Du langfristig schon punkten mit Portugiesisch, wobei der Markt (Brasilien, Portugal, Angola) hier natürlich nicht so wahnsinnig riesig ist wie Französisch, Spanisch oder Chinesisch. Aber Brasilien ist ja eine kommende Großnation und Angola boomt zur Zeit auch, wenn auch von niedrigem Niveau aus.

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