TuckerMaxinDeutsch 17 Beitrag melden Dezember 2, 2012 erstellt Hey,ich habe vor kurzem damit angefangen, pro Tag ca. 15 Min mich hinzulegen und nur auf meinen Atmen zu achten. Das entspannt much auch ziemlich allerdings eben nur während und kurz nach dem Meditieren. Im Alltag ist es ziemlich schwer achtsam zu leben und man lässt sich öfters von Emotionen und Gedanken mitreißen, einfach weil man nicht die mentalen Kapazitäten zur Ûberwachung hat, wenn man mit den anderen Dingen beschäftigt ist.Kennt ihr das Problem und könnt ihr mir vielleicht sogar helfen? Danke! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Michael_83 496 Beitrag melden Dezember 2, 2012 geantwortet (bearbeitet) Anker setzen, Suggestionen usw..http://www.amazon.de...54447512&sr=8-1Sind beide klinische Psychologen und Hypnotherapeuten, keine komischen Spirituellen unterbauten, keine "4 hour Magic Pill". Selbsthypnose ist quasi der nächste Schritt nach Meditation, welche benutzt wird um eine gewisse Trance zu erreichen. (gibt da hundert Wege, aber wird im Buch auch erläutert) Dezember 2, 2012 bearbeitet von Michael_83 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Stalker 136 Beitrag melden Dezember 2, 2012 geantwortet Du schreibst es schon selber: vor kurzem damit angefangen.Kein Meister fällt vom Himmel. Mach konsequent jeden tag damit weiter.zum Alltag:Im Alltag kannst du dir Rituale schaffen. Beiden meisten Tätigkeiten bietet es sich an alles kurz Mental liegen zu lassen und drei mal konzentriert durchatmen.Ich hab mir öfter am Tag Tee gekocht und habe es mir angewöhnt mich die zwei Minuten den Wasserkocher zu konzentrieren bis das Wasser heiss war. Das gleiche mit dem Weg mit dem Tee zum Büro.Das kommt alles mit Übung. Am Anfang kam ich nicht über drei Sekunden raus meine Aufmerksamkeit auf eine Sache zu lenken.. Das ist normal.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Dezember 2, 2012 geantwortet Du kannst Dir kleine Krücken schaffen, wie ein Schild an Deiner Zimmertür, auf der "Achtsamkeit" oder "Jetzt" oder sowas steht. Ein Armband, dass Dich daran erinnert.Ansonsten bedarf es an Disziplin: Beim Frühstück wird NUR gefrühstückt. Kein Fernsehen, keine Zeitung. In der Bahn sitzt Du. Schweifst Du mit den Gedanken ab (z.B. zu der Vorstellung, wie es wäre ein Rockstar zu sein ) kommst Du zurück und machst Dir klar, dass Du sitzt. Oder konzentrierst Dich auf Deinen Atem. Und mach Dir nichts vor, das wird nicht immer leicht sein, es durchzuhalten.Wichtig ist Geduld mit Dir zu haben und Gedanken nicht zu unterdrücken.Und eine Sache, die wohl nicht jeder unterschreiben wird: Ich sage, man kommt meditativ nur weiter, wenn man ein tugendhaftes Leben führt. Sprich, man kommt in meinen Augen nicht weit, wenn man 15 Minuten am Tag friedlich ist und sich danach wie ein Arschloch aufführt.Wenn die 15 Minuten gut gehen, steigere die Zeit.Ein vielleicht hilfreicher Text (vor allem die Übungen):Denn sie wissen nicht was sie tun - Ein Beitrag zum Thema AchtsamkeitPS: Achtsamkeit hat mit Trance nicht viel gemeinsam :) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Dezember 2, 2012 geantwortet (bearbeitet) Hey,ich habe vor kurzem damit angefangen, pro Tag ca. 15 Min mich hinzulegen und nur auf meinen Atmen zu achten. Das entspannt much auch ziemlich allerdings eben nur während und kurz nach dem Meditieren. Im Alltag ist es ziemlich schwer achtsam zu leben und man lässt sich öfters von Emotionen und Gedanken mitreißen, einfach weil man nicht die mentalen Kapazitäten zur Ûberwachung hat, wenn man mit den anderen Dingen beschäftigt ist.Kennt ihr das Problem und könnt ihr mir vielleicht sogar helfen? Danke!Wer weiss denn, das du " dich " von sowas mitreissen laesst?Du selbst als Person kannst es nicht sein, sonst könntest du auf keinen Fall diesen Text verfassen.Ebenso nicht morgens aufstehen und sagen " Ich habe gut geschlafen " oder nach einer OP sagen" Ich war völlig weg "Eine Orange zu essen und zu denken " Die schmeckt sauer, scheisse " ist etwas anderes als etwas was wie eine Orange aussieht einfach in die Hand zu nehmen, reinzubeissen und das ganze als weder positiv oder negativ zu bewerten, in der Orange einfach nur einen Zeugen seines Bewusstseins zu sehen und ausgehend davon eine Liebe daran zu empfinden, das man Ist. Ich bin.Das ist Meditation, Erleuchtung, Freude, Harmonie, Liebe, ein Keks.Wie auch immer du es nennen magst.Ausgehend davon : Was ist an deinem ganzen Alltag, welcher immer Hier und Jetzt geschieht, anders ?Nichts, du Bist die Meditation!Das ist etwas was viele Meditations-Newbies oder spirituelle Anhaenger nicht checken. Danach passiert nur noch das: Du kannst eine Meditation nicht am besten umsetzen, weil deine Gedanken und das Ego dich irgendwann irre machen werden. " Ich bin immer noch nicht wachsam genug " , " Ich hab das Jetzt verloren, wieder nur 3 Sekunden wachsam!" " Das ist noch nicht richtig !" " Wenn ich richtig meditiere bin ich frei und erleuchtet !"Es gibt heutzutage immer noch Idioten, die sich 8 Stunden hinsetzen, in Armut in einer Höhle leben und auf ein " Aha " Erlebnis warten, nur weil sie von irgendeinem Guru gesagt bekommen, das unter anderem Buddha so erleuchtet wurde.Selbst danach geht das Leben normal weiter, nur die Stimme in deinem Kopf ist Still geworden, damit erlischt alles Selbstfinden, bewerten,- und " Haben Wollen "Wenn du das körperlich erlebt hast, wirst du mir nicht zustimmen und diesen Post toll finden.Nichts falsches, nichts richtiges dabei, nur Sein.Du wirst vielleicht noch mal diese Zeilen lesen und den grössten Witz verstanden haben, mich vielleicht auf einen Kaffee treffen und lauthals mit mir lachen.Was anderes bleibt dir nicht uebrig! Bis dahin wird ein Verstand 1000nde Fragen an das Leben haben die gelöst werden wollen und kollektiv die Menschheit in den Wahnsinn treiben.Ich hab noch nie einen Hund, einen Baum oder einen Affen gesehen, der sich fuer xyz interessiert.Tiere sind unterhalb des Denkens, Menschen sind bis jetzt der Gedanke selbst, glauben sich in der zukunft zu finden und erleuchtete Menschen wissen, das sie eine Ebene oberhalb des Denkens sind und haben dies körperlich erfahren, ausgehend davon vegetieren oder leben sie einfach. Dezember 2, 2012 bearbeitet von Gast Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
dextro86 285 Beitrag melden Dezember 2, 2012 geantwortet Ich meditiere schon eine Weile regelmäßig.Der Effekt ist immens: Es gibt kaum noch Eindrücke, die mich aus meiner inneren Ruhe schmeißen.Auch wenn ich in Clubs gehe, regt sich bei mir innerlich nichts-ich fühle mich wie im Wohnzimmer zu Hause.Ich schaffe es dadurch, mehr und mehr Dinge beobachtend und nicht wertend zu sehen.Mach regelmäßig weiter damit. Dein Grad an innerer Ruhe steigert sich allmählich. Die Stimme in deinem Kopf geht natürlich nicht so schnell aus.Aber wenn der Gedankenblödsinn wieder anfängt, konzentriere dich auf deinen Körper, auf deine Wahrnehmung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Mr. Shiva 70 Beitrag melden Dezember 2, 2012 geantwortet (bearbeitet) Es ist ganz einfach: du brauchst / kannst keinen Zustand aufrechterhalten, den du beim "Meditieren" "erreichst". Du machst schon alles richtig. Das "mitreißen lassen" passiert genauso wie eine scheinbare Ruhe / Klarheit. Wichtig ist zu bemerken, was IN der Ruhe und IN dem Trubel das gleiche ist. Das ist wirkliche Meditation und hat mit äußeren Zuständen gar nichts zu tun. Schau lieber, was von selber da ist und versuche keine States zu produzieren.Für mich persönlich ist/war es hilfreich Lehrer zu haben. Aber das ist nicht jedermanns Sache und die Frage ist außerdem was du dir von "Meditation" versprichst. Was willst du konkret davon? Was ist das schlimme, wenn es (scheinbar) nicht "funktioniert"? Dezember 2, 2012 bearbeitet von Mr. Shiva Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344 Beitrag melden Dezember 2, 2012 geantwortet Jo, nur weil du seit "kurzer Zeit" für 15 Minuten auf deinen Atem achtest, ändert sich nicht sofort alles im Leben. Unsere Persönlichkeit und Verhaltensmuster sind sehr träge. Eine Einsicht, ein Ziel, ein Vorsatz..... das alles alleine ist gar nichts und wird sofort vom Alltag und Gewohnheiten weggespült.Meditation: Auf den Atem achten und allem drumherum (wie er reinströmt, wie es sich anfühlt...), dabei werden deine Gedanken abschweifen, wenn du das merkst, dann nimmst du sie kurz wahr und lenkst deine Aufmerksamkeit wieder auf den Atem. Dabei bleibst du ganz ruhig und ärgerst dich zum Beispiel nicht darüber nicht immer auf dem Atem achten zu können. Das ist der Punkt an der Sache.Machst du das für einige Zeit, dann wirst du das im Alltag merken.Ich frag mich eher was du gerne für Ergebnisse hättest. Was willst du denn da mental überwachen? Willst du in der Bahn sitzen und die ganze Zeit darauf achten wie du jetzt gerade in der Bahn sitzt? Hast du denn eine Vorstellung davon wann es erfolgreich ist? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
itsmagic 1157 Beitrag melden Dezember 2, 2012 geantwortet Michael: Meditation ist etwas kategorisch anderes als Hypnise-Trance.Ich würde eher empfehlen während der Meditation (gerade) zu sitzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Fluid 341 Beitrag melden Dezember 2, 2012 geantwortet Es kommt auch drauf an, welche Art der Meditation gewünscht ist: In den ältesten buddhistischen Texten wird eine Form von Meditation beschrieben, die eine derart tiefe Versenkung beschreibt, dass Blitz und Donner einen nicht rühren können, dass man sie nicht mal wahrnimmt.Heutzutage, vor allem durch japanische Traditionen, ist die Achtsamkeitsmeditation beliebt geworden. Und die ist nicht an einen 15-Minuten-Zeitrahmen gebunden, sondern kann bei jedweder Tätigkeit praktiziert werden. Der Zen selbst enthält ja viele "Wege", u. a. den schon angesprochenen Tee-Weg, den Weg des Schwertes (Ken-Do), des Blumensteckens (Ikebana), usw. Die meditieren nicht nur im sitzen, sondern auch beim Gehen, Bogenschießen und vögeln.Befreie also dein Denken von irgendwelchen künstlichen Rahmen, z. B. 15 Minuten. Zieh das durch und du wirst irgendwann fühlen, was Syrus beschreibt. Die Grenze ist dein eigenes Ich, wenn du die überschreiten kannst, dann ... gibt's eigentlich keine Grenze mehr. Alle Dinge werden rein. Nichts wird mehr durch "dich" vergewaltigt. Das ist ein herrlicher Zustand, muss aber viel geübt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Mr. Shiva 70 Beitrag melden Dezember 2, 2012 geantwortet Es kommt auch drauf an, welche Art der Meditation gewünscht ist: In den ältesten buddhistischen Texten wird eine Form von Meditation beschrieben, die eine derart tiefe Versenkung beschreibt, dass Blitz und Donner einen nicht rühren können, dass man sie nicht mal wahrnimmt.Heutzutage, vor allem durch japanische Traditionen, ist die Achtsamkeitsmeditation beliebt geworden. Und die ist nicht an einen 15-Minuten-Zeitrahmen gebunden, sondern kann bei jedweder Tätigkeit praktiziert werden. Der Zen selbst enthält ja viele "Wege", u. a. den schon angesprochenen Tee-Weg, den Weg des Schwertes (Ken-Do), des Blumensteckens (Ikebana), usw. Die meditieren nicht nur im sitzen, sondern auch beim Gehen, Bogenschießen und vögeln.Befreie also dein Denken von irgendwelchen künstlichen Rahmen, z. B. 15 Minuten. Zieh das durch und du wirst irgendwann fühlen, was Syrus beschreibt. Die Grenze ist dein eigenes Ich, wenn du die überschreiten kannst, dann ... gibt's eigentlich keine Grenze mehr. Alle Dinge werden rein. Nichts wird mehr durch "dich" vergewaltigt. Das ist ein herrlicher Zustand, muss aber viel geübt werden.Es ist genau so rum, dass es nicht geübt werden muss und auch nicht kann. Worauf z.B. Syrus verweist ist DIESER Moment. Nicht irgendwann später, sondern jetzt hier. Die "Ich bin"-Präsenz ist schon intrinsisch hier, in jeder noch so skurrilen Verpackung des Momentes. Du musst dafür nichts üben, noch irgendwas können, sondern es kann einach nur wahrgenommen werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Michael_83 496 Beitrag melden Dezember 2, 2012 geantwortet Michael: Meditation ist etwas kategorisch anderes als Hypnise-Trance.Warum ist es kategorisch anders? Ich habe vom autogenen Training über Zen Meditation und alle möglichen anderen Techniken schon so einiges probiert (habe irgendwann vor ~16 Jahren mal mit autogenem Training angefangen und hier und da immer mal wieder was neues probiert).Der Effekt ist so ziemlich bei allem der gleiche - man erreicht einen Trance Zustand (oder wie auch immer man ihn nennen möchte, halt tiefe Entspannung und Gelassenheit - mehr oder weniger Intensiv). In dem Vorgeschlagenen Buch werden auch diverse Möglichkeiten vorgeschlagen, diesen Zustand zu erreichen. Wohlgemerkt vorgeschlagen, da bei jedem Menschen unterschiedliche Techniken unterschiedlich effektiv sind.Das eine hat einen esotherischen Hintergrund, das andere nicht. Bei der einen Technik konzentriert man sich auf die Atmung, bei der anderen auf bewusste Muskelentspannung, bei der nächsten begibt man sich gedanklich auf eine Reise zum "Happy Place" oder zählt vorbeifliegende Gedanken. Kategorische Unterschiede sehe ich da nicht - bei allen erreicht man wie gesagt einen Trance Zustand (nur dass dieser je nach Ausrichtung anders bezeichnet wird). PS: Was mit gerade auffällt: Selbsthypnose ist etwas anderes als Fremdhypnose, falls hier das Missverständnis liegt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Dezember 2, 2012 geantwortet (bearbeitet) Es gibt sehr viele verschiedene Methoden und Arten der Meditation, ich z.B. meditiere für einen besseren Fokus oder damit ich kaum schlafen muss (wie man an meinen Onlinezeiten sehen kann).Hast du schon mal darüber nachgedacht mit einer Kampfsportart anzufangen? In vielen Dojos gehört eine kurze Meditation zum Aufwärmprogramm dazu, kombiniert mit dem restlichen Programm wird man sehr schnell gelassen. Dezember 2, 2012 bearbeitet von Swashbuckler Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Dezember 2, 2012 geantwortet Vergesst Meditation, raucht Blumen! (Credits to MoD)@ TuckerMaxinDeutschSchau genau hin, wessen Beiträge Du ernst nimmst und wessen nicht :) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
itsmagic 1157 Beitrag melden Dezember 2, 2012 geantwortet Achtsamkeitsmeditation ist eher das Gegenteil von Trance. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Fluid 341 Beitrag melden Dezember 2, 2012 geantwortet @ Mr. Shiva: Du hast völlig Recht. Aber bedenke, dass nicht jeder das sofort erkennen kann.Der Meister sagt: Es muss nichts geübt werden.Der Mönch sagt: Dann fang ich am besten jetzt damit an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Dezember 3, 2012 geantwortet (bearbeitet) Hier noch mal als Klarer Anriss dessen, was ich in der Essenz meine:Nachts, im Tiefschlaf, sind eure Probleme dahin.Ihr wisst, das ihr schlaft, sonst könntet ihr nicht nach dem Aufstehen sagen " Ich habe gut geschlafen " Irgendwas ist ein Leben lang als Zeuge eurer Empfindungen aktiv.Ihr seid nicht als "Person mit Namen XYZ " bewusst " könnt nicht wahrnehmen, sehen , schmecken, hören, denken.Eure Freunde sind weg, eure Eltern, das Auto, das HausIhr seid (noch) unbewusst eins mit allem - Klares Bewusstsein, unverkörpert.Sofort nach dem Aufstehen ist Freude da , Entspanntheit, Frische.Aber nur kurz, denn euer Hirnfick setzt wieder ein, ihr schlaft nun auf einer anderen Ebene wieder ein: Im Gedanken. Das konditionierte Denken, das ihr glaubt, eine Person mit XYZ zu sein.Stress, Hektik, Hass, Wut, Zorn, Verzweiflung. Fernsehen an, Nachrichten gucken, die Scheisse lesen die in den Zeitungen steht, raus aus dem Haus.Vogelgesang, eine Blume, ein Baum, ein Himmel, Tiere...Was ist das....Im Hintergrund auf dem Weg zum naechsten Ziel laeuft Mukke im MP3 Player, oder man sitzt schon im vollen Bus und ist abgepisst, weil jemand nach Schweiss stinkt, oder man denkt an das Wochenende, den wohl verdienten Urlaub, fuer den man hart gearbeitet hat: Die Erlösung, Party, Exstase.Dann schnell Arbeiten, essen, schlafen - "ich will endlich zufrieden sein im Leben!`"Same again, but it actually never happens. Normal Life till you die.NochWenn Ich nun bewusst meditiere bzw im Jetzt lebe ist es so, als wenn ich weiter schlafe, jedoch bei vollkommenem Bewusstsein bin und alles um mich herum wahrnehme, Wach und klar. In dem Sinne, das Gedanken erloschen sind, ich aber vollkommen da bin - wie " erwacht "So, als wenn ich keine Person bin, sondern nur ein Mensch der eins mit Allem ist.Wenn essentielle Gedanken wie " Ich will essen, ich will schlafen, ich muss jetzt zur Arbeit " kommen, werde ich "unbewusst " und fuehre die Gedanken in Form einer Handlung aus. Die Zeitspanne des unbewussten Seins ist aber nur noch extrem kurz, weil dann die volle Konzentration auf das Ereignis einsetzt. Danach ruht man in sich und chillt einfach, geniesst das Leben. Konflikte gibt es nicht, da die Person, das erdachte " Ich " sich aufgelöst hat.Ich kann deshalb diese Texte ja trotzdem hier schreiben, weil die Intelligenz ja nicht gelöscht wird.Das ist zumindest alles, was ich dazu jemals sagen oder ausdruecken kann.Es ist dabei auch vollkommen egal ob ich Guru bin oder nicht.In der Essenz dessen was ich sage oder schreibe weisen die Worte auf das hin, was in euch ist - 24/7."Besser" kann man da nicht werden - alles andere fuettert nur das Hirn und fuehrt am Ziel vorbei.Deswegen ist es auch totaler Bullshit, irgendeinen Zustand der "angeblichen Erleuchtung " zu erreichen.Lediglich die konditionierten Gedanken, Labels etc werden abgekratzt und danach erscheint alles in purem Glanz, Freude und Eins Sein.Alle Fragen bzgl dieses Themas sind wie gelöscht, sobald weitere auftauchen, werden sie als Joke erkannt, weil die Fragen selbst aus dem " unerleuchteten, denkenden "Zustand stammen und mit dem Selben beantwortet werden.Es dreht sich immer im Kreis.Deswegen sind Zen - Koans ja auch so wichtig, weil man dann durch dieses " Dauerfragen " aus dem Kreis ausbricht und die Gedanken als vollkommen unnötig erkennt Man kann es eben nur erleben, wie ein Vorposter schon geschrieben hat Dezember 3, 2012 bearbeitet von Gast Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
The forger 12 Beitrag melden Dezember 4, 2012 geantwortet Hatte nicht hier jemand so einen 18-minütigen TED Talk veröffentlicht der sich auch mit der Materie (Meditation?) beschäftigte? Ich finde den nicht mehr, kann mal jemand aushelfen bitte? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Mr. Shiva 70 Beitrag melden Dezember 4, 2012 geantwortet Vielleicht meinst du Mathieu Ricard? (selbigen hatte ich mal bei Ted Talk gesehen). Ansonsten sind die üblichen Verdächtigen z.B. Thich Nhat Hanh, John Kabbat Zinn, Jack Kornfield.Für mich sind alle jedoch noch zu sehr "Praxis"-orientiert. Wen ich z.B. sehr gut finde und sehr klar und direkt auf "Awareness" hinweist ist Adyashanti: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
The forger 12 Beitrag melden Dezember 4, 2012 geantwortet Danke aber ich glaub das war ein anderer Talk. Ich meine ich habe ihn gestern hier im Forum gelesen, aber dann halt nicht angeschaut, wollte das nachholen, jetzt ist der Link weg (ich finde ihn nicht mehr). Ich schau mir aber mal deine Beispiele an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen