Wer mit 30 nicht verheiratet ist u. keine Kinder hat ist ein Looser?

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Genau, "man up!" und so.

447 Kannst du oder jemand anderes noch mal darauf eingehen. Was meint ihr genau damit. Also der Trend aus den USA.

Hier geht es um einen öffentlichen Diskurs, wo jungen heterosexuellen Männern eine Art Entwicklungsverzögerung unterstellt wird: Ein teils absichtliches, teils unabsichtliches Festhalten an adoleszenten Einstellungen und Verhaltensweisen. Kurz gesagt, sie sollen sich zusammenreissen, "an sich arbeiten" und endlich zu ehefähigen und -willigen "richtigen" Männern werden.

Siehe z.B. Where have all the good men gone? und ähnlichen Unsinn mehr.

bearbeitet von obiman

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Das will ich mir nicht durchlesen. Hört sich abschreckend an... Obwohl: Es trifft zu. Also was?

teils unabsichtliches Festhalten an adoleszenten Einstellungen und Verhaltensweisen

Ein Privileg. Feiern wir das.

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Siehe z.B. Where have all the good men gone? und ähnlichen Unsinn mehr.

Ein "berühmter Artikel" der es am Ende gut zusammenfasst:

Why should they grow up? No one needs them anyway. There's nothing they have to do.

They might as well just have another beer.

Wenn ich mich so umschaue, ja so sind viele junge Männer

und ihr Verhalten ist nachvollziehbar. Ist natürlich auch irgendwo traurig,

den junge Männer brauchen Herausforderungen und Aufgaben, das liegt

in ihrer Natur.

I might as well just have another beer. ;-)

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No one needs them anyway. There's nothing they have to do.

Nee, is klar.

Männer tun ja nur solche völlig nutzlosen Dinge wie:

- Den Müll entsorgen

- Brände löschen

- Beschädigte Straßen und Stromleitungen reparieren

- Verletzte aus Autowracks herausschneiden

- Ölförderplattformen betreiben

- Die öffentliche Ordnung wahren oder das Land verteidigen

- LKW-Reifen wechseln

- Mainframes von Banken und Versicherungen betreiben

- Über 90% aller Patente halten

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No one needs them anyway. There's nothing they have to do.

Nee, is klar.

Männer tun ja nur solche völlig nutzlosen Dinge wie:

- Den Müll entsorgen

- Brände löschen

- Beschädigte Straßen und Stromleitungen reparieren

- Verletzte aus Autowracks herausschneiden

- Ölförderplattformen betreiben

- Die öffentliche Ordnung wahren oder das Land verteidigen

- LKW-Reifen wechseln

- Mainframes von Banken und Versicherungen betreiben

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ja schon, aber es wird nicht anerkannt.

Deshalb ist es .. sinnlos

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Männer tun ja nur solche völlig nutzlosen Dinge wie:

- Den Müll entsorgen

- Brände löschen

- Beschädigte Straßen und Stromleitungen reparieren

- Verletzte aus Autowracks herausschneiden

- Ölförderplattformen betreiben

- Die öffentliche Ordnung wahren oder das Land verteidigen

- LKW-Reifen wechseln

- Mainframes von Banken und Versicherungen betreiben

- Über 90% aller Patente halten

ja schon, aber es wird nicht anerkannt.

Deshalb ist es .. sinnlos

Von wem wird es nicht anerkannt? Von ein paar rotzfrechen und strunzdummen verwöhnten Ziegen, die irgendeinen feuilletonistischen Crap über Männer zusammenschreiben? Sollen die doch weiter Barbie und Ken spielen.

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Unsere Gesellschaft erkennt es nicht an und belohnt es nicht.

Strom, Heizung, Wasser, Abwasser ... ist selbstverständlich.

Männer die das tun und ev. ihr Leben riskieren... selbstverständlich... no reward.

In Japan Fukushima... Männer die da reingehen

alles versuchen zu reparieren und zu helfen,

dabei verstrahlt werden und nicht mehr lange leben.

heute noch in den news kurz erwähnt...morgen schon vergessen. .. aber tot

Die jungen Männer sehen das sehr wohl ....

und wollen nicht diesen Weg gehen.... verständlicherweise.

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Moin,

wie wärs damit: Kinder und Familie exakt zu dem Zeitpunkt, an dem man richtig Bock drauf hat, nicht früher, nicht später (und erst recht nicht dann, wenn die Nachbarn, Arbeitskollegen, etc. es erwarten...).

Gruß

The Black Adder

  • TOP 1

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Noch ein Nachtrag zu Gottmann: Sehr interessant, aber seine Forschungsergebnisse lassen sich mit PU doch nur sehr schlecht vereinbaren, oder?

Das ist jetzt einfach mal die Frage, was PU ist. Ich meine, beim PU geht es in dem Großteil ums Kennenlernen, das Aufbauen einer Mystique, einer Spannung. Du hast eine hohe Marge an Versagern, die du vergessen kannst, weil die Situationen nicht so wichtig waren. Sie sind NICHT entscheidend für den Prozess, den Lernprozess.

Eine Beziehung aber ist NICHT so ein Prozess. D.h. alle Dinge die du von Anfang bis Ende tust, können eine Auswirkung haben. Eine Beziehung hat meist auch eine ganz andere Intimität. Ganz ehrlich, ich möchte nicht mit dem nächsten Bimbo oder der Tuss um die Ecke krank werden und mich erholen. Da ist meine Freundin die Richtige für. Früher waren sie das eher nicht.

Die Kunst ist somit, diese Spannung nicht zu verlieren (JEDE Beziehung verliert sie, nach David Schnarch, dies soll aber der absolut beste Punkt zur Arbeit AN der Beziehung sein, die in seiner Erfahrung absolut Rewarding ist.) aber gleichzeitig die intime Freundschaft aufzubauen.

Ich sehe viele PU Rezepte für SPannung und co. als absolut klasse an, auch um Würze zu erhalten. Für den Aufbau einer intimen Freundschaft sind sie aber eben Gift. Wenn du anfängst, mit deiner 2 Jahre Freundin Freezeouts zu veranstalten, als Beispiel, sehe ich das als unreife Beziehung. Genauso unreif ist aber eben auch "Wir müssen darüber miteinander reden" was die AFC Variante ist. Beide Situationen sind für mich ungefähr genauso reif, wie ein Kleinkind, dass sich auf den Boden schmeisst und plärrt. Das ist aber auch völlig okay in einer Phase, in der man sich erst kennenlernt (Erstere Variante zumindest, zweitere vielleicht auch, aber die führt wohl nicht zum Ziel ;) ), in einer späteren Beziehung gibt es einfach noch andere Aspekte, die die PU Theorie nicht berücksichtigt.

Da gibt es noch mehr... aber das ist denke ich ein guter Anfang. PU und Gottmann sind nicht inkompatibel, PU aber, in seiner Vorstellung der idealen Beziehung, entwickelt sich langsam. D.h. es ist nicht vollständig, nicht vollständig für alle Lebensphasen, für alle Menschen, für alle Vorstellungen und vor allem nciht für alle Phasen einer Beziehung.

@Pookie:

“When I was little and running on the race track at school, I always stopped and waited for all the other kids so we could run together even though I knew (and everybody else knew) that I could run much faster than all of them! I pretended to read slowly so I could "wait" for everyone else who couldn't read as fast as I could! When my friends were short I pretended that I was short too and if my friend was sad I pretended to be unhappy. I could go on and on about all the ways I have limited myself, my whole life, by "waiting" for people. And the only thing that I've ever received in return is people thinking that they are faster than me, people thinking that they can make me feel bad about myself just because I let them and people thinking that I have to do whatever they say I should do. My mother used to teach me "Cinderella is a perfect example to be" but I have learned that Cinderella can go fuck herself, I'm not waiting for anybody, anymore! I'm going to run as fast as I can, fly as high as I can, I am going to soar and if you want you can come with me! But I'm not waiting for you anymore.”

C. JoyBell C.

My mother drew a distinction between achievement and success. She said that achievement is the knowledge that you have studied and worked hard and done the best that is in you. Success is being praised by others. That is nice but not as important or satisfying. Always aim for achievement and forget about success.

- Helen Hayes

  • TOP 4

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Gast QmA

Krasser Artikel. Vom Standpunkt einer Frau im gehobenen Alter, die sich eine Hochzeit, Haus, Kind, Familie usw. wünscht, kann ich diese Einstellung nachvollziehen und irgendwie mag ichs auch, dass der Artikel einen Punkt hat. Manche Aussagen teile ich sogar, aber lang nicht alles, da es aus einer anderen Generation entspringt.

Wenn du heute in eine traditionelle Rolle als Mann schlüpfst, wirst du wohl eher belächelt. Damit bist du einfach nicht mehr salonfähig. Mit 20 heiraten, mit 23 Kinder kriegen und sein Leben dann dem Job widmen und einen Platz im örtlichen Kegelverein finden. Haha, das war vielleicht bei Omi und Opi noch cool; heute grenzt so ein Lebensstil an freiwilliger, sozialer Ausgrenzung. Selbst Männer, die das mit 40 machen sind nicht mehr gesellschaftlich schick, sondern erwecken eher den Eindruck ihre Ambitionen begraben zu haben.

Was die Frustration der Frauen angeht, die im Artikel angesprochen wird. Das sehe ich ganz und gar nicht und habs auch noch nicht gehört oder erlebt. Keine Frau will ernsthaft nen Typen, der nicht von Weltreisen/ romantischen Dates bei Sonnenuntergang am Strand und Kurztrips am Wochenende träumt. Gleichzeitig sportlich, familiär, souverän und am Besten ne Führungspersönlichkeit. Ökologisch bewußt (aber nicht zuviel), sozial gut aufgestellt und ein guter Ficker muß er auch noch sein. Das macht die Chicks von 20 - 40 an, ein Mann, der vor 30 sagt er will heiraten und sesshaft werden, sorgt wohl eher für ein Gähnen. Sicher, als 35 Jähriger Hippster mit Nickelbrille und Trend-Vollbart brauchst du schon einen verdammt guten Grund und arbeitest besser bei Fernsehen oder Filmgeschäft, um dich nicht lächerlich zu machen. Trotzdem hast du als 'traditionell eingestellter Mann' in deinen 20ern, ja sogar bis in die 30er, vielleicht sogar in den 40ern keinen Sex-Appeal. Du verkommst da eher zur Karikatur

Männer spüren das und haben da keinen Bock drauf, ist ja klar. Was sie sonst tun sollen, wissen sie allerdings auch nicht. Oft scheint es, dass man die Wahl zwischen den Lebensmodellen Workaholic/ Karrierist - Low Performer/ Dorfdepp - Alternativer/Aussteiger hat. Naheliegend und völlig verständlich aus meiner Sicht, dass man sich dem entzieht und auf Hobbies/ persönliche Interessen/ Koks&Nutten/ oder halt Play Station Abende mit seiner Band setzt, statt sich auch noch freiwillig zum Ei machen zu lassen. Ich freu mich für jeden, der eine coole Frau gefunden hat, die wirklich drauf steht einen Mann zu haben, der seinen Job macht, die Familie versorgt und den Stress von der Familie fern hält. Für mein Empfinden, reicht das aber lange nicht mehr, sondern wird eher als das Minimum angesehen.

P.S.

“When I was little and running on the race track at school, I always stopped and waited for all the other kids so we could run together even though I knew (and everybody else knew) that I could run much faster than all of them! I pretended to read slowly so I could "wait" for everyone else who couldn't read as fast as I could! When my friends were short I pretended that I was short too and if my friend was sad I pretended to be unhappy. I could go on and on about all the ways I have limited myself, my whole life, by "waiting" for people. And the only thing that I've ever received in return is people thinking that they are faster than me, people thinking that they can make me feel bad about myself just because I let them and people thinking that I have to do whatever they say I should do. My mother used to teach me "Cinderella is a perfect example to be" but I have learned that Cinderella can go fuck herself, I'm not waiting for anybody, anymore! I'm going to run as fast as I can, fly as high as I can, I am going to soar and if you want you can come with me! But I'm not waiting for you anymore.”

C. JoyBell C.

My mother drew a distinction between achievement and success. She said that achievement is the knowledge that you have studied and worked hard and done the best that is in you. Success is being praised by others. That is nice but not as important or satisfying. Always aim for achievement and forget about success.

- Helen Hayes

Sau gut! Danke dafür

bearbeitet von QmA

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My mother drew a distinction between achievement and success. She said that achievement is the knowledge that you have studied and worked hard and done the best that is in you. Success is being praised by others. That is nice but not as important or satisfying. Always aim for achievement and forget about success.

- Helen Hayes

:good:

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No one needs them anyway. There's nothing they have to do.

Nee, is klar.

Männer tun ja nur solche völlig nutzlosen Dinge wie:

- Den Müll entsorgen

- Brände löschen

- Beschädigte Straßen und Stromleitungen reparieren

- Verletzte aus Autowracks herausschneiden

- Ölförderplattformen betreiben

- Die öffentliche Ordnung wahren oder das Land verteidigen

- LKW-Reifen wechseln

- Mainframes von Banken und Versicherungen betreiben

- Über 90% aller Patente halten

ja schon, aber es wird nicht anerkannt.

Deshalb ist es .. sinnlos

Kleine Korrektur:

- es wird von 08/15-Frauen (=sog. "HB" = die große Masse der w) nicht anerkannt. (Bzw. rein verbal durch Gelaber ja, real jedoch nicht)

- es wird finanziell nicht anerkannt

- es wird gesellschafltich (--> status, social proof) nicht anerkannt

Alles andere (an materiellen Gütern, Spielzeug für große Jungs usw. usf.) im Leben erarbeitet/verdient/plündert/beschafft man sich als Typ Mann sowieso.

Da oben erwähntes (also "offiziell gute" Dinge/Eigenschaften/Verhaltensweisen) allerdings de facto nicht mehr belohnt werden --> gibt es logischerweise keinen Grund mehr so zu handeln.

Wer nämlich alturistisch handelt, dafür aber keinerlei echte Belohnung (noch nicht einmal Anerkennung) erfährt und sich dazu selbst noch einredet, dass "lolrichtige Männer" das "trotzdem machen!!1111" und ähnlicher Bulls***...ist nicht einer der

Helden

sondern einfach nur dumm.

Da das immer mehr Typen erkennen (wenn es auch eine Minderheit ist), haben die üblichen Verdächtigen® natürlich etwas Muffensausen.

Daher auch das "man up!"-Gelaber in der Presse und der gleichzeitig als kultureller shit test bzw. double bind daherkommende Versuch, Typen einzureden, dass völlig irrationale Verhaltensweisen (wie sie genau ihre Prediger eben nicht praktizieren) irgendwie "trotzdem toll" wären - oder irgendsowas verqueres.

Der Kern der "man up!"-Argumentation aus den USA ist dabei das Paradebeispiel für einen solchen gesellschaftlichen double bind bzw. kulturweiten shit test.

(In den Augen von Frauen als Beta-Männer eingestufte Typen sollen die Bastarde der sozialen Alphaficker durchfüttern und die durchgenudelten, verbrauchten "HBs" als große "Madonnen"/"bewunderswerte, selbstbewußte Frauen" akzeptieren, wenn sie mit dem Ritt auf dem Schwanzkarussel fertig sind und mit 35+ emotionale/finanzielle Versorgertrottel suchen - kommt das hier einigen bekannt vor? :-D)

Ganz ehrlich - wer bezahlt für das, was alle vorher umsonst hatten?

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My mother drew a distinction between achievement and success. She said that achievement is the knowledge that you have studied and worked hard and done the best that is in you. Success is being praised by others. That is nice but not as important or satisfying. Always aim for achievement and forget about success.

- Helen Hayes

Will ja niemanden zu nahe treten - aber solche Glückskeksweisheiten erinnern mich daran, wie in Grundschulen dann die Loser als "Fünfte Sieger" 'ne Lebkuchenmedaille bekommen haben.

Reframing und so - schließlich will niemand die Mutter von Helen Hayes (wer immer das ist) vögeln, falls die noch unter den Lebenden weilt.

________________

Moin,

wie wärs damit: Kinder und Familie exakt zu dem Zeitpunkt, an dem man richtig Bock drauf hat, nicht früher, nicht später (und erst recht nicht dann, wenn die Nachbarn, Arbeitskollegen, etc. es erwarten...).

Gruß

The Black Adder

Sag ich ja.

Genau das "darf aber nicht sein", weil in der Realität eben (AFC-Massen hin oder her) ganz viele Typen - überraschenderweise!- noch genug gesunden Instinkt in den Hoden haben, um die biologisch hart verdrahteten Anreiz- und Belohnungssysteme im weiblichen Unterleib gut genug zu verstehen...um ... einen gewissen, lautstark vertretenen Teil der Gesamtmenge der Frauen auszusortieren.

Genau darum gehen auch hier die weiblichen Poster so darauf ab und haben mit dem 08/15-Pseudo-social-Alpha-PU-Mindset keinerlei Probleme.

____________

Helden brauchen keine Anerkennung

Oh bittersüße Ironie - niemand wird ein Held, ohne anerkannt zu sein.

Nicht einmal ein Antiheld ist ein Held, ohen dass andere seine Taten rühmen oder eben verdammen.

Helden haben frauen übrigends (historisch) schlicht "genommen".

Und ganz sicher keine große "Verführerrei" betrieben.

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Ich sehe viele PU Rezepte für SPannung und co. als absolut klasse an, auch um Würze zu erhalten. Für den Aufbau einer intimen Freundschaft sind sie aber eben Gift. Wenn du anfängst, mit deiner 2 Jahre Freundin Freezeouts zu veranstalten, als Beispiel, sehe ich das als unreife Beziehung

Stimme absolut zu - im Umkehrschluss:

Je mehr man PU-en muss, umso weniger geeignet ist diese spezielle Frau für einen selbst für eine Beziehung.

(Oder ist das jetzt wieder MW-Komplex und so blabla? :-) )

bearbeitet von Vierviersieben
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My mother drew a distinction between achievement and success. She said that achievement is the knowledge that you have studied and worked hard and done the best that is in you. Success is being praised by others. That is nice but not as important or satisfying. Always aim for achievement and forget about success.

- Helen Hayes

Will ja niemanden zu nahe treten - aber solche Glückskeksweisheiten erinnern mich daran, wie in Grundschulen dann die Loser als "Fünfte Sieger" 'ne Lebkuchenmedaille bekommen haben.

Reframing und so - schließlich will niemand die Mutter von Helen Hayes (wer immer das ist) vögeln, falls die noch unter den Lebenden weilt.

Ich hatte den Spruch eher so verstanden, dass man, um in deinem Beispiel zu bleiben, eben auch als Fünfter stolz auf sich sein kann wenn man alles gegeben hat. Anerkennung von anderen gibt's dafür nicht. Auf PU übertragen vlt. so: ich kann stolz darauf sein, mich stetig weiterentwicklen zu wollen, cold approaches durchzuführen obwohl dabei mitunter knallharte Abfuhren herauskommen, stets dranzubleiben und auch ein paar bescheidene Erfolge verzeichnen zu können. Anerkennung von außen? Fehlanzeige. Die würde ich wahrsacheinlich erst bekommen wenn ich eine HB9 Blondine aus einer Milliardärsfamilie als Freundin hätte.

Ich meine: wirkliches Lob bekommen wir nur bei sehr herausragenden Leistungen, die wohl kaum einer hier imstande ist zu leisten.

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Will ja niemanden zu nahe treten - aber solche Glückskeksweisheiten erinnern mich daran, wie in Grundschulen dann die Loser als "Fünfte Sieger" 'ne Lebkuchenmedaille bekommen haben.

Reframing und so - schließlich will niemand die Mutter von Helen Hayes (wer immer das ist) vögeln, falls die noch unter den Lebenden weilt.

Ist eine Ansichtssache. Noten, Achievement, sind immer Feedback. Wer aber nur auf Outcomes (Note, beispielsweise, Medaille, Siegertreppchen) schaut, wird seltenst den Prozess sehen, der zu den Ergebnissen führt. Und es ist halt scheisse, aber wenn tausend Leute das gleiche Trainingsprogramm machen, werden trotzdem nur 3 auf dem Siegertreppchen stehen. Entscheidend ist, alle 1000 haben sich entwickelt und gearbeitet. Es ist dabei dann genauso relevant,den Prozess durchlaufen zu haben, wie gewonnen zu haben.

Stimme absolut zu - im Umkehrschluss:

Je mehr man PU-en muss, umso weniger geeignet ist diese spezielle Frau für einen selbst für eine Beziehung.

(Oder ist das jetzt wieder MW-Komplex und so blabla? :-) )

Keine Ahnung, ehrlich gesagt. Beziehung entwickeln sich zweiseitig, nicht einseitig. Man kann alles richtig machen und am Ende trotzdem scheitern.

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Ist eine Ansichtssache. Noten, Achievement, sind immer Feedback. Wer aber nur auf Outcomes (Note, beispielsweise, Medaille, Siegertreppchen) schaut, wird seltenst den Prozess sehen, der zu den Ergebnissen führt. Und es ist halt scheisse, aber wenn tausend Leute das gleiche Trainingsprogramm machen, werden trotzdem nur 3 auf dem Siegertreppchen stehen. Entscheidend ist, alle 1000 haben sich entwickelt und gearbeitet. Es ist dabei dann genauso relevant,den Prozess durchlaufen zu haben, wie gewonnen zu haben.

Das kann man sicherlich so sehen, ja.

Das Beispiel mit dem Trainingsprogramm finde ich sehr zutreffend ,aber eher asu anderer Sicht: Auch danach gibt es einen (zur Not messbaren) z.B. Zuwachs von Ausdauer/wieviel gepresst wird/whatever.

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Ist eine Ansichtssache. Noten, Achievement, sind immer Feedback. Wer aber nur auf Outcomes (Note, beispielsweise, Medaille, Siegertreppchen) schaut, wird seltenst den Prozess sehen, der zu den Ergebnissen führt. Und es ist halt scheisse, aber wenn tausend Leute das gleiche Trainingsprogramm machen, werden trotzdem nur 3 auf dem Siegertreppchen stehen. Entscheidend ist, alle 1000 haben sich entwickelt und gearbeitet. Es ist dabei dann genauso relevant,den Prozess durchlaufen zu haben, wie gewonnen zu haben.

Das kann man sicherlich so sehen, ja.

Das Beispiel mit dem Trainingsprogramm finde ich sehr zutreffend ,aber eher asu anderer Sicht: Auch danach gibt es einen (zur Not messbaren) z.B. Zuwachs von Ausdauer/wieviel gepresst wird/whatever.

Das stimmt. Besser wird man auf jeden Fall.

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Der Kern der "man up!"-Argumentation aus den USA ist dabei das Paradebeispiel für einen solchen gesellschaftlichen double bind bzw. kulturweiten shit test.

(In den Augen von Frauen als Beta-Männer eingestufte Typen sollen die Bastarde der sozialen Alphaficker durchfüttern und die durchgenudelten, verbrauchten "HBs" als große "Madonnen"/"bewunderswerte, selbstbewußte Frauen" akzeptieren, wenn sie mit dem Ritt auf dem Schwanzkarussel fertig sind und mit 35+ emotionale/finanzielle Versorgertrottel suchen - kommt das hier einigen bekannt vor? :-D)

Prinzipiell richtig, aber eben polemisch dargestellt. Und gerade bei denen, für deren Ohren das gedacht ist greift dann sofort die automatische Immunisierungsreaktionskette (Polemische Kritik bestimmter Aspekte weiblichen Sozialverhaltens => Kritik ist Ausdruck schwerer sozialer Defizite des Kritikers und kann ignoriert werden).

Um die Grundproblematik deshalb nochmal auf einer sachlicheren Ebene durchzukonjugieren:

Es ist für mich immer noch frustrierend, mich an meine 20er Jahre zurückzuerinnern, wo ich - plakativ ausgedrückt - als "Beta" die meiste Zeit "draussen bleiben" und die Beine zusammenkneifen durfte, während die gleichaltrigen Frauen mit den Sozialalphas erst mal ne Runde auf dem Schwanzkarussell gefahren sind. Aber das ist vorbei.

Die problematischen Einstellungen und Verhaltensweisen, die ich bei den überwiegend Ü30-Frauen mit denen ich heute zu tun habe manchmal diagnostizieren muss kreisen jedoch nicht um das Schwanzkarussell an sich sondern sind - wenn überhaupt - eher eine indirekte Konsequenz dieser Vergangenheit:

1) Direkte Beziehungsrisiken

Die "vier Reiter der Apokalypse" - vier unheilvolle Komplexe von Einstellungen und Verhaltensweisen, die sich prägnant etikettieren lassen als-

- hot girl crazy

- entitlement princess

- drama queen

- nagging

Bei einer jüngeren Frau sehe ich noch die Hoffnung, dass man (bei milderer Ausprägung dieser Symptome) mit straffem Game Führungsstangen treiben kann, entlang derer sie sich in einer Beziehung daraus auswächst. Bei einer ausgewachsenen Ü30-Frau, die es nicht geschafft hat diesen Kram bis dahin abzustellen ist aber leider davon auszugehen, dass der Zug schon abgefahren ist. Es mit der Zeit nur schlimmer werden wird.

Es gibt viele ältere Frauen, die diese Risiken nicht mit im Gepäck führen. Aber eine, bei der einer (oder mehrere) der "vier Reiter" bereits im Vorfeld zu erkennen sind ist kein gutes LTR-Material.

She's a bitch. Das weiss man genau, und sie wissen genau, das man es weiss, usw. Caveat emptor.

Und wenn sie eine Ehe wollen oder gar eine Familie - was auch immer sie in ihren 20ern beziehungsmäßig getrieben haben - Karussell, Rudi Carrell, mir egal. Es war verschwendete Zeit, weil sie daraus nichts gelernt haben, was ihnen dafür nützlich wäre. Im Gegenteil.

2) Verlagerung von Beziehungsrisiken

Kurz gesagt: sie verlangt, dass man die Katze im Sack kauft. Torschlusspanik: es muss schnell, schnell, schnell geheiratet werden. Ggf. gewürzt mit einer deftigen Prise "man up". Wer heiratet, sollte heutzutage vorher seine "due diligence" gemacht haben - d.h. ein paar Jahre mit der Frau in einer harmonischen, emotional bereichernden, sexuell erfüllenden Beziehung gelebt haben. Das Risiko, das eine Ehe mit Kindern in die Hose geht tragen im Endeffekt beide Partner. Aber warum sollte Mann dieses Risiko für eine Person auf sich nehmen, die man noch nicht gut kennt? Nur weil sie spät dran ist und es eilig hat?

bearbeitet von obiman

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Der Kern der "man up!"-Argumentation aus den USA ist dabei das Paradebeispiel für einen solchen gesellschaftlichen double bind bzw. kulturweiten shit test.

(In den Augen von Frauen als Beta-Männer eingestufte Typen sollen die Bastarde der sozialen Alphaficker durchfüttern und die durchgenudelten, verbrauchten "HBs" als große "Madonnen"/"bewunderswerte, selbstbewußte Frauen" akzeptieren, wenn sie mit dem Ritt auf dem Schwanzkarussel fertig sind und mit 35+ emotionale/finanzielle Versorgertrottel suchen - kommt das hier einigen bekannt vor? :-D)

So und jetzt bin ich wieder voll bei dir, weil das Phänomen bei mir in der Umgebung gerade aus dem Boden schießt: Die aktuelle Flamme hat sich von ihrem Asso-Ex ein paar Kinder andrehen lassen und trifft jetzt ihren "süßen Traumprinzen", der sie und ihre Kinder auf Händen trägt - und auf eigenen Nachwuchs verzichtet. Ich meine, wie doof kann man sein? Was ist die Steigerung von genetischem Selbstmord? Aber die Typen sind meist noch irre stolz auf sich und "ihre" Kinder.

Die problematischen Einstellungen und Verhaltensweisen, die ich bei den überwiegend Ü30-Frauen mit denen ich heute zu tun habe manchmal diagnostizieren muss kreisen jedoch nicht um das Schwanzkarussell an sich sondern sind - wenn überhaupt - eher eine indirekte Konsequenz dieser Vergangenheit:

1) Direkte Beziehungsrisiken

Die "vier Reiter der Apokalypse" - vier unheilvolle Komplexe von Einstellungen und Verhaltensweisen, die sich prägnant etikettieren lassen als-

- hot girl crazy

- entitlement princess

- drama queen

- nagging

Kannst du da noch ein bisschen näher darauf eingehen? Fände ich ziemlich interessant....

Kurz gesagt: sie verlangt, dass man die Katze im Sack kauft. Torschlusspanik: es muss schnell, schnell, schnell geheiratet werden. Ggf. gewürzt mit einer deftigen Prise "man up". Wer heiratet, sollte heutzutage vorher seine "due diligence" gemacht haben - d.h. ein paar Jahre mit der Frau in einer harmonischen, emotional bereichernden, sexuell erfüllenden Beziehung gelebt haben. Das Risiko, das eine Ehe mit Kindern in die Hose geht tragen im Endeffekt beide Partner. Aber warum sollte Mann dieses Risiko für eine Person auf sich nehmen, die man noch nicht gut kennt? Nur weil sie spät dran ist und es eilig hat?

Ich muss ehrlich sagen, dass ich die oft geschmähte Torschlusspanik mittlerweile sogar als eine Art Qualitätsmerkmal betrachte. Der Regelfall (im akademisch geprägten social circle) ist doch der, dass einem teilweise Frauen kurz vor der 40 noch irgendetwas davon vorlabern, dass sie später schon einmal Familie haben wollen.

Zudem bin ich nach wie vor so naiv anzunehmen, dass eine einigermaßen seelisch gesunde HB das feste Ziel hat, die Kinder in einer langfristig stabilen Partnerschaft zu bekommen. "Gute" HBs haben mit einem Kind auch ein hohes Risiko (sind älter geworden, unattraktiv für normale Partner --> müssen auf die eingangs erwähnten Looser zurückgreifen). Klar, die Ische ohne Schulabschluß und mit abgebrochener Lehre hat da kein so hohes Risiko wie die Rechtsanwältin.

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Ich muss ehrlich sagen, dass ich die oft geschmähte Torschlusspanik mittlerweile sogar als eine Art Qualitätsmerkmal betrachte. Der Regelfall (im akademisch geprägten social circle) ist doch der, dass einem teilweise Frauen kurz vor der 40 noch irgendetwas davon vorlabern, dass sie später schon einmal Familie haben wollen.

Geht heute alles, vorausgesetzt Frau hat geplant.

Auf Nummer sicher geht sie, wenn sie schon frühzeitig Eizellen kryokonserviert hat und am besten eine zweite Staatsbürgerschaft in einem Land mit vorteilhafter Rechtslage bzgl. Leihmutterschaft besitzt.

Planen, planen, planen.

Arbeiten, arbeiten, arbeiten.

Sparen, sparen, sparen.

Nicht einlullen lassen von den Hochglanzzeitschriften und den Kabelfernsehkanälen.

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Für mich kristallisieren sich aus diesen Trends in den kommenden Jahren im wesentlichen vier Hauptformen der (stabilen) Ehe heraus, von denen die vierte und letzte Form die eigentlich Problematische ist:

1)Oberschicht-Ehe

Beide Ehepartner haben hohen Bildungsstand, sind Spitzenverdiener, heiraten spät und bringen ererbtes sowie selbst erspartes Vermögen in die Ehe mit. Ca. 2% der Bevölkerung werden in Ehen dieser Art leben.

2) Red-Pill-Ehe

Hier herrscht die klassische bzw. neo-traditionelle Rollenverteilung mit einer Taken-in-Hand oder D/s-Paardynamik. Der Mann ist Vollverdiener mit einer mittleren bis höheren sozioökonomische Stellung, ist gebildet und intelligent - ein natural lesser alpha oder ein ex upper beta, der die rote Pille genommen hat. Er ist in der Ehe in jeder Hinsicht unübersehbar dominant, entspricht aber dabei jedoch nicht dem feministischen Zerrbild des Prollchauvis oder Pippi-Prügelprinzen sondern macht das absolut gekonnt. Die Frau hat einen sozioökonomisch etwas schwächeren bzw. auch einen anderen kulturellen Hintergrund (Herkunft aus der 2.- 3. Welt), ist familienorientiert und sehr devot.

Weit weniger als 1% der Bevölkerung werden in einer solchen Ehe leben.

3) Gleichgeschlechtliche Ehe

Braucht hier nicht näher erklärt zu werden. Erreicht bei einer Prävalenz von ca. 2% der Bevölkerung ihren maximalen Durchdringungsgrad. Wobei diese Form aufgrund von Synergien durch Haushaltsgemeinschaft und ihrer erbrechtlichen Vorteile wegen vor allem im Alter sogar für Heteros interessant werden wird ("Nur weil wir verheiratet sind, sind wir nicht schwul").

4) Kastrationsehe

Mann mittel- bis gutverdienender AFC upper beta: angepasst, ängstlich, ideologiekonform, submissiv. Er sorgt für (und versorgt) die Frau, die dominant, bestimmend, dauernörgeld und nie mit ihm zufrieden ist. Der Mann lebt deshalb in ständiger Furcht davor, von ihr entsorgt zu werden (mit für ihn finanziell und sozial vernichtenden Konsequenzen).

Ca 10% der Bevölkerung werden in solchen Ehen gefangen sein.

Was machen die anderen 85%?

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Heiraten einfach nicht mehr :)

Denke das wir eh der Trend werden. Ich kenne noch kaum jemand ais meinem Bekanntenkreis (bis ca 35) der geheiratet hat.

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Heiraten einfach nicht mehr :)

Denke das wir eh der Trend werden. Ich kenne noch kaum jemand ais meinem Bekanntenkreis (bis ca 35) der geheiratet hat.

Echt? In meinem Bekanntenkreis bis 30 (!) bin ich mit einem Kumpel der einzige, der noch net verheiratet ist.

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Heiraten einfach nicht mehr :)

Denke das wir eh der Trend werden. Ich kenne noch kaum jemand ais meinem Bekanntenkreis (bis ca 35) der geheiratet hat.

Echt? In meinem Bekanntenkreis bis 30 (!) bin ich mit einem Kumpel der einzige, der noch net verheiratet ist.

Wie gesagt ich kenn eigentlich keinen engeren Bekannten um die 30 bei dem das der Fall wäre (Hauptsächlich Akademiker)

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