Ergebnisunabhängigkeit Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[Gast]

Ich saß letztens mit meinem Buddy MoD im Auto. Da wir im Stau standen, machte er ein spontanes Telefoncoaching mit irgendeinem Dude (Sidenote: Für alle die sich fragen: Nein, soweit ich weiß bietet er das nicht regulär an. Das war Ausnahmefall. Ich selbst lehne alle Anfragen dbzgl. ab).

Naturgemäß klingte ich mich mit MoDs Erlaubnis – und der seines Coachees – ein.

Es ging um Ergebnisunabhänigigkeit, wobei der Dude nicht so richtig wusste, wie er sie erreichen kann. Wie kann er wirklich Flirten und mit dem Hintergedanken nicht schon bei der Fragen nach der Nummer sein oder beim Kuss oder vielleicht noch weiter. Wie kann er ein schlecht laufendes Set, einen abgeblockten Kuss als Erfolg sehen, um nicht frustriert zu werden.

Normalerweise würde ich jetzt Dinge über Achtsamkeit erzählen. Aber auch Achtsamkeit unterdrückt diese Gedanken nicht, man hält nur nicht mehr an ihnen fest und lässt sie somit unpersönlich werden. Aber zu fernöstlicher Spiritualität haben viele Menschen keinen Zugang, stempeln es als Hokus Pokus ab oder wollen sich schlichtweg nicht damit beschäftigen. Und das ist auch okay so.

Also erzählte ich ihm von der meiner Meinung nach einfachsten Methode, ergebnisunabhängig zu werden: Seinen Fokus neu ausrichten.

Das Problem bei einer Ergebnisabhängigkeit, oder vielmehr: Einer erdachten Anhaftung an ein in die Zukunft projiziertes Ereignis ist dass man, bei den man bei einem nicht-eintreten, häufig mit Frust reagiert. Genauso handelt man zu zielgerichtet und steckt hohe Erwartungen.

Pick Up ist in meinen Augen zwar nichts weiter als zielgerichtetes Flirten, mit ein paar Gimmicks (von dessen Mainstreamtechniken viele unnötig sind), aber wer sich zu sehr auf ein Ergebnis, einen Close versteift, wird erstens genau das: Steif – und Lockerheit ist eine der wichtigsten Dinge beim Flirten. Und häufig verpasst man es auch mal einen Schritt zurückzugehen. Vielleicht sogar zu genießen.

Wer ohnehin viel in seinem Kopf ist, der wird es auch schlichtweg nicht packen, mal eben „Ergebnisunabhänig zu werden“. Erwartungen kommen beim ersten gut laufenden Set hoch. Und mal ehrlich, wer hat in seiner Anfangszeit nicht auch schnell mal den Gedanken an eine Beziehung gehabt. Verwerflich ist das nicht - vielleicht für unsere harten Forenalphas, aber nicht in der echten Welt. Nur ist es nicht zielführend.

Wie also vorgehen, um nach einem schlecht gelaufenen Abend, bei dem die Mädels einfach nicht so wollten, wie Du wolltest, trotzdem entspannt einschlafen zu können, ohne sich zu ärgern?

Die Antwort die ich dem Coachee gab war denkbar einfach:

Wie verschieben unseren Fokus von der Frau auf uns.

Die erste Möglichkeit ist, dass von nun an sein einziges Kriterium für den Erfolg das Ansprechen sein wird. Nichts weiter. Der Abend lief gut, wenn er Frauen angesprochen hat. Stellt das kein Problem mehr für ihn dar UND funktioniert das einigermaßen gut, so ist das nächste Kriterium für seinen Erfolg(reiches Ergebnis) nach dem Opening ein bis zwei Teases zu bringen. Läuft das gut, ist der nächste Schritt die Iso usw.

Warum soll ein Kuss kein Erfolgskriterium mehr sein? Ganz einfach, weil es nicht in unserer Macht steht, ob er läuft oder nicht. Mal wird es laufen, mal nicht. Spielt keine Rolle. Erfolg bei Frauen wird in Zukunft nur noch von Deinen Handlungen abhängig gemacht. Wenn Du merkst, dass Dein Fokus sich wieder in alte Gewohnheiten verschiebt, geht es wieder zurück und Du schaust auf Dich.

Der Kuss ist also kein Erfolg mehr, der Versuch sie zu Küssen schon!

So liegt der Erfolg und das Ergebnis völlig in Deiner Hand. Insofern ist es auch nicht weiter schlimm davon abhängig zu sein.

Für die Korinthenkacker unter uns: Wenn etwas beim zehnten Mal nicht läuft, sollte man sich natürlich trotzdem Gedanken machen. Und über den ersten Kuss seit drei Monaten darf man sich natürlich auch freuen.

Nette Nebeneffekte:

Wenn man einen Schritt nach dem nächsten konsequent geht. Wird man extrem schnell sehr gut werden (solange die Basics vorhanden sind. Sind sie es nicht, sollte daran zu Beginn gearbeitet werden).

Der State geht schnell hoch, da wir ja erfolgreich sind.

Communication is a skill that you can learn. It's like riding a bicycle or typing. If you're willing to work at it, you can rapidly improve the quality of evry part of your life. - Brian Tracy

Zusätzlich konzentriert man sich darauf einen Skill zu entwickeln und ist nicht auf ein Ergebnis aus. Diejenigen die wirklich gut sind (egal worin) haben immer einen Skill entwickelt. Kurzfristige Ergebnisse bringen bei Weiten nicht so viel, wie Schritt für Schritt eine Fähigkeit zu entwickeln.

Wer es wirklich angehen will, der spricht Frauen solange an, bis es in der Masse (nicht im Einzelfall) gut funktioniert. Natürlich kann man noch kurz danach im Set bleiben, aber zielführender ist es, am „Ansprech-Skill“ zu arbeiten. Sobald der gut genug ist, geht’s dann weiter (selbstverständlich wird nie jedes Set gut laufen, aber das ein oder andere sollte schon dabei sein ).

Mal ehrlich: Diejenigen die alles auf einmal wollten laufen i.d.R. Jahrelang im Hamsterrad und werden nie gut.

Für all diejenigen, die jetzt sagen, dass es für sie aber Sex ginge und nicht darum in irgendetwas gut zu werden. Schön für Euch und viel Spaß dabei ;)

[maccheroni 1335]

Fantastischer Beitrag... generell immer den Fokus auf sich legen... so predige ich das auch immer... so hat man immer Erfolg...

Und erlangt wahre Souveränität von innen heraus.

Und auch sehr schön ausführlich erklärt.

Ich wende das im vielen anderen Lebensbereichen an... Beruf Training Vorträge usw. usw.

Edit:

Schatztruhe OMFG WTF

November 29, 2012 bearbeitet von maccheroni

[Ingvar 80]

Klassisches KJing.

Er hört mit wie sein Beifahrer im Stau aus Langeweile Weisheiten am Telefon vermittelt und macht daraus ein Posting hier.

Ergebnisunabhängigkeit ist meiner Meinung nach Unsinn. Man muss ein Ziel im Auge haben.

Und "es ist mir egal ob ich eine Frau flachlege" ist NICHT das Ziel des PU.

Frustrationstoleranz ist bei manchen Leuten wichtig.

[speedfreek 861]

Sehr schön.

[SonBOB 3]

Ergebnisunabhängigkeit ist meiner Meinung nach Unsinn. Man muss ein Ziel im Auge haben.

Und "es ist mir egal ob ich eine Frau flachlege" ist NICHT das Ziel des PU.

Ich stimme dir vollkommen zu. Der TE sagt im Prinzip nur man solle seine Ziele nicht so hoch stecken und klein anfangen (was natürlich vollkommen richtig ist).

Meiner Meinung nach gibt es soetwas wie Ergebnisunabhängigkeit garnicht. Wenn ich nichts erwarten würde, würde ich auch nichts machen. Ich spreche keine Frau an ohne die Erwartung, dass ich eine Frau erfolgreich, oder erfolglos anspreche. Das Einzige, das etwas ändert und ich denke das ist es was der TE meint, ist wie ich mit dem Ergebnis umgehe. Ist es mir scheißegal ob ich nun erfolgreich war, oder nicht, so habe ich im Endeffekt eine Erfahrung gewonnen und Erfahrungen machen ist immer positiv.

November 29, 2012 bearbeitet von SonBOB

[Shao 6436]

Ergebnisunabhängigkeit ist meiner Meinung nach Unsinn. Man muss ein Ziel im Auge haben.

Und "es ist mir egal ob ich eine Frau flachlege" ist NICHT das Ziel des PU.

Ich denke das kommt im deutschen Sprachraum nicht gut rüber. Outcome oriented und process oriented sind NICHT gegenseitig ausschliessend. Aber process oriented sein ist weit nützlicher, da man process oriented eben einfach mehr darüber lernt, was die Outcomes beeinflusst und man nicht abhängig von einem einzelnen Outcome ist.

[Gast]

@ Ingvar

Ich habe das nicht mitgehört, sondern diesen Teil selbst, etwas ausführlicher am Telefon erklärt (Freisprechanlage und so). Richtig lesen, dann nachdenken, dann schreiben.

Ein Ziel hat man auch, lies den Beitrag doch am besten nochmal durch. Der Kern befindet sich aber auch bei den Nebeneffeken: Arbeit an einem Skill und kein lechzen nach Ergebnissen ;)

Es geht auch nicht um hohe oder niedrige Ziele, SonBOB

Habt ihr den Text überhaupt gelesen?!

Vielleicht habe ich aber auch einen missverständlichen Threadtitel genutzt. Falls wer Vorschläge für einen besseren hat: Immer her damit!

[Biff 3552]

Es geht nur darum etwas vermeindlich negatives in etwas positives umzuwandeln und daraus einen Nutzen zu ziehen.

Ob "Ergebnisunabhängigkeit" hier das richtige Wort ist, darüber lässt sich streiten. Ich denke aber es geht eher um den Inhalt und den finde ich für Anfänger sehr nützlich.

[Ingvar 80]

Die positiven Seiten sehen ohne die Verbesserungsbedürftigkeit zu ignorieren.

Schon klar.

[Biff 3552]

Bro... ganz ehrlich, lies es lieber nochmal etwas genauer ->

[...]Wenn etwas beim zehnten Mal nicht läuft, sollte man sich natürlich trotzdem Gedanken machen. Und über den ersten Kuss seit drei Monaten darf man sich natürlich auch freuen.[...]

[Ingvar 80]

Dann haben wir es ja jetzt verstanden.

Aber ich würde mir nicht erst beim zehnten Reinfall Gedanken machen.

[SonBOB 3]

Es geht auch nicht um hohe oder niedrige Ziele, SonBOB

Dann raff ich aber wirklich nicht was du eigentlich meinst. Du sagst man soll seinen Fokus ändern und Ergebnisunabhängig handeln. Hallo?! Fokus und Ergebnisunabhängig?, das ist doch paradox! Etwas zu fokusiern impliziert doch schon ein Ziel/Ergebnis.

Allerdings muss ich zugeben, dass ich mich vlt. gerade zusehr an dem Begriff Ergebnisunabhängigkeit aufhänge. Viel mehr sollte es heißen Reaktionsunabhängigkeit. Da du ja schreibst, dass nur das zählt was man selbst macht und nicht was daraus resultiert.

Der Kuss ist also kein Erfolg mehr, der Versuch sie zu Küssen schon!

Ergo: Reaktionsunabhängig.

[chillakilla 70]

Keine wirklich neuen Erkenntnisse. Ich bin auch schon raus gegangen, um mir x Körbe zu holen oder einfach x Gespräche zu führen. Nach Shaos Erläuterung sollte eigentlich jeder verstehen was gemeint ist.

Ergebnisunabhängigkeit ist meiner Meinung nach Unsinn. Man muss ein Ziel im Auge haben.

Und "es ist mir egal ob ich eine Frau flachlege" ist NICHT das Ziel des PU.

Das richtet sich vermutlich hauptsächlich an die Leute, die Angst vor Körben und Zurückweisung haben und schnell frustriert sind. Ich habe es zumindest nicht als dauerhafte Verschiebung des Fokus betrachtet, sondern hauptsächlich eine gute Methode für Anfänger, um am Ball zu bleiben. Eine dauerhafte Verschiebung fänd ich auch merkwürdig.

Wenn man genug Erfahrung hat (habe ich nicht, also reine Theorie), sollte einem sowieso ein so dickes Fell wachsen, dass man nicht mehr davon abhängig ist, ob man einmal mehr oder weniger Sex hatte. Also auch eine (weitgehende) Ergebnisunabhängigkeit. Aber vermutlich keine, die ein Anfänger leicht erreicht.

Reaktionsunabhängigkeit ist was komplett anderes. Reaktionsunabhängigkeit heißt, dass dein Verhalten keinen Einfluss hat (ja, ich habs noch mal gegoogelt). Das würde Pickup komplett sinnfrei machen. Ich bin mir sicher, dass du das nicht gemeint hast, aber so was kommt dabei raus, wenn man Begriffe selbst definiert anstatt sie nachzuschauen.

November 29, 2012 bearbeitet von chillakilla

[Gast]

Keine wirklich neuen Erkenntnisse. Ich bin auch schon raus gegangen, um mir x Körbe zu holen oder einfach x Gespräche zu führen.

"x Körbe zu holen" ist dem, was ich geschrieben habe z.B. völlig entgegengesetzt. In dem Ziel "x Gespräche zu führen" sehe ich kein großes Potential für die Entwicklung eines Skills. Mir ist das viel zu unspezifisch.

Wenn man genug Erfahrung hat (habe ich nicht, also reine Theorie)

Ich hoffe, das klingt jetzt nicht zu hart, aber: Dann warte mit solchen Aussagen doch, bis es soweit ist ;)

Ansonsten muss ich mir wohl den Schuh anziehen, mich für einige User missverständlich ausgedrückt zu haben, sonst wären die Reaktionen wohl anders.

Edit @ chillakilla: Ich dachte da mehr an ein: "Ich spreche heute n Frauen situationsbezogen an". Grundsätzlich kann man natürlich auch "nur" Gespräche führen, aber das ist in meinen Augen nicht zielgerichtet genug und zu allgemein gehalten - jedenfalls, wenn es um PickUp geht.

[chillakilla 70]

Keine wirklich neuen Erkenntnisse. Ich bin auch schon raus gegangen, um mir x Körbe zu holen oder einfach x Gespräche zu führen.

"x Körbe zu holen" ist dem, was ich geschrieben habe z.B. völlig entgegengesetzt. In dem Ziel "x Gespräche zu führen" sehe ich kein großes Potential für die Entwicklung eines Skills. Mir ist das viel zu unspezifisch.

Die erste Möglichkeit ist, dass von nun an sein einziges Kriterium für den Erfolg das Ansprechen sein wird. Nichts weiter. Der Abend lief gut, wenn er Frauen angesprochen hat. Stellt das kein Problem mehr für ihn dar UND funktioniert das einigermaßen gut, so ist das nächste Kriterium für seinen Erfolg(reiches Ergebnis) nach dem Opening ein bis zwei Teases zu bringen. Läuft das gut, ist der nächste Schritt die Iso usw.

Warum soll ein Kuss kein Erfolgskriterium mehr sein? Ganz einfach, weil es nicht in unserer Macht steht, ob er läuft oder nicht. Mal wird es laufen, mal nicht. Spielt keine Rolle. Erfolg bei Frauen wird in Zukunft nur noch von Deinen Handlungen abhängig gemacht. Wenn Du merkst, dass Dein Fokus sich wieder in alte Gewohnheiten verschiebt, geht es wieder zurück und Du schaust auf Dich.

[edit: Den Teil zu den Körben habe ich aus dem Beitrag wieder rausgenommen. Sehe, dass du das wirklich nicht meintest. ]

Gespräche haben mir beim DJBC ziemlich gut geholfen. Ist doch im Grunde auch das erste, was du in dem Zitat geschrieben hast ("Der Abend lief gut, wenn er Frauen angesprochen hat."). Um ein Gespräch zu führen, muss ich die Frau ansprechen und ne Zeit lang drinbleiben.

Ich hoffe, das klingt jetzt nicht zu hart, aber: Dann warte mit solchen Aussagen doch, bis es soweit ist ;)

Absolut gerechtfertigter Kritikpunkt.

November 29, 2012 bearbeitet von chillakilla

[Gast sunohm]

Ergebnisunabhängigkeit ist meiner Meinung nach Unsinn. Man muss ein Ziel im Auge haben.

Ich denke ErgebnisABHÄNGIGKEIT beideutet in diesem Zusammenhang, dass man von einem Ergebnis im negativen Sinn abhängig ist.

Problem: Wenn man sich zB nur auf das Ergebnis konzentriert und dadurch aus welchen Gründen auch immer nicht mehr fähig ist das Ergebnis zu erreichen kann der Text helfen.

Lösung: Konzentration / Fokus auf den Weg/Zwischenziel. Dadurch kann der ganze Fokus nicht mehr auf dem Ziel liegen.

Ergebnis: Man ist nicht mehr blockiert durch eine Versteifung auf das Ergebnis.

Weitere angesprochene Methode von Jigga: Achtsamkeit. Das Prinzip ist ähnlich.

Problem: siehe oben.

Lösung: "Loslassen" von der "schlechten" ErgebnisABHÄNGIGKEIT

Ergebnis: siehe oben.

Das Missverständnis ergibt sich aus der Definition von Ergebnisunabhängigkeit.

Im Kontext des Textes: Unabhängigkeit = kein krapfhafter schlechter Fokus der vom Ziel abhält. Unabhängigkeit bedeutet nicht dass das Ziel generell egal ist.

Der TE sagt im Prinzip nur man solle seine Ziele nicht so hoch stecken und klein anfangen (was natürlich vollkommen richtig ist).

Könnte sein. Jigga schreibt auch "Die erste Möglichkeit ist, dass von nun an sein einziges Kriterium für den Erfolg das Ansprechen sein wird"

Ich verstehe das so:

Ziele (Kuss, Sex etc) sind weiterhin vorhanden und unverändert. Nur der Fokus hat sich vom Ziel (Kuss) auf den Weg / das Zwischenziel (Ansprechen) verschoben.

Es geht darum:

Das Problem bei einer Ergebnisabhängigkeit, oder vielmehr: Einer erdachten Anhaftung an ein in die Zukunft projiziertes Ereignis ist dass man, bei den man bei einem nicht-eintreten, häufig mit Frust reagiert.

Genauso handelt man zu zielgerichtet und steckt hohe Erwartungen.

....nicht unbedingt zu zielgerichtet. Aber der Fokus kann blockieren. Hohe Erwartungen sind ok wenn man damit umgehen kann.

Wer es wirklich angehen will, der spricht Frauen solange an, bis es in der Masse (nicht im Einzelfall) gut funktioniert. Natürlich kann man noch kurz danach im Set bleiben, aber zielführender ist es, am „Ansprech-Skill“ zu arbeiten. Sobald der gut genug ist, geht’s dann weiter (selbstverständlich wird nie jedes Set gut laufen, aber das ein oder andere sollte schon dabei sein ).

Der Mensch ist keine Maschine. Fließbandarbeit funktiert nicht. zummindest nicht bei mir.

Für all diejenigen, die jetzt sagen, dass es für sie aber Sex ginge und nicht darum in irgendetwas gut zu werden. Schön für Euch und viel Spaß dabei ;)

Danke! Dezember 1, 2012 bearbeitet von sunohm

[satsang 3364]

Weil hier viele von Zielen sprechen. Ein Ziel, welches eine Willenserklärung einer anderen Person beinhaltet, ist kein Ziel an sich. Ein Ziel sollte spezifisch, messbar, erreichbar, realistisch und terminiert sein.

Ich kann als Ziel haben : Bis in drei Jahren möchte ich Motorendesigner sein. Aber ob bei Porsche, Audi, oder BMW ist nicht mehr von mir abhängig.

Genau so kann es kein Ziel sein, wenn ich sage, ich möchte erfolgreich sein, weil das Ziel nicht messbar wird. Der Erfolg folgt wie der Name schon sagt meinen Taten und nicht ich folge dem Erfolg.

Genauso ist es ein Unterschied, ob ich sage "ich möchte heute Abend ficken" oder ob ich sage "ich möchte heute Abend Nadine ficken"

Klar, ein guter Verführer kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Nadine sein Fick wird, aber es bleibt eine Wahrscheinlichkeit, und kann nicht als Ziel definiert werden.

Ich kann klar auch sagen ich bleibe ganz bei mir und da mein Schwanz während der Meditation so schön anmutig leuchtet, kann es passieren, dass ich gar nichts machen muss, und die blondlockige Enya auf meinem Pimmel landet. Alles kein Problem, aber das kann kein Ziel sein.

Peace

Sat

[Gast]

Klingt ein wenig nach Zan's: "Dein einziges Erfolgskriterium sollte sein, dass Du es getan hast." Ergibt aber auch Sinn, weil die externen Faktoren nicht Deiner Kontrolle unterliegen. Des Weiteren lernt man dadurch einfach mehr und kommt wirklich zu Potte, weil dann eben genau jene von Satsang erwähnten Punkte beachtet sind: Das Ziel wird spezifisch, messbar, erreichbar, realistisch und terminiert. Der Spaß wird auch Implementierungsintention oder Ausführungsabsicht genannt.

[R.P.P.L 339]

Ich bin zu 100% ergebnisorientiert. War ich schon immer. Wie kann man das aushalten? Wie komme ich mit miesen Abenden zurecht? Gar nicht. Ich geh am nächsten Tag wieder raus bis ich meinen Erfolg habe. Wenn dich ein mieser Abend so dermaßen fickt, dass du deine (PU-eingeweihten)-Freunde anrufst und dich selbst beschimpfst dann fühlst du irgendwann diese Power in dir. Diesen Trotz; das trägt dich und genau dieser Trotz macht mich stark.

Meine Ansichten da sind sehr Amerikanisch und sicher nicht jedermanns Angelegenheit. Aber immer noch besser als "verletzt" zu sein und in die "needy" Falle zu geraten.

[Nick Knertt 193]

Wenig mit der diskussion zu tun, aber: was ich gemerkt hab dass es immer scheiße läuft wenn der fokus auf das ist, was ich nicht kontrollieren

kann, in dem Fall einen Kuss, aber der Versuch zu küssen ist ein Erfolg. Sobald ich das korrigiere fühle ich mich wieder gut und handlungsfähig (was für eine Überraschung ).