Enjoy Your Life 55 Beitrag melden November 28, 2012 erstellt Hallo Community,ich habe immer noch das Problem, das mir vieles Peinlich und Unangenehm ist,wenn ich etwas vor vielen Menschen sage oder tue.Eine Frau vor allen Menschen ansprechen geht gar nichtEine Präsentation vor vielen Menschen halten geht gar nichtdie wahren PUA´s juckt es nicht was andere Mensche über sie denken,wie haben die das geschafft?Wie haben die diese "Scheiß-Egal-Was-Andere-Über-Mich-Denken-Und-Sagen"-Einstellung bekommen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
ColaKanister 507 Beitrag melden November 28, 2012 geantwortet Sowas kann man sich antrainieren. Beispielsweise, indem man sich ABSICHTLICH in peinliche Situationen bringt. Viele Künstler machen sowas (z.B. in einem lächerlichen Outfit laut Gedichte vortragen in der U-Bahn). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Individualchaotin 10234 Beitrag melden November 28, 2012 geantwortet Wenn sie die Antwort nicht sicher wissen, trauen sich viele Schüler nicht, sich zu melden, weil sie Angst haben, dass wenn es falsch ist, ihre Mitschüler sie ärgern/auslachen.Erinnerst du dich noch daran, als du in der Schule saßt und ein Mitschüler sagte etwas Falsches? Hast du ihn geärgert oder ausgelacht? Wahrscheinlich nicht. Nach 2 Sekunden hattest du es vermutlich wieder vergessen, weil es dir schlicht und einfach egal war.Genau so ist das mit dem Ansprechen auf der Straße bzw. generell der "alles egal"-Haltung. Wir messen uns viel zu viel Wichtigkeit zu und glauben ernsthaft, andere Leute würden irgendwie krass auf eine Handlung reagieren. Dabei hat die Mehrheit nach 2 Sekunden schon wieder was anderes im Kopf. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Noodle 8253 Beitrag melden November 28, 2012 geantwortet Dir passiert was peinliches und die Leute lachen? Lache mit! Zieh dich selbst etwas auf und dann weiter machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Mike_Zulu 116 Beitrag melden November 28, 2012 geantwortet Indem du selbstbewusst wirst. Wie das geht ? --> Inner GameDu musst das aber nicht nur als abstrakten Gedanken "verstehen", sondern wirklich begreifen, dass du immer schon vollkommen warst und sein wirst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Sheytan 986 Beitrag melden November 28, 2012 geantwortet die wahren PUA´s juckt es nicht was andere Mensche über sie denken,wie haben die das geschafft?Wie haben die diese "Scheiß-Egal-Was-Andere-Über-Mich-Denken-Und-Sagen"-Einstellung bekommen?Indem Sie über ihren Schatten gesprungen sind und einfach gemacht haben.Jeder Pua ist schonmal böse auf der Fresse gelandet und peinliche Dinger werden dir nie erspart bleiben, akzeptier es.Wenn die Erfolge wachsen wächst auch die Selbstsicherheit aber bis dahin musst du eben in den Saueren Apfel beisen, die Wunderpille existiert nicht.Wie wär´s mit Djbc? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
liefner88 1085 Beitrag melden November 28, 2012 geantwortet (bearbeitet) die wahren PUA´s juckt es nicht was andere Mensche über sie denken,wie haben die das geschafft?Wie haben die diese "Scheiß-Egal-Was-Andere-Über-Mich-Denken-Und-Sagen"-Einstellung bekommen?Ganz weg kriegt man das nie, aber ich bin schon nahe dran.2 Dinge muss man tun:1. sich demütigen und zerstören lassen, sodass vom Ego nicht mehr viel übrig bleibt. Außerdem muss man die Erfahrung machen, dass es eben nicht "schlimm" ist dumm dazustehen.2. Bücher lesen, die ermutigen und inspirieren. Man muss in sich selbst den Halt fürs Leben finden, und nicht in der Reaktion anderer. November 28, 2012 bearbeitet von liefner88 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden November 28, 2012 geantwortet (bearbeitet) Wie haben die diese "Scheiß-Egal-Was-Andere-Über-Mich-Denken-Und-Sagen"-Einstellung bekommen?Wenn für dich eine Situation sehr peinlich ist, haben das die meisten anderen schon nach kurzer Zeit vergessen. Man hat nichts zu verlieren. Vielleicht denkt' ja dann dein Gegenüber auch "Wow, der hat's drauf, dem ist nichts zu peinlich!" Das ist ein langsamer Prozess, aber du schaffst dir vierlei neue Möglichkeiten. Im Beruf, im Freundeskreis, bei Frauen. Denk' immer daran, dass es dich persönlich weiter bringen wird, über den eigenen Schatten zu springen. Bei mir wurden die Reaktionen mit den Jahren immer positiver.Ich lese hier oft welche, die es übertreiben, aber wenn man ein gesundes Mittelmaß findet, dann hilft eine gewisse Gleichgültigkeit z.B. im Bezug auf "Was denken andere von mir?", um super durch's Leben zu kommen. Nur bringen dir die Tipps nichts, wenn deine alte Mimik und dein Auftreten dann nicht dazu passen. Dann wird's peinlich, ja. November 28, 2012 bearbeitet von Gast Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
enjoyyourlife 16 Beitrag melden November 28, 2012 geantwortet Ganz klar, deine Comfortzone liegt wohl Zuhause aufm Sofa und schnarcht :DDagegen hilft nur Praxis, Inspirationen solltest du hier genug bekommen. Was ich in den letzten 4 Wochen gemacht habe: -ein HB in der Warteschlange vorm Kino ansprechen, frage sie nach nem Dreier mit ihrem Freund.-Spreche ein Ehepaar an und hol dir die Nummer von dem KERL-Gehe in einen vollen Fastfoodladen und bestelle einen halben Hamburger. Diskutiere mindestens 3 Minuten wenn du keinen bekommst.-Frage einen Fremden (der gerade isst) , ob du mal beißen darfst.-Setzte dich mitten in der vollen Innenstadt für 3 Minuten auf den Boden-Gehe in einen Laden für Frauenunterwäsche und lass dich beraten (für deine Größe)Irgendwann wirst du mit Erschrecken feststellen, dass du den meisten Leuten am Arsch vorbeigehst :DUnd noch ein Tipp zum Schluss: mach nichts großes draus ! Du wirst weder für einen NC in der vollen UBahn, noch für einen Lay in der Clubtoilette von irgendjemandem Applaus bekommen, interessiert einfach keine Sau. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Blubberman321 15 Beitrag melden November 28, 2012 geantwortet Es gibt nichts was dagegen hilft. Ausser machen, das stumpft ab und stärkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
LoKi the Hellraiser 5 Beitrag melden Dezember 3, 2012 geantwortet die wahren PUA´s juckt es nicht was andere Mensche über sie denken,wie haben die das geschafft?Wie haben die diese "Scheiß-Egal-Was-Andere-Über-Mich-Denken-Und-Sagen"-Einstellung bekommen?Ganz weg kriegt man das nie, aber ich bin schon nahe dran.2 Dinge muss man tun:1. sich demütigen und zerstören lassen, sodass vom Ego nicht mehr viel übrig bleibt. Außerdem muss man die Erfahrung machen, dass es eben nicht "schlimm" ist dumm dazustehen.2. Bücher lesen, die ermutigen und inspirieren. Man muss in sich selbst den Halt fürs Leben finden, und nicht in der Reaktion anderer.Die Erfahrung hab ich auch schon machen müssen.Wenn man erstmal ganz unten angekommen ist, dann ist man einfach auch schon vieles/das Meiste gewohnt.Daraus folgt, dass man abgehärtet ist und in etwa weiß, was man persönlich nehmen sollte und was nicht.Außerdem erreicht man irgendwann den Punkt, wo man über sich selbst lachen kann, weil man auch einfach merkt, wann man sich in eine peinliche Lage gebracht hat und wann nicht. Aber wenn einem das komplett egal ist, dann kann man auch mal selbst darüber lachen, weil es einfach JEDEM Menschen so ergeht, und JEDER mal irgendwas peinliches erlebt. Am Ende ist das aber nicht von großer Bedeutung, da es im Regelfall schnell wieder vergessen wird und sich jeder um seine eigenen, privaten Dinge kümmert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Single Man 53 Beitrag melden Dezember 3, 2012 geantwortet Ich finde ihr macht es euch da etwas zu einfach.Man sollte vielleicht unterscheiden ob dass was man gerade als peinlich empfindet etwas ist für das im Grunde jeder Verständnis hat und es als normal ansieht und schnell vergisst. Oder ob es wirklich etwas ist dass auch die anderen als krass peinlich ansehen und für das kaum jemand Verständnis aufbringen kann.Wenn es sich eher um Letzteres handelt und man die Anwesenden auch noch häufig wiedersieht so wird es keineswegs schnell vergessen sondern kann das eigene Image auf lange Zeit prägen und zu der Geschichte werden die "Neuen" zuerst über dich erzählt wird und so quasi ewig weitergetragen wird. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Dezember 3, 2012 geantwortet Wie haben die diese "Scheiß-Egal-Was-Andere-Über-Mich-Denken-Und-Sagen"-Einstellung bekommen?Wenn du selbst nicht fähig bist, deine wirkliche Meinung zu äußern, dann liegt doch die Vermutung nahe, dass das auch viele andere Menschen nicht tun. Wie ernst kann man die da noch nehmen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Dezember 3, 2012 geantwortet Andersrum ist es doch viel schlimmer, wenn man sich den Arsch aufreißt und es niemanden interessiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Noodle 8253 Beitrag melden Dezember 3, 2012 geantwortet Wenn du´s für andere tust, für Fame oÄ, biste eh verkehrt mit deiner Meinung, meinste nich?Wie haben die diese "Scheiß-Egal-Was-Andere-Über-Mich-Denken-Und-Sagen"-Einstellung bekommen?Man realisiert irgendwan, dass man einfach das macht, wozu man SELBST! Lust hat und sich nicht von anderen dirigieren lässt, bloß um akkzeptiert zu werden.Bsp Musik. Du hängst nur mit Elektro Leuten zusammen, die RocknRoll schrecklich finden? So what.. es gibt auch Leute die RocknRoll geil finden.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
LoKi the Hellraiser 5 Beitrag melden Dezember 3, 2012 geantwortet Andersrum ist es doch viel schlimmer, wenn man sich den Arsch aufreißt und es niemanden interessiert.Aber genau so ist es doch heutzutage im Normalfall.Kaum einer würdigt es heute noch irgendwie, wenn man sich für etwas einsetzt oder wenn man man selbst ist und das sagt, was man denkt und all diese Dinge. Eher im Gegenteil: Man wird noch dafür verspottet, dass man sich den gesellschaftlichen Strukturen und Gegebenheiten nicht anpasst, weil man anders ist. Klar mag es hier und da auch Leute geben, die das zu würdigen und zu schätzen wissen, aber der Großteil scheißt darauf, weil er es einfach nicht kennt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Dezember 3, 2012 geantwortet (bearbeitet) Andersrum ist es doch viel schlimmer, wenn man sich den Arsch aufreißt und es niemanden interessiert.Aber genau so ist es doch heutzutage im Normalfall.Kaum einer würdigt es heute noch irgendwie, wenn man sich für etwas einsetzt oder wenn man man selbst ist und das sagt, was man denkt und all diese Dinge. Eher im Gegenteil: Man wird noch dafür verspottet, dass man sich den gesellschaftlichen Strukturen und Gegebenheiten nicht anpasst, weil man anders ist. Klar mag es hier und da auch Leute geben, die das zu würdigen und zu schätzen wissen, aber der Großteil scheißt darauf, weil er es einfach nicht kennt.Es kommt immer auf die Situation an, Reichtum oder Intelligenz sind z.B. etwas was man verstecken sollte, weil Intelligenz/Reichtum in sozialen Kreisen so gut wie immer gegen dich arbeiten.Anders kann man dagegen sein, ich erzähle Leuten oft, dass ich der korrupteste Politiker überhaupt wäre, Flaggen, moralische oder ethische Werte, mit all den Dingen kann ich auch nicht viel anfangen. Eigentlich sollte man solche Menschen meiden, aber im Gegenteil, da ich meine Standpunkte gut verteidigen kann, kommt es eher stark rüber. Dezember 3, 2012 bearbeitet von Swashbuckler Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
JayJay 44 Beitrag melden Dezember 3, 2012 geantwortet Was ist Deine Zielsetzung?Das ist die einzige Frage, die wirklich von Bedeutung ist. Hier gibt es viele gute Tipps, die wirklich alle helfen könnten, wenn man nicht das wichtigste daran vergessen hätte - Deine Zielsetzung!Du willst also gewürdigt werden? Du willst Du selbst sein und Dinge sagen die Du denkst?Wovor hast Du Angst?Das Du nicht gewürdigt wirst. Das Du verspottet wirst, wenn Du Du selbst bist und sagst was Du denkst.Da Du davor Angst hast, versuchst Du möglichst Dich anzupassen an Dinge die Du für Normal empfindest, damit obiges nicht passiert. Wann immer Du aber Du selbst sein willst, hast Du Angst, nicht gewürdigt zu werden, verspottet zu werden und das andere es nicht zu schätzen wissen. In diesem Moment fängt dein Kopfkino an, es sagt Dir, dass Du das besser nicht machen solltest. Es zeigt die Reaktionen die es mal gab und rät Dir, "passe Dich an!" Dann wirst Du unsicher, Du gibst dem Umfeld damit zu verstehen das Du Angst hast vor dieser Ablehnung. Was erhälst Du nun? Genau, das was Du erwartest!Du musst also Anfangen andere Dinge zu erwarten. Du darfst keine Angst vor der Ablehnung haben. Du musst es bekämpfen!Hier kommen nun die Tipps der Anderen: Geh raus und mache Dinge die nicht normal sind und schau Dir die Reaktionen der Leute an!Ganz ehrlich, der Tipp stimmt, aber Du wirst das nicht schaffen. Dein Kopf fängt an und steht Dir mit dem ersten Versuch im Weg und bei jedem weiteren Versuch wird die Angst noch größer, bis der Flucht-Instinkt kommt und Du einfach nach Hause gehst. Warum? Weil Du noch Deine Zielsetzung hast!Nimm Dich auseinander, suche Deine Ziele und drehe sie um, schreibe sie neu. Gehe auf die Straße, spreche 10 HB10 an und versuche einen Korb zu bekommen! Gehe auf die Straße, halte ein Rede und versuche die Leute dazu zu bringen, dass sie Dich auslachen oder sagen, "Was redest Du da für eine Scheiße!" Setze Dir das Ziel, diese Ablehnung zu erhalten! Mache das jeden Tag, gehe nicht nach Hause bevor Du nicht die Ablehnung erhalten hast!Was passiert? Deine Angst ist weg! Ein "Sei ruhig, Du redest nur Scheiße!" bringt ein lachen auf Deine Lippen, Du sagst "Danke!" und sagst zu Dir, "So, einen hab ich, nun nur noch neun!"Diese neue Haltung bewirkt, dass die Umgebung nicht die Reaktion erhält, die sie erwartet. Die Gesellschaft merkt, dass Du anders bist. Sie merkt das Du keine Angst hast vor dieser Ablehnung. Sie fangen an Dich zu bewundern und sie lachen nicht mehr über Dich. Man wird würdigen, dass Du keine Angst hast und bist wie du bist. Es wird Leute geben, die versuchen Dich in die Normalität zurück zu zwingen. Es wird Leute geben die Dich absichtlich anfangen zu provozieren. Aber Du kannst hiermit nun umgehen und sagst "Danke! Nur noch acht!". Beispiel: Du musst einen Vortrag halten und hast einen Fehler gemacht. Einer lacht und ruft, "Das ist Falsch!"Bisher war das für Dich der größte Killer, Du hast alles verloren - deinen State, dein Game, Dich selbst! Und nun wurde gelästert und gekichert, weil Du eben deinen State, dein Game und Dich verloren hast - nicht wegen dem Fehler.Doch da Du nun zwar Dein bestes gibst, aber diese Ablehnung suchst, verlierst Du dich nicht und reagierst im State, im Game, als Du selbst und sagst: "Danke! Nett das Sie aufpassen und zuhören, Sie haben den Test bestanden und dürfen mich nun korrigieren!" Nun ist der andere verwirrt und stammelt und die Zuschauer lästern und kichern über ihn. Du korrigierst Dich oder sagst, dass Du Dich nochmal informierst und die Korrektur dann nachreichen wirst. Im besten Fall korrigiert er Dich und Du bedankst Dich. Wie auch immer, keiner wird Dich auslachen. Du hast deinen State gewahrt und warst über der Sache. Andere werden das schätzen, man wird Deinen Vortrag loben und evtl. heißt es in Zukunft, "bei dem Vortrag soll er das mal machen, der kann es am besten von uns!" Und die sagen das nicht wegen dem Fachwissen im Vortrag, sondern weil Du einen anderen State hast und 90% der Kommunikation eben nonverbal ist ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
LoKi the Hellraiser 5 Beitrag melden Dezember 3, 2012 geantwortet Andersrum ist es doch viel schlimmer, wenn man sich den Arsch aufreißt und es niemanden interessiert.Aber genau so ist es doch heutzutage im Normalfall.Kaum einer würdigt es heute noch irgendwie, wenn man sich für etwas einsetzt oder wenn man man selbst ist und das sagt, was man denkt und all diese Dinge. Eher im Gegenteil: Man wird noch dafür verspottet, dass man sich den gesellschaftlichen Strukturen und Gegebenheiten nicht anpasst, weil man anders ist. Klar mag es hier und da auch Leute geben, die das zu würdigen und zu schätzen wissen, aber der Großteil scheißt darauf, weil er es einfach nicht kennt.Es kommt immer auf die Situation an, Reichtum oder Intelligenz sind z.B. etwas was man verstecken sollte, weil Intelligenz/Reichtum in sozialen Kreisen so gut wie immer gegen dich arbeiten.Anders kann man dagegen sein, ich erzähle Leuten oft, dass ich der korrupteste Politiker überhaupt wäre, Flaggen, moralische oder ethische Werte, mit all den Dingen kann ich auch nicht viel anfangen. Eigentlich sollte man solche Menschen meiden, aber im Gegenteil, da ich meine Standpunkte gut verteidigen kann, kommt es eher stark rüber.Warum sollte man, sofern man sie besitzt, seine Intelligenz verbergen?Ich muss dir zwar teilweise Recht geben, dass man oft aneckt, weil man beispielsweise als Klugscheißer abgestempelt wird oder als Prinzipienreiter oder solche Sachen... Allerdings wissen intelligente Menschen auch, wie sie ihre Ziele im Leben umsetzen und wie sie mit kleinst möglichem Aufwand das Größte aus einer Sache herausholen. Das wirkt doch auch bei ziemlich vielen Frauen attraktiv. Ich selbst habe auch schon oft gehört, dass meiner Klugscheißerei der Frau auf den Geist geht, aber dabei hat sie immer gelächelt und anschließend gemeint, dass es irgendwo auch was interessantes an sich hat, da ich ja auch immer Recht hätte. Ich halte auch nicht sonderlich viel von ethischen Themen oder Politik, aber die ein oder andere Sache sollte man sich schon aneignen, um darüber reden zu können. Ist ja z.B. auch bei Vorstellungsgesprächen eine recht wichtige Sache, über solche Dinge Bescheid zu wissen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Dezember 3, 2012 geantwortet Man wird noch dafür verspottet, dass man sich den gesellschaftlichen Strukturen und Gegebenheiten nicht anpasst, weil man anders ist.Dummerweise ist aber jeder Mensch anders als alle anderen Menschen. Und was in freier Wildbahn mit Lebewesen passiert, die sich nicht ihrer Umwelt anpassen wollen, darf sich jeder selbst ausmalen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast selfrevolution Beitrag melden Dezember 3, 2012 geantwortet (bearbeitet) Hm,... folgendes: ich bin wahrscheinlich insofern nicht derjenige, von dem du hier einen Ratschlag haben willst, als ich jemand bin, der sehr viel mehr auf seine Reputation achtet, als man oft glauben mag, wenn man sich mein Verhalten anschaut. Ebenso wie dich, schränkt es mich in mancherlei Hinsicht ein.Du bist jedenfalls hier und siehst es als Schwäche an, dass dir Dinge peinlich und unangenehm sind und du darüber nachdenkst, was andere von dir denken könnten. Und das ist doch eigentlich eine irrsinnig witzige Situation, wenn man den Gedankengang formuliert: Es ist dir unangenehm, dass es Dinge gibt, die dir unangenehm sind. Es ist dir peinlich, dass es Dinge gibt, die dir peinlich sind. Ich weiß nicht, ob es hilft, Ängste abzubauen, indem du dich absichtlich peinlich verhältst. Ich habe die Vermutung, dass dadurch unter Umständen eine gewisse Hemmung davor, seine Bestes zu geben, konditioniert wird. Ablehnung ist leicht zu bekommen. Sich absichtlich Ablehnung zu holen ist keine echte Ablehnung. Echte Ablehnung ist es, wenn du auf der Bühne stehst, dein Solo so gut spielst, wie du es noch nie getan hast, und dann kein Schwein applaudiert, weil es so unspektakulär war, dass es die meisten gar nicht wirklich mitbekommen haben. Sich vor dem Stephansdom auf einen Hocker zu stellen und eine Rede darüber zu halten, dass man einen kleinen Schwanz hat, keine Frau befriedigen kann und deswegen einsam ist (was deutlich mehr Mut erfordert, als irgendwelche Reden über Schnürsenkel oder Reden, in die man absichtlich Fehler einbaut, sodass man mit Schlagfertigkeit und Charisma kontern kann, wenn jemand Einspruch erhebt) ist erschwindelt. Vielleicht schüttelt der eine oder andere den Kopf und geht weiter oder eine Gruppe junger Männer zeigt auf dich und lacht, wenn du an der Stelle bist, wo das Mädel aus der Disko fragt hat, ob du schon drinnen bist, aber du weißt, dass es nicht wirklich Du bist, der hier abgelehnt wird, sondern bloß die Rolle, die du spielst (vor genau dem Problem stehen übrigens - behaupte ich einmal - all diejenigen, die mit schlichtweg gelogenen Geschichten prahlen, hier erfundene Layreports schreiben oder einen auf Obermacker machen, wenn nicht irgendwas dahinter steckt: es ist unbefriedigend für etwas akzeptiert zu werden, was man nicht ist, und es ist ist keine echte Ablehnung, wenn man nicht für das abgelehnt wird, was man wirklich ist, und kann dementsprechend auch keine echte Ablehnung ersetzen).Du musst keine Eier aus Stahl haben und einen auf: "Mir ist egal, was ihr von mir denkt" tun, wenn es dir eben nicht egal ist. Du musst nicht gesellschaftlich unabhängig sein, wenn du nicht das Gefühl hast, damit umgehen zu können. Aber du darfst.Jeder perfomiert irgendwen und irgendwas, die Kunst ist es, bei seiner Performance immer noch genug man selbst zu sein, um zu wissen, dass man es selbst ist, der anerkannt wird. Wir messen uns viel zu viel Wichtigkeit zu und glauben ernsthaft, andere Leute würden irgendwie krass auf eine Handlung reagieren. Dabei hat die Mehrheit nach 2 Sekunden schon wieder was anderes im Kopf. Das habe ich schon oft gehört, v.a. von einem Kumpel, mit dem ich mich recht viel unterhalte. Meine Erfahrung lehrt mich aber anderes. Ich war im Mai auf einem Konzert und hab' offenbar meine Anerkennung der Vorband gegenüber einwenig übertrieben gezeigt, mit "Zugabe"-Rufen (auf die beim zweiten Mal keiner mehr eingestiegen ist) die Band auf der Bühne gehalten, sodass sie Lieder doppelt gespielt haben, und dazu einwenig getanzt. Bis Oktober noch wurde ich von mehreren Leuten, die mich damals gesehen haben, darauf angesprochen, wenn sie mich zufällig getroffen haben (natürlich jetzt auch nicht jedes Wochenende). "Hey ich kenn' dich! Du bist der, der auf den Konzert war und so ein Fan von ... ist!", genauso wie mich noch Leute erkannt haben, die vor fünf (!) Jahren bei einem Auftritt gesehen habenDass Menschen alles nach kürzester Zeit vergessen entspricht schlichtweg genauso wenig meiner Erfahrung, wie die Behauptung, dass die Leute nicht über einen reden. Als ich mit meiner Ex Schluss gemacht hab', wurde ich in einer Bar, in der ich zuvor noch nie war, von einem Typen, den ich in meinem Leben ein einziges Mal gesehen hab' (und nicht mehr erkannt hab'), und der auch nicht mit meiner Ex befreundet war (nichtmal auf Facebook), darauf angesprochen, genauso wie manche Leute an der Uni offenbar kein interessanteres Gesprächsthema haben, als dass ich mir irgendwo neben ihnen einmal die Schuhe ausgezogen hab' und ein so fettes Loch im Socken hatte, dass sie sich gefragt haben, ob ich kein Geld für gescheite Socken hab' (und Leute, die nichts besseres zu tun haben, als mir davon zu erzählen).Dass Leute sich Dinge merken und darüber reden gilt nicht nur für Schnackenburg (Niedersachsen, 580 Einwohner) sondern auch für die drittgrößte Stadt im deutschsprachigen Raum.Aber - und vielleicht ist genau das der Schlüssel, zu einem einigermaßen brauchbaren Umgang mit dem Phänomen, dass einem manche Dinge peinlich sind - es ist nicht notwendigerweise so, dass die Meinung dazu einheitlich ist. Wenn du (Enjoy Your Life mein' ich) einen Vortrag hältst, der beschissen ist, dann wird es Leute geben, die sich kopfschüttelnd von dir abwenden. Es wird aber auch Leute geben, die sich mit dir identifizieren können und dir deshalb eher vertrauen, es wird Leute geben, die Mitleid haben, Leute, die das vielleicht sogar süß finden, und es wird Leute geben, die meinen: "Der Typ hat sich keine Mühe von sein Referat gegeben. Er hat einfach gecheckt, dass es wichtigeres im Leben gibt."Ich glaube nicht, dass es darauf ankommt, eine authentische "Scheiß egal"-Einstellung zu bekommen (und noch weniger auf eine unauthentische "Scheiß-egal"-Einstellung, die man nur deshalb annimmt, weil - sein wir doch ehrlich - die meisten Menschen diese Einstellung zumindest oberflächlich schätzen und von sich selbst behaupten, dass sie ja ach so wenig Wert darauf legen, was andere von ihnen denken und ach so sehr sie selbst sind). Ich denke, es kommt (unter anderem) viel eher darauf an, zu akzeptieren, dass es, egal was du machst, Leute gibt, die dich dafür hassen werden, genauso wie es Leute gibt, die dich dafür lieben werden, Leute, die dich auslachen, sowie Leute die vor Ehrfurcht vor dir auf die Knie gehen, und ja natürlich, auch Leute, denen es scheiß egal ist, weil du ihnen einfach scheiß egal bist. Dezember 3, 2012 bearbeitet von selfrevolution Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
badasswarriour83 4 Beitrag melden Juni 16, 2013 geantwortet Ich will das Thema hier nochmal " aufreissen" und zwar bin ich auch einer der sehr starke Angst hat vor Leuten zu sprechen, sprich Referat etc. Das Lustige an der Story ist jetzt nur, dass wenn ich Kritik bekomme, ich schlagfertig sein kann. Ist das aber Trotz, oder ist das einprogrammiertes "Ich muss mich wehren!" ?Weil ich denke mit Selbstbewusstsein hat das wenig zu tun.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen