Sind wir eigentlich normal?

37 Beiträge in diesem Thema

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Gast Ms.X

Ich glaube das mit dem "Die sind alle nur neidisch" stimmt immer nur zur Hälfte. Ein ganzer Haufen Leute reden sich ein alle anderen wären nur neidisch, weil das ein viel schönerer Grund ist für Abneigung als "Sie sind nicht mit mir/meinen Ansichten einverstanden" *g*

Dann hat sich der Neid schon mal halbiert. Ich denke nicht dass wir Deutschen neidischer sind als andere Länder, wir reden nur ständig über unsere schlechten Eigenschaften. Andere Länder tun das wohl weniger

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Ich glaube das mit dem "Die sind alle nur neidisch" stimmt immer nur zur Hälfte. Ein ganzer Haufen Leute reden sich ein alle anderen wären nur neidisch, weil das ein viel schönerer Grund ist für Abneigung als "Sie sind nicht mit mir/meinen Ansichten einverstanden" *g*

Dann hat sich der Neid schon mal halbiert. Ich denke nicht dass wir Deutschen neidischer sind als andere Länder, wir reden nur ständig über unsere schlechten Eigenschaften. Andere Länder tun das wohl weniger

da kannn ich dir gar nicht zustimmen.

Wenn Sie mit meinen Ansichten nicht einverstanden sind, dann verstehe ich das, wenn aber jemand ein dickes Auto fährt, gar nichts drüber sagt, und dann am Parkplatz gesehen wird, und dann gefragt wird: Schau mal an, was der sowieso für ein schönes Auto hat. Verdient der etwa mehr wie wir, obwohl er die gleiche Arbeit macht ? wie kann sich der das leisten ?

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bruder eminenz!

Ein schönes Thema, was Du da aufgemacht hast. Interessanterweise sind wir da in einer ähnlichen Situation mit Ende 20 und nach langjährigen Beziehungen. Ich merke die Brisanz des Ganzen gerade jetzt, wo in meinem Freundeskreis um mich herum wie verrückt geheiratet wird.

Mit einem sehr guten Freund hatte ich vor Kurzem ein Gespräch, bei dem ich gemerkt habe, dass man sich eine PU-einstellung immer zurechtschleifen sollte: Er hat mich beim Erzählen einer sehr spontanen KC-Story immer darauf hingewiesen, dass sie selbst auch sofort Gefühle entwickelt hat. Er hat offensichtlich eine vollkommen andere Einstellung zu Liebe / Sex / Beziehung als ich und ich merke, wie er meinen Fortschritten gegenüber in einigen Punkten immer weniger Verständnis entgegenbringt.

Was ich also damit sagen will ist, daß es keineswegs ein Zwang sein darf, immer nur Alpha zu sein, immer nur der Verführer und Aufreißer, immer nur der Player. Wenn dir jemand wichtig ist und du weißt, daß er (oder sie) ein Problem mit deiner Lebenseinstellung hat, dann verliere kein Wort darüber.

Das ist das Eine. Das Andere ist, dass es gerade am Anfang klar um eines geht, nämlich Selbstbestätigung. Sich davon zu befreien, ist ein weiter Weg, da man PU oft ja beginnt, um mit ungeahnten Erfolgen Validation einzufahren.

Und da merke ich, dass man so eine Art eigene Moral entwickeln sollte. Den "leave her better than you found her"-Grundsatz finde ich prinzipiell schon sehr gut, trotzdem mache ich manchmal auch noch einen KC vor allem um zu wissen, ob das mit ihr ginge. Danach fühlt sie sich gut und begehrt, dennoch ist mein Interesse an ihr nicht auf eine längere Beziehung als beispielsweise diesen einen Abend ausgerichtet. Was ihr möglicherweise missfällt, weil sie entweder mehr von dem guten Gefühl mit mir haben will oder sich moralisch verpflichtet fühlt, mehr von mir wollen zu müssen. - Und was ist mit den ganzen Damen, mit denen man einen #close nach einem KC hatte, sie aber nicht wieder angerufen hat? Das fällt auch in diese Kategorie.

Ich sehe auch die Gefahr, dass man sich bei zu extremer Entwicklung in eine Richtung in eine Reihe emotionsloser Selbstbestätigungsaktionen verheddert, wenn man nicht sein Ziel und seinen Vibe fokussiert. Worauf, darüber bin ich mir noch nicht sicher. Es geht um so etwas wie Empathie, dem Target und auch Dritten gegenüber.

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@Eminenz

Interessanter Denkansatz! Ich würde mir bei den angesprochenen Reaktionen auch meine Gedanken machen.

Aber zuerst zur Threadfrage ob wir normal sind:

Zuerst werden wir uns mal klar, was "normal" eigentlich bedeutet. Woher kommt es? In "normal" steckt "Norm" und eine Norm ist eine "allgemeine anerkannte, als verbindlich geltende Regel". Also etwas, was viele Menschen so sehen, ein ungeschriebenes Gesetz also, wobei "Gesetz" schon wieder zu hart ausgedrückt ist.

Normal ist also, was viele machen. Vielleicht hat man es vorher nicht gemacht, als Beispiel möchte ich bestimmte Moderichtungen anführen, wie ausgewaschene Jeans. Als das aufkam, war es neu im System und keiner kannte es. Jetzt reißt es niemanden mehr vom Hocker, denn man hat sich gewöhnt es zu sehen. Viele ziehen solche Jeans an (Es sieht ja auch gut aus :) ) und es ist also normal geworden.

Natürlich ist es schön bequem, mit dem Strom zu schwimmen, aber was wir PUler davon zu halten haben, wenn wir andere Ansichten haben, möchte ich nur kurz ausführen, denn jedem sollte klar sein wie es läuft. Wir wissen, das wir den Mut zur Veränderung, zum Anders-Sein/zum Nicht-Normal-Sein haben müssen, wenn wir wirklich etwas bewegen wollen.

In diesem Sinne Eminenz, ist es gut und richtig, das du deine Sichtweise durchziehst und sie dir nicht von anderen versauern lässt. Ich finde auch das es schlichtweg Neid ist, der die meisten dieser Reaktionen hervorruft.

Vergiss aber nicht, dass prozentual gesehen so gut wie keiner mit PU etwas am Hut hat und dementsprechend sich immer mit anderen Menschen vergleicht um seinen Wert zu bestimmen.

Nun stell dir vor dein Kumpel freut sich über den KC mit einer 17j und erzählt dir davon. Dann erzählst du ihm von deinen Episoden, dem FC auf der Brücke, usw usf. Was wird er darüber denken? Richtig, er wird sich einreden, das sein Erfolg im Vergleich zu deinen minderwertig ist, deswg ist sein Erfolg allgemein minderwertig und nichts wert. Er wird weiter denken, das er sowas wie du niemals schaffen wird, er wird nicht auf den Berg hinaufkommen, um es mal so auszudrücken. Das wird ihn frustrieren und der Frust braucht einen fixierten Punkt, auf dem er ihn beziehen kann. Innerlich weiß er, das er selbst und nur er selbst daran schuld ist, dass es ihm nicht so gut geht wie dir. Aber bequemer ist es, DICH dafür verantwortlich zu machen, denn DU erinnerst ihn daran, wie "beschissen" es ihm geht. Das ist natürlich Schwachsinn, was aber nichts daran ändert, dass sein Unvermögen auf dich projiziert wird und du Antipathien erntest.

Du kannst für seine Ansichten natürlich nichts, aber meiner Meinung nach gehst du auch sehr offenherzig mit deinen Erfolgen um. Für dich ist es schon normal, zwei FBs zu haben, für ihn aber nicht und damit überrollst du ihn. Deswegen bin ich wie auch andere hier der Meinung, dass der Gentleman besser genießt und schweigt. Würde ich mich an seiner Situation mit seinen Problemen befinden, würdest du mir auch suspekt erscheinen, denn du hast nicht nur den Erfolg, du hälst ihn mir auch direkt vor Augen. Sowas kann leicht als Arroganz und Geltungsbedürfnis interpretiert werden, auch wenn im Grunde jeder Bewunderung für soviel Eier im Sack empfindet.

Ich halte es immer so, das ich nur die wenigsten einweihe über PU und auch nur den wenigsten erlebte Stories erzähle. Lieber deute ich nur an und antworte mit einem vielsagenden Lächeln und bis jetzt klappt das. :)

Wir sind als PUler so wie wir sind, egal was andere denken. PUler sind nicht "normal", sie sind individuell und ich liebe es, individuell zu sein.

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Hey zusammen!

Ich hab jetzt nicht alles durchgelesen, aber ich poste jetz auch mal meine Gedanken zu dem Thema.

Eigentlich gibt es kein Problem, es seidenn man macht eins draus.

Mann muss nur verstehen, das der Lebensstil, den man sich durch PU (v.A. in sexueller Hinsicht) aneignet von vielen Menschen als "zu krass" eingestuft wird und auf Unverständnis stößt.

Am besten, man redet nicht über seine erfolge. Wenn mich jemand fragt, dann belass ich es bei einem grinsen. Die Körpersprache sagt genug. Sie zeigt den Leuten auch unbewusst, was sache ist.

Aber wenn man es nicht so direkt ausspricht und versucht anderen Leuten auf zu zwingen, dann ist das kein so großes Problem.

Ein bisschen hierzu schneidet glaub ich auch Tyler Durden in seinem "Secret Society" Text an.

Man trifft trotz allem auf ablehnung oder Distanzierung in sinem alten Freundeskreis. Aber das ist normal. das muss man verkraften. Dafür lernt man ja tonnenweise neue Leute kennen!

MfG

der Ape

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Ich glaube das mit dem "Die sind alle nur neidisch" stimmt immer nur zur Hälfte. Ein ganzer Haufen Leute reden sich ein alle anderen wären nur neidisch, weil das ein viel schönerer Grund ist für Abneigung als "Sie sind nicht mit mir/meinen Ansichten einverstanden" *g*

Dann hat sich der Neid schon mal halbiert. Ich denke nicht dass wir Deutschen neidischer sind als andere Länder, wir reden nur ständig über unsere schlechten Eigenschaften. Andere Länder tun das wohl weniger

Gentlemen,

ich möchte noch mal kurz auf den Neid-Aspekt eingehen. Ich wurde per PN zu meiner Meinung zum Neid-Aspekt gefragt und hier ist meine Meinung. Ich fange direkt mal mit einer Frage an Ms. X an: Hast Du mal im Ausland gelebt, um darüber wirklich eine qualifizierte Aussage abgeben zu können? Oder hast Du beruflich viel mit Menschen aus anderen Ländern zu tun, dass Du Dich da auskennst?

Ich habe 5 Jahre in den USA gelebt und dort am College ausgebildet worden. Und deshalb kann ich mir für das Land auf jeden Fall ein Urteil erlauben. Und ich habe beruflich täglich sehr viel mit Amis und Engländern zu tun, weshalb ich mich im angelsächsischen Raum ganz gut auskenne. Es gibt dort und auch in Deutschland einen bekannten Spruch, der lautet:

"Neid ist die deutsche Form der Anerkennung."

Der Spruch kommt ja nicht von ungefähr. Natürlich ist Deutschland eine Neidergesellschaft. Hier gönnt man Menschen den Erfolg nicht - sei es im Beruf, im Finanziellen, Ruhm oder eben mit Frauen. In den USA ist das ganz anders. Das ist meiner Meinung nach eine der besten Eigenschaften der Yankees. Wenn die einen erfolgreichen Typen kennenlernen, dann denken die als Erstes: "Wow. Der Typ hat es wirklich geschafft. Von dem kann ich mir vielleicht was abschauen, wie ich erfolgreich werde."

Der Grund - und da hat Ms. X natürlich Recht - liegt in der negativen Grundeinstellung der Deutschen. Für die Masse der Deutschen ist das Glas immer halb leer. Für die Amis ist z.B. das Glas immer halb voll. Eine der meiner Meinung nach erfreulichsten Nebeneigenschaften von PU ist, dass sich dadurch die Sicht der PUler auf die Dinge des Lebens genau weg von dieser deutschen Sichtweise hin zu der amerikanischen Sichtweise verschiebt.

Hier ein typisches Beispiel über den Unterschied zwischen D und den USA. Wenn sich in D jemand selbstständig macht und sein eigenes Unternehmen gründet, dann hörst Du von den Deutschen: "Man, das ist doch ein viel zu hohes Risiko. Wenn das schiefgeht." oder "Das würde ich nie machen. Die sichere Arbeit aufgeben." oder "Die ganzen Schulden, die man dafür aufnehmen muss. Was passiert wenn das nicht gutgeht?" Die Deutschen schauen da zumeist immer zuerst auf den negativen Teil (Scheitern des Unternehmens).

Bei den Amis ist das ganz anders. Wenn man da Leuten erzählt, dass man sein eigenes Unternehmen aufbaut, dann hört man Sachen wie: "Wow. Find ich super, dass Du das machst. Vielleicht kann ich Dir irgendwie helfen." Die denken zuerst daran, dass es Erfolg haben wird.

Think positive.

See ya,

Sharkk

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Echt geiles Thema!

Auf die Frage: "Warum wir PUler von den anderen Menschen als unnormal empfunden werden" gibt es nur eine Frage als Antwort.

"Was ist das größte Laster der Menschheit? Trägheit oder Angst?"

Wir PUler sind Menschen, die sich ihrer Angst stellen und gegen ihre Trägheit ankämpfen, nicht so wie der Großteil der Menschheit die wie Zombies durch das Leben laufen, ihren Arsch nicht hochkriegen und jede Lebensvereinfachung annehmen ohne zu hinterfragen, was sie einem in Wirklichkeit nützt.

Wir respektieren Menschen und schenken jedem Menschen liebe, der dies auch tut.

Und das ist meiner Ansicht nach kein Glaube, kein Verhaltensmuster etc..

Es ist eine Lebenseinstellung in der wir alle in Frieden und Nächstenliebe leben können.

Das ist das Leben wie es sein sollte und ich veruteile niemanden, der anderer Meinung ist.

Möge jeder sein Glück finden.

Image

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Euer Heiligkeit:

Nein, wir sind nicht normal (im Sinne von: nicht wie die Mehrheit der Menschen).

Wir sind rhethorisch, empathisch, humormässig etc. 95%+ der Menschen überlegen.

Das erzeugt Neid, Angst etc.

Wenn Du AFC warst sind Deine alten Freunde möglicherweise eher auch AFCig.

Somit ist die Wahrscheinlichkeit der Ablehnung noch höher als beim Durchschnitt.

Lösung: Kalibrierung.

Gehe sehr diplomatisch und vorsichtig damit um, was du wie erzählst.

Denk Dir einfach, die anderen wären aus dem Mittelalter und denken noch

die Erde wäre eine Scheibe.

Alle, denen ich von PU oder von meinem Lebensstil (der noch nicht an Deinen

ranreicht) erzählt habe (LTR, Schwester, Freunde...), waren von vorneherein

ablehnend. Manche haben ihre Meinung um 180 Grad geändert.

Ich weiss, die Versuchung ist gross, einfach alles auszuplaudern, man ist ja stolz drauf,

beschäftigt sich viel damit und will auch alpha sein, also seinen eigenen Frame fahren.

Aber auch J. muss besser kalibrieren, um nicht manche HBs abzuschrecken.

Und das gilt auch für normale Kommunikation ohne sargen.

http://forum.progressive-seduction.com/ind...mp;#entry105834

Ciao, Wing.

PS: Hoffe, wir lernen uns mal kennen.

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Ich bin noch nicht so lange dabei, hatte noch keinen Lay - bin also noch im Wachstumsstadium, ein angehender PU. Rede hier und da eine Frau an, mache Erfahrungen - beginne zu leben.

Was ich bis jetzt zu PU sagen kann, ist, dass es verdammt gut ist. Es bringt einen vom, nun - Klischee-langweiligen-Trottel-Normalsein weg, das einen - mich - immer irgendwie unbewusst gestört hat.

Natürlich müssen auch wir diverse gesellschaftliche Zwänge einhalten - Arbeiten, Steuererklärung. Selbst Punks machen Steuererklärungen...wenn sie eine Arbeit haben.

Dass ein Mensch sich von den gesellschaftlichen Ketten befreit, und, Kraft seines Willens, inmitten seiner eigenen Verwirklichung steht - was kann daran schlecht sein? Aber viele sehen es als schlecht an, und das hat seine Gründe. Das liegt daran, dass viele Normalos aufgegeben haben irgendwas von sich auszuleben - und es gar unterdrücken. Unterworfen und gefesselt an unsichtbare Dogmen. Wenn dann ein selbstbewusster Mensch daherkommt, voller Lebenskraft und ebensolchem Mut - dann steht der Teufel vor ihnen. Sprichwörtlich, denn er, wir tun, wovon sie denken, das sei nicht möglich, und durch die Verdrängung ist es gerne gleich böse, da nicht erwünscht.

Sie spüren das instinktiv und handeln dann, wie es die Dogmen, oder - ihre Komplexe - erlauben.

Aber mal zu deiner Lieblings-FB: Ich finde es komisch, dass du bei nur einer etwas fühlst. Das mit dem Herz-Chakra ist ein guter Ansatz, und die Komaja-Meditation von J. hilft da sicherlich, da sie das Herzchakra "auflädt". Positive Energie. :blink:

Lasst es laufen,

-DeepWater

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Gast 11223344

ufff,

PU (oder playertum oder wie ihr wollt) wird von der gesellschaft selbstverständlich akzeptiert. wenn ihr/du auf negative reaktionen stosst, dann ist der einzige grund EURE kommunikation. die schuld anderen in die schuhe zu schieben ist schwach!

wer dezent mit erfolgen umgeht und nicht von bestätigung abhängig ist, der wird auf keine probleme stossen.

Er erzählt mir, dass er länger keine hatte und fragt mich, wie es mit mir aussieht. Ich sage ihm, dass ich zwei FBs habe und nebenbei manchmal auch andere. Er lachte und meinte, er hätte mal auf der Toilette gefickt. Ich erzählte ihm von Blowjobs in der Öffentlichkeit, FCs auf einer Brücke, am Bahnhof usw. Er sah mich mit diesem Blick an... Naja, er mag mich auch nicht mehr so.

das ist arrogantes "ich bin besser als du und deine erlebnisse sind im vergleich zu meinen gaar nix"-verhalten. du hast einen internen frame of reference (was negativ ist, wenn er zu ausgeprägt ist). und das zieht sich durch alle deine beispielgeschichten.

lerne, von bestaetigung anderer unabhaengig zu werden.

-> du bist mit einem freund in einer bar und unterhaelst dich. neben euch stehen huebsche frauen. du sprichst sie im verlauf natuerlich an, bekommst gute reaktionen und baust attraction auf. dann bindest du deinen freund ein, indem du sagst "darf ich euch meinen lieblingskollegen vorstellen. das ist joerg und er ist mit abstand unser bester verkaufer den ich kenne. alle maedels fressen ihm aus der hand".

ab diesem zeitpunkt wird der mensch euch lieben und immer mit euch ausgehen wollen!

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wenn wir von der "normalen" Wertevorstellung der Gesellschaft ausgehen ist es durchaus als "gut" zu bezeichnen, denn PU steigert im allgemeinen das Selbstbewusstsein und verbessert die eigene Persönlichkeit, WENN man es nach dem Kodex eines Neil Strauss oder J. betreibt. Das heißt man muss sich zuerst lieben lernen und die Gefühle anderer Menschen respektieren und mit ihnen behutsam umgehen.

das ist eine frage, die mich weiterhin beschäftigt: wie kann ich sie gut behandeln und ihre gefühle respektieren, wenn sie für mich für eine beziehung nicht in frage kommt. ich stelle mir diese frage auch, weil ich gerade aktuell einen verantwortungsmodus ablaufen habe, der mich zwischen zwei überlegungen schwanken lässt:

  1. es ist eine win/win-situation für beide: sie kann ebenso wie ich eine gute zeit erleben und erlebt dinge, die sie sonst bestenfalls geträumt hätte
  2. ich biete ihr ein so besonderes erlebnis, dass sie sich in mich verliebt und ich nur mit ihren gefühlen spiele - ich habe ihre gefühle also nicht respektiert.

für mich ist eine wichtige frage, wie sie ein positives gefühl mit den erlebnissen verbindet, ohne verzweifelte sehnsucht zu entwickeln. ich will also nicht mit ihren gefühlen spielen, sondern mit ihr ein schönes spiel aus guten gefühlen spielen. wie das im beispielfalle FB gehen soll, ist mir noch immer rätselhaft.

das ist für mich auch der unterschied zwischen nicht normal und nicht normal:

ich denke, mit PU ist man gemessen am grad der gesellschaft nicht normal. dennoch ist es positiv, in dieser von ängsten, blockaden und komplexen überladenen gesellschaft nicht normal zu sein.

es sollte aber eben auch nicht normal werden, andere menschen zu verletzen, indem man sie mit lebenseinstellungen und erlebnissen konfrontiert, die für sie so sehr nicht-normal und unvorstellbar sind, dass sie nicht damit umgehen können.

ein für mich ungeklärter teilaspekt des phänomens. wie habt ihr das für euch geregelt?

ps @eminenz: aus dem ausland zurück? und gibts nen FR?

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