Sind wir eigentlich normal?

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Gemeinde,

seit längerem plagt mich etwas, und ich befürchte, dass es nicht nur mein Problem ist. Zu meiner Person:

Ich bin Ende 20, habe jede Menge Nachholbedarf in Frauen, da ich früher permanent in Beziehungen war. Die letzte hat mich stark beschädigt und ich komme nun immer mehr raus. Ich habe zwei FBs. Eine knalle ich nur, ich nehme sie vor Partys oder manchmal nur, wenn mir langweilig ist. Wir sehen uns nicht mehr als 30 Minuten, ich fide es auch nicht nötig, mehr da zu investieren. Die andere FB mag ich richtig. Ich wäre auch gerne mit ihr zusammen, wenn sie bloß etwas besser aussehen würde. Wir kuscheln, haben Spaß usw. Tolles Mädel.

Zwischenzeitlich habe ich immer wieder, sagen wir mal, Intermezzi. KCs, hin und wieder ein Lay. Zu selten fü meinen Geschmack, aber ich stehe noch am Anfang. Das wird schon. Eigentlich lebe ich, sexuell gesehen, ein tolles Leben, dass die meisten Männer nicht haben. Ich kenne wahnsinnig viele Frauen, beihnahe alle mögen mich. Mein Niveau hat sich durchaus gehoben. Nun zum eigentlichen Thema.

Ich habe mal ein Mädel gelayt, das ich immer mal wieder sporadisch sehe. das war vor über einem Monat. Ich habe festgestellt, dass sie LD ist (zu spät bemerkt), später stellte sich heraus, dass sie auch eine LSE ist. Kein schwerer fall, aber dennoch. Es war von Anfang klar, dass ich polygam bin. Sie wollte mich in eine Beziehung drängen, was ich natürlich als lachhaft empfand. Sie fing an zu shittesten, aber auch eine unbedarfte Art, kein Problem, eher belustigend. irgendwannmal aber kamen Sachen, die keine Shittests mehr waren. Sie bekam ein heftiges Problem damit, dass wir miteinenader geschlafen haben, ohne eine Beziehung einzugehen, wie es normal sein sollte und für mich vor PU auch völlig normal war (jetzt fängt es an).

Ich nahm sie ernst, denn sie hatte wirklich ein Problem damit. Wir haben uns getroffen, sie zitterte vor Anspannung, warf mir vor, ich würde Frauen emotional gefügig machen und dann mißbrauchen. Ich bot ihr an, meine FBs anzurufen und sich zu überzeugen, dass ich mit ihnen völlig normal verkehre und dass ich immer korrekt zu ihnen war. Da flippte sie total aus, ZWEI FBs?! Naja, unsere Freundschaft ist im Sack. Geschwafel einer verliebten LSE? Kann sein.

Ein Kumpel mochte mich sehr. Wir waren keine Freunde, aber Kollegen im weitesten Sinne. Irgendwannmal fingen wir an, über Frauen zu reden. Er erzählt mir, dass er länger keine hatte und fragt mich, wie es mit mir aussieht. Ich sage ihm, dass ich zwei FBs habe und nebenbei manchmal auch andere. Er lachte und meinte, er hätte mal auf der Toilette gefickt. Ich erzählte ihm von Blowjobs in der Öffentlichkeit, FCs auf einer Brücke, am Bahnhof usw. Er sah mich mit diesem Blick an... Naja, er mag mich auch nicht mehr so.

Meine Ex. Sie hat mich mal beschissen, ich kam angekrochen zurück, ein Jammerlappen, war der Beta, ein Psycho-LSE Opfer, wie ich heute weiß. Habe dank PU mein Selbstwertgefühl wiedergefunden und hatte den Mut, "nein" zu sagen und mein Leben zu leben. Nun hat sie einen neuen. Das wusste ich nicht, ich dachte immer, wir lassen uns die Option offen, wieder zueinander zu finden. Als sie mir das sagt, sage ich, in einem Anflug von Ehrlichkeit, dass mein Herz blutet und dass mein Schmerz in Sex aufgehen wird. Sie belächelte mich, glaubte es mir nicht. Ich eröffnete ihr, dass ich ziemlich schnell zwei Mädels finden werde, die hübscher, intelligenter und toller als sie sind, mit denen ich mein Leben in einer mLTR verbringen werde, Kinder mit ihnen zeugen werde und in einer außergewöhnlichen Familie leben werde. Sie verstand, dass es mein Ernst ist und, noch schlimmer, ich die Fähigkeit habe, das auch zu realisieren. Sie hat es verdrängt, denke ich, hat aber Angst vor mir.

Mein bester Kumpel. Wir gehen in die Clubs. Er bekommt einen KC mit einer 17jährigen hin. Sein erster seit einem Jahr. Eine Stunde später lutschen ich und eine 8,5. Er sieht es. Aber er glaubt es einfach nicht, gönnt mir den Erfolg und das Glück nicht. Ich sage ihm, dass mir das mittlerweile hin uns wieder passiert, er wird wütend.

Alles neider, dachte ich, bis mir eine Freundin eröffnete, dass sie mich vorher sehr mochte, aber jetzt Angst vor mir hat. Sie weiß von meinen Erfolgen, wir reden offen und viel miteinander, sie ist zwar selbst ein liberales Mädel, empfindet meinen Lebensstil aber als völlig verstörend, monströs und irgendwie abstossend. Dieser Kommentar hat mich zum Nachdenken gebracht. In der Tat, mein Lebensstil ist völlig verstörend, monströs und irgendwie abstossend. Leute, die von meinen Lebensverhältnissen erfahren, gehen erschrocken zur Seite. Auch die Leute, die nicht wissen, was ich tue, erkennen das irgendwie unterbewußt und hassen mich - sofort, ohne dass ich überhaupt etwas sage. Erst nachher schaffe ich es, die Wogen zu glätten.

Ich komme zur Erkenntniss: PUler, schon ab dem rAFC-Stadium, wie ich selber, sind nicht mehr normal. Wir brechen soziale Normen. Und die Gesellschaft wehrt sich dagegen. Meistens lachen sie über einen, dann beweist Du in Form eines Approaches und eines #Cs, das Du mehr Eier hast als alle, und dann haben sie Angst vor Dir. Wenn sie Angst haben, dann meiden sie einen. Bei mir hat das noch keine wirklich relevanten Ausmaße genommen, aber die Tendenz ist steigend. Es ist eben normal, dass ein solo-Mann jedes halbe jahr Sex hat - normalerweise. Das höchste der Gefühle ist eine Affäre.

Versteht Ihr, was ich meine? Das soll keine Prahlerei meinerseits werden, es gibt hier Typen, die ALLES können, ich bin noch ein kleines Licht dagegen. Aber, glaubt Ihr, wir sind eigentlich noch "normal"? Manche werden es kennen, man kommt in einen Raum, alle sehen einen an, man selber lächelt kurz, darauf greifen sich die Typen verängstigt ihre Freundinnnen, obwohl man kein Wort gesagt hat? Woher wissen sie es? Das ist NICHT normal, und es ist NICHT gut. Es klingt super, aber ich wette, man vereinsamt. Ich selber merke, dass ich keinerlei Gefühle für die Frauen mehr habe, bis auf meine Haupt-FB, für die ich Sympathie empfinde und meiner Ex (Oneitis). Das ist auch NICHT normal und auch nicht gut. Je mehr ich in Richtung PUA gehe, desto mehr Ablehnung seitens der Gesellschaft bekomme ich, bis auf wenige, seht integere Menschen. Dabei wissen nur wenige von meinem Hobby, es ist die dominante Persönlichkeit, die irgendwas Unheilvolles ausstrahlt, denke ich.

Deshalb die konkrete Frage: Sind wir normal? Oder sind wir ein sozialer Alptraum? Was sind die Folgen? Wohin geht die Reise?

Puh, ein langer Post, aber ich glaube wirklich, dass ich mit dieser Sache nicht alleine bin und es beschäftigt mich sehr. Ich würde mich über qualifizierte Kommentare freuen.

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Deshalb die konkrete Frage: Sind wir normal? Oder sind wir ein sozialer Alptraum? Was sind die Folgen? Wohin geht die Reise?

Diffizile Frage, wobei "normal" Ansichtssache ist.

Via Ferndiagnose würde ich dir in Ermangelung eines besseren Vokabulars unterstellen, dass dein Herz-Chakra geschlossen ist und du in deinem Kopf festhängst ("stuck in your head"). (Gute Zusammenfassung von Kingsize Karl im DDD)

Edit:

Ich versuch es weniger esoterisch auszudrücken: Dein Nachholbedarf ist die treibende Kraft deiner Handlungen, du willst dich beweisen (validation seeking). (Unter-)Bewusst nehmen andere Menschen das wahr, denn sie spüren/glauben/merken (bei deiner Ex wird das sehr deutlich), dass du sie missbrauchst für deinen Ego-Trip.

Liege ich richtig oder komplett daneben?

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Unten am Berg tummeln sich viele Leute.

Alle wollen sie hoch.

Dann kommt jemand und tut es einfach, er besteigt den Berg.

Dabei kriegt er Narben und verletzt sich, fällt und steigt wieder hoch.

Viele versuchen es ihm nachzumachen, doch die meisten bleiben nicht dabei, sie kommen auf die 1000 Meter, die 2000 Meter.

Von 1000 Leuten, sind auf 5000 Metern nur noch 100 gewesen.

Dann kommt dieser Eine, und geht nach ganz oben.

Er hilft anderen, dorthin zu kommen, erklärt ihnen wieso.

Warum tut er das? Es ist nicht so voll dort oben, auf dem Gipfel. Er erfreut sich am Erfolg der anderen inzwischen mehr als an seinem Eigenen.

Diejenigen, die den Gipfel erreichen, steigen wieder hinab.

Sie versuchen das Gefühl dort oben den anderen zu erklären. Doch es macht den anderen Angst.

Diese Menschen haben eine Naturgewalt besiegt, sich gegen alles gestellt, was die anderen kannten.

Und so, nach einer Zeit, fällt den Besteigern auf, dass sie das Gefühl den Menschen nicht näherbringen können.

Niemand der dort war kann sie wirklich verstehen, sie leben in ihren Träumen, in ihrer Verklärtheit, es sei nicht möglich.

Doch die 10 von den Tausend die dort ankamen, verstehen einander.

Es ist nicht besonders voll dort oben gewesen, aber auch nicht allein.

Die Narben, die der Weg ihnen eingebracht hat, sind Zeugnis davon, dass sie es für sich selbst geschafft haben.

Was die Bezwinger nun lernen müssen, ist dass sie den anderen ihre Werte lassen, denn die anderen hatten nicht die Kraft für den Berg.

Einige konnten das Lernen, und sind nun glücklich, haben andere Berge bestiegen und freuen sich immer, ein paar kleine Anekdoten zu erzählen,

die auf dem Weg nach oben passiert sind. Und doch hat man mit ihnen ein Gefühl der Sicherheit, denn auch wenn der Berg Macht über sie hatte, scheinen sie doch Herr ihrer selbst zu sein und den Menschen gutes tun wollen.

Die anderen jedoch können den Berg nicht vergessen, es ist schliesslich IHR Berg.

Sie rufen schrill den Nichtbesteigern ihre Unfähigkeit vor Augen. Sie können an keinem Platz mehr leben als dem Berg.

Der Berg ist dort wo sie sind. Und weil die Menschen nicht mehr die Besteiger des Bergs sehen, sondern nur noch den Berg, fühlen sie sich nicht mehr sicher.

Der Berg ist doch nicht besteigbar, die Besteiger müssen der Realität trotzen oder Halbgötter sein. Und vor jenen, vor jenen fürchtet man sich

Und die Menschen, bis auf Wenige hatten schon immer Angst vor dem Berg.

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Hi Eminenz,

zunächst mal bist du bezüglich Frauen überdurchschnittlich erfolgreich. Das vor allem, wenn du Leute nimmst, die ihrerseits große Ängste und Schwierigkeiten haben, Frauen kennenzulernen. Soetwas kann bei anderen Leuten Gefühle wie Neid, Verwunderung, Hochachtung, Missgunst etc. hervorrufen. Also positive wie negative Emotionen.

Abfedern kannst du es, indem du folgendes berücksichtigst: Der Gentleman genießt und schweigt. Also nicht über dein Sexualleben mit anderen reden. Wenn andere dir stoz erzählen, dass sie eine kennengelent haben, ihnen Respekt entgegenbringen dafür, dass sie sich gut fühlen und sie nicht übertrumpfen, indem du z. B. sagst: Naja, ich hab drei Models die letzte Woche geknallt...

Nach ner Weile im "Business" wissen alle hier, dass es recht einfach ist, "was zum Ficken zu finden". Wirkliche Connections mit Leuten aufzubauen, Soulmates zu finden und Freundschaften, die ein Leben lang halten, das ist die echte Herausforderung.

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Mein Bruder,

niemand ist "normal". :wacko:

Wie wärs, wie sehen die Zeichen des Zusammenbruchs als Zeichen des Durchbruchs in eine völlig abgefahrene unbekannte Zukunft wie bei der Metamorphose von der Raupe zum Schmetterling.

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Ein paar kurze Gedanken hierzu weil ich mich lange und ausgiebig damit beschäftigt habe:

1. Kein Mensch ist normal. Niemand. Einer ist idiotischer, peinlicher, mutiger, durchgeknallter, spleeniger als der Andere. Jeder Mensch hat seine Macken - wir alle kacken Scheiße (man verzeihe mir diese Ausdrucksweise) und niemand Goldbrocken. Promis, die HB10, Schauspieler etc etc alles normale Menschen. Bzw nicht normal. Alle total am Arsch.

2. PU ist eine Randgruppe. Schwer sich das einzugestehen aber wir sind eine Randgruppe. Genauso wie Swinger. Oder Polygame Menschen. PU hat Beliefs und grundlegende Einstellungen die nicht gesellschaftskonform sind. Damit ecken wir an - wenn wir uns irgendwo öffentlich machen.

3. Als PUA sollte man so arrogant werden dass man seine eigene Meinung für wichtiger hält als die der anderen. Dabei sollte man nicht versuchen andere zu überzeugen oder ihre Meinung als falsch oder Minderwertig anzusehen sondern sie einfach in friedlicher Koexistenz leben lassen - denn wir PUAs leben davon dass das Mindset der Bevölkerung anders ist. Zumindest die Anfänger. Die Anfänger nutzen die Lücken im System aus um attraction, rapport und schließlich lays zu bekommen. Wenn man so will manipulation. Wenn man Fortgeschrittener ist dann merkt man auf einmal in welcher Welt man sich befindet. Dann hätte man am liebsten dass alle so denken würden wie man selbst dann wäre Sex kein Problem mehr.

Ich hab mal einen Text auf englisch geschrieben der das Thema behandeln dürfte - ich les ihn mir jetzt nicht mehr durch weil ich schlichtweg ins Bett muss. Er war fürs masf und hier: Read this warning before you become a PUA und bekam ganz gute Resonanz.

noch ein paar schöne Worte zum Schluss:

Deshalb die konkrete Frage: Sind wir normal? Oder sind wir ein sozialer Alptraum? Was sind die Folgen? Wohin geht die Reise?

Wir sind wir - und nicht nur das. Wir stehen auch dazu und wir leben uns. Andere Menschen verstehen das nicht. Sie haben noch nicht einmal sich selbst erkannt. Sie sehen sich nur als dieses kleine unbedeutende Rädchen im System das um sie herum funktioniert und Gesellschaft heißt. PU und PD können einem zeigen wer man wirklich ist. Auf einmal ist die Gesellschaft egal - die Erfüllung der eigenen Wünsche steht im Vordergrund.

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die meisten verstehen diese einstellung die man durch pu bekommt nicht da sie von den gesellschaftlichen "regeln und normen" abweicht und stößt daher auf ablehnung und zurückweisung.

sind wie unnormal? nein meiner meinung nach nicht wir passen nur nicht in das typische raster in das so viele passen.

jeans joe sagte es schon richtig wir sind eine randgruppe und randgruppen werden von der gesellschaft immer kritisch beäugt und stoßen oft auf ablehnung.

ich finde pu ist nichts unnormales die gesellschaft akzeptiert es nur nicht aus angst meiner ansicht nach.

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Du bewegst dich eben in Kreisen, die sexuell eher ... hm, klemmig sind. Sowas gibt es natürlich, sogar häufig, und früher gehörtest du ja auch dazu.

Es geht auch anders, und da wirkt man dann nicht unnormal, sondern kann sich ganz entspannt über frühere Erlebnisse oder neueste Errungenschaften austauschen ... und das hat nichts mit PU zu tun, sondern einfach damit, dass man sich in anderen Kreisen befindet. Die Sex nicht als Vorstufe zu einer Beziehung sehen, sondern als angenehme Sache, die zwei sich sympathische Leute miteinander teilen.

Was ich sagen will: So großartig promisk oder beunruhigend oder was auch immer empfinde ich die Schilderung deiner Erfolge jetzt auch nicht. Du hast ein paar Frauen? Na super! Du wirst in deinem Leben noch eine Menge haben.

Ich halte es selbst so - mit den Freunden, die auf der selben Wellenlänge sind, kann man sich im Detail austauschen, bei den anderen reichen Andeutungen.

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Das Thema ist gut angekommen, sehe ich. Um einige letzt Missverständnisse wegzuräumen:

Dein Nachholbedarf ist die treibende Kraft deiner Handlungen, du willst dich beweisen (validation seeking). (Unter-)Bewusst nehmen andere Menschen das wahr, denn sie spüren/glauben/merken (bei deiner Ex wird das sehr deutlich), dass du sie missbrauchst für deinen Ego-Trip.

Mein Nachholbedraf ist tatsächlich die treibende Kraft dahinter, ich will unbedingt die Power haben, JEDERZEIT Frauen zu bekommen. Aber, es ist kein Validation Seeking, es ist Sport. Ich zeige das auch niemandem wirklich. Ich erzähle es nur dem, der es wissen will und gebe damit nicht an oder so, habe aber auch kein Problem damit, die Wahrheit zu erzählen - es ist mir scheißegal, halt. Ich mache mich nicht von der Meinung anderer abhängig, sehe aber, dass die Luft dünner wird (gemäß der Geschichte von Bruder Shao!), was mir gehörig auf den Sack geht.

Aber wie ist es zu erklären, dass mittlerile Leute vor mir Angst bekommen, die ich nicht einmal kenne? Respekt bekomme ich mindestens, das will ich auch, aber ich will, dass wir alle gleichberechtigt sind. Viele Typen ordnen sich automatisch unter oder werden nervös - das erst, seit dem ich intensiv PU mache.

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Naja, Eminenz, dein neuer Trip ist ja nun noch nicht so alt, vielleicht ein paar Monate, seit du nicht mehr mit der Ex zusammen bist?

Mag sein, dass du sehr erfolgreich bist und die Sache sportlich siehst, aber ich habe das Gefühl, du bist da noch nicht ganz bei dir angekommen, nicht wirklich geerdet. Es ist immernoch das Aha-Erlebnis, Frauen zu bekommen, und keine Selbstverständlichkeit.

Ergo: Du denkst zuviel nach. Mein Gott, es ist doch nichts dabei, dann finden die anderen das eben merkwürdig, sind ja nicht alle Menschen gleich, die einen sind sexuell aktiver, die anderen wohnen eben im AFC-Gummibärchenland, wenn sie wollen, ist ja nicht dein Problem.

Wenn du selbst die Sache mal irgendwann entspannter siehst, wirst du damit auch nicht so anecken, versprochen :wacko:

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Ich glaube weniger, dass es der Lebensstil an sich ist, dass die Leute vor dir Angst bekommen, sondern viel mehr die Herangehensweise und die Motivation dahinter!

Stell dir mal zwei Menschen vor: Der eine kann nicht Gitarre spielen. Er kann mit Musik eigentlich überhaupt nichts anfangen, ihm Fehlt die Liebe zur Musik. Aber immer, wenn er genug Geld hat, kauft er sich eine neue Gitarre für seine Sammlung im Keller. Er ist total fanatisch.

Der zweite ist der totale Musikliebhaber, er liebt Musik über alles und kann zudem auch wunderbar auf der Gitarre spielen. Immer wenn er eine schöne Gitarre sieht, spielt er stundenlang auf ihr und kann dann irgendwann nicht mehr anders, als sie sich zu kaufen.

Wer von den beiden ist komisch, wer sympathisch?

Du sagst selber, dass du das ganze als Sport siehst und beschränkst damit dein Erleben enorm. Vielleicht unterbewusst aus Angst vor Zurückweisung, wie du es bei deiner Ex erfahren hast?

Frag dich mal, warum du so viele Frauen aufreißen willst? Was für Gefühle erhoffst du dir dadurch?

ich will unbedingt die Power haben, JEDERZEIT Frauen zu bekommen.

Wenn das bei dir eher Macht ist und nicht Liebe, Zuneigung etc. ist das in der Tat der soziale Albtraum und dann ist auch verständlich, warum deine Mitmenschen Angst bekommen.

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Du sagst selber, dass du das ganze als Sport siehst und beschränkst damit dein Erleben enorm. Vielleicht unterbewusst aus Angst vor Zurückweisung, wie du es bei deiner Ex erfahren hast?

Frag dich mal, warum du so viele Frauen aufreißen willst? Was für Gefühle erhoffst du dir dadurch?

ich will unbedingt die Power haben, JEDERZEIT Frauen zu bekommen.

Wenn das bei dir eher Macht ist und nicht Liebe, Zuneigung etc. ist das in der Tat der soziale Albtraum und dann ist auch verständlich, warum deine Mitmenschen Angst bekommen.

Wenn ich das lese kommt mir sofort eine zweite Herangehensart an Sein Problem in den Sinn! Und zwar das er PU nicht aus Powerlust betreibt sondern vielmehr aus einer tiefen Verletztheit heraus. Im Grunde steht er dazu was er macht, fühlt sich aber nicht wohl dabei jede Woche 2 Andere zu haben. Er macht es aber trotzdem nur aus dem Grund seiner EX eine reinzudrücken und erhofft dadurch eine art Selbstbestätigung.

Eminienz, es ist nicht böse gemeint aber sollte diese Einstellung wirklich stimmen, dann läuft (noch) etwas falsch. Dann solltest du vielleicht erstmal anfangen dich selbst zu lieben, selbst zu akzeptieren wer du bist und warum du so geworden bist wie du bist, bevor du versuchts andere zu Lieben.

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Mhm, merkwürdig. Nachdem ich deine Einstellung zu direct gehört habe, dachte ich eigentlich, dass du dieses Problem ganz und garnicht hast. Genauso merkwürdig ist, dass ich dass problem in keinster weise habe, obwohl wir ja lange über unsere verschiedenen einstellungen geredet habenund zu dem Schluss gekommen sind, dass ich mich viel eher geselschaftlich gesehen unangebracht verhalte, als du. Leute ,egal welchen Alters, reagieren dennoch durchweg positiv auf mich, es passiert mir selten bis garnicht, dass ichnicht sympatisch empfunden werde.

Somit muss das problem woanders liegen, deine Vordergründige Schlussfolgerung, es läge daran, dass die geselschaft deinen Lebensstil nicht akzeptiert, scheint falsch zu sein.

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Ich komme zur Erkenntniss: PUler, schon ab dem rAFC-Stadium, wie ich selber, sind nicht mehr normal. Wir brechen soziale Normen. Und die Gesellschaft wehrt sich dagegen. Meistens lachen sie über einen, dann beweist Du in Form eines Approaches und eines #Cs, das Du mehr Eier hast als alle, und dann haben sie Angst vor Dir. Wenn sie Angst haben, dann meiden sie einen. Bei mir hat das noch keine wirklich relevanten Ausmaße genommen, aber die Tendenz ist steigend. Es ist eben normal, dass ein solo-Mann jedes halbe jahr Sex hat - normalerweise. Das höchste der Gefühle ist eine Affäre.

Es gibt bei sozialen Konventionen keine Richtgröße, die als Normalwert herangezogen werden könnte. Die überwiegende Prozentzahl aller Deutschen hat Übergewicht. Wird es damit zum Normalgewicht? Ist der Wert damit erstrebenswert? Ich denke nein.

Du bist lange genug dabei und Profi genug, um nicht den Anfängerfehler zu machen und PU vom Rest der Persönlichkeit und dem Leben zu trennen. Wenn Du Deinen Weg gehst, dann stösst Du früher oder später an die durch gesellschaftliche Konventionen gesteckten Grenzen. Du wirst Dir gar nicht mehr die Mühe machen, sie zu hinterfragen. Sondern Du wirst Deinen Weg gehen. Und Du wirst merken, dass Dir aus den Reihen der Kopfschüttler insgeheime Bewunderung entgegenschlägt.

Damit wir uns richtig verstehen, ich meine nicht eine Pseudoverweigerungshaltung gegen alles. Mit Sicherheitsnadel durch die Nase. Nein, ich meine schlicht das konsequente und weithin sichtbare Vertreten eigener Auffassungen. Warum nicht im Massanzug zwischen Billigklamottenträgern rumlaufen, warum nicht auf der superedlen Sektparty ein Bier aus der Dose geniessen, in Bomberjacke aus dem 911er steigen oder den Kids sagen, dass Papa und Mama heute abend zum Metallica-Gig gehen.

Wenn man einmal mit den Blicken umgehen gelernt hat, klann man es immer. Egal bei was. Auch bei PU. Mein Rat also: mach weiter so, lass Dich nicht abbringen von Deiner Art.

Grüße

Fastlane

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@ Eminenz,

Die Leute haben nicht Angst vor Dir, die haben Angst vor sich selbst.

Durch Dich sehen oder erfahren sie, was für ein geiles Leben möglich ist. Sie leben aber in ihrem langweiligen Durchschnittsleben ohne Excitment. Und sie wehren sich nicht mal dagegen. Da tut es weh, unter die Nase gerieben zu bekommen, was man tatsächlich aus seinem Leben machen kann.

Sie haben Angst davor sich einzugestehen, dass ihr Leben scheiße ist und so viel besser, aufregender und mehr Fun sein könnte. Das will niemand. Also reagiert man mit Abneigung auf die Ursache (in diesem Fall Dich). Wenn sie Dich ablehnen und nicht mögen, dann bedeutet dass, dass Du in ihrer Wahrnehmung für etwas stehst, was nicht erstrebenswert ist (sonst würden sie es ja nicht ablehnen). Und dann ist es gut, dass sie es nicht haben. Damit ist ihre Welt wieder in Ordnung und sie können Samstag abends wieder alleine auf der Couch sitzen, "Wetten dass...?" schauen und an ihrem "Second Life"-Charakter basteln.

Ich sehe das zudem ähnlich wie goforit. Ich halte meine Sexualität ganz bedeckt. Nur eine Mini-Gruppe von wenigen Jungs weiß, was Frauenmässig wirklich läuft (oder oft mal auch nicht läuft). Die meisten Jungs wissen nichts. Letztens traf ich einen Bekannten bei ALDI, der mich ganz gut aus dem Nachtleben kennt. Ich kaufte gerade Obst. Darauf er: "Ich dachte Du ernährst Dich nur von Alkohol unf Frauen." Obwohl er schon einige Stunts von mir im Nachtleben mitbekommen hat, sagte ich nur: "Nun, ich habe hin und wieder meine Momente."

Meiner Erfahrung ist: Deutschland ist eine Neidergesellschaft. Das gilt für Karriere und Geld aber auch für Erfolg mit Frauen. Deshalb schreibe ich auch keine LRs hier. Ich halte mich da völlig bedeckt und bin gut damit gefahren.

See ya,

Shark - The stealth scorer

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Mhm, merkwürdig. Nachdem ich deine Einstellung zu direct gehört habe, dachte ich eigentlich, dass du dieses Problem ganz und garnicht hast. Genauso merkwürdig ist, dass ich dass problem in keinster weise habe, obwohl wir ja lange über unsere verschiedenen einstellungen geredet habenund zu dem Schluss gekommen sind, dass ich mich viel eher geselschaftlich gesehen unangebracht verhalte, als du.

Ich glaube, da hat sich nichts verändert. Ich habe den Fehler begangen, in meinem Post zwei Dinge zu vermengen - die Wirkung meiner eigenen Aktionen und die Wirkung ohne Ursache (wie z. B. Wenn man im Raum ist, nichts gesagt hatte und trotzdem die Stimmung geladen ist). Das hat nichts mit der PU-Stilistik zu tun, ich glaube eher, dass das hier von Bruder sharkk

The stealth scorer

Ab jetzt meine Strategie werden wird.

Vielen Dank an alle, die sich beteiligt haben! Ich bin nun erstmal für ein Paar Tage weg, möglicherwseise gibt es einen FR danach, es wird sehr aufregend diese Woche!

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Zu der Frage, ob PUler normal sind:

Nein PU ist nicht normal, denn es ist nicht die Norm in der Gesellschaft. Nur prozentual wenige Menschen betreiben PU. Die entscheidende Frage ist: Ist es moralisch/menschlich gut oder schlecht?

Das muss jeder für sich entscheiden, aber wenn wir von der "normalen" Wertevorstellung der Gesellschaft ausgehen ist es durchaus als "gut" zu bezeichnen, denn PU steigert im allgemeinen das Selbstbewusstsein und verbessert die eigene Persönlichkeit, WENN man es nach dem Kodex eines Neil Strauss oder J. betreibt. Das heißt man muss sich zuerst lieben lernen und die Gefühle anderer Menschen respektieren und mit ihnen behutsam umgehen.

Sobald man aber auf einen Ego-Trip aus ist und zum manipulativen Abschaum der Gesellschaft a la Ross Jeffries wird, so werden die anderen Menschen ganz schnell merken, dass man zwar die Fähigkeit besitzt Frauen zu verführen, diese Fähigkeit aber nicht von einem gesunden Charakter kommt. Das macht den Menschen Angst, denn sie spüren intuitiv den LSE in einem und sehen einen zurecht als eine gesellschaftliche Gefahr an. Das ist EIN möglicher Grund.

@Eminenz, ich möchte dir nicht unterstellen, dass du ein böser Mensch bist. Es gibt natürlich auch andere Gründe warum Menschen Angst haben.

Beispielsweise kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass ich ebenfalls Angst vor PUA`s wie dir hatte, bevor ich noch bis vor einem Jahr Jungfrau war (Bin 21).

Mein Cousain war schon immer ein erfolgreicher Natural (22Jahre Alt) und ich habe ihn meist bewundert, wie er es geschafft hat 2-3 FB`s auf einmal zu führen. Im Gegensatz zu ihm, konnte ich nicht einmal in die Nähe einer Frau kommen und glaubte immer, dass ich irgendwann die große Liebe finden würde *KopfgegendieWandhau*.

Er war auch kein LSE Typ sondern sehr im reinen mit sich selbst, jedoch habe ich mir immer eingeredet, dass sein Verhalten nicht von einem gesunden Charakter zeugen könne, weil er meiner Meinung nach kein Auge für die "wahre Schönheit einer Frau" hatte.

Doch in Wirklichkeit war ich der Verstörte, der geblendet von seinem Neid und seiner selbsterschaffenen Traumwelt einen Halt in seiner Unsicherheit suchte.

Damit will ich sagen, dass das Leben eines PUA eine Traumvorstellung eines jeden Mannes ist. Aber es ist nicht die Traumvorstellung eines Mannes, umgeben von PUA´s zu sein, die einen zeigen, dass man selbst ein verzweifelter Fall von AFC ist.

In diesem Sinne würde ich dir raten einfach mit den Leuten zusammen zu sein, die deinen Lebenstil akzeptieren können, sofern du wirklich zufrieden mit dir selbst bist.

Gruß

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F**** ja das kenn ich sehr gut,was in dir vorgeht,aber hey scheiss drauf halt dich einfach an die leute die es zu schätzen wissen,die dich auch so gern haben,klar du verliert sehr viele leute,aber du gewinnst auch sehr viele freunde

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Hi, Bruder Eminenz,

eigentlich bin ich grade auf dem Sprung und hab deshalb wenig Zeit, aber so viel Ehrlichkeit und tiefe Nachdenklichkeit verdient es einfach, eine Antwort zu bekommen.

Tja, was ist normal? Ich bin den größten Teil meiner Jugend im oberstockkonservativen fundamentalistischen Christentum aufgewachsen, wo alles verboten war außer Sauerstoff in Kohlendioxyd umzuwandeln. Sex vor der Ehe? Keine Chance! Petting? Im Leben nicht! Wenigstens Küssen? Neee, mein Lieber! Sogar Selbstbefriedigung war verrucht. Doch so bizarr das alles war, die Leute in den Kirchen haben das als "normal" angesehen. Mittlerweile weiß ich: das ist nicht normal, es ist krank.

Wie steht es mit PU? Ist das jetzt normal, weil es quasi das Gegenteil von obigem darstellt? Hier lautet die Antwort meiner Meinung nach: kommt darauf an.

Meine Mutter hat immer gerne gesagt, man kann auf beiden Seiten vom Pferd runterfallen. Es gibt bei einer Sache immer zwei Extreme, in die man geraten kann. Mit Beziehungen und Sex ist es nicht anders. Die Frage, die du dir stellen solltest ist: bist du vielleicht durch PU in ein Extrem geraten, das du so nicht willst?

Ich meine, ich kenne es auch, daß Leute schräg gucken, wenn man über Frauen und Sex redet, ich kenne es auch, daß man blöde angemacht wird für gewisse Überzeugungen und Lebenseinstellungen, und bei den meisten ist es mir egal. Doch ich achte schon darauf, daß ich den Menschen, die mir liegen und die ich als Freunde oder was auch immer behalten möchte, Rücksicht walten lasse. Empathie, wenn du's als Fachwort haben willst; die Fähigkeit, sich in den anderen hineinzufühlen.

Was ich also damit sagen will ist, daß es keineswegs ein Zwang sein darf, immer nur Alpha zu sein, immer nur der Verführer und Aufreißer, immer nur der Player. Wenn dir jemand wichtig ist und du weißt, daß er (oder sie) ein Problem mit deiner Lebenseinstellung hat, dann verliere kein Wort darüber. Finde eine gemeinsame Ebene mit diesem Menschen und zeig ihm dadurch, daß du ihn wertschätzt. Zeig den Menschen deine menschliche Seite. Man kann sich nämlich mit Frauen auch prima auf non-sexueller, non-PU-Ebene unterhalten - ein gewolltes LJBF quasi :wacko:. Auch das macht das Leben aus, nicht nur Sex. Sex befriedigt den Körper, das ist wichtig, aber Zuneigung befriedigt die Seele.

In diesem Sinne einen Gruß,

Jinx

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Gast Ms.X

Ich würde sagen Angst hat keiner vor dir. Warum auch? Du tust ja keinem was. Dass sie dich meiden ist ne normale Reaktion. Dinge die einem suspekt sind meidet man halt. Es ist halt einfach mal so, dass du dich nicht so verhältst wies die meisten Leute als normal erachten. Eine Wertung von deinem Verhalten oder dem der Gesellschaft mal völlig beiseite gelassen. Und alles was nicht "normal" ist kann nicht erwarten auf breite Akzeptanz zu stoßen.

So ist das halt mal. Das einzige was man ändern kann ist wie man mit der Situation umgeht.

"Normal" ist halt (manchmal leider) nur das, was die große Mehrheit tut.

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Wenn man unter dem Begriff "normal" eine von der breiten Gesellschaft akzeptierte Verhaltensweise versteht, sind wir keinesfalls normal. Für mich hat normal jedoch sowieso immer einen faden Beigeschmack. Wer will heutzutage noch normal sein? Klingt ziemlich langweilig. Also ist normal-sein meines Erachtens keineswegs erstrebenswert!

Wir sollten selber so normal sein, dass wir damit selbst glücklich sind.

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Die Frage ist ja, wo wir das Wort "normal" ansiedeln.

Gehen wir nach Gesellschaftlichen Grundsätzen, so dürfte PU nicht "normal" sein.

Gehen wir aber nach unseren eigenen Werten&Normen so würde ich das als "normal" bezeichnen. Kann aber auch sein, dass man selber dieses als nicht "normal" bezeichnet.

Wir sollten selber so normal sein, dass wir damit selbst glücklich sind.

Stimm ich voll und ganz zu...glücklich ist man nur, wenn man mit sich selbst zufrieden ist.

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Ich finde, man sollte sich nicht so sehr auf den Begriff der Normalität festreiten.

Das ist keine Diskussion für Menschen, die sich entgegen gesell. Normen für einen Weg der persönlichen und zwischenmenschlichen Entwicklung entschiden haben, finde ich. "Normal"? - Eine Beleidigung.

Ich finds richtig schade, Eminenz, dass du da so schlechte Erfahrungen gemacht hast. Ich finds toll was wir machen. Ich prahle nicht rum, bindes jedem auf die Nase, oder werfe mit PU Begriffen um mich, aber ich verheimliche auch nichts.

Von der LSE-LD brauchen wir ja nicht sprechen. Die hast du evtl einfach zu ernst genommen.

Was die anderen angeht, da kann die Reaktion an vielem liegen. Man muss bedenken, dass man immer viel subkommuniziert, das machen wir uns bei PU zunutze, aber das gilt genauso für jede andere Kommunikation auch.

Nicht zuletzt hast du eine unglaubliche Wandlung durchgemacht in den letzten Monaten. Dass das manchen unheimlich ist oder nicht gefällt ist da nicht ungewöhnlich.

mfg

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Mir ist aufgefallen, wie sehr PU die Ansicht auf Beziehungen etc. verändert. Wenn ich früher solche Dinge gehört oder gelesen habe, wo Männer gesagt haben:

"Ich liebe sie doch so, ich trage sie auf Händen und tue alles für sie, sie ist das Wichtigste auf der ganzen Welt, so eine finde ich nie wieder, ich schraube meine eigenen Bedürfnisse sehr zurück DAMIT es ihr gut geht, Männer nehmen Sex und Frauen geben ihn, ...",

habe ich dem zugestimmt. Ich dachte das ist normal, und so gehört es sich. Noch ein bisschen beten und hoffen, dass die Frau bei einem bleibt, denn Liebe und Gefühle kann man nicht beeinflussen, dann noch einen schönen Sockel, auf den man die Gute stellen kann, fertig ist der AFC.

Mittlerweile kommt mir das so extrem absurd vor.

Der wichtigste Mensch in meinem Leben bin ich selber. Zuneigung von mir bekommt nur, wer es verdient. Ich weiß selber, dass ich viel wert bin. Ich erkenne in den Aussagen ganz oben mein altes Selbst wieder, aber ich kann es nicht mehr verstehen.

Das kann doch nicht sein dass man für eine Frau alles aufgibt. Liebe bedeutet doch nicht, sich selbst zu vernachlässigen. Das ist für mich die größte Änderung, und mittlerweile ist mein neues Mindset so sehr selbstverständlich. Wahrscheinlich würde ich damit bei sehr vielen Frauen, außer den selbstbewussten, anecken, wenn ich es direkt sagte.

Die meisten würden Angst haben, dass ich sie nur benutze, oder dass ich nicht lieben kann, weil Liebe so oft mit totaler Selbstaufgabe gleichgesetzt wird.

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@ Eminenz,

Die Leute haben nicht Angst vor Dir, die haben Angst vor sich selbst.

Durch Dich sehen oder erfahren sie, was für ein geiles Leben möglich ist. Sie leben aber in ihrem langweiligen Durchschnittsleben ohne Excitment. Und sie wehren sich nicht mal dagegen. Da tut es weh, unter die Nase gerieben zu bekommen, was man tatsächlich aus seinem Leben machen kann.

Sie haben Angst davor sich einzugestehen, dass ihr Leben scheiße ist und so viel besser, aufregender und mehr Fun sein könnte. Das will niemand. Also reagiert man mit Abneigung auf die Ursache (in diesem Fall Dich). Wenn sie Dich ablehnen und nicht mögen, dann bedeutet dass, dass Du in ihrer Wahrnehmung für etwas stehst, was nicht erstrebenswert ist (sonst würden sie es ja nicht ablehnen). Und dann ist es gut, dass sie es nicht haben. Damit ist ihre Welt wieder in Ordnung und sie können Samstag abends wieder alleine auf der Couch sitzen, "Wetten dass...?" schauen und an ihrem "Second Life"-Charakter basteln.

Ich sehe das zudem ähnlich wie goforit. Ich halte meine Sexualität ganz bedeckt. Nur eine Mini-Gruppe von wenigen Jungs weiß, was Frauenmässig wirklich läuft (oder oft mal auch nicht läuft). Die meisten Jungs wissen nichts. Letztens traf ich einen Bekannten bei ALDI, der mich ganz gut aus dem Nachtleben kennt. Ich kaufte gerade Obst. Darauf er: "Ich dachte Du ernährst Dich nur von Alkohol unf Frauen." Obwohl er schon einige Stunts von mir im Nachtleben mitbekommen hat, sagte ich nur: "Nun, ich habe hin und wieder meine Momente."

Meiner Erfahrung ist: Deutschland ist eine Neidergesellschaft. Das gilt für Karriere und Geld aber auch für Erfolg mit Frauen. Deshalb schreibe ich auch keine LRs hier. Ich halte mich da völlig bedeckt und bin gut damit gefahren.

See ya,

Shark - The stealth scorer

das mit der Neid Gesellschaft in Deutschland ist mir auch schon aufgefallen.

Ich bin in der Welt noch nicht so viel rumgekommen, darum frage ich mal: ist das wo anders, wirklich anders ? Freuen sich z.B. die Leute in Spanien, USA, Asien, Brasielien, wenn man ein grossen haus / Auto / schöne Frau hat für einen ?

Und wenn ja, warum denkt ihr, dass das gerade in Deutschland so extrem ist mit dem neid ?

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