Beziehungen - Die Matrix knacken

13 Beiträge in diesem Thema

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Gast

Hallo miteinander,

In diesem Text sind Gedankenformen meinerseits niedergeschrieben, die eine andere Sichtweise auf Beziehungen ermöglichen sollen.

Jeder von uns - Egal ob Mann oder Frau - hat bestimmte Vorstellungen von seinem Leben.

Beginnend im Kindergartenalter sehnen wir uns nach Spielzeugen, im Kindergarten selbst wird eine Vorstellung eines " Ich und mein xyz " gefestigt.

Ausgehend davon bewegen wir uns in die Zukunft so scheint es und streben nach Selbstverwirklichung in Form von materiellen Dingen, einem Beruf ( nach dem Schulabschluss ) und einer tollen Karriere sowie einer Frau, Sex, etc.

Dabei geht es in erster Linie darum das seit dem Kindesalter gewisse Gedankenformen einer Ich-Identitaet aufgrund von mangelndem Selbstbewusstsein entstehen.

Wir, der Beobachter des Lebensumstands, verteilen noch unbewusst unseren " Duft " , unser Ego an Dinge im Leben und entwickeln somit eine scheinbar lebendige Beziehung zu jenen Menschen, Objekten oder Momenten, die zeitgebunden mit einem Ich-Gefuehl in der Vergangenheit oder Zukunft existieren.

" Ich bin etwas besonderes mit dem was ich ( erreicht ) habe ! " Freude und ein Feeling der Vollkommenheit steigt auf.

Da ist diese tolle Frau, die man kennengelernt hat, im Bett klappt es auch und man gehört einfach zusammen! Es wird viel erlebt, Spass gehabt und das Leben selbst erscheint wie eine Party - beiderseits!

Was aber ist die Essenz einer sogenannten Beziehung und wie haelt sie sich lange lebendig ?

Ein bewusster Fakt ist, das es praktisch keinerlei Beziehungen im Leben eines Menschen gibt.

Keinerlei LTR, MLTR, Fuckbuddys.

Keypoint dessen ist, das Menschen sich ( noch unbewusst ) begegnen und bestimmte gedankliche Vorstellungen von sich selbst und deren Leben haben: Gemeinsamen Interessen und Hobbies.

Man sieht also in Menschen eine Art Objekt - Ebene und ist sich der Essenz dessen, was sie wirklich sind , nicht bewusst.

Dies ist völlig okay an sich. Sobald aber diese Form mit der man sich identifiziert, sprich eine Art Ich-Identity aufgebaut hat zerstört wird, setzt Leiden ein.

Wozu dient sonst zum Beispiel dieses Forum oder diverse andere Dating-Tipps, wenn es keinerlei Probleme mit dem anderen Geschlecht gibt.

Und in der Aussenwelt der Form, die im stetigen Wandel ist kann das immer und zu jeder Zeit passieren.

Beispiele : Die Frau geht fremd, oder sie macht Schluss oder der Sex ist nicht gut genug [...], ein Autounfall passiert.

Im bewussten Zustand hat dies nichts mit uns als Mensch zu tun ( Ich spreche hier bewusst nicht von einer "Person" da dieser Begriff einem Menschen hinter einer " Maske " mit all seinen Konditionierungen entspricht )

Weil wir aber ein Teil dessen geworden sind, was uns ( so scheint es ) auf Lange Zeit begleitet hat nun mit einem Auflösen einhergeht, leiden wir.

Das besitzergreifende Ego, welches zeitgebunden im Gedanken exisitiert hat einen Knackser erlitten.

Ist der Verlust unumkehrbar, aber durch andere Personen entstanden entsteht auf einer geistigen Ebene Hass ( Beispiel Fremdgehen) und wir versuchen, Nebenbuhler oder allgemeine Konkurrenz fernzuhalten. Man ist so sehr von dem Gedanken " Ich und meine Frau "besessen, das wir zu dem Gedanken selbst werden und unbewusst aus ihm heraus handeln.

Bei Sexentzug beginnt es harmlos mit " Freeze Outs " , "Alternativen ", bei Fremdgehen der Frau mit Vorurteilen, Wut oder auch physischer Gewalt, auch als " Beziehungstaten" bekannt.

Man lese Zeitungen oder gucke einmal Nachrichten - Normales Leben heutzutage.

Aber auch das altbekannte und hier oft diskutierte " Drama " in Beziehungen beruht auf den selben gedanklichen Personifizierungen, die verteidigt werden muessen, um als Ego am Leben zu bleiben.

Der Partner wird bei Gegenargumenten eingeschnappt, explodiert teilweise und die Gedankenform wird in einem Streit ausgelebt - verbal oder nonverbal.

Bei Sexentzug oder auch Attractionverlust ist das selbe Muster erkennbar mit dem Unterschied, das hier lediglich momentan keinerlei sexuelle Lust der Partnerin vorliegt, dies vom Mann jedoch oftmals als Alarmsignal gewertet wird da er davon ausgeht das sexuelle Lust passiv und konstant ist - sofern er denn in der Frau unbewusst ein Sexobjekt sieht, was es zu benutzen gilt. " Mein Spielzeug ist weg oder geht kaputt, schrecklich, wer bin ich nun! Ich such mir ein anderes! "

Dies wird vor allem daran deutlich , das Beziehungen in der heutigen westlichen Gesellschaft ohne sexuellen Kontext keinerlei Bestand haben und in kurzer Zeit wieder aufgelöst werden.

Wenn man nun aber weiss, das (unbewusste) Beziehungen zu Menschen aus Gedanken ( Vorlieben, Interessen, Hobbies ) bestehen und uns bei der Auflösung Leid bescheren, wissen wir schon, was zu tun ist um die Unbewusstheit aufzulösen und uns von Konflikten zu befreien.

Es gilt, den kurzzeitigen Moment mit einem Menschen zu geniessen und ihm die völlige Aufmerksamkeit zu widmen, abseits einer Beurteilung oder eines " Erreichen Wollens " in der Zukunft.

Jeder könnte beim Wegfall eines erdachten " Ichs " mit jedem eine "Beziehung" beginnen

Auch bekannt als " Unconditional Love "

Im Supermarkt sich an der Anwesenheit einer schönen Frau / Mann erfreuen, die / der sich an der Theke bedient.

Wachsame Presenz.

Plötzlich ist da ein Grinsen im Gesicht - keiner weiss wieso.

Euer Verstand wird sagen " Die sieht hammer aus ! " ( Mann)

" Charmant, Dominant, Schutz ist gegeben !" (Frau)

" Hi " heisst es. Kurze Vorstellung, Smalltalk und man lernt sich kurz kennen.

Man geht aus dem Supermarkt , die Form wandelt sich , das zeitlose Jetzt bleibt.

Nummern werden getauscht, man verabschiedet sich und auch hier wandelt sich nur die Form, die das Jetzt annimmt.

Man trifft sich auf einen Kaffee, versteht sich immer besser und es soll ein DVD Abend sein.

Plötzlich setzt der Verstand ein, der all das bisher erlebte mit dem Menschen Personifiziert hat und sexuelle Anziehung entsteht, die Hormone spielen ebenfalls mit und es kommt zum Sex.

Das Prozedere mag sich wiederholen und es ist das selbe passiert wie immer Jetzt : Jedoch ohne eine persönliche Story, die es auszubauen oder zu erleben gilt. Es ist ein Rollenspiel, in dem 2 Menschen auftreten - nicht mehr nicht weniger.

Wenn dieses eine Gedankenkonstrukt, genannt Beziehung, nicht klappt weiss man das es nur ein Rollenspiel ist. Es ist ein riesiger Joke, der in eurem Bewusstsein entsteht und mit Gedanken, Emotionen und Wahrnehmungen einhergeht. Somit folgt dem ganzen keinerlei Verlustangst, Trauer oder Abhaengigkeit sondern reines Akzeptieren und Loslassen.

Als "Person" mit einer erdachten Geschichte erscheint dies unmöglich bis schmerzhaft, als Mensch jedoch ist es vollkommen normal und man erfreut sich an anderen Leuten, die ab und an im Bewusstsein erscheinen und den eigenen Lebensumstand bereichern.

bearbeitet von Gast

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was bist du, hobbyphilosoph. pseudowissenschaftler?

noch nie habe ich so einen bekifften und - sorry - blöden kram gelesen, verpackt in ultrakomplizierte sprache, damit es auch ja keiner versteht.

  • TOP 2

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Gast

Hallo miteinander,

In diesem Text sind Gedankenformen meinerseits niedergeschrieben, die eine andere Sichtweise auf Beziehungen ermöglichen sollen.

[...]

+

Ich besitze weder Abschluss, noch Zertifikat.

Ich gebe lediglich das wieder was ich erlebt habe ( + erlebe ) und versuche, einen Fingerzeigdarzustellen auf das was jenseits deines ( oder dem kollektiven ) Hirnfick liegt, mit dem du dich normalerweise identifizierst und auf mich bezogen völlig irreale Textpassagen entstehen.

Offensichtlich gehst du davon aus das derart komplizierte Texte nur von "hobbyphilosoph. pseudowissenschaftler" verfasst werden. Dem muss ich wiedersprechen, akzeptiere jedoch das es aus deiner Sichtweise so ist.

"Bekifft" oder "blöd" ist das auf keinen Fall, der Text oder viel mehr das, was sich dahinter verbirgt mag aber fuer dich totales Neuland sein, weshalb du jetzt mit solchen Begriffen hier um dich wirfst.

Abgesehen davon ist das jedoch kein Psychogelaber, sonst wuerde es keine breite Zustimmung bei einigen meiner Posts geben.

Dieses Textmaterial ist nicht etwas, was du zur Kollektion deiner " PU Techniken " legen kannst, es ist viel mehr eine tiefere Sichtweise auf das Leben und den Lebensumstand selbst.

Da wir hier im PU Forum sind beziehe ich mich hier sehr gerne auf den Umgang mit Frauen.

Man könnte jetzt hier diskutieren ob es wahr oder falsch ist, was hier steht, es bringt aber nichts. Denn die Essenz dessen worauf der Text hinweist wird von der Person selbst erlebt, nicht gedacht.

Dann gibt es nur ein " Aha " Erlebnis , es macht klick und einige Leute berichten mir erfreut per Post das plötzlich XYZ tolles passiert ist.

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Gast Hoodseam

Ich finde den Text interessant und werde da tatsächlich mal eine Weile drüber nachdenken.

Spontan fällt mir dazu aber eher ein, dass Du versuchst, die Bindung in einem Kontakt zu vermeiden. Um die Verletzung beim Scheitern des Kontaktes zu vermeiden. Für mich ist das kein neues Beziehungskonzept. Sondern eben einer Beziehung aus Angst aus dem Weg gehen.

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Hallo miteinander,

In diesem Text sind Gedankenformen meinerseits niedergeschrieben, die eine andere Sichtweise auf Beziehungen ermöglichen sollen.

Jeder von uns - Egal ob Mann oder Frau - hat bestimmte Vorstellungen von seinem Leben.

Wirklich jeder? Hast Du bereits jeden einzelnen interviewt?

Beginnend im Kindergartenalter sehnen wir uns nach Spielzeugen, im Kindergarten selbst wird eine Vorstellung eines " Ich und mein xyz " gefestigt.

Ausgehend davon bewegen wir uns in die Zukunft

Was macht Dich da eigentlich so sicher?

Wäre es nicht ebenso möglich, das ich mich wieder zu dem Menschen hin entwickel der ich bereits war? Schliesslich sind alle Fähigkeiten bereits in mir. Ich muss sie nur wieder entdecken.

Zeit, existiert meines Wissens nach nicht. Sie ist lediglich ein Modell. Genauso wie immer auf diesem Planeten irgendwo Tag und Nacht ist.

so scheint es und streben nach Selbstverwirklichung in Form von materiellen Dingen, einem Beruf ( nach dem Schulabschluss ) und einer tollen Karriere sowie einer Frau, Sex, etc.

Was hat Selbst-verwirklichung/Selbst-erkenntnis mit Objektorientiertheit zu tun? Wenn mein Fokus auf dem Ich (Selbst) liegt und nicht auf dem Du (Auto, Frau, Sex)?

Dabei geht es in erster Linie darum das seit dem Kindesalter gewisse Gedankenformen einer Ich-Identitaet aufgrund von mangelndem Selbstbewusstsein entstehen.

Wir, der Beobachter des Lebensumstands, verteilen noch unbewusst unseren " Duft " , unser Ego an Dinge im Leben und entwickeln somit eine scheinbar lebendige Beziehung zu jenen Menschen, Objekten oder Momenten, die zeitgebunden mit einem Ich-Gefuehl in der Vergangenheit oder Zukunft existieren.

Ok, sofern ich meine mich mit meinen Statussymbolen identifizieren zu müssen.

" Ich bin etwas besonderes mit dem was ich ( erreicht ) habe ! " Freude und ein Feeling der Vollkommenheit steigt auf.

Da ist diese tolle Frau, die man kennengelernt hat, im Bett klappt es auch und man gehört einfach zusammen! Es wird viel erlebt, Spass gehabt und das Leben selbst erscheint wie eine Party - beiderseits!

Was aber ist die Essenz einer sogenannten Beziehung und wie haelt sie sich lange lebendig ?

Ausgehend von einer objektorientierten Beziehung . . .

Ein bewusster Fakt ist, das es praktisch keinerlei Beziehungen im Leben eines Menschen gibt.

Keinerlei LTR, MLTR, Fuckbuddys.

Meines Wissens nach ist alles möglich. Selbst das gerade ein Dinosaurier auf einem Fahrrad mit Bällen jongliert.

Wahr wird es erst dann, wenn ich mich für eine der unendlich vielen möglichen Realitäten entscheide.

Keypoint dessen ist, das Menschen sich ( noch unbewusst ) begegnen und bestimmte gedankliche Vorstellungen von sich selbst und deren Leben haben: Gemeinsamen Interessen und Hobbies.

Ich kann hier stark davon ausgehen, das Du dort Deinen eigenen unbewussten Zustand damit meinst. Nur weil es für Dich unbewusst abzulaufen scheint, muss dies nicht generalisiert auf alle anderen Menschen ebenso zutreffen.

Man sieht also in Menschen eine Art Objekt

Wer ist man? und seit wann schreibt er in diesem Forum? Warum diese ständige Objektorientiertheit?

- Ebene und ist sich der Essenz dessen, was sie wirklich sind , nicht bewusst.

Dein eigener derzeitiger Entwicklungsstand? Ähnlich der Indianer die Columbus an ihrem Strand nicht haben landen sehen können?

Dies ist völlig okay an sich. Sobald aber diese Form mit der man sich identifiziert, sprich eine Art Ich-Identity aufgebaut hat zerstört wird, setzt Leiden ein.

Sagt Wer? Und was macht ihn für mich glaubwürdig? Bei mir setzt lediglich Veränderung ein und die ist weder gut noch schlecht. Sondern Anpassung oder auch Weiterentwicklung

Wozu dient sonst zum Beispiel dieses Forum oder diverse andere Dating-Tipps, wenn es keinerlei Probleme mit dem anderen Geschlecht gibt.

Und in der Aussenwelt der Form, die im stetigen Wandel ist kann das immer und zu jeder Zeit passieren.

Das was Ich meine als Aussenwelt wahr-zunehmen, was Ich als "Realität" beschreibe ist nichts weiteres als eine Abbildung meines inneren Zustandes nach aussen.

Der Stuhl als solches, steht nur dort, weil meine Gehirn ihn dort hin projeziert.

Viele Menschen machen den Fehler und projeziere ihre äussere Welt in ihr Inneres.

Sie glauben daran, weil sie den Stuhl sehen, steht er dort. Statt zu verstehen, das sie es selber sind die erst den Stuhl an die Stelle projezieren.

Das funktioniert auch mit allen anderen Ereignissen denen ich meine in meinem Leben zu begegnen.

Beispiele : Die Frau geht fremd, oder sie macht Schluss oder der Sex ist nicht gut genug [...], ein Autounfall passiert.

Im bewussten Zustand hat dies nichts mit uns als Mensch zu tun ( Ich spreche hier bewusst nicht von einer "Person" da dieser Begriff einem Menschen hinter einer " Maske " mit all seinen Konditionierungen entspricht )

Weil wir aber ein Teil dessen geworden sind, was uns ( so scheint es ) auf Lange Zeit begleitet hat nun mit einem Auflösen einhergeht, leiden wir.

Das besitzergreifende Ego, welches zeitgebunden im Gedanken exisitiert hat einen Knackser erlitten.

Nennt sich auch hier im Fachjargon Oneitis. Die Auflösung meines eigenen Ichs, in der Illusion des Du^s.

Ebenso kann ich solch ein Ereigniss für mich, auch wiederrum als Chance sehen ;-).

Ist der Verlust unumkehrbar, aber durch andere Personen entstanden entsteht auf einer geistigen Ebene Hass ( Beispiel Fremdgehen) und wir versuchen, Nebenbuhler oder allgemeine Konkurrenz fernzuhalten.

Und warum nicht, Wut? Trauer? Selbstmitleid?

Man ist so sehr von dem Gedanken " Ich und meine Frau "besessen, das wir zu dem Gedanken selbst werden und unbewusst aus ihm heraus handeln.

Dem stimme ich zu.

Bei Sexentzug beginnt es harmlos mit " Freeze Outs " , "Alternativen ", bei Fremdgehen der Frau mit Vorurteilen, Wut oder auch physischer Gewalt, auch als " Beziehungstaten" bekannt.

Ich bin die einzige Konstante, und bestimme alle Variabeln um mich herum.

Das Innere bestimmt das Äussere.

Der Partner wird bei Gegenargumenten eingeschnappt, explodiert teilweise und die Gedankenform wird in einem Streit ausgelebt - verbal oder nonverbal.

Streit entsteht dann, wenn beide Partner versagen. Wichtig ist nicht, welche Meinungsverschiedenheit besteht, sondern wie ich damit umgehe.

Dies wird vor allem daran deutlich , das Beziehungen in der heutigen westlichen Gesellschaft ohne sexuellen Kontext keinerlei Bestand haben und in kurzer Zeit wieder aufgelöst werden.

Jenseits des PUF? Sicher?

Wenn man nun aber weiss, das (unbewusste) Beziehungen zu Menschen aus Gedanken ( Vorlieben, Interessen, Hobbies ) bestehen und uns bei der Auflösung Leid bescheren, wissen wir schon, was zu tun ist um die Unbewusstheit aufzulösen und uns von Konflikten zu befreien.

Es gilt, den kurzzeitigen Moment mit einem Menschen zu geniessen und ihm die völlige Aufmerksamkeit zu widmen, abseits einer Beurteilung oder eines " Erreichen Wollens " in der Zukunft.

Oneitis? Es gibt nur eine Person der ich meine völlige Aufmerksamkeit schenke und das ist meinem Leben. Anderen Menschen gebe ich die Gelegenheit daran teilzuhaben. Damit entsteht für mich erst gar kein Kontext, des "erreichen wollens".

Jeder könnte beim Wegfall eines erdachten " Ichs " mit jedem eine "Beziehung" beginnen

Auch bekannt als " Unconditional Love "

Wichtig ist nicht wer der andere ist, sondern wer ich selber bin. Wie bewusst bin ich mir meiner Selber? und wie stark erkenne ich mich im anderen wieder?

Im Supermarkt sich an der Anwesenheit einer schönen Frau / Mann erfreuen, die / der sich an der Theke bedient.

Wachsame Presenz.

Plötzlich ist da ein Grinsen im Gesicht - keiner weiss wieso.

Euer Verstand wird sagen " Die sieht hammer aus ! " ( Mann)

" Charmant, Dominant, Schutz ist gegeben !" (Frau)

" Hi " heisst es. Kurze Vorstellung, Smalltalk und man lernt sich kurz kennen.

Man geht aus dem Supermarkt , die Form wandelt sich , das zeitlose Jetzt bleibt.

Nummern werden getauscht, man verabschiedet sich und auch hier wandelt sich nur die Form, die das Jetzt annimmt.

Man trifft sich auf einen Kaffee, versteht sich immer besser und es soll ein DVD Abend sein.

Plötzlich setzt der Verstand ein, der all das bisher erlebte mit dem Menschen Personifiziert hat und sexuelle Anziehung entsteht, die Hormone spielen ebenfalls mit und es kommt zum Sex.

Warum sollte er Verstand gerade jetzt (erst) einsetzen?

Nur weil ich mit einem anderen Menschen etwas assoziere, entsteht dort für mich nicht gleich bedeutend gleich eine sexuelle Anziehungskraft und schon gar nicht zum Sex. Das erscheint mir doch etwas weit hergeholt.

Wenn dieses eine Gedankenkonstrukt, genannt Beziehung, nicht klappt weiss man das es nur ein Rollenspiel ist. Es ist ein riesiger Joke, der in eurem Bewusstsein entsteht und mit Gedanken, Emotionen und Wahrnehmungen einhergeht. Somit folgt dem ganzen keinerlei Verlustangst, Trauer oder Abhaengigkeit sondern reines Akzeptieren und Loslassen.

Wahr-nehmung, wahr kann nur das werden, was ich selber als wahr/real erachte. Anders funktioniert es nicht.

so können für mich dennoch Verlustangst, Trauer oder Abhängigkeit weiterhin Teil meines Lebens und in dieser Situation bleiben.

Ich denke, das Du auf einem für Dich recht interessentem Wege bist.

Selber noch Schwierigkeiten hast für Dich zu unterscheiden, welche Prozesse laufen bei mir bereits unbewusst und welche bereits bewusst ab?

Welchen Teil von mir kann ich los und hinter mir lassen und welchen neuen Teil für mich bereits annehmen.

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Haha hahahaha wie die leute hier versuchen das wirklich REALE zu kritisieren :D

Ihr könnt das nicht verstehen.

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Gast

Haha hahahaha wie die leute hier versuchen das wirklich REALE zu kritisieren :D

Ihr könnt das nicht verstehen.

This

Aber zumindest selbst erleben - das ist der Unterschied ^

Die Finger, die zum Mond zeigen sind nicht selbst der Mond :)

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Habe hier schon viele komplizierte texte gelesen aber in diesem fall habe ich wirklich nichts verstanden. Iwelche tipps wie man an so einen text rangehen sollte?

Betrachte einfach mal ALLES von außerhalb bzw von ganz oben.

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Ich mag den Text auch wenn ich nicht alles unterschreiben würde... ist aber auf jeden Fall anregend und Danke dafür.

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War zu Anfang etwas über die Kommentare erschüttert aber an sich nicht anders zu erwarten. Ich glaub das du schon auf einem ziemlich hohen Level bist und dich natürlich auch dementsprechend ausdrückst, so das man selber auf eine sehr allumfassende Ebene transzendiert sein muss, um diesen Text im vollem Umfang zu würdigen, was wirklich nicht leicht ist. Großartig. Hat mich stellenweise an den Film Revolver erinnert. Definitiv eines der besten Sachen die ich hier erleben durfte. Schreibst wie ich in Schachtelsätzen ^^ daher ist der Lesefluss stellenweise etwas anstrengend.

Hut ab

bearbeitet von Todi

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